DE1005000B - Rundfuehrung fuer Zugmittel - Google Patents
Rundfuehrung fuer ZugmittelInfo
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- DE1005000B DE1005000B DESCH19338A DESC019338A DE1005000B DE 1005000 B DE1005000 B DE 1005000B DE SCH19338 A DESCH19338 A DE SCH19338A DE SC019338 A DESC019338 A DE SC019338A DE 1005000 B DE1005000 B DE 1005000B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/10—Arrangements of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
- Rundführung für Zugmittel Die Erfindung betrifft eine Rundführung für Zugmittel, insbesondere von Gehängeförderern, die mehr als einen Halbkreis beschreibt.
- Zur Rundführung der Zugmittel, insbesondere von Gehängeförderern, wie sie z. B. in Farbspritzanlagen verwendet werden, bediente man sich bislang im allgemeinen eines Kettenrades oder einer Seilscheibe, um die das Zugmittel, beispielsweise eine I,aschenkette oder ein Seil, gelegt war.
- War aus bestimmten Gründen die Anbringung eines Rades oder einer Scheibe nicht möglich oder sollte der Raum innerhalb der Rundführung für besondere Zwecke frei bleiben, so benutzte man kreisbogenförmige Rollengänge, die aus einer größeren Zahl dicht gesetzter Stütz- und/oder Laufrollen bestand. Mit dieser Lösung gewann man zwar den freien Raum innerhalb der Rundführung, mußte aber dafür einen beträchtlichen Aufwand für den Rollengangträger in Kauf nehmen. Hinzu kam noch die notwendige Wartung vieler Rollenlager.
- Diese Nachteile bekannter Vorrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zur Rundführung für Zugmittel, insbesondere von Gehängeförderern, die mehr als einen Halbkreis beschreibt, ein im wesentlichen waagerecht angeordneter frei laufender Ring dient, der, vom Zugmittel umspannt und getragen, dessen radiale Zugkomponenten aufnimmt und sie in ortsfeste, jeweils im Bereich der Enden der Umspannung am Ringumfang anliegende Zugmittelumlenkorgane ableitet.
- Durch eine derartige Führung gewinnt man nicht nur den freien Raum innerhalb der Rundführung, sondern auch eine konstruktiv besonders einfache Ausführung, da außer zwei am Ringumfang an liegenden Zugmittelumlenkorganen, vorzugsweise Rollen, keine weiteren mit Lagern ausgestatteten Elemente benötigt werden. Der frei laufende Ring selbst kann, da er im wesentlichen nur radial belastet ist, verhältnismäßig leicht ausgeführt werden, so daß auch gewichtsmäßig gegenüber den bekannten Einrichtungen eine bedeutende Ersparnis vorliegt.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der %zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rundführung in vereinfachter Darstellung und Fig. 2 einen abgebrochenen Schnitt durch die Rundführung am Beispiel eines der üblichen Gehängeförderer.
- Nach Fig. 1 umspannt das Zugmittel 2, z. B. eine Laschenkette oder ein Zugseil, den frei laufenden Ring 1, wobei der eingeschlossene Winkel größer als 1800 ist. Im Bereich der Enden 3 der Umspannung liegen Rollen 4 am Umfang des Ringes an. In diese Rollen werden die vom Ring 1 aufgenommenen radialen Zugkomponenten des Zugmittels 2 abgeleitet, d. h., lediglich diese ortsfesten Rollen 4 bzw. ihre Lager sind durch die Ketten- oder Seilzugkräfte belastet.
- Selbstverständlich ist die Kräfteverteilung um so günstiger, je größer der vom Zugmittel 2 umspannte Kreisbogen ist.
- Um eine sichere tragende Führung des Zugmittels 2 durch den frei laufenden Ring 1 zu gewährleisten, soll sich die Profilierung der Ringlauffläche dem Zugmittel anpassen, wie in Fig. 2 am Beispiel einer I aschenkette 11, 12 dargestellt ist, an deren Hülsen 12 die Lauffläche des Ringes 1 anliegt, während sie nach unten und oben sich gegen die Laschen 11 abstützt.
- Wird an Stelle einer Laschenkette ein Zugseil verwendet, so bildet man die Lauffläche des Ringes 1 rillenförmig aus, wobei gegebenenfalls die untere Flanke mit Ausnehmungen für die am Zugseil befestigten Tragmittel, z. B. Haken 6, versehen sein kann. Ähnlich wären in diesem Falle auch die Umlenkrollen 4 auszubilden.
- Um bei Nachlassen der Zugmittelspannung infolge irgendeiner Störung ein Herabfallen des Ringes 1 zu verhindern, können Sicherungsmittel vorgeseben sein, z. B. in Form von (nicht dargestellten) abgewinkelten Bandeisenstücken, die, gegebenenfalls an der Laufschiene 5 des Gehänges befestigt, die Ringinnenkante mit geringem Abstand untergreifen. Es ist auch denkbar, an Stelle derartiger einfacher Bandeisen eine leichte zusätzliche Rollenführung, z. B. an drei Punkten des Innenkreises des Ringes 1, vorzusehen, die noch den Vorteil hätte, daß der Ring, unabhängig von der Zugmittelspannung getragen, seine Lage unverändert beibehalten würde.
- Selbstverständlich ist die Anwendung der Erfindung nicht auf Gehängeförderer beschränkt, und auch die Anordnung des frei tragenden Ringes 1 selbst muß nicht waagerecht oder im wesentlichen waagerecht sein, wie auch Abwandlungen im einzelnen möglich sind, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Rundführung für Zugmittel, insbesondere von Gehängeförderern, die mehr als einen Halbkreis beschreibt, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen waagerecht angeordneten frei laufenden Ring (1), der, vom Zugmittel (2) umspannt und getragen, dessen radiale Zugkomponenten aufnimmt und sie in ortsfeste, jeweils im Bereich der Enden der Umspannung am Ringumfang anliegende Zugmittelumlenkorgane (4) ableitet.
- 2. Rundführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem aus einer Laschenkette oder einem Zugseil bestehenden Zugmittel angepaßte, zum Tragen des Ringes dienende Profilierung der Lauffläche des Ringes.
- 3. Rundführung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sicherung gegen Herabfallen des Ringes bei Nachlassen der Zugmittelspannung.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH19338A DE1005000B (de) | 1956-01-03 | 1956-01-03 | Rundfuehrung fuer Zugmittel |
DESCH21631A DE1028496B (de) | 1956-01-03 | 1957-02-22 | Rundfuehrung fuer Zugmittel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH19338A DE1005000B (de) | 1956-01-03 | 1956-01-03 | Rundfuehrung fuer Zugmittel |
DESCH21631A DE1028496B (de) | 1956-01-03 | 1957-02-22 | Rundfuehrung fuer Zugmittel |
Publications (1)
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DE1005000B true DE1005000B (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=32714608
Family Applications (2)
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DESCH19338A Pending DE1005000B (de) | 1956-01-03 | 1956-01-03 | Rundfuehrung fuer Zugmittel |
DESCH21631A Pending DE1028496B (de) | 1956-01-03 | 1957-02-22 | Rundfuehrung fuer Zugmittel |
Family Applications After (1)
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DESCH21631A Pending DE1028496B (de) | 1956-01-03 | 1957-02-22 | Rundfuehrung fuer Zugmittel |
Country Status (1)
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DE (2) | DE1005000B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2616916A1 (de) * | 1976-04-15 | 1977-10-27 | Jagenberg Werke Ag | Beleimungsvorrichtung einer etikettierstation |
CN100455459C (zh) * | 2003-01-27 | 2009-01-28 | 2T2集团公司 | 绞盘、包括该绞盘的车辆及其相关操作方法 |
Families Citing this family (1)
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DE102005062936A1 (de) * | 2005-12-29 | 2007-07-05 | Brain, Bernhard | Vorrichtung und Verfahren zur Positionskorrektur |
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1956
- 1956-01-03 DE DESCH19338A patent/DE1005000B/de active Pending
-
1957
- 1957-02-22 DE DESCH21631A patent/DE1028496B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2616916A1 (de) * | 1976-04-15 | 1977-10-27 | Jagenberg Werke Ag | Beleimungsvorrichtung einer etikettierstation |
CN100455459C (zh) * | 2003-01-27 | 2009-01-28 | 2T2集团公司 | 绞盘、包括该绞盘的车辆及其相关操作方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1028496B (de) | 1958-04-17 |
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