DE10047049A1 - Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents
Rotordüse, insbesondere für ein HochdruckreinigungsgerätInfo
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Abstract
Um bei einer Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen Durchströmungskanal aufweisenden Rotorkörper, der mit einem balligen Lagerteil in einer eine Austrittsöffnung des Gehäuses umgebenden Lagerpfanne aufgenommen ist, mit einem das Gehäuse auf der der Lagerpfanne gegenüberliegenden Seite verschließenden Abschlußteil, in dem mehrere selektiv verschließbare Durchlässe angeordnet sind, die von einer Einlaßseite her in den den Rotorkörper aufnehmenden Innenraum des Gehäuses bzw. in Strömungskanäle im Gehäuse einmünden, die zu weiteren Auslässen des Gehäuses führen, bei Einhaltung kleiner Abmessungen die Unterbringung zusätzlicher Durchlässe zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß das Abschlußteil sich in seiner vom Innenraum des Gehäuses zu seiner Einlaßseite hin führenden Längsrichtung stufig verbreitert, daß das Abschlußteil in eine sich entsprechend erweiternde stufige Aufnahmeöffnung im Gehäuse eingesetzt ist, daß jeweils oberhalb und unterhalb einer Stufe des Abschlußteils eine Abdichtung zwischen Abschlußteil und der Innenwand der Aufnahmeöffnung vorgesehen ist, daß im Bereich mindestens einer Stufe ein Auslaß für einen Durchlaß des Abschlußteils angeordnet ist und daß im Bereich dieser Stufe ein Strömungskanal im Gehäuse beginnt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotordüse, insbesondere für
ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Gehäuse und ei
nem darin angeordneten, einen Durchströmungskanal auf
weisenden Rotorkörper, der mit einem balligen Lagerteil
in einer eine Austrittsöffnung des Gehäuses umgebenden
Lagerpfanne aufgenommen ist, mit einem das Gehäuse auf
der der Lagerpfanne gegenüberliegenden Seite verschlie
ßenden Abschlußteil, in dem mehrere selektiv ver
schließbare Durchlässe angeordnet sind, die von einer
Einlaßseite her in den den Rotorkörper aufnehmenden In
nenraum des Gehäuses bzw. in Strömungskanäle im Gehäuse
einmünden, die zu weiteren Auslässen des Gehäuses füh
ren.
Eine derartige Rotordüse ist beispielsweise aus der DE 43 19 743 A1
bekannt. Es sind dabei zwei Durchlässe im
Abschlußteil vorgesehen, die über einen kugelförmigen
Verschlußkörper selektiv freigegeben oder verschlossen
werden können, so daß wahlweise Flüssigkeit zentral in
den von dem Gehäuse abgeschlossenen Innenraum oder tan
gential in diesen eingeführt werden kann.
Aus Platzgründen ist es außerordentlich schwierig, mehr
als diese zwei Durchlässe im Abschlußteil unterzubrin
gen. Außerdem ist es kaum möglich, ohne Vergrößerung
des Durchmessers der Rotordüse zusätzliche Abgabemöglichkeiten
für die Flüssigkeit vorzusehen, beispiels
weise über feststehende Kompaktdüsen oder Flachstrahl
düsen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Ro
tordüse so auszugestalten, daß unter Beibehaltung einer
geringen Baugröße einer solchen Rotordüse die Möglich
keit für zusätzliche Durchlässe und Abgabestellen für
die Flüssigkeit geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Rotordüse der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Abschlußteil sich in seiner vom Innenraum des Gehäuses
zu seiner Einlaßseite hin führenden Längsrichtung stu
fig verbreitert, daß das Abschlußteil in eine sich ent
sprechend erweiternde stufige Aufnahmeöffnung im Gehäu
se eingesetzt ist, daß jeweils oberhalb und unterhalb
einer Stufe des Abschlußteils eine Abdichtung zwischen
Abschlußteil und der Innenwand der Aufnahmeöffnung vor
gesehen ist, daß im Bereich mindestens einer Stufe ein
Auslaß für einen Durchlaß des Abschlußteils angeordnet
ist und daß im Bereich dieser Stufe ein Strömungskanal
im Gehäuse beginnt.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, zusätzlich zu den
bekannten zentralen Durchlässen im Abschlußteil weitere
Durchlässe unterzubringen und diese in platzsparender
Weise mit Strömungskanälen zu verbinden, die in die
Wand des Gehäuses eingearbeitet sind und die neben dem
Innenraum des Gehäuses im Gehäuse selbst, also in der
Gehäusewand, verlaufen und zu weiteren Abgabestellen
für die Flüssigkeit führen. Insgesamt wird dadurch die
Baugröße der Rotordüse nicht vergrößert, der zur Verfü
gung stehende Raum wird vielmehr durch die stufige Aus
gestaltung des Abschlußteils und die Verbindung der
Durchlässe mit den Strömungskanälen im Bereich der Stu
fen optimal ausgenutzt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Auslässe der
im Bereich der Stufen angeordneten Durchlässe in Höhe
der Stufe quer zur Längsrichtung aus dem Abschlußteil
austreten.
Die Strömungskanäle können im Bereich der Stufen in
Längsrichtung im Gehäuse verlaufen, sich also außensei
tig an den Innenraum anlegen. Durch die Anordnung der
Strömungskanäle parallel zur Längsrichtung des Gehäuses
wird in radialer Richtung ein minimaler Platzbedarf er
zeugt, da die Strömungskanäle im Bereich der Stufe an
geordnet sind, stehen sie in radialer Richtung nicht
über den breitesten Teil des Abschlußteiles vor, son
dern befinden sich innerhalb der Kontur des Abschluß
teils.
Günstig ist es, wenn die Stufen des Abschlußteils und
die Stufen des Gehäuses in Längsrichtung geringfügig
gegeneinander versetzt sind, so daß zwischen ihnen ein
Spalt entsteht, der eine Strömungsverbindung zwischen
dem Auslaß eines Durchlasses und dem Beginn eines Strö
mungskanals herstellt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung ergibt sich
dann, wenn in Längsrichtung aufeinanderfolgende Stufen
auf gegenüberliegenden Seiten des Abschlußteils ange
ordnet sind. Es kann dann auf beiden Seiten des Ab
schlußteils der Raum oberhalb der Stufen für die Auf
nahme des Strömungskanals genutzt werden, so daß sich
eine optimale Raumausnutzung ergibt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die durch die Stufen voneinander ge
trennten Abschnitte des Abschlußteils jeweils kreis
zylinderförmig ausgebildet sind. Dieses Abschlußteil
ist dann in entsprechend kreiszylinderförmige Abschnit
te der Aufnahmeöffnung abgedichtet eingesetzt.
Die Längsachsen der kreiszylinderförmigen Abschnitte,
die zu beiden Seiten an einen dazwischenliegenden Ab
schnitt anschließen, sind dabei vorzugsweise konzen
trisch zueinander angeordnet, während die Längsachse
des dazwischenliegenden Abschnittes demgegenüber seit
lich versetzt ist. Dadurch ergeben sich zwangsläufig
Stufen im Übergangsbereich, die im wesentlichen auf ge
genüberliegenden Seiten des Abschlußteils angeordnet
sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser des da
zwischenliegenden Abschnittes so gewählt ist, daß die
ser auf seiner der Stufe gegenüberliegenden Seite stu
fenlos in den anschließenden breiteren Abschnitt über
geht.
Auch ist es günstig, wenn der Durchmesser des schmale
ren Abschnittes so gewählt ist, daß dieser an seiner
der Stufe gegenüberliegenden Seite stufenlos in den da
zwischenliegenden Abschnitt übergeht. Auf diese Weise
erstrecken sich die Stufen nur über einen Teil des Um
fanges des Abschlußteils und werden zur gegenüberlie
genden Seite immer schmaler.
Zur Abdichtung des Abschlußteils gegenüber der Innen
wand der Aufnahmebohrung können O-Ringdichtungen vorge
sehen sein, die vorzugsweise in Umfangsnuten des Ab
schlußteiles eingelegt sind.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß zur Abdichtung des Abschlußteils gegenüber der In
nenwand der Aufnahmebohrung das Abschlußteil mit dem
Gehäuse verbindende Schweißnähte vorgesehen sind. Es
kann sich beispielsweise bei Verwendung eines thermo
plastischen Kunststoffmaterials für das Abschlußteil
und für das Gehäuse um eine Schweißverbindung handeln,
die durch sehr lokalisiertes Aufbringen von Ultra
schallenergie hergestellt wird.
Die Strömungskanäle im Gehäuse führen vorzugsweise zu
Düsenkörpern, die einen Auslaß für die Strömungskanäle
bilden, beispielsweise Flachstrahldüsen oder Sprühdüsen
zur Abgabe einer Reinigungschemikalie.
Diese Düsenkörper können vorzugsweise in Aufnahmever
tiefungen des Gehäuses abgedichtet eingeschoben sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei derartige Strö
mungskanäle im Gehäuse vorgesehen sind, die sich diame
tral gegenüberliegen.
Im Abschlußteil kann ein Durchlaß vorgesehen sein, der
parallel zur Längsrichtung zentral in den Innenraum
eintritt.
Außerdem kann ein weiterer Durchlaß mit Kanälen verbun
den sein, die mit einer tangentialen Komponente von der
Mittelachse des Innenraums entfernt derart in diesen
eintreten, daß die Flüssigkeit im Innenraum um die Mit
telachse des Innenraums in Rotation versetzt wird.
Durch diese Rotation wird dann auch der im Innenraum
gelagerte Rotorkörper mitgenommen und auf einer kegel
förmigen Umlaufbahn bewegt.
Diese Kanäle können unmittelbar in das Abschlußteil
eingearbeitet sein, bei einer anderen bevorzugten Aus
führungsform ist jedoch vorgesehen, daß die Kanäle in
einer Kappe angeordnet sind, die abgedichtet auf das
Abschlußteil aufgesetzt ist und dort einen Hohlraum ab
deckt, der mit einem Durchlaß und mit den Kanälen in
Verbindung steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Durchlässe parallel zur Längsrichtung in die
Einlaßseite des Abschlußteils eintreten.
Der Einlaßseite des Abschlußteils kann eine Aufnahme
kammer für Verschlußkörper vorgelagert sein, die je
weils alle Durchlässe bis auf einen verschließen.
Diese Verschlußkörper sind vorzugsweise Kugeln, die in
der Aufnahmekammer frei beweglich gelagert sein können
und bei entsprechender Orientierung der Rotordüse unter
der Wirkung der Flüssigkeit vor die Einlässe der ent
sprechenden Durchlässe bewegt werden, die sie dann ver
schließen, wobei die Zahl der Durchlässe immer um eins
größer ist als die Zahl der Verschlußkörper.
Günstig ist es, wenn die Verschlußkörper durch Federn
gegen gegenüberliegende Eintrittsöffnungen der Durch
lässe gespannt sind.
In die Aufnahmekammer kann ein Flüssigkeitsanschluß
einmünden, auf dem das Abschlußteil und das Gehäuse um
die Längsachse des Abschlußteils verdrehbar und abge
dichtet gelagert sind. Allein durch Verdrehung der Ro
tordüse gegenüber dem Abschlußteil kann der Benutzer
somit bei abgeschalteter Flüssigkeitszufuhr entschei
den, welche der Durchlässe von einem Verschlußkörper
verschlossen werden und welcher Durchlaß freibleibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse
und das in dieses eingesetzte Abschlußteil von einer
Haube überfangen.
Diese Haube kann das Abschlußteil und das Gehäuse axial
unverschieblich und um die Längsachse des Abschlußteils
verdrehbar an einem Flüssigkeitsanschluß festlegen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten bevor
zugten Ausführungsbeispieles eines Ab
schlußteils;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Abschlußteil
der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Abschlußteil
der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles B;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer Rotordü
se mit einem Abschlußteil gemäß den
Fig. 1 bis 3 bei freigegebenem zentra
lem Durchlaß;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in
Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit einer
um 90° gedrehten Schnittrichtung und
freigegebenem Durchlaß für einen zu
sätzlichen Düsenkörper;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs Linie 7-7 in
Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit einem
freigegebenen Durchlaß für einen tan
gentialen Flüssigkeitseintritt in den
Innenraum;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 mit einem
freigegebenen Durchlaß für einen weite
ren Düsenkörper;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs Linie 10-10
in Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einem
Abschlußteil mit Schweißrippen und
Fig. 12 eine Teillängsschnittansicht einer Ro
tordüse ähnlich Fig. 8 bei einem abge
wandelten Ausführungsbeispiel eines Ab
schlußteils.
Die beispielsweise in Fig. 4 dargestellte Rotordüse 1
weist ein Gehäuse 2 auf, das in einem unteren Bereich 3
kreiszylindrisch ausgebildet ist, während seine gegen
überliegenden Seitenflächen 4 nach oben hin aufeinander
zu geneigt sind, so daß insgesamt ein langgestreckter,
annähernd ovaler Querschnitt entsteht.
Das Gehäuse 2 umschließt in seinem oberen Bereich zwi
schen den Seitenflächen 4 einen kegelstumpfförmigen In
nenraum 5, in dessen am oberen Ende des Gehäuses 2 an
geordnete Endfläche 6 eine Auslaßöffnung 7 angeordnet
ist. In diesem Bereich ist in die Endfläche 6 eine
ringförmige Lagerpfanne 8 abgedichtet eingesetzt, die
die Auslaßöffnung 7 umgibt und in der sich ein längli
cher Rotorkörper 9 mit einem ballig ausgebildeten La
gerende 10 abstützt. Dieser Rotorkörper 9 weist an sei
nem Inneren einen Durchströmungskanal 11 auf, der an
seinem unteren Ende über Öffnungen 10a mit dem Innen
raum 5 in Verbindung steht und der in eine Düsenöffnung
12 in dem als Düsenkörper ausgebildeten Lagerende 10
einmündet.
Der Rotorkörper 9 ist in der Lagerpfanne 8 um seine
Längsachse frei verdrehbar und so taumelnd gelagert,
daß er sich mit seinem hinteren Endbereich 13 an die
konische Innenwand 14 des Innenraumes 5 anlegen kann,
wobei er sich an dieser Innenwand 14 über einen O-Ring
15 abstützt, der seinen hinteren Endbereich 13 umgibt
(Fig. 6).
In dem zylindrischen Bereich 3 des Gehäuses 2 ist eine
Aufnahmeöffnung 16 angeordnet, die dem Innenraum 5 des
Gehäuses 2 vorgelagert ist. In diese Aufnahmeöffnung 16
ist ein Abschlußteil 17 abgedichtet eingesetzt, welches
den Innenraum 5 auf der der Lagerpfanne 8 gegenüberlie
genden Seite verschließt.
Das Abschlußteil 17 umfaßt einen kreiszylindrischen Ba
sisabschnitt 18, einen sich daran anschließenden,
kreiszylinderförmigen Mittelabschnitt 19 und einen sich
daran anschließenden, kreiszylinderförmigen Endab
schnitt 20, wobei der Außendurchmesser des Mittelab
schnittes 19 zwischen den Außendurchmessern des größe
ren Basisabschnittes 18 und des kleineren Endabschnit
tes 20 liegt (Fig. 1 und 2). Der Basisabschnitt 18
und der Endabschnitt 20 sind konzentrisch zueinander
angeordnet, die Mittelachse des Mittelabschnittes 19
ist gegenüber deren Mittelachse so seitlich versetzt,
daß der Mittelabschnitt 19 an einer Seite stufenlos in
den Basisabschnitt 18 übergeht, so daß auf der gegen
überliegenden Seite eine sichelförmige Stufe 21 ausge
bildet wird. Der Außendurchmesser des Endabschnittes 20
ist so gewählt, daß im Übergang zum Mittelabschnitt 19
auf der Seite der Stufe 21 keine Stufe entsteht, dage
gen ergibt sich auf der gegenüberliegenden Seite eben
falls eine sichelförmige Stufe 22. Die Stufen 21 und 22
liegen also einander diametral gegenüber und sind in
Längsrichtung des Abschlußteiles 17 gegeneinander ver
setzt.
Jeweils unterhalb und oberhalb der Stufen 21 und 22
sind in Umfangsnuten 23, 24 und 25 des Abschlußteils 17
O-Ringdichtungen 26, 27 bzw. 28 eingelegt, die in ra
dialer Richtung geringfügig über den Außenumfang der
Abschnitte des Abschlußteiles vorstehen.
Im Endabschnitt 20 ist unmittelbar anschließend an die
obere Endfläche 29 des Abschlußteiles 17 in eine Umfangsnut
30 eine weitere O-Ringdichtung 31 eingelegt,
zwischen dieser Umfangsnut 30 und der Umfangsnut 25 be
findet sich eine weitere Umfangsnut 32 im Endabschnitt
20, in die jedoch keine O-Ringdichtung eingelegt ist.
Diese Umfangsnut 32 ist über in Umfangsrichtung mit
tangentialer Komponente verlaufende Kanäle 33 mit dem
Innenraum 5 verbunden, die Kanäle 33 beginnen in dieser
Umfangsnut 32 und treten an der Endfläche 29 in Um
fangsrichtung schräg verlaufend in den Innenraum 5 ein
(Fig. 5 und 8).
Unterhalb der Umfangsnut 23 befindet sich im Abstand zu
dieser eine weitere Umfangsnut 34, die ebenfalls eine
O-Ringdichtung 35 aufnimmt.
An dem der Endfläche 29 gegenüberliegenden Ende des Ba
sisabschnittes 18 ist eine ringförmige Aufnahmekammer
36 angeordnet, mit einer ebenen Bodenfläche 37 und ei
ner im Querschnitt kreisförmigen Seitenwand 38. Am un
tersten Ende trägt der Basisabschnitt 18 eine nach au
ßen vorspringende Ringschulter 39.
In der Bodenfläche 37 befinden sich jeweils winkelmäßig
um 90° gegeneinander versetzt vier Eintrittsöffnungen
40, 41, 42 und 43 für vier kanalförmige Durchlässe 44,
45, 46 bzw. 47, die unmittelbar anschließend an die
Aufnahmekammer 36 parallel zur Längsrichtung des Ab
schlußteiles 17 in diesem angeordnet sind.
Ein erster Durchlaß 44 ist über einen radial nach innen
springenden Leitungsabschnitt 49 mit einem parallel zur
Längsrichtung des Abschlußteiles 17 und konzentrisch
zum Basisabschnitt 18 und zum Endabschnitt 20 verlau
fenden Leitungsabschnitt 50 verbunden, der durch eine
zentrale Auslaßöffnung 51 in der Endfläche 29 in den
Innenraum 5 austritt.
Ein weiterer Durchlaß 46, der dem Durchlaß 44 diametral
gegenüberliegt, verläuft parallel zur Längsrichtung des
Abschlußteiles 17 durch ihn hindurch bis zur Höhe der
Umfangsnut 32 und mündet über einen radial nach außen
gerichteten Leitungsabschnitt 52 in diese Umfangsnut 32
ein (Fig. 4).
Ein weiterer Durchlaß 45, der zwischen den Durchlässen
44 und 46 angeordnet ist, verläuft parallel zur Längs
richtung des Abschlußteiles 17 bis in die Höhe der Stu
fe 22 und tritt dort über einen radialen Leitungsab
schnitt 53 aus. Diametral gegenüber diesem Durchlaß 45
schließlich verläuft ein weiterer Durchlaß 47 parallel
zur Längsrichtung des Abschlußteils 17 bis zur Höhe der
Stufe 21 und tritt dort über einen radialen Leitungsab
schnitt 54 ebenfalls in Höhe der Stufe 21 aus
(Fig. 6).
Das gesamte Abschlußteil 17 ist mit Ausnahme der O-
Ringdichtungen einstückig aus Kunststoff hergestellt,
seine Masse ist durch eine Reihe von Vertiefungen 55
reduziert.
Die Aufnahmeöffnung 16 des Gehäuses 2 ist im wesentli
chen komplementär zur Außenkontur des Abschlußteils 17
geformt, d. h. sie weist einen kreiszylindrischen, dem
Innenraum 5 benachbarten oberen Abschnitt 56, einen
sich daran anschließenden mittleren kreiszylindrischen
Abschnitt 57 und einen unteren kreiszylindrischen Ab
schnitt 58 auf, wobei der obere Abschnitt 56 und der
untere Abschnitt 58 konzentrisch zueinander angeordnet
sind, während der mittlere Abschnitt 57 diesem gegen
über seitlich versetzt ist.
Dadurch werden auch zwischen dem unteren Abschnitt 58
und dem mittleren Abschnitt 57 eine Stufe 59 und zwi
schen dem mittleren Abschnitt 57 und dem oberen Ab
schnitt 56 eine Stufe 60 ausgebildet.
Diese Stufen 59 und 60 liegen den Stufen 21 und 22 un
mittelbar gegenüber, halten jedoch diesen gegenüber ei
nen geringfügigen Abstand in Längsrichtung des Ab
schlußteils 17 ein, so daß zwischen den Stufen ein
Spalt 61 bzw. 62 entsteht, in den die radialen Lei
tungsabschnitte 54 bzw. 53 jeweils einmünden.
Die O-Ringdichtungen 26, 27 und 28 sowie die O-Ring
dichtungen 31 und 35 dichten das in die Aufnahmeöffnung
16 eingesetzte Abschlußteil 17 gegenüber der Innenwand
der Aufnahmeöffnung 16 abschnittsweise ab, die O-Ring
dichtungen 26 und 27 beispielsweise im Bereich der Stu
fe 21 und die O-Ringdichtungen 27 und 28 im Bereich der
Stufe 22.
Im Gehäuse 2 sind auf diametral einander gegenüberlie
genden Seiten neben dem Innenraum 5 zwei parallel zur
Längsrichtung verlaufende Strömungskanäle 63 und 64 an
geordnet, die mit ihren unteren Enden jeweils durch die
Stufen 59 und 60 hindurchtreten und in den jeweils an
schließenden Spalt 61 bzw. 62 einmünden. Ausgehend von
diesen Spalten 61 und 62 führen die Strömungskanäle 63
und 64 zu Düsenkörpern 65 bzw. 66, die in entsprechende
Aufnahmevertiefungen 67 bzw. 68 am oberen Ende des Ge
häuses 2 eingesteckt sind und die mittels O-Ringdich
tungen 69 und 70 gegenüber den Aufnahmevertiefungen 67
bzw. 68 abgedichtet sind. Die Düsenkörper 65 und 66
weisen unterschiedlich geformte Auslaßöffnungen auf,
die beispielsweise zur Erzeugung eines Flachstrahles
und eines Sprühnebels geeignet sind.
Die Düsenkörper 65 und 66 werden in den Aufnahmevertie
fungen 67 und 68 durch eine Haube 71 gehalten, welche
das Gehäuse 2 überfängt und aus zwei zusammengesetzten
Halbschalen 72, 73 besteht. Diese Halbschalen umschlie
ßen das Gehäuse 2 von beiden Seiten und umgreifen die
Unterkante 74 des Gehäuses 2 mit einer nach innen vor
springenden Ringschulter 75.
Ein Zufuhrrohr 76 trägt an seinem Ende eine topfförmige
Erweiterung 77, welche abgedichtet in die Aufnahmekam
mer 36 des Abschlußteiles 17 hineinragt und diese da
durch allseits abschließt. Das Abschlußteil 17 und da
mit das Gehäuse 2 sind relativ zu der topfförmigen Er
weiterung 77 um die Längsachse des Zufuhrrohres 76 und
damit die Mittelachse der Rotordüse verdrehbar, in
axialer Richtung wird die topfförmige Erweiterung 77
dadurch relativ zum Abschlußteil 17 festgelegt, daß die
Haube 71 mit einer weiteren nach innen vorspringenden
Ringschulter 78 eine flanschförmige Erweiterung 79 hin
tergreift, welche die topfförmige Erweiterung 77 um
gibt.
Im Inneren der Aufnahmekammer 36 sind drei kugelförmige
Ventilkörper 80 angeordnet, die jeweils durch eine
Schraubenfeder 81 gegen die Bodenfläche 37 der Aufnah
mekammer 36 gespannt werden. Die Schraubenfedern 81
sind dabei durch Vorsprünge 82 derart an der topfförmi
gen Erweiterung 77 festgelegt, daß sie bei einer be
stimmten Winkelstellung des Abschlußteiles 17 relativ
zum Zufuhrrohr 76 jeweils drei der vier Durchlässen 44,
45, 46, 47 direkt gegenüberstehen und diese unter der
Wirkung der Schraubenfedern 81 verschließen. Es bleibt
also nur einer der Durchlässe offen, und dieser kann
durch geeignete Verdrehung des Abschlußteiles 17 rela
tiv zum Zufuhrrohr 76 ausgewählt werden.
Wenn der Durchlaß 46 geöffnet ist (Fig. 8), gelangt
Flüssigkeit über diesen in die Umfangsnut 32 und wird
aus dieser durch die tangentialen Kanäle 33 derart in
den Innenraum 5 eingeleitet, daß in diesem eine um die
Längsachse des Innenraumes 5 rotierende Flüssigkeits
füllung erzeugt wird. Diese nimmt den Rotorkörper 9
mit, der sich darauf hin mit seinem O-Ring 15 an die
Innenwand 14 des Innenraumes 5 anlegt und längs dieses
Innenraumes abrollt, d. h. der Rotorkörper 9 bewegt sich
auf einer kegelförmigen Fläche und gibt somit durch den
Durchströmungskanal 11 hindurchtretende Flüssigkeit in
Form eines kompakten, auf einer Kegelfläche umlaufenden
Strahles ab.
Wenn nur der Durchlaß 44 geöffnet ist, tritt die Flüs
sigkeit über den zentralen Leitungsabschnitt 50 zentral
und parallel zur Mittelachse in den Innenraum 5 ein,
dadurch erfolgt eine Zentrierung des Rotorkörpers 9,
der dauerhaft in seiner Mittelstellung verbleibt und
auf diese Weise einen kompakten, nicht auf einer Kegel
fläche umlaufenden Strahl abgibt (Fig. 4).
Werden die Durchlässe 45 oder 47 freigegeben, dann ge
langt die Flüssigkeit zu den zugehörigen Düsenkörpern
66 bzw. 65 und wird entsprechend der Geometrie dieser
Düsenkörper über diese abgegeben, beispielsweise als
Flachstrahl oder als Sprühnebel.
Die Auswahl erfolgt allein durch eine Verdrehung der
gesamten Rotordüse gegenüber dem Zufuhrrohr 76 und ist
daher bei abgeschalteter Flüssigkeitszufuhr in einfach
ster Weise durchführbar.
Die beschriebene Rotordüse 1 ist auch sehr einfach zu
montieren. In das Gehäuse 2 wird zunächst die Lager
pfanne 8 eingeschoben, außerdem wird der Rotorkörper 9
in den Innenraum 5 eingelegt, so daß sein balliges La
gerende 10 in die Lagerpfanne 8 eingreift. Anschließend
wird das Abschlußteil 17 in die Aufnahmeöffnung 16 ein
geschoben, dies ist nur in einer bestimmten Winkellage
möglich, da sowohl die Aufnahmebohrung als auch das Ab
schlußteil 17 nicht rotationssymmetrisch sind, und
schließlich wird die topfförmige Erweiterung 77 in die
Aufnahmekammer 36 eingeschoben, wobei in die Aufnahme
kammer 36 die drei kugelförmigen Ventilkörper 80 so
eingelegt werden, daß die Schraubenfedern 81 sie gegen
die Bodenfläche 37 der Aufnahmekammer 36 spannen.
Die gesamte Einheit wird durch seitliches Ansetzen der
beiden Halbschalen 72 und 73 in axialer Richtung fest
gelegt, die Halbschalen können beispielsweise miteinan
der verschraubt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 10 er
folgt die Abdichtung der einzelnen Abschnitte des Ab
schlußteils 17 gegenüber der Aufnahmeöffnung 16 durch
O-Ringdichtungen, die in Umfangsnuten des Abschlußtei
les 17 eingelegt sind. Bei dem abgewandelten, in Fig.
11 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Abschlußtei
les 17 fehlen die Umfangsnuten und die darin eingeleg
ten O-Ringdichtungen, der übrige Aufbau ist jedoch
gleich, so daß einander entsprechende Teile dieselben
Bezugszeichen tragen. Anstelle der Umfangsnuten und der
O-Ringdichtungen weist dieses Abschlußteil 17 der Fig.
11 Umfangsrippen 83 auf, die geringfügig nach außen
vorspringen und die beim Einschieben des Abschlußteils
17 an der Innenwand der Aufnahmeöffnung 16 zur Anlage
kommen. Diese Umfangsrippen 83 können mit der Wand der
Aufnahmeöffnung 16 verschweißt werden, dies ist bei
spielsweise dadurch möglich, daß Ultraschallstrahlung
in den Kontaktbereich zwischen Umfangsrippen 83 und der
Innenwand der Aufnahmeöffnung 16 gerichtet wird, die
das dort in Kontakt stehende Material durch Erwärmung
aufschmilzt und dadurch eine Verschweißung herbeiführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 10 ist
das Abschlußteil 17 einstückig ausgebildet. Bei einer
in Fig. 12 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
wird ein Abschlußteil 17 verwendet, das weitgehend
gleich aufgebaut ist, so daß einander entsprechende
Teile dieselben Bezugszeichen tragen. Bei diesem Aus
führungsbeispiel fehlen jedoch die Umfangsnuten 30 mit
der eingelegten O-Ringdichtung 31 und die Umfangsnut
32, statt dessen mündet der Durchlaß 46 in eine stirn
seitige, in Richtung des Innenraumes 5 offene Ringnut
84 des Abschlußteils 17 ein, die ihrerseits von einer
plattenförmigen Endkappe 85 zum Innenraum 5 hin abge
deckt wird. Diese Endkappe 85 ist stirnseitig auf das
Abschlußteil 17 aufgesteckt und mittels einer äußeren
Umfangsnut 86 und einer darin angeordneten O-Ringdich
tung 87 gegenüber der Aufnahmeöffnung 16 abgedichtet.
In der Endkappe 85 sind tangential in Umfangsrichtung
gerichtete Kanäle 33 angeordnet, die die Ringnut 84 mit
dem Innenraum 5 verbinden. Außerdem ragt ein zentraler
Vorsprung 88 der Endkappe 85 in eine entsprechende Aus
nehmung 89 im Abschlußteil 17 hinein und ist gegenüber
dem Abschlußteil 17 durch eine eingelegte O-Ringdich
tung 90 abgedichtet. Im Vorsprung 88 befindet sich ein
durchgehender Kanal 91, der den Leitungsabschnitt 50
mit dem Innenraum 5 des Gehäuses 2 verbindet.
Der übrige Aufbau entspricht vollständig dem des Aus
führungsbeispiels der Fig. 1 bis 10.
Claims (25)
1. Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreini
gungsgerät, mit einem Gehäuse und einem darin an
geordneten, einen Durchströmungskanal aufweisen
den Rotorkörper, der mit einem balligen Lagerteil
in einer eine Austrittsöffnung des Gehäuses umge
benden Lagerpfanne aufgenommen ist, mit einem das
Gehäuse auf der der Lagerpfanne gegenüberliegen
den Seite verschließenden Abschlußteil, in dem
mehrere selektiv verschließbare Durchlässe ange
ordnet sind, die von einer Einlaßseite her in den
den Rotorkörper aufnehmenden Innenraum des Gehäu
ses bzw. in Strömungskanäle im Gehäuse einmünden,
die zu weiteren Auslässen des Gehäuses führen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (17)
sich in seiner vom Innenraum (5) des Gehäuses (2)
zu seiner Einlaßseite hin führenden Längsrichtung
stufig verbreitert, daß das Abschlußteil (17) in
eine sich entsprechend erweiternde stufige Auf
nahmeöffnung (16) im Gehäuse (2) eingesetzt ist,
daß jeweils oberhalb und unterhalb einer Stufe
(21, 22) des Abschlußteils (17) eine Abdichtung
(26, 27, 28) zwischen Abschlußteil (17) und der
Innenwand der Aufnahmeöffnung (16) vorgesehen
ist, daß im Bereich mindestens einer Stufe (21,
22) ein Auslaß für einen Durchlaß (47, 45) des
Abschlußteils (17) angeordnet ist und daß im Bereich
dieser Stufe (21, 22) ein Strömungskanal
(63, 64) im Gehäuse (2) beginnt.
2. Rotordüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslässe (54, 53) der im Bereich der
Stufen (21, 22) angeordneten Durchlässe (47, 45)
in Höhe der Stufen (21 bzw. 22) quer zur Längs
richtung aus dem Abschlußteil (17) austreten.
3. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungska
näle (63, 64) im Bereich der Stufen (21, 22) in
Längsrichtung im Gehäuse (2) verlaufen.
4. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (21,
22) des Abschlußteils (17) und die Stufen (59,
60) des Gehäuses (2) in Längsrichtung geringfügig
gegeneinander versetzt sind, so daß zwischen ih
nen ein Spalt (61, 62) entsteht, der eine Strö
mungsverbindung zwischen dem Auslaß (54, 53) ei
nes Durchlasses (47, 45) und dem Beginn eines
Strömungskanals (63, 64) herstellt.
5. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung
aufeinanderfolgende Stufen (21, 22) auf gegen
überliegenden Seiten des Abschlußteils (17) ange
ordnet sind.
6. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die
Stufen (21, 22) voneinander getrennten Abschnitte
(18, 19, 20) des Abschlußteils (17) jeweils
kreiszylinderförmig ausgebildet sind.
7. Rotordüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsachsen der kreiszylinderförmi
gen Abschnitte (18, 20), die zu beiden Seiten an
einen dazwischenliegenden Abschnitt (19) an
schließen, konzentrisch zueinander angeordnet
sind, während die Längsachse des dazwischenlie
genden Abschnittes (19) demgegenüber seitlich
versetzt ist.
8. Rotordüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Durchmesser des dazwischenliegenden
Abschnittes (19) so gewählt ist, daß dieser auf
seiner der Stufe (21) gegenüberliegenden Seite
stufenlos in den anschließenden breiteren Ab
schnitt (18) übergeht.
9. Rotordüse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser des schmaleren Ab
schnittes (20) so gewählt ist, daß dieser an sei
ner der Stufe (22) gegenüberliegenden Seite stu
fenlos in den dazwischenliegenden Abschnitt (19)
übergeht.
10. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung
des Abschlußteils (17) gegenüber der Innenwand
der Aufnahmebohrung (16) O-Ringdichtungen (26,
27, 28, 35) vorgesehen sind.
11. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Ab
schlußteils (17) gegenüber der Innenwand der Auf
nahmebohrung (16) das Abschlußteil (17) mit dem
Gehäuse (2) verbindende Schweißnähte vorgesehen
sind.
12. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungska
näle (63, 64) im Gehäuse (2) zu Düsenkörpern (65,
66) führen, die einen Auslaß für die Strömungska
näle (63, 64) bilden.
13. Rotordüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Düsenkörper (65, 66) in Aufnahmever
tiefungen (67, 68) des Gehäuses (2) abgedichtet
eingeschoben sind.
14. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Strömungs
kanäle (63, 64) im Gehäuse (2) vorgesehen sind,
die sich diametral gegenüberliegen.
15. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchlaß
(44, 49, 50) parallel zur Längsrichtung zentral
in den Innenraum (5) eintritt.
16. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchlaß
(46, 52) mit Kanälen (33) verbunden ist, die mit
einer tangentialen Komponente von der Mittelachse
des Innenraums (5) entfernt derart in diesen ein
treten, daß die Flüssigkeit im Innenraum (5) um
die Mittelachse des Innenraums (5) in Rotation
versetzt wird.
17. Rotordüse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Kanäle (33) in einer Kappe (85) an
geordnet sind, die abgedichtet auf das Abschluß
teil (17) aufgesetzt ist und dort einen Hohlraum
(84) abdeckt, der mit einem Durchlaß (46) und mit
den Kanälen (33) in Verbindung steht.
18. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe
(44, 45, 46, 47) parallel zur Längsrichtung in
die Einlaßseite des Abschlußteils (17) eintreten.
19. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßseite
des Abschlußteils (17) eine Aufnahmekammer (36)
für Verschlußkörper (80) vorgelagert ist, die je
weils alle Durchlässe (44, 45, 46, 47) bis auf
einen verschließen.
20. Rotordüse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußkörper (80) Kugeln sind.
21. Rotordüse nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschlußkörper (80) durch
Federn (81) gegen gegenüberliegende Eintrittsöff
nungen (40, 41, 42, 43) der Durchlässe (44, 45,
46, 47) gespannt sind.
22. Rotordüse nach einem der Ansprüche 19 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmekammer
(36) ein Flüssigkeitsanschluß (76, 77) einmündet,
auf dem das Abschlußteil (17) und das Gehäuse (2)
um die Längsachse des Abschlußteils (17) verdreh
bar und abgedichtet gelagert sind.
23. Rotordüse nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2)
und das in dieses eingesetzte Abschlußteil (17)
von einer Haube (71) überfangen wird.
24. Rotordüse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß die Haube (71) das Abschlußteil (17) und
das Gehäuse (2) axial unverschieblich und um die
Längsachse des Abschlußteils (17) verdrehbar an
einem Flüssigkeitsanschluß (76) festlegt.
25. Rotordüse nach einem der Ansprüche 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (71) zwei
Halbschalen (72, 73) umfaßt.
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