DE322261C - Fluessigkeitszerstaeuber mit Zerstaeuberplatten, insbesondere fuer OElfeuerungen fuer Dampfkessel - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber mit Zerstaeuberplatten, insbesondere fuer OElfeuerungen fuer Dampfkessel

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DE322261C
DE322261C DE1913322261D DE322261DD DE322261C DE 322261 C DE322261 C DE 322261C DE 1913322261 D DE1913322261 D DE 1913322261D DE 322261D D DE322261D D DE 322261DD DE 322261 C DE322261 C DE 322261C
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plates
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Flüssigkeitszerstäuber mit Zerstäuberplatten, insbesondere für Ölfeuerungen für Dampfkessel. Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitszerstäuber mit Zerstäuberplatten, insbesondere für Ölfeuerungen für Dampfkessel, und besteht im wesentlichen darin, daß die Kanäle der Zerstäuberplatte, durch welche die zu zerstäubende Flüssigkeit zur mittleren Ausflußöffnung fließt, Kurven und vorzugsweise Kreisbögen bilden, die tangential derart in die Ausweitung der Ausflußöffnung münden, daß die unter Druck von den Kanälen in die Ausflußöffnung eintretende Flüssigkeit gezwungen wird, in dieser Öffnung in umgekehrter Richtung zu ihrer Drehrichtung in den Kanälen zu kreisen. Hierdurch wird eine vollkommene Zerstäubung gesichert, so daß der Betrieb sich bei jeglicher Beanspruchung des Dampfkessels immer gleichmäßig wirtschaftlich gestaltet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r ist eine ' Seitenansicht, und Fig. 2 ein Längsschnitt des Zerstäubers; Fig. 3 ist ein Querschnitt .nach Linie d-b der Fig. z und 2, und Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie c-d der Fig. z und :2; Fig. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt des Zerstäubers in einer abgeänderten Ausführungsform ; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie e-f der Fig. 5, und Fig. 7 ein Querschnitt nach Linie g-h der Fig. 5 . Der Zerstäuber besteht aus einem Gehäuse z, durch das in der Längsrichtung eine Spindel 2 hindurchgeht, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Gehäuses, und die somit den Durchgang der Flüssigkeit ermöglicht, welche z. B. durch den Einlaß 3 eintritt, nachdem sie durch ein Filter 4 bekannter Bauart hindurchgegangen ist.
  • Die Spindel 2 endigt in einem Ventil 5, dessen Sitz an einer Büchse oder Gegenplatte 6 ausgebildet ist, und das einen zylinderförmigen Ansatz 7 hat, der innen hohl ist und in dessen Wand nahe dem Ventil Löcher 8 und weiter unten Löcher 9 ausgebildet sind, die sowohl in peripherischer als in achsialer Richtung versetzt angeordnet sind.
  • Der Ansatz 7 gleitet unter leichter Reibung und unter dichtem Abschluß in der Büchse 6, deren Innenfläche mehrere Löcher ro aufiveist, die wie die Löcher 9 versetzt angeordnet sind und deren jedes vermittels eines Kanals z z innerhalb der Büchse mit einem der Kanäle der Zerstäuberplatte in Verbindung steht.
  • Die Spindel 2 hat ein Gewinde 12 und greift mit ihm in ein Muttergewinde 13 ein, das in dem Gehäuse r oder in einem von ihm getragenen Ansatz 14 ausgebildet ist. Wird somit die Spindel 2 vermittels des Handrades 15 betätigt, so dreht sie sich und verschiebt sich gleichzeitig in der Längsrichtung des Gehäuses, bewegt sich also entlang der Schraubenlinie, auf der die Löcher 9 und die Löcher iö verteilt sind, so daß das Ventil 5 geöffnet oder geschlossen werden kann und bei Öffnung des Ventils die Löcher 8 aufgedeckt werden. Es können auf. diese Weise ein oder mehrere der Löcher 9 mit einem oder mehreren oder allen Löchern i o zur Deckung gebracht werden.
  • Bei geöffnetem Ventil tritt die Flüssigkeit durch die Löcher 8 in die Höhlung des Ansatzes 7 und kann je nach der Regelung einen oder mehrere oder auch alle Kanäle der Zerstäuberplatte speisen.
  • Die Zerstäuberplatte besteht aus einer Platte 16, welche in der Mitte ein Loch 2o hat, das die Ausflußöffnung bildet und nach der Innenseite 17 der Platte ausgeweitet ist. Auf dieser Seite 17 sind in der Platte die Kanäle 18 ausgebildet, welche von den Punkten i g, deren jeder mit der Mündung einer der Kanäle i i am Ende der Büchse 6 zusammenfällt, ausgehen, sich auf der Seite 17 der Platte entlang einer Kurve hinziehen, die in entgegengesetzter Richtung zum Umkreise der Ausweitung der mittleren Öffnung 2o gebogen ist, und in die Ausweitung ausmünden, so daß sie an diese Ausweitung, und `zwar von außen in bezug auf ihren Biegungshalbmesser, tangieren.
  • Diese Kurven sind vorzugsweise, und zwar aus baulichen Rücksichten, Kreise oder Kreisbogen; in jedem Falle aber nimmt die unter Druck aus den Leitungen i i kommende Flüssigkeit beim Durchgang durch diese Kanäle eine Drehbewegung im- Sinne der Pfeile 21 (Fig. 4) an, während sie bei ihrem Austritt aus diesen Kanälen gezwungen wird, in Berührung mit der Oberfläche der Ausweitung der mittleren Öffnung zu kreisen und deshalb eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles 22 anzunehmen, d. h. in umgekehrter Richtung zu ihrer früheren Drehbewegung. In dieser Weise treffen die Flüssigkeitsfäden aufeinander und zerteilen sich, und es wird eine gute Zerstäubung gesichert.
  • Dies erfolgt, ganz gleichgültig, welche Anzahl von Kanälen 18 durch die Regelungseinrichtung mit Flüssigkeit gespeist wird, und da diese Regelung der zu zerstäubenden Flüssigkeitsmenge angepaßt wird, so erfolgt die Zerstäubung gleichmäßig gut, ganz gleichgültig, welches die Menge der zu zerstäubenden Flüssigkeit ist, d. h. ganz gleichgültig, wie der Dampfkessel betrieben wird.
  • In der in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform bildet die Büchse 6 die Gegenplatte für die Zerstäuberplatte und hat hierzu einen Rand 23, auf dem vermittels der Schrauben 24 die Platte 16 befestigt ist, wobei die Platte und die Büchse mit an sich bekannten Mitteln, wie die Unterlagscheibe 25 und die. Gegenmutter a6, leicht in das Gehäuse i eingesetzt und in ihm befestigt werden können.
  • Durch eine abgedichtete Gegenmutter 27 wird die Abdichtung des Gehäuses i am Austritt der Spindel 2 gesichert.
  • Will man jedoch ohne die beschriebene Regelung auskommen, sollen also alle Kanäle 18 in Wirkung treten sobald das Ventil offen ist. so kann die Büchse 6 weggelassen und die Vorrichtung in- der in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten Weise ausgebildet werden.
  • In diesem Falle ist für das Ventil 5 ein Sitz am Boden des Gehäuses i vorgesehen, und dieses Ventil hat nur die Wirkung, daß es den Durchgang der zu zerstäubenden Flüssigkeit durch die Öffnung 29 mehr oder weniger öffnet.
  • Die Zerstäuberplatte ist völlig gleich der oben beschriebenen Platte, und auch die übrigen Teile des Zerstäubers sind hier nicht geändert, ausgenommen, daß die Kanäle 18 bis zum Umkreis der Platte verlängert sind und daß auf der Seite 17 vermittels der Schrauben 24 eine Gegenplatte 3o angebracht ist, die einen kleineren Durchmesser hat als die Platte 16 und somit als der Sitz im Gehäuse i, in den die Zerstäuberplatte eingesetzt wird. Andererseits ist die Höhe der durch die Platte und die Gegenplatte gebildeten Gruppe ein wenig kleiner als die Tiefe des Sitzes, so daß zwischen dem Boden des Gehäuses i und der oberen Fläche der Gegenplatte 30 ein Raum 32 verbleibt, der der von der Öffnung 29 kommenden Flüssigkeit den Durchgang zu den Kanälen 18 ermöglicht. In diesem Falle wird natürlich nur die Menge der zu zerstäubenden Flüssigkeit geregelt, die von dem Grade der Öffnung des Ventils 5 abhängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitszerstäuber mit Zerstäuberplatten, insbesondere für Ölfeuerungen für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (18) der Zerstäuberplatte, durch die die zu zerstäubende Flüssigkeit zur mittleren Ausflußöffnung fließt, Kurven und vorzugsweise Kreisbögen bilden, die tangential derart in die Ausweitung der Ausflußöffnung münden, daß die unter Druck von den Kanälen in die Ausflußöffnung eintretende Flüssigkeit gezwungen wird, in dieser Öffnung in umgekehrter Richtung zu ihrer Drehrichtung in den Kanälen zu kreisen.
DE1913322261D 1912-06-08 1913-06-03 Fluessigkeitszerstaeuber mit Zerstaeuberplatten, insbesondere fuer OElfeuerungen fuer Dampfkessel Expired DE322261C (de)

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DE1913322261D Expired DE322261C (de) 1912-06-08 1913-06-03 Fluessigkeitszerstaeuber mit Zerstaeuberplatten, insbesondere fuer OElfeuerungen fuer Dampfkessel

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