DE10046480A1 - Gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Kampffahrzeug - Google Patents
Gepanzertes Fahrzeug, insbesondere KampffahrzeugInfo
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Abstract
Ein gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Kampffahrzeug, mit einer elevierbaren Plattform zur Aufnahme einer Waffe und/oder eines Beobachtungsgerätes. Die Plattform besitzt eine um eine fahrzeugfeste horizontale Schwenkachse (A1) mit einem vorgegebenen Schwenkwinkel aus einer hochgeschwenkten Position in eine abgesenkte Position schwenkbare Schwinge (1), auf deren Oberseite eine Halterung (2) für eine Waffe (3) und/oder ein Beobachtungsgerät (4) um eine Achse (A2) in Azimut schwenkbar angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung für die Schwenkbewegung der Schwinge (1) besitzt eine durch einen Motor (5.2) antreibbare Schraubspindel (5), die im Bereich unterhalb der Schwinge (1) angeordnet ist. Die Spindelmutter (5.1) ist über ein erstes Gelenk (6.1), eine Schubstange (7), die gabelförmig ausgebildet sein kann, und ein zweites Gelenk (6.2) mit einem Punkt der Schwinge (1) verbunden, der in einem vorgegebenen Abstand von der Schwenkachse (A1) liegt. Parallel zur Schraubspindel (5) verläuft eine fest mit dem Fahrzeug verbundene Linearführung (8), an der die Spindelmutter (5.1) geführt ist. Im Fahrzeug kann die vertikale Schwenkebene der Schwinge (1) entweder in Fahrtrichtung oder quer zur Fahrtrichtung angeordnet sein.
Description
Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Fahrzeug, insbesondere ein Kampffahr
zeug mit einer elevierbaren Plattform zur Aufnahme einer Waffe und/oder ei
nes Beobachtungsgerätes.
Militärische Fahrzeuge mit einer Beobachtungseinrichtung sind allgemein be
kannt. So ist beispielsweise in EP 0 128 3I2 A2 eine an einem Fahrzeug, ins
besondere Kraftfahrzeug, angeordnete Beobachtungseinrichtung beschrieben
mit einem durch eine Öffnung im Fahrzeugdach ausfahrbaren Teleskopmast,
an dessen oberem Ende eine Beobachtungsgeräte tragende Plattform schwenk
bar angeordnet ist. Der Teleskopmast wird durch eine Stabilisierungseinrich
tung, unabhängig von der Stellung des Fahrzeugs, auf die Vertikale ausgerich
tet.
In EP 0753 479 A2 ist ein Fahrzeug, insbesondere ein Kampffahrzeug mit ei
ner Hubplattform beschrieben, bei welchem die Hubplattform über scherenar
tige Teleskoparme mit der Fahrzeugoberseite verbunden ist. Die Aufricht- und
Ausfahrbewegung der Teleskoparme zum Anheben der Hubplattform erfolgt
über unabhängig voneinander von einer Steuereinrichtung aus ansteuerbare
Antriebs- und Hochschwenkvorrichtungen, z. B. Hydraulikzylinder.
Mit den bekannten Einrichtungen wird zwar ein relativ großer Hub der Beob
achtungseinrichtung bzw. der Plattform erreicht, die Einrichtungen sind aber
relativ sperrig und aufwendig und zudem für die Aufnahme von Waffen weni
ger geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Fahrzeug, insbe
sondere ein Kampffahrzeug mit den eingangs und im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszugestalten, daß die Plattform so
wohl zur Aufnahme einer Waffe als auch zur Aufnahme eines Beobachtungs
gerätes und zur Aufnahme von Waffe und Beobachtungsgerät gemeinsam ge
eignet ist. Dabei sollte die Konstruktion möglichst wenig aufwendig sein und
im abgesenkten Zustand der Plattform wenig Platz beanspruchen und die Fahr
zeugsilhouette möglichst wenig beeinflussen. Weiterhin sollte die elevierbare
Plattform so ausgebildet sein, daß sie flexibel in den Einbaumöglichkeiten ist
und an unterschiedlich ausgebildeten Fahrzeugen verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildun
gen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Halterung für eine Waffe
und/oder ein Beobachtungsgerät an der Oberseite einer Schwinge anzuordnen,
die um eine horizontale fahrzeugfeste Schwenkachse aus einer hochge
schwenkten Position, in der sich die Waffe und/oder das Beobachtungsgerät in
der Arbeitsstellung befinden, in eine abgesenkte Position herabschwenkbar ist,
in der sich die Waffe und/oder das Beobachtungsgerät in einer tiefer liegenden
Ruheposition befinden. Dabei sind, unabhängig von dieser Schwenkbewegung,
in der Arbeitsstellung die Bewegungen der Waffe und/oder des Beobachtungs
gerätes in Elevation und Azimut dadurch sichergestellt, daß die Halterung in
Azimut schwenkbar ist und die Waffe und/oder das Beobachtungsgerät an der
Halterung in Elevation schwenkbar angeordnet sind. Bei entsprechender An
ordnung der Plattform ist somit in der Arbeitsstellung ein Wirkbereich Azimut
von n × 360° oberhalb der Dachplatte des Fahrzeugs möglich. Bei einer Waf
fenanlage ergibt sich zusätzlich eine mögliche Waffendepression von -10°
(Elevation).
Die Plattform ist sowohl zur Aufnahme von Waffen, beispielsweise zur Be
kämpfung von Flugobjekten oder Erdzielen geeignet, als auch zur Aufnahme
von Beobachtungsgeräten oder auch einer Radaranlage.
Wie weiter unten an Ausführungsbeispielen näher erläutert, gibt es zwei grund
sätzliche Möglichkeiten für die Anordnung der elevierbaren Plattform, indem
die Schwenkebene der auf und abschwenkbaren Schwinge entweder in oder
parallel zur vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeugs, also zur Fahrtrichtung
oder quer zu dieser Längsmittelebene angeordnet sein kann. Hierdurch ist eine
hohe Flexibilität in den Anwendungs- und Einbaumöglichkeiten gegeben. Die
Variante mit in Fahrtrichtung abgelegter Waffe bzw. abgelegtem Beobach
tungsgerät gewährleistet über die waffeneigene Optik auch im herabge
schwenkten und abgelegten Zustand eine Aufklärungsfunktion bei deutlich
reduzierter Fahrzeugsilhouette. Die Variante mit quer zur Fahrzeugrichtung
abgelegter Waffe bzw. abgelegtem Beobachtungsgerät bildet die kompakteste
Anordnung und bietet sich bei Pritschen-Fahrzeugen an. Diese Anordnung er
laubt eine Absenkung von Waffe und/oder Beobachtungsgerät unter die Fahr
zeugkontur.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugs besteht darin, daß auf
grund der Absenkung der Plattform eine Luft- bzw. Bahnverladung des Fahr
zeugs problemlos möglich ist und sich zusätzlich im Fahrbetrieb durch den
abgesenkten Schwerpunkt die dynamischen Reaktionen verringern.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbei
spiele für ein Fahrzeug nach der Erfindung mit einer elevierbaren Plattform
sowie die Ausgestaltung und Funktionsweise der Plattform näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer schematisierten perspektivischen Darstellung eine an einem
Fahrzeug angeordnete elevierbare Plattform mit daran angeordneter Waffe und
Beobachtungsgerät;
Fig. 2 in einer Darstellung analog Fig. 1 aus einer anderen Richtung die ele
vierbare Plattform nach Fig. 1;
Fig. 3 in einer stark schematisierten Seitenansicht die Schwinge sowie die
Vorrichtung zu ihrer Absenkung der elevierbaren Plattform nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein Kampffahrzeug mit einer elevier
baren Plattform, die in Fahrtrichtung absenkbar ist;
Fig. 5 das Fahrzeug nach Fig. 4 in Seitenansicht mit hochgeschwenkter Platt
form;
Fig. 6 das Fahrzeug nach Fig. 4 in Seitenansicht mit herabgeschwenkter
Plattform;
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform eines
Fahrzeugs mit einer elevierbaren Plattform, die quer zur Fahrtrichtung herab
schwenkbar ist;
Fig. 8 das Fahrzeug nach Fig. 7 in Seitenansicht bei hochgeschwenkter Platt
form;
Fig. 9 das Fahrzeug nach Fig. 7 in Seitenansicht bei herabgeschwenkter Platt
form.
Es wird zunächst anhand der Fig. 1 bis 3 die Konstruktion und Funktion einer
an einem Fahrzeug angeordneten elevierbaren Plattform beschrieben: In den
Fig. 1 und 2 sind nur einige Teile des Fahrzeugs angedeutet, Fig. 3 dient in
erster Linie zur Erläuterung der Funktion der Plattform und des Ablaufs der
Schwenkbewegung.
Das Grundelement der elevierbaren Plattform ist eine Schwinge 1, die um eine
horizontale Schwenkachse A1 aus einer in Fig. 3 mit H bezeichneten hochge
schwenkten Position in eine in Fig. 3 mit T bezeichnete und gestrichelt darge
stellte abgesenkte Position schwenkbar ist. Die horizontale Schwenkachse A1
ist an einem festen Bauelement des Fahrzeugs, im dargestellten Ausführungs
beispiel einem Träger 9, angeordnet. Auf der in der hochgeschwenkten Positi
on horizontal ausgerichteten Oberseite der Schwinge 1 ist eine Halterung 2 um
eine Drehachse A2 in Azimut schwenkbar befestigt. Die Halterung 2 dient zur
Befestigung einer Waffenanlage 3 und eines Beobachtungsgerätes 4, die an der
Halterung 2 um eine Schwenkachse A3 in Elevation schwenkbar angeordnet
sind. In den Fig. 1 und 2 befindet sich die Schwinge 1 in der hochgeschwenk
ten Position, in der sich Waffenanlage 3 und Beobachtungsgerät 4 in der Ar
beitsstellung befinden.
Die Antriebsvorrichtung für die Schwenkbewegung der Schwinge 1 besitzt
eine durch einen Elektromotor 5.2 antreibbare Schraubspindel 5, die unterhalb
der Schwinge 1 in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, zu der die horizontale
Schwenkachse A1 der Schwinge 1 unter einem rechten Winkel verläuft. Die
Spindelmutter 5.1 der Schraubspindel 5 ist über ein erstes Gelenk 6.1, eine
Schubstange 7 und ein zweites Gelenk 6.2 mit einem Punkt P (Fig. 3) der
Schwinge 1 verbinden, der in einem vorgegebenen Abstand von der Schwenk
achse A1 liegt. Befindet sich die Spindelmutter, wie in Fig. 1 mit ausgezoge
nen Linien dargestellt, am oberen Ende der Schraubspindel 5, so befindet sich
die Schwinge 1, abgestützt über die Schubstange 7, in der in Fig. 3 mit H be
zeichneten hochgeschwenkten Stellung. Wird die Schraubspindel S in der Wei
se angetrieben, daß die Spindelmutter 5.1 sich abwärts bewegt, so wird die
Schwinge 1 abwärts verschwenkt, bis sie in der in Fig. 3 mit strichpunktierten
Linien dargestellten abgesenkten Position T ankommt. Zur Führung der Schub
stange 7 bei der Abwärtsbewegung dient eine parallel zur Schraubspindel 5
verlaufende, fest mit dem Fahrzeug verbundene Schiene 8, die als Linearfüh
rung dient und an der die Spindelmutter 5.1 geführt ist.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen, ist die Schubstange 7 gabelförmig ausge
bildet und greift beidseitig an der Schwinge 1 an. Die Schraubspindel 5 weist
an ihrem oberen Ende eine Einrichtung 5.3 zum Ansetzen emer Handkurbel
auf, so daß das Herabschwenken und Heraufschwenken der Schwinge 1 im
Notbetrieb auch manuell durchgeführt werden kann.
In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten hochgeschwenkten Zustand liegt die
Schwinge 1 auf der Höhe der Dachplatte 10 des angedeuteten Fahrzeugs und
wird durch eine Öffnung in dieser Dachplatte in das Fahrzeuginnere einge
schwenkt.
In den Fig. 1 und 2 sind weiterhin einige Teile des Fahrzeugs, wie beispiels
weise neben der Dachplatte 10 ein Bedienersitz S, ein Bedienungsgerät B und
Winkelspiegel W angedeutet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 bis 9 beschrieben, wie die anhand der Fig.
1 bis 3 beschriebene Plattform an zwei unterschiedlichen Fahrzeugtypen ange
ordnet sein kann.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Kampffahrzeug F1, dessen an sich bekannter Auf
bau im folgenden nicht näher erläutert wird. Auf dem Kampffahrzeug ist eine
Ausführungsform der elevierbaren Plattform nach Fig. 1 bis 3 mit einer Waf
fenanlage 3 und einem Beobachtungsgerät 4 derart angeordnet, daß die verti
kale Schwenkebene der Schwinge 1 in der vertikalen Längsmittelebene des
Fahrzeugs angeordnet ist. Diese vertikale Längsmittelebene ist in Fig. 4 durch
die Pfeile L1 angedeutet. Wie aus Fig. 5 zu ersehen, befindet sich die Waffen
anlage und das nicht sichtbare Beobachtungsgerät 4 in der hochgeschwenkten
Position der Schwinge 1 in einem Arbeitszustand, in dem es in Azimut um
n × 360° und in Elevation schwenkbar ist. Beim Herabschwenken der Schwin
ge 1 gelangt diese, wie bereits beschrieben, durch die Öffnung 10.1 in der
Dachplatte 10 in das Fahrzeuginnere und damit in die abgesenkte Position.
Diese Schwenkbewegung der Schwinge 1 nach unten in das Fahrzeug hinein
wird durch ein entsprechendes Nachführen der Waffenanlage in Elevation so
ausgeglichen, daß in dem in Fig. 6 dargestellten Zustand die Waffenanlage 3
auf der Dachplatte 10 des Fahrzeugs in horizontaler Richtung und in Fahrt
richtung ausgerichtet aufliegt.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein Fahrzeug F2 eines anderen Typs, das eine Heckpar
tie mit tiefer liegender Dachplatte 10' aufweist, auf welcher die elevierbare
Plattform mit Waffenanlage 3' und Beobachtungsgerät 4' seitlich gegen die
vertikale Längsmittelebene L2 des Fahrzeugs versetzt angeordnet ist. Dabei ist
die Konstruktion so, daß die vertikale Schwenkebene der Schwinge 1' quer zur
vertikalen Längsmittelebene L2 des Fahrzeugs F2 verläuft. Dies bedeutet, daß
die Schwinge 1' wird zur Fahrtrichtung aus der hochgeschwenkten Position,
wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, in die abgesenkte Position, wie sie in
Fig. 9 dargestellt ist, herabgeschwenkt wird. Beim Herabschwenken gelangt
die Schwinge 1' durch die Öffnung 10.1' in der Dachplatte 10' in das Fahr
zeuginnere. Vorher wird die Waffenanlage 3' in Azimut um 90° gedreht, so daß
sie ebenfalls quer zur Fahrtrichtung liegt, und die Schwenkbewegung der
Schwinge 1' wird durch eine entsprechende Bewegung in Elevation so ausge
glichen, daß schließlich der in Fig. 9 dargestellte Endzustand erreicht wird, in
dem Waffenanlage 3' und Beobachtungsgerät 4' quer zur Fahrtrichtung auf der
Dachplatte 10' des Fahrzeugs aufliegen. Wie Fig. 9 zu entnehmen, liegen dann
die Waffenanlage 3' und das Beobachtungsgerät 4' unterhalb der Fahrzeug
kontur, so daß die Fahrzeugsilhouette durch sie nicht mehr beeinflußt ist.
Claims (9)
1. Gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Kampffahrzeug mit einer elevierbaren
Plattform zur Aufnahme einer Waffe und/oder eines Beobachtungsgerätes,
gekennzeichnet durch eine um eine fahrzeugfeste horizontale Schwenkach
se (A1) mit einem vorgegebenen Schwenkwinkel aus einer hochge
schwenkten Position in eine abgesenkte Position und zurück schwenkbare
Schwinge (1), deren Oberseite in der hochgeschwenkten Position horizon
tal verläuft und auf der eine Halterung (2) für eine Waffe (3) und/oder ein
Beobachtungsgerät (4) in Azimut schwenkbar angeordnet ist und eine An
triebsvorrichtung für die Schwenkbewegung der Schwinge (1), die eine
motorisch antreibbare, im Bereich unterhalb der Schwinge (1) angeordnete
Schraubspindel (5) aufweist, wobei die Schraubspindel (5) in einer verti
kalen Ebene liegt, zu der die horizontale Schwenkachse (A1) der Schwinge
(1) unter einem rechten Winkel verläuft und die Spindelmutter (5.1) über
ein erstes Gelenk (6.1), eine Schubstange (7) und ein zweites Gelenk (6.2)
mit einem Punkt P1 der Schwinge (1) verbunden ist, der in einem vorgege
benen Abstand von der Schwenkachse (A1) liegt und parallel zur Schraub
spindel (5) eine fest mit dem Fahrzeug verbundene Linearführung (8) ver
läuft, an der die Spindelmutter (5.1) und/oder die Schubstange (7) im Be
reich ihres mit der Spindelmutter verbundenen Endes geführt ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(7) gabelförmig ausgebildet ist und beidseitig an der Schwinge (1) angreift.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffe
(3) und/oder das Beobachtungsgerät (4) in Elevation schwenkbar an der
Halterung (2) angeordnet sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubspindel (5) zusätzlich eine Einrichtung (5.3) zum manuellen
Antrieb aufweist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikale Schwenkebene der Schwinge (1) in der oder parallel zur verti
kalen Längsmittelebene (L1) des Fahrzeugs angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikale Schwenkebene der Schwinge (1') quer zur vertikalen Längs
mittelebene (L2) des Fahrzeugs angeordnet ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platt
form derart im Bereich einer Öfffiung (10.1, 10.1') in der Oberseite des
Fahrzeugs angeordnet ist, daß mindestens Teile der Plattform in der abge
senkten Position der Schwinge (1, 1') im Inneren des Fahrzeugs liegen.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform auf einen tiefer gelegten Teil (10') der Fahrzeugkarosserie an
geordnet ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung der Plattform derart ist, daß im abgesenkten Zustand der
Schwinge (1') die Waffe (3') bzw. das Beobachtungsgerägt (4') innerhalb
der Fahrzeugkontur liegen.
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