DE10041650A1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/045Modular casings for adjusting the length of cylinder locks

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit einem zwischen zwei Schlossabschnitten liegenden Schließglied (3), wobei die beiden Schlossabschnitte, von denen mindestens eins einen Schließzylinder (1, 2) ausbildet, mittels einer Verbindungsbrücke (4) miteinander verbunden sind, welche Verbindungsbrücke (4) mindestens einen von einem Steg (5) ausgehenden Arm (6) ausbildet, welcher in einer Nut (9) des Flanschbereichs des Schließzylinders (1, 2) einliegt und Vorsprünge (7) ausbildet, die in Aussparungen (8) der Nut (9) einliegen. Zur Erhöhung der Sicherheit ist vorgesehen, dass die Aussparungen in der Nutseitenwand angeordnet und Abschnitte von kreiszylindrischen Bohrungen (8) sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit einem zwischen zwei Schlossabschnitten liegendem Schließ­ glied, wobei die beiden Schlossabschnitte, von denen mindestens eins einen Schließzylinder ausbildet, mit­ tels einer Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind. Die Verbindungsbrücke bildet mindestens einen Arm aus, der von einem Steg ausgeht. Der Arm liegt in einer Nut des Flanschbereichs des Schließzylinders ein und bildet Vorsprünge aus, die in Aussparungen der Nut einliegen.
Derartige Zylinderschlösser sind bekannt. Der zuvor beschriebene Aufbau dieses Zylinderschlosses ermöglicht eine bausatzartige Kombination aus Schließzylindern und Verbindungsbrücke. Verschiedenartige und insbesondere verschieden lange Schließzylinder können zufolge der Verbindungsbrücke miteinander kombiniert werden. Auch ist es möglich, mittels einer besonderen Verbindungs­ brücke nur einen Schließzylinder mit einem Schließglied zu kombinieren. Mittels besonderer Verlängerungsstücke und entsprechend langer Verbindungsbrücken können Zylin­ derschlösser mit extrem langen Spezialmaßen zusammenge­ baut werden.
Aus der DE 197 53 013 ist es bekannt, an der Verbin­ dungsbrücke armseitig Vorsprünge anzuordnen, die in Formschluss mit dem Flanschbereich eines Schließzylin­ ders stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs­ gemäßes Zylinderschloss herstellungstechnisch zu verbes­ sern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Die im Anspruch 1 angegebene Lösung sieht vor, dass die Aussparungen in der Nutseitenwand angeordnet und Ab­ schnitte von kreiszylindrischen Bohrungen sind. Zufol­ ge dieser Ausgestaltung läßt sich der Formschlussein­ griff zwischen Verbindungsbrücke und Flanschbereich des Schließzylinders günstig herstellen. Der Anspruch 2 sieht vor, dass die Verbindungsbrücke zum Aufbau von Zylinderschlössern verschiedener Achslängen aus mehre­ ren Komponenten besteht. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Herstellen des Zylinderschlosses vereinfacht, die Anzahl der bereitzuhaltenden Verbindungsbrücken ist vermindert, da auch diese bausatzartig aus verschiede­ nen Komponenten aufbaubar ist. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aussparungen Endabschnitte der Gehäusestiftbohrungen sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Bohrungen in Form einer Doppelreihe angeordnet sind. Dabei können die Bohrungen der Reihen versetzt zueinander liegen, so dass der Arm eine Zick-Zack-Wellenstruktur besitzt. Zur Fertigung der Nut werden zunächst die Bohrungen in den Flanschbereich des Schließzylinders eingebracht. Es handelt sich dabei bevorzugt um die Gehäusestiftboh­ rungen. Es ist aber auch möglich, die Bohrungen, die die Aussparungen ausbilden, nur mit begrenzter Tiefe auszubilden. Dies ist dann von Vorteil, wenn der Schließzylinder nur eine Reihe Gehäusestiftbohrungen besitzt, welche insbesondere in der Längsmittelebene liegen kann. Die Nut wird dann bevorzugt mit einem Nutenfräser eingebracht, so dass die beiden Bohrungsrei­ hen vom Nutfräser tangiert werden und Aussparungen mit einer Halbkreis-Grundform übrig bleiben. Die Fesselung des Armes in der Nut kann dadurch erfolgen, dass in die Nutwandung eine Madenschraube eingeschraubt wird, wel­ che mit ihrer Spitze in Senkungen des Arms eintreten kann. In einer ersten Variante ist die Verbindungsbrüc­ ke einteilig ausgebildet. Sie besitzt einen Steg, welcher eine Einschrauböffnung für die Stulpschraube besitzt und welcher unterhalb des Schließgliedes ange­ ordnet ist. Vom Steg gehen jeweils Arme aus, die im Flanschbereich des Schließzylinders verankert sind. Der Steg besitzt aber eine Umfangskontur, die derjeni­ gen des Flanschabschnittes des Schließzylinders ange­ paßt ist. Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfin­ dung, die eigenständige Bedeutung besitzt, besteht die Verbindungsbrücke aus mehreren Komponenten. Diese Komponenten können insbesondere mittels Schrauben lös­ bar miteinander verbunden sein. Dabei kann der Arm von einer ersten Komponente und der Steg von einer zweiten Komponente ausgebildet werden. Zufolge dieser Ausge­ staltung kann ein Steg mit Armen verschiedener Länge kombiniert werden. Es ist aber auch möglich, den Steg nur einseitig mit einem Arm zu kombinieren. Dabei ist es auch möglich, dass der Steg selbst materialeinheit­ lich einen Arm ausbildet und mit einem zweiten Arm kombinierbar ist. Bevorzugt kann der Steg mittels Zwischenstücke verlängert werden. Die Komponenten können ineinandersteckbar sein. Hierzu weisen die Komponenten bevorzugt Stirnöffnungen aus, in welche Stirnzapfen einsteckbar sind. Die Zwischenstücke kön­ nen dabei sowohl eine Stirnöffnung als auch einen Stirn­ zapfen ausbilden. Die Fesselung des in eine Stirnöff­ nung eingesteckten Stirnzapfens erfolgt bevorzugt durch eine die Stirnöffnungswandung und den in der Stirnöff­ nung einsteckenden Stirnzapfen kreuzenden Halteschrau­ be. Der Steg kann eine eigene Komponente ausbilden. Diese kann an den beiden Stirnenden jeweils eine Öffnung, jeweils einen Zapfen oder einseitig eine Öffnung und anderseitig einen Zapfen ausbilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zylinderschlosses mit zwei Schließzylindern eines ersten Ausführungs­ beispiels,
Fig. 2 die Unteransicht des ersten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 3 die Frontansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 die Verbindungsbrücke des ersten Ausführungs­ beispiels in der Draufsicht,
Fig. 5 die Verbindungsbrücke in der Seitenansicht,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schließ­ zylinders in der Unteransicht,
Fig. 7 das zweite Ausführungsbeispiel in der Seitenan­ sicht,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbin­ dungsbrücke in der Draufsicht,
Fig. 9 die Verbindungsbrücke gemäß Fig. 8 in der Seitenansicht,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zylin­ derschlosses in der Unteransicht,
Fig. 11 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 in der Seitenansicht,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel einer Komponente einer Verbindungsbrücke in der Draufsicht,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 in der Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kompo­ nente einer Verbindungsbrücke in der Drauf­ sicht,
Fig. 17 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 in der Seitenansicht,
Fig. 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kompo­ nente einer Verbindungsbrücke,
Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kompo­ nente einer Verbindungsbrücke,
Fig. 20 einen Schnitt gemäß der Linie XX-XX in Fig. 19,
Fig. 21 einen Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI in Fig. 19,
Fig. 22 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kompo­ nente einer Verbindungsbrücke in der Drauf­ sicht und
Fig. 23 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 in der Seitenansicht.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Zylinderschloss besitzt zwei Schließzylinder 1, 2. Zwischen den beiden Schließzylindern befindet sich ein Schließglied 3, welches durch Betätigung der Schließzylinder gedreht werden kann. Die beiden Flanschbereich der Schließzy­ linder 1, 2 sind mittels einer Verbindungsbrücke 4 miteinander verbunden.
Die Verbindungsbrücke, welche in den Fig. 4 und 5 darge­ stellt ist, besitzt einen Steg 5, welcher auf der axia­ len Höhe des Schließgliedes 3 liegt und welcher die Stulpschrauben-Gewindebohrung 10 ausbildet. Der Steg 5 besitzt einen Querschnitt, der dem Querschnitt des benachbarten Flanschabschnittes des Schließzylinders 1, 2 angepaßt ist. An die Stirnseiten des Steges 5 schließen sich jeweils Arme 6 an. Die Arme 6 haben einen gegenüber dem Steg 5 reduzierten Querschnitt und bilden an der Armseitenwand wellenförmige Vorsprünge 7 aus. Die Vorsprünge 7 sind an den beiden sich gegen­ überliegenden Breitseiten des Armes 6 angeordnet und liegen versetzt zueinander. Die Vorsprünge 7 haben eine Halbzylinder-Gestalt.
Jeder der beiden Schließzylinder 1, 2 bildet in seinem Flanschbereich eine bodenseitige, also im Bereich der Rundung liegende Nut 9 aus. Die Nut liegt an der dem Zylinderkern abgewandten Seite. Diese Nut hat in ihrer Nutwandung Aussparungen 8, die eine Halbkreis-Form besitzen. Die Form der Aussparungen 8 ist der Form der Vorsprünge 7 angepaßt, so dass der Arm 6 formangepaßt in die Nut 9 einlegbar ist.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungs­ beispielen werden die Aussparungen 8 von den Enden der Stiftbohrungen 23 gebildet. Die Schließzylinder 1, 2 besitzen jeweils zwei Reihen von Stiftbohrungen. Die Bohrungen liegen versetzt zueinander. Die Vorsprünge 7 bilden gewissermaßen die Verschlüsse der Stiftbohrun­ gen. Aus Sicherheitsgründen ist in die Nut aber eine nicht dargestellte Stiftbohrungsabdeckung eingelegt, die den Nutboden bildet.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist bei jedem der beiden Schließzylinder 1, 2 nur eine Reihe von Stiftbohrungen 23 vorgesehen. Die Stiftbohrungen 23 liegen in der Längsmitte des Flansch­ abschnittes. Die die Aussparungen 8 ausbildenden Boh­ rungen werden bei diesem Ausführungsbeispiel nur bis in die Nuttiefe eingebracht. Dies erfolgt wie beim ersten Ausführungsbeispiel zweireihig und kann mit derselben Fertigungsvorrichtung erfolgen wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel mit der Abweichung dazu, dass die Tiefe der Bohrung geringer ist.
Zur Fertigung der Nut werden zunächst die die Aussparun­ gen 8 ausbildenden Bohrungen gefertigt. Sodann wird mit einem Nutfräser der zentrale Teil der Nut 9 ge­ fräst, wobei die gesetzten Bohrungen zur Hälfte aufge­ fräst werden, so dass halbkreisförmige Aussparungen 8 verbleiben.
Die Fesselung des Armes 6 innerhalb der Nut 9 erfolgt mittels Madenschrauben 22, die in die Nutwandung einge­ schraubt sind und mit ihren Spitzen in Senkungen 21 des Armes 6 greifen.
Die Fig. 8 zeigt eine Verbindungsbrücke 5, die länger ausgestaltet ist als die in den Fig. 4 und 5 dargestell­ te Verbindungsbrücke. Sie besitzt im Bereich ihres Steges 5 Befestigungsöffnungen 11, durch welche Schrau­ ben eingeschraubt werden können, die die Verbindungs­ brücke 4 mit kurzen Verlängerungsstücken verbindet. Die zugehörigen Schließzylinder sind in etwa gleichlang wie Fig. 1 bis 7.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Zylinderschloss mit zwei Schließzylindern, wobei beide Schließzylinder 1, 2 in etwa gleich lang sind. Zwischen Schließzylinder 2 und Schließglied 3 befindet sich ein Verlängerungsstück 12. Dieses Verlängerungsstück 12 ist mit der Verbin­ dungsbrücke mittels einer Befestigungsschraube 14 ver­ schraubt. Die auf das Schließglied 3 weisende Stirnsei­ te des Flanschbereiches des Schließzylinders 2 besitzt eine Aussparung. Gegenüberliegend zu dieser Aussparung liegt eine Stirnseitenaussparung des Verbindungsstückes 12. Ein Justierglied 17 liegt in beiden Aussparungen und bewirkt, dass der Schließzylinder 2 drehfest mit dem Verlängerungsstück 12 verbunden ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Verbindungs­ brücke 4 mehrere Komponenten. Eine erste Komponente bildet den dem Schließzylinder 1 zugeordneten Arm 6 und den Steg 5 aus. Eine zweite Komponente bildet den dem Schließzylinder 2 zugeordneten Arm 6 aus. Dieser Arm 6 bildet einen Stirnzapfen 15 aus, welcher in einer Stirn­ öffnung 16 der den Steg 5 ausbildenden Komponente einge­ steckt ist. Durch eine Queröffnung der Öffnungswandung der Stirnöffnung 16, welche zu einer Querbohrung des Stirnzapfens 15 fluchtet, ragt eine Befestigungsschrau­ be 14, welche eine Doppelfunktion besitzt. Die Befesti­ gungsschraube 14 verbindet einerseits die beiden Komponenten der Verbindungsbrücke 4 und fesselt das Verlänge­ rungsstück 12 an die Verbindungsbrücke 4.
In den Fig. 12 und 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer Komponente einer Verbindungsbrücke 4 darge­ stellt. Diese Komponente bildet den Steg 5 aus mit Stulpschrauben-Gewindebohrung 10 und einer Querbohrung 18 sowie einer Befestigungsöffnung 11. An der dem Arm 6 gegenüberliegenden Seite es Steges 5 befindet sich eine Stirnöffnung 16, die von der Querbohrung 18 ge­ kreuzt wird.
In die Stirnöffnung 16 kann bspw. der Stirnzapfen 15 des in den Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsbei­ spieles eingesteckt werden. Hier geht der Stirnzapfen 15, der ebenfalls eine Querbohrung 20 aufweist, von einem Flansch 19 aus, von welchem anderseitig der Arm 6 abragt. Die Fig. 18 zeigt eine Komponente, die nur den Steg 5 ausbildet. Diese Komponente besitzt an ihren beiden Stirnseiten jeweils eine Stirnöffnung 16, in die Stirnzapfen 15 von Komponenten, wie sie bspw. in den Fig. 16 und 17 dargestellt sind, eingesteckt werden können. Die Fig. 19 bis 21 zeigen ein Zwischen­ stück. Dieses Zwischenstück 13 dient der Verlängerung einer aus mehreren Komponenten ausgebildeten Verbin­ dungsbrücke. Es besitzt einerseits eine Stirnöffnung 16 zum Einstecken eines Stirnzapfens 15 andererseits einen Stirnzapfen 15, welcher in eine Stirnöffnung 16 einer anderen Komponente eingesteckt werden kann.
Bei der in den Fig. 22 und 23 dargestellten Komponente schließt sich an den Steg auf der einen Seite ein Arm 6 an und auf der anderen Seite ein Stirnzapfen 24 als Vernietbolzen für die Abschlußplatte als Halbzylinder.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier­ mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg­ ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk­ male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel­ dung mit aufzunehmen.

Claims (14)

1. Zylinderschloss mit einem zwischen zwei Schlossabschnitten liegendem Schließglied (3), wobei die beiden Schlossabschnitte, von denen mindestens eins einen Schließzylinder (1, 2) ausbildet, mittels einer Verbindungsbrücke (4) miteinander verbunden sind, wel­ che Verbindungsbrücke (4) mindestens einen von einem Steg (5) ausgehenden Arm (6) ausbildet, welcher in einer Nut (9) des Flanschbereichs des Schließzylinders (1, 2) einliegt und Vorsprünge (7) ausbildet, die in Aussparungen (8) der Nut (9) einliegen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Aussparungen in der Nutseitenwand angeordnet und Abschnitte von kreiszylindrischen Bohrun­ gen (8) sind.
2. Zylinderschloss mit einem zwischen zwei Schlossabschnitten liegendem Schließglied (3), wobei die beiden Schlossabschnitte, von denen mindestens eins einen Schließzylinder (1, 2) ausbildet, mittels einer Verbindungsbrücke (4) miteinander verbunden sind, wel­ che Verbindungsbrücke (4) mindestens einen von einem Steg (5) ausgehenden Arm (6) ausbildet, welcher in einer Nut (9) des Flanschbereichs des Schließzylinders (1, 2) einliegt und Vorsprünge (7) ausbildet, die in Aussparungen (8) der Nut (9) einliegen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Verbindungsbrücke (4) zum Aufbau von Zylinderschlössern verschiedener Achslängen aus mehre­ ren Komponenten (5, 6, 13) besteht.
3. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (8) Endabschnitte der Gehäusestiftbohrungen (23) sind.
4. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (8) in Form einer Doppelreihe angeordnet sind.
5. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (8) der Reihen ver­ setzt zueinander liegen.
6. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (8) eine Halb­ kreis-Grundform besitzen.
7. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (6) mittels in die Nutwan­ dung einschraubbarer Madenschrauben (22) in der Nut gehalten ist.
8. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (5, 6, 13) insbe­ sondere mittels Schrauben lösbar miteinander verbunden sind.
9. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (6) von einer ersten Kompo­ nente ausgebildet ist und der Steg (5) von einer zwei­ ten Komponente.
10. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch den Steg (5) verlängernde Zwischenstücke (13).
11. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente einen Arm (6) ausbildet.
12. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten mittels in Stirn­ öffnungen (16) einsteckbare Stirnzapfen (15) verbindbar sind.
13. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn­ zeichnet durch eine den Stirnzapfen (15) und die Stirn­ öffnungswand kreuzende Halteschraube (14).
14. Zylinderschloss nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn­ zeichnet durch einen Stirnöffnungen (16) ausbildenden Steg (5).
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