DE1004105B - Brause fuer sanitaere Zwecke - Google Patents
Brause fuer sanitaere ZweckeInfo
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- DE1004105B DE1004105B DET8899A DET0008899A DE1004105B DE 1004105 B DE1004105 B DE 1004105B DE T8899 A DET8899 A DE T8899A DE T0008899 A DET0008899 A DE T0008899A DE 1004105 B DE1004105 B DE 1004105B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/08—Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
- E03C1/084—Jet regulators with aerating means
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
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- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
- Brause für sanitäre Zwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brause für sani- täre Zwecke, insbesondere für das Friseurgewerbe. Es sind bereits Brausen für sanitäre Zwecke be- kanntgeworden, bei denen das Innere eines stutzen- artigen Ansatzes des Brausekörpers über axiale Boh- rungen mit der Anschlußseite und über radiale Kanäle mit der Atmosphäre in Verbindung steht und bei denen in dem stutzenartigen Ansatz ein poröser Körper angeordnet ist, über den die `'Wasserstrahlen nach Mischung mit über radiale Kanäle angesaugter Luft als sogenannte weiche Brause austreten können. Die Erfindung will demgegenüber eine neue Brause schaffen, die, neuzeitlichen Anforderungen ent- sprechend, entweder als »harte« Brause für volles, dichtes. Haar oder als »weiche« Brause für schütteres, dünnes Haar verwendet «-erden kann. Unter einer »harten« Brause ist hierbei eine solche zu verstehen, bei der die Wasserstrahlen als solche praktisch unter dem Leitungsdruck bzw. demgegenüber geringfügig gedrosselten Druck unmittelbar zur Einwirkung ge- langen, während im. Fall einer »weichen« Brause das Brausen mit einem Gemisch von Wasser und Luft er- folgt. Ziel der Erfindung ist eine Verbesserung der ein- gangs erwähnten, bekannten Brause und eine Umge- staltung derselben derart, daß sie sowohl als »'harte« als auch als »weiche« Brause verwendet werden kann. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird dadurch gelöst, d aß die radialen Kanäle in eine äußere Ringnut des Brausekörpers münden und das Innere des stutzenartigen Ansatzes über axiale oder geneigte Bohrungen in dieser Ringnut mit der Atmosphäre in Verbindung steht und daß ferner der poröse Körper in einer Kappe angeordnet ist, die wahlweise abge- nommen oder durch eine geschlossene Kappe ersetzt werden kann, so daß das Wasser ohneLu£tbeimischung aus den axialen Bohrungen oder aber aus den Boh- rungen der Ringnut austritt- Während also diese Brause bei abgenommener Kappe als normale »harte« Brause wirkt, wird nach Aufsetzen der durchlässigen Kappe, deren- Durch-- lässigkeit so bemessen ist, daß die Stauwirkung- des'. porösen Körpers die Sogwirkung in dem gebildeten Hohlraum nicht überschreitet, ein Sog durch die radialen Kanäle von deren äußeren Eintrittsöffnungen her erzeugt und die demzufolge eingesaugte Luft mit dem Wasser gemischt, so daß durch die durchlässige Kappe ein Wasser-Luft-Gemisch als »#,veiche« Brause austritt. Eine weitere Möglichkeit, die neue Brause zu ver- wenden, besteht darin, daß auf den Stutzen statt einer durchlässigen eine völlig undurchlässige Kappe auf- gesetzt wird, so daß nunmehr das durch die axialen Bohrungen in den stutzenartigen Ansatz eintretende Wasser gezwungen wird, seinen Weg durch die radialen Kanäle zu nehmen, um in Form einer Ring- brause mit durch die Reibungsverluste geschwächter Intensität am Umfang des Brausekörpers auszutreten. Der Durchmesser des gebildeten Strahlenringes kann durch mehr oder weniger große Schrägstellung der Austrittsöffnungen in bezug auf die Achse der Brause nach Wunsch bemessen werden. Die Umstellung von dem einen auf den anderen Zweck erfordert also nichts anderes als das Entfernen oder wahlweise Aufsetzen der einen oder anderen Kappe. Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfin- dung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der neuen Brause an Hand der Abbildungen hervor. Es zeigt Abb. 1 einen axialen Schnitt durch den Brause- körper gemäß Linie A-B der Abb. 2 ohne Kappe, Abb. 2 einen horizontalen Schnitt gemäß Linie C-D der Abb. 1, A-bb.3 einen der Abb. 1 entsprechenden Schnitt durch den Brausekörper mit aufgesetzter, durch- lässiger Kappe, Abb 4 einen entsprechenden Schnitt _ mit aufge- setzter, undurchlässiger Kappe. Wie aus- den Abbildungen ersichtlich, weist der Brausekötp'er einen stutzenartigenAnsatz 8 auf, in den die axialen Bohrungen 4, 5 münden, die in konzen- trischen Kreisen in der üblichen Weise gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Außerdem ist in dem Brause- körper zwischen den axialen Bohrungen eine Mehr- zahl von radial gerichteten Kanälen 1 ebenfalls in gleichmäßiger Verteilung in bezug auf den Umfang vorgesehen, die in eine zentrale Sackbohrung 2 mün- den, die einerseits mit der durch den Ansatz 8 ge- bildeten Kammer in Verbindung steht. Die Sack- bohrung2 ist andererseits über eine zentraleBohrung6 mit der Anschlußseite 7 des Brausekörpers verbunden. Die horizontalen Kanäle 1 sind gemäß dem Aus- - Um den Brausekörper herum verläuft eine außen offene Ringnut 9, die nach außen in eine Erweiterung 10 übergeht. Diese Ringnut verbindet sämtliche radialen Kanäle 1 miteinander und steht über gemäß dem Ausführungsbeispiel gegenüber der Achse der Brause leicht nach außen geneigte, über den Umfang gleichmäßig verteilte Bohrungen 11 der Ringnut mit der Atmosphäre in Verbindung. Die Ringnut 9 wird durch einen in die Erweiterung 10 eingelegten elastischen Gummiring 15 geschlossen und abgedichtet.
- Mit 12 (Abb. 3) ist die eine der beiden wahlweise auf den Stutzen 8 des Brausekörpers aufzusetzenden Kappen bezeichnet, in die ein poröser Körper 13, der z. B. aus (wenigstens sechs) aufeinandergepreßten Gazeschei:ben, einem Drahtgeflecht oder aus durch Gaze zusammengehaltenen Glasperlen besteht, eingelegt ist. Die Durchlässigkeit dieses Körpers ist so bemessen, daß seine Stauwirkung nicht die Sogwirkung des in dem im Innern des Stutzens 8 gebildeten Hohlraumes 18 überschreitet.
- Ab-b. 4 zeigt eine wahlweise an Stelle der Kappe 12 mit durchlässigem Einlaß zu verwendende, den Hohlraum des Stutzens 8 völlig abschließende Kappe 14, die gegen den Stutzen durch einen Dichtungsring 16 abgedichtet ist.
- Die wahlweise sich beim Betrieb ohne Kappe, mit durchlässiger Kappe oder mit undurchlässiger Kappe ergebenden Wirkungen sind nach der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres verständlich.
- Im Fall der Benutzung des Gerätes ahne Kappe treten die Wasserstrahlen ungehindert durch die axialen Bohrungen 4, 5, 6 als harte Strahlen aus.
- Bei aufgesetzter durchlässiger Kappe tritt das Wasser durch die axialen Bohrungen 4, 5, 6, deren Zahl und Gesamtquerschnitt zweckmäßig zu bemessen sind-gemäß dem Ausführungsbeispiel sind fünfundzwanzig Bohrungen vorgesehen - in den Hohlraum 18 ein, durch den die Luft in die Kanäle 11 und 1 und die unterbrechende Ringnut 3 eingesaugt wird und, finit dem Wasser gemischt, durch den porösen Körper in einem weichen, träge fließenden Strahl austritt.
- Im Fall der Abb. 4, d. h. des Betriebes der Brause mit völlig abdichtender Kappe 14, tritt das Wasser von der Anschl.ußseite 7 durch die axialen Bohrungen 4, 5, 6 nach Füllung des Raumes 18 in die radialen Bohrungen 1 ein, um durch die Bohrungen 11 in Form einer Ringbrause auszutreten. Die Bohrungen 11 können abwechselnd verschieden geneigt sein.
- Der Brausekörper besteht zweckmäßig mit dem Stutzenansatz aus einem Stück.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsföhrmen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen, insbesondere hinsichtlich der Zahl der Ringnuten 3 und Lochkreise 4, 5 möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Ferner ist es auch möglich, wahlweise noch eine weitere Kappe zu verwenden, die lediglich mit Brauselöchern versehen ist, und damit eine weitere Variationsmöglichkeit zu schaffen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Brause für sanitäre Zwecke, insbesondere für das Friseurgewerbe, bei der das Innere eines stutzenartigen Ansatzes des Brausekörpers über axiale Bohrungen mit der Anschlußseite und über radiale Kanäle mit der Atmosphäre in Verbindung steht und in dem stutzenartigen Ansatz ein poröser Körper angeordnet ist, über den die Wasserstrahlen nach Mischung mit der über die radialen Kanäle angesaugten Luft als sogenannte weiche Brause austreten, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kanäle (1) in eine äußere Ringnut (9) des Brausekörpers münden und das Innere des stutzenartigen Ansatzes (8) über axiale oder geneigte Bohrungen (11) in dieser Ringnut mit der Atmosphäre in Verbindung steht und daß ferner der poröse Körper (13) in einer Kappe (12) angeordnet ist, die wahlweise abgenommen oder durch eine geschlossene Kappe (14) ersetzt werden kann, so daß das Wasser ohne Luftbeimischung aus den axialen Bohrungen (4, 5, 6) oder aber aus den Bohrungen (11) der Ringnut (9) austritt. z. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Körper (13) aus wenigstens sechs aufeinandergepreßten Gazescheiben besteht. 3. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Körper (13) aus einem 'Drahtgeflecht besteht. 4. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Körper (13) aus durch Gaze zusammengehaltenen Glasperlen besteht. 5. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschluß der äußeren Ringnut (9) durch einen elastischen Gummiring (15) erfolgt. 6. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (11) der äußeren Ringnut (9) abwechselnd verschieden geneigt sind. 7. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekörper mit dem Stutzenansatz aus einem Stück besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 643104.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8899A DE1004105B (de) | 1954-01-13 | 1954-01-13 | Brause fuer sanitaere Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8899A DE1004105B (de) | 1954-01-13 | 1954-01-13 | Brause fuer sanitaere Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1004105B true DE1004105B (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=7545976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET8899A Pending DE1004105B (de) | 1954-01-13 | 1954-01-13 | Brause fuer sanitaere Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1004105B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1036889A1 (de) * | 1997-08-15 | 2000-09-20 | Toto Ltd. | Waschwasserabgebende vorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2643104A (en) * | 1949-12-19 | 1953-06-23 | Orloff W Holden | Aerating device |
-
1954
- 1954-01-13 DE DET8899A patent/DE1004105B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2643104A (en) * | 1949-12-19 | 1953-06-23 | Orloff W Holden | Aerating device |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1036889A1 (de) * | 1997-08-15 | 2000-09-20 | Toto Ltd. | Waschwasserabgebende vorrichtung |
EP1036889A4 (de) * | 1997-08-15 | 2001-01-24 | Toto Ltd | Waschwasserabgebende vorrichtung |
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