DE3309742C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/60—Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
- B05B15/65—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
- B05B15/652—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented
- B05B15/654—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented using universal joints
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit einem Brause
einsatz, einer drallerzeugenden Einrichtung und einer dar
an anschließenden Verwirbelungskammer mit einer Wasser
austrittsöffnung, an die sich eine sich etwa trichter
förmig erweiternde Auslaßöffnung anschließt.
Es ist bereits ein Brausekopf bekannt, bei dem sich an
eine etwa zylindrische Verwirbelungskammer ein sich kegel
stumpfförmig erweiternder Auslaßbereich anschließt, der
in Längsrichtung verlaufende Nuten in der Wand des Trich
ters aufweist (DE-AS 22 38 948). Diese Brause soll eine
Vielzahl von einzelnen Brausestrahlen erzeugen.
Ebenfalls bekannt ist ein Brausekopf (DE-Gbm 71 12 090), bei dem
eine drallerzeugende Einrichtung in eine zylindrische
Verwirbelungskammer mündet, aus der eine Auslaßöffnung
ins Freie führt, die sich zunächst verengt und anschlie
ßend wieder erweitert. In die Verwirbelungskammer führt
gleichzeitig noch ein glatter Durchgang, so daß beim Einschalten
der Verwirbelungseinrichtung der glatte Strahl zu einem vollen
Brausekegel aufgerissen wird.
Weiterhin bekannt ist eine Vollkegel-Zerstäubungsdüse (DE-OS
15 00 595), bei der der Ausgang aus einer Verwirbelungskammer von
einer Öffnung gebildet ist, deren Umriß von einer Reihe anein
andergrenzender Halbkreise gebildet ist. Diese Öffnung kann sich
über ein bestimmte axiale Länge erstrecken, wobei ebenfalls eine
schräge Anordnung der halbkreisförmigen Nuten möglich ist. Mit
dieser Vollkegel-Zerstäubungsdüse soll ein veränderbarer Kegel
winkel geschaffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu
schaffen, der einen Vollkegelstrahl mit möglichst feinen und
innerhalb des Kegels möglichst gleichmäßig verteilten Wasser
tröpfchen erzeugt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
sich die Auslaßöffnung in Form etwa zylindrischer Stufen erwei
tert, wobei die in den Innenraum der Auslaßöffnung gerichteten
Kanten der Stufen scharfkantig sind und die Stufenhöhe bei allen
Stufen und die Stufenbreite bei allen Stufen gleich ist. Hierbei
kann unter scharfkantig auch ein rechter Winkel verstanden
werden, wenn nur dafür gesorgt ist, daß die Kante tatsächlich
nicht abgerundet ist. Die aus der Verwirbelungskammer mit der
Wasseraustrittsöffnung tangential austretenden Wasserstrahlen
werden an den Stufen reflektiert, so daß sie sich innerhalb des
Vollkegels möglichst gleichmäßig und zufällig verteilen. Beim
Auftreffen auf die verschiedenen Stufen zerreißen die Wasser
tropfen, so daß außerordentlich feine Wassertropfen geschaffen
werden.
Die für die Tröpfchenbildung weniger interessanten, von der
Auslaßrichtung weggerichteten Kanten, können in Weiterbildung
abgerundet sein.
Besonders günstig ist es, wenn die Anzahl der Stufen
zwischen 3 und 16, vorzugsweise zwischen 6 und 10 liegt.
In diesem Bereich ist sowohl eine einfache Herstellung
als auch ein gutes Strahlergebnis möglich.
Die Erfindung schlägt vor, daß der Winkel zwischen der
äußeren Begrenzung der Auslaßöffnung und deren Längs
achse zwischen etwa 5 und 25, vorzugsweise zwischen et
wa 10 und etwa 20° liegt. Dabei können als äußere Be
grenzung der Auslaßöffnung beispielsweise die nach innen
gerichteten scharfen Kanten der Stufen bezeichnet werden.
Die Erfindung schlägt ebenfalls einen Brausekopf vor,
bei dem die Wasseraustrittsöffnung aus der Verwirbelungs
kammer einen scharfkantigen Umfang aufweist. Die scharfe
Kante der Wasseraustrittsöffnung ermöglicht ebenfalls die
Herstellung fein zerteilter Tröpfchen, die somit zu einem
möglichst gleichmäßigen Strahlbild beitragen.
Dabei kann vorzugsweise die Wasseraustrittsöffnung in
einer Stirnwand der Verwirbelungskammer angeordnet sein,
deren kammerseitige Oberfläche im Bereich der Öffnung
unter einem spitzen Winkel gegenüber einer auf der Längs
achse der Auslaßöffnung senkrecht stehenden Ebene verläuft.
Auf diese Weise läßt sich die scharfe Kante besonders ein
fach herstellen.
Begünstigt wird dies, wenn die Wasseraustrittsöffnung
in einer Stirnwand der Verwirbelungskammer angeordnet
ist, deren auslaßseitige Oberfläche im Bereich der Öffnung
in einer auf der Längsachse der Auslaßöffnung senkrecht
stehenden Ebene verläuft.
Dabei schlägt die Erfindung vor, daß der Winkel zwi
schen der kammerseitigen Oberfläche der Stirnwand der
Verwirbelungskammer und der Längsachse größer als 45°
sein kann und vorzugsweise im Bereich von etwa 60° liegt.
Der kleinste Durchmesser der sich an die Wasseraustritts
öffnung anschließenden Auslaßöffnung ist größer als der
Durchmesser der Austrittsöffnung. Vorzugsweise kann er
nach der Erfindung zwischen etwa 1,5 und etwa 3 mal grö
ßer sein als der Durchmesser der Austrittsöffnung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeich
nung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Brausekopf
mit einem Einsatz, einer drallerzeugenden
Einrichtung und einer Überwurfmutter;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Brausekopfeinsatz
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der drallerzeugenden Ein
richtung in Fig. 1 von unten;
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt
durch die drallerzeugende Einrichtung,
etwa längs Linie IV-IV in Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Brausekopf enthält ein äuße
res, mit einem Gewindeanschluß 11 versehenes, glocken
artiges Teil 12. Mit Hilfe des Gewindeanschlusses 11
läßt sich der Brausenkopf sowohl an einer festen Lei
tung als auch über ein Kugelgelenk an eine Leitung an
schließen. Im Bereich seines unteren Endes besitzt das
glockenartige Halterteil 12 ein Innengewinde 13, in das
eine Überwurfmutter 14 eingeschraubt ist, die an ihrer
Außenseite bündig mit dem glockenartigen Halterteil 12
verläuft.
Die Überwurfmutter 14 drückt einen Brausekopfeinsatz 15
gegen eine Schulter 16 des glockenartigen Halterteils
12. Der Einsatz 15 besitzt oberhalb der Schulter 16 eine
umlaufende Ringnut 17, in die zur Abdichtung ein in der
Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestell
ter Rundschnurring eingesetzt ist. Dieser Rundschnurring
dichtet den Einsatz 15 nach außen hin ab.
Der Einsatz 15 weist auf seiner Oberseite eine Ausnehmung
18 auf, die derart ausgebildet ist, daß ein Zylinderring
19 konzentrisch zur Längsachse 20 stehen bleibt. In die
Ausnehmung 18 ist die drallerzeugende Einrichtung 21 ein
gesetzt, die ihrerseits aus zwei stufenförmig abgesetz
ten zylindrischen Teilen 22, 23 besteht. Der untere mit
dem größeren Durchmesser versehene zylindrische Ab
schnitt 22 sitzt innerhalb des Zylinderringes 19.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, gelangt das Wasser durch
das Innere des Gewindeanschlusses 11 in die obere Aus
nehmung 24 des oberen Abschnittes 23 der drallerzeu
genden Einrichtung 21. Von dort aus gelangt sie durch
insgesamt drei Kanäle 25, die jeweils eine Schrägflä
che 26 aufweisen, in die Verwirbelungskammer 27, die
beim dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ist,
aber nicht unbedingt zylindrisch zu sein braucht. An
die Verwirbelungskammer 27 schließt sich eine Austritts
öffnung 28 an, deren Umfang von einer scharfen Kante 29
gebildet ist. Die scharfe Kante 29 ist dadurch gebildet,
daß die kammerseitige Oberfläche 30 der Stirnwand der
Verwirbelungskammer 27 unter einem Winkel von etwa 60°
gegenüber der Längsachse 20 verläuft, während die aus
laßseitige Oberfläche 31 der Stirnwand der Verwirbelungs
kammer 27 senkrecht zur Längsachse 20 verläuft. Unmittel
bar an die Austrittsöffnung 28 schließt sich eine sich
stufenförmig erweiternde Auslaßöffnung 32 an, deren durch
die erste Stufe gebildeter kleinster Durchmesser größer
ist als der Durchmesser der Austrittsöffnung 28. Die
äußere Begrenzung der Auslaßöffnung 32 wird von insge
samt sieben etwa zylindrischen stufenartigen Absätzen
gebildet, von denen jeweils eine Stufenfläche 33 paral
lel zur Längsachse 20 und jeweils eine kleinere Stufen
fläche 34 senkrecht zur Längsachse 20 verlaufen. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Breite aller
Stufenflächen 33 gleich groß, was ebenso für die Breite
der Stufenflächen 34 gilt.
Die in das Innere der Auslaßöffnung 32 gerichteten Kan
ten 35 der stufenartigen Absätze sind scharfkantig, wäh
rend die nach außen gerichteten Kanten 36 zwischen je
zwei Stufenflächen 33 und 34 abgerundet sein können. Die
Scharfkantigkeit der Kanten 35 dient zum Zerreißen bzw.
Abreißen der auftreffenden bzw. entlangströmenden Wassertropfen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Kanten
35 auf einem Kegelmantel, was ebenfalls für die Kanten 36
gilt. Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, daß
die Kanten beispielsweise auf der Mantelfläche eines
andersgeformten Körpers liegen.
Fig. 2 zeigt nochmals den Brausenkopfeinsatz 15 ohne die
drallerzeugende Einrichtung 21. Es ist deutlich die Aus
nehmung 18 zu sehen, in die die drallerzeugende Einrich
tung 21 eingesetzt wird, so daß Wasser in die Verwirbe
lungskammer 27 nur durch die Kanäle 25 der drallerzeugen
den Einrichtung 21 gelangen können.
Fig. 3 zeigt die Ansicht der drallerzeugenden Einrich
tung in Fig. 1 von unten. Es ist zu sehen, daß die Kanäle
25 in drei Öffnungen 37 ausmünden, wobei diese Öffnungen
37 so angeordnet sind, daß sie innerhalb der Verwirbelungs
kammer 27 austreten. Die Außenseite 38 der schräg verlau
fenden Kanalbegrenzungswände 39 weisen die gleichen Nei
gung wie die Schrägflächen 26 auf. Durch diese Anordnung,
wie sie insbesondere aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird
eine intensive rotierende Verwirbelung innerhalb der Ver
wirbelungskammer 27 hergestellt, die zu einem tangentia
len Ablösen von Wasserstrahlen aus der Austrittsöffnung
28 führt. Das tangentiale Austreten führt dann zu einem
Aufprallen und Reflektieren an den Stufenflächen 33 so
wie zu einem Abreißen an den Kanten 35. Damit wird ein
Vollkegelstrahl mit einer über der gesamten Kegelquer
schnittsfläche gleichmäßigen Verteilung feinster Wasser
tropfen erreicht.
Claims (9)
1. Brausekopf mit einem Brausekopfeinsatz (15), einer draller
zeugenden Einrichtung (21) und einer daran anschließenden
Verwirbelungskammer (27) mit einer Wasseraustrittsöffnung
(28), an die sich eine sich etwa trichterförmig erweiternde
Auslaßöffnung (32) anschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Auslaßöffnung (32) in Form etwa zylindrischer
Stufen erweitert, wobei die in den Innenraum der Auslaßöffnung
(32) gerichteten Kanten (35) der Stufen scharfkantig
sind, und die Stufenhöhe bei allen Stufen und die Stufenbreite
bei allen Stufen gleich ist.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Auslaßöffnung weggerichteten Kanten (36) der
Stufen abgerundet sind.
3. Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Stufen zwischen drei und sechzehn, vorzugs
weise zwischen sechs und zehn liegt.
4. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der äußeren Begrenzung
der Auslaßöffnung (32) und deren Längsachse (20) zwischen
etwa 5 und 25, vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 20° liegt.
5. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsöffnung (28) aus
der Verwirbelungskammer (27) einen scharfkantigen
Rand (29) aufweist.
6. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsöffnung (28) in
einer Stirnwand der Verwirbelungskammer (27) angeordnet
ist, deren kammerseitige Oberfläche (30) im Bereich der
Öffnung (28) unter einem spitzen Winkel gegenüber einer
auf der Längsachse (20) der Auslaßöffnung (32) senkrecht
stehenden Ebene verläuft.
7. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsöffnung (28) in
einer Stirnwand in der Verwirbelungskammer (27) angeordnet
ist, deren auslaßseitige Oberfläche (31) im Bereich der
Öffnung (28) in einer auf der Längsachse (20) der Aus
laßöffnung (32) senkrecht stehenden Ebene verläuft.
8. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der kammerseitigen
Oberfläche (30) der Stirnwand der Verwirbelungskammer und
der Längsachse (20) der Auslaßöffnung (32) größer als 45°,
vorzugsweise etwa 60° ist.
9. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Durchmesser
der Austrittsöffnung (28) und dem kleinsten Durchmesser
der sich daran anschließenden Auslaßöffnung (32) im
Bereich zwischen etwa 1:1,5 und 1:3 liegt.
Priority Applications (2)
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- 1983-03-18 DE DE19833309742 patent/DE3309742A1/de active Granted
Also Published As
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