DE3309742A1 - Brausekopf mit einem brauseeinsatz - Google Patents

Brausekopf mit einem brauseeinsatz

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DE3309742A1 DE19833309742 DE3309742A DE3309742A1 DE 3309742 A1 DE3309742 A1 DE 3309742A1 DE 19833309742 DE19833309742 DE 19833309742 DE 3309742 A DE3309742 A DE 3309742A DE 3309742 A1 DE3309742 A1 DE 3309742A1
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Description

  • Brausekopf mit einem Brauseeinsatz
  • Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit einem Brauseeinsatz, einer drallerzeugenden Einrichtung und einer daran anschließenden Verwirbelungskammer mit einer Wasseraustrittsöffnung, an die sich eine sich etwa trichterförmig erweiternde Auslaßöffnung anschließt.
  • Es ist bereits ein Brausekopf bekannt, bei dem sich an eine etwa zylindrische Verwirbelungskammer ein sich kegelstumpfförmig erweiternder Auslaßbereich anschließt, der in Längsrichtung verlaufende Nuten in der Wand des Trichters aufweist (DE-AS 22 38 948). Diese Brause soll eine Vielzahl von einzelnen Brausestrahlen erzeugen.
  • Ebenfalls bekannt ist ein Brausekopf (DE-Gbm 71 12 090), bei dem eine drallerzeugende Einrichtung in eine zylindrische Verwirbelungskammer mündet, aus der eine Auslaßöffnung ins Freie führt, die sich zunächst verengt und anschließend wieder erweitert. In die Verwirbelungskammer führt gleichzeitig noch ein glatter Durchgang, so daß beim Einschalten der Verwirbelungseinrichtung der glatte Strahl zu einem vollen Brausekegel aufgerissen wird.
  • Weiterhin bekannt ist eine Vollkegel-Zerstäubungsdüse (DE-OS 15 00 595), bei der der Ausgang aus einer Verwirbelungskammer von einer Öffnung gebildet ist, deren Umriß von einer Reihe aneinandergrenzender Halbkreise gebildet ist. Diese Uffnung kann sich über eine bestimmte axiale Länge erstrecken, wobei ebenfalls eine schräge Anordnung der halbkreisförmigen Nuten möglich ist. Mit dieser Vollkegel-Zerstäubungsdüse soll ein veränderbarer Kegelwinkel geschaffen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu schaffen, der einen Vollkegelstrahl mit möglichst feinen und innerhalb des Kegels möglichst gleichmäßig verteilten Wassertröpfchen erzeugt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich die Auslaßöffnung stufenförmig erweitert. Die aus der Veriwrbelungskammer mit der Wasseraustrittsöffnung tangential austretenden Wasserstrahlen werden an den Stufen reflektiert, so daß sie sich innerhalb des Voll kegels möglichst gleichmäßig und zufällig verteilen.
  • Beim Auftreffen auf die verschiedenen Stufen zerreißen die Wassertropfen, so daß außerordentlich feine Wassertropfen geschaffen werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann mindestens ein Stufenabschnitt etwa zylindrisch sein. Es ist jedoch ebenfalls möglich, wie von der Erfindung ebenfalls vorgeschlagen wird, daß mindestens ein Stufenabschnitt konisch ist. Insbesondere können auch Kombinationen zwischen zylindrischen und konischen Stufenabschnitten sinnvoll sein.
  • Auch die Zylindrizität der Stufenabschnitte führt zu einer guten und gleichmäßigen Verteilung der Wassertröpfchen, so daß eine gleichmäßige Verteilung der einzelnen Wassertröpfchen über den Querschnitt des Strahl kegels erreicht wird.
  • Der Querschnitt der Auslaßöffnung kann beispielsweise elliptisch oder oval sein, besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn der Querschnitt der Auslaßöffnung kreisrund ist.
  • Um ein besonders gutes Abreißen der einzelnen Wassertropfen beim Auftreffen auf die Seitenwände der Auslaßöffnung zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, daß die in den Innenraum der Auslaßöffnung gerichteten Kanten der Stufen scharfkantig sind. Hierbei kann unter scharfkantig auch ein rechter Winkel verstanden werden, wenn nur dafür gesorgt ist, daß die Kante tatsächlich nicht abgerundet ist.
  • Die für die Tröpfchenbildung weniger interessanten, von der Auslaßrichtung weggerichteten Kanten, können in Weiterbildung abgerundet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stufenhöhe bei allen Stufen gleich ist. Ebenso kann die Stufenbreite bei allen Stufen gleich sein.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Anzahl der Stufen zwischen 3 und 16, vorzugsweise zwischen 6 und 10 liegt.
  • In diesem Bereich ist sowohl eine einfache Herstellung als auch ein gutes Strahlergebnis möglich.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß der Winkel zwischen der äußeren Begrenzung der Auslaßöffnung und deren Längsachse zwischen etwa 5 und 25, vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 20° liegt. Dabei können als äußere Begrenzung der Auslaßöffnung beispielsweise die nach innen gerichteten scharfen Kanten der Stufen bezeichnet werden.
  • Die Erfindung schlägt ebenfalls einen Brausekopf vor, bei dem die Wasseraustrittsöffnung aus der Verwirbelungskammer einen scharfkantigen Umfang aufweist. Die scharfe Kante der Wasseraustrittsöffnung ermöglicht ebenfalls die Herstellung fein zerteilter Tröpfchen, die somit zu einem möglichst gleichmäßigen Strahlbild beitragen.
  • Dabei kann vorzugsweise die Wasseraustrittsöffnung in einer Stirnwand der Verwirbelungskammer angeordnet sein, deren kammerseitige Oberfläche im Bereich der Öffnung unter einem spitzen Winkel gegenüber einer auf der Längsachse der Auslaßöffnung senkrecht stehenden Ebene verläuft.
  • Auf diese Weise läßt sich die scharfe Kante besonders einfach herstellen.
  • Begünstigt wird dies, wenn die Wasseraustrittsöffnung in einer Stirnwand der Verwirbelungskammer angeordnet ist, deren auslaßseitige Oberfläche im Bereich der Öffnung in einer auf der Längsachse der Auslaßöffnung senkrecht stehenden Ebene verläuft.
  • Dabei schlägt die Erfindung vor, daß der Winkel zwischen der kammerseitigen Oberfläche der Stirnwand der Verwirbelungskammer und der Längsachse größer als 45° sein kann und vorzugsweise im Bereich von etwa 600 liegt.
  • Der kleinste Durchmesser der sich an die Wasseraustrittsöffnung anschließenden Auslaßöffnung ist größer als der Durchmesser der Austrittsöffnung. Vorzugsweise kann er nach der Erfindung zwischen etwa 1,5 und etwa 3 mal größer sein als der Durchmesser der Austrittsöffnung.
  • Die Erfindung schlägt ebenfalls einen Brausenkopf mit einem Brauseneinsatz vor, bei dem der Brauseneinsatz im wesentlichen kugelförmig ausgebildet und verschwenkbar gehaltert ist. Die verschwenkbare Halterung macht es möglich, den austretenden Brausenstrahl in eine bestimmte Richtung zu lenken, wobei diese Richtung geändert werden kann. Dies kann z.B. bei unterschiedlich großen Personen von Vorteil sein. Besonders günstig ist es, wenn der Brausenkopfeinsatz um einen Winkel von etwa 5 - 20° aus der neutralen Stellung verschwenkbar ist.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß der Brausenkopfeinsatz in einer Halterung mit Hilfe einer Klemmschraube festlegbar ist. Mit dieser Klemmschraube läßt sich, je nach deren Einstellung, ein mehr oder weniger leichtes Verschwenken des Brausenkopfeinsatzes ermöglichen. Bei vollem Festziehen der Klemmschraube ist der Brauseneinsatz dann vollständig festgelegt.
  • Mit Vorteil ist dabei die Klemmschraube derart angeordnet, daß sie ohne Werkzeug nicht zugänglich ist. Dies kann z.B. mit Hilfe einer Madenschraube oder einer Schraube mit Innensechskant ermöglicht werden. Damit wird nicht nur eine unbefugte Verstellung der Klemmschraube, sondern auch eine Verletzung an der Klemmschraube vermieden.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß der Einsatz in einer Oberwurfhülse mit einer der Kugelform angenäherten Anlagefläche gehaltert ist. Dies macht eine relativ leichte Abdichtung des Brausenkopfeinsatzes möglich. Besonders günstig ist es, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Oberwurfhülse von der den Brausenkopfeinsatz festlegenden Klemmschraube gehalten wird. In diesem Fall ist auch ein Demontieren bzw. ein Diebstahl von Teilen des Brausekopfes- unmöglich gemacht.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Brausekopf mit einem Einsatz, einer drallerzeugenden Einrichtung und einer Oberwurfmutter; Fig. 2 einen Schnitt durch den Brausekopfeinsatz nach Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht der drallerzeugenden Einrichtung in Fig. 1 von unten; Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch die drallerzeugende Einrichtung, etwa längs Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Brausekopfes mit einem Brausekopfeinsatz.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Brausekopf enthält ein äußeres, mit einem Gewindeanschluß 11 versehenes, glockenartiges Teil 12. Mit Hilfe des Gewindeanschlusses 11 läßt sich der Brausenkopf sowohl an einer festen Leitung als auch über ein Kugelgelenk an eine Leitung anschließen. Im Bereich seines unteren Endes besitzt das glockenartige Halterteil 12 ein Innengewinde 13, in das eine Oberwurfmutter 14 eingeschraubt ist, die an ihrer Außenseite bündig mit dem glockenartigen Halterteil 12 verläuft.
  • Die überwurfmutter 14 drückt einen Brausekopfeinsatz 15 gegen eine Schulter 16 des glockenartigen Halterteils 12. Der Einsatz 15 besitzt oberhalb der Schulter 16 eine umlaufende Ringnut 17, in die zur Abdichtung ein in der Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellter Rundschnurring eingesetzt ist. Dieser Rundschnurring dichtet den Einsatz 15 nach außen hin ab.
  • Der Einsatz 15 weist auf seiner Oberseite eine Ausnehmung 18 auf, die derart ausgebildet ist, daß ein Zylinderring 19 konzentrisch zur Längsachse 20 stehen bleibt. In die Ausnehmung 18 ist die drallerzeugende Einrichtung 21 eingesetzt, die ihrerseits aus zwei stufenförmig abgesetzten zylindrischen Teilen 22, 23 besteht. Der untere mit dem größeren Durchmesser versehene zylindrische Abschnitt 22 sitzt innerhalb des Zylinderringes 19.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, gelangt das Wasser durch das Innere des Gewindeanschlusses 11 in die obere Ausnehmung 24 des oberen Abschnittes 23 der drallerzeugenden Einrichtung 21. Von dort aus gelangt sie durch insgesamt drei Kanäle 25, die jeweils eine Schrägfläche 26 aufweisen, in die Verwirbelungskammer 27, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ist, aber nicht unbedingt zylindrisch zu sein braucht. An die Verwirbelungskammer 27 schließt sich eine Austrittsöffnung 28 an, deren Umfang von einer scharfen Kante 29 gebildet ist. Die scharfe Kante 29 ist dadurch gebildet, daß die kammerseitige Oberfläche 30 der Stirnwand der Verwirbelungskammer 27 unter einem Winkel von etwa 600 gegenüber der Längsachse 20 verläuft, während die auslaßseitige Oberfläche 31 der Stirnwand der Verwirbelungskammer 27 senkrecht zur Längsachse 20 verläuft. Unmittelbar an die Austrittsöffnung 28 schließt sich eine sich stufenförmig erweiternde Auslaßöffnung 32 an, deren durch die erste Stufe gebildeter kleinster Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Austrittsöffnung 28. Die äußere Begrenzung der Auslaßöffnung 32 wird von insgesamt sieben etwa zylindrischen stufenartigen Absätzen gebildet, von denen jeweils eine Stufenfläche 33 parallel zur Längsachse 20 und jeweils eine kleinere Stufenfläche 34 senkrecht zur Längsachse 20 verlaufen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Breite aller Stufenflächen 33 gleich groß, was ebenso für die Breite der Stufenflächen 34 gilt.
  • Die in das Innere der Auslaßöffnung 32 gerichteten Kanten 35 der stufenartigen Absätze sind scharfkantig, während die nach außen gerichteten Kanten 36 zwischen je zwei Stufenflächen 33 und 34 abgerundet sein können. Die Scharfkantigkeit der Kanten 35 dient zum Zerreißen bzw.
  • Abreißen der auftreffenden bzw. entlangströmenden Wassertropfen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Kanten 35 auf einem Kegelmantel, was ebenfalls für die Kanten 36 gilt. Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, daß die Kanten beispielsweise auf der Mantelfläche eines andersgeformten Körpers liegen.
  • Fig. 2 zeigt nochmals den Brausenkopfeinsatz 15 ohne die drallerzeugende Einrichtung 21. Es ist deutlich die Ausnehmung 18 zu sehen, in die die drallerzeugende Einrichtung 21 eingesetzt wird, so daß Wasser in die Verwirbelungskammer 27 nur durch die Kanäle 25 der drallerzeugenden Einrichtung 21 gelangen können.
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht der drallerzeugenden Einrichtung in Fig. 1 von unten. Es ist zu sehen, daß die Kanäle 25 in drei Öffnungen 37 ausmünden, wobei diese Uffnungen 37 so angeordnet sind, daß sie innerhalb der Verwirbelungskammer 27 austreten. Die Außenseite 38 der schräg verlaufenden Kanalbegrenzungswände 39 weisen die gleichen Neigung wie die Schrägflächen 26 auf. Durch diese Anordnung, wie sie insbesondere aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird eine intensive rotierende Verwirbelung innerhalb der Verwirbelungskammer 27 hergestellt, die zu einem tangentialen Ablösen von Wasserstrahlen aus der Austrittsöffnung 28 führt. Das tangentiale Austreten führt dann zu einem Aufprallen und Reflektieren an den Stufenflächen 33 sowie zu einem Abreißen an den Kanten 35. Damit wird ein Vollkegelstrahl mit einer über der gesamten Kegelquerschnittsfläche gleichmäßigen Verteilung feinster Wassertropfen erreicht.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brausekopfes. Bei dieser Ausführungsform weist der äußere Halter 40 eine eine Schulter 41 bildende Aussparung auf, in die eine Uberwurfhülse 42 eingesetzt ist. Die Oberwurfhülse 42 ist mit Hilfe eines in einer Ringnut 43 angeordneten Rundschnurrings 44 gegenüber dem Halter 40 abgedichtet.
  • Innerhalb der Oberwurfhülse 42 ist ein Brausenkopfeinsatz 45 angeordnet, der die Form einer an der Ober- und an der Unterseite abgeflachten Kugel aufweist. Die Oberwurfhülse 42 ist an ihrer Unterseite nach innen abgebogen, wobei sie eine Anlagefläche 46 für den Einsatz 45 bildet, die der Kugelform des Einsatzes 45 angepaßt ist.
  • Unter Umständen kann auch eine kegelstumpfförmige Ausführung für die Anlagefläche 46 ausreichend sein.
  • Von der Oberseite her ist in das Innengewinde 47 der Oberwurfhülse 42 ein Winkelring 48 eingeschraubt, der zwischen seinen beiden Schenkeln 49, 50 einen Rundschnurring 51 gegen den Brausenkopfeinsatz 45 preßt. Damit ist auch an dieser Stelle eine Abdichtung des Brausenkopfeinsatzes 45 gegenüber der Außenseite gegeben. Die Flüssigkeit kann nur durch die obere Ausnehmung 52 des Einsatzes 45 und durch die sich stufenförmig erweiternde Auslaßöffnung 53 strömen.
  • Die Oberwurfhülse 42 weist an ihrer rechten Seite eine Gewindebohrung 54 auf, in die von außen eine Klemmschraube 55 eingeschraubt ist. Entsprechend der Gewindebohrung 54 weist der Halter 40 ebenfalls eine Bohrung 56 auf, die kein Gewinde aufzuweisen braucht. Durch das Einschrauben der Klemmschraube 55 wird sowohl die Oberwurfhülse 42 an dem Halter 40 als auch der Brausenkopfeinsatz 45 an dem Brausenkopf gehaltert und, je nach Stärke des Anziehens der Schraube, verklemmt. Bei entsprechender Lockerung der Schraube läßt sich der Einsatz 45 gegenüber der dargestellten neutralen Stellung in sämtliche Richtungen um einen bestimmten Winkel verschwenken. Die Verschwenkung kann durch entsprechend ausgebildete Anschläge begrenzt sein. Die Klemmschraube 55 dient also gleichzeitig zwei Zwecken, nämlich der ggf.
  • nur leichten Festlegung des Brausenkopfeinsatzes 45 und der Halterung der Oberwurfhülse 42 am Halter 40.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform könnte die Auslaßöffnung 53 auch ohne Stufen verlaufen.

Claims (21)

  1. Ansprüche Brausekopf mit einem Brauseeinsatz Brausekopf mit einem Brausekopfeinsatz (15), einer drallerzeugenden Einrichtung (21) und einer daran anschließenden Verwirbelungskammer (27) mit einer Wasseraustrittsöffnung (28), an die sich eine sich etwa trichterförmig erweiternde Auslaßöffnung (32, 53) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnung (32) stufenförmig erweitert.
  2. 2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stufenabschnitt etwa zylindrisch ist.
  3. 3. Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stufenabschnitt konisch ist.
  4. 4. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Auslaßöffnung (32, 53) kreisrund ist.
  5. 5. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenraum der Auslaßöffnung (32, 53) gerichteten Kanten (35) der Stufen scharfkantig sind.
  6. 6. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Auslaßöffnung weggerichteten Kanten (36) der Stufen abgerundet sind.
  7. 7. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Andprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhe bei allen Stufen gleich ist.
  8. 8. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenbreite bei allen Stufen gleich ist.
  9. 9. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stufen zwischen drei und sechzehn, vorzugsweise zwischen sechs und zehn liegt.
  10. 10. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der äußeren Begrenzung der Auslaßöffnung (32, 53) und deren Längsachse (20) zwischen etwa 5 und 25, vorzugsweise etwa 10 und etwa 20° liegt.
  11. 11. Brausekopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsöffnung (28) aus der Verwirbelungskammer (27) einen scharfkantigen Umfang bzw. Rand (29) aufweist.
  12. 12. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsöffnung (28) in einer Stirnwand der Verwirbelungskammer (27) angeordnet ist, deren kammerseitige Oberfläche (30) im Bereich der öffnung (28) unter einem spitzen Winkel gegenüber einer auf der Längsachse (20) der Auslaßöffnung (32) senkrecht stehenden Ebene verläuft.
  13. 13. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsöffnung (28) in einer Stirnwand in der Verwirbelungskammer (27) angeordnet ist, deren auslaßseitige Oberfläche (31) im Bereich der öffnung (28) in einer auf der Längsachse (20) der Auslaßöffnung (32) senkrecht stehenden Ebene verläuft.
  14. 14. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der kammerseitigen Oberfläche (30) der Stirnwand der Verwirbelungskammer und der Längsachse (20) der Auslaßöffnung (32) größer als 45°, vorzugsweise etwa 600 ist.
  15. 15. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Austrittsöffnung (28) und dem kleinsten Durchmesser der sich daran anschließenden Auslaßöffnung (32, 53) im Bereich zwischen etwa 1:1,5 und 1:3 liegt.
  16. 16. Brausekopf mit einem Brausekopfeinsatz (45), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopfeinsatz (45) im wesentlichen kugelförmig ausgebildet und verschwenkbar gehaltert ist.
  17. 17. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopfeinsatz (45) um einen Winkel von etwa 5 - 20° aus der neutralen Stellung verschwenkbar ist.
  18. 18. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopfeinsatz (45) in einer Halterung (40) mit Hilfe einer Klemmschraube (55) festlegbar ist.
  19. 19. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (55) derart angeordnet ist, daß sie ohne Werkzeug nicht zugänglich ist.
  20. 20. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopfeinsatz (45) in einer Oberwurfhülse (42) mit einer der Kugelform angenäherten Anlagefläche (46) gehaltert ist.
  21. 21. Brausekopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwurfhülse (42) von der Klemmschraube (55) gehalten wird.
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