DE1004101B - Laufrollenbefestigung an Stahlgliederfoerderbaendern - Google Patents

Laufrollenbefestigung an Stahlgliederfoerderbaendern

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DE1004101B
DE1004101B DEN11278A DEN0011278A DE1004101B DE 1004101 B DE1004101 B DE 1004101B DE N11278 A DEN11278 A DE N11278A DE N0011278 A DEN0011278 A DE N0011278A DE 1004101 B DE1004101 B DE 1004101B
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DE
Germany
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conveyor
rollers
attachment according
fork
conveyor belts
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Pending
Application number
DEN11278A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Noe
Friedrich Kaempken
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Laufrollenbefestigung an Stahlgliederförderbändern Die Abdichtung der Laufrollenlager von Fördermitteln, wie Stahlgliederförderbändern u. dgl., bereitet große Schwierigkeiten. Besonders im Bergbau und sonstigen staubigen bzw. schmutzigen oder auch feuchten Betrieben setzen sich die Lager der Laufrollen nach einer mehr oder weniger kurzen Betriebszeit immer wieder fest, da trotz der Dichtung Schmutz in die Lager eindringt.
  • Die meist horizontal liegenden Achsen bzw. Achszapfen der Rollen bieten dem Schmutz und der Feuchtigkeit günstige Ansatzpunkte und Ubertrittsmöglichkeiten zum Lager der Rolle.
  • Es ist bekannt, Rollen an Förderern schräg zu verlagern, etwa um die Kurvenführung zu verbessern.
  • Ändert sich jedoch die Schräglage der Rolle relativ zum Fördermittel nicht, dann weist in einem Trum die Achse wohl schräg nach unten, im anderen Trum dagegen aber nach oben, so daß die Verschmutzungsgefahr eine noch größere ist, weil dann der Schmutz und die Feuchtigkeit gewissermaßen zwangsweise zum Lager der Rolle hingeführt werden.
  • Ahnlich ist es bei anderen bekannten Bauwesen bei denen die Rollen begrenzt schwenkbar angeordnet sind, sei es, daß die durch Zwangsschienen erzeugte Schwenkbewegung der Rollen dazu ausgenutzt wild die mit ihnen verbundenen Seitenträger eines Förderbandes zur Muldung anzuheben oder zur Strecklage abzusenken, sei es, daß durch eine Schwenkbewegung ohne Zwangsführung eine nur punktartige Abstützung einer Rolle ohne Spurkranz an ihrer seitlichen Führungsschiene erreicht werden soll.
  • Auch bei diesen und ähnlichen Bauwesen ist es durchweg so, daß zumindest in einem Trum der Achszapfen der Rolle mehr oder weniger nach oben weist oder wenigstens horizontal liegt.
  • Demgegenüber schlägt die vorliegende Erfindung vor, die Achszapfen der in bekannter Weise mit einem Spurkranz versehenen Stützrollen um einen in Fördererlängsrichtung angeordneten Bolzen nach oben und unten derart begrenzt schwenkbar anzuordnen, daß im Obertrum und im Untertrum die Achszapfen jeweils schräg nach unten weisen. Dadurch wird in einfacher Weise der Übertritt von Schmutz und Feuchtigkeit von den den Rollen benachbarten Achsteilen in die Lager der Rollen wesentlich erschwert.
  • Zweckmäßig erhalten die Achszapfen die Form eines Winkelhebels oder einer Gabel oder sind an einer solchen befestigt. Die Gabel ist über einen Querbolzen schwenkbar am Fördermittel befestigt, so daß sie sich wechselweise mit ihren Schenkeln am Fördermittel abstützen kann.
  • Von Vorteil ist es außerdem, elastische oder federnde Einlagen zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorzusehen. Der Übergang von der einen Lage in die andere erfolgt dann stoß frei. Außerdem wird dabei in einfacher Weise eine Federung in sich erzielt, die sich günstig insbesondere an den Beladestellen sowie an den Schienenstößen auswirkt.
  • Besonders eignen sich für die Zwecke der Erfindung an sich bekannte Laufrollen in topfartiger Ausführung, die lediglich nach der Seite offen sind, mit der sie auf die Achszapfen aufgesteckt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Avusführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Mit 1 sind die Mulden eines Stahlgliederförderbandes angedeutet, der Einfachheit halber jedoch ohne die üblichen Zugketten, die an den Seiten oder auch in der Mitte angeordnet sein können. Mit 2 sind die Schienen bezeichnet und mit 3 die Laufrollen.
  • Die Laufrollenachszapfen sind mit einer Gabel versehen, deren Schenkel 4 und 4a um einen Querbolzen 5 schwenkbar sich wechselweise seitlich oder unten am Muldenblech 1 abstützen, so daß die Achszapfen sowohl im Obertrum als auch im Untertrum immer schräg nach unten weisen. Mit 6 sind Gummieinlagen zur Federung angedeutet, an deren Stelle aber auch Federn oder andere Federelemente treten können.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung verhindert mit einfachen Mitteln weitgehend eine Verschmutzung der Rollenlagerung. Die der Rolle unmittelbar benachbarten Achsteile werden durch die schräg stehende Rolle selbst abgeschirmt, so daß sich Schmutz weniger leicht an diesen Stellen absetzen kann. Außerdem ist der Übergang von Schmutz zum Lager der Rollen durch die Schräglage der Achse erheblich erschwert.
  • Vorteilhafterweise kann die Laufrollenbefestigung nach der Erfindung in Verbindung gebracht werden mit einer an sich bekannten Schräglage der Schienenlauffläche entsprechend der Laufrollenschräglage.
  • Dann weisen, wie aus der Zeichnung auf der rechten Seite zu ersehen, die Schienenlauffiächen im Obertrum und im Untertruln ebenfalls jeweils schräg nach unten. Au13er eineir guten Rollenauflage wird dadurch eine Selbstreinigung der Schienen erreicht, zudem werden bei dieser Schräglage häufig als Schienen verwendete Winkeleisen biegungssteifer.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Laufrollenbefestigung an Stahlgliederförderbändern oder dergleichen Fördermitteln mit begrenzt schwenkbarer Lagerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen der in bekannter Weise mit einem Spurkranz versehenen Laufrollen (3) um einen in Fördererlängsrichtung angeordneten Bolzen (5) nach oben und unten derart begrenzt schwenkbar angeordnet sind, daß im Obertrum und im Untertrum die Achszapfen jeweils schräg nach unten weisen.
  2. 2. Laufrollenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen die Form eines Winkelhebels oder einer Gabel haben oder an einer solchen befestigt sind und daß die Gabel über einen Querbolzen schwenkbar am Fördermittel befestigt ist, so daß sie sich wechselweise mit ihren Schenkeln am Fördermittel abstützen kann.
  3. 3. Laufrollenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dulrch die Verwendung elastischer oder federnder Einlagen zur Begrenzung der Schnvenkbesvegung.
  4. 4. Laufrollenbefestigung nach einem der vorhergebenden Ansprüche in Verbindung mit einer an sich bekannten Schräglage der Schienenlauffläche entsprechend der Laufrollenschräglage.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster 1 685 317.
DEN11278A 1955-10-08 1955-10-08 Laufrollenbefestigung an Stahlgliederfoerderbaendern Pending DE1004101B (de)

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DE1004101B true DE1004101B (de) 1957-03-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2287094A1 (de) * 2006-09-25 2011-02-23 Specialty Conveyor B.V. Fördereinrichtung mit einer gekrümmten Förderbahn

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1685317U (de) * 1954-03-13 1954-10-21 Heinrich Scharf G M B H Laufrolle fuer foerderbaender od. dgl.

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EP2287094A1 (de) * 2006-09-25 2011-02-23 Specialty Conveyor B.V. Fördereinrichtung mit einer gekrümmten Förderbahn
US7963389B2 (en) 2006-09-25 2011-06-21 Specialty Conveyor B.V. Conveyor
EP1902978B1 (de) * 2006-09-25 2013-05-22 Specialty Conveyor B.V. Fördereinrichtung

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