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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Fadenleitauge, welches in Spinneinrichtungen,
wie Feinspinnmaschinen, Zwirnmaschinen, Zieh- und Zwirnmaschinen,
verwendet wird.
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Ein
Fadenleitauge wird verwendet, um ein Garn zu führen, während das Zentrum der Ballonbildung
bzw. der Ausbuchtung des Garns, das von einer Walze zugeführt wird,
auf einer Rotationsachse einer Spüle gehalten bzw. beibehalten
wird, und ist in Übereinstimmung
mit jeder Spindel auf einem Fadenleitauge-Supportglied vorgesehen,
das parallel zu einer Spindelschiene angeordnet ist.
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Das
Fadenleitauge ist schwenkbar zwischen einer Arbeits- bzw. Betriebssposition,
wo es in einer horizontalen Position ist, und einer betriebsfreien
Position, wo es nach oben geneigt ist, um abgeschnittenes Garn wiedereinzusetzen
bzw. einzuführen, schwenkbar
angeordnet.
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3 zeigt
eine Anordnung einer Spindel 50 und eines Fadenleitauges 51 einer
konventionellen Spinnmaschine bzw. Spinnereimaschine. Ein Supportarm 53 ist
an einen oberen Teil bzw. Bereich eines Pfeilers bzw. Ständers 52 angelenkt.
Eine Ringschiene bzw. Ringbank 54 ist an den Supportarm 53 angelenkt.
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Ein
Ring 56 zum Führen
eines Läufers 55 ist an
der Ringschiene 54 angelenkt bzw. festgelegt. Ein Ballonsteuer-
bzw. -regelring 57 ist an einem Supportbereich 54a der
Ringschiene 54 angelenkt. Der Ballonsteuer- bzw. -regelring 57 ist
so angeordnet, um mit einer Spindel 50, die auf einer Spindelschiene 50a getragen
ist, wechselzuwirken. Das Fadenleitauge 51 ist über dem
Ballonsteuer- bzw. -regelring 57 angeordnet, um ein Garn
Y, das von einem Verziehbereich unter Verwendung eines schneckenförmigen Drahts
bzw. Exzenterdrahts 58 zugeführt ist, zu führen.
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Diese
Art eines Fadenleitauges 51 ist an einer Supportstange 59 angebracht,
die als ein Fadenleitauge-Supportglied wirkt, und die Supportstange 59 ist
drehbar auf einem Träger
bzw. einer Klammer 60 gestützt, der (die) an einen Pfeiler
bzw. einen Ständer 61 angebracht
ist. Der Ständer
bzw. Pfeiler 61 wird vertikal synchron mit dem Ständer 52 bewegt.
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Das
Fadenleitauge 51 besteht aus einem Fadenleitauge-Hauptkörper 51a,
der mit dem schneckenförmigen
Draht bzw. Exzenterdraht 58 versehen ist, und einem Träger bzw.
einer Klammer 51b zum schwenkbaren Abstützen des Fadenleitauge-Hauptkörpers 51a.
Der Träger 51b ist
als ein rechteckiger Block geformt und ist mit einem Durchgangsloch 51c ausgebildet.
Die Supportstange 59 ist durch das Loch 51c des
Trägers 51b geführt bzw.
angeordnet. Der Träger 51b ist
fix an der Supportstange 59 durch eine Festlegungsschraube 62 angelenkt.
Andererseits ist der Fadenleitauge-Hauptkörper 51a im wesentlichen plattenförmig durch
Preßbearbeiten
geformt und über
dem Träger
bzw. der Klammer 51b angeordnet. Der Fadenleitauge-Hauptkörper 51a ist
schwenkbar auf dem Träger
bzw. der Klammer 51b durch Stifte 51d, die an
den rückwärtigen Oberenden
von gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Trägers 51b vorgesehen
sind, festgelegt. Der Fadenleitauge-Hauptkörper 51a ist in Richtung
des Pfeils A in 3 schwenkbar.
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Traditionsgemäß gibt es
zwei Arten von Fadenleitaugen, eine ist ein universelles Fadenleitauge, in
welchem ein schneckenförmiger
Draht in einer geeigneten Position durch händisches Herausziehen oder
Einführen
des schneckenförmigen
Drahts eingestellt ist und dann mit einer Festlegungsschraube festgelegt
wird, und die andere ist ein Spiralgestell-Fadenleitauge, in welchem
ein schneckenförmiger
Draht positionsjustiert wird und durch Antreiben eines Spiralgestells,
das an dem Fadenleitauge vorgesehen ist, festgelegt wird.
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4A zeigt
einen universellen Typ eines Fadenleitauges 51. In diesem
Typ eines Fadenleitauges ist eine Breite W1 eines
Fadenleitauge-Hauptkörpers 51a klein,
da nur eine Mutter 51f untergebracht wird. Andererseits
zeigt 4B ein Spiralgestell-Fadenleitauge,
welches mit einem Spiralgestell 64 versehen ist. In diesem
Typ eines Fadenleitauges wird ein Exzenterdraht bzw. schneckenförmiger Draht 65 durch
Drehen eines Einstellantriebs des Spiralgestells 64 im
Uhrzeigersinn oder in der Richtung B herausbewegt oder ausgebracht
und hineinbewegt oder eingespeist, indem der Einstellantrieb im
Gegenuhrzeigersinn oder in der Richtung C gedreht wird. Dieser Typ
eines Fadenleitauges ist mit dem Spiralgestell 64 versehen und
hat daher eine merkbar größere Breite
W2 als der universelle Typ eines Fadenleitauges 51.
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Das
Spiralgestell-Fadenleitauge 63 hat den Nachteil, dass der
schneckenförmige
Draht 65 dazu tendiert, lateral bzw. seitlich zu vibrieren,
da die Breite des Fadenleitauge-Hauptkörpers größer ist und die Länge einer
Drehwelle 63a größer ist.
Die seitliche Vibration des schneckenförmigen Drahts bzw. Exzenterdrahts 65 macht
es schwierig, das Zentrum der Ballonbildung eines Garns Y auf einer
Rotationsachse einer Spule beizubehalten, was in einem instabilen
Spinnen resultiert.
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Weiters
ist in dem konventionellen Fadenleitauge die Klammer bzw. der Träger 51b mit
einem Gewindeloch ausgebildet, welches mit der Festlegungsschraube 62 wechselwirkt.
Die Ausbildung des Gewindelochs hat die Produktionskosten von Fadenleitaugen
erhöht.
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US 1 629 069 offenbart ein
Fadenleitauge mit einem Paar Schenkelflanschen, das an einem Träger gestützt ist.
Dabei stützen
die Schenkelflansche das Fadenleitauge in der horizontalen Position.
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EP 777 001 A1 offenbart
ein Fadenleitauge mit einem fixen Element und einem beweglichen
Element, ähnlich
dem in
3 gezeigten Stand der Technik.
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US 2 582 778 offenbart ein
Fadenleitauge mit einem Halter, der schwenkbar an einer zylindrischen
Lagerung angebracht ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Spinnfadenleitauge
zur Verfügung
zu stellen, welches frei von den Problemen des Standes der Technik
ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Spinnfadenleitauge
bzw. Spinnereifadenleitauge zur Verfügung zu stellen, welches ein stabilisiertes
Spinnen sicherstellen kann.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Spinnfadenleitauge
zur Verfügung
zu stellen, welches mit verringerten Produktionskosten hergestellt
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Fadenleitauge mit den Merkmalen nach Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert
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Mit
einem derart konstruierten Fadenleitauge kommt selbst in dem Fall,
wo die Breite des Hauptkörpers
größer ist,
der Kontaktbereich des Hauptkörpers
in Kontakt mit dem Fadenleitauge-Supportglied, wenn sich das Fadenleitauge
in der Arbeitsposition befindet. Dementsprechend kann der auf dem
Hauptkörper
gehaltene, schneckenförmige
Draht mit Sicherheit frei von Vibrationen gehalten werden.
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Der
Kontaktbereich ist durch einen Flansch gebildet, der sich von einem
rückwärtigen Ende
des Fadenleitauge-Hauptkörpers
erstreckt. Der Flansch ist mit einer Kontaktoberfläche ausgebildet,
welche in Kontakt mit einer Außenseite
des Fadenleitauge-Supportglieds kommt, wenn das Fadenleitauge in der
Arbeitsposition positioniert ist. Diese Konstruktion ist einfach,
was es möglich
macht, ein Fadenleitauge mit reduzierten Kosten herzustellen.
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In
einem Fall, dass das Fadenleitauge-Supportglied eine runde Außenoberfläche aufweist,
kann es auch anerkannt werden, den Kontaktbereich des Flansches
gekrümmt
bzw. gebogen auszubilden, um entlang der runden Außenoberfläche des
Fadenleitauge-Supportglieds zu verlaufen. Der Zusammenbau bzw. die
Installation der Kontaktoberfläche
auf der Außenoberfläche des
Supportglieds kann verbessert bzw. verstärkt sein, so dass der schneckenförmige Draht
zuverlässiger
am Vibrieren gehindert wird.
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Weiterhin
kann der Träger
bzw. die Klammer aus zwei Haltebereichen, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei sich jeder Haltebereich in einer Richtung,
die das Fadenleitauge-Supportglied schneidet, erstreckt und mit
einem Durchgangsloch zum Hindurchtreten des Fadenleitauge-Supportglieds
und einem Verbindungswandbereich, der sich in einer Richtung entlang
des Fadenleitauge-Supportglieds erstreckt und die zwei Haltebereiche
verbindet, konstruiert sein, wobei die Verbindungswand mit einer
Mutter versehen bzw. montiert ist, die mit einer Festlegungsschraube
zum Festlegen des Trägers
auf dem Fadenleitauge-Supportglied verbindbar ist.
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Das
Paar von einander gegenüberliegenden Haltebereichen
kann das Faden leitauge-Supportglied fester bzw. stärker halten,
was einen noch vorteilhafteren Effekt des Zurückhaltens bzw. Haltens des
schneckenförmigen
Drahts in dem stabilisierten Zustand bewirkt. Auch kann diese Konstruktion
die Ausbildung eines Gewindelochs in einem Träger eliminieren, welche bei
der Herstellung von üblichen bzw.
konventionellen Fadenleitaugen durchgeführt wurde, und somit die Produktionskosten
merkbar reduzieren.
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Der
Hauptkörper
kann mit einem Spiralgestell zum Ein- und Ausführen des Exzenterdrahts bzw.
schneckenförmigen
Drahts versehen sein. Die Spiralführung bzw. das Spiralgestell
kann die feine und einfache Positionseinstellung des Exzenterdrahts
sicherstellen.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen/Beispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen noch deutlicher
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Konstruktion eines Spiralgestell-Fadenleitauges gemäß einer
Ausbildung der Erfindung zeigt, wobei sich das Fadenleitauge in
der Arbeitsposition befindet;
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1B ist
eine perspektivische Ansicht, die das Fadenleitauge in einer betriebsfreien
Position zeigt;
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2 ist
eine teilweise auseinandergezogene Darstellung, die eine Konstruktion
eines Trägers des
Fadenleitauges, das in 1 gezeigt ist,
zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die eine Konstruktion eines konventionellen Fadenleitauges,
das in einer Spinnmaschine montiert ist, zeigt; und
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4A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Konstruktion eines konventionellen
universellen Typs eines Fadenleitauges zeigt; und
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4B ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Konstruktion des konventionellen
Spiralgestell-Fadenleitauges zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen der Erfindung
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Bezugnehmend
auf 1A und 1B, die ein
Fadenleitauge (Englisch: lappet) zeigen, das mit einem Spiralgestell
gemäß einer
Ausbildung der Erfindung versehen ist, umfasst ein Fadenleitauge 1 einen
schneckenförmigen
Draht bzw. Exzenterdraht 2 zum Führen eines von Rollen zur Verfügung gestellten
Garns, einen Fadenleitauge-Hauptkörper 3 zum Abstützen bzw.
Tragen des schneckenförmigen Drahts 2,
einen Träger
bzw. eine Klammer 4 zum schwenkbaren Abstützen des
Fadenleitauge-Hauptkörpers 3 und
ein Spiralgestell 5 zum Einführen und Ausführen des
schneckenförmigen
Drahts 2, so dass das Zentrum der Ballonbildung mit einer
Rotationsachse einer Spule zusammenfällt.
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Der
Fadenleitauge-Hauptkörper 3 weist
ein Supporttisch 3d und ein Paar von Schenkelflanschen 3a, 3b,
die einstückig
an einem rückwärtigen Ende des
Supporttisches 3d ausgebildet sind, auf. Der Fadenleitauge-Hauptkörper 3 wird
in seiner spezifizierten Form durch Pressen geformt bzw. hergestellt. Das
Spiralgestell 5 ist an einem Vorderende der Unterseite
des Supporttisches 3d vorgesehen. Das Spiralgestell 5 ist
einstückig
mit einer Antriebsscheibe 5c, der an einer oberen Oberfläche bzw.
Fläche
des Supporttisches 3d des Fadenleitauge-Hauptkörpers 3 angeordnet
ist, verbunden bzw. ausgebildet. Das Spiralgestell 5 ist
durch ein Abdeckelement 5b, das eine V-förmige Nut 5a aufweist,
umschlossen bzw. eingeschlossen. Der schneckenförmige Draht 2 umfasst
einen Schaft 2a, der einen V-förmigen Abschnitt und eine flache,
obere Oberfläche
aufweist. Die obere, flache Oberfläche ist mit einer Anzahl von
Zähnen ausgebildet.
Der Schaft 2a des schneckenförmigen Drahts 2 ist
in der V-förmigen
Nut 5a angeordnet. Die Zähne des schneckenförmigen Drahts 2 sind
in Eingriff mit dem Spiralgestell 5. Der schneckenförmige Draht 2 wird
nach innen bewegt (eingeführt)
oder nach außen
bewegt (herausgeführt),
indem die Antriebsscheibe 5c im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt bzw. verdreht wird.
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Das
Paar von Schenkelflanschen 3a, 3b erstreckt sich
von beiden Seiten des rückwärtigen Endes
des Supporttisches 3d zu einer runden Stange 6, welche
als Fadenleitauge-Supportglied dient. Jeder der Schenkelflansche 3a, 3b ist
mit einer gekrümmten
Kontaktendoberfläche 3c ausgebildet,
welche in Kontakt mit einer Außenoberfläche der
Supportstange 6 gelangt, wenn das Fadenleitauge 1 in
einer Arbeitsposition angeordnet ist. Dieser Kontakt zwischen den
Schenkelflanschen 3a, 3b des Fadenleitauge-Hauptkörpers 3 und
der Supportstange 6 verhindert mit Sicherheit, dass der
Fadenleitauge-Hauptkörper 3 in
Seitenrichtung vibriert.
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Der
Fadenleitauge-Hauptkörper 3 ist
wirksam mit dem Träger
bzw. der Klammer 4 über
eine Drehachse 7 verbunden. Der Fadenleitauge-Hauptkörper 3 ist
von der Arbeitsposition, die in 1A gezeigt
ist, in eine betriebsfreie Position verschwenkbar, die in 1B gezeigt
ist. Eine Schraubenfeder 8 ist um die Drehachse 7 angeordnet,
welche als ein Vorspannungsmittel dient. Die Schraubenfeder 8 zwingt
den Fadenleitauge-Hauptkörper 3 immer
in Richtung der Arbeitsposition. Dementsprechend wird der Fadenleitauge-Hauptkörper 3 durch
Kraft in die Arbeitsposition aus der betriebsfreien Position zurückgeführt. Auch
sind die entsprechenden Kontaktendoberflächen 3c der Schenkelflansche 3a, 3b des Fadenleitauge-Hauptkörpers 3 unter
Druck in Kontakt bzw. in Anlage mit der Außenseitenoberfläche der
Supportstange 6 durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 8 gebracht.
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Der
Träger 4 wird
sandwichartig durch die Schenkelflansche 3a, 3b umgeben
und ist im wesentlichen C-förmig
durch Druckbearbeitung ausgebildet. Wie dies in 1A und 2 gezeigt
ist, weist der Träger 4 zwei
Haltebereiche 4a und 4b, die einander gegenüberliegen,
einen vorderen Wandbereich oder Verbindungswandbereich 4c,
der die gegenüberliegenden
Haltebereiche 4a und 4b miteinander verbindet,
und Flanschbereiche 4d auf, die in den entsprechenden,
oberen, vorderen Abschnitten der Haltebereiche 4a und 4b vorgesehen
sind. Jeder Haltebereich 4a (4b) ist als ein Ring
geformt und mit einem Loch ausgebildet, durch welches die Supportstange 6 gepaßt ist.
Zwischen den einander gegenüberliegenden
Flanschbereichen 4d ist die Schwenkachse 7 angeordnet.
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In 2 ist
der Fadenleitauge-Hauptkörper 3,
welcher sich in der betriebsfreien Position befindet, durch die
Zwei-Punkt-Strich-Linie gezeigt. In diesem Zustand gelangt das rückwärtige Ende
des Fadenleitauge-Hauptkörpers 3 in
Kontakt mit der oberen Endoberfläche
der ringförmigen
Halteabschnitte 4a und 4b, welche den Fadenleitauge-Hauptkörper 3 konsequent
am weiteren Verschwenken nach rückwärts hindert.
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Der
vordere Wandbereich 4c ist mit einer pressgeformten Mutter 10 auf
einer rückwärtigen Oberfläche desselben
versehen. Die Mutter 10 ist in axialer Richtung mit einem
Durchgangsloch 4e, das in dem vorderen Wandbereich 4c des
Trägers 4 ausgebildet
ist, angeordnet und mit einer Festlegungsschraube 9 verbindbar.
Die Mutter 10 ist mit dem Träger 4 durch Druckpassung
der Mutter 10 in die rückwärtige Oberfläche des
vorderen Wandbereichs 4c des Trägers 4 integriert.
Weiterhin sollte festgehalten werden, dass das Festschrauben der
Festlegungsschraube 9 in der Mutter 10 die Festlegungskraft
in Richtung des Pfeils D bewirkt, wodurch die Mutter 10 mit
dem Träger 4 noch
sicherer verbunden wird.
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In
der vorhergehenden Ausbildung ist die Supportstange 6 als
eine volle bzw. massive Stange verwendet. Gemäß der Erfindung kann jedoch
eine hohle Stange oder ein Rohr als die Supportstange 6 verwendet
werden.
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In
der vorhergehenden Ausbildung ist auch der Haltebereich 4a und 4b des
Trägers 4 ringförmig. Jedoch
kann der Haltebereich in anderen Formen, z.B. als ein Rechteck,
ausgebildet sein.
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Weiters
kann die vorliegende Erfindung auf den Fall anwendbar sein, wo ein
L-förmiger
Kanal oder ein winkeliges Rohr als das Fadenleitauge-Supportglied
verwendet wird, anstelle der runden Stange 6. Spezifisch
ist der Haltebereich 4a und 4b des Trägers 4 mit
einem durchgehenden Loch, das an einen L-förmigen Supportkanal, ein winkeliges
Rohr oder ein anders geformtes Fadenleitauge-Supportglied anlenkbar ist, ausgebildet.
Auch die Kontaktendoberfläche
des Schenkelflansches 3a und 3b des Fadenleitauge-Hauptkörpers 3 ist
in einer Form ausgebildet, die an einer Außenseite der Oberfläche eines L-förmigen Supportkanals,
eines winkeligen Rohrs oder eines anders geformten Fadenleitauge-Supportglieds anlenkbar
bzw. mit diesem verbindbar ist.
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In
der vorhergehenden Ausbildung sind darüber hinaus der Fadenleitauge-Hauptkörper 3 und/oder
der Träger 4 durch
Pressformen eines metallischen Materials gebildet. Jedoch können der
Fadenleitauge-Hauptkörper 3 und/oder
der Träger
bzw. die Klammer 4 durch Formen eines geeigneten Harzes,
z.B. technischer Kunststoff, in eine vorgegebene Form gebildet sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist an einem Spiralgestell-Fadenleitauge beschrieben,
welches eine größere Breite
erfordert. Jedoch kann die Erfindung auch auf andere Typen von Fadenleitaugen,
z.B. dem universellen Typ eines Fadenleitauges, angewandt werden.