DE1003667B - Verdampfer fuer mit fluessigen Brennstoffen betriebene Heizgeraete - Google Patents

Verdampfer fuer mit fluessigen Brennstoffen betriebene Heizgeraete

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DE1003667B
DE1003667B DEL20863A DEL0020863A DE1003667B DE 1003667 B DE1003667 B DE 1003667B DE L20863 A DEL20863 A DE L20863A DE L0020863 A DEL0020863 A DE L0020863A DE 1003667 B DE1003667 B DE 1003667B
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evaporator
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fuel
disks
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DEL20863A
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English (en)
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Helmuth Vehse
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Verdampfer für mit flüssigen Brennstoffen betriebene Heizgeräte Die Erfindung betrifft einen Verdampfer für Heizgeräte, die mit flüssigen, unter dem Druck eingepreßter Luft stehenden Brennstoffen betrieben werden. Derartige Geräte, beispielsweise Kocher und Öfen, bestehen im wesentlichen aus, einem Brennstoffbehälter, der luftdicht abgeschlossen werden. kann und mit einer Luftpumpe zur Erzeugung des erforderlichen Druckes versehen ist. Von diesem Brennstoffbehälter führt eine Leitung zum Verdampfer und von dort zum Brenner. Unterhalb des Verdampfers sind meist Anheizschalen angeordnet, sofern man es nicht vorzieht, die Vorwärmung dieser Geräte mittels eines Zerstäubervorwärmers vorzunehmen.
  • Je nach Art des zu verwendenden Brennstoffes sind nun die Geräte bzw. die Verdampfer derselben verschiedenartig gebaut. Bei leichtsiedenden Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Benzin, genügt eiin kurzer, meist nur aus einem geraden Rohr hestehender Verdampfer, um eine genügende Verdampfung des Brennstoffes zu gewährleisten und eine blau brennende, nicht blakende Flamme zu erzeugen. Bei schwerersiedenden Kohlenwasserstoffen, beispielsweise Petroleum, hingegen oder insbesondere bei Dieselöl ist es erforderlich, den Verdampfer weit komplizierter zu gestalten, weil diese Kohlenwasserstoffe, schwer verdampfen und zu ihrer Verdampfung eine weit höhere Temperatur benötigen als die leichten.
  • Der bekannte Verdampfer für schwersiedende Kohlenwasserstoffe ist beim sogenannten. Kreuzbrenner zu finden, der aus einem Warmpreßtcil und zwei etwa U-förmigen Rohren besteht. Hierbei ist das WarmPreßteil von zwei sich kreuzenden Kanälen durchbohrt, und die U-förmigen Rohre sind mit einem Ende an das Warmpreßteil hart angelötet, während das andere Ende des einen U-Rohres ebenfalls durch Hartlötung mit einem Anschlußnippel verbunden ist. In der Mitte des, kleinerem U-Rohres ist noch ein Nippel für die Düse eingelötet.
  • Ein solcher Brenner gewährleistet zwar in neuem Zustand eine sehr gute Verdampfung der schwerersiedendien Kohlenwasserstoffe, schon nach kürzerer Gebrauchsdauer setzen sich jedoch Krackrückstände in ihm, fest. Die Krackrückstände bilden sich, wenn zu hohe Temperaturen zur Anwendung kommen, -wie dies bei einer solchen Bauart nicht anders. möglich ist, oder wenn, ebenfalls durch. die Bauart bedingt, beim Außerbetriebsetzen des Gerätes Teile des flüssigen Brennstoffs im Verdampfer verbleiben und sich bei der Abkühlung absetzen. Dies trifft insbesondere auf das U-förmige Rohr zu, das die Düse trägt. Des weiteren sind die Kanäle im Warmpreßteil relativ eng. Herstellungsmäßig erfordert ein Kreuzbrenner einen ziemlichen technischen Aufwand, weil sich etwa neun Hartlötstellen an ihm befinden. Um diese bekannten Nachteile zu, vermeiden, hat man andere Brennerkonstruktnonen gewählt, die entweder darauf beruhen, in dien Nähe der Flamme eine Überhitzerschla.nge anzuordnen" .oder die allein mit Wärmeleitung eine, genügende Verdampfung der schwersiedenden. Kohlenwasserstoffe erreichen wollen. So hat man beispielsweise bei den sogenannten geräuscharmen Brennern eine etwa fingerförmige Verd'amp.ferhülse geschaffen, die an ihrem oberen Enden ein Düsenloch trägt und ebenfalls am oberem. Ende konisch ausgebildet ist. Auf diesen Konus wird dann der Brenner aufgesteckt und soll, nachdem die Vorwärmung beendet ist, nun durch seine Eigenhitze mittels Wärmeleitung diesen Verdampfer beheizen. Im Idealzustand, d. h. wenn eine innige Verbindung zwiiischen: Brenner und Verdampfer wirklich vorhanden ist, werden auch brauchbare Ergebnisse erzielt. Jedoch ist es außerordentlich schwierig, dien Konus des Verdampfers dem Konus dies Brenners, genau anzupassen, da d er Verdampfer ein Ziehteil ist, während das Brennerunterteil aus einem Drehteil besteht. Sind aber beide Konen nicht absolut gleich, was, wie gesagt, in der Praxis kaum erreicht wird, so berühren sich Brenner und Verdampfer praktisch nur an einer kreisförmigen Linie; die Wärmeübertragung und die Wirkungsweise des Verdampfers sind somit ungenügend, woraus sich alle bekannten Folgen dieser ungenügenden Verdampfung ergeben.
  • Nach der Erfindung werden die Nachteile der be@-kannten Brenner dadurch vermieden, dafi es jetzt möglich wird, einen einfachen Brenner, wie er sonst nur für leichtsiedende Kohlenwasserstoffe brauchbar ist, zu verwenden und trotzdem diesem Brenner im Bedarfsfall bei Verwendung schwersiedender Kohlenwasserstoffe ein gut verdampftes Gemiisah zuzuführen. Dies geschieht gemäß der Erfindung durch die Ein-7 schaltung eines zusätzlichen Verdampfers zwischen Brennstoffbehälter und Brenner. Der Verdampfer nach der Erfindung, der zwischen Brennstoffzuleitung und Düse unterhalb der Brennerflamme angeordnet ist, kennzeichnet sich dadurch, daß er sowohl der Rückleitungswärme als. auch der Flammenstrahlung ausgesetzt ist und aus einer flachen, dösenförm.igen und mit Umlenkkanälen im Innern für den zu verdampfenden Brennstoff versehenen Kammer besteht, in die der Brennstoff auf der einen flachen Seite eintritt und aus der er aus der gegenüberliegenden S@"#ite austritt.
  • Der Verdampfer gemäß der Erfindung kann in verschiedenartiger Weise ausgestaltet sein. Sein wesentliches Kennzeichen bestulit immer darin, daß er zwischen Brennstoffbehülter und Brenner eingeschaltet ist. Es kann nun: auf verschiedenste Art erreicht werden, den Brennstoff zu zwingen, im Verdampfer mehrfache Umwege! zu machen, bis er in dampfförmigem Zustand zur Austrittsöffnung gelangt.
  • Beispielsweise ist es nach der Erfindung möglich, in die Kammer mehrere Siebe mit dazwischenliegenden Scheiben, einzubringen und so den Brennstoff zu Umwegen zu zwingen. Die Scheiben werden in ihrem äußeren Rand hierbei nveekmäßig mit Nasen versehen oder mehrkantig gestaltet, um sie zu zentrieren.. Ferner ist es möglich, die Kammer durch mehrere Platten zu unterteilen, die am Rand. ein Durchgangsloch aufweisen. Hierbei werden. die Platten so geschichtet, daß jeweils die benachbarte Platte das Durchgangsloch im Gegensatz zur vorhergehenden an der entgegengesetzten Seite-hat. Um einen genügenden Abstand dieser Platten voneinander zu erreichen, werden zwischen die Platten Abstandshalter gelegt. Diese Abstandshalter können verschiedener Art sein, beispielsweise auch aus Sieben bestehen. Statt die Platten an einer Seite mit einem oder mehreren Löchern zu versehen, können diese selbstverständlich auch am Rande an einer Seite eine oder mehrere Ausnehmungtn aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verdampfers besteht darin,, daß in die Kammer ein beiderseitig mit Rillen versehenes Teil eingebracht wird, das an Decke, Boden und Seiten-der Kammer fest anliegt und an einer Seite des Randes ebenfalls mit einem Durchbruch oder einer Ausnehmung versehen. ist. Die Rillen können spiralförmig gestaltet, sie können aber auch andersartig, also beispielsweise kreuz- oder sternförmig, angeordnet sein. Es muß nur der Zweck erreicht werden, den Brennstoff daran. zu hindern, immittelbar von der Eingangsöffnung zur Ausgangsöffnung zu gelangen.
  • In, den Abbildungen sind verschiedene Au@sführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Brennstoffbehälter mit Anheizschale, Verdampfer gemäß der Erfindung, Verdampferstützen und Brenner, also ungefähr ein vollständiges Gerät; Abb. 2 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform des Verdampfers gemäß der Erfindung; Abb. 3 zeigt ebenfalls im Schnitt eine andere Ausführungsform und Abb. 4 wiederum im Schnitt eine andere Ausführungsform, während Abb. 5 das in Abb. 4 dargestellte Führungsstück von oben gesehen darstellt.
  • Der Brennstoffbehälter 1 ist in an sich bekannter Weise mit einer Einfüllschraube 2 und einer Pumpe 3 versehen. Auf dem Brennstoffbehälter 1 ist ein mit einer Bohrung versehener Stutzen 4 angebracht, der mit einem nicht dargestellten Steigerohr in Verbindung steht. Auf dem. Stutzen 4 sitzt die Anheizschale 5. Auf den Stutzen 4 wird die Verdampferkammer 6 aufgeschraubt, an den sich der Verdampferstutzen. 7 und der Brenner 24 anschließen. Im oberen Teil des Verdampferstutzens 7 sitzt die Düse. Unter besonderen Umständen kann diese auch direkt in den Verdampfer eingeschraubt werden. Die Verdampferkammer 6 besteht aus einem topfähnlichen Gehäuse, an dessen flacher Seite 8 ein Gewindenippel 9 angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 befinden sich im Innern. 10 der Kammer 6 Siebe 11 und Scheiben 12. Die; offene Seite des Gehäuses ist innen mit Gewinde versehen. In dieses Gewinde wird das Kammerversch,lußteil, welches die andere flache Seite 13 der dosenförmigen Kammer 6 bildet, eingeschraubt, das mit einem Gewindenippel 14 versehen ist und das die Siebe 11 und die Scheiben 12 zusammendrückt. Nach Einschrauben des Kammerverschlußteiles wird dieses mit dem Gehäuse am Rande 15 hart verlötet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb, 3 befinden sich im Innern 10 der Kammer 6 Platten 16, die mit Durchbrüchen 17 versehen sind. Zwischen bzw. über den Platten 16 sitzen Abstandshalter 18, die beispielsweise aus Sieben bestehen. Auch hier wird das Kammerverschlußteil in das Gehäuse eingeschraubt und dann am Rande 15 hart verlötet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 befindet sich im Innern 10 der Kammer 6 das Führungsstück 19, das mit Rillen 20 und am Rande mit einer Ausnehmung 21 versehen ist. In der Mitte hat das Führungsstück oben und unten je eine Vertiefung 22 und 23.
  • Die Wirkungsweise des Verdampfers nach der Erfindung ist folgende: Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 gelangt der Brennstoff unter Druck durch das Loch des Gewindenippels 14 in das Innere! 10 der Kammer 6 und trifft zuerst auf das untere Sieb 11. Dort verteilt er sich, steigt, da er in der Mitte durch die Scheiben 12 gehindert wird, am Rande des Siebes hoch: und verteilt sich. am oberen. Sieb 11 wiederum, worauf er verdampft durch die Bohrung des Gewindenippels 9 austritt und zur Brennerdüse gelangt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 fließt der Brennstoff ebenfalls durch die Bohrung des Gewindenippels 14, verteilt sich, am Boden der Kammer 6 und gelangt durch die Bohrung 17 der einen Platte 16 auf den bohrungsfreien Teil der benachbarten Platte 16, von hier aus wiederum durch eine entgegengesetzt liegende Bohrung auf die- dritte Platte und von dort aus schließlich in verdampftem Zustand in. die Bohrung des Gewindenippels 9 und damit zur Brennerdüse.
  • Die Zahl der verwendeten Platten und Abs tandshalter ist beliebig und kann den jeweiligen Erfordernissen, d. h. den Siedepunkten der zu. verwendenden Kohlenwasserstoffe, angepaßt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 gelangt der Brennstoff durch die Bohrung des Gewindenippels 14 in die Vertiefung 23 und von. hier aus durch die Rillen 20 des Führungsstückes 19 von innen nach außen zu der Ausnehmung 21. Hier steigt der Brennstoff nach oben und gelangt von außen nach innen über die oberen Rillen des Führungsstückes 19 zur Vertiefung 22 und von dort zur Bohrung des Gewindenippels 9. Hier hat der Brennstoff ebenfalls dampfförmigen Zustand erlangt und gelangt dann weiter zur Brennerdüse.
  • Die Vorteile des Verdampfers gemäß der vorliegenden Erfindung liegen darin, daß es mittels des Verdampfers auf einfachste Weise möglich ist, einen einfachen Brenner, der beispielsweise für leichtsiedende Kohlenwasserstoffe bestimmt ist, auch für schwerersiedende brauchbar zu machen, da nur der Verdampfer gemäß der Erfindung zwischen Brennstoffzuführung und Brenner eingeschaltet werden muß. Es ist also bei Anwendung des Verdampfers gemäß der Erfindung nicht mehr erforderlich, für Kohlenwasserstoffe besondere Brenner, die mit Überhitzerschlange versehen sind, zu verwenden, so daß sich der sonst erforderliche technische Aufwand für Brenner erheblich vermindert. Verkrackungsersc:heinungen, die nach einiger Zeit - beispielsweise bei dem Kreuzbrenner - zum Unbrauchbarwerden des Brenners führen, können bei einem einfachen Brenner, der mit keinerlei Verdampferschla.ngen ausgerüstet ist, nicht eintreten, so daß ein solcher Brenner - von den Abnutzungserscheinungen durch Zunder u. dgl., die durch die Auswahl geeigneter Werkstoffe weitgehend unterbunden werden, abgesehen - nahezu unbegrenzt haltbar ist.
  • Da der Verdampfer gemäß der Erfindung nur aus einer flachen, dosenförmigen Kammer besteht, die in ihrem Innern mit beliebigen Umwegen versehen ist, ist der hierfür erforderliche, technische Aufwand sehr gering, und' der Verdampfer kann, wenn er sich nach längerer Betriebszeit, beispielsweise durch Krackrückstände, zugesetzt hat, leicht gegen einen neuen ausgewechselt werden. Da der dosenförmige Verdampfer mit zwei Gewindestutzen versehen ist, ist das Auswechseln gegen einen neuen, gegebenenfalls auch unter "Zuhilfenahme von Werkzeugen, in kürzester Zeit durchführbar. Diese leichte Auswechselbarkeit des Verdampfers nach der Erfindung .ist auch dann von Vorteil, wenn von einer niedrigsiedenden Brennstoffsorte zu einer hochsiedenden oder umgekehrt übergegangen werden soll.
  • Die Gewindenippel des Verdampfers werden zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß eine ko-nusartige Dichtung entsteht, so daß zusätzliche Dichtungsscheiben entfallen können.
  • Die, Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte. Ausführungsform. Vielmehr ist auch jeder andere Weg möglich, durch den der Brennstoff in einem flachen dosenförmigen Gehäuse gezwungen wird, nicht unmittelbar, sondern auf Umwegen vom Eingangsnippel des Verdampfers zum Ausgangsnippel desselben zu gelangen. Die flache Dosenform des Verdampfers stellt seine Behe-izung durch Strahlung auf die Oberseite sicher.
  • Der Verdampfer wird zweckmäßig so angeordnet, daß er im Innern oder zumindest nur wenig über der Anheizschale liegt, damit die Verminderung seiner Wärme durch aufsteigende Luftströme od, d.gl. vermieden wird.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Verdampfer kann selbstverständlich nicht nur, wie in den Abbildungen dargestellt, für Kocher Anwendung finden, sondern auch für jede: andere Art von Wärmegeräten, die mit unter Druck stehenden flüssigen Brennstoffen betrieben werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRLCHE: 1. Zwischen Brennstoffzuleitung und Düse unterhalb der Brennerflamme angeordneter Verdampfer für mit flüssigen, unter dem Druck eingepreßter Luft stehenden Brennstoffen betriebene Heizgeräte, insbesondere Kocher, dadurch gekennzeichnet, daß der sowohl der Rückleitungswärme als auch der Flammenstrahlung ausgesetzte Verdampfer aus einer flachen, dosenförmigen und mit Umlenkkanälen im Innern für den zu verdampfenden Brennstoff versehenen Kammer (6) besteht, in die der Brennstoff auf der einen flachen Seite (13) eintritt und aus der er aus der gegenüberliegenden Seite (8) austritt.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern (10) der Kammer (6) ein oder mehrere Siebe (11) sowie ein oder mehrere, vorzugsweise runde Scheiben (12) schichtweise übereinander angeordnet sind und die Scheiben (12) einen geringeren Durchmesser als die Siebe (11) aufweisen.
  3. 3. Verdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Scheiben (12) an ihren Rändern Vorsprünge aufweisen.
  4. 4. Verdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12) mehreckig gestaltet sind.
  5. 5. Verdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Kammer (6) mehrere Platten (16) schichtweisse übereinander und getrennt durch Abstandshalter (18) angeordnet sind, die an einer Seite des Randes mit einem oder mehreren Durchbrüchen oder Ausnehmungen (17) versehen und so angeordnet sind, daß wechselweise- jeder Durchbruch (17) stets zwischen den durchbruchfreien Seiten der benachbarten Platten (16) liegt.
  6. 6. Verdampfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Abstandshalter (18) Siebe sind.
  7. 7. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern (10) der Kammer (6) ein Führungsstück (19) angeordnet ist, das ein oder beidseitig mit Rillen (20) und in der Mitte auf beidem Seiten mit Vertiefungen (22, 23) versehen ist, bei dem am Rande oder in der Nähe des Randes eine oder mehrere Ausnehmungen oder Durchbrüche (21) angebracht sind, und das so gelagert ist, daß es an die obere und untere Fläche der Kammer (6) sowie an die Seitenwand derselben dicht anschließt. B.
  8. Verdampfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (20) spiralförmig angeordnet sind.
  9. 9. Verdampfer nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen. kreuz- oder sternförm,ig angeordnet sind.
  10. 10. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) aus einem topfähnlichen Teil gebildet ist, das an der flachen. Seite (8) mit einem Gewindenippel (9) versehen ist und das nach Einführung der inneren Teile (11, 12 oder 16, 18 oder 19) mit einem die andere- flache Seite (13) bildenden Kammerverschlußteil gasdicht, vorzugsweise durch Hartlötung, und unlösbar verschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 102 388, 158 304, 187 591, 204 201, 455 694, 485 711, 654 152.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE187591C (de) *
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DE204201C (de) *
DE455694C (de) * 1928-02-07 August Hartmann Brennerkopf fuer Loetlampen und Loetkolben
DE485711C (de) * 1929-11-04 Johan Victor Svenson Brenner fuer fluessigen Brennstoff
DE654152C (de) * 1934-07-16 1937-12-14 Nikolaus Heber OEldampfbrenner fuer Kocher und Herde

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