AT212966B - Zündkopf - Google Patents
ZündkopfInfo
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- Gas Burners (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Zündkopf Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündkopf, bestehend aus einem Brennerrohr und einem von der Zündflamme, Brennerflamme od. dgl. erhitzten Thermoelement, wobei der Thermostrom dazu benutzt wird, ein geeignetes Relais, vorzugsweise ein Magnetrelais, als Bestandteil einer Gasmangelsicherung zu betätigen. Bei einer bekannten Bauart solcher Zündköpfe ist eine Elektrode des Thermoelementes ausgebildet als ein sich am äusseren Ende des Brennerrohres mit einem unstetigen Übergang anschliessender Me- tallring mit einer Austrittsöffnung, die grösser ist als die lichte Weite des Brennerrohres, während die andere Elektrode an der Aussenseite oder am oberen Rand der inneren Thermoelektrode angeschweisst ist. Bei Thermoelementen der beschriebenen Art mündet das Brennerrohr in eine Leuchtdüse. Ein solcherweise ausgebildetes Thermoelement gestattet zwar die Bildung einer langen, aber lediglich als Wach- oder als Wach- und Ziindflamme dienenden, gelbleuchtenden und deshalb vielfach zum Russen neigenden Flamme. Jedenfalls ist die Flamme nicht so heiss wie eine, die nicht unter Luftmangel leidet. Um das Temperaturgefälle zwischen kalter und heisser Lötstelle zu erhöhen und um damit eine grö- ssere Leistung des Thermoelementes zu erzielen, ist erfindungsgemäss dem Brennerrohr in an sich bekannter Weise eine Mischdüse vorgeschaltet, wobei das äussere Ende des Brennerrohres eine lichte Weite aufweist, die mindestens so gross ist wie die im Inneren des Brennerrohres. Die Flamme wird also von einem Brennstoff-Luftgemisch nach Art eines Bunsenbrenners zur Erzielung des gewünschten Effektes mit verhältnismässig geringer Strömungsgeschwindigkeit und entsprechend geringem Druck gespeist ; die z. B. durch Druckanstieg im Gasleitungsnetz bei einer Leuchtdüse mögliche Gefahr des Abreissens der Flamme ist bei der Ausbildung des erfindungsgemässen Thermoelementes nicht möglich, zum mindesten ist die Flamme standfester. Indem nun noch die die heisse Lötstelle des Thermoelementes bildende Schweissstelle, wie bei der bekannten Sicherheitsvorrichtung, ausserhalb des Bereiches der direkten Flamme liegt, wird sie nur indirekt-beispielsweise durch Leitung und/oder Strahlung, vor allem aber-zum Unterschied gegen die bekannte Sicherheitsvorrichtung - durch den heissen (infraroten) Flammenmantel - erhitzt. Die bei direkter Erhitzung notwendigerweise eintretenden Korrosionen, Rekristallisationen, Adsorptionen und Okklusionen von Gasen-insbesondere Wasserstoff-werden trotz der heissen Bunsenbrennerflamme bei der erfindungsgemässen Ausbildung des Thermoelementes verhütet und die Lebensdauer des Thermoelementes infolgedessen erhöht. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Zündkopfes gegenüber der bekannten Sicherheitsvorrichtung ist der, dass die Flamme für jede Gasart und Gaszusammensetzung auf den günstigsten Wert durch die an jedem Bunsenbrenner, also auch am Mischdtisenkörper anbringbare Lufteinstelldüse eingestellt werden kann. Ausserdem ergibt sich der Vorteil, dass die Flamme des das Thermoelement beheizenden Zündkopfes auch als Brennerflamme dienen kann. Es ist auch schon ein Zündkopf bekanntgeworden, bei welchem gleichfalls zumindest teilweise nach dem Bunsenbrennerprinzip gearbeitet wird. Bei diesem bekannten ZUndkopf ist das Brennerrohr unter Belassung eines schmalen Ringspaltes von einem zweiten Rohr umgeben. In den Ringspalt wird Luft eingeführt, die sich mit dem aus dem Brennerrohr durch kleine Öffnungen austretenden Gas mischt, so dass dann durch kleine Öffnungen am Aussenrohr seitlich Hilfsflammen austreten. An der sich verengenden Mündung des Brennerrohres selbst, an welcher sich die heisse Lötstelle des Thermoelementes befindet, setzt sich gleichfalls eine Flamme an, die aber keine Bunsenbrennerflamme darstellt, da sie die Verbrennungsluft aus der Umgebung nimmt. Bei diesem bekannten Zündkopf besteht vor allem der Nachteil, dass die zuletzt erwähnte Flamme <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3>5. Zilndkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das der heissen Lotstelle (2, 5) des Thermoelementes abgewandte Ende der äusseren Thermoelektrode (6) unter Zwischenschaltung einer elektrisch isolierenden Zwischenschicht (7) am Brennerrohr (1) oder am Mischdüsenkörper (3) befestigt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT365759A AT212966B (de) | 1959-05-15 | 1959-05-15 | Zündkopf |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT365759A AT212966B (de) | 1959-05-15 | 1959-05-15 | Zündkopf |
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| AT212966B true AT212966B (de) | 1961-01-10 |
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ID=3553543
Family Applications (1)
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| AT365759A AT212966B (de) | 1959-05-15 | 1959-05-15 | Zündkopf |
Country Status (1)
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-
1959
- 1959-05-15 AT AT365759A patent/AT212966B/de active
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