DE10035219A1 - Handgeführtes Schleifwerkzeug - Google Patents

Handgeführtes Schleifwerkzeug

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DE10035219A1
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Abstract

Bei einem handgeführten Schleifwerkzeug (1) mit einem Motor (6) und einem Getriebe (7), die ein oszillierendes Antriebsmittel (2) antreiben, welches ein an ihm befestigtes Schleifband (3) hin und her bewegt, wird ein einfacher Wechsel des Schleifenbandes (3) dadurch ermöglicht, dass das Schleifband (3) einen Klettverschluss (4) aufweist oder das Schleifband (3) mit seinem ersten Ende (11) am Antriebsmittel (2) angeordnet ist und sein zweites Ende (12) mit einem Griff (13) verbunden ist.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem handgeführten Schleifwerk­ zeug mit einem Motor und einem Getriebe, die ein oszillie­ rendes Antriebsmittel um einen Auslenkungswinkel antreiben, welches ein an ihm befestigtes Schleifband hin und her be­ wegt.
Für die Bearbeitung von runden Gegenständen im eingebauten Zustand ist es notwendig, dass sich das Schleifband dem Ra­ dius des Gegenstands anpasst. Ausserdem muss die Möglichkeit bestehen, das Schleifband zu lösen, bzw. zu schließen. Dies wird durch die auf dem Markt erhältlichen Geräte mittels ei­ nes Endlosschleifbandes erreicht. Damit die Gegenstände im eingebauten Zustand geschliffen werden können, muss das Schleifband durchtrennt und anschließend wieder verklebt werden. Dies stellt eine sehr aufwendige Methode dar.
Des weiteren ist aus der DE 34 47 828 A1 ein motorisch an­ treibbarer Schleifapparat bekannt, der zum Schleifen, Glät­ ten und Polieren von vorzugsweise runden Stäben und Rohren Verwendung findet. Dieser verwendet ein offenes, in einer Schlaufe um das Werkstück geschlungenes Schleifband, welches mit seinen beiden Enden in zwei Klemm- oder Spanneinrichtun­ gen des Schleifapparats gehalten werden. Ein motorisch mit gleichgerichteter Drehbewegung antreibbares Getriebe setzt über eine Bewegungsvorrichtung die beiden Klemm- und Span­ neinrichtungen und damit auch das Schleifband in eine alter­ nierende, synchron entgegengesetzte Bewegung, die das Schleifband über das Werkstück zieht. Damit wird die Schleifwirkung erzielt. Durch eine solche oszilierende Bewe­ gung wird zwar eine hohe Betriebssicherheit und eine gute Handhabung des Schleifapparats ermöglicht, jedoch ist der Aufwand zum Wechseln des Schleifmittels sehr groß, da das Schleifband mit seinen Enden aus Klemm- oder Spanneinrich­ tung entfernt und das neue Schleifband wieder in diese ein­ gesetzt werden muss.
Vorteile der Erfindung
Ein erfindungsgemäßes handgeführtes Schleifwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 8 hat dem gegen­ über den Vorteil, dass ein einfacher Wechsel des Schleifbandes möglich ist. Durch den erfindungsgemäßen Verschluss am Schleif­ band nach Anspruch 1 entfällt ein aufwendiges Zerschneiden und Verkleben des Schleifbandes, bzw. das Lösen und Befestigen der Enden an einer Klemm- oder Spanneinrichtung. Das Lösen, bzw. Befestigen des Schleifbandes geschieht beispielsweise bei einem Klettverschluss durch einfaches Andrücke, ohne dass weitere Schritte nötig wären. Außerdem bietet der Klettverschluss hin­ reichend hohe Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Verschluss mit dem Antriebsmittel in Eingriff steht. Das Schleifband wird beispielsweise bei ei­ nem Klettverschluss dazu zuerst um den zu bearbeitenden Gegen­ stand herumgelegt und dann mit seinen beiden Enden gegen das Antriebsmittel gedrückt, wobei am Antriebsmittel die Gegenstüc­ ke zum Klettverschluss des Schleifbandes angeordnet sind. Eine andere Möglichkeit ist es, das Schleifband, nachdem es um den zu bearbeitenden Gegenstand herumgeführt wurde, um das gesamte Antriebsmittel herum zu führen und die beiden Enden des Schleifbandes zwischen Antriebsmittel und zu bearbeitenden Ge­ genstand mittels eines Klettverschlusses direkt miteinander zu verbinden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Antriebsmittel ein Schwingkopf ist, der insbesondere die Form eines Rades auf­ weist. Dadurch wird es in einfacher Art und Weise möglich, das Schleifband um den Schwingkopf herumzuführen und entweder an diesem zu befestigen oder seine beiden Enden, wie oben be­ schrieben, zwischen dem Schwingkopf und dem zu bearbeitenden Werkstück miteinander zu verbinden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Getriebe an seiner dem Motor abgewandten Seite Stirnseite eine abgeschrägte Antriebs­ welle aufweist, an der exzentrisch ein Zapfen angeordnet ist, der mit dem Antriebsmittel in Eingriff steht. Dadurch wird die durch das Getriebe gegebene Antriebsbewegung, die in der Regel eine Rotation darstellt, in eine Oszillationsbewegung umgewan­ delt. Dies geschieht in einer sehr einfach zu realisierenden und konstruktiv wenig aufwendigen Art und Weise. Besonders be­ vorzugt wird dabei, wenn der Zapfen in einer Kulissenführung am Antriebsmittel sitzt.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Verschluss am ersten Ende und am zweiten Ende des Schleifbandes ausgebildet ist. Gegen­ über einer Anordnung innerhalb des Schleifbandes kann somit die gesamte Länge des Schleifbandes ausgenutzt werden. Dies dient dazu, dass mit dem selben Schleifband runde Gegenstände mit stark unterschiedlichen Durchmessern bearbeitet werden können.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht vor, dass das Schleifband mit seinem ersten Ende am Antriebsmittel angeordnet ist und sein zweites Ende mit einem Griff verbunden ist. Auch hierbei lässt sich ein einfaches Wechseln des Schleifbandes realisieren. Außerdem ist es dadurch in besonders einfacher Art und Weise möglich, das Schleifband um den zu bearbeitenden Ge­ genstand herumzuführen, da nicht einmal das Schleifband von seinen Befestigungspunkten gelöst werden muss.
Vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem zweiten Ende des Schleif­ bandes und dem Griff ein elastisches Element angeordnet ist. Dadurch wird die oszillierende Bewegung des Schleifbandes nicht voll auf den Griff und somit auf die Hand des Benutzers über­ tragen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das erste Ende des Schleif­ bandes drehbar am Antriebsmittel angebracht ist. Dadurch ist es möglich, dass bei ungünstig zu erreichenden Stellen, die bear­ beitet werden sollen, der Benutzer nicht unnatürliche Hand- und Armstellungen einnehmen muss.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Antriebsmittel ein Ma­ schineneinsatz ist. Dadurch ist das Schleifwerkzeug universell einsetzbar, da auch andere Einsätze als das Schleifband an den Maschineneinsatz angekoppelt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehen­ den Beschreibung anhand der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines handgeführten Schleifwerkzeugs mit einem Klettverschluss,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schleifwerkzeugs mit einem Schleifband mit Klettverschluss,
Fig. 3 einen schematischen Ausschnitt aus Fig. 2 ohne Schleifband und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schleifwerk­ zeugs mit einem Griff am Ende des Schleifbandes.
In Fig. 1 ist ein handgeführtes Schleifwerkzeug 1 gezeigt, das ein Antriebsmittel 2 in Form eines Schwingkopfes 5 aufweist. Der Antrieb des Schwingkopfes 5 erfolgt durch die in Fig. 2 und 3 zu einem weiteren Ausführungsbeispiel beschrieben Mittel. Der Schwingkopf 5 wird in eine oszillierende Bewegung versetzt. Er schwingt dabei um eine Achse 16. Um den Schwingkopf 5 ist ein Schleifband 3 geführt. Das Schleifband 3 weist einen Verschluss 4 auf, durch den das erste Ende 11 mit dem zweiten Ende 12 des Schleifbandes 3 lösbar zu einem Ring verbunden ist. Im folgenden wird als Verschluss 4 beispielhaft ein Klettverschluss 4 beschrieben. Der Klettverschluss 4 ist so an­ geordnet, dass er zwischen dem Schwingkopf 5 und einem zu bearbei­ tenden Gegenstand 17 (Fig. 2) liegt. Dadurch wird ein sehr einfaches Wechseln des Schleifbands 3 gewährleistet. Es ist nur nötig, die beiden Enden 11, 12, die durch den Klettverschluss 4 miteinander in Eingriff stehen, voneinander zu lösen. Außerdem ist es bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, die Schleiffläche des Schleifbandes 3, die an seiner Innenseite abgebildet ist, wenn sie im Bereich des zu bearbeitenden Gegenstands 17 abgenutzt ist, so zu verdrehen, dass ein unverbrauchtes Stück des Schleifbandes 3 an dem zu bearbeitenden Gegenstand 17 anliegt. Dadurch kann das Schleifband 3 länger verwen­ det werden und es werden somit Kosten für den Benutzer eingespart. Um das handgeführte Schleifwerkzeug 1 in seine Bearbeitungsposition zu bringen, wird der Klettverschluss 4 des Schleifbandes 3 geöffnet. Anschließend wird das Schleifband 3 um den zu bearbeitenden Gegen­ stand herumgelegt und der Klettverschluss 4 wieder geschlossen. Mit einem solchen Schleifwerkzeug 1 ist der Bediener blitzschnell in der Lager mit der Bearbeitung des Gegenstandes 17 zu beginnen. Ebenso schnell geht ein Wechsel eines verschlissenen Schleifbandes 3 vor sich.
In den Fig. 2 und 3 wird ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen handgeführten Schleifwerkzeugs 1 dargestellt. Prinzipiell arbeitet dieses zweite Ausführungsbeispiel wie das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel. Gleiche, bzw. gleichwirkende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zum oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
Der Schwingkopf 5 wird durch ein Getriebe 7 bewegt, das in einem Ge­ häuse 18 des Schleifwerkzeugs 1 gelagert ist und von einem Motor 6 angetrieben wird. Der Antrieb ist für die Erfindung nicht wesent­ lich, so dass auf eine nähere Ausführung dieser Elemente verzichtet wird. Am Ende des Getriebes 7 ist eine Antriebswelle 8 ausgebildet, die um eine Längsachse A des Schleifwerkzeugs 1 rotiert. Die Rotati­ on der Antriebswelle 8 wird durch einen an ihr exzentrisch angeord­ neten Zapfen 9, der in eine Kulissenführung 10 am Schwingkopf 5 ein­ greift, in eine oszillierende Bewegung um einen Auslenkungswinkel D entlang des Doppelpfeils C umgewandelt. Dies geschieht dadurch, dass der Zapfen 9 exzentrisch zur Längsachse A entlang einer Zapfenachse B angeordnet ist. Die nähere Ausgestaltung ist in Fig. 3 darge­ stellt. Stirnseitig ist die Antriebswelle 8 durch eine gegen die Längsachse A verkippte Abschlussfläche 20 begrenzt. Auf dieser Ab­ schlussfläche 20 ist exzentrisch zur Längsachse A der Zapfen 9 ange­ ordnet. Die durch den Zapfen 9 gebildete Zapfenachse B verläuft in ihrer Verlängerung durch die Achse 16, um die der Schwingkopf 5 os­ zilliert. Durch den Abstand zwischen Zapfenachse B und Längsachse A entlang der Abschlussfläche 20 wird der Auslenkungswinkel D defi­ niert. Der Wert des Auslenkungswinkels D entspricht dabei der Ampli­ tude, die bei der Oszillation des Schwingkopfes 5 um die Achse 16 entlang des Doppelpfeils C (Fig. 2) erreicht wird. Der Zapfen 9 ist dabei drehbar mittels eines Lagers 19 in der Kulissenführung 10 ge­ lagert. In Fig. 3 wurde aufgrund der Übersichtlichkeit auf die Dar­ stellung des Schleifbandes 3 verzichtet.
Der grundlegende Unterschied dieses zweiten Ausführungsbeispiels zum in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich der Befestigung des Schleifbandes 3 gegeben. Aus Fig. 2 ist zu er­ kennen, dass sowohl das erste Ende 11, als auch das zweite Ende 12 des Schleifbandes 3 mittels jeweils eines Klettverschlusses 4 am Schwingkopf 5 festgelegt ist. Zur Bearbeitung des Gegenstandes 17 wird das Schleifband 3 an seinem ersten Ende 11 und/oder zweiten En­ de 12 vom Schwingkopf 5 abgelöst, um den Gegenstand 17 herumgeführt und dann wieder mittels der Klettverschlüsse 4 am Schwingkopf 5 festgelegt. Hierdurch wird ein schnelles Inbetriebnehmen des Schleifwerkzeugs 1 und ein ebenso schnelles Auswechseln des Schleif­ bandes 3 gewährleistet. Der Schleifbereich 21 am Gegenstand 17 ist der Bereich, der dem Schleifwerkzeug 1 abgewandt ist. Das Schleif­ band 3 wird durch die oszillierende Bewegung des Schwingkopfes 5 über den Schleifbereich 21 hin und her bewegt, wodurch es zu einem Abschleifen der Oberfläche des Gegenstandes 17 im Schleifbereich 21 kommt.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä­ ßen handgeführten Schleifwerkzeugs 1 dargestellt. Auch hier sind gleiche, bzw. gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugsziffern be­ zeichnet. Das erste Ende 11 des Schleifbandes 3 ist drehbar am An­ triebsmittel 2 angebracht. Das Antriebsmittel 2 ist an einem Maschi­ neneinsatz 15 ausgebildet. Am zweiten Ende 12 des Schleifbandes 3 ist ein Griff 13 über ein elastisches Element 14 angebracht. Im Fol­ genden wird als elastisches Element 14 eine Feder 14 beschrieben. Ebenso können beliebige andere elastische Elemente 14 verwendet wer­ den. Um mit einem solchen Schleifwerkzeug 1 einen Gegenstand 17 (nicht gezeigt) bearbeiten zu können, wird der Griff 13 um den Ge­ genstand 17 herumgeführt, so dass das Schleifband 3 an dem Schleif­ bereich 21 (nicht gezeigt) unter Spannung der Feder 14 anliegt. Durch die oszillierende Bewegung des Antriebsmittels 2 findet eine Schleifbewegung im Schleifbereich 21, wie oben geschildert, statt. Durch die Feder 14 wird die Oszillationsbewegung, die das Schleif­ band 3 vollführt und die sich auf den Griff 13 überträgt, stark re­ duziert, so dass der Bediener den Griff 13 problemlos halten kann.
Vorteilhaft bei diesem Ausführungsbeispiel ist, dass das Schleifband 3 nicht vom Schleifwerkzeug 1 gelöst werden muss. Somit ist ein schnelles Bearbeiten des Gegenstands 17 gewährleistet. Außerdem ist es möglich, das Schleifband 3 über einen weiten Bereich seiner Länge zu nutzen, je nach dem, in welchem Bereich man mittels des Griffes 13 das Schleifband 3 um den Gegenstand 17 herum anlegt. Dadurch kann das Schleifband 3 länger verwendet werden, ohne dass es ausgetauscht werden muss. Somit werden Kosten für den Benutzer eingespart. Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn das Schleifband 3 auf beiden Seiten als Schleiffläche ausgebildet ist. Durch die verdrehbare Lagerung des ersten Endes 11 am Antriebsmittel 2 kann somit auch die in Fig. 4 nach außen weisende Fläche des Schleifbandes 3 zum Schleifen von runden Gegenständen 17 verwendet werden. Die Möglichkeit, das Schleifband 3 gegenüber dem Antriebsmittel 2 zu verdrehen, bringt des weiteren den Vorteil mit sich, dass der Benutzer an schwer zu­ gänglichen Stellen eines zu schleifenden Gegenstandes 17 keine unna­ türliche Hand- bzw. Armhaltung einnehmen muss. Dadurch wird die Be­ dienungsfreundlichkeit des Gerätes enorm erhöht.
Für alle drei Ausführungsbeispiele können als Schleifband 3 bspw. folgende Gegenstände benutzt werden:
Ein Schleifgewebeband, Schleifvlies, Polierband, Sägedraht, Bürsten­ band oder Radierband.Neben der Verwendung eines Klettverschlusses 4 am Schleifband 3 ist es genauso gut möglich, Druckknöpfe, Klemmen, Schrauben, Haken oder ähnliche Verbindungsmittel zu verwenden.
Es ergibt sich ein sehr weit gestreutes Anwendungsgebiet. Mit einem erfindungsgemäßen Schleifwerkzeug 1 können bspw. folgende Gegenstän­ de bearbeitet werden:
Ein Geländer, insbesondere Treppengeländer, ein Gartenzaun mit run­ dem, bzw. halbrunden Profil, gedrechselte Tisch- und Stuhlbeine, Wasserleitungen, Heizungsrohre, Fallrohre einer Dachrinne, Pfosten, Straßenlaternen, Ampeln, Fahrrad- und Motorradrahmen.
Des weiteren können auch folgende Bearbeitungen vorgenommen werden:
Abrunden von Kanten von Möbeln, Bearbeiten von Kleinteilen mittels stationärer Schleif- und Poliergeräte, Radieren, Klebereste entfer­ nen, Sägen von Kreisausschnitten und Sägen von Rohren mit Sägedraht.
Bezugszeichenliste
1
Handgeführtes Schleifwerkzeug
2
Antriebsmittel
3
Schleifband
4
Verschluss, insbesondere Klettverschluss
5
Schwingkopf
6
Motor
7
Getriebe
8
Antriebswelle
9
Zapfen
10
Kulissenführung
11
Erstes Ende
12
Zweites Ende
13
Griff
14
Elastisches Element, insbesondere Feder
15
Maschineneinsatz
16
Achse
17
Gegenstand
18
Gehäuse
19
Lager
20
Abschlussfläche
21
Schleifbereich
A Längsachse
B Zapfenachse
C Doppelpfeil
D Auslenkungswinkel

Claims (11)

1. Handgeführtes Schleifwerkzeug (1) mit einem Motor (6) und einem Getriebe (7), die ein oszillierendes Antriebs­ mittel (2) um einen Auslenkungswinkel (D) antreiben, wel­ ches ein an ihm befestigtes Schleifband (3) hin und her bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (3) mittels eines Verschlusses (4), insbesondere mittels eine Klettverschlusses, lösbar zu einem Ring verbindbar ist.
2. Schleifwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Verschluss (4) mit dem Antreibsmittel (2) in Eingriff steht.
3. Schleifwerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Antriebsmittel (2) ein Schwingkopf (5) ist, der insbesondere die Form eines Rades aufweist.
4. Schleifwerkzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (7) an sei­ ner dem Motor (6) abgewandten Seite stirnseitig eine An­ triebswelle (8) aufweist, an der exzentrisch ein Zapfen (9) angeordnet ist, der mit dem Antriebsmittel (2) in Ein­ griff ist.
5. Schleifwerkzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der exzentrische Zapfen (9) in einem Winkel zur Antriebswelle (8) angeordnet ist, der gleich groß ist wie der Auslenkungswinkel (D) des Antriebsmittels (2).
6. Schleifwerkzeug (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Zapfen (9) in einer Kulissenführung (10) am Antriebsmittel (2) sitzt.
7. Schleifwerkzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (4) am ersten Ende (11) und am zweiten Ende (12) des Schleifban­ des (3) ausgebildet sind.
8. Handgeführtes Schleifwerkzeug (2) mit einem Motor (6) und einem Getriebe (7), die ein oszillierendes Antriebs­ mittel (2) antreiben, welches ein an ihm befestigtes Schleifband (3) hin und her bewegt, dadurch gekennzeich­ net, dass das Schleifband (3) mit seinem ersten Ende (11) am Antriebsmittel (2) angeordnet ist und sein zweites Ende (12) mit einem Griff (13) verbunden ist.
9. Schleifwerkzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zwischen dem zweiten Ende (12) des Schleif­ bandes (3) und dem Griff (13) ein elastisches Element (14), insbesondere eine Feder, angeordnet ist.
10. Schleifwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (11) des Schleifbandes (3) drehbar am Antriebsmittel (2) angebracht ist.
11. Schleifwerkzeug (1) nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (2) ein Maschineneinsatz (15) ist.
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