DE10032891A1 - Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung - Google Patents
Brennstoffzuführvorrichtung für variable FörderungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung, die geeignet ist, eine stabile Brennstoffversorgung zu gewährleisten, ohne Geräusche, die aus dem Betrieb des elektromagnetischen Ventils resultieren, oder einen Defekt der Stärke einer Zuleitung für fließenden Brennstoff von niedrigem Druck zu verursachen, wobei die Vorrichtung Brennstoffeinspritzventile (1a bis 1d) zum Einspritzen von Brennstoff in entsprechende Zylinder eines Verbrennungsmotors umfasst, eine Brennstoffpumpe (3), die Brennstoff von einer Brennstoffeinlassöffnung (13) durch ein Einlassventil (15) in eine Druckkammer (24) durch eine hin und her gehende Bewegung eines Plungerkolbens (22) in einem Zylinder (21) saugt, um den Brennstoff unter Druck zu setzen, und die den unter Druck stehenden Brennstoff in die Brennstoffeinspritzventile (1a bis 1d) durch ein Ablassventil (16) leitet, eine Dämpfungskammer (29), die einen Druckdämpfer (30) hat und die mit der Brennstoffleitung (14) an einer Stelle zwischen der Brennstoffeinlassöffnung (13) und dem Einlassventil (15) in der Brennstoffpumpe (3) verbunden ist, eine Entlastungsleitung (20) zum Verbinden der Druckkammer (24) mit der Brennstoffleitung (14) in der Brennstoffpumpe (3), und ein elektromagnetisches Ventil (19) zum Öffnen und Schließen der Entlastungsleitung (20), das zum Regeln einer Menge und eines Drucks von unter Druck stehendem Brennstoff eingestellt ist, der zu den Brennstoffeinspritzventilen geleitet wird, durch ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung, die für
einen Verbrennungsmotor für Automobile benutzt wird und
insbesondere für einen Zylinder-Einspritz-Benzinmotor, der
unter hohem Druck stehenden Brennstoff benötigt, und die
geeignet ist, eine Brennstoffmenge zu regeln, die zu
Brennstoffeinspritzventilen geleitet wird.
Fig. 4 ist ein systematisches Diagramm, das den Aufbau einer
herkömmlichen Brennstoffzuführvorrichtung für variable
Förderung zeigt, wobei die Bezugsziffern 1a bis 1d
Brennstoffeinspritzventile zum Einspritzen von Brennstoff in
entsprechende Zylinder eines Verbrennungsmotors bezeichnen,
Ziffer 2 bezeichnet eine Förderrohrleitung zum Zuleiten von
Brennstoff zu den Brennstoffeinspritzventilen 1a bis 1d,
Ziffer 3 eine Brennstoffpumpe zum Zuleiten von unter Druck
stehendem Brennstoff zu der Förderrohrleitung 2, Ziffer 4
eine Niederdruckbrennstoffpumpe zum Zuleiten von Brennstoff
von einem Brennstofftank 5 zu der Brennstoffpumpe 3, Ziffer 6
ein Rückschlagventil, das in einer Brennstoffleitung 7
angeordnet ist, Ziffer 8 einen Niederdruckregler zum Regeln
des Drucks in der Brennstoffleitung 7, Ziffer 9 ein
Entlastungsventil zum Ablassen von Brennstoff von einer
Brennstoffleitung 10 durch eine Brennstoffleitung 11 in den
Brennstofftank 5, wenn ein Brennstoffdruck in der
Förderrohrleitung 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet,
und Ziffer 12 eine Rückführleitung zum Rückführen von
Brennstoff durch die Brennstoffpumpe 3 zu dem Brennstofftank
5.
Die Brennstoffpumpe 3 umfasst einen Zylinder, einen
Plungerkolben, der eine hin und her gehende Bewegung in dem
Zylinder ausführt aufgrund einer Antriebsbewegung einer
Nocke, die an einer Nockenwelle des Verbrennungsmotors
angeordnet ist, und eine Druckkammer zum Ansaugen von
Brennstoff während der hin und her gehenden Bewegung des
Plungerkolbens, um den Brennstoff unter Druck zu setzen,
obwohl diese Bauelemente nicht in der Zeichnung dargestellt
sind. Die Brennstoffpumpe 3 dient dazu, Brennstoff, der von
dem Brennstofftank 5 durch eine Brennstoffeinlassöffnung 13
geleitet wird, zu erhalten; den Brennstoff in die Druckkammer
über eine Brennstoffleitung 14 und ein Einlassventil 15 in
einer Saugstufe zu leiten; den in der Druckkammer unter Druck
gesetzten Brennstoff wirksam an eine Ablassöffnung 18 über
ein Ablassventil 16 und ein Brennstoffdruckerhaltungsventil
17 in einer Ablassstufe zu leiten; und den Brennstoff zu der
Förderrohrleitung 2 durch die Brennstoffleitung 10 zu leiten,
wobei der Brennstoff in der Förderrohrleitung 2 an die
entsprechenden Brennstoffeinspritzventile 1a bis 1d verteilt
wird.
Bezugsziffer 19 bezeichnet ein elektromagnetisches Ventil,
das in der Brennstoffpumpe 3 angeordnet ist und das dazu
dient, eine Entlastungsleitung 20 zu öffnen und zu schließen,
die die Druckkammer (nicht dargestellt) in der
Brennstoffpumpe 3 mit der Brennstoffleitung 14 verbindet.
Wenn Regelungsmittel (nicht dargestellt) erfassen, dass ein
Brennstoffdruck in der Förderrohrleitung 2 einen
vorbestimmten Wert erreicht, übermitteln die Regelungsmittel
ein Ventilöffnungssignal an das elektromagnetische Ventil 19.
Dann wird das elektromagnetische Ventil 19 geöffnet, um die
Druckkammer, in der ein unter Hochdruck stehender Brennstoff
gelagert ist, mit der Brennstoffleitung 14, in der ein
niedriger Brennstoffdruck herrscht, zu verbinden, um dadurch
den unter Druck stehenden Brennstoff abzulassen. So kann der
Brennstoffdruck in der Förderrohrleitung 2 geregelt werden,
indem eine Menge von Brennstoff geregelt wird, die von der
Brennstoffpumpe 3 abgelassen wird. Der Brennstoffdruck der
Förderrohrleitung 2 erhöht sich, da Brennstoff in einer
Ablassstufe des Plungerkolbens der Brennstoffpumpe 3
zugeführt wird. Entsprechend wird der Ventilöffnungsbetrieb
des elektromagnetischen Ventils 19 in der Ablassstufe
ausgeführt.
In der herkömmlichen Brennstoffzuführvorrichtung für variable
Förderung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist die
Ausgangsleistung der Brennstoffpumpe 3 so ausgelegt, dass die
Brennstoffverbrauchsrate des Verbrennungsmotors über den
gesamten Betriebsbereich abgedeckt wird. Entsprechend gibt es
eine Toleranz in der Ausgangsleistung der Brennstoffpumpe in
einem normalen Betriebszustand, und das elektromagnetische
Ventil 19 wird bei jedem Ablassschritt geöffnet, wobei der
unter hohem Druck stehende Brennstoff impulsartig in der
Brennstoffleitung 14 fließt. Der impulsartige Fluss des unter
Druck stehenden Brennstoffs erzeugt einen impulsartigen
Brennstoffdruck in der Brennstoffleitung 14 und der
Brennstoffleitung 7 als Zuführleitungen für unter niedrigem
Druck stehenden Brennstoff. Die Amplitude eines Druckimpulses
wird ansteigen, wenn eine Drehgeschwindigkeit des
Verbrennungsmotors ansteigt, mit dem Ergebnis, dass in einem
Brennstoffrohr so wie der Brennstoffleitung 7 Schwingungen
erzeugt werden, wobei Lärm entsteht und aufgrund der
mechanischen Belastung durch die Schwingungen eine
Beschädigung des Brennstoffrohrs verursacht wird. Außerdem
erzeugt der Druckimpuls einen Störfluss oder Hohlsog in der
Leitung zum Zuführen von unter niedrigem Druck stehenden
Brennstoff, was eine instabile Zuleitung von Brennstoff zu
der Förderrohrleitung 2 verursachen und die Leistung des
Verbrennungsmotors ungünstig beeinflussen kann.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung zu
schaffen, die geeignet ist, einem Verbrennungsmotor in
stabiler Weise Brennstoff zuzuführen, ohne Geräusche und die
Gefahr des Platzens einer Brennstoffleitung zum Zuführen von
unter niedrigem Druck stehenden Brennstoff zu verursachen,
wenn ein elektromagnetisches Ventil angesteuert wird, um
unter hohem Druck stehenden Brennstoff abzulassen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine
Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung
geschaffen, die Brennstoffeinspritzventile zum Einspritzen
von Brennstoff in entsprechende Zylinder eines
Verbrennungsmotors umfasst, eine Brennstoffpumpe, die
Brennstoff von einer Brennstoffeinlassöffnung durch ein
Einlassventil in eine Druckkammer durch eine hin und her
gehende Bewegung eines Plungerkolbens in einem Zylinder
saugt, um den Brennstoff unter Druck zu setzen, und die den
unter Druck stehenden Brennstoff durch ein Ablassventil in
die Brennstoffeinspritzventile leitet, eine Dämpfungskammer,
die einen Druckdämpfer hat und die mit einer
Brennstoffleitung an einer Stelle zwischen der
Brennstoffeinlassöffnung und dem Einlassventil in der
Brennstoffpumpe verbunden ist, eine Entlastungsleitung zum
Verbinden der Druckkammer der Brennstoffpumpe mit der
Brennstoffleitung, und ein elektromagnetisches Ventil zum
Öffnen und Schließen der Entlastungsleitung, das so
eingestellt ist, dass es eine Menge von unter Druck stehendem
Brennstoff, der zu den Brennstoffeinspritzventilen geleitet
wird, durch Ablassen von unter Druck stehendem Brennstoff in
der Druckkammer zu der Brennstoffleitung zum Zeitpunkt des
Öffnens des Ventils regelt.
In der oben erwähnten Erfindung kann die Dämpfungskammer, die
einen Druckdämpfer hat, integral mit der Brennstoffpumpe
ausgeformt sein.
Außerdem kann die Entlastungsleitung mit der
Brennstoffleitung an einer Stelle zwischen der
Dämpfungskammer, die einen Druckdämpfer beinhaltet, und dem
Einlassventil verbunden sein.
Außerdem kann eine Öffnung in der Entlastungsleitung
ausgeformt sein.
Außerdem kann der Druckdämpfer aus einem metallischen
Faltenbalg oder einer metallischen Membran gemacht sein.
Eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vieler der
daraus folgenden Vorteile wird im Folgenden erreicht werden,
da dieselbe besser verstanden wird mit Bezug auf die folgende
detaillierte Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, worin:
Fig. 1 ein systematisches Diagramm ist, das den Aufbau der
Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Brennstoffpumpe ist,
die für die Brennstoffzuführvorrichtung für
variable Förderung der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung benutzt wird;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Brennstoffpumpe ist,
die für die Brennstoffzuführvorrichtung für
variable Förderung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt
wird; und
Fig. 4 ein systematisches Diagramm ist, das den Aufbau
einer herkömmlichen Brennstoffzuführvorrichtung für
variable Förderung zeigt.
Die Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei die
gleichen Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile
bezeichnen.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 1a bis 1d
Brennstoffeinspritzventile zum Einspritzen von Brennstoff in
entsprechende Zylinder eines Verbrennungsmotors, Ziffer 2
bezeichnet eine Förderrohrleitung, die Brennstoff zu den
Brennstoffeinspritzventilen 1a bis 1d leitet, Ziffer 3 eine
Brennstoffpumpe zum Zuführen von unter Druck stehendem
Brennstoff zu der Förderrohrleitung 2, Ziffer 4 eine
Niederdruckbrennstoffpumpe zum Zuführen von Brennstoff von
einem Brennstofftank 5 zu der Brennstoffpumpe 3, Ziffer 6 ein
Rückschlagventil, das in einer Brennstoffleitung 7 vorgesehen
ist, Ziffer 8 einen Niederdruckregler zum Regeln eines Drucks
in der Brennstoffleitung 7, Ziffer 9 ein Entlastungsventil
zum Ablassen von Brennstoff zu dem Brennstofftank 5 über eine
Brennstoffleitung 10 und eine Brennstoffleitung 11, wenn ein
Brennstoffdruck in der Förderrohrleitung 2 einen
vorbestimmten Wert überschreitet, und Ziffer 12 eine
Rückführleitung zum Zurückführen von Brennstoff von der
Brennstoffpumpe 3 zu dem Brennstofftank 5.
In der Brennstoffpumpe 3, die in Fig. 2 gezeigt ist,
bezeichnet Bezugsziffer 21 einen Zylinder, Ziffer 22 einen
Plungerkolben, der eine hin und her gehende Bewegung in dem
Zylinder 21 ausführt, um Brennstoff in eine Druckkammer 24 zu
saugen, in der der angesaugte Brennstoff unter Druck gesetzt
wird, wobei der Plungerkolben durch eine Antriebsnocke des
Verbrennungsmotors angetrieben wird (obwohl diese nicht in
Fig. 2 gezeigt sind) mittels einer Rolle 23, Ziffer 25 eine
Feder, um den Plungerkolben 22 immer in eine Richtung des
Ausweitens der Druckkammer 24 zu zwingen, Ziffer 26 eine
Feder, um die Rolle 23 in Richtung einer Seite der
Nockenwelle (nicht dargestellt) zu zwingen, und Ziffer 27
einen Faltenbalg aus Metall, der dazu dient, Brennstoff, der
möglicherweise aus einem Zwischenraum zwischen dem Zylinder
21 und dem Plungerkolben 22 leckt, abzudichten. Ziffer 14
bezeichnet eine Brennstoffleitung, die mit einer
Brennstoffeinlassöffnung 13 (wie in Fig. 1 gezeigt) verbunden
ist. Die Brennstoffleitung 14 ist auch mit der Druckkammer 24
durch ein Einlassventil 15 verbunden. Ziffer 18 bezeichnet
eine Brennstoffablassöffnung, die mit der Förderrohrleitung 2
mittels der Brennstoffleitung 10 verbunden ist. Die
Brennstoffablassöffnung 18 ist mit der Druckkammer 24 über
eine Hochdruckbrennstoffleitung 28 und ein Ablassventil 16
verbunden.
Als Antriebsnocke (nicht dargestellt) wird eine Mehrrippen-
Antriebsnocke verwendet, die zum Beispiel vier, fünf oder
sechs Rippen hat, um das Auftreten von Druckimpulsen des
Brennstoffs in der Förderrohrleitung 2 zu vermindern.
Entsprechend werden Schutzrohrventile, die hohe
Antwortcharakteristiken haben, als Einlassventil 15 und
Ablassventil 16 verwendet.
Ziffer 29 bezeichnet eine Dämpfungskammer, die einen
Druckdämpfer 30 hat, der aus einem metallischen Faltenbalg
gemacht ist, und die einen vorbestimmten Luftdruck
aufrechterhält. Die Brennstoffleitung 14, die mit der
Brennstoffeinlassöffnung 13 verbunden ist, ist mit dem
Einlassventil 15 und weiter mit der Druckkammer 24 über die
Dämpfungskammer 29 verbunden. Ein elektromagnetisches Ventil
19 ist versehen mit einer Ventileinheit, die ein Ventil 31
und einen Ventilsitz 32 aufweist und die eingestellt ist, um
eine Entlastungsleitung 20 zu öffnen und zu schließen, die
mit der Druckkammer 24 und der Brennstoffleitung 14 verbunden
ist. Wenn das elektromagnetische Ventil 19 geöffnet wird,
fließt Brennstoff, der in der Druckkammer 24 unter Druck
gesetzt wurde, durch die Entlastungsleitung 20 zu der
Brennstoffleitung 14.
Eine Öffnung 33 ist in der Entlastungsleitung 20 an einer
Stelle zwischen der Dämpfungskammer 29, die mit der
Brennstoffleitung 14 verbunden ist, und dem Einlassventil 15
ausgeformt, sie ist nämlich geöffnet an einer Seite
flussabwärts von der Brennstoffleitung 14 bezüglich des
Druckdämpfers 30. Mit solchen Maßnahmen kann ein mögliches
Anwachsen der Amplitude des Druckimpulses, verursacht durch
das Ablassen des unter Druck stehenden Brennstoffs von dem
elektromagnetischen Ventil 19, reduziert werden.
Beim Betrieb der Brennstoffzuführvorrichtung für variable
Förderung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird, wenn die Niederdruckpumpe 4 angesteuert wird,
sobald der Verbrennungsmotor betrieben wird, Brennstoff von
dem Brennstofftank 5 zu der Brennstoffpumpe 3 geleitet. Wenn
die Brennstoffpumpe 3 durch den Verbrennungsmotor angetrieben
wird, wird das Ablassventil 16 geschlossen, und das
Einlassventil 15 wird an einer Saugstufe des Plungerkolbens
22 geöffnet, wobei Brennstoff in die Druckkammer 24 durch die
Brennstoffeinlassöffnung 13 und die Brennstoffleitung 14
gesaugt wird, und an einer Ablassstufe des Plungerkolbens 22
wird das Einlassventil 15 geschlossen, und das Ablassventil
16 wird geöffnet, wobei unter Druck stehender Brennstoff
wirksam zu der Förderrohrleitung 2 über die
Hochdruckbrennstoffleitung 28, die Brennstoffablassöffnung 18
und die Brennstoffleitung 10 geleitet wird. Wenn der Motor
angehalten wird, sinkt der Brennstoffdruck in der
Brennstoffpumpe 3. Ein Brennstoffdruckerhaltungsventil 17 ist
jedoch in der Brennstoffleitung 10 in dieser Ausführungsform
vorgesehen, und deshalb kann der Brennstoffdruck in der
Förderrohrleitung 2 für eine vorbestimmte Zeit
aufrechterhalten werden, indem das
Brennstoffdruckerhaltungsventil 17 geschlossen wird.
Wenn ein Brennstoffdruck in der Förderrohrleitung 2 einen
vorbestimmten Wert überschreitet, erfasst das Regelungsmittel
diese Tatsache und übermittelt ein Ventilöffnungssignal an
das elektromagnetische Ventil 19. Dann wird das
elektromagnetische Ventil 19 geöffnet, um die Druckkammer 24,
in der eine Ablassstufe ausgeführt wird, mit der
Brennstoffleitung 14 durch die Entlastungsleitung 20 zu
verbinden, so dass der unter Druck stehende Brennstoff in der
Druckkammer 24 zu der Brennstoffleitung 14 abgelassen wird,
und auf der anderen Seite stoppt es das Ablassen des
Brennstoffs zu der Förderrohrleitung 2, wobei ein
Brennstoffdruck in der Förderrohrleitung 2 auf einem
vorbestimmten Wert gehalten wird.
In der Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann, da die Dämpfungskammer 29, die den Druckdämpfer 30
aufweist, mit der Brennstoffleitung 14 verbunden ist, und
unter Druck stehender Brennstoff zu der Brennstoffleitung 14
an der Stelle zwischen der Dämpfungskammer 29 und dem
Einlassventil 15 abgelassen wird, ein Impuls des unter Druck
stehenden Brennstoffs, der zu der Brennstoffzuleitung
abgelassen wird, durch den Druckdämpfer 30 aufgenommen und
entspannt werden, und ein reduzierter Impuls wirkt auf das
Brennstoffrohr wie die Brennstoffleitung 7. Entsprechend
können das Auftreten von Geräuschen und die mechanische
Beanspruchung, wie sie in der herkömmlichen Vorrichtung
beobachtet wurden, minimiert werden. Außerdem unterdrückt der
reduzierte Druckimpuls das Auftreten eines Störflusses oder
Hohlsogs in einem Niederdruckbrennstoffzuführrohr wie der
Brennstoffleitung 14. Außerdem kann das Zuführen von
Brennstoff von der Brennstoffpumpe zu der Förderrohrleitung 2
stabil ausgeführt werden, und eine ungünstige Auswirkung auf
die Leistung des Verbrennungsmotors kann vermieden werden.
Da die Öffnung 33 in der Entlastungsleitung 20 ausgeformt
ist, wird außerdem der unter Druck stehende Brennstoff in der
Druckkammer 24 zu der Brennstoffleitung 14 durch die Öffnung
33 abgelassen, um den Druckimpuls in der Brennstoffleitung 14
zu reduzieren, wodurch das Auftreten von Geräuschen oder eine
mechanische Beanspruchung weiter reduziert werden können. Die
Verbindungsstelle der Entlastungsleitung 20 mit der
Brennstoffleitung 14, um den unter Druck stehenden Brennstoff
abzulassen, sollte nahe dem Druckdämpfer 30 sein, da ein
Druckimpuls so effektiv unterdrückt wird. Außerdem sollte die
Verbindungsstelle an einer Seite des Einlassventils 15
bezüglich des Druckdämpfers 30 sein, da der Druckimpuls, der
auf das Brennstoffrohr wie die Brennstoffleitung 7 wirkt,
reduziert werden kann, und es ist einfach, die
Dämpfungskammer 29 integral mit der Brennstoffpumpe 3
auszuformen.
Die Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben werden. Der Aufbau der
zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen gleich dem Aufbau
der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass ein
Druckdämpfer 34 aus einer Membran gemacht ist. Auch in diesem
Fall kann derselbe Effekt erzielt werden. In der zweiten
Ausführungsform kann die Größe der Dämpfungskammer 29
reduziert werden, und die integral ausgeformte
Brennstoffpumpe 3 kann klein sein. Außerdem ist die
Verwendung einer metallischen Membran vorzuziehen, da oft ein
relativ hoher Druck auf die Membran der Druckkammer 34 wirkt.
Wie oben beschrieben ist gemäß der
Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung der
vorliegenden Erfindung die Druckkammer so ausgeformt, dass
sie mit der Brennstoffleitung an einer Stelle zwischen der
Brennstoffeinlassöffnung und dem Einlassventil in der
Brennstoffpumpe verbunden ist; der Druckdämpfer aus einem
metallischen Faltenbalg oder einer metallischen Membran ist
in der Dämpfungskammer angeordnet, und unter Druck stehender
Brennstoff in der Druckkammer wird zu der Brennstoffleitung
zwischen der Dämpfungskammer und dem Einlassventil
abgelassen. Entsprechend ist es möglich, einen Druckimpuls
des unter Druck stehenden Brennstoffs aufgrund des Ablassens
zu unterdrücken und das Auftreten von Geräuschen und einer
Beschädigung des Brennstoffrohrs zu vermeiden. So kann die
Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung erhalten
werden, die sehr verlässlich ist und die geeignet ist, eine
stabile Brennstoffversorgung auszuführen.
Offensichtlich sind zahlreiche Veränderungen und Varianten
der vorliegenden Erfindung angesichts der oben stehenden
Erläuterungen möglich. Es ist daher selbstverständlich, dass
die Erfindung innerhalb des Bereichs der nachfolgenden
Ansprüche anders als hier definitiv beschrieben ausgeführt
werden kann.
Auf die vollständige Offenbarung der japanischen
Patentanmeldung JP2000-55337, eingereicht am 1. März 2000,
inklusive Beschreibung, Ansprüchen, Zeichnungen und
Zusammenfassung wird hiermit in ihrer Gesamtheit Bezug
genommen, und sie wird in ihrer Gesamtheit eingefügt.
Claims (6)
1. Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung, die
folgendes umfasst:
Brennstoffeinspritzventile zum Einspritzen von Brennstoff in entsprechende Zylinder eines Verbrennungsmotors,
eine Brennstoffpumpe, die Brennstoff von einer Brennstoffeinlassöffnung durch ein Einlassventil in eine Druckkammer durch eine hin und her gehende Bewegung eines Plungerkolbens in einem Zylinder saugt, um den Brennstoff unter Druck zu setzen, und die den unter Druck stehenden Brennstoff durch ein Ablassventil in die Brennstoffeinspritzventile leitet,
eine Dämpfungskammer, die einen Druckdämpfer hat und die mit einer Brennstoffleitung an einer Stelle zwischen der Brennstoffeinlassöffnung und dem Einlassventil in der Brennstoffpumpe verbunden ist,
eine Entlastungsleitung zum Verbinden der Druckkammer der Brennstoffpumpe mit dieser Brennstoffleitung, und
ein elektromagnetisches Ventil zum Öffnen und Schließen der Entlastungsleitung, das eingestellt ist, um eine Menge von unter Druck stehendem Brennstoff, die zu den Brennstoffeinspritzventilen geleitet wird, durch Ablassen von unter Druck stehendem Brennstoff in der Druckkammer zu dieser Brennstoffleitung zum Zeitpunkt des Öffnens des Ventils zu regeln.
Brennstoffeinspritzventile zum Einspritzen von Brennstoff in entsprechende Zylinder eines Verbrennungsmotors,
eine Brennstoffpumpe, die Brennstoff von einer Brennstoffeinlassöffnung durch ein Einlassventil in eine Druckkammer durch eine hin und her gehende Bewegung eines Plungerkolbens in einem Zylinder saugt, um den Brennstoff unter Druck zu setzen, und die den unter Druck stehenden Brennstoff durch ein Ablassventil in die Brennstoffeinspritzventile leitet,
eine Dämpfungskammer, die einen Druckdämpfer hat und die mit einer Brennstoffleitung an einer Stelle zwischen der Brennstoffeinlassöffnung und dem Einlassventil in der Brennstoffpumpe verbunden ist,
eine Entlastungsleitung zum Verbinden der Druckkammer der Brennstoffpumpe mit dieser Brennstoffleitung, und
ein elektromagnetisches Ventil zum Öffnen und Schließen der Entlastungsleitung, das eingestellt ist, um eine Menge von unter Druck stehendem Brennstoff, die zu den Brennstoffeinspritzventilen geleitet wird, durch Ablassen von unter Druck stehendem Brennstoff in der Druckkammer zu dieser Brennstoffleitung zum Zeitpunkt des Öffnens des Ventils zu regeln.
2. Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung gemäß
Anspruch 1, wobei die Druckkammer, die einen
Druckdämpfer hat, integral mit der Brennstoffpumpe
ausgeformt ist.
3. Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung gemäß
Anspruch 1 oder 2, wobei die Entlastungsleitung mit der
Brennstoffleitung an einer Stelle zwischen der
Dämpfungskammer, die einen Druckdämpfer beinhaltet, und
dem Einlassventil verbunden ist.
4. Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Öffnung in der
Entlastungsleitung ausgeformt ist.
5. Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Druckdämpfer aus
einem metallischen Faltenbalg besteht.
6. Brennstoffzuführvorrichtung für variable Förderung nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Druckdämpfer aus
einer metallischen Membran besteht.
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