-
Die
Erfindung betrifft ein Regelungsventil zum Regeln eines Kraftstoffdrucks.
-
Eine
in einem Kraftstoff akkumulierenden Kraftstoffeinspritzsystem einer
Dieselmaschine eingesetzte Kraftstoffeinspritzpumpe und Ähnliches
ist bereits aus (z. B. der
JP 2000-240531 A ) bekannt. Die Kraftstoffpumpe
weist ein Regelungsventil zum Regeln von einem Kraftstoffabgabedruck
einer Zufuhrpumpe (Druck eines von der Zufuhrpumpe abgegeben Kraftstoffs)
auf, die Kraftstoff von einem Kraftstofftank zieht.
-
Wie
aus 5 ersichtlich ist, weist das Regelungsventil zum
Beispiel einen zylindrischen Ventilkörper 130, einen Kolben 140 eine
Feder 150 und Ähnliches
auf. Der Ventilköper 130 ist
an seinem Ende mit einer Einströmöffnung 100 und
bei seiner Seitenfläche
mit einer Entlastungsöffnung 110 und
einer Durchtrittsöffnung 120 ausgebildet.
Der Kolben 140 wird derart in den Ventilkörper 130 eingefügt, dass
der Kolben 140 sich darin hin- und herbewegen kann.
-
Die
Feder 150 ist auf einer rückseitigen Fläche des
Kolbens 140 (auf einer Seite gegenüber der Einströmöffnung 100)
angeordnet. Der Abgabedruck der Zufuhrpumpe wird gemäß einer
Ventilöffnungsposition
des Kolbens 140 mit Bezug auf die Entlastungsöffnung 110 auf
einen vorbestimmten Wert geregelt.
-
5(a) ist eine Längsschnittsansicht, die das
Regelungsventil zeigt. 5(b) ist eine
Entwicklung, die den Ventilkörper 130 zeigt.
In 5(b) bezeichnet die gestrichelte
Linie ”a” eine Position
eines Kolbens nach einer Endfläche
des Kolbens 140 entsprechend einer Ventilöffnungsposition,
bei der der Kolben 140 das Öffnen der Entlastungsöffnung 110 beginnt,
wie aus 6(a) ersichtlich ist. Eine
Strichpunktlinie ”b” bezeichnet
eine Position der rückseitigen
Endfläche
des Kolbens entsprechend einer Position vollständiger Öffnung, bei der der Kolben 140 die Entlastungsöffnung 110 vollständig öffnet, wie
aus 6(b) ersichtlich ist. Eine unterbrochene
Linie ”c” bezeichnet
eine Position der rückwärtigen Kolbenendfläche entsprechend
der maximalen Hubposition des Kolbens 140, bei der die
Feder 150 um deren zulässigen
Hub zusammengedrückt
ist, wie aus 6(c) ersichtlich ist.
Der zulässige
Hub der Feder 150 ist ein Verwendungsbereich der Feder 150.
Die Feder 150 wird in einem normalen Gebrauchszustand nicht über den
zulässigen
Hub zusammengedrückt.
Ein Verhältnis
zwischen dem Öffnungsbereich (A)
der Durchtrittsöffnung 120 und
dem Hubausmaß L
des Kolbens 140 ist aus 6(d) ersichtlich.
-
Der
Abgabedruck der Zufuhrpumpe wird destabilisiert, falls in dem Einlass
der Zufuhrpumpe übermäßiger Unterdruck
verursacht wird, oder falls zum Beispiel Luft in den durch die Zufuhrpumpe
gezogenen Kraftstoff gemischt ist. in solch einem Fall wiederholt
der Kolben 140 des Regelungsventils die Hin- und Herbewegung
mit einer großen
Amplitude. Zu dieser Zeit kann die Feder 150 vollständig (in
nahen Kontakt) über
den zulässigen
Hub hinaus zusammengedrückt
und beschädigt
werden, falls das Hubausmaß des
Kolbens 140 (Verschiebung in eine Richtung zum Zusammendrücken der
Feder 150) übermäßig wird.
Dies kann bewirken, dass ein Stecker 160, der die Feder 150 an
den Kolben 140 hält, von
dem Ventilkörper 130 abfällt.
-
Das
Regelungsventil ist mit einer Dämpfungskammer 170 auf
einer rückseitigen
Fläche
des Kolbens 140 ausgebildet. Die Dämpfungskammer 170 ist
mit einem Einlass der Zufuhrpumpe durch die Durchtrittsöffnung 120 verbunden.
Somit übt
ein Dämpfungseffekt
des in die Dämpfungskammer 170 gefüllten Kraftstoffs
eine Funktion aus, den übermäßigen Hub
des Kolbens 140 zu verhindern. Jedoch sind die Spezifikationen
der Durchtrittsöffnung 120 (wie
zum Beispiel Größe oder
Position des Lochs) unter diesen Umständen nicht notwendigerweise
geeignet. Entsprechend wird eine ausreichende Dämpfungswirkung nicht erreicht.
Der Öffnungsbereich
der Durchtrittsöffnung 120 kann
reduziert werden, um die Dämpfungswirkung
zu verbessern. Jedoch ist in diesem Fall die Bewegung des Kolbens 140,
der die Durchtrittsöffnung 110 öffnet/schließt, beschränkt, wodurch
die Erwiderung des Regelungsventils verschlechtert ist.
-
-
Es
ist die Aufgabe der Erfindung ein Regelungsventil bereitzustellen,
das ein übermäßiges Heben
eines Kolbens durch Verbessern einer Dämpfungsfähigkeit des Kolbens unterdrückt, ohne
eine Reaktion zu verschlechtern.
-
Die
Aufgabe der Erfindung wird durch ein Regelungsventil nach Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
werden gemäß den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
-
Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Regelungsventil so strukturiert,
dass eine Neigung einer Öffnungsbereichscharakteristik
klein eingestellt ist, die eine Reduktionsrate eines Öffnungsbereichs
einer Durchtrittsöffnung
mit Bezug auf eine Verschiebung eines Kolbens darstellt, bevor der
Kolben eine Entlastungsöffnung
vollständig öffnet, und groß eingestellt
ist, nachdem der Kolben die Entlastungsöffnung vollständig geöffnet hat.
-
Da
die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
steigt, steigt die Reduktionsrate des Öffnungsbereichs der Durchtrittsöffnung mit
Bezug auf die Verschiebung des Kolbens (Verschiebung in eine Richtung
zum Zusammendrücken
einer Feder). Da die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik steigt,
reduziert sich der Öffnungsbereich
der Durchtrittsöffnung
mit einer geringfügigen
Bewegung des Kolbens. Eine Dämpfungswirkung von
einem in die Dämpfungskammer
gefüllten
Kraftstoff und die Dämpfungsfähigkeit
des Kolbens werden in dem Fall verbessert, bei dem die Neigung groß ist, wenn
mit dem Fall verglichen wird, bei dem die Neigung klein ist. Die
Reaktion des Regelungsventils ist durch das Beibehalten der Dämpfungsfähigkeit
des Kolbens in einem unteren Bereich sichergestellt, in dem die
Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung
eingestellt ist, das heißt,
bevor der Kolben die Durchtrittsöffnung
vollständig öffnet. Ein übermäßiges Heben
des Kolbens ist durch das Steigern der Dämpfungswirkung des Kolbens
in einen Bereich unterdrückt,
in dem die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung groß eingestellt
ist, das heißt,
nachdem der Kolben die Entlastungsöffnung vollständig geöffnet hat.
-
Merkmale
und Vorteile von Ausführungsformen
wie auch Betriebsverfahren und Funktionen der betreffenden Teile
werden aus einer Studie der folgenden ausführlichen Beschreibung, der
anhängenden
Ansprüche
und der Zeichnungen erkannt werden, die alle einen Teil dieser Anmeldung
bilden. In den Zeichnungen ist:
-
1 ein
schematisches Diagramm, das eine Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einer
ersten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2(a) eine Längsschnittsansicht, die ein Regelungsventil
gemäß der Ausführungsform
der 1 zeigt;
-
2(b) eine Entwicklung, die einen Ventilkörper gemäß der Ausführungsform
der 1 zeigt;
-
3 ein
Diagramm, das eine Öffnungsbereichscharakteristik
einer Durchtrittsöffnung
gemäß der Ausführungsform
der 1 zeigt,
-
4(a) eine Längsschnittsansicht, die ein Regelungsventil
gemäß einer
zweiten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
4(b) eine Entwicklung, die einen Ventilkörper gemäß der Ausführungsform
der 4(a) zeigt;
-
5(a) eine Längsschnittsansicht, die ein Regelungsventil
eines Stands der Technik zeigt;
-
5(b) eine Entwicklung, die einen Ventilkörper des
Stand der Technik zeigt;
-
6(a) bis 6(c) Längsschnittsansichten, die
das Regelungsventil des Stands der Technik zeigen; und
-
6(d) ein Diagramm, dass eine Öffnungsbereichscharakteristik
eines Belüftungslochs
gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
-
Mit
Bezug auf 1 wird eine Kraftstoffeinspritzpumpe 2 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Ein in 2 gezeigtes
Regelungsventil 1 ist in die Kraftstoffeinspritzpumpe 2 aufgenommen,
die zum Beispiel in einem Einspritzsystem mit Druckakkumulierung
für eine Dieselmaschine
verwendet ist. Die Kraftstoffeinspritzpumpe 2 weist eine
Zufuhrpumpe 4, eine Hockdruckpumpe 5 und ein Regelungsventil 1 auf.
Die Zufuhrpumpe 4 zieht Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 3 und
gibt den Kraftstoff ab. Die Hockdruckpumpe 5 beaufschlagt
den von der Zufuhrpumpe 4 gelieferten Kraftstoff mit Druck
und führt
den Kraftstoff unter Druck einer Common-Rail (nicht gezeigt) zu.
Das Regelungsventil 1 regelt einen Abgabedruck der Zufuhrpumpe 4.
-
Die
Zufuhrpumpe 4 zieht den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 3 und
saugt den Kraftstoff durch einen Filter 6. Die Zufuhrpumpe 4 beaufschlagt
den Kraftstoff auf einen vorbestimmten Druck und sendet den Kraftstoff
zu der Hochdruckpumpe 5 aus. Zum Beispiel ist die Zufuhrpumpe 4 durch
eine bereits bekannte Trochoidenpumpe (trochoid pump) 4 bereitgestellt.
Die Zufuhrpumpe 4 wird durch eine Nockenwelle 7 von
der Dieselmaschine angetrieben, die ebenfalls von der Hochdruckpumpe 5 verwendet wird.
-
Die
Hochdruckpumpe 5 weist ein Nockengerät und einen Kolben 9 auf.
Das Nockengerät
wandelt eine Drehbewegung der Nockenwelle 7 in eine Hin- und
Herbewebung um. Die Hin- und Herbewegung des Nockengeräts wird
auf den Kolben 9 übertragen, so
dass der Kolben 9 in einen Zylinder 8 sich hin-
und herbewegt. Das Nockengerät
weist eine exzentrische Nocke 10 auf, die an der Nockenwelle 7 angebracht ist,
und einen Nockenring 11, der über ein Lager (nicht gezeigt)
an die exzentrischen Nocke 10 gepasst ist, um relativ zu
der exzentrischen Nocke 10 zu drehen. Falls das Nockengerät die Hin-
und Herbewegung auf den Kolben 9 überträgt, wiederholt der Kolben 9 einen
Ansaugtakt, in dem der Kolben 9 von einem oberen Totpunkt
in dem Zylinder 8 zu einem unteren Totpunkt bewegt wird,
und einen Druckzufuhrtakt, in dem der Kolben 9 von dem
unteren Totpunkt in dem Zylinder 8 zu dem oberen Totpunkt
bewegt wird. In dem Ansaugtakt des Kolbens 9 öffnet der
von der Zufuhrpumpe 4 abgegebene Kraftstoff ein Ansaugventil 12 und
wird in den Zylinder 8 gesaugt. In dem Zufuhrtakt des Kolbens 9 wird
der in den Zylinder 8 gesaugte Kraftstoff mit Druck beaufschlagt.
Somit öffnet der
Kraftstoff ein Abgabeventil und wird unter Druck zu der Common-Rail
zugeführt.
-
Der
von der Zufuhrpumpe 4 abgegebene Kraftstoff wird durch
ein elektromagnetisches Ventil 14 gemessen, das zwischen
der Zufuhrpumpe 4 und dem Ansaugventil 12 bereitgestellt
ist, und in den Zylinder 8 gesaugt. Der andere überschüssige Kraftstoff wird
durch eine Zufuhrgalerie 15 zu einer Nockenkammer 16 geliefert.
Der aus der Nockenkammer überströmende Kraftstoff 16 wird
durch einen Rückführdurchtritt 17 zu
dem Kraftstofftank 3 zurück geführt. Das Nockengerät ist in
der Nockenkammer 16 angeordnet und wird durch den von der
Zufuhrgalerie 15 gelieferten Kraftstoff geschmiert.
-
Das
Regelungsventil 1 weist einen zylindrischen Ventilkörper 18,
einen Kolben 19, eine Feder 20 und ähnliches
auf, wie aus 2(a) ersichtlich ist. Der
Kolben 19 wird so in den Ventilköper 18 eingefügt, dass
der Kolben 19 sich darin hin- und herbewegen kann. Die
Feder 20 spannt den Kolben 19 in eine vorbestimmte
Richtung (in 2(a) nach links) vor. Eine Öffnungskraft
ist bei einem Ende (linkes Ende) des Ventilkörpers 18 als Kraftstoffeinströmöffnung 21 ausgebildet,
und eine Öffnung
bei dem anderen Ende ist durch einen Stecker 22 blockiert.
Die Einströmöffnung 21 ist
mit der Zufuhrgalerie 15 verbunden, wie aus 1 ersichtlich
ist. Somit strömt
ein Teil des aus der Zufuhrpumpe 4 gesendeten Kraftstoffs
durch die Zufuhrgalerie 15 in die Einströmöffnung 21.
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist, sind eine Entlastungsöffnung 23 und
eine Durchtrittsöffnung 24 bei
einer Seitenfläche
des Ventilkörpers 18 ausgebildet
und mit der Ansaugseite der Zufuhrpumpe 4 verbunden. Der
Kolben 19 öffnet
und schließt
die Entlastungsöffnung 23.
Die Entlastungsöffnung 23 ist
mit der Einströmöffnung 21 in
Verbindung, wenn der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 öffnet. Die
Durchtrittsöffnung 24 kann
mit einer zwischen dem Kolben 19 und dem Stecker 22 innerhalb
von dem Ventilkörper 18 ausgebildeten
Dämpfungskammer 25 in
Verbindung sein. Falls der Kolben 19 sich in einer Richtung
zum Schließen
des Ventils bewegt, um die Entlastungsöffnung 23 zu schließen, und
die Durchtrittsöffnung 24 zu öffnen, ist
die Durchtrittsöffnung 24 mit der
Dämpfungskammer 25 verbunden.
Falls der Kolben 19 sich in einer Richtung zum Öffnen des
Ventils bewegt, um die Entlastungsöffnung 23 zu öffnen und die
Durchtrittsöffnung 24 zu
schließen,
ist die Verbindung zwischen der Durchtrittsöffnung 24 und der Dämpfungskammer 25 unterbrochen.
Die Dämpfungskammer 25 ist
mit der Ansaugseite der Zufuhrpumpe 4 durch die Durchtrittsöffnung 24 in
Verbindung, wenn der Kolben 19 die Durchtrittsöffnung 24 öffnet.
-
Der
Kolben 19 variiert den Öffnungsbereich der
Entlastungsöffnung 23 durch
das Bewegen innerhalb von dem Ventilkörper 18 wegen einer
Druckschwankung des von der Einströmöffnung einströmenden Kraftstoffs.
Die Feder 20 ist hinter dem Kolben 19 angeordnet
(in der Dämpfungskammer 25), um
den Kolben 19 in der vorbestimmten Richtung gegen den Kraftstoffdruck
(Abgabedruck der Zufuhrpumpe 4) vorzuspannen, der auf die
vordere Fläche des
Kolbens 19 ausgeübt
wird. Somit ist der Kolben 19 bei einer Position im Gleichgewicht,
bei der der Abgabedruck der Zufuhrpumpe 4, der auf die
vordere Fläche
des Kolbens 19 wirkt, mit einer sich ergebenden Kraft des
Kraftstoffdrucks der Dämpfungskammer 25 und
der Vorspannkraft der Feder 20, die auf die rückseitige
Fläche
des Kolbens 19 wirkt, im Gleichgewicht ist.
-
Als
nächstes
werden Charakteristiken des Regelungsventils 1 erläutert, während ein
Vergleich mit dem bekannten Produkt gezogen wird.
-
Bei
einem bekannten Regelungsventil ist im Wesentlichen ein gesamter
Bereich einer Durchtrittsöffnung 120 bei
einer Ventilöffnungsposition
geöffnet, bei
der ein Kolben 140 beginnt, eine Entlastungsöffnung 110 zu öffnen, wie
aus 6(a) ersichtlich ist. Ungefähr ein halber
Bereich der Entlastungsöffnung 120 ist
sogar bei einer vollen Öffnungsposition
offen, bei der der Kolben 140 die Entlastungsöffnung 110 vollständig öffnet, wie
aus 6(b) ersichtlich ist. Entsprechend übt ein Kraftstoff
in einer Dämpfungskammer 170 nur
eine kleine Dämpfungswirkung
aus, zumindest bevor der Kolben 140 die Entlastungsöffnung 110 vollständig öffnet. Als
Ergebnis kann der Kolben 140 sich gleichmäßig bewegen,
und eine Erwiderung des Regelungsventils sicherstellen.
-
Falls
der Kolben 140 sich jedoch nach dem vollständigen Öffnen der
Entlastungsöffnung 110 sogar
weiter zu der maximalen Hubposition bewegt, schließt der Kolben 140 die
Durchtrittsöffnung 120 nicht
vollständig.
Die Durchtrittsöffnung 120 ist
teilweise geöffnet,
wie aus 6(c) ersichtlich ist. Für eine Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung 120 gilt,
wie aus 6(d) ersichtlich ist, dass eine
Reduktionsrate des Öffnungsbereichs
A der Durchtrittsöffnung 120,
das heißt,
eine Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik,
sich über
den Punkt ”b” nicht
stark ändert,
bei dem der Kolben 140 die Entlastungsöffnung 110 vollständig öffnet. Da
der Öffnungsbereich
der Durchtrittsöffnung 120 sich
wegen der Bewegung des Kolbens 140 allmählich reduziert, steigt ein
Widerstand, der erzeugt wird, wenn der Kraftstoff in der Dämpfungskammer 170 aus
der Durchtrittsöffnung 120 ausströmt, und
die Dämpfungswirkung
des Kraftstoffs in der Dämpfungskammer 170 steigt
allmählich.
Jedoch steigt die Dämpfungswirkung
nicht drastisch, nachdem der Kolben die Entlastungsöffnung 110 vollständig geöffnet hat, da
der Öffnungsbereich
der Durchtrittsöffnung 120 sich
nicht drastisch reduziert, nachdem der Kolben die Entlastungsöffnung 110 vollständig geöffnet hat.
-
Im
Gegensatz ist in dem Regelungsventil 1 gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform, wie
aus 3 ersichtlich ist, die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung 24 klein
eingestellt, bevor der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet, während der
Kolben die Feder 20 in die Ventilöffnungsrichtung bewegt. Die Öffnungsbereichscharakteristik
ist groß eingestellt,
nachdem der Kolben 90 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet, während der
Kolben 19 die Feder 20 in die Ventilöffnungsrichtung
bewegt. Noch genauer ist die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik ähnlich zu
der bekannten Technik eingestellt, bevor der Kolben 19 die
Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet, und
die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
ist größer eingestellt
als bei der bekannten Technik, nachdem der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat.
Die Öffnungsbereichscharakteristik
wird durch das Teilen der Durchtrittsöffnung 24 in erste
Durchtrittsöffnungen 24a und
zweite Durchtrittsöffnungen 24b realisiert,
wie aus 2(b) ersichtlich ist.
-
Die
ersten Durchtrittsöffnungen 24a und
die zweiten Durchtrittsöffnungen 24b sind
runde Löcher, die
runde Querschnitte aufweisen. Jede erste Durchtrittsöffnung 24a weist
einen größeren Innendurchmesser
auf als jede zweite Durchtrittsöffnung 24b. Die
ersten Durchtrittsöffnungen 24asind
im Vergleich mit den zweiten Durchtrittsöffnungen auf der Seite geschlossenen
Ventils (in 2 linke Seite) positioniert.
Die ersten Durchtrittsöffnungen 24a realisieren die
Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik,
bevor der Kolben 90 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet. Die
ersten Durchtrittsöffnungen 24a sind durch
den Kolben 19 vollständig
geschlossen, wenn der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet. Die
zweiten Durchtrittsöffnungen 24b realisieren
die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik, nachdem
der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat.
Die zweiten Durchtrittsöffnungen 24b sind
durch den Kolben 19 vollständig geschlossen, während der
Kolben 19 sich zu der maximalen Hubposition bewegt, nachdem
der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb und eine Auswirkung des Regelungsventils 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erläutert.
-
In
dem Regelungsventil 1 ist der Kolben 19 bei einer
Position im Gleichgewicht, bei der der Druck des aus der Einströmöffnung 21 einströmenden Kraftstoffs
(Abgabedruck der Zufuhrpumpe 4) mit der sich ergebenden
Kraft aus dem Kraftstoffdruck der Dämpfungskammer 25 und
der Reaktionskraft der Feder 20 im Gleichgewicht ist. Der
Abgabedruck der Zufuhrpumpe 4 ist gemäß der Ventilöffnungsposition des
Kolbens 19 auf einen vorbestimmten Druck eingestellt.
-
Falls
bei dem Einlass der Zufuhrpumpe 4 ein abnormaler oder überschüssiger Unterdruck
erzeugt wird, oder Luft in den in die Zufuhrpumpe 4 gesaugten
Kraftstoff gemischt ist, wird der Abgabedruck der Zufuhrpumpe 4 destabilisiert,
so dass der Kolben 19 die Hin- und Herbewegung mit einer
großen
Amplitude wiederholt.
-
Wenn
sich im Gegensatz dazu der Kolben 19 in dem Regelungsventil 1 gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform
in die Ventilöffnungsrichtung bewegt,
ist die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Entlüftungscharakteristik
der Durchtrittsöffnung 24 ähnlich zu
der bekannten Technik eingestellt, bevor der Kolben 19 die
Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet. Nachdem
der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat,
ist die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
größer eingestellt
als bei der bekannten Technik. Somit ist die Dämpfungsfähigkeit des Kolbens 19 wegen
der Dämpfungswirkung
in dem Bereich niedrig gehalten, bei dem die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung 24 klein
eingestellt ist, das heißt,
bevor der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet. Somit
ist die Reaktion des Regelungsventils 1 sichergestellt.
Die Dämpfungsfähigkeit
des Kolbens 19 wegen der Dämpfungswirkung ist in dem Bereich
erhöht,
bei dem die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung 24 groß eingestellt
ist, dass heißt,
nachdem der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat.
Somit wird ein übermäßiges Heben
des Kolbens 19 unterdrückt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Durchtrittsöffnung 24 in
erste und zweite Durchtrittsöffnungen 24a, 24b unterteilt.
Die ersten und zweiten Durchtrittsöffnungen 24a, 24b können unabhängig voneinander
hergestellt werden, was die gesamte Verarbeitung erleichtert. Eine
verlangte Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
kann durch das geeignete Auswählen
der Größen (Lochdurchmesser) und
der Anzahl der ersten und zweiten Durchtrittsöffnungen 24a, 24b erreicht
werden.
-
Als
nächstens
wird mit Bezug auf 4(a) und 4(b) ein Regelungsventil 1 gemäß einer
zweiten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
In der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist eine Durchtrittsöffnung 24 bei
einem ersten Öffnungsabschnitt 24c und
bei einem zweiten Öffnungsabschnitt 24d bereitgestellt,
wie aus 4(a) und 4(b) ersichtlich
ist. Die ersten und zweiten Öffnungsabschnitte 24c, 24d sind
miteinander fortlaufend ausgebildet, um die Durchtrittsöffnung 24 zu
definieren. Der erste Öffnungsabschnitt 24c realisiert
die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
bevor der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet. Der
erste Öffnungsabschnitt 24c ist
durch den Kolben 19 vollständig geschlossen, wenn der
Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet. Der zweite Öffnungsabschnitt 24d realisiert
die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik,
nachdem der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat.
Der zweite Öffnungsabschnitt 24d ist durch
den Kolben 19 vollständig
geschlossen, während
der Kolben 19 sich zu der maximalen Hubposition bewegt,
nachdem der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat.
-
Die
zweite beispielhafte Ausführungsform übt eine
Wirkung aus, die ähnlich
zu der der ersten beispielhaften Ausführungsform ist. Die Dämpfungsfähigkeit
des Kolbens 19 wegen der Dämpfungswirkung wird in dem
Bereich niedrig gehalten, bei dem die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung 24 klein
eingestellt ist, das heißt, bevor
der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig öffnet. Somit
ist die Erwiderung des Regelungsventils 1 sichergestellt.
Die Dämpfungsfähigkeit des
Kolbens 19 wegen der Dämpfungswirkung
ist in dem Bereich erhöht,
bei dem die Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
der Durchtrittsöffnung 24 groß eingestellt
ist, das heißt
nachdem der Kolben 19 die Entlastungsöffnung 23 vollständig geöffnet hat.
Somit wird ein übermäßiges Heben
des Kolbens 19 unterdrückt.
-
Die
erforderliche Neigung der Öffnungsbereichscharakteristik
kann durch geeignetes Konstruieren der Öffnungsbereiche und Formen
der ersten und zweiten Abschnitte 24c, 24d erhalten
werden.
-
Die
Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein,
sondern kann auf viele andere Wege ausgeführt werden, ohne von dem Bereich
der Erfindung abzuweichen, der lediglich durch die anhängenden
Ansprüche
definiert ist.
-
Ein
Regelungsventil ist so strukturiert, dass eine Neigung einer Öffnungsbereichcharakteristik gleich
einer bekannten Neigung eingestellt ist, bevor ein Kolben eine Entlastungsöffnung vollständig öffnet, während der
Kolben sich in einer Ventilöffnungsrichtung
bewegt. Die Neigung ist größer als
die bekannte Neigung eingestellt, nachdem der Kolben die Entlastungsöffnung vollständig geöffnet hat.
Somit wird eine Dämpfungsfähigkeit
des Kolbens wegen einer Dämpfungswirkung
einer Dämpfungskammer niedrig
gehalten, bevor der Kolben die Entlastungsöffnung vollständig öffnet, während der
Kolben sich in der Ventilöffnungsrichtung
bewegt. Somit ist eine Reaktion des Regelungsventils sichergestellt.
Nachdem der Kolben die Entlastungsöffnung vollständig geöffnet hat,
wird die Dämpfungsfähigkeit
des Kolbens wegen der Dämpfungswirkung
erhöht.
Somit wird ein übermäßiges Heben
des Kolbens unterdrückt.