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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe, die
mit einer Speisepumpe und einem Druckregelventil bereitgestellt
ist.
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Zum
Beispiel offenbart die
US
6 289 875 B1 (
JP-A-2000-240
531 ) eine Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Dieselmaschine.
Wie aus
8 ersichtlich ist, ist eine
Kraftstoffeinspritzpumpe im Allgemeinen mit einem Hochdruck-Pumpenabschnitt
(Kolbenpumpenabschnitt)
120 und einer Speisepumpe
140 als Niederdruck-Pumpenabschnitt
bereitgestellt. Der Hochdruck-Pumpenabschnitt
120 wird
durch eine Nockenwelle
100 angetrieben, um Kraftstoff zu
verdichten und den verdichteten Kraftstoff zu einer Common Rail
110 zu
liefern. Der Niederdruck-Pumpenabschnitt (Speisepumpe
140)
pumpt den Kraftstoff von einem Kraftstofftank
130 zu dem
Hochdruck-Pumpenabschnitt
120.
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Ein
Regelventil 150 ist zum Regeln des Drucks des Kraftstoffs
bereitgestellt, der von der Speisepumpe 140 abgegeben wird
und zu dem Hochdruck-Pumpenabschnitt 120 zu liefern ist.
Insbesondere, wenn der Druck des Kraftstoffs auf eine Schwelle steigt, öffnet
das Regelventil 150 sich, um den Kraftstoff von dem Bereich
stromabwärts von der Zufuhrpumpe 140 zu dem Bereich
stromaufwärts von der Zufuhrpumpe 140 zurück
zu führen. Das Regelventil 150 ist in ein Montageloch
eingefügt, das in einem Pumpengehäuse 160 bereitgestellt
ist, und ist dadurch in dem Pumpengehäuse 160 montiert.
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In 8 sind
die Speisepumpe 140, das Regelventil 150 und ähnliche
rechtwinklig zu der Nockenwelle 100 dargestellt. In solch
einer Kraftstoffeinspritzpumpe weist das Pumpengehäuse 160 eine Einschränkung
eines Raums zum Aufnehmen des Regelventils 150 auf. Wie
insbesondere aus 8 ersichtlich ist, ist das Pumpengehäuse 160 zusätzlich dazu,
dass es mit dem Regelventil 150 bereitgestellt ist, mit
einem Einlassmessventil 170 bereitgestellt, um die Kraftstoffmenge
zu steuern, die zu dem Hochdruck-Pumpenabschnitt 120 geliefert
wird. Darüber hinaus weist das Pumpengehäuse 160 eine
Vielzahl von Kraftstoffdurchtritten 180 in sich auf. Entsprechend
ist eine Flexibilität bezüglich der Anordnung der
Bauteile und Durchtritte in dem Pumpengehäuse 160 klein
und das Herstellen des Pumpengehäuses 160 ist
ebenfalls schwierig.
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Unter
Betrachtung der vorangehend geschilderten und anderer Probleme ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffeinspritzpumpe
bereitzustellen, die mit einem Regelventil bereitgestellt ist, und
eine vereinfachte Anordnung aufweist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch eine Kraftstoffeinspritzpumpe nach
Anspruch 1 oder nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden
gemäß den abhängigen Ansprüchen
ausgeführt.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst bei einer Kraftstoffeinspritzpumpe
für eine Maschine die Kraftstoffeinspritzpumpe ein Pumpengehäuse,
das eine Seite und eine andere Seite, und zwischen diesen eine Nockenkammer
aufweist, wobei die eine Seite und die andere Seite jeweils ein
Durchgangsloch bzw. ein anderes Durchgangsloch aufweisen. Die Kraftstoffeinspritzpumpe
umfasst außerdem eine Nockenwelle, die einen exzentrischen
Nocken in der Nockenkammer angeordnet, ein Ende der Nockenwelle
in das eine Durchgangsloch eingefügt, und das andere Ende
der Nockenwelle in das andere Durchgangsloch eingefügt
aufweist, wobei das eine Ende angepasst ist, eine Ausgangsleistung
der Maschine zu übertragen. Die Kraftstoffeinspritzpumpe
umfasst außerdem einen Kolbenpumpenabschnitt mit einem
Kolben, der innerhalb eines Zylinders beweglich ist, um Kraftstoff in
Zusammenhang mit einer drehenden Bewegung des exzentrischen Nockens
zu pumpen. Die Kraftstoffeinspritzpumpe umfasst außerdem
eine Speisepumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu dem Kolbenpumpenabschnitt,
der durch die Nockenwelle angetrieben ist. Die Kraftstoffeinspritzpumpe
umfasst außerdem ein erstes Druckregelventil zum Regeln
des Drucks des Kraftstoffs, der von der Speisepumpe abgegeben wird.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe umfasst außerdem eine Abdeckung,
die an einer Außenwand der anderen Seite des Pumpengehäuses
befestigt ist, um das andere Durchgangsloch zu schließen.
Die Abdeckung ist mit dem ersten Druckregelventil derart gekoppelt,
dass eine Längsrichtung des ersten Druckregelventils sich
in einem vorherbestimmten Winkel mit Bezug auf eine Längsrichtung
der Nockenwelle befindet.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kraftstoffeinspritzpumpe
ein Pumpengehäuse, das eine Nockenkammer aufweist. Die
Kraftstoffeinspritzpumpe umfasst außerdem eine Nockenwelle,
die einen exzentrischen Nocken in der Nockenkammer angeordnet aufweist,
wobei die Nockenwelle ein axiales Ende in einem Durchgangsloch einer
Außenwand des Pumpengehäuses eingefügt
aufweist. Die Kraftstoffeinspritzpumpe umfasst außerdem
einen Kolbenpumpenabschnitt mit einem Kolben, um Kraftstoff zu pumpen,
indem er durch den exzentrischen Nocken angetrieben wird. Die Kraftstoffeinspritzpumpe
umfasst außerdem eine Speisepumpe zum Zuführen von
Kraftstoff zu dem Kolbenpumpenabschnitt, indem sie durch die Nockenwelle
angetrieben wird. Die Kraftstoffeinspritzpumpe umfasst außerdem
ein Druckregelventil zum Regeln des Drucks des Kraftstoffs, der
von der Zufuhrpumpe abgegeben wird. Die Zufuhrpumpe ist getrennt
von dem Pumpengehäuse bereitgestellt und an der Außenwand
befestigt, um das Durchgangsloch zu schließen. Das Druckregelventil
ist mit der Zufuhrpumpe derart gekoppelt, dass eine Längsrichtung
des Druckregelventils mit Bezug auf eine Längsrichtung
der Nockenwelle geneigt ist.
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Die
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
deutlich werden, die im Zusammenhang mit den anhängenden
Zeichnungen gemacht ist. In den Zeichnungen zeigt:
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1A eine
Vorderansicht, die eine Pumpeneinheit zeigt, 1B eine
Draufsicht, die die Pumpeneinheit zeigt, wenn sie entlang einer
Achse einer Kraftstoffeinspritzpumpe betrachtet wird, die mit der
Pumpeneinheit bereitgestellt ist, und 1C eine Seitenansicht,
die die Pumpeneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
schematische Ansicht, die ein Speicherkraftstoffeinspritzsystem
zeigt, das mit der Kraftstoffeinspritzpumpe bereitgestellt ist;
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3 eine
Schnittansicht, die die Kraftstoffeinspritzpumpe zeigt;
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4A eine
Seitenansicht, die eine Hohlschraube zeigt, die ein Kraftstoffauslassloch
der Kraftstoffeinspritzpumpe aufweist, und 4B eine Seitenansicht,
die ein Rohrteil zeigt, das das Kraftstoffauslassloch aufweist;
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5A eine
Vorderansicht, die eine Pumpeneinheit zeigt, und 5B eine
Draufsicht, die die Pumpeneinheit zeigt, wenn sie entlang der Achse
der Kraftstoffeinspritzpumpe betrachtet wird, die mit der Pumpeneinheit
bereitgestellt ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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6A eine
Vorderansicht, die eine Pumpeneinheit zeigt, und 6B eine
Draufsicht, die die Pumpeneinheit zeigt, wenn sie entlang der Achse
der Kraftstoffeinspritzpumpe betrachtet wird, die mit der Pumpeneinheit
bereitgestellt ist, gemäß einer dritten Ausführungsform;
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7 eine
Draufsicht, die eine Kraftstoffeinspritzpumpe zeigt, wenn sie entlang
der Achse der Kraftstoffeinspritzpumpe betrachtet wird, gemäß einer
vierten Ausführungsform; und
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8 eine
schematische Ansicht, die eine Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einem
Stand der Technik zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, hat in der vorliegenden Ausführungsform
eine Kraftstoffeinspritzpumpe 2 eine Nockenwelle 4,
Pumpengehäuse 3, einen Hochdruck-Pumpenabschnitt
(Kolbenpumpenabschnitt) 5, eine Speisepumpe 7 und
eine Kraftstoffregeleinrichtung. Die Nockenwelle 4 ist
drehbar durch die Pumpengehäuse 3 (3)
gelagert. Der Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 treibt die Nockenwelle 4 an,
um Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen und zuzuführen.
Die Speisepumpe 7 pumpt Kraftstoff von einem Kraftstofftank 6,
um den Kraftstoff zu dem Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 zuzuführen.
Die Kraftstoffregeleinrichtung regelt den Druck des Kraftstoffs,
der von der Speisepumpe 7 abgegeben wird.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, definieren die Pumpengehäuse 3 und
ein Zylinderkopf 8 zwischen sich eine Nockenkammer 9,
die mit einem Schmiermittelöl (Kraftstoff) gefüllt
ist. Die Pumpengehäuse 3 weisen entsprechende
Durchgangslöcher auf, in die jeweils die Nockenwelle 4 eingefügt
ist. Eines der Durchgangslöcher ist an einer Seite der
Nockenkammer 9 angeordnet. Das andere der Durchgangslöcher
ist an der anderen Seite der Nockenkammer 9 angeordnet.
Von der Speisepumpe 7 abgegebener Kraftstoff wird teilweise
als Schmiermittel zu der Nockenkammer 9 zugeführt.
Von der Nockenkammer 9 überströmender
Kraftstoff kehrt durch ein Überströmrohr 10 zu
dem Kraftstofftank 6 zurück (2).
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Die
Nockenwelle 4 ist mit einem exzentrischen Nocken 4a bereitgestellt,
der in der Nockenkammer 9 angeordnet ist. Ein Ende der
Nockenwelle 4 an der linken Seite in 3 ist
in das Durchgangsloch des Pumpengehäuses 3 an
der einen Seite eingefügt und mittels einer Buchse 12 gelagert.
Das andere Ende der Nockenwelle 4 an der rechten Seite
in 3 ist in das Durchgangsloch des Pumpengehäuses 3 an
der anderen Seite eingefügt und mittels einer Buchse 13 gelagert.
Die Nockenwelle 4 weist ein Ende auf, das durch das eine
Durchgangsloch des Pumpengehäuses 3 vorragt. Die
Nockenwelle 4 wird mit einer Ausgangsleistung einer Dieselmaschine
an dem einen Ende beaufschlagt, so dass die Nockenwelle 4 gedreht
wird.
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Der
Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 weist Zylinder 14 auf,
die entsprechend in den Zylinderköpfen 8 ausgebildet
sind. Der Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 hat Kolben 15,
die entsprechend in die Zylinder 14 eingefügt
sind und in den Zylindern 14 bewegbar sind. Die Kolben 15 bewegen
sich axial innerhalb der Zylinder 14 in Erwiderung auf
die Drehung des exzentrischen Nockens 4a, ziehen dabei
Kraftstoff und beaufschlagen den Kraftstoff mit Druck und führen diesen
zu.
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Die
Zylinderköpfe 8 weisen entsprechend Verdichtungskammern 16 auf,
die jeweils ein Volumen aufweisen, das sich in Erwiderung auf die
Bewegung von jedem Kolben 15 in jedem Zylinder 14 erhöht
und verringert. Jede der Verdichtungskammern 16 ist mit
einem Ansaugventil 17 und einem Abgabeventil 18 bereitgestellt.
Das Ansaugventil 17 öffnet sich, wenn die Verdichtungskammer 16 Kraftstoff
zu der Verdichtungskammer 16 zieht. Das Abgabeventil 18 öffnet
sich, wenn der Kraftstoff von der Verdichtungskammer 16 abgegeben
wird. Eine drehende Bewegung der exzentrischen Nocke 4a wird
durch einen Nockenring 19 in eine geradlinige Bewegung
geändert, so dass der Kolben 15 sich innerhalb
des Zylinders 14 in Erwiderung auf die geradlinige Bewegung
hin- und herbewegt.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist die Speisepumpe 7 zum
Beispiel eine gut bekannte Trochoidenpumpe. Die Speisepumpe 7 hat
ein Pumpenelement und ein Pumpengehäuse 22. Das
Pumpenelement hat einen inneren Rotor 20 und einen äußeren
Rotor 21. Das Pumpengehäuse 22 nimmt
das Pumpenelement auf. Das Pumpengehäuse 22 ist
an einer Außenwand 3a des Pumpengehäuses 3 mit
Schrauben 23 befestigt. Das Pumpengehäuse 22 als
Abdeckung ist an der Außenwand 3a des Pumpengehäuses 3 an der
anderen Seite des Pumpengehäuses 3 befestigt, um
eine Öffnung eines Durchgangslochs zu schließen,
das durch das Pumpengehäuse 3 durchtritt.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, sind ein Vorfilter 24,
eine (selbst) ansaugende Pumpe 25 und ein Gewebefilter 26 stromaufwärts
von der Speisepumpe 7 bereitgestellt. Der Vorfilter 24 filtert
von dem Kraftstofftank 6 gepumpten Kraftstoff. Die (selbst)
ansaugende Pumpe 25 wird zum Entlüften eines Rohrs
zu der Zeit des Zusammenbaus eines Fahrzeugs verwendet. Der Gewebefilter 26 ist
bereitgestellt, um in einem Kraftstoff enthaltene Fremdstoffe in
einem Rohr stromabwärts von dem Vorfilter 24 zu
entfernen.
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Ein
Umgehungsdurchtritt 27 ist an einem Durchtritt zwischen
dem Hauptfilter 24 und dem Gewebefilter 26 bereitgestellt,
um Kraftstoff zu leiten, der unter Verwendung der (selbst) ansaugende
Pumpe 25 zu dem stromabwärtigen Bereich der Zufuhrpumpe 7 gepumpt
wird. Ein Sperrventil 28 ist in dem Umgehungsdurchtritt 27 bereitgestellt,
um ein Gegenströmen des Kraftstoffs zu verhindern.
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Ein
Kraftstofffilter 29 und ein Sicherheitsentlastungsventil 30 sind
stromabwärts der Zufuhrpumpe 7 bereitgestellt.
Der Kraftstofffilter 29 filtert Kraftstoff, der von der
Zufuhrpumpe 7 abgegeben wurde. Das Sicherheitsentlastungsventil 30 wird
für eine Belüftung verwendet. Sowohl der Vorfilter 24 wie
auch der Gewebefilter 26 sind zum Beispiel aus einem Metallgitter
ausgebildet, das ein relativ grobes Netz aufweist. Der Kraftstofffilter 29 ist
in seiner Filterleistung im Vergleich mit dem Vorfilter 24 und
dem Gewebefilter 26 herausragend, und ist dabei in der
Lage, kleine Fremdstoffe, Schlamm und ähnliches zu filtern,
die nicht mit dem Vorfilter 24 und dem Gewebefilter 26 entfernt
werden können.
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Der
Kraftstofffilter 29 ist außerhalb der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 bereitgestellt
und über ein Kraftstoffrohr mit der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 in Verbindung.
In der vorliegenden Konstruktion wird von der Speisepumpe 7 abgegebener
Kraftstoff einmal zu dem Äußeren der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 geführt
und zu dem Kraftstofffilter 29 zugeführt. Der Kraftstoff
wird durch den Kraftstofffilter 29 gefiltert und dann zu
dem Inneren der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 geführt.
Das Sicherheitsentlastungsventil 30 ist zum Beispiel ein
Sperrventil, das in Erwiderung auf den Abgabedruck der Speisepumpe 7 geöffnet
wird, und dabei Luft abgibt, die zusammen mit Kraftstoff in das
Rohr gezogen wurde.
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Kraftstoff
wird in das innere der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 genommen,
nachdem er durch den Kraftstofffilter 29 gefiltert wurde.
Der Kraftstoff wird zu dem Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 zugeführt,
nachdem er durch ein Einlassmessventil 31 getreten ist, das
innerhalb des Pumpengehäuses 3 angebracht ist.
Das Einlassmessventil 31 ist ein elektromagnetisches Ventil
zum Messen der Kraftstoffmenge, die durch den Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 geliefert wird.
Das Einlassmessventil 31 wird in einem Ventilöffnungsbereich
ausgehend von zum Beispiel dem Betriebszustand der Dieselmaschine
gesteuert. Eine Kraftstoffregeleinrichtung hat ein erstes Kraftstoffdruckregelventil 32 und
ein zweites Kraftstoffdruckregelventil 33.
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Das
erste Kraftstoffdruckregelventil 32 regelt den Druck (Abgabedruck)
des Kraftstoffs, der von der Speisepumpe 7 abgegeben wird,
derart, dass der Kraftstoffdruck, der auf den Kraftstofffilter 29 ausgeübt
wird, eine Druckkapazität des Kraftstofffilters 29 nicht überschreitet.
Das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 ist in das Pumpengehäuse 22 der
Speisepumpe 7 eingebaut, und dabei zusammen mit der Speisepumpe 7 als
ein Bauteil einer Pumpeneinheit 1 konstruiert.
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Das
zweite Druckregelventil 33 ist in der Lage, den Druck des
Kraftstoffs zu regeln, der zu dem Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 geliefert
wird. Das zweite Kraftstoffdruckregelventil 33 ist in dem
Pumpengehäuse 3 bereitgestellt.
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Eine Öffnung 47 (2)
ist in einem Kraftstoffdurchtritt bereitgestellt, der das erste
Kraftstoffdruckregelventil 32 mit dem zweiten Kraftstoffdruckregelventil 33 verbindet.
Die Öffnung 47 drosselt in einem Bereich stromabwärts
des Kraftstofffilters 29. In der vorliegenden Konstruktion
regelt das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 den Druck
des Kraftstoffs stromaufwärts von der Öffnung 47.
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Im
Folgenden wird die Konstruktion der Pumpeneinheit 1 beschrieben.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, hat das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 einen
Ventilkörper 34, einen Kolben 35 und
eine Feder 36. Der Ventilkörper 34 ist
im Wesentlichen ein zylindrisches Teil. Der Kolben 35 und
die Feder 36 sind in dem Ventilkörper 34 aufgenommen.
Der Ventilkörper 34 weist ein Einlassloch 34a und
ein Entlastungsloch 34b auf. Das Einlassloch 34a ist
mit einem Auslass der Speisepumpe 7 in Verbindung. Das
Entlastungsloch 34b ist mit einem Einlass der Speisepumpe 7 in
Verbindung.
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Der
Abgabedruck der Speisepumpe 7 wird an der Vorderfläche
des Kolbens 35 aufgebracht. Die Gegenkraft der Feder 36 und
der Druck in einer Dämpfungskammer 37 an der gegenüberliegenden Seite
des Einlasslochs des Kolbens 35 werden auf die hintere
Fläche des Kolbens 35 ausgeübt. Der Kolben 35 wird
in eine Position verschoben, in der der von der vorderen Fläche
des Kolbens 35 aufgebrachte Abgabedruck und die auf die
hintere Fläche des Kolbens 35 aufgebrachte Kraft
im Gleichgewicht sind, und dabei eine Öffnungsfläche
des Entlastungsloch 34b gesteuert. Aus dem Entlastungsloch 34b strömender
Kraftstoff kehrt zu dem Einlass der Speisepumpe 7 zurück.
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Wie
aus 1A bis 1C ersichtlich
ist, ist das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 derart
an dem Pumpengehäuse 22 angebracht, dass der Ventilkörper 34 des
ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 in ein Montageloch 38 des
Pumpengehäuses 22 der Speisepumpe 7 eingefügt
ist. In der vorliegenden Konstruktion ist die Pumpeneinheit 1 aus
der Speisepumpe 7 und dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 konstruiert.
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Wie
aus 1C ersichtlich ist, ist das Montageloch 38 an
einer Rückseite des Pumpenelements an der gegenüberliegenden
Seite des Pumpengehäuses 3 durchlöchert.
Das Montageloch 38 liegt rechtwinklig zu der Achse der
Kraftstoffeinspritzpumpe 2. Das Montageloch 38 ist
nämlich rechtwinklig zu der vertikalen Richtung der 1C und
liegt parallel mit der horizontalen Richtung der 1C.
In der vorliegenden Konstruktion ist das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 rechtwinklig
zu einer beweglichen Richtung des Kolbens 35 in einem Zustand,
in dem der Ventilkörper 34 in das Montageloch 38 eingefügt ist.
Die Längsrichtung des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 liegt
nämlich rechtwinklig zu der axialen Richtung des Kolbens 35,
wenn der Ventilkörper 34 in das Montageloch 38 eingefügt
ist. Das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 liegt parallel
zu der äußeren Wand 3a des Pumpengehäuses 3,
an der die Speisepumpe 7 befestigt ist.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, weist das Pumpengehäuse 22 ein
Kraftstoffauslassloch 39 zum Abgeben von mit Druck beaufschlagtem
Kraftstoff, in das Pumpenelement auf. Das Kraftstoffauslassloch 39 ist
mit einem Einlassloch des Kraftstofffilters 29 (2)
durch ein äußeres Kraftstoffrohr in Verbindung.
Das Kraftstoffauslassloch 39 kann mit einer Hohlschraube,
die aus 4A ersichtlich ist, oder einem
Rohrteil, das aus 4B ersichtlich ist, bereitgestellt
sein. Das Pumpengehäuse 22 weist einen Abgabedurchtritt 41 (1C),
einen Einbringungsdurchtritt 42 (4B, 4C) und einen Entlastungsdurchtritt 44 (4A, 4B)
auf. Der Abgabedurchtritt 41 (1C) verbindet
eine Auslassöffnung 40, die in dem Auslass des
Pumpenelements bereitgestellt ist, mit dem Kraftstoffauslassloch 39.
Der Einbringungsdurchtritt 42 (4B, 4C) verbindet den Abgabedurchtritt 41 mit
dem Einlassloch 34a, das in dem Ventilkörper 34 des
ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 bereitgestellt ist.
Der Entlastungsdurchtritt 44 (4A, 4B)
verbindet eine Einlassöffnung 43, die in dem Einlass
des Pumpenelements bereitgestellt ist, mit dem Entlastungsloch 34b,
das in dem Ventilkörper 34 des ersten Druckregelventils 32 bereitgestellt
ist.
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(Betrieb)
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 an
dem Pumpengehäuse 22 angebracht. Der Ventilkörper 34 des
ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 ist in das Montageloch 38 des
Pumpengehäuses 22 der Speisepumpe 7 eingefügt.
In der vorliegenden Konstruktion ist die Pumpeneinheit 1 aus
der Speisepumpe 7 und dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 konstruiert.
In der vorliegenden Konstruktion ist das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 nicht
innerhalb des Pumpengehäuses 3 bereitgestellt,
was Hindernisse bei der Anordnung, das heißt der Anordnung
der Bauteile bedingt, sondern an dem Pumpengehäuse 22 der
Speisepumpe 7 bereitgestellt, die an der äußeren
Wand 3a des Pumpengehäuses 3 befestigt
ist. Deswegen kann ein Montageraum für das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 einfach
sichergestellt werden.
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In
der vorliegenden Konstruktion muss das Pumpengehäuse 3 nicht
mit einem Montageloch zum Aufnehmen des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 bereitgestellt
sein. Deswegen kann eine Flexibilität hinsichtlich der
Anordnung des Einlassmessventils 31 verbessert werden,
das an dem Pumpengehäuse 3 angebracht ist. Darüber
hinaus kann eine Flexibilität der Anordnung der Vielzahl
von Kraftstoffdurchtritten in dem Pumpengehäuse 3 verbessert werden. Zum
Beispiel können der Durchtritt zum Zuführen von Kraftstoff
von der Speisepumpe 7 zu dem Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 durch
das Einlassmessventil 31 und der Durchtritt zum Zuführen
von Kraftstoff von der Speisepumpe 7 zu der Nockenkammer außerdem
beliebig in dem Pumpengehäuse 3 angeordnet werden.
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Zusätzlich
ist das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 derart angeordnet,
dass die Längsrichtung, das heißt die Bewegungsrichtung
des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32, sich im Wesentlichen
in einem rechten Winkel mit Bezug auf die axiale Richtung der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 befindet.
Das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 ist entlang der
Außenwand 3a des Pumpengehäuses 3 angeordnet. Deswegen
kann sogar in einer Konstruktion, in der das Pumpengehäuse 22 mit
dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 montiert ist,
verhindert werden, dass das Volumen der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 mit Bezug
auf die axiale Richtung ansteigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist der Ventilkörper 34 des
ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 in das Montageloch 38 des
Pumpengehäuses 22 eingefügt. In der vorliegenden
Konstruktion kann der Kraftstoffdurchtritt, der die Speisepumpe 7 mit
dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 verbindet, leicht in
dem Pumpengehäuse 22 bereitgestellt werden. Insbesondere
der Einbringungsdurchtritt 42 kann leicht in dem Pumpengehäuse 22 bereitgestellt
werden, um den Abgabedurchtritt 41 der Speisepumpe 7 mit
dem Einlassloch 34a des Ventilkörpers 34 zu
verbinden. Zusätzlich kann der Entlastungsdurchtritt 44 leicht
in dem Pumpengehäuse 22 bereitgestellt sein, um
die Einlassöffnung 43 der Speisepumpe 7 mit dem
Entlastungsloch 34b des Ventilkörpers 34 zu verbinden.
In der vorliegenden Konstruktion kann das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 wirkungsvoll angeordnet
werden.
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Außerdem
ist in dem Pumpengehäuse 3 durch das Bereitgestellen
des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 in dem Pumpengehäuse 22 der
Speisepumpe 7 eine Raumgrenze erzeugt. Deswegen kann ein
zusätzliches Element in dem Pumpengehäuse 3 bereitgestellt
sein. In der vorliegenden Ausführungsform kann das zweite
Kraftstoffdruckregelventil 33 als zusätzliches
Element in dem Pumpengehäuse 3 bereitgestellt
sein.
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In
der vorliegenden Konstruktion ist die Speisepumpe 7 an
der Außenwand 3a des Pumpengehäuses 3 der
Kraftstoffeinspritzpumpe 2 gesichert. Deswegen kann das
erste Kraftstoffdruckregelventil 32 unter Verwendung des
Pumpengehäuses 22 an der Speisepumpe 7 montiert
sein.
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In
der vorliegenden Konstruktion weist das Pumpengehäuse 22 das
Montageloch 38 an der dem Pumpengehäuse 3 mit
Bezug auf das Pumpenelement in der axialen Richtung des Pumpenelements gegenüberliegenden
Seite auf. Das Montageloch 38 ist angepasst, das erste
Druckregelventil 32 aufzunehmen. Das erste Druckregelventil 32 hat
das Ventilelement 35 und den Ventilkörper 34.
Der Ventilkörper 34 ist in einem Zustand an das
Pumpengehäuse 22 montiert, in dem der Ventilkörper 34 in
das Montageloch 38 eingefügt ist. In der vorliegenden
Konstruktion ist das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 in
das Pumpengehäuse 22 eingefügt, um eine
Pumpeneinheit zu konstruieren. Somit kann der Kraftstoffdurchtritt
leicht zwischen dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 und
dem Pumpengehäuse 22 ausgebildet werden.
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In
der vorliegenden Konstruktion weist das Pumpengehäuse 22 das
Kraftstoffauslassloch 39 auf, und ein Teil der Durchtritte
der Speisepumpe 7 und das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 können geteilt
werden. Somit können die Anordnungen der Bauteile und der
Durchtritte flexibel und wirkungsvoll bestimmt werden.
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Das
Pumpengehäuse 22 kann ein Kraftstoffeinlassloch
zum Ziehen des Kraftstoffs aus dem Kraftstofftank 6 in
das Pumpengehäuse 22 aufweisen. In diesem Fall
kann ein Teil der Durchtritte ebenfalls zwischen der Speisepumpe 7 und
dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 geteilt werden,
so dass die Anordnung der Bauteile und Durchtritte flexibel und
wirkungsvoll bestimmt werden kann.
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(Zweite Ausführungsform)
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In
der ersten Ausführungsform ist der Einbringungsdurchtritt 22 von
dem Abgabedurchtritt 41, der die Auslassöffnung 40 der
Speisepumpe 7 mit dem Kraftstoffauslassloch 39 verbindet,
heraus derart verzweigt, dass der Einbringungsdurchtritt 42 das Einlassloch 34a mit
dem Ventilkörper 34 verbindet. In der ersten Ausführungsform
wird nämlich ein Teil des Kraftstoffdurchtritts geteilt.
Im Gegensatz sind in der vorliegenden Ausführungsform,
wie es aus 5A, 5B ersichtlich
ist, der Abgabedurchtritt 41, der die Auslassöffnung 40 mit
dem Kraftstoffauslassloch 39 verbindet, und der Einbringungsdurchtritt 42,
der die Auslassöffnung 40 mit dem Einlassloch 34a verbindet,
voneinander getrennt ausgebildet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist die Speisepumpe 7 ebenfalls
in der Lage, eine Wirkung ähnlich der der ersten Ausführungsform
zu erzeugen. Zusätzlich kann das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 wirkungsvoll
angeordnet werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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In
der vorliegenden Ausführungsform, die aus 6A, 6B ersichtlich
ist, weist das Pumpengehäuse 22 der Pumpeneinheit 1 sowohl
das Kraftstoffauslassloch 39 wie auch ein Kraftstoffeinlassloch 45 auf.
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Das
Kraftstoffauslassloch 39 ist mit einem Kraftstoffrohr bereitgestellt,
um das Kraftstoffauslassloch 39 mit dem Kraftstofffilter 29 zu
verbinden, ähnlich, wie es in der ersten Ausführungsform
der Fall ist. Das Kraftstoffeinlassloch 45 ist mit einem
Kraftstoffrohr bereitgestellt, das das Kraftstoffeinlassloch 45 mit
dem Kraftstofftank 6 verbindet. Kraftstoff wird von dem
Kraftstofftank 6 durch das vorliegende Kraftstoffrohr gepumpt,
und der Kraftstoff strömt durch das Kraftstoffeinlassloch 45 in
die Einlassöffnung 43.
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In
der ersten Ausführungsform weist das Pumpengehäuse 22 den
Entlastungsdurchtritt 44 auf, der die Einlassöffnung 43 der
Speisepumpe 7 mit dem Entlastungsloch 34b des
Ventilkörpers 34 verbindet. Im Gegensatz weist
in der vorliegenden Ausführungsform, die aus 6A ersichtlich
ist, das Pumpengehäuse 22 einen Einlassdurchtritt 46 auf, der
das Kraftstoffeinlassloch 45 mit der Einlassöffnung 43 verbindet.
Der Einlassdurchtritt 46 ist außerdem durch den
Entlastungsdurchtritt 44 mit dem Entlastungsloch 34b in
Verbindung.
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In
der vorliegenden Konstruktion kann die Pumpeneinheit 1 von
der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 durch das Bereitstellen
von sowohl dem Kraftstoffauslassloch 39 und dem Kraftstoffeinlassloch 45 in dem
Pumpengehäuse 22 isoliert sein. Wenn ein Kraftstoffeinspritzsystem
die Speisepumpe 7 nicht benötigt, kann die Pumpeneinheit 1 von
dem Pumpengehäuse 3 weggelassen werden. Somit
kann eine Kraftstoffeinspritzpumpe 2 rechtzeitig hergestellt werden,
die nur den Hochdruck-Pumpenabschnitt 5 hat.
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Das
Kraftstoffeinlassloch 45 kann mit einer Hohlschraube bereitgestellt
sein, die aus 4A ersichtlich ist, oder mit
einem Rohrteil, das aus 4B ersichtlich
ist, ähnlich zu dem Kraftstoffauslassloch 39.
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(Vierte Ausführungsform)
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In
der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich das Kraftstoffauslassloch 39 des
Pumpengehäuses 22 im Wesentlichen parallel zu
der Längsrichtung der Nockenwelle 4 (3).
Das Kraftstoffauslassloch 39 erstreckt sich nämlich
im Wesentlichen rechtwinklig zu der Papierfläche der 7.
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Wie
aus 7 ersichtlich ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform,
die Kraftstoffeinspritzpumpe 2 eine Dreizylinder-Maschine,
die drei Zylinderköpfe 8 aufweist. Die drei Zylinderköpfe 8 sind
in Abständen von im Wesentlichen 120 Grad relativ
zu dem Pumpengehäuse 3 bereitgestellt. Jeder Zylinderkopf 8 ist
mit zwei Kraftstoffrohren 49 über ein Verbindungsteil 48 in
Verbindung.
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Die
Pumpeneinheit 1 hat die Speisepumpe 7 und das
erste Kraftstoffdruckregelventil 32. Das Pumpengehäuse 22 der
Speisepumpe 7 ist an der Außenwand 3a des
Pumpengehäuses 3 mit den Schrauben 23 ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform befestigt.
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Das
Pumpengehäuse 22 weist das Kraftstoffauslassloch 39 zum
Abgeben von Kraftstoff auf, der mit Druck beaufschlagt ist, in die
Speisepumpe 7. Das Kraftstoffauslassloch 39 erstreckt
sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung der Nockenwelle 4.
Das Kraftstoffeinlassloch 45 (6)
kann sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung der
Nockenwelle 4 ähnlich zu dem Kraftstoffauslassloch 39 erstrecken.
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In
der vorliegenden Konstruktion kann verhindert werden, dass ein Kraftstoffrohr
(nicht dargestellt) des Fahrzeugs, das mit dem Kraftstoffauslassloch 39 zu
verbinden ist, mit den zwei Kraftstoffrohren 49 zusammenstößt.
Darüber hinaus kann das Kraftstoffrohr des Fahrzeugs nicht
mit einem Bauteil des Fahrzeugs wie zum Beispiel einem Maschinenblock nahe
der Seite der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 zusammenstoßen.
Deswegen kann eine Verbindung des Kraftstoffrohrs des Fahrzeugs
mit dem Kraftstoffauslassloch 39 so erleichtert werden,
dass das Kraftstoffrohr rechtzeitig gehandhabt werden kann.
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(Modifikation)
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In
der ersten Ausführungsform liegt die Längsrichtung,
das heißt, die Bewegungsrichtung des Kolbens 35 des
ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 im Wesentlichen rechtwinklig
zu der Axialrichtung der Kraftstoffeinspritzpumpe 2. Der
Kolben 35 ist nicht darauf begrenzt, auf die Weise orientiert
zu sein, wie es in der ersten Ausführungsform der Fall ist.
Es genügt, dass die Längsrichtung des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 sich
in einem Winkel relativ zu der Axialrichtung der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 befindet.
Das heißt, es genügt, dass die Längsrichtung
des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 relativ zu der axialen
Richtung der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 geneigt ist.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform weist das Pumpengehäuse 22 das
Kraftstoffauslassloch 39 auf. Alternativ kann das Kraftstoffauslassloch 39 weggelassen
werden, und lediglich das Kraftstoffeinlassloch 45, das
in der dritten Ausführungsform beschrieben ist, kann in
dem Pumpengehäuse 22 bereitgestellt sein. Sowohl
das Kraftstoffauslassloch 39 wie auch das Kraftstoffeinlassloch 45 können
von dem Pumpengehäuse 22 weggelassen werden.
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In
der ersten Ausführungsform der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 weist
das Pumpengehäuse 3 das Durchgangsloch auf, und
das Durchgangsloch ist mit dem Pumpengehäuse 22 der
Speisepumpe 7 an der anderen Seite blockiert. Alternativ
kann das Durchgangsloch des Pumpengehäuses 3 mit
einem Bauteil wie zum Beispiel einer Abdeckung blockiert sein, das nicht
das Pumpengehäuse 22 ist. In diesem Fall kann das
Bauteil mit dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 bereitgestellt
sein. Der Ventilkörper 34 des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 kann
mit dem Bauteil einstückig ausgeführt sein, das
das Loch des Pumpengehäuses 3 bedeckt, und die
einstückig ausgeführten Bauteile können
an der Außenwand 3a des Pumpengehäuses 3 befestigt
sein. In einer Konstruktion, in der das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 von der
Abdeckung 22 getrennt ist, kann ein zusätzliches Montagebauteil
zum Montieren des ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 an
der Abdeckung 22 erforderlich sein. Im Gegensatz kann in
einer Konstruktion, in der der Ventilkörper 34 des
ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 mit der Abdeckung 22 einstückig
ausgeführt ist, solch ein zusätzliches Montagebauteil
weggelassen werden, und ein Herstellungsvorgang zum Montieren des
ersten Kraftstoffdruckregelventils 32 an der Abdeckung 22 kann
ebenfalls weggelassen werden. Zusätzlich kann die gesamte
Konstruktion vereinfacht werden.
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In
der ersten Ausführungsform hat die Kraftstoffeinspritzpumpe 2 die
zwei Druckregelventile mit dem ersten Kraftstoffdruckregelventil 32 und
dem zweiten Kraftstoffdruckregelventil 33. Alternativ kann die
Kraftstoffeinspritzpumpe 2 lediglich das erste Kraftstoffdruckregelventil 32 haben,
das den Druck des von der Speisepumpe 7 abgegebenen Kraftstoff regelt.
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Die
Pumpengehäuse können miteinander integriert sein,
um als ein Stück ausgeführt zu sein.
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Die
obigen Konstruktionen der Ausführungsformen können
kombiniert werden, wie es geeignet ist. Verschiedene Modifikationen
und Abweichungen können unterschiedlich zu den obigen Ausführungsformen
ausgeführt werden, ohne von dem Bereich der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, der lediglich durch die anhängenden
Ansprüche definiert ist.
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Eine
Kraftstoffeinspritzpumpe hat ein Pumpengehäuse 3,
das eine Nockenkammer 9, die einen exzentrischen Nocken 4a einer
Nockenwelle 4 aufnimmt, einen Kolbenpumpenabschnitt 5,
der einen Kolben 15 hat, der durch den exzentrischen Nocken 4a angetrieben
ist, und eine Speisepumpe 7 aufweist, die durch die Nockenwelle 4 angetrieben
wird, um Kraftstoff zu dem Kolbenpumpenabschnitt 5 zuzuführen.
Die Nockenwelle 4 weist ein Ende in ein Durchgangsloch
einer Außenwand 3a des Pumpengehäuses 3 eingefügt
auf. Eine Abdeckung 22 ist an der Außenwand 3a des
Pumpengehäuses 3 befestigt, um das Durchgangsloch
zu schließen. Die Abdeckung 22 ist mit einem ersten
Druckregelventil 32 zum Regeln des von der Speisepumpe 7 abgegebenen
Drucks gekoppelt. Die Längsrichtung des ersten Druckregelventils 32 liegt
in einem vorbestimmten Winkel mit Bezug auf die Längsrichtung
der Nockenwelle 4.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6289875
B1 [0002]
- - JP 2000-240531 A [0002]