DE10032566A1 - Selbsttätig lösbare Verbindungsbaugruppe, insbesondere zum Verbinden zweier übereinander angeordneter Seefracht-Container - Google Patents
Selbsttätig lösbare Verbindungsbaugruppe, insbesondere zum Verbinden zweier übereinander angeordneter Seefracht-ContainerInfo
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Abstract
Eine selbsttätig lösbare Verbindungsbaugruppe zum Verbinden zweier übereinander angeordneter, mit je einem Langloch ausgebildeter hohler Eckbeschläge zweier aufeinanderstehender Seefrachtcontainer, enthält ein Gehäuse, einen aus dem Gehäuse vorstehenden Hammerkopf, einen in dem Gehäuse aufgenommenen Mechanismus mit einem relativ zu dem Gehäuse verschiebbaren, aus der vom Hammerkopf abgewandten Seite des Gehäuses vorstehenden Anschlagbauteil und wenigstens einem etwa senkrecht zur Verschiebbarkeit des Anschlagbauteils verschiebbaren Sperrbauteil, sowie eine Sperreinrichtung die eine Bewegung des Sperrbauteils aus einer äußeren Sperrstellung in eine innere Freigabestellung bei einer Entfernung der beiden über die Verbindungsbaugruppe miteinander verbundenen Bauteile bei Vorliegen vorbestimmter Bedingungen sperrt. Die Sperreinrichtung (110) enthält in einem Stössel (118) ausgebildete Schlitze und in einem Sperrgehäuse (115) ausgebildete Nuten (138), in die eine in den Schlitzen aufgenommene Kugel (134) bei aus der Senkrechten verkippter Anordnung des Stössels eingreift und dadurch die Bewegbarkeit der Sperrbauteile sperrt.
Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig lösbare Verbindungsbaugruppe zum Verbinden
zweier übereinander angeordneter, mit je einem Langloch ausgebildeter Bauteile,
insbesondere hohler Eckbeschläge zweier übereinander angeordneter Seefracht Container,
nach Patentanmeldung 100 17 236.9-42.
Seefracht-Container werden auf Schiffen in mehreren Lagen übereinander transportiert.
Damit die Container bei Seegang nicht verrutschen, müssen sie zuverlässig aneinander
befestigt werden. Dazu werden in die hohlen Eckbeschläge der Container
Verbindungsbaugruppen eingebracht, die ein seitliches Verrutschen und ein Lösen nach
oben der Container voneinander verhindern. Solche Verbindungsbaugruppen sind derart
ausgebildet, dass sie zum Entladen der Container manuell gelöst werden müssen, indem
beispielsweise ein durch ein Langloch in einen Eckbeschlag einragen der Hammerkopf
derart verdreht wird, dass er das Langloch nicht mehr hintergreift und den Container für
eine Abnahme nach oben mittels eines Krans freigibt. Dieses manuelle Lösen der
Verbindungsbaugruppen ist nicht nur mühsam, da die Container in bis zu zehn Lagen
übereinander gestapelt werden, sondern auch gefährlich, weil auf hohen Leitern zwischen
eng gestapelten Containern auf einem Schiffsdeck hantiert werden muss.
Gegenstand der Hauptanmeldung ist eine selbsttätig lösbare Verbindungsbaugruppe, die
Abhilfe für das vorgenannte Problem schafft.
Der vorliegenden Zusatzanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der
Verbindungsbaugruppe enthaltene Sperreinrichtung derart weiterzubilden, dass die
Bedingungen, unter denen die Verbindungsbaugruppe selbsttätig lösbar ist, weiter
eingeschränkt sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Mit den Merkmalen des Hauptanspruchs wird erreicht, dass die Verbindungsbaugruppe nur
dann selbsttätig lösbar ist, wenn sie senkrecht ausgerichtet ist. Bei rollendem, stampfenden
oder schlingernden Schiff, bei dem die mittels der Verbindungsbaugruppe beispielsweise
miteinander verbundenen, mit einem Schiff transportierten Seefrachtcontainer ständig um
unterschiedliche Achsen verkippt sind, ist ein Lösen der Container voneinander gesperrt.
In einem Hafen dagegen, wo das ruhig liegende Schiff entladen wird, ist die
Verbindungsbaugruppe senkrecht ausgerichtet und öffnet selbsttätig, wenn ein oberer
Container angehoben wird.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Verbindungsbaugruppe gerichtet, deren Vorteile aus der
nachfolgenden Beschreibung ersichtlich sind.
Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo mit jeweils einem Langloch ausgebildete
flächige Bauteile, beispielsweise die Unterseite eines oberen Eckeschlages und die
Oberseite eines unteren Eckeschlages zweier übereinander angeordneter Container
zuverlässig miteinander verbunden werden sollen, jedoch ohne manuelle Manipulation an
der Verbindungsbaugruppe voneinander lösbar sein sollen, wenn an einem der Bauteile
eine externe Kraft angreift. Dabei müssen die zu verbindenden flächigen Bauteile nicht
zwangsläufig übereinander angeordnet sein. Die Erfindung eignet sich insbesondere zum
Befestigen von Containern aufeinander oder auf einer Ladefläche, beispielsweise eines
Lastwagens oder eines Eisenbahnwaggons.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verbindungsbaugruppe,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Verbindungsbaugruppe,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Unterschale eines Gehäuses,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Oberschale des Gehäuses,
Fig. 5 Querschnitte durch die Oberschale und die Unterschale der Fig. 3 und 4,
geschnitten senkrecht zur Ansicht der Fig. 3 und 4,
Fig. 6 perspektivische Ansichten von in dem Gehäuse enthaltenen Bauteilen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsbaugruppe,
Fig. 8 und 9 Schnittansichten der Verbindungsbaugruppe in verschiedenen
Funktionszuständen,
Fig. 10 die Ansicht der Fig. 9 in einem um 90° um eine senkrechte Achse gedrehten
Schnittansicht,
Fig. 11 eine Skizze zur Erläuterung der Funktion einer Sperreinrichtung,
Fig. 12 und 13 Schnittansichten einer zweiten Ausführungsform der
Verbindungsbaugruppe in zwei unterschiedlichen Funktionszuständen,
Fig. 14 und 15 Schnittansichten einer dritten Ausführungsform der Verbindungsbaugruppe
in zwei unterschiedlichen Funktionszuständen,
Fig. 16 und 17 Schnittansichten einer vierten Ausführungsform der Verbindungsbaugruppe
in zwei unterschiedlichen Funktionszuständen,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Durchsicht, einer abgeänderten Ausfüh
rungsform einer Sperreinrichtung, mit einem Sperrbauteil zusammengebaut,
Fig. 19 einen in der Sperreinrichtung der Fig. 19 enthaltenen Stössel, im Schnitt
Fig. 20 einen in der Sperreinrichtung enthaltenen Balg,
Fig. 21 eine Kugel,
Fig. 22 einen senkrechten Schnitt durch ein Sperrgehäuse, geschnitten in der Ebene
XXII-XXII der Fig. 18,
Fig. 23 einen waagerechten Schnitt durch die Sperreinrichtung der Fig. 18, geschnitten in
der Ebene XXIII-XXIII der Fig. 18 und
Fig. 24 eine abgeänderte Ausführungsform eines Stössels.
Gem. Fig. 1 weist die Verbindungsbaugruppe eine Gehäuse 2 mit einem oberen
Endbereich 3 und einem Flansch 4 auf. Aus dem oberen Endbereich 3 steht ein
Hammerkopf 6 vor. Aus dem unteren Ende des Gehäusekörpers steht ein stößelartiges
Anschlagbauteil 8 vor. Aus dem Flansch steht ein Handgriff 10 vor. Mit 11 sind Schrauben
bezeichnet. 12 bezeichnet eine Durchlassöffnung, durch die hindurch ein später genauer
beschriebener Sperrschlitten 14 bewegbar ist.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Verbindungsbaugruppe in
Vorderansicht. Wie ersichtlich, ist ein Kopf 14 des Hammerkopfes 6 nicht kreisförmig
sondern weist in der Vorderansicht größere Abmessungen als in der Seitenansicht auf.
Das Gehäuse 2 ist aus einer Unterschale 16 (Fig. 3) und einer Oberschale 18 (Fig. 4)
zusammengesetzt. Zum Zusammenbau des Gehäuses wird die Oberschale 18 aus der
dargestellten Position um 180° gegen Uhrzeigerrichtung aus der Papierebene
herausgedreht und auf die Unterschale 16 aufgesetzt. Anschließend werden in die beiden
Schalen mit den Schrauben 11 miteinander verschraubt, die in entsprechenden Löchern der
Gehäuseschalen aufgenommen sind.
Die Schalen 16 und 18 bilden zusammen einen oberen Hohlraum 20 und einen Innenraum
21. In dem oberen Hohlraum 20 ist der Hammerkopf 6 drehbar und infolge seines
Flansches 22 formschlüssig und unverlierbar aufgenommen. Eine Drehfeder 24 spannt den
Hammerkopf 6 in eine vorbestimmte Verriegelstellung vor. Der Handgriff 10 (Fig. 1
und 2) ragt mit einem nicht dargestellten Ansatz in einen Durchgangskanal 26 ein und ist
beispielsweise mit Hilfe eines Bowdenzuges (nicht dargestellt) mit dem Flansch 22
verbunden, sodass durch Ziehen am Handgriff 10 der Hammerkopf 6 gegen die
Vorspannung der Drehfeder 24 in eine Freigabestellung verdrehbar ist, aus der er bei
Loslassen des Handgriffs 10 in seine Verriegelstellung zurückkehrt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 weiter ersichtlich, ist eine der Durchlassöffnung 12 der
Oberschale 18 entsprechende Durchlassöffnung 30 der Unterschale 16 im dargestellten
Beispiel derart ausgebildet, dass bei zusammengebautem Gehäuse die beiden
Durchlassöffnungen 12 und 30 nicht miteinander fluchten, sondern spiegelsymmetrisch zur
Gehäusemitte angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt in der linken Hälfte einen senkrechten Schnitt durch die Unterschale 16,
geschnitten längs der Ebene V-V in Fig. 3 und in ihrer rechten Hälfte einen senkrechten
Schnitt durch die Oberschale 18, geschnitten in der Ebene V-V in Fig. 4. Wie ersichtlich,
sind die Durchlassöffnungen 12 und 30 auf gleicher Höhe angeordnet. Weiter sind in Fig. 5
die in den Gehäuseschalen ausgebildeten Löcher 31 zur Aufnahme der Schrauben 11 (Fig. 1)
sichtbar.
Fig. 7 zeigt die gesamte Verbindungsbaugruppe in perspektivischer Ansicht, wobei die
Durchlassöffnung 12 in der dargestellten Baugruppe nicht, wie in Fig. 4 abgerundet,
sondern insgesamt rechteckig ist.
Fig. 6 zeigt drei Bauteile einer Baugruppe, die in dem Innenraum 21 des Gehäuses 2
aufgenommen sind.
Ein brückenförmiges Spreizbauteil 32 weist einen waagerechten Schenkel 34 auf, von dem
zwei gegenseitig um 180 Grad verdrehte Spreizteile 36 ausgehen, die mit jeweils einer
Schrägfläche 38 ausgebildet sind und nach oben vorstehende Ansätze 40 aufweisen. Von
dem Schenkel 34 steht das stößelartig ausgebildete Anschlagbauteil 8 (Fig. 1) nach unten
vor.
Mit der Schrägfläche 38 jedes Spreizteils wirkt ein zugehöriger Sperrschlitten 13 (Fig. 1)
(nur einer ist dargestellt) zusammen, der eine Schrägfläche 46 und einen Führungsansatz
48 aufweist.
Weiter ist eine Sperreinrichtung 50 mit einem Gehäuse 52 vorgesehen, in dem eine Walze
(Fig. 10) gelagert ist, auf der ein Band 54 aufgerollt ist. Die Drehbarkeit der Walze ist
mittels eines in Fig. 6 nicht dargestellten Sperrmechanismus sperrbar.
Der Zusammenbau der geschilderten Bauteile zu einer vollständigen
Verbindungsbaugruppe ist wie folgt:
Zunächst wird der Hammerkopf 6 mit daran angebrachter Feder 24 in dem Hohlraum 20 der Unterschale 16 angeordnet und der Handgriff 10 über eine nicht dargestellte Verbindung an dem Flansch 22 angebracht. Anschließend wird das Spreizbauteil 32 in die Unterschale 16 derart eingelegt, dass das Anschlagbauteil 8 durch eine Ausnehmung bzw. Öffnung 56 (Fig. 3 und 4) nach unten aus in der Unterschale 16 vorsteht. Dabei wird eine zwischen dem Schenkel 34 und der Unterschale 16 bzw. später dem Gehäuse wirkende Druckfeder 56 (Fig. 8) eingebracht. Anschließend wird in die Unterschale 16 einer der Sperrschlitten 13 derart eingebracht, dass er in die Durchlassöffnung 30 vorsteht. Dabei wird eine zwischen dem Führungsansatz 48 des Sperrschlittens 13 und der Unterschale 16 wirkende Druckfeder 59 (Fig. 8) eingesetzt. Weiter wird das Gehäuse 52 der Sperreinrichtung 50 beispielsweise in eine entsprechende Ausnehmung (nicht dargestellt) der Unterschale 16 eingelegt, sodass es darin fest aufgenommen ist, und das Band 54 an dem Schenkel 34 bei 58 (Fig. 6) befestigt. Dann wird der weitere Sperrschlitten in die Durchlassöffnung 12 der Oberschale 18 unter Anordnung einer weiteren Druckfeder 59 (nicht dargestellt) zwischen dem Führungsansatz dieses Sperrschlittens und der Oberschale 18 eingesetzt. Anschließend wird die Oberschale 18 auf die Unterschale 16 aufgesetzt und das Gehäuse 2 mittels der Schrauben 12 geschlossen und fertiggestellt.
Zunächst wird der Hammerkopf 6 mit daran angebrachter Feder 24 in dem Hohlraum 20 der Unterschale 16 angeordnet und der Handgriff 10 über eine nicht dargestellte Verbindung an dem Flansch 22 angebracht. Anschließend wird das Spreizbauteil 32 in die Unterschale 16 derart eingelegt, dass das Anschlagbauteil 8 durch eine Ausnehmung bzw. Öffnung 56 (Fig. 3 und 4) nach unten aus in der Unterschale 16 vorsteht. Dabei wird eine zwischen dem Schenkel 34 und der Unterschale 16 bzw. später dem Gehäuse wirkende Druckfeder 56 (Fig. 8) eingebracht. Anschließend wird in die Unterschale 16 einer der Sperrschlitten 13 derart eingebracht, dass er in die Durchlassöffnung 30 vorsteht. Dabei wird eine zwischen dem Führungsansatz 48 des Sperrschlittens 13 und der Unterschale 16 wirkende Druckfeder 59 (Fig. 8) eingesetzt. Weiter wird das Gehäuse 52 der Sperreinrichtung 50 beispielsweise in eine entsprechende Ausnehmung (nicht dargestellt) der Unterschale 16 eingelegt, sodass es darin fest aufgenommen ist, und das Band 54 an dem Schenkel 34 bei 58 (Fig. 6) befestigt. Dann wird der weitere Sperrschlitten in die Durchlassöffnung 12 der Oberschale 18 unter Anordnung einer weiteren Druckfeder 59 (nicht dargestellt) zwischen dem Führungsansatz dieses Sperrschlittens und der Oberschale 18 eingesetzt. Anschließend wird die Oberschale 18 auf die Unterschale 16 aufgesetzt und das Gehäuse 2 mittels der Schrauben 12 geschlossen und fertiggestellt.
Die Kräfte der Druckfedern 59 und 56 sind derart aufeinander abgestimmt, dass sich die
Sperrschlitten 12 unter Wirkung der ihnen zugeordneten Druckfedern in den Innenraum 21
hineinbewegen und dabei das Spreizbauteil 32 unter Überdrücken der Druckfeder 56
abwärts drücken, bis das Spreizbauteil 32 am Gehäuseboden anliegt. Die Dimensionierung
der Bauteile ist derart, dass die Spreizschlitten 13 nicht aus den Durchlassöffnungen 12
und 30 vorstehen, wenn das Spreizbauteil 32 in seine tiefstmögliche Lage bewegt ist, in der
das Anschlagbauteil 8 weitestmöglich nach unten aus dem Gehäuse 2 vorsteht. Dieser
Zustand der Verbindungsbaugruppe ist in Fig. 8 dargestellt, in der sich die Sperrschlitten
13 in maximaler einwärtiger Stellung und Anlage an den Schrägflächen 38 befinden und
nicht aus dem Gehäuse 2 vorstehen. In Fig. 8 sichtbar ist ein an der unteren Stirnfläche des
Anschlagbauteils 8 angebrachter Magnet 60. Alle beweglichen Bauteile sind durch
entsprechende Führungsflächen des Gehäuses 2 sicher beweglich geführt.
Im Folgenden wird die Funktion der Verbindungsbaugruppe erläutert:
Der Hammerkopf 6 wird mit Hilfe des Handgriffs 10 aus seiner in Fig. 8 dargestellten Verriegelstellung in eine Freigabestellung um 90° verdreht. Der Hammerkopf kann dann durch ein in der Unterseite eines Eckbeschlags 64 ausgebildetes Langloch 66 in das Innere des Eckbeschlags 64 eingeführt werden, bis der Flansch 4 in Anlage an die Unterseite des Eckbeschlags 64 kommt. Dabei ragt der Endbereich 3 des Gehäuses 2 in das Langloch ein und sichert das Gehäuse 2 gegen Drehung. Anschließend wird der Handgriff 10 losgelassen, sodass der Hammerkopf 6 sich unter Wirkung der Drehfeder 24 in seine Verriegelstellung gem. Fig. 8 dreht, in der er das Langloch 66 hintergreift und die Verbindungsbaugruppe am Eckbeschlag 64 bzw. einem zugehörigen Container verriegelt.
Der Hammerkopf 6 wird mit Hilfe des Handgriffs 10 aus seiner in Fig. 8 dargestellten Verriegelstellung in eine Freigabestellung um 90° verdreht. Der Hammerkopf kann dann durch ein in der Unterseite eines Eckbeschlags 64 ausgebildetes Langloch 66 in das Innere des Eckbeschlags 64 eingeführt werden, bis der Flansch 4 in Anlage an die Unterseite des Eckbeschlags 64 kommt. Dabei ragt der Endbereich 3 des Gehäuses 2 in das Langloch ein und sichert das Gehäuse 2 gegen Drehung. Anschließend wird der Handgriff 10 losgelassen, sodass der Hammerkopf 6 sich unter Wirkung der Drehfeder 24 in seine Verriegelstellung gem. Fig. 8 dreht, in der er das Langloch 66 hintergreift und die Verbindungsbaugruppe am Eckbeschlag 64 bzw. einem zugehörigen Container verriegelt.
Wird dieser Container bzw. Eckbeschlag 64 nun von oben her, beispielsweise mittels eines
Krans, an einen unteren Container bzw. oberen Eckbeschlag 68 dieses Containers
angenähert, so kann sich das Gehäuse 2 durch das Langloch 70 dieses Eckbeschlags 68 in
diesen hineinbewegen. Im Verlauf dieser Bewegung bzw. Absenkung des oberen
Containers kommt das Anschlagbauteil 8 in Anlage an den Boden 72 des Eckbeschlags 68.
Bei der weiteren Absenkung des Gehäuses 2 wird das Anschlagbauteil 8 in das Gehäuse 2
hinein verschoben und damit das Spreizbauteil 32 relativ zum Gehäuse nach oben
verschoben, wobei das Band 54 innerhalb des Gehäuses 52 aufgerollt wird, sodass es straff
bleibt.
Die Sperrschlitten 13 können dieser Aufwärtsbewegung nicht folgen, da ihre Oberseiten an
den oberen Rändern der Durchlassöffnungen 12 und 30 anliegen. Durch die Anlage
zwischen den Schrägflächen 38 und 46 werden die Sperrschlitten 13 gegen die Kraft der
Druckfedern 59 aus ihrer inneren Ruhestellung der Fig. 8 nach außen durch die
Durchlassöffnungen 12, 30 hindurch nach außen gedrängt, bis sie schließlich in ihre äußere
Sperrstellung gem. Fig. 9 gelangen, in der sie aus dem Gehäuse 2 vorstehen und das
Langloch 70 hintergreifen. In der Stellung gem. Fig. 9 liegt der Flansch 4 auf dem unteren
Eckbeschlag 68 auf, sodass der obere Eckbeschlag 64 bzw. Container über den Flansch 4
auf dem unteren Eckbeschlag 68 bzw. Container ruht. Fig. 10 zeigt die Anordnung der Fig.
9 in um 90° um eine senkrechte Achse verdrehter Ansicht.
Eine seitliche Verschiebung zwischen den aufeinanderstehenden Containern ist wegen des
formschlüssigen Eingriffs des Gehäuses 2 mit den jeweiligen Langlöchern 66 und 70 nicht
möglich.
Befinden sich die Container übereinander auf einem Schiff, so besteht wegen der
Sperreinrichtung 50 auch Sicherheit gegenüber einem gegenseitigen Freikommen der
Eckbeschläge und damit der Container in senkrechter Richtung.
Fig. 11 zeigt beispielhaft den Aufbau der Sperreinrichtung 50. In dem Gehäuse 52 ist eine
von einer nicht dargestellten Drehfeder in Aufwickelrichtung vorgespannte Walze 76
gelagert, auf der das Band 54 aufgewickelt ist. Die Walze 76 weist seitlich eine Scheibe 78
auf, an deren Umfangsrand eine Verzahnung 80 ausgebildet ist. Neben der Verzahnung ist
im Gehäuse ein Sperrstift 82 beweglich geführt, der mit einem Hebel 84 gelenkig
verbunden ist, der wiederum mit einem Hebel 86 gelenkig verbunden ist, der am Gehäuse
52 gelagert ist. An der Verbindungsstelle zwischen den Hebeln 84 und 86 ist eine träge
Masse 88 angebracht, die an Federn 92 und 94 aufgehängt ist. Die Bewegbarkeit der trägen
Masse 88 nach unten ist durch einen Anschlag 96 begrenzt.
Die Funktion der beschriebenen Anordnung ist wie folgt:
Die Walze 76 ist für eine Drehung in Uhrzeigerrichtung vorgespannt, sodass das Band 54 ständig gespannt ist. Normalerweise ist die Walze 76 drehbar, sodass eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Spreizbauteil 32 und dem Gehäuse 52 möglich ist, bei der sich die Walze 76 in Uhrzeigerrichtung dreht. Wirkt auf die Anordnung eine verminderte Schwerkraft, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn ein Schiff in ein Wellental eintaucht, so bewegt sich die träge Masse 88 unter dem Einfluss der Federn 92 und 94 aus der Gleichgewichtslage aufwärts, wodurch sich der Winkel zwischen den Hebeln 84 und 86 vergrößert und der Sperrstift 82 nach links bewegt wird, sodass er in die Verzahnung 80 eintaucht und Drehung der Walze in Richtung einer Verlängerung des Bandes 54 sperrt. Bei normaler oder gar vergrößerter Schwerkraft ist die Walze 76 wiederum frei drehbar.
Die Walze 76 ist für eine Drehung in Uhrzeigerrichtung vorgespannt, sodass das Band 54 ständig gespannt ist. Normalerweise ist die Walze 76 drehbar, sodass eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Spreizbauteil 32 und dem Gehäuse 52 möglich ist, bei der sich die Walze 76 in Uhrzeigerrichtung dreht. Wirkt auf die Anordnung eine verminderte Schwerkraft, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn ein Schiff in ein Wellental eintaucht, so bewegt sich die träge Masse 88 unter dem Einfluss der Federn 92 und 94 aus der Gleichgewichtslage aufwärts, wodurch sich der Winkel zwischen den Hebeln 84 und 86 vergrößert und der Sperrstift 82 nach links bewegt wird, sodass er in die Verzahnung 80 eintaucht und Drehung der Walze in Richtung einer Verlängerung des Bandes 54 sperrt. Bei normaler oder gar vergrößerter Schwerkraft ist die Walze 76 wiederum frei drehbar.
Eingebaut in die Verbindungsbaugruppe hat die Sperreinrichtung 50 folgende Wirkung:
Es sei unter Bezugnahme auf Fig. 8 angenommen, dass sich der obere Eckbeschlag 64 bzw. der obere Container, beispielsweise wenn das Schiff in ein Wellental eintaucht, nach oben von dem unteren Eckbeschlag 68 entfernen will. Die träge Masse 88 befindet sich dann unter dem Einfluss verminderter Schwerkraft, sodass eine Verlängerung des Bandes 54 gesperrt ist. Wird die Verbindungsbaugruppe infolge des Spiels zwischen den Sperrschlitten 13 und der inneren Oberseite des Eckbeschlag 68 nach oben angehoben, so nimmt das Band 54 unter Überwindung der Haftkraft zwischen dem Magneten 60 und dem Boden 72 des Eckbeschlags das Spreizbauteil 62 nach oben mit, sodass die Sperrschlitten 13 in der dargestellten Stellung verbleiben und ein Lösen der Verbindungsbaugruppe aus dem unteren Eckbeschlag 68 sperren. Die Container sind somit auch im Falle starker Schiffsbewegungen zuverlässig miteinander verbunden.
Es sei unter Bezugnahme auf Fig. 8 angenommen, dass sich der obere Eckbeschlag 64 bzw. der obere Container, beispielsweise wenn das Schiff in ein Wellental eintaucht, nach oben von dem unteren Eckbeschlag 68 entfernen will. Die träge Masse 88 befindet sich dann unter dem Einfluss verminderter Schwerkraft, sodass eine Verlängerung des Bandes 54 gesperrt ist. Wird die Verbindungsbaugruppe infolge des Spiels zwischen den Sperrschlitten 13 und der inneren Oberseite des Eckbeschlag 68 nach oben angehoben, so nimmt das Band 54 unter Überwindung der Haftkraft zwischen dem Magneten 60 und dem Boden 72 des Eckbeschlags das Spreizbauteil 62 nach oben mit, sodass die Sperrschlitten 13 in der dargestellten Stellung verbleiben und ein Lösen der Verbindungsbaugruppe aus dem unteren Eckbeschlag 68 sperren. Die Container sind somit auch im Falle starker Schiffsbewegungen zuverlässig miteinander verbunden.
Wird der obere Eckbeschlag 64 bzw. Container dagegen beispielsweise von einem Kran
angehoben, so wirkt auf die träge Masse 88 keine verminderte Schwerkraft, wodurch eine
Verlängerung des Bandes 54 freigegeben ist und beim Anheben der
Verbindungsbaugruppe das Anschlagbauteil 42 durch die Haftkraft des Magneten 60 in
Anlage am Boden 72 bleibt, sodass sich das Spreizbauteil 32 relativ zum Gehäuse 2 nach
unten verschiebt, wobei sich die Sperrschlitten 54 unter dem Einfluss der Druckfedern 59
einwärts verschieben und die in Fig. 7 dargestellten Lage einnehmen, in der sie ein
Entfernen der Verbindungsbaugruppe aus dem Eckbeschlag 68 freigegeben. Das
Anschlagbauteil 8 löst sich vom Boden 72, wenn das Spreizbauteil 32 am unteren Ende des
Gehäuses 2 anliegt. Der Magnet 60 bewirkt, dass das Anschlagbauteil 8 beim Anheben des
Gehäuses 2 zunächst am Boden 72 des Eckbeschlags 68 haften bleibt, sodass gewährleistet
ist, dass sich das Spreizbauteil 32 relativ zum Gehäuse 2 abwärts bewegt und die
Sperrschlitten 13 in ihre innere Freigabestellung zurückkehren.
Es versteht sich, dass die Abmessungen der einzelnen Bauteile und der zum
Auseinanderspreizen der Sperrschlitten 44 dienenden Schrägflächen 38 und 46 derart
aufeinander abgestimmt sind, dass der Abstand a zwischen der Oberseite der Sperrschlitten
13 und dem Eckbeschlag 68 (Fig. 9) möglichst klein ist. Dieser Abstand a ist dadurch
bedingt, dass sich beim Einfahren der Verbindungsbaugruppe die Sperrschlitten 13 erst
dann aus dem Gehäuse 2 heraus in eine das Langloch 70 hintergreifende Stellung bewegen
können, wenn sie sich im Inneren des Eckbeschlags 68 befinden und das Anschlagbauteil 8
durch seine Anlage am Boden 72 des Eckbeschlags 68 das Spreizbauteil bei weiterer
Absenkung des Gehäuses 2 nach oben bewegt, wodurch wiederum die Sperrschlitten nach
außen bewegt werden.
Fig. 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform der Verbindungsbaugruppe in deren
Entriegelungs- und Verriegelungsstellung, wobei nur die zur Erläuterung der Unterschiede
zur bisher geschilderten Ausführungsform mit Bezugszeichen belegt sind. Die
Sperrschlitten 13 sind an ihren Oberseiten mit gegenüber der bisher geschilderten
Ausführungsform mit vergrößerten Schrägflächen 98 versehen. Entsprechend können die
Durchlassöffnungen 12 und 30 nicht so ausgebildet sein, dass sie die Sperrschlitten ständig
an deren Ober- und Unterseite führen. Eine ständig einwandfreie Führung der
Sperrschlitten 13 ist dadurch gewährleistet, dass die Unterseite der Sperrschlitten an der
Unterseite der Durchlassöffnungen geführt ist und die Oberseite in den Ansätzen 40
entsprechenden Führungen (nicht dargestellt) des Gehäuses 2 geführt sind.
Die Funktion dieser Ausführungsform ist wie folgt:
Beim Einfahren des Gehäuses 2 in den unteren Eckbeschlag 68 befinden sich die Sperr schlitten 13 vollständig innerhalb des Gehäuses 2, wobei die Schrägflächen 98 einen Abstand von dem Oberrand der jeweiligen Durchlassöffnung 12 bzw. 30 haben. Wenn das Anschlagbauteil 8 in Anlage an den Boden 72 des Eckbeschlag 68 kommt (etwa Stellung gem. Fig. 12), wird das Spreizbauteil 62 angehoben und bewegt bei weiterer Absenkung des Gehäuses 2 in den unteren Eckbeschlag die Sperrschlitten 13 nach außen, bis sie in der voll abgesenkten Stellung des Gehäuses 2 (Auflage des Flansches 4 auf dem unteren Eckbeschlag 68) so weit nach außen bewegt sind, dass der anfängliche bestehende Abstand zwischen dem Oberrand der Durchlassöffnungen 12 bzw. 30 zumindest annähernd aufgebraucht ist. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, besteht zwischen den Schrägflächen 98 und dem Rand des Langloches 70 im Vergleich zur weiter oben geschilderten Ausführungsform nur ein sehr geringes Spiel, wodurch der obere Eckbeschlag 64 (unterer Eckbeschlag des oberen Containers) nur wenig vom unteren Eckbeschlag 68 (oberer Eckbeschlag des unteren Containers) abgehoben werden kann. Dieses geringere Spiel ist bei schwerem Seegang sehr vorteilhaft, da die Container auch in senkrechter Richtung annähernd spielfrei gehalten sind.
Beim Einfahren des Gehäuses 2 in den unteren Eckbeschlag 68 befinden sich die Sperr schlitten 13 vollständig innerhalb des Gehäuses 2, wobei die Schrägflächen 98 einen Abstand von dem Oberrand der jeweiligen Durchlassöffnung 12 bzw. 30 haben. Wenn das Anschlagbauteil 8 in Anlage an den Boden 72 des Eckbeschlag 68 kommt (etwa Stellung gem. Fig. 12), wird das Spreizbauteil 62 angehoben und bewegt bei weiterer Absenkung des Gehäuses 2 in den unteren Eckbeschlag die Sperrschlitten 13 nach außen, bis sie in der voll abgesenkten Stellung des Gehäuses 2 (Auflage des Flansches 4 auf dem unteren Eckbeschlag 68) so weit nach außen bewegt sind, dass der anfängliche bestehende Abstand zwischen dem Oberrand der Durchlassöffnungen 12 bzw. 30 zumindest annähernd aufgebraucht ist. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, besteht zwischen den Schrägflächen 98 und dem Rand des Langloches 70 im Vergleich zur weiter oben geschilderten Ausführungsform nur ein sehr geringes Spiel, wodurch der obere Eckbeschlag 64 (unterer Eckbeschlag des oberen Containers) nur wenig vom unteren Eckbeschlag 68 (oberer Eckbeschlag des unteren Containers) abgehoben werden kann. Dieses geringere Spiel ist bei schwerem Seegang sehr vorteilhaft, da die Container auch in senkrechter Richtung annähernd spielfrei gehalten sind.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der Verbindungsbaugruppe in
den Fig. 12 und 13 entsprechender Darstellung. Bei dieser Ausführungsform weisen die
Sperrschlitten 13 an ihrer Oberseite und Unterseite Schrägflächen 100, 102 auf, die zuein
ander parallel sind und denen entsprechend die Durchlassöffnungen 13, 30 ausgebildet
sind. Die Schrägflächen 100, 102 sind nach außen und schräg nach oben gerichtet. Mit der
Ausbildung der Schrägflächen 100,1 102 und der entsprechenden Ausbildung der
Durchlassöffnungen 13, 30 und des Spreizbauteils 32 bzw. von dessen Schrägflächen wird
folgendes erreicht: Wenn die Verbindungsbaugruppe mit dem Gehäuse 2 so weit in den
Eckbeschlag 68 abgesenkt ist, dass das Anschlagbauteil 8 in Anlage an den Boden 72
kommt (Fig. 14), werden die Sperrschlitten 13 bei einer weiteren Absenkung des Gehäuses
2 schräg nach außen und aufwärts bewegt, sodass sie im voll abgesenkten Zustand des
Gehäuses 2 in die Stellung gem. Fig. 15 gelangen. Dabei wird durch die
Aufwärtsbewegung der Sperrschlitten 13 zumindest ein Teil der Abwärtsbewegung des
Gehäuses 2 ausgeglichen, sodass der Abstand zwischen der Oberseite der Sperrschlitten 13
und der Oberwand des Eckbeschlags 68 gegenüber der erstbeschriebenen
Ausführungsform der Verbindungsbaugruppe vermindert ist. Es versteht sich, dass
vorteilhafterweise ein geringfügiger Abstand erhalten bleibt, damit sich die Sperrschlitten
13 beim Anheben des Gehäuses 2 unter der Rückstellkraft der Druckfedern 59 in das
Gehäuse 2 hineinbewegen können. Die Führungs- bzw. Schrägflächen des Spreizbauteils
32 und der Sperrschlitten 13, mittels der die Sperrschlitten bei einer senkrechten
Bewegung des Spreizteils nach außen schräg nach oben bzw. nach innen schräg nach unten
bewegt werden, sind Fig. 14 gestrichelt angedeutet und im übrigen in den Fig. 14 und 15
nicht detailliert dargestellt.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform der Verbindungsbaugruppe in
entriegeltem und verriegelten Zustand. Bei dieser Ausführungsform weisen die
Sperrschlitten 13 an ihrer Oberseite Ausnehmungen 103 auf. Weiter sind an den äußeren
Endbereichen der Schrägflächen 38 des Spreizbauteils 32 und/oder an damit
zusammenwirkenden Bereichen der Sperrschlitten 13 Nockenerhebungen 104 vorgesehen.
Mit dieser Ausbildung wird folgendes erreicht: Nahe dem Ende der Auswärtsbewegung
der Sperrschlitten 13 werden diese infolge der Nockenerhebungen 104 leicht angehoben.
Diese Anhebung ist wegen der Ausnehmungen 103 möglich, die ermöglicht, dass sich die
Sperrschlitten 13 relativ zu ihren Durchlassöffnungen 12 bzw. 30 anheben. Auch bei dieser
Ausführungsform wird somit der Abstand, der zwischen der Oberseite der Sperrschlitten
13 und der Innenseite des Eckbeschlags 68 besteht, vermindert, indem die Sperrschlitten
während wenigstens eines Teils ihres Bewegungshubs angehoben werden.
Da das Gehäuse 2, die Sperrschlitten 13 und der Hammerkopf 6 mechanisch hoch belastet
sind, bestehen sie vorzugsweise aus geschmiedetem Stahl oder hochwertigem Guss.
Vorteilhafterweise besteht auch das Spreizbauteil 32 aus diesem Material. Es versteht sich,
dass das Innere des Gehäuses 52 der Sperreinrichtung 50 sorgfältig gegen Eintritt von
Wasser oder Schmutz geschützt ist.
Die Erfindung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise kann die
Sperreinrichtung 50 zusätzlich einen Mechanismus enthalten, der die Drehbarkeit der
Walze in Abwickelrichtung des Bandes 54 bei Überschreiten einer bestimmten
Geschwindigkeit sperrt, sodass bei einem raschen Abheben des Hammerkopfes 6 nach
oben die Lösbarkeit der Verbindungsbaugruppe aus dem unteren Eckbeschlag 68 gesperrt
ist. Solche Drehsperren sind an sich bekannt und werden daher nicht erläutert. Es kann
lediglich ein Sperrschlitten oder es können mehr als zwei Sperrschlitten vorgesehen sein.
Der Drehmechanismus für den Hammerkopf kann entfallen, da die Verbindungsbaugruppe
mit dem Hammerkopf unmittelbar in einen Eckbeschlag eingesetzt und dann verdreht
werden kann, damit der Kopf des Hammerkopfes das Langloch hintergreift. Der
Hammerkopf kann einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet sein. Der Gehäuseflansch kann
entfallen, sodass die unteren Eckbeschläge eines Containers unmittelbar auf den oberen
Eckbeschlägen eines darunter befindlichen Containers aufliegen können. Für den
konstruktiven Aufbau der einzelnen Bauteile bestehen weitgehende Freiheitsgrade, solange
nur die Grundidee der Erfindung verwirklicht ist, dass die Verbindungsbaugruppe unter
bestimmten Umständen lediglich durch Anheben des Hammerkopfes 6 aus dem
Eckbeschlag 68 entfernt werden kann und dass bei Vorliegen anderer Bedingungen dieses
Entfernen gesperrt ist.
Fig. 18 zeigt in perspektivischer Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform einer
Sperreinrichtung 110 in ihrem an dem Spreizbauteil 32 (s. z. B. Fig. 6) befestigten
Zustand.
Die Sperreinrichtung 110 weist ein aus zwei Gehäusehälften 112 und 114
zusammengesetztes Sperrgehäuse 115 auf. Die Gehäusehälften 112 und 114 sind
zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet und mittels durch Löcher 116 geführter
Schrauben (nicht dargestellt) miteinander verschraubt. In dem Sperrgehäuse 115 ist ein
Stössel 118 aufgenommen, der mit einem Schaft 120 aus dem Sperrgehäuse 115 vorsteht
und mit dem Schenkel 34 des Spreizbauteils 32 verschraubt ist.
Der Stössel 120 (Fig. 19) weist einen Kopf 122 mit vier, jeweils in Umfangsrichtung des
Stössels 120 um 90 Grad gegeneinander versetzten Armen 124 auf. Jeder Arm ist mit
einem quer durch ihn hindurch gehenden Schlitz 126 ausgebildet, wobei die Schlitze von
einem über dem Schaft 120 angeordneten Zentralbereich 128 ausgehen und nach außen
schräg aufwärts verlaufen, so dass insgesamt eine konkave Bodenfläche 130 und eine
entsprechend konvexe Deckfläche 132 geschaffen sind. Der Neigungswinkel der Schlitze
126 mit der Waagerechten beträgt beispielsweise etwa vier Grad.
Die Höhe Schlitze 196 und die Breite der Arme 124 ist derart bemessen, dass in die
Schlitze eine Kugel 134 mit Spiel passt, die seitlich über die Schlitze bzw. die Arme
hinaussteht.
Die Gehäusehälften 112 und 114 sind mit Ausnehmungen derart ausgebildet, dass in dem
Sperrgehäuse 115 ein Hohlraum 136 zur Aufnahme des Stössels 118 gebildet ist, der im
waagerechten Schnitt (Fig. 23) etwa der Aufsicht auf den Kopf 122 des Stössels 118
entspricht und im senkrechten Schnitt (Fig. 22) einer Seitenansicht des Stössels 118
entspricht, wobei die senkrechte Bemessung des Hohlraums 136 größer ist als die der
Arme 124. Die Wände des Hohlraums 136 sind mit Nuten 138 derart versehen, dass die
Schlitze 126 des Stössels 118 seitlich durch die Nuten in einer vorbestimmten Einbaulage
des Stössels 118 innerhalb des Gehäuses 112, 114 derart verlängert sind, dass im
Zusammenbauzustand des Gehäuses mit darin aufgenommenen Stössel die Kugel 134
seitlich in die Nuten 138 derart einragt, dass eine senkrechte Relativbewegung zwischen
Stössel und Gehäuse gesperrt ist. Diese Sperrung ist lediglich dann aufgehoben, wenn sich
die Kugel 134 in der Mitte des Stössels 122, d. h. auf dem Grund der konkaven Bodenfläche
130 befindet. In diesem Zustand kann die in dem Stössel 122 gehaltene Kugel 134 sich
senkrecht zum Sperrgehäuse 115 bewegen, indem sie in eine langlochartige, nach unten
zeigende Ausnehmung 140 eintaucht, in der die Nuten 138 an ihrer Schnittstelle enden.
Die Funktion der Sperreinrichtung 110 entspricht grundsätzlich der bereits geschilderten
Funktion der Sperreinrichtung 50. Das Sperrgehäuse 115 ist, wie das Gehäuse 52 der
Sperreinrichtung 50 an dem Gehäuse 2 der Verbindungsbaugruppe zumindest in
senkrechter Richtung starr gehalten. Der Stössel 118 ist mit dem Schenkel 34 des
Spreizbauteils 32 beispielsweise durch Einschrauben seines Endbereiches verschraubt. Der
Bereich, in dem der Schaft 120 in das Sperrgehäuse 115 eindringt, ist durch einen Balg 142
(Fig. 20) abgedichtet, der dem Schaft 120 und einen Flansch 144 des Sperrgehäuses 115
umschließt.
Bei senkrechter Ausrichtung des Stössels 122 befindet sich in die Kugel 134 in dem
Zentralbereich 134, sodass eine senkrechte Relativbewegung zwischen dem Stössel 122
und dem Sperrgehäuse 115 möglich ist. Die Lage der Nuten 138 ist derart, dass die Nuten
138 mit der Mitte der Schlitze 126 fluchten, wenn der Zustand in der Fig. 9 erreicht ist,
das heißt, mit zwei miteinander zu verbindende Eckbeschläge 64 und 68 über die
Verbindungsbaugruppe starr miteinander verbunden sind und - über den Flansch 4 -
aufeinander stehen.
Wenn die in Fig. 9 bestehende senkrechte Ausrichtung erhalten bleibt, bewegt sich das
Sperrgehäuse 115 bei einem Anheben des oberen Eckeschlags 64 mit dem Gehäuse 2 der
gesamten Verbindungsbaugruppe mit, wobei die Relativbewegung zwischen dem Stössel
118 und dem Sperrgehäuse 115 freigegeben ist, sodass das Spreizbauteil 32, vom
Anschlagbauteil 8 gehalten, sich relativ zu dem Gehäuse 2 nach unten bewegt und dabei
die Einwärtsbewegung der Sperrschlitten 13 freigibt, sodass sich die
Verbindungsbaugruppe aus dem unteren Eckbeschlag 68 herausbewegen kann.
Wenn die Anordnung aus der Lage gemäß Fig. 9 um eine waagerechte Achse verkippt ist,
bewegt sich die Kugel 134 je nach Kippachse in einen der Schlitze 126 und jeweiligen
zugehörigen Nuten 138 hinein, wobei diese Bewegung durch entsprechend abgerundete
Übergangsbereiche 134 (Fig. 23) erleichtert wird. Sobald sich die Kugel 134 in einem
Schlitz 126 befindet, ist die Relativbewegbarkeit zwischen Stössel 118 und Sperrgehäuse
115 gesperrt, sodass bei einem Anheben des oberen Eckbeschlags 64 sich das
Anschlagbauteil 8 vom Boden 72 des unteren Eckeschlags 68 löst und die Bewegung der
Sperrschlitten 13 nicht freigegeben wird, sodass die Eckbeschläge 64 und 68 sicher
miteinander verbunden bleiben.
Die beschriebene Ausbildung der Sperreinrichtung 110 kann in vielfältiger Weise
abgeändert werden. Beispielsweise kann der Stössel 118 mit drei oder einer anderen
Anzahl von Armen ausgebildet werden. Die relativ bewegt weiter zwischen dem Stössel
118 und indem Sperrgehäuse 115 muss nicht notwendigerweise durch die im Sperrgehäuse
und 15 ausgebildete Ausnehmung 140 ermöglicht werden. Anstelle der Ausnehmung 140
kann der Kopf 122 des Stössels 118 in seinem Zentralbereich mit einem zentralen Ansatz
146 (Fig. 24) nach oben ausgebildet werden, in der sich die Schnittstelle der Schlitze 126
sich nach oben fortsetzt, so dass ein senkrechter, langlochartiger Schlitz 148 gebildet ist,
in den die in den Nuten 138 gehaltene Kugel 134 bei einer Aufwärtsbewegung des
Sperrgehäuses 115 eintauchen kann und auf diese Weise eine Relativbewegung zwischen
Stössel und Sperrgehäuse freigibt.
2
Gehäuse
3
Endbereich
4
Flansch
6
Hammerkopf
8
Anschlagbauteil
10
Handgriff
11
Schraube
12
Durchlassöffnung
13
Sperrschlitten
14
Kopf
16
Unterschale
18
Oberschale
20
Hohlraum
21
Innenraum
22
Flansch
24
Drehfeder
26
Durchgangskanal
30
Durchlassöffnung
31
Loch
32
Spreizbauteil
34
Schenkel
36
Spreizteil
38
Schrägfläche
40
Ansatz
46
Schrägfläche
48
Führungsansatz
50
Sperreinrichtung
52
Gehäuse
54
Bund
56
Druckfeder
58
Befestigungsstelle
59
Druckfeder
60
Magnet
64
Eckbeschlag
66
Langloch
68
Eckbeschlag
70
Langloch
72
Boden
74
Führungen
76
Walze
78
Scheibe
80
Verzahnung
82
Sperrstift
84
Hebel
88
träge Masse
92
Feder
94
Feder
96
Anschlag
98
Schrägfläche
100
Schrägfläche
102
Schrägfläche
103
Ausnehmung
103
Nockenerhebung
110
Sperreinrichtung
112
Gehäusehälfte
114
Gehäusehälfte
115
Sperrgehäuse
116
Löcher
118
Stössel
120
Schaft
122
Kopf
124
Arm
126
Schlitz
128
Zentralbereich
130
Bodenfläche
132
Deckfläche
134
Kugel
136
Hohlraum
138
Nut
140
Ausnehmung
142
Balg
144
Übergangsbereich
146
Ansatz
148
Schlitz
Claims (5)
1. Selbsttätig lösbare Verbindungsbaugruppe zum Verbinden zweier übereinander
angeordneter, mit je einem Langloch ausgebildeter Bauteile, insbesondere hohler
Eckbeschläge zweier übereinander angeordneter Seefrachtcontainer, enthaltend
ein Gehäuse (2),
einen aus dem Gehäuse vorstehenden Hammerkopf (6),
einen in dem Gehäuse aufgenommenen Mechanismus (13, 32) mit einem relativ zu dem Gehäuse verschiebbaren, aus der vom Hammerkopf abgewandten Seite des Gehäuses vorstehenden Anschlagbauteil (8) und wenigstens einem etwa quer zur Verschiebbarkeit des Anschlagbauteils verschiebbaren Sperrbauteil (13),
wobei der Hammerkopf durch eines der Langlöcher (66) hindurchführbar und in eine das Langloch hintergreifende Stellung verdrehbar ist, die auf diese Weise an dem einen Bauteil (64) befestigte Baugruppe mit ihrem Gehäuse beim Bewegen des einen Bauteils an das andere (68) heran in das Langloch (70) des anderen Bauteils einführbar ist, wobei das Anschlagbauteil in Anlage an eine Gegenfläche (72) des anderen Bauteils kommt und bei seinem Einschieben in das Gehäuse (2) das Sperrbauteil (13) aus einer inneren Freigabestellung in eine äußere Sperrstellung bewegt, in der das Sperrbauteil das zugehörige Langloch hintergreift, sodass die beiden Bauteile miteinander verbunden sind, und weiter enthaltend
eine Sperreinrichtung (110), die eine Bewegung des Sperrbauteils (13) aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bei einer Entfernung der beiden über die Verbindungsbaugruppe miteinander verbundenen Bauteile (64, 68) bei Vorliegen vorbestimmter Bedingungen sperrt nach Patentanmeldung 100 17 236.9-42,
wobei die Sperreinrichtung (110) ein in Richtung der Bewegbarkeit des Anschlagbauteils (8) starr an dem Gehäuse (2) angebrachtes Sperrgehäuse (115) aufweist, in dem ein Kopf (122) eines Stössels (118) aufgenommen ist, dessen Schaft (120) an dem Spreizbauteil (32) starr befestigt ist, wobei eine Relativbewegbarkeit zwischen Stössel und Sperrgehäuse bei senkrecht gerichtetem Schaft freigegeben und bei aus der Senkrechten verkipptem Schaft gesperrt ist.
einen aus dem Gehäuse vorstehenden Hammerkopf (6),
einen in dem Gehäuse aufgenommenen Mechanismus (13, 32) mit einem relativ zu dem Gehäuse verschiebbaren, aus der vom Hammerkopf abgewandten Seite des Gehäuses vorstehenden Anschlagbauteil (8) und wenigstens einem etwa quer zur Verschiebbarkeit des Anschlagbauteils verschiebbaren Sperrbauteil (13),
wobei der Hammerkopf durch eines der Langlöcher (66) hindurchführbar und in eine das Langloch hintergreifende Stellung verdrehbar ist, die auf diese Weise an dem einen Bauteil (64) befestigte Baugruppe mit ihrem Gehäuse beim Bewegen des einen Bauteils an das andere (68) heran in das Langloch (70) des anderen Bauteils einführbar ist, wobei das Anschlagbauteil in Anlage an eine Gegenfläche (72) des anderen Bauteils kommt und bei seinem Einschieben in das Gehäuse (2) das Sperrbauteil (13) aus einer inneren Freigabestellung in eine äußere Sperrstellung bewegt, in der das Sperrbauteil das zugehörige Langloch hintergreift, sodass die beiden Bauteile miteinander verbunden sind, und weiter enthaltend
eine Sperreinrichtung (110), die eine Bewegung des Sperrbauteils (13) aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bei einer Entfernung der beiden über die Verbindungsbaugruppe miteinander verbundenen Bauteile (64, 68) bei Vorliegen vorbestimmter Bedingungen sperrt nach Patentanmeldung 100 17 236.9-42,
wobei die Sperreinrichtung (110) ein in Richtung der Bewegbarkeit des Anschlagbauteils (8) starr an dem Gehäuse (2) angebrachtes Sperrgehäuse (115) aufweist, in dem ein Kopf (122) eines Stössels (118) aufgenommen ist, dessen Schaft (120) an dem Spreizbauteil (32) starr befestigt ist, wobei eine Relativbewegbarkeit zwischen Stössel und Sperrgehäuse bei senkrecht gerichtetem Schaft freigegeben und bei aus der Senkrechten verkipptem Schaft gesperrt ist.
2. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1,
wobei in dem Kopf (122) ausgehend von einem Zentralbereich (128) seitliche Schlitze (126) ausgebildet sind, die eine konkave Bodenfläche (130) und eine obere Deckfläche (132) bilden,
in dem Sperrgehäuse (115) die Schlitze seitlich verlängernde Nuten (138) ausgebildet sind,
und in den Schlitzen eine Kugel (134) aufgenommen ist, die mit den Schlitzen und Nuten derart zusammenwirkt, dass sie im Zentralbereich des Kopfes befindlich eine senkrechte Relativbewegbarkeit zwischen dem Sperrgehäuse (115) und dem Stössel freigibt und im Bereich eines Schlitzes befindlich durch ihr seitliches Herausragen aus dem Schlitz heraus in die entsprechenden Nuten hinein eine Relativbewegbarkeit zwischen dem Sperrgehäuse und dem Stössel sperrt.
wobei in dem Kopf (122) ausgehend von einem Zentralbereich (128) seitliche Schlitze (126) ausgebildet sind, die eine konkave Bodenfläche (130) und eine obere Deckfläche (132) bilden,
in dem Sperrgehäuse (115) die Schlitze seitlich verlängernde Nuten (138) ausgebildet sind,
und in den Schlitzen eine Kugel (134) aufgenommen ist, die mit den Schlitzen und Nuten derart zusammenwirkt, dass sie im Zentralbereich des Kopfes befindlich eine senkrechte Relativbewegbarkeit zwischen dem Sperrgehäuse (115) und dem Stössel freigibt und im Bereich eines Schlitzes befindlich durch ihr seitliches Herausragen aus dem Schlitz heraus in die entsprechenden Nuten hinein eine Relativbewegbarkeit zwischen dem Sperrgehäuse und dem Stössel sperrt.
3. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2,
wobei die Nuten (138) sich in einer mittleren, nach unten gerichteten, langlochartigen
Ausnehmung (140) treffen, in die die Kugel (134) bei einer Relativbewegung zwischen
Sperrgehäuse (115) und Stössel (118) eintaucht.
4. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2,
wobei der Kopf (122) des Stössels (118) zentral einen nach oben gerichteten Ansatz (146)
aufweist und die Schlitze (126) sich im Zentralbereich (128) in einem sie nach oben
verlängernden Schlitz (148) des Ansatzes treffen, in den die Kugel (134) bei einer
Relativbewegung zwischen Sperrgehäuse (115) und Stössel (118) eintaucht.
5. Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
wobei der Kopf (122) vier senkrecht zum Schaft (120) gerichtete, mit den Schlitzen (126)
ausgebildete, in gleichen Winkelabständen um einen Zentralbereich (128) angeordnete
Arme (124) aufweist und in einem entsprechend geformten Hohlraum (136) des
Sperrgehäuses (115) aufgenommen ist.
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