DE10032122A1 - Halbleiterspeicherbauelement mit Redundanzschaltkreis - Google Patents
Halbleiterspeicherbauelement mit RedundanzschaltkreisInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterspeicherbauelement mit einer Mehrzahl von Speicherzellenblöcken, daran angekoppelten Datenleitungen und einem Redundanzschaltkreis. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind eine Mehrzahl von Zwischenspeicherzellen (20 bis 35) vorgesehen, die über durchtrennbare Schmelzsicherungen steuerbar mit den Datenleitungen verbunden werden können, um damit defekte Speicherzellen der Speicherzellenblöcke gemäß deren Adressen zu ersetzen, ohne dass Redundanzspeicherzellenblöcke benötigt werden. DOLLAR A Verwendung z. B. bei Rambus-DRAM-Bauelementen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterspeicherbauele
ment mit einer Mehrzahl von Speicherzellenblöcken, daran an
gekoppelten Datenleitungen und einem Redundanzschaltkreis.
In der letzten Zeit wurden Halbleiterbauelemente durch die
Entwicklung von Verfeinerungstechniken schneller und hochin
tegrierter. Insbesondere Halbleiterspeicherbauelemente erfor
dern eine hohe Ausbeute zusammen mit einer hohen Integration.
Halbleiterspeicherbauelemente bestehen aus vielen Speicher
zellen. Wenn jedoch nur eine der Speicherzellen defekt ist,
arbeitet das Halbleiterspeicherbauelement nicht mehr richtig.
Mit Zunahme der Integration von Halbleiterspeicherbauelemen
ten nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass Defekte in Spei
cherzellen erzeugt werden. Derartige defekte Speicherzellen
verschlechtern die Funktion eines Halbleiterspeicherbauele
ments, was zu einem der Hauptfaktoren bei der Verringerung
der Ausbeute von Halbleiterspeicherbauelementen wird. Daher
wird häufig eine Technik zum Installieren eines Redundanz
schaltkreises zur Verbesserung der Ausbeute mittels Ersetzen
einer defekten Zelle durch eine redundante Zelle häufig ver
wendet.
Im Allgemeinen steuert der Redundanzschaltkreis Ersatzredun
danzspeicherzellenblöcke an, die in Spalten und Zeilen ange
ordnet sind, und wählt eine redundante Speicherzelle in dem
Redundanzspeicherzellenblock aus, um die defekte Zelle zu er
setzen. Ein Verfahren zum Ersetzen von defekten Spalten oder
Zeilen mit defekten Zellen durch redundante Spalten oder Zei
len innerhalb eines Redundanzspeicherzellenblocks wird typi
scherweise als Verfahren zum Ersetzen von defekten Zellen
verwendet. Das heißt, wenn ein Adressensignal, das eine de
fekte Zelle adressiert, in den Redundanzschaltkreis eingege
ben wird, wird eine Schmelzsicherung, die mit einer defekten
Spalte und/oder Zeile verbunden ist, durchtrennt, so dass ei
ne redundante Spalte und/oder Zeile innerhalb des Redundanz
speicherzellenblocks anstelle der defekten Spalte und/oder
Zeile gewählt wird.
Bei diesem Verfahren der Verwendung eines Redundanzspeicher
zellenblocks werden jedoch, wenn eine defekte Zelle innerhalb
einer defekten Spalte und/oder Zeile erzeugt wird, selbst die
verbleibenden, nicht-defekten Zellen, die mit der defekten
Spalte und/oder Zeile verbunden sind, durch Redundanzzellen
innerhalb einer redundanten Spalte und/oder Zeile ersetzt, um
eine defekte Zelle zu reparieren. Die unnötige Verwendung von
redundanten Speicherzellen, die zur Ersetzung anderer defek
ter Zellen verwendet werden können, selbst bei einer vorgege
benen begrenzten Kapazität an redundanten Speicherzellen,
verursacht einen Verlust an Redundanzeffizienz. Außerdem
wird, wenn die Redundanzspeicherzellenkapazität erhöht wird,
um die Redundanzeffizienz zu verbessern, ein Chip durch die
sich vergrößernde Fläche eines Redundanzspeicherzellenblocks
vergrößert.
Somit ist ein Redundanzschaltkreis für ein effektives Repa
rieren von defekten Zellen erforderlich, um defekte Zellen
durch redundante Zellen zu ersetzen.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung eines Halbleiterspeicherbauelements der eingangs genann
ten Art zugrunde, das eine vergleichsweise hohe Redundanzef
fizienz besitzt.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
eines Halbleiterbauelementes mit den Merkmalen des Anspruchs
1, 2, 3 oder 6.
Vorzugsweise beinhaltet das Halbleiterspeicherbauelement ei
nen Zeilendecoder, einen Subwortleitungstreiber, Zwischen
speicherzellen, Schmelzsicherungsboxen, eine Zwischenspei
cherzellen-Steuereinheit sowie eine Schalteinheit. Der Zei
lendecoder decodiert eine Zeilenadresse und erzeugt ein Wort
leitungsfreigabesignal zum Auswählen der Wortleitungen einer
Gruppe von Speicherzellen unter den Speicherzellen. Der Sub
wortleitungstreiber ist mit dem Wortleitungsfreigabesignal
verbunden und wählt eine einzelne Speicherzelle aus der Grup
pe von Speicherzellen aus. Die Zwischenspeicherzellen sind
parallel entlang der Datenleitungen angeordnet. Jede der
Schmelzsicherungsboxen besitzt eine Mehrzahl von Schmelzsi
cherungen, die entsprechend den Adressen defekter Speicher
zellen programmiert werden. Die Zwischenspeicherzellen-
Steuereinheit erzeugt eine Mehrzahl von Zwischenspeicherzel
len-Auswahlsignalen in Reaktion auf das Ausgangssignal von
jeder der Schmelzsicherungsboxen und wählt Zwischenspeicher
zellen aus. Die Schalteinheiten verbinden die ausgewählten
Zwischenspeicherzellen mit den Datenleitungen in Reaktion auf
das Zwischenspeicherzellen-Auswahlsignal. In dem Halbleiter
speicherbauelement ersetzen wenigstens zwei Zwischenspeicher
zellen, die entlang jeder der Datenleitungen parallelgeschal
tet sind, die defekten Zellen unter Verwendung von wenigstens
einer Schmelzsicherungsbox.
Wie vorstehend beschrieben, wird eine defekte Zelle durch ei
ne Zwischenspeicherzelle ersetzt, die in einer Redundanzein
heit enthalten ist, so dass ein Verlust an Redundanzeffizienz
verhindert wird. Außerdem erfordert ein Halbleiterspeicher
bauelement gemäß der vorliegenden Erfindung keinen herkömmli
chen Redundanzspeicherzellenblock, so dass die Abmessung ei
nes Chips reduziert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
zugehörigen Unteransprüchen angegeben.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines
Halbleiterspeicherbauelements der Erfindung mit einem
Redundanzschaltkreis darstellt, der Zwischenspei
cherzellen benutzt,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Subwortleitungstreibers von Fig.
1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Zwischenspeicherzelle von Fig.
1,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Zeilenschmelzsicherungsboxein
heit von Fig. 1,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Spaltenschmelzsicherungsboxein
heit von Fig. 1,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Freigabesignalgenerators von
Fig. 1 für die Zwischenspeicherzellenauswahl und
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform
eines Halbleiterspeicherbauelements der Erfindung mit
einem Redundanzschaltkreis darstellt, der Zwischen
speicherzellen benutzt.
Im Folgenden wird die Erfindung detailliert beschrieben, in
dem bevorzugte Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden. Gleiche Be
zugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen funktionell ent
sprechende Elemente. Die Beschreibung schildert ein Rambus-
DRAM, das in letzter Zeit häufig verwendet wird. Ein Rambus-
DRAM besitzt eine Mehrzahl von Bänken B0, . . ., die in Zeilen
richtung ausgerichtet sind, sowie DQ-Blöcke DQ0 bis DQm, die
in Spaltenrichtung jeder Bank ausgerichtet sind und eine
Gruppe globaler Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3)
gemeinsam nutzen. Die Anzahl globaler Datenleitungen GIO<i<
(mit i gleich 0 bis 3) kann mit der Speicherarchitektur eines
Rambus-DRAMs variieren. Die vorliegenden Ausführungsformen
verwenden beispielsweise vier globale Datenleitungen GIO<i<
(mit i gleich 0 bis 3).
In Fig. 1, die eine Ausführungsform eines Halbleiterspeicher
bauelements mit einem Redundanzschaltkreis gemäß der Erfin
dung darstellt, der eine Zwischenspeicherzellenstruktur be
nutzt, sind zwecks einfacher Beschreibung lediglich eine Bank
B0 und zwei DQ-Blöcke DQO und DQm innerhalb der Bank B0 ge
zeigt. Die Struktur der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
ist die gleiche wie ein allgemeines DRAM mit Ausnahme eines
Redundanzschaltkreises 14 mit einer Zwischenspeicherzellen
struktur. Bezugnehmend auf Fig. 1 beinhaltet ein Halbleiter
speicherbauelement 2 einen Speicherzellenblock 4, einen Zei
lendecoder 6, einen Wortleitungs-Treibersignalerzeugungs
schaltkreis 8, einen Subwortleitungstreiber 10, einen Spal
tendecoder 12 sowie den Redundanzschaltkreis 14.
Der Speicherzellenblock 4 weist eine Mehrzahl von Speicher
zellen auf, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind, zum
Beispiel 512 Wortleitungen und 256 Bitleitungen. Der Zeilen
decoder 6 decodiert eine extern eingegebene Zeilenadresse
RA[8:2] und stellt 128 Wortleitungsfreigabesignale NWEi be
reit. Der Wortleitungs-Treibersignalerzeugungsschaltkreis 8
decodiert eine extern eingegebene, niedrigstwertige Zeilen
adresse RA[1:0] und stellt 4 Wortleitungstreibersignale PXi
bereit (mit i gleich 0 bis 3). Jedes der 128 Wortleitungs
freigabesignale NWEi wird dem Subwortleitungstreiber 10 zuge
führt, der auf die vier Wortleitungstreibersignale PXi ant
wortet (mit i gleich 0 bis 3) und unter 512 Wortleitungen WL
innerhalb des Speicherzellenblocks 4 eine Wortleitung aus
wählt. Der Subwortleitungstreiber 10 ist in Fig. 2 gezeigt.
In dem Subwortleitungstreiber 10 von Fig. 2 wird ein Wortlei
tungsfreigabesignal NWE0 unter den 128 Wortleitungsfreigabe
signalen NWEi, die von dem Zeilendecoder 6 bereitgestellt
werden, durch die vier Wortleitungstreibersignale PXi gesteu
ert (mit i gleich 0 bis 3) und aktiviert eine Wortleitung un
ter den vier Wortleitungen WL0 bis WL3.
Dieses Teilungstreiberverfahren zum Aktivieren einer Wortlei
tung WL0 in Reaktion auf die vier Wortleitungstreibersignale
PXi (mit i gleich 0 bis 3) und eines Wortleitungsfreigabesig
nals NWE0, das durch den Zeilendecoder 6 aktiviert wird, mi
nimiert die Verzögerung aufgrund der Last einer Wortleitung,
die mit der Kapazität des Speichers unweigerlich zunimmt. Die
vier Wortleitungstreibersignale PXi (mit i gleich 0 bis 3),
die mit einem Wortleitungsfreigabesignal NWE0 in Beziehung
stehen, zeigen an, dass defekte Zellen in Redundanzeinheiten
von vier Zellen repariert werden.
In Fig. 1 decodiert der Spaltendecoder 12 fünf Spaltenadres
sen CA[5:1], die erforderlich sind, um gleichzeitig vier Paa
re von Bitleitungen aus 256 Bitleitungen auszuwählen, und er
zeugt 32 Spaltenauswahlsignale CSLi. So werden Daten von vier
Speicherzellen, die von einer Wortleitung WL und den Spalten
auswahlsignalen CSLi ausgewählt werden, zu den globalen Da
tenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3) über lokale Daten
leitungen LIO<i< (mit i gleich 0 bis 3) übertragen.
Wenn eine ausgewählte Speicherzelle innerhalb des Speicher
zellenblocks 4 des Blocks DQ0 defekt ist, ist der Redundanz
schaltkreis 14 erforderlich, um die defekte Speicherzelle zu
reparieren. Der Redundanzschaltkreis 14 umfasst Zwischenspei
cherzellen 20, 21, . . ., 35, die benachbart zu den globalen
Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3) angeordnet sind.
Der Redundanzschaltkreis 14 beinhaltet außerdem Schalteinhei
ten 40, um die Zwischenspeicherzellen 20, 21, . . . 35 mit den
globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3) zu ver
binden, und eine Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit 42, um
zur Steuerung der Schalteinheiten 40 Zwischenspeicherzellen-
Auswahlsignale LCSEL0 bis LCSEL3 zu erzeugen. In dem Redun
danzschaltkreis 14 kann die Anzahl von Zwischenspeicherzel
len-Steuereinheiten 42 in Abhängigkeit vom Redundanzschema
variiert werden. Zwecks Bequemlichkeit ist jedoch lediglich
eine Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit 42 beschrieben und
dargestellt.
Jede der Zwischenspeicherzellen 20, 21, . . ., 35 kann derart
ausgeführt werden, dass sie Daten speichern kann. Wie in Fig.
3 gezeigt, kann die Zwischenspeicherzelle 20 aus zwei Inver
tern INV1 und INV2 aufgebaut sein, die einen geschlossenen
Schaltkreis bilden, indem der Eingangsanschluss eines Inver
ters mit dem Ausgangsanschluss des anderen Inverters und um
gekehrt verbunden wird.
Die Schalteinheiten 40 beinhalten NMOS-Transistoren TSW0 bis
TSW3 und verbinden die Zwischenspeicherzellen 20, 21, . . ., 35
mit den globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3)
in Reaktion auf einen hohen Pegel der Zwischenspeicherzellen-
Auswahlsignale LCSEL0 bis LCSEL3.
Die Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit 42 beinhaltet eine
Zeilenschmelzsicherungsbox 50, eine Spaltenschmelzsicherungs
box 60 sowie einen Zwischenspeicherzellenauswahl-Freigabe
signalgenerator 70. Die Zeilenschmelzsicherungsbox 50 und die
Spaltenschmelzsicherungsbox 60 antworten auf ein Einschalt
signal PVCCHB und sind mit einer Zeilenadresse RA[8:2] bezie
hungsweise einer Spaltenadresse CA[5:1] verbunden. Der Zwi
schenspeicherzellenauswahl-Freigabesignalgenerator 70 erzeugt
ein Zwischenspeicherzellenauswahl-Freigabesignal in Reaktion
auf ein Spaltenauswahlfreigabesignal CSLE, um ein Spaltenaus
wahlsignal CSLi zu induzieren. Die Zwischenspeicherzellen-
Steuereinheit 42 erzeugt Zwischenspeicherzellen-Auswahlsig
nale LCSELi (mit i gleich 0 bis 3) in Reaktion auf das Wort
leitungstreibersignal PXi (mit i gleich 0 bis 3) und die Aus
gangssignale der Zeilenschmelzsicherungsbox 50, der Spalten
schmelzsicherungsbox 60 und des Zwischenspeicherzellenaus
wahl-Freigabesignalgenerators 70.
Die Zeilenschmelzsicherungsbox 50 ist in Fig. 4 detailliert
gezeigt und beinhaltet eine Zeilenredundanzfreigabeeinheit 52
sowie eine Zeilenredundanzcodiereinheit 54. Genauer beinhal
tet die Zeilenredundanzfreigabeeinheit 52 einen PMOS-Tran
sistor TP1, einen NMOS-Transistor TN1, eine Hauptschmelzsi
cherung MF sowie einen Zwischenspeicher LAT1. Der PMOS-Tran
sistor TP1 besitzt eine Gate-Elektrode, mit der das Ein
schaltsignal PVCCHB verbunden ist, sowie eine Source-
Elektrode, mit der eine Speisespannung VCC verbunden ist. Der
NMOS-Transistor TN1 besitzt eine Gate-Elektrode, mit der das
Einschaltsignal PVCCHB verbunden ist, sowie eine Source-
Elektrode, mit der eine Massespannung VSS verbunden ist. Die
Hauptschmelzsicherung MF ist zwischen der Drain-Elektrode des
PMOS-Transistors TP1 und der Drain-Elektrode des NMOS-
Transistors TN1 eingefügt. Ein Knoten N1 ist mit der Drain-
Elektrode des NMOS-Transistors TN1 verbunden, und ein An
schluss der Hauptschmelzsicherung MF ist über den Zwischen
speicher LAT1 mit einem Schmelzsicherungsfreigabesignal fs_en
verbunden.
Wenn die Speisespannung VCC angelegt ist, weist das Ein
schaltsignal PVCCHB einen "hohen" Pegel auf, bis der Pegel
der angelegten Speisespannung auf einen vorgegebenen Span
nungspegel ansteigt, und weist dann einen "niedrigen" Pegel
auf, wenn der Pegel der Speisespannung VCC größer oder gleich
dem vorgegebenen Spannungspegel ist. Somit wird der NMOS-
Transistor TN1 in Reaktion auf ein Einschaltsignal PVCCHB mit
"hohem" Pegel eingeschaltet, so dass der Knoten N1 auf den
"niedrigen" Pegel einer Massespannung initialisiert wird.
Wenn der Spannungspegel des Knotens N1 "niedrig" ist, läuft
der Spannungspegel desselben durch den Zwischenspeicher LAT1
durch, um zu bewirken, dass das Schmelzsicherungsfreigabesig
nal fs_en auf einen "hohen" Pegel wechselt. Danach wird der
PMOS-Transistor TP1 eingeschaltet, wenn das Einschaltsignal
PVCCHB auf einen "niedrigen" Pegel wechselt, und der Span
nungspegel des Knotens N1 wechselt über die Hauptschmelzsi
cherung MF auf den "hohen" Pegel der Speisespannung VCC. Wenn
der Spannungspegel des Knotens N1 "hoch" ist, läuft der Span
nungspegel desselben durch den Zwischenspeicher LAT1 durch,
um zu bewirken, dass das Schmelzsicherungsfreigabesignal
fs_en auf einen "niedrigen" Pegel wechselt. Ein Schmelzsiche
rungsfreigabesignal fs_en mit "niedrigem" Pegel steuert die
NMOS-Transistoren TN12, . . ., TN18 innerhalb der Zeilenredun
danzcodiereinheit 54 so, dass sie keine Zeilenredundanzfrei
gabeoperation durchführen.
Um eine Zeilenredundanzfreigabeoperation durchzuführen, wird
als erstes die Hauptschmelzsicherung MF durchtrennt. Damit
wird der Knoten N1 von der Speisespannung VCC entkoppelt.
Nach Ansteigen des Einschaltsignals PVCCHB auf einen "hohen"
Pegel, während die Speisespannung VCC angelegt ist, wird der
Knoten N1 auf einen "niedrigen" Pegel initialisiert. Dann
wird, wenn das Einschaltsignal PVCCHB auf einen "niedrigen"
Pegel aktiviert ist, der NMOS-Transistor TN1 ausgeschaltet,
und der PMOS-Transistor TP1 wird eingeschaltet. Der Knoten N1
wird jedoch nicht mehr mit der Speisespannung (VCC) versorgt,
weil die Hauptschmelzsicherung MF durchtrennt ist. Daher kann
der anfängliche "niedrige" Pegel des Knotens N1 aufgrund der
Struktur des Zwischenspeichers LAT1 aufrechterhalten werden,
und das Schmelzsicherungsfreigabesignal fs_en kann ebenfalls
aufgrund der Struktur des Zwischenspeichers LAT1 auf einem
"hohen" Pegel gehalten werden.
Die Zeilenredundanzcodiereinheit 54 beinhaltet NMOS-Transi
storen TN2, TN2', . . ., TN8 und TN8', NMOS-Transistoren TN12,
. . ., TN18 sowie eine Mehrzahl von Schmelzsicherungen fs2,
fs2', . . ., fs8 und fs8'. Hierbei besitzen die NMOS-
Transistoren TN2, TN2', . . ., TN8 und TN8' Gate-Elektroden,
mit denen das Schmelzsicherungsfreigabesignal fs_en verbunden
ist, sowie Source-Elektroden S, mit denen Zeilenadressen RA2,
/RA2, . . ., RA8 und /RA8 verbunden sind. Die NMOS-Transistoren
TN12, . . ., TN18 besitzen Gate-Elektroden, mit denen das in
vertierte Signal des Schmelzsicherungsfreigabesignals fs_en
verbunden ist, sowie Source-Elektroden, mit denen eine Masse
spannung VSS verbunden ist. Die Mehrzahl von Schmelzsicherun
gen fs2, fs2', . . ., fs8 und fs8' ist zwischen die Drain-
Elektroden der NMOS-Transistoren TN2, TN2', . . ., TN8 und TN8'
und die Drain-Elektroden der NMOS-Transistoren TN12, . . .,
TN18 eingefügt.
In der Zeilenredundanzcodiereinheit 54 wird die Mehrzahl von
Schmelzsicherungen fs2, fs2', . . ., fs8 und fs8' selektiv
durchtrennt und gemäß Zeilenadressen RA2, /RA2, . . ., RA8 und
/RA8 einer defekten Zelle innerhalb des Speicherzellenblocks
4 von Fig. 1 codiert. Das heißt, lediglich Schmelzsicherungen
fs2, fs2', . . ., fs8 und fs8', die den Zeilenadressen RA[8:2]
und /RA[8:2] mit "niedrigem" Pegel entsprechen, werden co
diert, um durchtrennt zu werden. In diesem Zustand werden die
NMOS-Transistoren TN2, TN2', . . ., TN8 und TN8' durch ein
Schmelzsicherungsfreigabesignal fs_en mit "hohem" Pegel ein
geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt laufen Zeilenadressen RA[8:2]
und /RA[8:2] mit "niedrigem" und "hohem" Pegel durch die ein
geschalteten NMOS-Transistoren TN2, TN2', . . ., TN8 und TN8'
hindurch, und die durchtrennten Schmelzsicherungen verhin
dern, dass die Zeilenadressen RA[8:2] und /RA[8:2] mit "nied
rigem" Pegel zu Zeilenredundanzcodiersignalen Rcod2, . . .,
Rcod8 übertragen werden. Es werden jedoch nur Zeilenadressen
RA[8:2] und /RA[8:2] mit "hohem" Pegel als Zeilenredundanzco
diersignale Rcod2, . . ., Rcod8 übertragen. Das Ausgangssignal
eines NAND-Gatters G10 wechselt in Reaktion auf Redundanzco
diersignale Rcod2, . . ., Rcod8 mit "hohem" Pegel auf einen
"niedrigen" Pegel. Dann wird das Ausgangssignal des NAND-
Gatters G10 mit "niedrigem" Pegel invertiert, so dass das
Zeilenredundanzauswahlsignal RRSEL auf einen "hohen" Pegel
wechselt. Das Zeilenredundanzauswahlsignal RRSEL mit "hohem"
Pegel wird UND-Gattern G30, G31, G32 und G33 innerhalb der
Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit 42 von Fig. 1 zugeführt
und aktiviert Zwischenspeicherzellen-Auswahlsignale LCSELi
(mit i gleich 0 bis 3)
Des weiteren werden die NMOS-Transistoren TN12, . . ., TN18 in
der Zeilenredundanzcodiereinheit 54 in Reaktion auf ein
Schmelzsicherungsfreigabesignal fs_en mit "niedrigem" Pegel
in der Zeilenredundanzcodiereinheit 54 eingeschaltet, so dass
die Zeilenredundanzcodiersignale Rcod2, . . ., Rcod8 ungeachtet
des Codierzustands der Schmelzsicherungen fs2, fs2', . . ., fs8
und fs8' auf einen "niedrigen" Pegel wechseln. Das Zeilenre
dundanzauswahlsignal RRSEL wechselt in Reaktion auf Zeilenre
dundanzcodiersignale Rcod2, . . ., Rcod8 mit "niedrigem" Pegel
auf einen "niedrigen" Pegel und wird den UND-Gattern G30,
G31, G32 und G33 in der Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit
42 von Fig. 1 zugeführt, womit die Zwischenspeicherzellen-
Auswahlsignale LCSELi (mit i gleich 0 bis 3) deaktiviert wer
den.
Fig. 5 zeigt die Spaltenschmelzsicherungsboxeinheit 60 von
Fig. 1 detaillierter. Die Betriebsweise der Spaltenschmelzsi
cherungsboxeinheit 60 ist die gleiche wie jene der Zeilen
schmelzsicherungsboxeinheit 50 von Fig. 4 mit der Ausnahme,
dass die Spaltenschmelzsicherungsboxeinheit 60 mit einer
Spaltenadresse CA[5:1] statt mit der Zeilenadresse RA[8:2]
von Fig. 4 verbunden ist und Schmelzsicherungen fs21, fs21',
. . ., fs25 und fs25' gemäß der Spaltenadresse CA[5:1] selektiv
durchtrennt werden. So braucht die Betriebsweise der Spalten
schmelzsicherungsboxeinheit 60 nicht weiter detailliert be
schrieben werden.
In der Spaltenschmelzsicherungsboxeinheit 60 wird in Reaktion
auf den Übergang des Einschaltsignals PVCCHB auf einen "nied
rigen" Pegel ein Schmelzsicherungsfreigabesignal fs_en mit
"hohem" Pegel erzeugt, wenn die Hauptschmelzsicherung MF
durchtrennt wird, und Spaltenredundanzcodiersignale Ccod1,
. . ., Ccod5 wechseln in Reaktion auf das Schmelzsicherungs
freigabesignal fs_en mit "hohem" Pegel und gemäß einer Spal
tenadresse CA[5:1] und dem Codierzustand der Schmelzsicherun
gen fs21, fs21', . . ., fs25 und fs25' auf einen "hohen" Pegel.
Somit wechselt das Spaltenredundanzauswahlsignal CRSEL auf
einen "hohen" Pegel. Ein Spaltenredundanzauswahlsignal CRSEL
mit "hohem" Pegel wird außerdem den UND-Gattern G30, G31, G32
und G33 in der Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit 42 von
Fig. 1 zugeführt und aktiviert die Zwischenspeicherzellen-
Auswahlsignale LCSELi (mit i gleich 0 bis 3).
Außerdem werden die NMOS-Transistoren TN31, . . ., TN35 in der
Spaltenschmelzsicherungsboxeinheit 60 in Reaktion auf ein
Schmelzsicherungsfreigabesignal fs_en mit "niedrigem" Pegel
eingeschaltet, so dass die Spaltenredundanzcodiersignale
Ccod1, . . ., Ccod5 auf einen "niedrigen" Pegel wechseln. Somit
wechselt das Spaltenredundanzauswahlsignal CRSEL auf einen
"niedrigen" Pegel und wird den UND-Gattern G30, G31, G32 und
G33 in der Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit 42 von Fig. 1
zugeführt, womit die Zwischenspeicherzellen-Auswahlsignale
LCSELi (mit i gleich 0 bis 3) auf einen "niedrigen" Pegel de
aktiviert werden.
Bezugnehmend auf Fig. 6 erzeugt der Zwischenspeicherzellen
auswahl-Freigabesignalgenerator 70 ein Zwischenspeicherzel
lenauswahl-Freigabesignal LC_en mit "hohem" Pegel in Reaktion
auf ein Spaltenauswahlfreigabesignal CSLE mit "hohem" Pegel,
um Spaltenauswahlsignale CSLi zu aktivieren. Demgemäß wird
das Zwischenspeicherzellenauswahl-Freigabesignal LC_en so ge
setzt, dass es gleichzeitig mit dem Spaltenauswahlsignal CSLi
aktiviert wird, um eine Speicherzelle aus Speicherzellen in
nerhalb des Speicherzellenblocks 4 von Fig. 1 auszuwählen.
Das Zwischenspeicherzellenauswahl-Freigabesignal LC_en mit
"hohem" Pegel wird den UND-Gattern G30, G31, G32 und G33 in
der Zwischenspeicherzellen-Steuereinheit 42 von Fig. 1 zuge
führt und aktiviert die Zwischenspeicherzellen-Auswahlsignale
LCSELi (mit i gleich 0 bis 3).
Wieder bezugnehmend auf Fig. 1 erzeugt die Zwischenspeicher
zellen-Steuereinheit 42 die Zwischenspeicherzellen-Auswahl
signale LCSELi (mit i gleich 0 bis 3) über die UND-Gatter
G30, G31, G32 und G33, die auf das Zeilenredundanzauswahlsig
nal RRSEL, das Spaltenredundanzauswahlsignal CRSEL, das Zwi
schenspeicherzellenauswahl-Freigabesignal LC_en und die Wort
leitungstreibersignale PXi (mit i gleich 0 bis 3) reagieren.
Wie vorstehend beschrieben, werden das Zeilenredundanzaus
wahlsignal RRSEL und das Spaltenredundanzauswahlsignal CRSEL,
die bezüglich der Zeilen- und Spaltenadressen RA[8:2] und
CA[5:2] erzeugt werden, die eine defekte Zelle anzeigen, auf
einen "hohen" Pegel aktiviert, ähnlich wie in dem Fall, wenn
die Wortleitungsfreigabesignale NWEi und die Spaltenauswahl
signale CSLi aktiviert werden, die eine defekte Zelle auswäh
len. Das Zwischenspeicherzellenauswahl-Freigabesignal LC_en
wird ebenfalls auf einen "hohen" Pegel aktiviert, wenn die
Spaltenauswahlsignale CSLi zum Auswählen einer defekten Zelle
aktiviert werden.
In dem Subwortleitungstreiber 10 von Fig. 1 sind die Wortlei
tungsfreigabesignale NWEi zum Auswählen einer defekten Zelle
mit vier Wortleitungstreibersignalen PXi (mit i gleich 0 bis
3) verbunden, wie vorstehend beschrieben, so dass die vier
Wortleitungstreibersignale PXi (mit i gleich 0 bis 3) außer
dem mit den UND-Gattern G30, G31, G32 und G33 in der Zwi
schenspeicherzellen-Steuereinheit 42 verbunden sind, um eine
defekte Zelle zu bestimmen. Es wird jedoch lediglich ein Sig
nal von den vier Wortleitungstreibersignalen PXi (mit i
gleich 0 bis 3) auf einen "hohen" Pegel aktiviert, und in Re
aktion darauf wird lediglich ein Signal von den Zwischenspei
cherzellen-Auswahlsignalen LCSELi (mit i gleich 0 bis 3),
welche die Ausgangssignale der UND-Gatter G30, G31, G32 und
G33 sind, auf einen "hohen" Pegel aktiviert. Wenn das Zwi
schenspeicherzellen-Auswahlsignal auf einem "hohen" Pegel
liegt, werden die Transistoren TSW0 in der Schalteinheit 40
eingeschaltet, um Zwischenspeicherzellen 20, 21, 22 und 23
mit den globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3)
zu verbinden. Auf diese Weise wird eine defekte Zelle durch
die Zwischenspeicherzellen 20, 21, 22 und 23 ersetzt. Hierbei
wird die Anzahl von Zwischenspeicherzellen, die gleich vier
ist, so gesetzt, dass sie zu der Anzahl von Speicherzellenda
ten passt, die gleichzeitig durch ein bestimmtes Adressensig
nal in die globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis
3) eingegeben oder von diesen abgegeben werden, und die vier
Zwischenspeicherzellen bilden eine Redundanzeinheit zum Er
setzen defekter Zellen.
In dem Redundanzschaltkreis zum Ersetzen defekter Zellen
durch Zwischenspeicherzellen gemäß der vorliegenden Erfindung
werden jedoch, wenn die Zeilen- und Spaltenadressen RA[8:0]
und CA[5:1] zum Anzeigen einer defekten Zelle empfangen wer
den, defekte Zellen in dem Speicherzellenblock 4 ausgewählt,
und die Zwischenspeicherzellen 20, 21, 22 und 23 werden auch
innerhalb des Redundanzschaltkreises 14 ausgewählt. Somit
kollidieren auf den globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i
gleich 0 bis 3) Daten, die von den defekten Zellen bereitge
stellt werden, mit Daten, die von den Zwischenspeicherzellen
bereitgestellt werden. Es sind jedoch Zwischenspeicherzellen
auf den globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3)
derart angeordnet, dass Zwischenspeicherzellendaten eine hohe
Stärke aufweisen, selbst wenn sie mit defekten Zellendaten
kollidieren. Somit werden die Zwischenspeicherzellendaten ü
ber die globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3)
übertragen.
Wenn defekte Zellen, die in dem Block DQ0 existieren, durch
die Zwischenspeicherzellen 20, 21, 22 und 23 ersetzt werden,
werden Speicherzellen, die einer Adresse entsprechen, die de
fekte Zellen innerhalb der Blöcke DQ0, . . ., DQm für eine Bank
B0 anzeigt, durch die vier Zwischenspeicherzellen 20, 21, 22
und 23 ersetzt, welche die Redundanzeinheit bilden.
In der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben
ist, werden Zwischenspeicherzellen einer Redundanzeinheit
ausgewählt, um eine defekte Zelle zu ersetzen, womit der Ver
lust an Redundanzeffizienz aufgrund der Ersetzung einer Re
dundanzzeile und/oder -spalte gemäß einem herkömmlichen Ver
fahren zum Ersetzen defekter Zellen verhindert wird. Außerdem
erfordert ein Halbleiterspeicherbauelement gemäß der vorlie
genden Erfindung keinen Redundanzspeicherzellenblock. Daher
wird die Fläche, die von einem herkömmlichen Redundanzspei
cherzellenblock belegt wird, eingespart, so dass die Abmes
sung eines Chips reduziert wird.
Fig. 7 stellt eine weitere Ausführungsform eines Halbleiter
speicherbauelements mit einem Redundanzschaltkreis gemäß der
vorliegenden Erfindung dar, der eine Zwischenspeicherzellen
struktur aufweist. Die Betriebsweise der in Fig. 7 gezeigten
Ausführungsform ist die gleiche wie jene der in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass die Ausfüh
rungsform von Fig. 7 den Wortleitungstreibersignalerzeugungs
schaltkreis 8 und den Subwortleitungstreiber 10 in der Aus
führungsform von Fig. 1 nicht beinhaltet, alle Zeilenadressen
RA[8:0] in einen Zeilendecoder 6 eingegebenen werden, ohne in
eine Zeilenadresse RA[1:0] und eine Zeilenadresse RA[8:2]
aufgeteilt zu werden, und die Wortleitungstreibersignale PXi
(mit i gleich 0 bis 3) nicht als Eingangssignale der UND-
Gatter G30, G31, G32 und G33 in der Zwischenspeicherzellen-
Steuereinheit 142 erforderlich sind. Daher bedarf das Halb
leiterspeicherbauelement gemäß dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung keiner weiteren detaillierten Be
schreibung.
In dem Halbleiterspeicherbauelement gemäß dieser Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung werden Speicherzellen in dem
Speicherzellenblock 4 in Reaktion auf Wortleitungen WL ausge
wählt, die von dem Zeilendecoder 6 abgegeben werden, der alle
Zeilenadressen RA[8:0] und Spaltenauswahlsignale CSLi emp
fängt, die von dem Spaltendecoder 12 abgegeben werden, der
eine Spaltenadresse CA[5:1] empfängt. Wenn ausgewählte Spei
cherzellen defekt sind, wird eine Mehrzahl von Schmelzsiche
rungen in der Zeilenschmelzsicherungsbox 50, welche die Zei
lenadresse RA[8:0] empfängt, in der Redundanzsteuereinheit
142 gemäß der Zeilenadresse einer defekten Zelle durchtrennt,
und eine Mehrzahl von Schmelzsicherungen in der Spalten
schmelzsicherungsbox 60, welche die Spaltenadresse CA[5:1]
empfängt, werden gemäß der Spaltenadresse der defekten Zelle
durchtrennt. Dann werden die Zwischenspeicherauswahlsignale
LCSELi (mit i gleich 0 bis 3) in Reaktion auf das Spaltenaus
wahlfreigabesignal CSLE, die Zeilenredundanzauswahlsignale
RRSELi (mit i gleich 0 bis 3), die von der Zeilenschmelzsi
cherungsbox 50 bereitgestellt werden, und die Spaltenredun
danzauswahlsignale CRSELi (mit i gleich 0 bis 3), die von der
Spaltenschmelzsicherungsbox 60 bereitgestellt werden, akti
viert, wodurch die Zwischenspeicherzellen 20, 21, . . ., 35 mit
den globalen Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3)
verbunden werden. Auf diese Weise werden defekte Zellen durch
die Zwischenspeicherzellen 20, 21, . . ., 35 ersetzt. Außerdem
ist in dieser Ausführungsform die Anzahl von mit den globalen
Datenleitungen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3) verbundenen Zwi
schenspeicherzellen, die gleich vier ist, so gesetzt, dass
sie zu der Anzahl von Speicherzellen passt, in die bzw. aus
denen gleichzeitig von den bzw. in die globalen Datenleitun
gen GIO<i< (mit i gleich 0 bis 3) eingegeben oder ausgegeben
wird, und die vier Zwischenspeicherzellen 20, 21, 22 und 23
bilden eine Redundanzeinheit zum Ersetzen defekter Zellen.
In diesen Ausführungsformen des Redundanzschaltkreises gemäß
der vorliegenden Erfindung ist zwecks einfacher Darstellung
ein DQ-Block DQ0 mit einem Redundanzschaltkreis beschrieben.
Jeder der DQ-Blöcke DQ0 bis DQm kann jedoch eine Mehrzahl von
Redundanzschaltkreisen beinhalten. Das heißt, wenngleich die
Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform
beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich,
dass Modifikationen der beschriebenen Ausführungsform durch
geführt werden können, ohne vom Inhalt und Umfang der Erfin
dung abzuweichen.
Claims (12)
1. Halbleiterspeicherbauelement mit
- - einer Mehrzahl von Speicherblöcken (4), die jeweils Speicherzellen beinhalten, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind, und
- - einer Mehrzahl von Datenleitungen (GIO<i<), die mit der Mehrzahl von Speicherblöcken gekoppelt sind, wobei Daten in die Speicherzellen in der Mehrzahl von Spei cherblöcken über die Mehrzahl von Datenleitungen ein gegeben und aus diesen abgegeben werden,
- - eine Mehrzahl von Zwischenspeicherzellen (20, 21, . . ., 35), die auf der Mehrzahl von Datenleitungen angeord net sind, wobei die Mehrzahl von Zwischenspeicherzel len defekte Speicherzellen innerhalb der Mehrzahl von Speicherblöcken in Reaktion auf Adressen der defekten Speicherzellen ersetzen.
2. Halbleiterspeicherbauelement mit
- - einer Mehrzahl von Speicherblöcken (4), die jeweils Speicherzellen beinhalten, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind, und
- - Datenleitungen (GIO<i<), über die Daten in Speicher zellen in den Speicherblöcken eingegeben und von die sen abgegeben werden,
- - Zwischenspeicherzellen (20, 21, . . ., 35), die entlang der Datenleitungen angeordnet sind,
- - Schmelzsicherungsboxen (50, 60), die jeweils eine Mehrzahl von Schmelzsicherungen aufweisen, die gemäß einer Adresse einer defekten Speicherzelle program miert sind, und
- - Schalteinheiten (40), die mit den Zwischenspeicherzel len gekoppelt sind, wobei die Schalteinheiten die Zwi schenspeicherzellen in Reaktion auf Ausgangssignale der Schmelzsicherungsboxen auswählen und die Zwischen speicherzellen mit den Datenleitungen verbinden.
3. Halbleiterspeicherbauelement mit
- - Speicherzellenblöcken (4), die jeweils eine Mehrzahl von in einem Feld angeordneten Speicherzellen aufwei sen, wobei jeder der Speicherzellenblöcke DQ-Blöcke (DQ0, . . ., DQm) aufweist, die jeweils eine vorgegebene Anzahl von Datenleitungen gemeinsam nutzen, wobei Da ten selektiv innerhalb des DQ-Blocks über die Daten leitungen in die Speicherzellen eingegeben und von diesen abgegeben werden,
- - Zwischenspeicherzellen, die parallel entlang der Da tenleitungen angeordnet sind,
- - Schmelzsicherungsboxen (50, 60), die jeweils eine Mehrzahl von Schmelzsicherungen aufweisen, die gemäß der Adresse einer defekten Zelle programmiert werden,
- - Zwischenspeicherzellen-Steuereinheiten (42), die Zwi schenspeicherzellen-Auswahlsignale in Reaktion auf ein Ausgangssignal jeder der Schmelzsicherungsboxen erzeu gen, um die Zwischenspeicherzellen auszuwählen, und
- - Schalteinheiten (40), welche die ausgewählten Zwi schenspeicherzellen in Reaktion auf die Zwischenspei cherzellen-Auswahlsignale mit den Datenleitungen verbinden,
- - wobei defekte Zellen durch wenigstens zwei Zwischen speicherzellen ersetzt werden, die entlang jeder der Datenleitungen parallelgeschaltet sind, wobei wenigs tens eine Schmelzsicherungsbox verwendet wird.
4. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 3, weiter da
durch gekennzeichnet, dass defekte Speicherzellen inner
halb jedes der DQ-Blöcke jedes Speicherblocks durch die
Zwischenspeicherzellen einzeln ersetzt werden.
5. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 2
bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelzsi
cherungsboxen folgende Elemente beinhalten:
- - eine Redundanzfreigabeeinheit (52), die in Reaktion auf ein Einschaltsignal, das einen Leistungszustand des Halbleiterspeicherbauelements repräsentiert, ein Schmelzsicherungsfreigabesignal erzeugt, wenn eine Hauptschmelzsicherung in der Redundanzfreigabeeinheit durchtrennt wird, und
- - eine Redundanzcodiereinheit (54), die mit der Redun danzfreigabeeinheit gekoppelt ist, wobei die Redun danzcodiereinheit in Reaktion auf das Schmelzsiche rungsfreigabesignal und basierend auf der Mehrzahl von Schmelzsicherungen, die gemäß einer Adresse einer de fekten Zelle programmiert werden, ein Redundanzaus wahlsignal erzeugt.
6. Halbleiterspeicherbauelement mit
- - einer Mehrzahl von Speicherblöcken (4), die jeweils ein Speicherzellenfeld mit Speicherzellen beinhalten, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind,
- - einer Mehrzahl von Datenleitungen (GIO<i<), die mit der Mehrzahl von Speicherblöcken gekoppelt sind, wobei Daten über die Mehrzahl von Datenleitungen in die Speicherzellen eingegeben und von diesen ausgegeben werden, und
- - einem Redundanzschaltkreis (14), der mit der Mehrzahl von Datenleitungen gekoppelt ist und Zwischenspeicher zellen sowie Zwischenspeicherzellen-Steuereinheiten beinhaltet, welche die Zwischenspeicherzellen selektiv mit der Mehrzahl von Datenleitungen koppeln, um defek te Speicherzellen innerhalb entsprechender Speicher zellenfelder zu ersetzen, wobei lediglich defekte Speicherzellen innerhalb jeweiliger Spalten und Zeilen der entsprechenden Speicherzellenfelder ersetzt wer den.
7. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 6, weiter da
durch gekennzeichnet, dass der Redundanzschaltkreis eine
Mehrzahl von Schaltern beinhaltet, die zwischen die Zwi
schenspeicherzellen und die Mehrzahl von Datenleitungen
eingeschleift sind, wobei die Zwischenspeicherzellen-
Steuereinheiten die Mehrzahl von Schaltern gemäß Adressen
der defekten Speicherzellen selektiv betätigen, um die
Zwischenspeicherzellen mit der Mehrzahl von Datenleitun
gen zu koppeln.
8. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 7, weiter da
durch gekennzeichnet, dass die Zwischenspeicherzellen-
Steuereinheiten eine Mehrzahl von Schmelzsicherungsboxen
beinhalten, die gemäß den Adressen der defekten Speicher
zellen programmierbar sind, um Auswahlsignale zu erzeu
gen, welche die Mehrzahl von Schaltern selektiv betäti
gen.
9. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 6
bis 8, weiter dadurch gekennzeichnet, dass eine defekte
Speicherzelle durch wenigstens zwei Zwischenspeicherzel
len ersetzt wird, die parallelgeschaltet sind.
10. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1
bis 9, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren
Zwischenspeicherzellen jeweils einen ersten und einen
zweiten Inverter (INV1, INV2) beinhalten, die einen ge
schlossenen Schaltkreis bilden, in dem ein Eingangsan
schluss des ersten Inverters mit einem Ausgangsanschluss
des zweiten Inverters gekoppelt ist und ein Eingangsan
schluss des zweiten Inverters mit einem Ausgangsanschluss
des ersten Inverters verbunden ist.
11. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 2
bis 10, weiter dadurch gekennzeichnet, dass jede der
Schmelzsicherungsboxen eine Zeilenschmelzsicherungsbox
und eine Spaltenschmelzsicherungsbox beinhaltet, die je
weils mit einer Zeilenadresse und einer Spaltenadresse
verbunden sind, die eine Speicherzelle spezifizieren.
12. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1
bis 11, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Bauele
ment ein dynamisches Speicherbauelement mit wahlfreiem
Zugriff ist.
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