DE10031320A1 - Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel - Google Patents

Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel

Info

Publication number
DE10031320A1
DE10031320A1 DE10031320A DE10031320A DE10031320A1 DE 10031320 A1 DE10031320 A1 DE 10031320A1 DE 10031320 A DE10031320 A DE 10031320A DE 10031320 A DE10031320 A DE 10031320A DE 10031320 A1 DE10031320 A1 DE 10031320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
lift device
frame part
window
wing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10031320A
Other languages
English (en)
Inventor
Andrea Guenther
Peter Lange
Andreas Budich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10031320A priority Critical patent/DE10031320A1/de
Publication of DE10031320A1 publication Critical patent/DE10031320A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/526Safety devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2088Means to prevent disengagement of lock and keeper
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0004Additional locks added to existing lock arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Abstract

Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel (10), insbesondere für Drehkippflügel, mit einem an einem Blendrahmen (11) angeschlagenen Rahmenteil (12), mit einem am Flügel angeschlagenen Flügelteil, an dem ein Schieber (14) zwischen einer ein Drehöffnen des Flügels (10) erlaubenden Stellung und einer Kippöffnungsstellung verstellbar ist, in der eine Abwinkelung (15) des Schiebers (14) mit dem Rahmenteil (12) außer Eingriff ist. DOLLAR A Um eine Aushebesicherung mit den eingangs genannten Merkmalen so auszubilden, daß sie vergleichsweise unempfindlich gegen Fehljustierungen in der Drehöffnungsstellung ist und zugleich ein sicheres Erkennen ermöglicht, ob nun die Drehöffnungsstellung eingestellt ist, oder die Kippöffnungsstellung, wird vorgeschlagen, daß dei Abwinkelung (15) bei Drehöffnungsstellung des Schiebers (14) mit einem freien Ende (15') in eine flügelteilseitig geschlossene Eingriffsausnehmung (16) des Rahmenteils (129 eingreift und aus dieser Ausnehmung (16) unter Ausnutzung einer vertikal zu einer Anschlagfläche des Rahmenteils (129 orientierten Bewegungskomponente des Schiebers (14) außer Eingriff zu bringen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel, insbesondere für Drehkippflügel, mit einem an einem Blendrahmen angeschlagenen Rahmenteil, mit einem am Flügel angeschlagenen Flügelteil, an dem ein Schie­ ber zwischen einer ein Drehöffnen des Flügels erlaubenden Stellung und einer Kippöffnungsstellung verstellbar ist, in der eine Abwinkelung des Schiebers mit dem Rahmenteil außer Eingriff ist.
Eine Aushebesicherung mit den vorgenannten Merkmalen ist allgemein bekannt. Das Rahmenteil hat mit Abstand vom Blend­ rahmen angeordnete, dem Flügelteil zugewendete Vorsprünge und die Abwinkelung des bekannten Schiebers ist mit geschlossenen Öffnungen versehen. In Drehöffnungsstellung des Flügels ist der Schieber zum Rahmenteil hin verschoben, so daß Vorsprünge des Rahmenteils in die Öffnungen der Abwinkelung eingreifen. Soll der Schieber in Kippöffnungsstellung gebracht werden, wird er vom Rahmenteil solange zurückgezogen, bis die Vor­ sprünge des Rahmenteils und die Öffnungen der Abwinkelung außer Eingriff geraten. Das Verstellen des Schiebers erfolgt mit einem Drehknopf, dessen Drehbewegung in eine Verschiebe­ bewegung des Schiebers umgesetzt wird. Eine Markierung des Drehknopfs läßt erkennen, ob der Schieber die eine Stellung oder die andere Stellung einnimmt. Dabei ist für die Bedie­ nungsperson nicht ohne Übung zu erkennen, ob sich die Aushe­ besicherung in Drehöffnungsstellung oder in Kippöffnungsstel­ lung befindet. Das geht nur, indem man erkennt, daß die aus dem Flügelteil herausgeschobene Stellung des Schiebers der Drehöffnungsstellung entspricht oder durch Ausprobieren.
Des weiteren ist die bekannte Aushebesicherung ver­ gleichsweise justierempfindlich bezüglich ihrer Drehöffnungs­ stellung. Es muß nämlich erreicht werden, daß die Vorsprünge des Rahmenteils soweit wie möglich in die Öffnungen der Ab­ winkelung des bekannten Schiebers eintauchen um zu verhin­ dern, daß es zu einem Blockieren beim Drehöffnung des Flügels kommt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aushebesicherung mit den eingangs genannten Merkmalen so auszubilden, daß sie vergleichsweise unempfindlich gegen Fehljustierungen in der Drehöffnungsstellung ist und zugleich ein sicheres Erkennen ermöglicht, ob nun die Drehöffnungs­ stellung eingestellt ist, oder die Kippöffnungsstellung.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abwinkelung bei Drehöffnungsstellung des Schiebers mit einem freien Ende in eine flügelteilseitig geschlossene Eingriffsausnehmung des Rahmenteils eingreift und aus dieser Ausnehmung unter Ausnutzung einer vertikal zu einer Anschlagfläche des Rahmen­ teils orientierten Bewegungskomponente des Schiebers außer Eingriff zu bringen ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß flügelteilsei­ tig eine geschlossene Eingriffsausnehmung des Rahmenteils vorhanden ist. In Verbindung damit wird eine vertikal zu einer Anschlagfläche des Rahmenteils orientierte Bewegungs­ komponente des Schiebers ausgenutzt, um diesen außer Eingriff mit dem Rahmenteil zu bringen. Das freie Ende kann nicht in Rahmenebene aus der Eingriffsausnehmung herausgezogen werden, so daß es möglich ist, die dem Rahmenteil und dem Flügelteil gemeinsame Drehachse in der Nähe des Abschlusses der Ein­ griffsausnehmung anzuordnen. Man erhält dadurch reichlich Spiel für die Positionierung der Drehachse. Außerdem wird durch den Abschluß der Eingriffsausnehmung sichergestellt, daß bei Einbruchsversuchen auch große Flügelbewegungen in Verschieberichtung nicht zu einem Außereingriffkommen des Rahmenteils und des Flügelteils führen. Das verbessert die Sicherheit der Aushebesicherung.
Die Aushebesicherung kann dahingehend weitergebildet werden, daß das freie Ende T-förmig ausgebildet ist. Die T- förmige Ausbildung des freien Endes bewirkt eine Symmetrie­ rung in beiden vertikalen Richtungen zur Steigerung der Sicherheit des Eingriffs in der Eingriffsausnehmung.
Es ist zu bevorzugen, die Aushebesicherung so aus­ zubilden, daß das Rahmenteil im Querschnitt U-förmig und mit einem Anschlagschenkel am Blendrahmen angeschlagen ist, während der andere Schenkel die Eingriffsausnehmung aufweist. Infolgedessen ergibt sich zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Rahmenteils ein angemessener Bewegungsspielraum für das T-förmige Ende der Abwinkelung, dessen Dachschenkel sich in der Dreh- bzw. Schwenkachse des Flügels um sich selbst dreht, also in dieser Achse fluchtend angeordnet ist. Des weiteren bietet diese Ausgestaltung des Rahmenteils genügend Spielraum für weitere Verstellbewegungen des T- förmigen Endes der Abwinkelung innerhalb des Rahmenteils, welche diese bei unterschiedlichen Stellungen infolge des Schwenk- und Kippbetriebs des Flügels einnehmen soll.
Die Aushebesicherung kann so ausgestaltet werden, daß das Rahmenteil einen auf dem Dachschenkel des T-förmigen En­ des der Abwinkelung abgestimmten Kippbewegungsschlitz hat, der bedarfsweise mit Abstand zum Boden des U-förmigen Rahmen­ teils angeordnet ist. Der Kippbewegungsschlitz ist für Ein­ griffe des T-förmigen Endes erforderlich, falls der Flügel Kippbewegungen durchführt, bei denen das Ende mit dem Rahmen­ teil außer Eingriff kommen muß, damit die Kippbewegung genü­ gend weit sein kann. Ein Abstand des Kippbewegungsschlitzes zum Boden des U-förmigen Rahmenteils ist dann vorteilhaft, wenn das Riegelteil eine Sperrstellung einnehmen soll, die gleich einer Kippbereitschaftsstellung ist.
Im Hinblick auf die vorgenannte Kippbereitschafts­ stellung kann die Aushebesicherung so ausgestaltet werden, daß der Anschlagschenkel des Rahmenteils einen das T-förmige Ende der Abwinkelung hintergreifenden Rückschiebesperran­ schlag hat. Mit dem Rückschiebesperranschlag wird erreicht, daß der Schieber bzw. das T-förmige Ende der Abwinkelung nicht ungewollt wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt werden kann, also in die Dreh-Öffnungsstellung. Es wird ge­ währleistet, daß das T-förmige Ende die zum Kippen des Flü­ gels erforderliche Kippbereitschaftsstellung einnimmt. Da das T-förmige Ende der Abwinkelung aus seiner für das Drehöffnen des Flügels bestimmten Stellung verschoben ist, gewährleistet das Hintergreifen des Rückschiebesperranschlags zugleich, daß der Flügel nicht ungewollt drehgeöffnet wird.
Die Aushebesicherung kann dahingehend verbessert werden, daß der Rückschiebesperranschlag flügelteilseitig eine dem T- förmigen Ende der Abwinkelung zugeordnete Auflaufschräge hat, die ein Überschieben dieses Endes aus einer Drehstellung in eine Kippstellung gestattet. Die Auflaufschräge stellt sicher, daß das T-förmige Ende der Abwinkelung den Rückschie­ besperranschlag hintergreifen kann, um dort die Kippbereit­ schaftsstellung einzunehmen. Die Auflaufschräge trägt auch zur Stabilität des Rahmenteils in diesem Bereich bei.
Zweckmäßigerweise kann die Aushebesicherung so ausgebil­ det werden, daß der Rückschiebesperranschlag praktisch den­ selben Abstand zum Boden des U-förmigen Rahmenteils aufweist, wie der Kippbewegungsschlitz. Diese Ausgestaltung gewähr­ leistet zum einen, daß das T-förmige Ende zwischen dem Rück­ schiebesperranschlag und dem Boden des U-förmigen Rahmenteils knapp gehalten ist, um ein Verschwenken des Flügels auszu­ schließen. Vorallem aber gewährleistet diese Anordnung des Rückschiebesperranschlags, daß das T-förmige Ende beim Schließen des Flügels aus der Kippstellung auf den Rückschie­ besperranschlag aufläuft und damit in eine Stellung gehoben wird, aus der es zurück in die Schwenkbereitschaftsstellung gelangen kann.
Um die Aushebesicherung so auszubilden, daß der Schieber trotz des Rückschiebesperranschlags die erforderlichen Bewe­ gungen zwischen der Schwenkbereitschaftsstellung und der Kippbereitschaftsstellung ausführen kann, wird die Aushebe­ sicherung so ausgebildet, daß der Schieber zwischen einer Bodenplatte und einer dazu auf Abstand gehaltenen Abdeckplat­ te begrenzt plattensenkrecht beweglich ist. Die Beweglichkeit ist groß genug, um den Schieber soweit senkrecht zur Rahmen­ ebene zu bewegen, daß er bei einem Verstellen oberhalb des Rückschiebesperranschlags bewegt werden kann.
Die Aushebesicherung kann so ausgebildet werden, daß der Schieber von einer ihn in Anlage an der Bodenplatte zu halten suchenden Feder beaufschlagt ist. Mit der Feder wird dem Schieber eine definierte Stellung bzw. eine definierte Bewegungsebene an der Bodenplatte zugewiesen. Mit der Feder lassen sich insbesondere plattensenkrechte Bewegungen des Schiebers funktionsgerecht gestalten.
Die vorbeschriebenen plattensenkrechten Funktionsbewe­ gungen des Schiebers lassen sich insbesondere durch eine Aus­ bildung der Aushebesicherung erreichen, bei der die Boden­ platte eine mit einer Anhebeschräge versehene Anhebeleiste hat, die einem Anhebesteg zugeordnet ist, der zwischen zwei Ausnehmungen des Schiebers ausgebildet ist, deren erste die Anhebeleiste bei Drehstellung des Schiebers aufnimmt und de­ ren zweite die Anhebeleiste bei Kippstellung des Schiebers aufnimmt. Der Anhebesteg trägt dazu bei, daß die Anhebeleiste beim Wechseln des Schiebers aus seiner Drehstellung in seine Kippstellung aus der ersten Ausnehmung in die zweite gelangt. In beiden Stellungen wird der Schieber jeweils an der Platte gehalten.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung der Aushebesicherung kann dahingehend modifiziert werden, daß die zweite Ausneh­ mung ein Verstellspiel des Schiebers gestattet, das genügt, um das T-förmige Ende der Abwinkelung beim Kippen des Flügels aus der den Rückschiebesperranschlag hintergreifenden Stel­ lung in eine ein weiteres Kippen ermöglichende Stellung in Flucht mit dem Kippbewegungsschlitz zu bringen. Infolgedessen ist es möglich, den Schieber in seine Kippstellung zu ver­ stellen und durch das Kippen des Flügels zu ermöglichen, daß der Schieber in eine Stellung gelangt, aus der heraus er ein weiteres Kippen des Flügels nicht mehr behindern kann.
Von besonderem Vorteil ist es, die Aushebesicherung so auszubilden, daß der Schieber mittels ihn in Drehstellung zu halten suchender Federkraft beaufschlagt ist. Dadurch wird nicht nur die Drehstellung des Schiebers definiert, sondern es kann auch bewirkt werden, daß sich die Anhebeleiste in der zweiten Ausnehmung dem vorgesehenen Verstellspiel entspre­ chend bewegt, wenn das Kippen des Flügels aus einer Schließ­ stellung heraus einsetzt, bei der also das T-förmige Ende der Abwinkelung aus seiner Stellung hinter dem Rückschiebesperr­ anschlag herausbewegt wird.
Ein im Hinblick auf die vorbeschriebene Federkraft ge­ staltete Aushebesicherung zeichnet sich dadurch aus, daß der Schieber einen Längsschlitz hat, in dem sich eine Druckfeder einerseits an einer Schieberkante und andererseits an einem in den Längsschlitz eingreifenden Abstützvorsprung abstützt. Die Druckfeder ist vorteilhaft innerhalb des Längsschlitzes bzw. zwischen der Bodenplatte und der Abdeckplatte anzubrin­ gen.
Konstruktiv ist es vorteilhaft, wenn die Anhebeleiste und der Abstützvorsprung an der Bodenplatte ausgebildet sind, da das die Herstellung der Aushebesicherung bzw. der Boden­ platte vereinfacht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Aushebe­ sicherung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte und die Abdeckplatte von Abstandsstegen auf Abstand gehalten sind, an denen der Schieber bedarfsweise längsgeführt ist. Mit den Abstandsstegen ist eine einwandfreie Führung des Schiebers zwischen den beiden Platten in seiner Längsrichtung gewährleistet. Das ist insbesondere im Hinblick auf eine ein­ wandfreie Funktion des T-förmigen Endes der Abwinkelung im Bereich des Rahmenteils von Bedeutung.
Eine weitere Vereinfachung der Aushebesicherung ergibt sich dadurch, daß die Abstandsstege Durchstecklöcher für Be­ festigungsschrauben der Boden- und der Abdeckplatte aufwei­ sen. Es sind infolgedessen keine besonderen Längsschlitze zum Durchstecken bzw. Freilassen der Bewegungsbahn von Befesti­ gungsschrauben im Schieber erforderlich.
Es ist zu bevorzugen, daß der Schieber drei einander parallele Abwinkelungen hat, deren mittelste mit einem Be­ tätigungssteg des Schiebers fluchtet. Infolgedessen ergibt sich eine sehr stabile Mehrfachverriegelung durch drei Abwin­ kelungen, verbunden mit einer symmetrischen Betätigung des Schiebers durch eine Mittelanordnung des Betätigungsstegs, insbesondere bei größeren Sicherungen.
Zur Funktionssicherung im Hinblick auf plattensenkrechte Bewegungen des Schiebers kann die Aushebesicherung so ausge­ bildet werden, daß der Schieber betätigungsseitig mit einer innen an der Abdeckplatte nichtklemmend anliegenden Abstands­ kante ausgebildet ist. Die Abstandskante bildet mithin eine Art Gelenkkante, die gewährleistet, daß sich plattensenkrech­ te Bewegungen vor allem im Bereich der T-förmigen Enden des Schiebers auswirken.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer Aushebesicherung,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Schnittlinie II-II bei gleich­ zeitigem Eingriff eines T-förmigen Endes eines Schiebers in das Rahmenteil bei einer sogenann­ ten Drehstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, der­ gemäß der Schieber nach rechts verstellt und von einer Anhebeleiste in eine Zwischenstellung angehoben wurde,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in einer sogenannten Kippstellung des Schiebers, in der ein T-förmiges Ende des Schiebers einen Rückschiebesperranschlag hintergreift, und
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, in der sich das T-förmige Ende der Abwinkelung in fluchtender Anordnung mit einem Kippbewegungs­ schlitz des Rahmenteils und mit der weitest­ vorspringenden Kante des Rückschiebesperran­ schlags befindet.
In den Fig. 1, 2 sind Teile eines vertikalen Holms 10' eines Fensterflügel 10 dargestellt, der einen Überschlag 10" aufweist. Der Fensterflügel 10 ist am Blendrahmen 11 ange­ schlagen, von dessen vertikalem Holm 11' ein Teilstück darge­ stellt wurde. Das Anschlagen des Flügels 10 am Blendrahmen 11 erfolgt in herkömmlicher Weise mit einem Drehbeschlag oder insbesondere mit einem Drehkippbeschlag, wobei die durch die nicht dargestellten Beschläge definierte Drehachse 38 strich­ punktiert eingezeichnet wurde. Der Flügel 10 kann also dem gekrümmten Pfeil 39 entsprechend bewegt werden, um das Fenster zu drehöffnen. Falls der Fensterflügel 10 gekippt werden soll, führt er eine Bewegung entsprechend dem geraden Doppelpfeil 40 aus.
Mit einer Aushebesicherung soll verhindert werden, daß die üblichen Dreh- oder Drehkippbeschläge gewaltsam ausgeho­ ben werden können, so daß sich der Flügel öffnen läßt. Zu diesem Zweck ist eine in den Figuren dargestellte Aushebe­ sicherung vorhanden, die als die wesentlichsten aus Metall, Kunststoff oder deren Kombination bestehenden Teile ein Rah­ menteil 12, einen Schieber 14 und ein im wesentlichen aus einer Bodenplatte 24 und einer Abdeckplatte 25 bestehendes Flügelteil aufweist. Außerdem ist eine Abdeckkappe 37 vor­ handen, die dem Flügelteil in vielen Varianten ein ansehnliches Äußeres gibt und Befestigungen verdecken kann.
Das Rahmenteil 12 ist im wesentlichen U-förmig ausgebil­ det, so daß es einen Anschlagschenkel 17, einen diesem paral­ lelen weiteren Schenkel 18 und einen die beiden Schenkel 17, 18 verbindenden Boden 21 aufweist. Der Anschlagschenkel 17 liegt am Rahmenholm 11' an und ist daran mit nicht dargestel­ ten Befestigungsschrauben befestigt, die durch die Schrauben­ löcher 38 in den Holm 11' hineingeschraubt sind.
Der andere Schenkel 18 weist eine Eingriffsausnehmung 16 auf, die flügelteilseitig mit einem Steg 16' abgeschlossen ist. Insgesamt sind drei solcher Eingriffsausnehmungen 16 vorhanden. Die Eingriffsausnehmung 16 erstreckt sich horizon­ tal im Rahmenschenkel 18 und im Boden 21 bis in die Nähe des Anschlagschenkels 17 mit gleicher Breite bzw. Höhe. Im Be­ reich des Schenkels 18 ist in jeder Eingriffsausnehmung 16 ein vertikaler bzw. schenkelparalleler Kippbewegungsschlitz 19 vorhanden, der an beiden horizontalen Kanten der Eingriffsausnehmung 16 gleich weit vorspringt.
Der Kippbewegungsschlitz 19 bzw. alle drei Kippbewe­ gungsschlitze 19 sind auf T-förmige Enden 15' von Abwinke­ lungen 15 des Schiebers 14 abgestimmt. Ein Dachschenkel 15" eines solchen T-förmigen Endes 15' ist hinsichtlich seiner Länge und seiner Dicke so ausgebildet, daß er durch den Schlitz 19 paßt. Die Dicke des Dachschenkels 15" und die der Abwinkelung 15 sind gleich groß und entsprechen der Platten­ dicke des als Platte ausgebildeten Schiebers 14. Andererseits sind die Dachschenkel 15" etwa in der Drehachse 38 des Flügels 10 angeordnet, so daß sie das gewöhnliche Drehöffnen des Flügels 10 nicht behindern. Bei diesem Drehöffnen bewegen sich die T-förmigen Enden 15' innerhalb der Eingriffsausnehmung 16 um ca. 90 Winkelgrad, wenn der Flügel 10 entsprechend dem Doppelpfeil 39 verschwenkt wird und kommen dabei in eine annähernde Parallelage zum Anschlagschenkel 17.
Infolge seiner plattenförmigen Ausbildung kann der Schieber 14 mit der Bodenplatte 24 zusammengebaut werden, die im Bereich des Überschlags 10" des Flügels 10 auf diesen aufgelegt und daran befestigt wird. Die Bodenplatte 24 hat einen umlaufenden Rand 39, der rahmenteilseitig völlig ausge­ spart ist, um nicht die Anordnung der Abwinkelungen 15 zu be­ hindern, und der an seiner dem Rahmenteil abgewendeten Verti­ kalkante eine Aussparung 39' zur Anordnung eines Betätigungsstegs 25 des Schiebers 14 aufweist. Von der Bodenplatte 24 springen zwei im wesentlichen kubische Abstützvorsprünge 33 vor, die jeweils in einen horizontalen Längsschlitz 31 des Schiebers eingreifen. Mit Abstand zu einem Stützvorsprung 33 ist jeweils eine Anhebeleiste 27 vorhanden, die eine Anhebeschräge 27' aufweist, welche dem Abstützvorsprung 33 zugewendet ist.
Die Befestigung der Bodenplatte 24 am Flügel 10 erfolgt unter Zuhilfenahme der Abdeckplatte 25, die schieberseitig zwei einander parallele Abstandsstege 34 aufweist, die in Fig. 1 an der Abdeckplatte 25 gestrichelt dargestellt sind. Die Abstandsstege 34 durchgreifen Führungsschlitze 41 des Schiebers 14 und stützen sich auf der Bodenplatte 24 ab, wenn die Abdeckplatte unter Einfluß des Schiebers 14 mit der Bodenplatte 24 zusammengebaut ist. Dabei übergreifen Ränder 42 der Abdeckplatte 25 die Ränder 39 der Bodenplatte 24.
Durch die Durchstecklöcher 35 der Abdeckplatte 25 und durch die Durchstecklöcher 43 der Bodenplatte 24 können Befesti­ gungsschrauben in den Flügelüberschlag 10" geschraubt wer­ den, so daß sie die Abdeckplatte 25 gegen die Bodenplatte 24 drücken und diese damit am Flügel 10 festlegen. Die Verschraubung kann schräg bis in eine Armierung eines Holms hinein erfolgen. Die Abdeckplatte 25 und die Bodenplatte 24 können werkseitig miteinander verpreßt werden, um ohne Verschraubung bis zur Endmontage unter Einschluß des Schiebers 14 zusammzuhalten. Trotzdem ist der Schieber 14 zwischen den Platten 24, 25 schiebebeweglich, da beide Platten 24, 25 einen entsprechenden Abstand voneinander haben, der von den Abstandsstegen 34 gewährleistet wird, wie auch von den Abstützvorsprüngen 33, die die Abdeckplatte 25 in deren Mittelbereichen gegen unerwünschtes Durchbiegen abstützen, da sie an der schieberseitigen Wandfläche der Platte 25 anliegen. Die Führungsschlitze 21 können der Längsführung des Schiebers 14 dienen, indem sie sich an den Abstandsstegen 34 abstützen. Eine Führung des Schiebers 14 ist aber auch an den Innenfläche der Kanten 39 der Bodenplatte 24 möglich. Das zusammengebaute Flügelteil wird letztlich von der Abdeckkappe 37 verkleidet, welche mit Rastleisten 37' die Randleisten 42 der Abdeckplatte 25 hintergreifen kann.
Der Schieber 14 ist zwischen zwei Ausnehmungen 29, 30 mit einem Anhebesteg 28 versehen. In die erste, rahmenteilseitige Ausnehmung 39 kann die Anhebeleiste 27 ebenso eingreifen, wie in die zweite Ausnehmung 30. Bei Eingriff in die erste Aus­ nehmung 29 wird hierdurch die sogenannte Drehstellung des Schiebers definiert. In dieser Drehstellung ist das T-förmige Ende 15' der Anwinkelung 15 innerhalb der Eingriffsausnehmung 16 des Rahmenteils 12 dicht benachbart zum Abschlußsteg 16' angeordnet. Da die Abwinkelung 15 nur geringfügig schmaler ist, als die Eingriffsausnehmung 16, kann der Flügel nicht angehoben werden, weil sich die Abwinkelungen 15 am Rahmen­ teil 12 abstützen. Trotzdem können die Toleranzen in allen drei Koordinaten groß genug sein, um Flügeljustierungen nicht zu behindern. Der Flügel kann auch nicht senkrecht zur Rah­ menebene bewegt werden, da dann der Dachschenkel 15" zur An­ lage am anderen U-Schenkel 18 kommt und ein weiteres gewalt­ sames Öffnen des Flügels verhindert.
Wenn die Anhebeleiste 27 in die Ausnehmung 29 eingreift, befindet sich der Schieber 14 in Drehstellung, daß heißt in dieser Stellung des Schiebers 14 kann der Flügel gedreht wer­ den, z. B. aus seiner Schließstellung in eine Öffnungsstel­ lung. In dieser Stellung kann die Aushebesicherung auch an einem Drehflügel verwendet werden, der also für ein Kippen nicht ausgelegt ist. Auch an waagerechten Holmen kann die Aushebesicherung eingesetzt werden, ebenso wie rechts/links ohne Umbau oder abschließbar/nicht abschließbar. Wenn die Aushebesicherung jedoch an einem Drehkippflügel verwendet werden soll, muß der Schieber in eine von der Drehstellung abweichende Kippstellung gebracht werden können. Hierzu dient der Anhebesteg 28 in Verbindung mit der Anhebeschräge 27'. Der Anhebesteg 28 überläuft die Anhebeschräge 27', so daß die Anhebeleiste 27 in die zweite Ausnehmung 30 gelangt. Zugleich überläuft das T-förmige Ende 15' der Abwinkelung 15 die Auflaufschräge 22' des Rückschiebesperranschlags 22, so daß der Dachschenkel 15" entsprechend Fig. 2 in einen Spaltraum 47 zwischen diesem Anschlag 22 und dem Boden 21 gelangt. Voraussetzung hierfür ist unter anderem, daß der Schieber eine plattensenkrechte Bewegung macht. Diese plattensenkrechte Bewegung, also senkrecht zu den Platten 24, 25 wird ihm durch deren Abstand 44 ermöglicht. Zum anderen wird der Schieber 14 durch eine Blattfeder 26 beaufschlagt. Die Blattfeder ist mittig zum Schieber 14 angeordnet und wirkt auf einen zwischen einer Abwinkelung 15 und dem Betätigungssteg 35 gelegenen Bereich. Abwinkelungen 26' greifen in Ausnehmungen 45 der Abdeckplatte, so daß die Blattfeder gegen Verschiebungen gesichert ist. Die Blattfeder 26 sucht den Schieber 14 in Anlagestellung an der Bodenplatte 24 zu halten. Sie bewirkt also nach dem Überlaufen der Anhe­ beschräge 27' durch den Anhebesteg 28 und der Auflaufschräge 22' durch das T-förmige Ende 15' das Eingreifen des letzteren in den Spaltraum 47. Das ist in Fig. 4 dargestellt.
Die zweite Ausnehmung 30 bildet mit dem Längsschlitz 31 einen Winkelschlitz, in den der Abstützvorsprung 33 ein­ greift. Zwischen diesem Abstützvorsprung 33 einerseits und einer diesem gegenüberliegenden Schieberkante 14' ist eine Druckfeder 32 angeordnet, die in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist. Die Druckfeder beaufschlagt den Schieber 14 in den Fig. 2 bis 5 nach links, so daß also der Schieber 14 die in Fig. 2 abgebildete Stellung einzunehmen sucht. Die Kraft dieser Druckfeder 32 bzw. beider Druckfedern 32 der beiden Längs­ schlitze 31 kommen nicht zur Wirkung, wenn sich der Schieber 14 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet. In diesem Fall ist der Betätigungssteg 35 soweit wie möglich zwischen die Platten 24, 25 hineingeschoben und es ist für jede Bedie­ nungsperson ersichtlich, daß der Schieber 14 seine Sperrstel­ lung eingenommen hat. Die Verschlußstellung ist eindeutig erkennbar. In dieser Sperrstellung kann der Flügel 10 auch nicht drehgeöffnet werden. Allerdings läßt die Aushebe­ sicherung ein Kippen des Flügels aus der Stellung der Fig. 4 heraus zu. Des weiteren ist die Aushebesicherung so ausgebildet, daß sich bei einem Schließen des Flügels 10 aus einer Kippstellung heraus eine automatische Sicherung bzw. Zwangsverriegelung gegen Ausheben ergibt. Das folgt aus der nachstehenden Funktionsbeschreibung der Aushebesicherung.
Die Aushebsicherung wird wie folgt bedient: Im Normal­ fall nimmt der Schieber die in Fig. 2 dargestellte Drehstel­ lung ein. Der Flügel kann jetzt drehgeöffnet werden. Eine Betätigung der Sicherung ist nicht notwendig. Es genügt eine übliche Einhandbedienung. Ein Kippen ist nicht möglich, was unter dem Gesichtspunkt der Sicherung gegen Ausheben vorteilhaft ist. Wenn ein Kippen ermöglicht werden soll, wird der Betätigungssteg 35 so gedrückt, daß der Schieber aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung nach rechts verschoben wird. Er nimmt dann die in Fig. 3 dargestellte Zwischenstellung ein, indem der Anhebesteg 28 auf der Anhebeschräge 27' hochläuft und den Schieber 14 in die in Fig. 3 dargestellte Zwischenstellung gelangen läßt. Auch dabei ist der Flügel gegen Ausheben gesichert, wie der Eingriff der Abwinkelungen 15 in das Rahmenteil 12 zeigt. Das Verstellen des Schiebers 14 erfolgt, indem sich eine am Schieber vorhandene Ab­ standskante 36 an der Innenwand 25' der Abdeckplatte 25 ab­ stützt, die dabei also eine Schwenkachse bildet. Wird der Schieber 14 entgegen der Kraft der Druckfedern 32 soweit wie möglich nach rechts verschoben, bewirkt die Blattfeder 26 das Hintergreifen des Schiebesperranschlages 22 durch den Dachschenkel 15", so daß der Schieber 14 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gelangt. Danach ist es erforderlich, den Flügel etwas zu kippöffnen. Dabei gelangt der Schieber 14 unter der Einwirkung der Druckfedern 32 etwas nach links in die in Fig. 5 dargestellte Kippöffnungsstellung. Diese Verstellung entspricht dem Spiel 31', welches die zweite Ausnehmung 30 der Anhebeleiste 27 zugesteht. Nach der Überwindung des Spiels 31' stößt der Anhebesteg 28 an die vertikale Anschlagfläche 27" der Anhebeleiste 27 und wird in dieser Stellung durch die Blattfeder 26 gehalten. Ein Anheben des Schiebers 14 erfolgt also nicht, sondern der Schieber 14 gelangt durch das beginnende Kippöffnen des Flügels 10 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung der Abwinkelung 15 vor dem Schiebesperranschlag 22. Der Flügel 10 kann nun weiter kippgeöffnet werden, wobei die Abwinkelungen 15 nicht am Schenkel 18 des Rahmenteils 12 anstoßen, da sie durch den Kippbewegungsschlitz 19 passen. Das Kippschließen erfolgt in entsprechender umgekehrter Richtung gemäß dem geraden Doppel­ pfeil 40 der Fig. 2, wobei die mittlere Abwinkelung 15 gegen den Rückschiebesperranschlag 22 stößt. Infolgedessen wird der Schieber 14 angehoben und unter der Wirkung der Druckfedern 32 in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung bzw. Schließposition zurückverstellt, wobei der Anhebesteg 28 über die Anhebeleiste 27 hinweggehoben wird.

Claims (18)

1. Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel (10), ins­ besondere für Drehkippflügel, mit einem an einem Blend­ rahmen (11) angeschlagenen Rahmenteil (12), mit einem am Flügel angeschlagenen Flügelteil, an dem ein Schieber (14) zwischen einer ein Drehöffnen des Flügels (10) er­ laubenden Stellung und einer Kippöffnungsstellung ver­ stellbar ist, in der eine Abwinkelung (15) des Schiebers (14) mit dem Rahmenteil (12) außer Eingriff ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung (15) bei Drehöffnungsstellung des Schiebers (14) mit einem freien Ende (15') in eine flügelteilseitig geschlossene Ein­ griffsausnehmung (16) des Rahmenteils (12) eingreift und aus dieser Ausnehmung (16) unter Ausnutzung einer verti­ kal zu einer Anschlagfläche des Rahmenteils (12) orien­ tierten Bewegungskomponente des Schiebers (14) außer Eingriff zu bringen ist.
2. Aushebesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das freie Ende (15') T-förmig ausgebildet ist.
3. Aushebesicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rahmenteil (12) im Querschnitt U-förmig und mit einem Anschlagschenkel (17) am Blend­ rahmen (11) angeschlagen ist, während der andere Schen­ kel (18) die Eingriffsausnehmung (16) aufweist.
4. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (12) einen auf dem Dachschenkel (15") des T-förmigen Endes (15') der Abwinkelung (15) abgestimmten Kippbewegungsschlitz (19) hat, der bedarfsweise mit Abstand (20) zum Boden (21) des U-förmigen Rahmenteils (12) angeordnet ist.
5. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anschlagschenkel (17) des Rahmenteils (12) einen das T-förmige Ende (15') der Abwinkelung (15) hintergreifenden Rückschiebesperran­ schlag (22) hat.
6. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rückschiebesperran­ schlag (22) flügelteilseitig eine dem T-förmigen Ende (15') der Abwinkelung (15) zugeordnete Auflaufschräge (22') hat, die ein Überschieben dieses Endes (15') aus einer Drehstellung in eine Kippstellung gestattet.
7. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rückschiebesperran­ schlag (22) praktisch denselben Abstand zum Boden (21) des U-förmigen Rahmenteils (12) aufweist, wie der Kipp­ bewegungsschlitz (19).
8. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) zwischen einer Bodenplatte (24) und einer dazu auf Abstand gehal­ tenen Abdeckplatte (25) begrenzt plattensenkrecht beweg­ lich ist.
9. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) von einer ihn in Anlage an der Bodenplatte (24) zu halten suchen­ den Feder (26) beaufschlagt ist.
10. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (24) eine mit einer Anhebeschräge (27') versehene Anhebeleiste (27) hat, die einem Anhebesteg (28) zugeordnet ist, der zwischen zwei Ausnehmungen (29, 30) des Schiebers (14) ausgebildet ist, deren erste (29) die Anhebeleiste (27) bei Drehstellung des Schiebers (14) aufnimmt und deren zweite (30) die Anhebeleiste (27) bei Kippstellung des Schiebers (14) aufnimmt.
11. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Ausnehmung (30) ein Verstellspiel (31) des Schiebers (14) gestattet, das genügt, um das T-förmige Ende (15') der Abwinkelung (15) beim Kippen des Flügels (10) aus der den Rückschiebe­ sperranschlag (22) hintergreifenden Stellung in eine ein weiteres Kippen ermöglichende Stellung in Flucht mit dem Kippbewegungsschlitz (19) zu bringen.
12. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) mittels ihn in Drehstellung zu halten suchender Federkraft be­ aufschlagt ist.
13. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) einen Längsschlitz (31) hat, in dem sich eine Druckfeder (32) einerseits an einer Schieberkante (14') und andererseits an einem in den Längsschlitz (31) eingreifenden Abstütz­ vorsprung (33) abstützt.
14. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeleiste (27) und der Abstützvorsprung (33) an der Bodenplatte (24) ausge­ bildet sind.
15. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (24) und die Abdeckplatte (25) von Abstandsstegen (34) auf Ab­ stand gehalten sind, an denen der Schieber (14) bedarfs­ weise längsgeführt ist.
16. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstandsstege (34) Durchstecklöcher (35) für Befestigungsschrauben der Boden- und der Abdeckplatte (24, 25) aufweisen.
17. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) drei ein­ ander parallele Abwinkelungen (15) hat, deren mittelste mit einem Betätigungssteg (35) des Schiebers fluchtet.
18. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) betäti­ gungsseitig mit einer innen an der Abdeckplatte (25) nichtklemmend anliegenden Abstandskante (36) ausgebildet ist.
DE10031320A 1999-07-20 2000-07-03 Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel Withdrawn DE10031320A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10031320A DE10031320A1 (de) 1999-07-20 2000-07-03 Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29912588U DE29912588U1 (de) 1999-07-20 1999-07-20 Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel
DE10031320A DE10031320A1 (de) 1999-07-20 2000-07-03 Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10031320A1 true DE10031320A1 (de) 2001-01-25

Family

ID=8076347

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29912588U Expired - Lifetime DE29912588U1 (de) 1999-07-20 1999-07-20 Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel
DE10031320A Withdrawn DE10031320A1 (de) 1999-07-20 2000-07-03 Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29912588U Expired - Lifetime DE29912588U1 (de) 1999-07-20 1999-07-20 Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29912588U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021109793A1 (de) 2021-04-19 2022-10-20 VEKA Aktiengesellschaft Sicherungsvorrichtung und Hebeschiebetür

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1037329C2 (nl) * 2009-09-29 2011-03-30 Locks B V M Vergrendelinrichting en kluis voorzien van een dergelijke vergrendelinrichting.
DE102022118149A1 (de) * 2022-07-20 2024-01-25 Heroal - Johann Henkenjohann Gmbh & Co. Kg Verriegelungsvorrichtung für ein Tür- oder Fensterschiebesystem und ein Tür- oder Fensterschiebesystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021109793A1 (de) 2021-04-19 2022-10-20 VEKA Aktiengesellschaft Sicherungsvorrichtung und Hebeschiebetür
EP4079996A1 (de) * 2021-04-19 2022-10-26 Veka AG Sicherungsvorrichtung und hebeschiebetür

Also Published As

Publication number Publication date
DE29912588U1 (de) 2000-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69815573T2 (de) Schlossbeschlag für Schiebetür, Schiebefenster oder ähnliches
EP1688566A2 (de) Schloss mit Schwenkauslöser
EP0678636B1 (de) Verbindungsvorrichtung für den Einbau des Flügels eines Wohndachfensters in den Futterkasten
DE3320824C2 (de)
DE3307209C2 (de)
DE3619682C2 (de)
DE3429699C2 (de) Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge
DE10031320A1 (de) Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel
DE19902579C2 (de) Verschlußvorrichtung für den unterschlagenden Flügel zweiflügeliger setzholzloser Fenster oder Türen
DE2243916C2 (de) Kippriegel Verschluß für Drehkippfenster, -türen od.dgl.
EP0199270B1 (de) Feststellvorrichtung für einen Fenster- oder Türflügel in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung
EP3183408B1 (de) Steuerelement für eine beschlaganordnung
DE2658626B2 (de) Schaltsperre für Treibstangenbeschläge
EP0247281B1 (de) Sperrvorrichtung gegen unbefugtes Öffnen des Flügels von Fenstern, Türen od. dgl.
EP0572988B1 (de) Schliessblech
DE3203320C2 (de) Drehkippfenster
DE60201616T2 (de) Feststeller für Tür, Fenster dgl. mit treibstangenverschlussartigen Beschlag
DE3041221C2 (de) Verriegelungsbeschlag an einem Kipp-Schiebeflügel, vorzugsweise Hebe-Kipp-Schiebeflügel, von Fenstern, Türen od.dgl.
DE19906071C2 (de) Drehbegrenzer für Dreh-Schiebe-Fenster
DE19812576C2 (de) Verriegelungsbeschlag mit Schließlagen-Endanschlag im schließseitigen Falz eines von zwei Flügeln eines mehrflügeligen Fensters oder einer mehrflügeligen Tür
DE10142470C1 (de) Fehlbedienungssicherung für Treibstangenbeschläge
DE3242090C2 (de) Treibstangenverschluß zum Feststellen des unterschlagenden Flügels von zweiflügeligen Fenstern oder Türen ohne Mittelpfosten in der geschlossenen Stellung
DE1708288A1 (de) Beschlag fuer Fenster oder Tueren
EP1582672B1 (de) Eckumlenkung für feststellbare Spalt-Lüftungsöffnungen und Öffnungsbegrenzung bei einem Zentralverschluss
EP0672811A1 (de) Fehlbedienungssperre für das Betätigungsgestänge eines Fensters, einer Tür od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee