DE10031320A1 - Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel - Google Patents
Aushebesicherung für Tür- oder FensterflügelInfo
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Abstract
Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel (10), insbesondere für Drehkippflügel, mit einem an einem Blendrahmen (11) angeschlagenen Rahmenteil (12), mit einem am Flügel angeschlagenen Flügelteil, an dem ein Schieber (14) zwischen einer ein Drehöffnen des Flügels (10) erlaubenden Stellung und einer Kippöffnungsstellung verstellbar ist, in der eine Abwinkelung (15) des Schiebers (14) mit dem Rahmenteil (12) außer Eingriff ist. DOLLAR A Um eine Aushebesicherung mit den eingangs genannten Merkmalen so auszubilden, daß sie vergleichsweise unempfindlich gegen Fehljustierungen in der Drehöffnungsstellung ist und zugleich ein sicheres Erkennen ermöglicht, ob nun die Drehöffnungsstellung eingestellt ist, oder die Kippöffnungsstellung, wird vorgeschlagen, daß dei Abwinkelung (15) bei Drehöffnungsstellung des Schiebers (14) mit einem freien Ende (15') in eine flügelteilseitig geschlossene Eingriffsausnehmung (16) des Rahmenteils (129 eingreift und aus dieser Ausnehmung (16) unter Ausnutzung einer vertikal zu einer Anschlagfläche des Rahmenteils (129 orientierten Bewegungskomponente des Schiebers (14) außer Eingriff zu bringen ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aushebesicherung für
Tür- oder Fensterflügel, insbesondere für Drehkippflügel, mit
einem an einem Blendrahmen angeschlagenen Rahmenteil, mit
einem am Flügel angeschlagenen Flügelteil, an dem ein Schie
ber zwischen einer ein Drehöffnen des Flügels erlaubenden
Stellung und einer Kippöffnungsstellung verstellbar ist, in
der eine Abwinkelung des Schiebers mit dem Rahmenteil außer
Eingriff ist.
Eine Aushebesicherung mit den vorgenannten Merkmalen ist
allgemein bekannt. Das Rahmenteil hat mit Abstand vom Blend
rahmen angeordnete, dem Flügelteil zugewendete Vorsprünge und
die Abwinkelung des bekannten Schiebers ist mit geschlossenen
Öffnungen versehen. In Drehöffnungsstellung des Flügels ist
der Schieber zum Rahmenteil hin verschoben, so daß Vorsprünge
des Rahmenteils in die Öffnungen der Abwinkelung eingreifen.
Soll der Schieber in Kippöffnungsstellung gebracht werden,
wird er vom Rahmenteil solange zurückgezogen, bis die Vor
sprünge des Rahmenteils und die Öffnungen der Abwinkelung
außer Eingriff geraten. Das Verstellen des Schiebers erfolgt
mit einem Drehknopf, dessen Drehbewegung in eine Verschiebe
bewegung des Schiebers umgesetzt wird. Eine Markierung des
Drehknopfs läßt erkennen, ob der Schieber die eine Stellung
oder die andere Stellung einnimmt. Dabei ist für die Bedie
nungsperson nicht ohne Übung zu erkennen, ob sich die Aushe
besicherung in Drehöffnungsstellung oder in Kippöffnungsstel
lung befindet. Das geht nur, indem man erkennt, daß die aus
dem Flügelteil herausgeschobene Stellung des Schiebers der
Drehöffnungsstellung entspricht oder durch Ausprobieren.
Des weiteren ist die bekannte Aushebesicherung ver
gleichsweise justierempfindlich bezüglich ihrer Drehöffnungs
stellung. Es muß nämlich erreicht werden, daß die Vorsprünge
des Rahmenteils soweit wie möglich in die Öffnungen der Ab
winkelung des bekannten Schiebers eintauchen um zu verhin
dern, daß es zu einem Blockieren beim Drehöffnung des Flügels
kommt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Aushebesicherung mit den eingangs genannten Merkmalen so
auszubilden, daß sie vergleichsweise unempfindlich gegen
Fehljustierungen in der Drehöffnungsstellung ist und zugleich
ein sicheres Erkennen ermöglicht, ob nun die Drehöffnungs
stellung eingestellt ist, oder die Kippöffnungsstellung.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abwinkelung
bei Drehöffnungsstellung des Schiebers mit einem freien Ende
in eine flügelteilseitig geschlossene Eingriffsausnehmung
des Rahmenteils eingreift und aus dieser Ausnehmung unter
Ausnutzung einer vertikal zu einer Anschlagfläche des Rahmen
teils orientierten Bewegungskomponente des Schiebers außer
Eingriff zu bringen ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß flügelteilsei
tig eine geschlossene Eingriffsausnehmung des Rahmenteils
vorhanden ist. In Verbindung damit wird eine vertikal zu
einer Anschlagfläche des Rahmenteils orientierte Bewegungs
komponente des Schiebers ausgenutzt, um diesen außer Eingriff
mit dem Rahmenteil zu bringen. Das freie Ende kann nicht in
Rahmenebene aus der Eingriffsausnehmung herausgezogen werden,
so daß es möglich ist, die dem Rahmenteil und dem Flügelteil
gemeinsame Drehachse in der Nähe des Abschlusses der Ein
griffsausnehmung anzuordnen. Man erhält dadurch reichlich
Spiel für die Positionierung der Drehachse. Außerdem wird
durch den Abschluß der Eingriffsausnehmung sichergestellt,
daß bei Einbruchsversuchen auch große Flügelbewegungen in
Verschieberichtung nicht zu einem Außereingriffkommen des
Rahmenteils und des Flügelteils führen. Das verbessert die
Sicherheit der Aushebesicherung.
Die Aushebesicherung kann dahingehend weitergebildet
werden, daß das freie Ende T-förmig ausgebildet ist. Die T-
förmige Ausbildung des freien Endes bewirkt eine Symmetrie
rung in beiden vertikalen Richtungen zur Steigerung der
Sicherheit des Eingriffs in der Eingriffsausnehmung.
Es ist zu bevorzugen, die Aushebesicherung so aus
zubilden, daß das Rahmenteil im Querschnitt U-förmig und mit
einem Anschlagschenkel am Blendrahmen angeschlagen ist,
während der andere Schenkel die Eingriffsausnehmung aufweist.
Infolgedessen ergibt sich zwischen den beiden Schenkeln des
U-förmigen Rahmenteils ein angemessener Bewegungsspielraum
für das T-förmige Ende der Abwinkelung, dessen Dachschenkel
sich in der Dreh- bzw. Schwenkachse des Flügels um sich
selbst dreht, also in dieser Achse fluchtend angeordnet ist.
Des weiteren bietet diese Ausgestaltung des Rahmenteils
genügend Spielraum für weitere Verstellbewegungen des T-
förmigen Endes der Abwinkelung innerhalb des Rahmenteils,
welche diese bei unterschiedlichen Stellungen infolge des
Schwenk- und Kippbetriebs des Flügels einnehmen soll.
Die Aushebesicherung kann so ausgestaltet werden, daß
das Rahmenteil einen auf dem Dachschenkel des T-förmigen En
des der Abwinkelung abgestimmten Kippbewegungsschlitz hat,
der bedarfsweise mit Abstand zum Boden des U-förmigen Rahmen
teils angeordnet ist. Der Kippbewegungsschlitz ist für Ein
griffe des T-förmigen Endes erforderlich, falls der Flügel
Kippbewegungen durchführt, bei denen das Ende mit dem Rahmen
teil außer Eingriff kommen muß, damit die Kippbewegung genü
gend weit sein kann. Ein Abstand des Kippbewegungsschlitzes
zum Boden des U-förmigen Rahmenteils ist dann vorteilhaft,
wenn das Riegelteil eine Sperrstellung einnehmen soll, die
gleich einer Kippbereitschaftsstellung ist.
Im Hinblick auf die vorgenannte Kippbereitschafts
stellung kann die Aushebesicherung so ausgestaltet werden,
daß der Anschlagschenkel des Rahmenteils einen das T-förmige
Ende der Abwinkelung hintergreifenden Rückschiebesperran
schlag hat. Mit dem Rückschiebesperranschlag wird erreicht,
daß der Schieber bzw. das T-förmige Ende der Abwinkelung
nicht ungewollt wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt
werden kann, also in die Dreh-Öffnungsstellung. Es wird ge
währleistet, daß das T-förmige Ende die zum Kippen des Flü
gels erforderliche Kippbereitschaftsstellung einnimmt. Da das
T-förmige Ende der Abwinkelung aus seiner für das Drehöffnen
des Flügels bestimmten Stellung verschoben ist, gewährleistet
das Hintergreifen des Rückschiebesperranschlags zugleich, daß
der Flügel nicht ungewollt drehgeöffnet wird.
Die Aushebesicherung kann dahingehend verbessert werden,
daß der Rückschiebesperranschlag flügelteilseitig eine dem T-
förmigen Ende der Abwinkelung zugeordnete Auflaufschräge
hat, die ein Überschieben dieses Endes aus einer Drehstellung
in eine Kippstellung gestattet. Die Auflaufschräge stellt
sicher, daß das T-förmige Ende der Abwinkelung den Rückschie
besperranschlag hintergreifen kann, um dort die Kippbereit
schaftsstellung einzunehmen. Die Auflaufschräge trägt auch
zur Stabilität des Rahmenteils in diesem Bereich bei.
Zweckmäßigerweise kann die Aushebesicherung so ausgebil
det werden, daß der Rückschiebesperranschlag praktisch den
selben Abstand zum Boden des U-förmigen Rahmenteils aufweist,
wie der Kippbewegungsschlitz. Diese Ausgestaltung gewähr
leistet zum einen, daß das T-förmige Ende zwischen dem Rück
schiebesperranschlag und dem Boden des U-förmigen Rahmenteils
knapp gehalten ist, um ein Verschwenken des Flügels auszu
schließen. Vorallem aber gewährleistet diese Anordnung des
Rückschiebesperranschlags, daß das T-förmige Ende beim
Schließen des Flügels aus der Kippstellung auf den Rückschie
besperranschlag aufläuft und damit in eine Stellung gehoben
wird, aus der es zurück in die Schwenkbereitschaftsstellung
gelangen kann.
Um die Aushebesicherung so auszubilden, daß der Schieber
trotz des Rückschiebesperranschlags die erforderlichen Bewe
gungen zwischen der Schwenkbereitschaftsstellung und der
Kippbereitschaftsstellung ausführen kann, wird die Aushebe
sicherung so ausgebildet, daß der Schieber zwischen einer
Bodenplatte und einer dazu auf Abstand gehaltenen Abdeckplat
te begrenzt plattensenkrecht beweglich ist. Die Beweglichkeit
ist groß genug, um den Schieber soweit senkrecht zur Rahmen
ebene zu bewegen, daß er bei einem Verstellen oberhalb des
Rückschiebesperranschlags bewegt werden kann.
Die Aushebesicherung kann so ausgebildet werden, daß der
Schieber von einer ihn in Anlage an der Bodenplatte zu halten
suchenden Feder beaufschlagt ist. Mit der Feder wird dem
Schieber eine definierte Stellung bzw. eine definierte
Bewegungsebene an der Bodenplatte zugewiesen. Mit der Feder
lassen sich insbesondere plattensenkrechte Bewegungen des
Schiebers funktionsgerecht gestalten.
Die vorbeschriebenen plattensenkrechten Funktionsbewe
gungen des Schiebers lassen sich insbesondere durch eine Aus
bildung der Aushebesicherung erreichen, bei der die Boden
platte eine mit einer Anhebeschräge versehene Anhebeleiste
hat, die einem Anhebesteg zugeordnet ist, der zwischen zwei
Ausnehmungen des Schiebers ausgebildet ist, deren erste die
Anhebeleiste bei Drehstellung des Schiebers aufnimmt und de
ren zweite die Anhebeleiste bei Kippstellung des Schiebers
aufnimmt. Der Anhebesteg trägt dazu bei, daß die Anhebeleiste
beim Wechseln des Schiebers aus seiner Drehstellung in seine
Kippstellung aus der ersten Ausnehmung in die zweite gelangt.
In beiden Stellungen wird der Schieber jeweils an der Platte
gehalten.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung der Aushebesicherung
kann dahingehend modifiziert werden, daß die zweite Ausneh
mung ein Verstellspiel des Schiebers gestattet, das genügt,
um das T-förmige Ende der Abwinkelung beim Kippen des Flügels
aus der den Rückschiebesperranschlag hintergreifenden Stel
lung in eine ein weiteres Kippen ermöglichende Stellung in
Flucht mit dem Kippbewegungsschlitz zu bringen. Infolgedessen
ist es möglich, den Schieber in seine Kippstellung zu ver
stellen und durch das Kippen des Flügels zu ermöglichen, daß
der Schieber in eine Stellung gelangt, aus der heraus er ein
weiteres Kippen des Flügels nicht mehr behindern kann.
Von besonderem Vorteil ist es, die Aushebesicherung so
auszubilden, daß der Schieber mittels ihn in Drehstellung zu
halten suchender Federkraft beaufschlagt ist. Dadurch wird
nicht nur die Drehstellung des Schiebers definiert, sondern
es kann auch bewirkt werden, daß sich die Anhebeleiste in der
zweiten Ausnehmung dem vorgesehenen Verstellspiel entspre
chend bewegt, wenn das Kippen des Flügels aus einer Schließ
stellung heraus einsetzt, bei der also das T-förmige Ende der
Abwinkelung aus seiner Stellung hinter dem Rückschiebesperr
anschlag herausbewegt wird.
Ein im Hinblick auf die vorbeschriebene Federkraft ge
staltete Aushebesicherung zeichnet sich dadurch aus, daß der
Schieber einen Längsschlitz hat, in dem sich eine Druckfeder
einerseits an einer Schieberkante und andererseits an einem
in den Längsschlitz eingreifenden Abstützvorsprung abstützt.
Die Druckfeder ist vorteilhaft innerhalb des Längsschlitzes
bzw. zwischen der Bodenplatte und der Abdeckplatte anzubrin
gen.
Konstruktiv ist es vorteilhaft, wenn die Anhebeleiste
und der Abstützvorsprung an der Bodenplatte ausgebildet sind,
da das die Herstellung der Aushebesicherung bzw. der Boden
platte vereinfacht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Aushebe
sicherung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte und
die Abdeckplatte von Abstandsstegen auf Abstand gehalten
sind, an denen der Schieber bedarfsweise längsgeführt ist.
Mit den Abstandsstegen ist eine einwandfreie Führung des
Schiebers zwischen den beiden Platten in seiner Längsrichtung
gewährleistet. Das ist insbesondere im Hinblick auf eine ein
wandfreie Funktion des T-förmigen Endes der Abwinkelung im
Bereich des Rahmenteils von Bedeutung.
Eine weitere Vereinfachung der Aushebesicherung ergibt
sich dadurch, daß die Abstandsstege Durchstecklöcher für Be
festigungsschrauben der Boden- und der Abdeckplatte aufwei
sen. Es sind infolgedessen keine besonderen Längsschlitze zum
Durchstecken bzw. Freilassen der Bewegungsbahn von Befesti
gungsschrauben im Schieber erforderlich.
Es ist zu bevorzugen, daß der Schieber drei einander
parallele Abwinkelungen hat, deren mittelste mit einem Be
tätigungssteg des Schiebers fluchtet. Infolgedessen ergibt
sich eine sehr stabile Mehrfachverriegelung durch drei Abwin
kelungen, verbunden mit einer symmetrischen Betätigung des
Schiebers durch eine Mittelanordnung des Betätigungsstegs,
insbesondere bei größeren Sicherungen.
Zur Funktionssicherung im Hinblick auf plattensenkrechte
Bewegungen des Schiebers kann die Aushebesicherung so ausge
bildet werden, daß der Schieber betätigungsseitig mit einer
innen an der Abdeckplatte nichtklemmend anliegenden Abstands
kante ausgebildet ist. Die Abstandskante bildet mithin eine
Art Gelenkkante, die gewährleistet, daß sich plattensenkrech
te Bewegungen vor allem im Bereich der T-förmigen Enden des
Schiebers auswirken.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer
Aushebesicherung,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der in Fig. 1
dargestellten Schnittlinie II-II bei gleich
zeitigem Eingriff eines T-förmigen Endes eines
Schiebers in das Rahmenteil bei einer sogenann
ten Drehstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, der
gemäß der Schieber nach rechts verstellt und
von einer Anhebeleiste in eine Zwischenstellung
angehoben wurde,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in
einer sogenannten Kippstellung des Schiebers,
in der ein T-förmiges Ende des Schiebers einen
Rückschiebesperranschlag hintergreift, und
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, in
der sich das T-förmige Ende der Abwinkelung in
fluchtender Anordnung mit einem Kippbewegungs
schlitz des Rahmenteils und mit der weitest
vorspringenden Kante des Rückschiebesperran
schlags befindet.
In den Fig. 1, 2 sind Teile eines vertikalen Holms 10'
eines Fensterflügel 10 dargestellt, der einen Überschlag 10"
aufweist. Der Fensterflügel 10 ist am Blendrahmen 11 ange
schlagen, von dessen vertikalem Holm 11' ein Teilstück darge
stellt wurde. Das Anschlagen des Flügels 10 am Blendrahmen 11
erfolgt in herkömmlicher Weise mit einem Drehbeschlag oder
insbesondere mit einem Drehkippbeschlag, wobei die durch die
nicht dargestellten Beschläge definierte Drehachse 38 strich
punktiert eingezeichnet wurde. Der Flügel 10 kann also dem
gekrümmten Pfeil 39 entsprechend bewegt werden, um das
Fenster zu drehöffnen. Falls der Fensterflügel 10 gekippt
werden soll, führt er eine Bewegung entsprechend dem geraden
Doppelpfeil 40 aus.
Mit einer Aushebesicherung soll verhindert werden, daß
die üblichen Dreh- oder Drehkippbeschläge gewaltsam ausgeho
ben werden können, so daß sich der Flügel öffnen läßt. Zu
diesem Zweck ist eine in den Figuren dargestellte Aushebe
sicherung vorhanden, die als die wesentlichsten aus Metall,
Kunststoff oder deren Kombination bestehenden Teile ein Rah
menteil 12, einen Schieber 14 und ein im wesentlichen aus
einer Bodenplatte 24 und einer Abdeckplatte 25 bestehendes
Flügelteil aufweist. Außerdem ist eine Abdeckkappe 37 vor
handen, die dem Flügelteil in vielen Varianten ein
ansehnliches Äußeres gibt und Befestigungen verdecken kann.
Das Rahmenteil 12 ist im wesentlichen U-förmig ausgebil
det, so daß es einen Anschlagschenkel 17, einen diesem paral
lelen weiteren Schenkel 18 und einen die beiden Schenkel
17, 18 verbindenden Boden 21 aufweist. Der Anschlagschenkel 17
liegt am Rahmenholm 11' an und ist daran mit nicht dargestel
ten Befestigungsschrauben befestigt, die durch die Schrauben
löcher 38 in den Holm 11' hineingeschraubt sind.
Der andere Schenkel 18 weist eine Eingriffsausnehmung 16
auf, die flügelteilseitig mit einem Steg 16' abgeschlossen
ist. Insgesamt sind drei solcher Eingriffsausnehmungen 16
vorhanden. Die Eingriffsausnehmung 16 erstreckt sich horizon
tal im Rahmenschenkel 18 und im Boden 21 bis in die Nähe des
Anschlagschenkels 17 mit gleicher Breite bzw. Höhe. Im Be
reich des Schenkels 18 ist in jeder Eingriffsausnehmung 16
ein vertikaler bzw. schenkelparalleler Kippbewegungsschlitz
19 vorhanden, der an beiden horizontalen Kanten der
Eingriffsausnehmung 16 gleich weit vorspringt.
Der Kippbewegungsschlitz 19 bzw. alle drei Kippbewe
gungsschlitze 19 sind auf T-förmige Enden 15' von Abwinke
lungen 15 des Schiebers 14 abgestimmt. Ein Dachschenkel 15"
eines solchen T-förmigen Endes 15' ist hinsichtlich seiner
Länge und seiner Dicke so ausgebildet, daß er durch den
Schlitz 19 paßt. Die Dicke des Dachschenkels 15" und die der
Abwinkelung 15 sind gleich groß und entsprechen der Platten
dicke des als Platte ausgebildeten Schiebers 14. Andererseits
sind die Dachschenkel 15" etwa in der Drehachse 38 des
Flügels 10 angeordnet, so daß sie das gewöhnliche Drehöffnen
des Flügels 10 nicht behindern. Bei diesem Drehöffnen bewegen
sich die T-förmigen Enden 15' innerhalb der
Eingriffsausnehmung 16 um ca. 90 Winkelgrad, wenn der Flügel
10 entsprechend dem Doppelpfeil 39 verschwenkt wird und
kommen dabei in eine annähernde Parallelage zum
Anschlagschenkel 17.
Infolge seiner plattenförmigen Ausbildung kann der
Schieber 14 mit der Bodenplatte 24 zusammengebaut werden, die
im Bereich des Überschlags 10" des Flügels 10 auf diesen
aufgelegt und daran befestigt wird. Die Bodenplatte 24 hat
einen umlaufenden Rand 39, der rahmenteilseitig völlig ausge
spart ist, um nicht die Anordnung der Abwinkelungen 15 zu be
hindern, und der an seiner dem Rahmenteil abgewendeten Verti
kalkante eine Aussparung 39' zur Anordnung eines
Betätigungsstegs 25 des Schiebers 14 aufweist. Von der
Bodenplatte 24 springen zwei im wesentlichen kubische
Abstützvorsprünge 33 vor, die jeweils in einen horizontalen
Längsschlitz 31 des Schiebers eingreifen. Mit Abstand zu
einem Stützvorsprung 33 ist jeweils eine Anhebeleiste 27
vorhanden, die eine Anhebeschräge 27' aufweist, welche dem
Abstützvorsprung 33 zugewendet ist.
Die Befestigung der Bodenplatte 24 am Flügel 10 erfolgt
unter Zuhilfenahme der Abdeckplatte 25, die schieberseitig
zwei einander parallele Abstandsstege 34 aufweist, die in
Fig. 1 an der Abdeckplatte 25 gestrichelt dargestellt sind.
Die Abstandsstege 34 durchgreifen Führungsschlitze 41 des
Schiebers 14 und stützen sich auf der Bodenplatte 24 ab, wenn
die Abdeckplatte unter Einfluß des Schiebers 14 mit der
Bodenplatte 24 zusammengebaut ist. Dabei übergreifen Ränder
42 der Abdeckplatte 25 die Ränder 39 der Bodenplatte 24.
Durch die Durchstecklöcher 35 der Abdeckplatte 25 und durch
die Durchstecklöcher 43 der Bodenplatte 24 können Befesti
gungsschrauben in den Flügelüberschlag 10" geschraubt wer
den, so daß sie die Abdeckplatte 25 gegen die Bodenplatte 24
drücken und diese damit am Flügel 10 festlegen. Die
Verschraubung kann schräg bis in eine Armierung eines Holms
hinein erfolgen. Die Abdeckplatte 25 und die Bodenplatte 24
können werkseitig miteinander verpreßt werden, um ohne
Verschraubung bis zur Endmontage unter Einschluß des
Schiebers 14 zusammzuhalten. Trotzdem ist der Schieber 14
zwischen den Platten 24, 25 schiebebeweglich, da beide Platten
24, 25 einen entsprechenden Abstand voneinander haben, der von
den Abstandsstegen 34 gewährleistet wird, wie auch von den
Abstützvorsprüngen 33, die die Abdeckplatte 25 in deren
Mittelbereichen gegen unerwünschtes Durchbiegen abstützen, da
sie an der schieberseitigen Wandfläche der Platte 25
anliegen. Die Führungsschlitze 21 können der Längsführung des
Schiebers 14 dienen, indem sie sich an den Abstandsstegen 34
abstützen. Eine Führung des Schiebers 14 ist aber auch an
den Innenfläche der Kanten 39 der Bodenplatte 24 möglich. Das
zusammengebaute Flügelteil wird letztlich von der Abdeckkappe
37 verkleidet, welche mit Rastleisten 37' die Randleisten 42
der Abdeckplatte 25 hintergreifen kann.
Der Schieber 14 ist zwischen zwei Ausnehmungen 29, 30 mit
einem Anhebesteg 28 versehen. In die erste, rahmenteilseitige
Ausnehmung 39 kann die Anhebeleiste 27 ebenso eingreifen, wie
in die zweite Ausnehmung 30. Bei Eingriff in die erste Aus
nehmung 29 wird hierdurch die sogenannte Drehstellung des
Schiebers definiert. In dieser Drehstellung ist das T-förmige
Ende 15' der Anwinkelung 15 innerhalb der Eingriffsausnehmung
16 des Rahmenteils 12 dicht benachbart zum Abschlußsteg 16'
angeordnet. Da die Abwinkelung 15 nur geringfügig schmaler
ist, als die Eingriffsausnehmung 16, kann der Flügel nicht
angehoben werden, weil sich die Abwinkelungen 15 am Rahmen
teil 12 abstützen. Trotzdem können die Toleranzen in allen
drei Koordinaten groß genug sein, um Flügeljustierungen nicht
zu behindern. Der Flügel kann auch nicht senkrecht zur Rah
menebene bewegt werden, da dann der Dachschenkel 15" zur An
lage am anderen U-Schenkel 18 kommt und ein weiteres gewalt
sames Öffnen des Flügels verhindert.
Wenn die Anhebeleiste 27 in die Ausnehmung 29 eingreift,
befindet sich der Schieber 14 in Drehstellung, daß heißt in
dieser Stellung des Schiebers 14 kann der Flügel gedreht wer
den, z. B. aus seiner Schließstellung in eine Öffnungsstel
lung. In dieser Stellung kann die Aushebesicherung auch an
einem Drehflügel verwendet werden, der also für ein Kippen
nicht ausgelegt ist. Auch an waagerechten Holmen kann die
Aushebesicherung eingesetzt werden, ebenso wie rechts/links
ohne Umbau oder abschließbar/nicht abschließbar. Wenn die
Aushebesicherung jedoch an einem Drehkippflügel verwendet
werden soll, muß der Schieber in eine von der Drehstellung
abweichende Kippstellung gebracht werden können. Hierzu dient
der Anhebesteg 28 in Verbindung mit der Anhebeschräge 27'.
Der Anhebesteg 28 überläuft die Anhebeschräge 27', so daß die
Anhebeleiste 27 in die zweite Ausnehmung 30 gelangt. Zugleich
überläuft das T-förmige Ende 15' der Abwinkelung 15 die
Auflaufschräge 22' des Rückschiebesperranschlags 22, so daß
der Dachschenkel 15" entsprechend Fig. 2 in einen Spaltraum
47 zwischen diesem Anschlag 22 und dem Boden 21 gelangt.
Voraussetzung hierfür ist unter anderem, daß der Schieber
eine plattensenkrechte Bewegung macht. Diese
plattensenkrechte Bewegung, also senkrecht zu den Platten
24, 25 wird ihm durch deren Abstand 44 ermöglicht. Zum anderen
wird der Schieber 14 durch eine Blattfeder 26 beaufschlagt.
Die Blattfeder ist mittig zum Schieber 14 angeordnet und
wirkt auf einen zwischen einer Abwinkelung 15 und dem
Betätigungssteg 35 gelegenen Bereich. Abwinkelungen 26'
greifen in Ausnehmungen 45 der Abdeckplatte, so daß die
Blattfeder gegen Verschiebungen gesichert ist. Die Blattfeder
26 sucht den Schieber 14 in Anlagestellung an der Bodenplatte
24 zu halten. Sie bewirkt also nach dem Überlaufen der Anhe
beschräge 27' durch den Anhebesteg 28 und der Auflaufschräge
22' durch das T-förmige Ende 15' das Eingreifen des letzteren
in den Spaltraum 47. Das ist in Fig. 4 dargestellt.
Die zweite Ausnehmung 30 bildet mit dem Längsschlitz 31
einen Winkelschlitz, in den der Abstützvorsprung 33 ein
greift. Zwischen diesem Abstützvorsprung 33 einerseits und
einer diesem gegenüberliegenden Schieberkante 14' ist eine
Druckfeder 32 angeordnet, die in den Fig. 2 bis 5 dargestellt
ist. Die Druckfeder beaufschlagt den Schieber 14 in den Fig. 2
bis 5 nach links, so daß also der Schieber 14 die in Fig. 2
abgebildete Stellung einzunehmen sucht. Die Kraft dieser
Druckfeder 32 bzw. beider Druckfedern 32 der beiden Längs
schlitze 31 kommen nicht zur Wirkung, wenn sich der Schieber
14 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet. In diesem
Fall ist der Betätigungssteg 35 soweit wie möglich zwischen
die Platten 24, 25 hineingeschoben und es ist für jede Bedie
nungsperson ersichtlich, daß der Schieber 14 seine Sperrstel
lung eingenommen hat. Die Verschlußstellung ist eindeutig
erkennbar. In dieser Sperrstellung kann der Flügel 10 auch
nicht drehgeöffnet werden. Allerdings läßt die Aushebe
sicherung ein Kippen des Flügels aus der Stellung der Fig. 4
heraus zu. Des weiteren ist die Aushebesicherung so
ausgebildet, daß sich bei einem Schließen des Flügels 10 aus
einer Kippstellung heraus eine automatische Sicherung bzw.
Zwangsverriegelung gegen Ausheben ergibt. Das folgt aus der
nachstehenden Funktionsbeschreibung der Aushebesicherung.
Die Aushebsicherung wird wie folgt bedient: Im Normal
fall nimmt der Schieber die in Fig. 2 dargestellte Drehstel
lung ein. Der Flügel kann jetzt drehgeöffnet werden. Eine
Betätigung der Sicherung ist nicht notwendig. Es genügt eine
übliche Einhandbedienung. Ein Kippen ist nicht möglich, was
unter dem Gesichtspunkt der Sicherung gegen Ausheben
vorteilhaft ist. Wenn ein Kippen ermöglicht werden soll, wird
der Betätigungssteg 35 so gedrückt, daß der Schieber aus der
in Fig. 2 dargestellten Stellung nach rechts verschoben wird.
Er nimmt dann die in Fig. 3 dargestellte Zwischenstellung ein,
indem der Anhebesteg 28 auf der Anhebeschräge 27' hochläuft
und den Schieber 14 in die in Fig. 3 dargestellte
Zwischenstellung gelangen läßt. Auch dabei ist der Flügel
gegen Ausheben gesichert, wie der Eingriff der Abwinkelungen
15 in das Rahmenteil 12 zeigt. Das Verstellen des Schiebers
14 erfolgt, indem sich eine am Schieber vorhandene Ab
standskante 36 an der Innenwand 25' der Abdeckplatte 25 ab
stützt, die dabei also eine Schwenkachse bildet. Wird der
Schieber 14 entgegen der Kraft der Druckfedern 32 soweit wie
möglich nach rechts verschoben, bewirkt die Blattfeder 26 das
Hintergreifen des Schiebesperranschlages 22 durch den
Dachschenkel 15", so daß der Schieber 14 in die in Fig. 4
dargestellte Stellung gelangt. Danach ist es erforderlich,
den Flügel etwas zu kippöffnen. Dabei gelangt der Schieber 14
unter der Einwirkung der Druckfedern 32 etwas nach links in
die in Fig. 5 dargestellte Kippöffnungsstellung. Diese
Verstellung entspricht dem Spiel 31', welches die zweite
Ausnehmung 30 der Anhebeleiste 27 zugesteht. Nach der
Überwindung des Spiels 31' stößt der Anhebesteg 28 an die
vertikale Anschlagfläche 27" der Anhebeleiste 27 und wird in
dieser Stellung durch die Blattfeder 26 gehalten. Ein Anheben
des Schiebers 14 erfolgt also nicht, sondern der Schieber 14
gelangt durch das beginnende Kippöffnen des Flügels 10 in die
in Fig. 5 dargestellte Stellung der Abwinkelung 15 vor dem
Schiebesperranschlag 22. Der Flügel 10 kann nun weiter
kippgeöffnet werden, wobei die Abwinkelungen 15 nicht am
Schenkel 18 des Rahmenteils 12 anstoßen, da sie durch den
Kippbewegungsschlitz 19 passen. Das Kippschließen erfolgt in
entsprechender umgekehrter Richtung gemäß dem geraden Doppel
pfeil 40 der Fig. 2, wobei die mittlere Abwinkelung 15 gegen
den Rückschiebesperranschlag 22 stößt. Infolgedessen wird der
Schieber 14 angehoben und unter der Wirkung der Druckfedern
32 in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung bzw.
Schließposition zurückverstellt, wobei der Anhebesteg 28 über
die Anhebeleiste 27 hinweggehoben wird.
Claims (18)
1. Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel (10), ins
besondere für Drehkippflügel, mit einem an einem Blend
rahmen (11) angeschlagenen Rahmenteil (12), mit einem am
Flügel angeschlagenen Flügelteil, an dem ein Schieber
(14) zwischen einer ein Drehöffnen des Flügels (10) er
laubenden Stellung und einer Kippöffnungsstellung ver
stellbar ist, in der eine Abwinkelung (15) des Schiebers
(14) mit dem Rahmenteil (12) außer Eingriff ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung (15) bei
Drehöffnungsstellung des Schiebers (14) mit einem freien
Ende (15') in eine flügelteilseitig geschlossene Ein
griffsausnehmung (16) des Rahmenteils (12) eingreift und
aus dieser Ausnehmung (16) unter Ausnutzung einer verti
kal zu einer Anschlagfläche des Rahmenteils (12) orien
tierten Bewegungskomponente des Schiebers (14) außer
Eingriff zu bringen ist.
2. Aushebesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende (15') T-förmig ausgebildet
ist.
3. Aushebesicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rahmenteil (12) im Querschnitt
U-förmig und mit einem Anschlagschenkel (17) am Blend
rahmen (11) angeschlagen ist, während der andere Schen
kel (18) die Eingriffsausnehmung (16) aufweist.
4. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (12) einen
auf dem Dachschenkel (15") des T-förmigen Endes (15')
der Abwinkelung (15) abgestimmten Kippbewegungsschlitz
(19) hat, der bedarfsweise mit Abstand (20) zum Boden
(21) des U-förmigen Rahmenteils (12) angeordnet ist.
5. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschlagschenkel (17)
des Rahmenteils (12) einen das T-förmige Ende (15') der
Abwinkelung (15) hintergreifenden Rückschiebesperran
schlag (22) hat.
6. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Rückschiebesperran
schlag (22) flügelteilseitig eine dem T-förmigen Ende
(15') der Abwinkelung (15) zugeordnete Auflaufschräge
(22') hat, die ein Überschieben dieses Endes (15') aus
einer Drehstellung in eine Kippstellung gestattet.
7. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Rückschiebesperran
schlag (22) praktisch denselben Abstand zum Boden (21)
des U-förmigen Rahmenteils (12) aufweist, wie der Kipp
bewegungsschlitz (19).
8. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) zwischen
einer Bodenplatte (24) und einer dazu auf Abstand gehal
tenen Abdeckplatte (25) begrenzt plattensenkrecht beweg
lich ist.
9. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) von einer
ihn in Anlage an der Bodenplatte (24) zu halten suchen
den Feder (26) beaufschlagt ist.
10. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (24) eine
mit einer Anhebeschräge (27') versehene Anhebeleiste
(27) hat, die einem Anhebesteg (28) zugeordnet ist, der
zwischen zwei Ausnehmungen (29, 30) des Schiebers (14)
ausgebildet ist, deren erste (29) die Anhebeleiste (27)
bei Drehstellung des Schiebers (14) aufnimmt und deren
zweite (30) die Anhebeleiste (27) bei Kippstellung des
Schiebers (14) aufnimmt.
11. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Ausnehmung (30)
ein Verstellspiel (31) des Schiebers (14) gestattet, das
genügt, um das T-förmige Ende (15') der Abwinkelung (15)
beim Kippen des Flügels (10) aus der den Rückschiebe
sperranschlag (22) hintergreifenden Stellung in eine ein
weiteres Kippen ermöglichende Stellung in Flucht mit dem
Kippbewegungsschlitz (19) zu bringen.
12. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) mittels
ihn in Drehstellung zu halten suchender Federkraft be
aufschlagt ist.
13. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) einen
Längsschlitz (31) hat, in dem sich eine Druckfeder (32)
einerseits an einer Schieberkante (14') und andererseits
an einem in den Längsschlitz (31) eingreifenden Abstütz
vorsprung (33) abstützt.
14. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeleiste (27) und
der Abstützvorsprung (33) an der Bodenplatte (24) ausge
bildet sind.
15. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (24) und
die Abdeckplatte (25) von Abstandsstegen (34) auf Ab
stand gehalten sind, an denen der Schieber (14) bedarfs
weise längsgeführt ist.
16. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Abstandsstege (34)
Durchstecklöcher (35) für Befestigungsschrauben der
Boden- und der Abdeckplatte (24, 25) aufweisen.
17. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) drei ein
ander parallele Abwinkelungen (15) hat, deren mittelste
mit einem Betätigungssteg (35) des Schiebers fluchtet.
18. Aushebesicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) betäti
gungsseitig mit einer innen an der Abdeckplatte (25)
nichtklemmend anliegenden Abstandskante (36) ausgebildet
ist.
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DE29912588U DE29912588U1 (de) | 1999-07-20 | 1999-07-20 | Aushebesicherung für Tür- oder Fensterflügel |
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ID=8076347
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Cited By (1)
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DE102021109793A1 (de) | 2021-04-19 | 2022-10-20 | VEKA Aktiengesellschaft | Sicherungsvorrichtung und Hebeschiebetür |
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1999
- 1999-07-20 DE DE29912588U patent/DE29912588U1/de not_active Expired - Lifetime
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2000
- 2000-07-03 DE DE10031320A patent/DE10031320A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102021109793A1 (de) | 2021-04-19 | 2022-10-20 | VEKA Aktiengesellschaft | Sicherungsvorrichtung und Hebeschiebetür |
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