DE10031201A1 - Verfahren zum Schutz von Kraftfahrzeuginsassen gegen einfallendes Sonnenlicht (ausfahrbarer Blendschutz) - Google Patents

Verfahren zum Schutz von Kraftfahrzeuginsassen gegen einfallendes Sonnenlicht (ausfahrbarer Blendschutz)

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DE10031201A1 DE2000131201 DE10031201A DE10031201A1 DE 10031201 A1 DE10031201 A1 DE 10031201A1 DE 2000131201 DE2000131201 DE 2000131201 DE 10031201 A DE10031201 A DE 10031201A DE 10031201 A1 DE10031201 A1 DE 10031201A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Der vorliegende Patentantrag schlägt die Einführung einer neuartigen ausfahrbaren Sonnenblende vor, die sowohl im PKW- als auch im Nutzfahrzeugbereich vorzugsweise in die Deckenkonstruktion integriert ist und derart seitlich an Rahmen und/oder Rückspiegelbefestigung lichtdicht vorzugsweise parallel zur Scheibe geführt wird, dass kein seitlicher Sonneneinfall erfolgen kann. DOLLAR A Die diesbezüglichen Nachteile von Rollos und klappbaren Sonnenblenden werden vermieden. DOLLAR A Zusätzlich ist ein Rundum-Schutz an allen Fenstern realisierbar und die Sonnenblende beeinträchtigt beim Ausfahren nicht das Sehfeld, wie dies bei der klappbaren Sonnenblende erfolgt. DOLLAR A Eine automatische Regeleinrichtung ermöglicht in Verbindung mit einem Sonnensensor das automatische Ausfahren sowie optional die automatische Regelung der Sonnenblenden-Einstellung in Abhängigkeit der Sonnenstellung, der relativen Position des Fahrzeuges sowie der Sitzhöhe (Augenposition) insbesondere des Fahrers.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Kraftfahrzeuginsassen gegen einfallendes Sonnenlicht (ausfahrbarer Blendschutz), nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik, Probleme u. Nachteile
Es existieren derzeit prinzipiell zwei unterschiedliche Verfahren des Blendschutzes, die in der Regel für den Fahrer sowie optional für den Beifahrer konstruiert sind.
Personenkraftwagen (PKW) verfügen in aller Regel über klappbare Sonnenblenden für die Fahrer- sowie für die Beifahrerseite. Diese Sonnenblenden werden in Ruhestellung zur PKW-Decke hochgeklappt und können bei Sonneneinstrahlung individuell über einen Drehmechanismus (Scharnier) in Richtung Windschtzscheibe nach vorne geklappt werden. In dieser Stellung bieten sie einen wirksamen Sonnenschutz.
Fig. 1 verdeutlicht die bestehende Verfahrensweise. Ein PKW mit Motorhaube (1), Windschutzscheibe (2), Dachkonstruktion (3) und Fahrer (4) ist schematisch dargestellt. Die Sonnenblende (5) ist drehbar angeordnet und ist sowohl in Ruhelage (5a) sowie aktiviert (5b) dargestellt. Der Blickwinkel ohne Sonnenschutz (6a) sowie mit Sonnenschutz (6b) sind ebenfalls erkennbar.
Fig. 2 verdeutlicht einen der gravierenden Nachteile, die mit dieser Verfahrensweise verbunden ist. Damit die Sonnenblende von Stellung 5a in Stellung 5b gedreht werden kann, muß die Sonnenblende mit dem gegebenen Radius "r" um den Befestigungspunkt gedreht werden. Dabei verschlechtert sie kurzfristig die Sicht des Fahrers in Stellung 5c in extremer Weise, so dass bei vielen Fahrzeugtypen sowie in Abhängigkeit der Fahrergröße oft kurzfristig die komplette Sicht auf die Fahrbahn versperrt ist.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Problem aus der Perspektive eines Insassen. Die Sonnenblenden (5) verfügen jeweils über eine Aussparung (8), damit sie nicht mit dem Rückspiegel zusammenstoßen und an diesem vorbeigedreht werden können. Demgemäß entsteht eine recht große Fläche in Scheibenmitte, wo keine Abschirmung der Sonne möglich ist. Hierdurch wird der Fahrer je nach Fahrtrichtung zur Sonne, häufig geblendet.
Manche Hersteller lösen das Blendproblem, indem sie diesen Bereich der Frontscheibe lichtundurchlässig gestalten. Hierdurch verringert sich jedoch das Sehfeld und die Sonneneinstrahlung, die seitlich hinter der Beifahrerblende durchscheint, ist ebenfalls nicht vermeidbar.
Das gleiche Problem ergibt sich jeweils an beiden Außenseiten der Frontscheibe in Türrichtung. Da die Frontscheiben in der Regel unten breiter sind als oben sind, kann eine runtergeplappte Sichtblende nicht die komplette Scheibe abdecken.
Fig. 3 zeigt ein weitere Problemzone. Gegen seitlichen Lichteinfall können die Sonnenblenden in der Regel um die jeweils der Türrichtung zugeordneten Befestigungspunkte gedreht werden. In dieser Stellung decken sie jedoch nicht die volle Breite der Seitenfenster ab. Der seitliche Schutz ist daher bescheiden. Hinzu kommt das Problem, dass sich bei kurvenreicher Strecke häufig seitlicher und frontaler Sonneneinfall abwechseln. Das führt zu hektischen Bewegungen des Fahrers mit demgemäßem Gefährdungspotential.
Ein Sonnenschutz für die Fahrgäste auf den Rücksitzen ist in aller Regel nicht vorhanden.
Nutzfahrzeuge (Busse) verfügen in der Regel über großflächige Frontscheiben. Klappbare Sonnenblenden sind hier nicht mehr handhabbar. Daher werden bevorzugt Rollos eingebaut, wobei Fahrerseite und Beifahrerseite meist getrennt zu bedienen sind. Diese Vorgehensweise begründet sich in erster Linie aus dem Krümmungsradius der Frontscheibe, wodurch ein einziges Rollo konstruktiv nicht realisierbar ist, sowie aus der Anordnung des Rückspiegels, der meist an der Frontscheibe befestigt ist. In der Mitte ergibt sich somit meist ebenfalls eine Lücke. Die Bedienung der Rollos ist nicht sehr anwendungsfreundlich, die Beifahrerseite kann vom Fahrer in Sitzposition meist nicht bedient werden. An der Seitenscheibe (Fahrer) ist teilweise ein zusätzliches Rollo vorhanden. Im Mittelbereich zwischen den Rollos sowie seitlich ergeben sich jeweils vergleichbare Blendprobleme, wie bei der klappbaren Sonnenblende im PKW-Bereich.
Der vorhandene Sonnenschutz in PKWs und Nutzfahrzeugen erfüllt derzeit seine Aufgabe nur mit erheblichen Einschränkungen hinsichtlich Handhabung, Blendschutz und technischer Sicherheit. Eine Verbesserung der Situation, die insbesondere auch die Seitenfenster sowie optional weitere Fahrzeuginsassen einschließt, wäre zu begrüßen.
Erfindungsgemäße Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, auf dessen Basis eine verbesserter Sonnenschutz für den Fahrer, den Beifahrer sowie optional für weitere Fahrzeuginsassen ermöglicht wird, wobei die Nachteile der bisher gebräuchlichen klappbaren Sonnenblenden oder Rollos vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Erläuterung
Die Erfindung wird unter Verwendung von Zeichnungsfiguren, die hier lediglich eine mögliche Ausführungsart in schematischer Darstellung beschreiben, erläutert, wobei sich anhand der Zeichnungsfiguren weitere Anwendungsgebiete und Ansprüche ergeben.
Fig. 4 zeigt die grundsätzliche Verfahrensweise. Die Sonnenblende (9) wird dabei vorzugsweise stufenlos aus einer dafür vorgesehene Halte- und Führungseinrichtung ausgefahren, die entweder an der Wagendecke befestigt, oder unsichtbar in die Wagendecke integriert ist. Die Blende besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoffmaterial, wodurch das Gefährdungspotential im Falle eines Unfalles herabgesetzt wird und gleichzeitig eine zweckdienliche Krümmung der Sonnenblende gemäß der Windschutzscheibe bzw. eine konturgemäße Anpassung an die gekrümmt Windschutzscheiben während dem Aus- und Einfahren realisiert wird.
Aus Fig. 5 wird die Führung der Sonnenblenden ersichtlich. Hier ist beispielhaft eine geteilte Frontblende(10, 11) dargestellt. Diese Lösung kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn der Rückspiegel an der Frontscheibe befestigt ist. Im vorliegenden Fall ist die Spiegelhalterung vorzugsweise derart ausgestattet, dass sie eine beiderseitig Führung der ausfahrbaren Sonnenblenden ermöglicht (Nut). Die Darstellungen 10a und 11a kennzeichnen den ausgefahrenen Zustand der Sonnenblenden. Wesentliches Detail hierbei ist die beiderseitige Führung (13) die vorzugsweise in die Rahmenverkleidung eingearbeitet ist. In dieser Verfahrensweise bietet der frontseitige Sonnenschutz eine stufenlos in der Höhe justierbaren Blendschutz, der keinerlei seitliches Sonnenlicht, auch nicht im Spiegelbereich, durchläßt. Wird der Spiegel am Wagendach montiert, kann die Frontblende aus einem Teil bestehen.
Fig. 5 zeigt beispielhaft auch eine Seitenblende, so wie sie sinngemäß an alle Seitenscheiben sowie optional an der Rückscheibe angeordnet sein kann. Auch hier reicht die Blende über die volle Scheibenbreite und kann nach oben in wahlweise die Dachkonstruktion oder alternativ die Türkonstruktion eingefahren werden.
Bei dieser Verfahrensweise können die Sonnenblenden alternativ manuell mittels Handgriff, oder alternativ mittels Fernbedienung (elektrisch, pneumatisch o. ä.) einzeln oder gemeinsam verstellt werden, wobei die Bedienungseinrichtung vorzugsweise zumindest vom Fahrer zugänglich angeordnet ist, beispielsweise in der Mittelkonsole.
Fig. 6 zeigt eine weitere Option, die der automatischen Steuerung der Sonnenblenden dient. Das Fahrzeug verfügt hierbei über zumindest einen Lichtsensor, der die Sonnenposition in der Höhe und optional in seitlicher Richtung ermitteln kann, wobei eine automatische Regeleinrichtung die Stellung der Sonnenblenden je nach Sonnenstellung relativ zur Augenhöhe des Fahrers (optional der Mitfahrer) reguliert.
In dieser Darstellung befindet sich der Rückspiegel (16) an der Frontscheibe und ist an der Halterung (15) montiert, welche zusätzlich über die Führung (17) verfügt. Bedarfsweise können hier auch Regensensoren etc. montiert sein.
Fig. 7 zeigt exemplarisch eine mögliche Bauform eines Sonnensensors, der beispielsweise in die Halterung (17) integriert ist. Die Frontlinse (18) konzentriert das einfallende Sonnenlicht auf der fotoempfindlichen Zelle (19), wobei die Lage des Brennpunktes vom jeweiligen Sonnenstand abhängig ist. Je nach Ausführung von Sammellinse und Fotozelle kann der Sonnenstand sowohl horizontal, als auch wahlweise vertikal ermittelt werden. Zur optimalen Regelung der Sonnenblende muß die Sitzhöhe des Fahrers (Augenhöhe) beim Regelprozeß automatisch berücksichtigt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Sonnensensor, bestehend aus Linse und lichtempfindlichem Fotosensor drehbar zur Vertikalrichtung (bedarfsweise auch zur Horizontalrichtung) angeordnet ist und beispielsweise manuell, vergleichbar der Positionierung des Rückspiegels, verstellt werden kann. Hierzu verfügt er beispielsweise über eine Einblickröhre (20) und eine Leuchtdiode (21), die fest mit dem Sonnensensor verbunden sind und auf die Augen ausgerichtet werden. Dabei wird der komplette Sensor solange verstellt, bis der Fahrer die Leuchtdiode erkennen kann. Dann ist automatisch die korrekte Positionierung gefunden.
Eine alternative Möglichkeit der Ausrichtung besteht in der Kopplung des Sonnensensors mit dem Rückspiegel. Stellt der Fahrer den Rückspiegel ein, tut er dies gleichzeitig mit dem Sonnensensor. Die Einstellung kann in beiden Fällen manuell oder wahlweise automatisch erfolgen. Eine alternative Anordnung des Sonnensensors kann beispielsweise an der Kopfstütze erfolgen.

Claims (11)

1. Verfahren zum Schutz von Kraftfahrzeuginsassen gegen einfallendes Sonnenlicht (ausfahrbarer Blendschutz), dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Kraftfahrzeuge an der Frontscheibe und/oder einer oder mehrerer Seitenscheiben sowie optional an der Heckscheibe mit vorzugsweise stufenlos aus- und einfahrbaren Sonnenblenden (9) ausgerüstet werden, die konstruktiv derart ausgeführt sind, dass im ausgefahreren Zustand eine möglichst parallele Stellung der Sonnenblende zur Scheibe gegeben ist und Weder in Scheibenmitte (Rückspiegelbereich), noch an den Außenseiten der Scheiben eine Blendung durch einfallendes Sonnenlicht erfolgen kann, was vorzugsweise dadurch erreicht wird, dass eine beiderseitige lichtdichte Führung der Sonnenblenden vorhanden ist (13, 17), oder die Sonnenblenden im ausgefahrenen Zustand sowohl einander als auch die Rahmenkonstruktion überlappen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung und Führungsmechanik der ausfahrbaren Sonnenblenden an der Wagendecke, bzw. alternativ an den Seitenwänden und/oder an der Türverkleidung befestigt sind, bzw. in einer besonders bevorzugten Ausführung herstellerseitig möglichst unsichtbar (im eingefahrenen Zustand) in die Fahrzeugdecke (9), in die Fahrzeugwände und/oder in die Türrahmen integriert werden und vorzugsweise optional eine lichtdichte seitliche Führung im Bereich der seitlichen Fensterverkleidung (Rahmen- oder Türverkleidung) (13) sowie falls erforderlich an der Rückspiegelhalterung in Frontscheibenmitte (17) ebenfalls unauffällig herstellerseitig integriert wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblenden, je nach Komfortausstattung, entweder manuell über entsprechende Griffvorrichtungen oder alternativ automatisch (wahlweise elektrisch, pneumatisch etc.) vorzugsweise stufenlos aus- und eingeschoben werden können.
4. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die ausfahrbaren Sonnenblenden beim Vorhandensein einer automatischen Verstellmöglichkeit, optional zusätzlich mit einer Regeleinrichtung und zumindest einem Sonnendetektor (15) ausgestattet werden, wodurch automatisch die Blendgefahr bei entsprechender Sonneneinstrahlung erkannt wird und im Bedarfsfall ein automatisches Ausfahren, Einstellen und Nachregeln der Sonnenblende(n) in der Weise erfolgt, dass stets eine Kombination aus optimalem Blendschutz sowie optimalem Sehfeld für zumindest den Fahrer gegeben ist.
5. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelelektronik derart realisiert ist, dass der Sonnenstand und damit das Blendrisiko relativ zur Sitzposition und/oder Körpergröße insbesondere des Fahrers ermittelt werden kann, wodurch eine automatische Regelung der Sonnenblenden gemäß der Augenposition des Fahrers (optional weiterer Insassen) erfolgt.
6. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der individuellen Sitzposition des Fahrers (Augenposition) beispielsweise mittels eines verstellbaren Sonnensensors erfolgt, der beispielsweise mittels Leuchtelement (20) auf die Augen der betroffenen Person ausgerichtet werden kann (21), oder alternativ beispielsweise konstruktiv mit einem Rückspiegel, vorzugsweise dem frontscheibenseitigen Rückspiegel, derart gekoppelt ist, dass durch die Positionierung des Rückspiegels gleichzeitig der Sonnensensor optimal positioniert wird.
7. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnensensor in einer bevorzugten Ausführung beispielsweise über zumindest eine Frontlinse (18) sowie zumindest ein photosensibles elektrisches Element in der Brennpunktebene verfügt (19), wodurch elektronisch sowohl die horizontale Sonnenhöhe, als auch optional der vertikale Einfallswinkel relativ zum jeweiligen Stand des Fahrzeuges sowie zu dessen jeweiligem Neigungswinkel ermittelt werden kann.
8. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblenden an Front-, Seiten- und optional Heckscheiben gekoppelt, oder unabhängig voneinander manuell oder automatisch bedient bzw. automatisch geregelt werden können, wobei die automatische Steuerung zumindest fahrerseitig für zumindest die Frontscheibe, sowie die vorderen Seitenscheiben erfolgen kann, beispielsweise durch Anordnung der Bedienelemente in der Mittelkonsole und optional wahlweise eine Mitfahrersteuerung zumindest im hinteren Bereich für individuelle Seitenblenden erfolgen kann, wie dies beispielsweise funktional vergleichbar bei elektrisch verstellbare Heckscheiben realisiert ist.
9. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblenden der Seitenscheiben automatisch eingefahren werden, wenn die Seitentüren geöffnet werden, was beispielsweise durch Türkontakte ermittelt wird. Das ist für den Fall sinnvoll, wenn die Sonnenblenden in die Fahrzeugdecke integriert werden.
10. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblenden bei geparktem Fahrzeug und starker Sonneneinstrahlung optional automatisch ausgefahren werden, um die Temperatur im Wageninnern zu senken.
11. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblenden optional in platzsparender Weise derart konstruktiv ausgestaltet werden können, dass sie im eingefahrenen Zustand aufgewickelt werden (vergleichbar einem formstabilen Metallmaßband) oder beispielsweise in Lamellenform unterteilbar sind (vergleichbar einem Schlitzverschluß für Fotoapparate), wodurch beispielsweise die Integration in enge Türholme oder an Kabriolet-Frontscheiben möglich ist.
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