DE4336761C1 - Rollo zum Abschirmen eines Fahrzeugfensters o. dgl. - Google Patents

Rollo zum Abschirmen eines Fahrzeugfensters o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rollo zum Abschirmen eines Fahrzeug­ fensters oder dgl., insbesondere ein Sonnenschutzrollo, der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Ein derartiges Rollo ist z. B. aus der DE 39 25 801 A1 bereits als bekannt zu entnehmen, wobei die Rollobahn unter Anpassung an ein hinteres Eckfenster einer hinteren Seitentür eines Kraftwagens gestaltet ist.
Die aus einem aufrecht angeordneten Rollogehäuse nach hinten herausziehbare Rollobahn ist mit ihrem hinteren Abschluß über eine Hakbefestigung am Türrahmen festlegbar, wonach sie durch die Rückzugskraft der Wickelfeder in einem dreieckigen Feld straff aufgespannt ist. In den oberhalb und unterhalb dieses Feldes liegenden Bahnbereichen ist sie durch mehrere parallele Verstärkungsdrähte stabilisiert, die mit der Rollobahn verbun­ den sind. Dabei erstrecken sich die Verstärkungsdrähte über die gesamte jeweils vorliegende Breite der sich zunehmend verjün­ genden Rollobahn und werden dadurch im Mittelbereich über die Straffungskräfte der Rollobahn mitstabilisiert.
Somit können die nur in ihren Endbereichen frei auskragenden Verstärkungsdrähte einen geringen Drahtdurchmesser aufweisen, der kaum zu einer nennenswerten Beeinträchtigung der Aufwickel­ barkeit der Rollobahn führt. Zur Stabilisierung größerformati­ ger Bahnbereiche müßte jedoch eine Vielzahl entsprechend dünner Verstärkungsdrähte vorgesehen werden, um die erforderliche Stützwirkung zu erzielen. Hierdurch ergäbe sich ein erheblich größerer Durchmesser der aufgewickelten Rollobahn und es müßte ein entsprechend großzügiger Anordnungsraum für das Rollo vor­ handen sein, der konstruktiv nicht bei jedem Fahrzeug zur Ver­ fügung stehen wird.
Ferner ist aus der US 5,076,633 ein gattungsähnliches Rollo zum Abschirmen eines Fahrzeugfensters bekannt, dessen Rollobahn durch motorischen Antrieb der Wickelrolle aus- bzw. eingefahren werden kann. Die Rollobahn ist in ihrer aus dem Rollogehäuse ausgeschobenen Schutzstellung von zwei der hänge nach mit der Rollobahn abwickelbaren Rollbändern in ihrer Abdeckebene gehal­ ten, deren Bandquerschnitt über ihre stützende hänge gewölbt ist. Hierbei wirken auf die ausgeschobene Rollobahn keine straffenden Zugspannkräfte, sondern die Rollobahn wird aus­ schließlich vom ausgeschobenen Längenbereich der Rollbänder ge­ tragen. Damit die Rollobahn seitlich neben den Rollbändern nicht durchhängt, muß die Rollobahn aus Bahnmaterial mit entsprechend hoher Eigensteifigkeit bestehen. Wie die Rollobahn an den Rollbändern befestigt ist, bleibt offen.
Auch weist das Rollogehäuse zwei ringförmige Ausbuchtungen auf, an denen der Durchmesser des Rollogehäuses vergrößert ist, da­ mit die im Querschnitt gewölbten Rollbänder von diesem aufge­ nommen werden können. Diese Durchmesservergrößerungen des Rol­ logehäuses wirken sich ebenfalls nachteilig auf den Platzbedarf des Rollos aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rollo der gat­ tungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß ein grö­ ßerformatiger Bahnbereich des Rollos gegen Durchhängen bzw. un­ erwünschten Faltenwurf stabiliserbar ist, ohne daß die Auf­ wickelbarkeit der Rollobahn nachteilig beeinflußt wird oder der Platzbedarf zur Anordnung des Rollos erheblich vergrößert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Merkmale des Hauptanspruches.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hervor.
Eine besonders zuverlässige Abplattung des dünnen Rollbandes nach dem Funktionsprinzip eines Rollmeterbandes wird entspre­ chend diesem dadurch erreicht, daß das Rollband unter einem rechten Winkel zur Wickelachse des Rollos mit der Rollobahn auf- bzw. abwickelbar ist.
Im labilen Bahnbereich können nebeneinander zwei oder auch mehr Rollbänder zur Abstützung vorgesehen sein, die parallel zuein­ ander verlaufen. Trotz Anordnung mehrerer Rollbänder vergrößert sich der Durchmesser der aufgewickelten Rollobahn nicht stärker als bei einem einzigen Rollband.
Um den Materialverbrauch in Grenzen zu halten, wird die Tasche zwischen der Rollobahn und einem Haltestreifen vorgesehen, der aus gleichem Material wie die Rollobahn bestehen kann. Randsei­ tig kann der Haltestreifen je nach Material durch Schweißen, Nähen, Kleben oder ähnliche Verbindungstechniken auf der Rollo­ bahn befestigt sein.
Das Rollo mit Rollbandverstärkung ist in besonderem Maße für Rollobahnen zweckmäßig, die in einer schräg geneigten Ebene auf­ gespannt sind, da die Durchhängebeanspruchung erheblich größer ist als bei vertikaler Spannebene.
Prinzipiell wäre es sogar denkbar, das Rollo mit Rollbandver­ stärkung in annähernd horizontaler Ebene aufspannbar einzuset­ zen, um beispielsweise eine Schiebedachöffnung, ein Glasdach oder dgl. abzuschatten.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung eines Sonnenschutzrollos hinter den Schei­ ben eines Seitentürfensters bei teilweise aufgespannter Rollobahn,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 bei vollständig aufgespannter Rollobahn, und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
Eine in den Fig. 1 und 2 sichtbare hintere Seitentür 1 eines Kraftwagens weist ein Seitenfenster 2 auf, das im Höhenquer­ schnitt gesehen schräg geneigt ist und unter einer Krümmung ver­ läuft. Der durch einen Zwischensteg 3 aufgegliederte Fensterrah­ men 4 des Seitenfensters 2 begrenzt im hinteren Bereich eine dreiecksförmige Fensteröffnung mit bogenförmig gekrümmtem Rah­ menprofil und vor dem Zwischensteg 3 eine rechtecksförmige Fen­ steröffnung, wobei die dreiecksförmige Fensteröffnung mit einer unbeweglichen Dreiecksscheibe 5 in Kreissegmentform verglast ist, und wobei in der rechtecksförmigen Fensteröffnung eine ver­ senkbare Seitenscheibe 6 geführt ist. Dabei ist die Seitenschei­ be 6 über einen üblichen Scheibenhebermechanismus mit Antriebs­ motor (nicht gezeigt) zwischen ihrer versenkten Ruhestellung und der die Fensteröffnung schließenden Abdeckstellung verfahrbar.
Auf einer vom abgewinkelten Randbereich einer formsteifen Innen­ verkleidung des Türkörpers gebildeten Fensterbrüstung 7 ist ein Rollogehäuse 8 eines Sonnenschutzrollos 9 befestigt, das einen schlanken, etwa rechtecksförmigen Querschnitt aufweist. Dabei liegt das Rollogehäuse 8 auf der Fensterbrüstung 7 auf und er­ streckt sich nahezu über die gesamte Länge derselben. Gegen die Kraft einer nicht gezeigten Wickelfeder ist aus dem Rollogehäuse 8 eine Rollobahn 10 aus flexibler Sonnenschutzfolie nach oben ausziehbar, die in ihrer aufgespannten Abschirmstellung Dreiecksscheibe 5 und Seitenscheibe 6 gemeinsam im wesentlichen überdeckt. Hierzu ist die einteilige Rollobahn 10 unter Anpas­ sung an die Form des Seitenfensters 2 zugeschnitten und weist im Überdeckungsbereich mit der Dreiecksscheibe 5 einen entsprechen­ den dreiecksförmigen Flächenbereich mit abgerundeter oberer Ab­ schlußkante auf.
Entlang ihrer horizontalen oberen Abschlußkante ist die Rollo­ bahn 10 von einem Fallstab 11 gehalten, von dessen Längenmitte ein Scheibenhaken 12 nach oben abragt. Mittels des Scheibenha­ kens 12 ist der Fallstab 11 am oberen Scheibenrand der Seiten­ scheibe 6 aufgehängt, wobei der Scheibenhaken 12 den oberen Scheibenrand umgreift. Bei aufgehängtem Fallstab 11 wird die Rollobahn 10 somit durch Hochfahren der Seitenscheibe 6 abgewic­ kelt und in ihre aufgespannte Abschirmstellung mitgenommen. Wird der Fallstab 11 durch Aushaken des Scheibenhakens 12 von der Seitenscheibe 6 getrennt, so schnappt die Rollobahn 10 in ihre aufgewickelte Ruhestellung im Rollogehäuse 8 zurück und die Sei­ tenscheibe 6 kann unabhängig vom Sonnenschutzrollo 9 verfahren werden.
Entsprechend einer seitlichen Neigung des Fensterrahmens 4 sind Dreiecksscheibe 5 und Seitenscheibe 6 schräg geneigt und zudem über ihre Höhe gewölbt. Aus Platzgründen wird angestrebt, daß die Rollobahn 10 in ihrer Abschirmstellung möglichst nahe hinter Seitenscheibe 6 und Dreiecksscheibe 5 aufgespannt wird. Dies Aufspannen in einer zur Seitenneigung etwa parallelen Ebene ge­ lingt durch entsprechende Federkraft der Wickelfeder nur im rechteckförmigen Flächenbereich der Rollobahn 10, in dem sie zwischen Wickelrolle und Fallstab 11 aufgespannt ist. Die unter einer Bogenkrümmung verlaufende obere Abschlußkante der Rollo­ bahn 10 kann nicht mit einem Fallstab oder dgl. versehen werden, wodurch der dreiecksförmige Flächenbereich der Rollobahn 10 bei nicht ausreichender Eigenstabilität des Bahnmaterials zum Durch­ hängen neigt.
Um ein Durchhängen der Rollobahn 10 im labilen dreiecksförmigen Flächenbereich wirkungsvoll zu verhindern, sind zwei die Rollo­ bahn 10 stützende Rollbänder 13 vorgesehen, die aus einem bie­ geelastischen Metall- oder Kunststoffmaterial bestehen. Solche Rollbänder 13 sind als Rollmeterbänder bekannt und weisen eine ihr Widerstandsmoment erhöhende Querschnittswölbung auf, sobald sie von einer Wickelrolle abgewickelt werden. Beim Aufwickeln auf ihre Wickelrolle hingegen wird ihr Querschnitt durch die zy­ lindrische Umfangsfläche ihrer Wickelrolle zu einem Rechteck­ querschnitt abgeplattet, wodurch ein besonders platzsparendes Aufwickeln möglich wird.
Wie im Zusammenhang mit der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 zu sehen ist, liegen die Rollbänder 13 jeweils in einer zugeordne­ ten Tasche 14, die von der Innenseite der Rollobahn 10 sowie ei­ nem randseitig auf die Innenseite aufgeklebten Haltestreifen 15 begrenzt wird. Die beiden über die Bahnbreite des dreiecksförmi­ gen Bereichs verteilt angeordneten Taschen 14 erstrecken sich von der nicht gezeigten Wickelrolle im Rollogehäuse 8 ausgehend unter einem rechten Winkel zur Wickelrollenachse in Längsrich­ tung der Rollobahn 10 und enden erst unmittelbar an der geboge­ nen Abschlußkante der Rollobahn 10. Es versteht sich, daß da­ durch die hintere Tasche 14 entsprechend kürzer ist als die in einem Abstand vor dieser parallel verlaufende. Beide Taschen 14 sind ferner an ihren Enden geschlossen, wodurch Längsverschie­ bungen der Rollbänder 13 in ihrer Tasche 14 verhindert werden. Die lichte Querschnittsbreite der Taschen 14 ist jedoch so be­ messen, daß der Freiraum ein Abplatten der Rollbänder 13 zuläßt, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist.
Beim Hochziehen der Rollobahn 10 werden somit beide Rollbänder 13 mit dieser der Länge nach abgewickelt und weisen über ihre aus dem Rollogehäuse 8 herausgezogene Länge einen gewölbten Bandquerschnitt auf, wodurch der labile Bahnbereich entsprechend ausgesteift ist. Wird die Rollobahn 10 freigegeben, so wird sie durch die Federkraft der Wickelfeder aufgerollt, wobei durch Ab­ platten der Taschen 14 auch der Flachquerschnitt der Rollbänder 13 herbeigeführt wird. Bei entsprechend dünner Dimensionierung von zwischen der aufgewickelten Rollobahn 10 eingeklemmter An­ ordnung aus Rollbändern 13 und Haltestreifen 15 kommt es selbst bei der Rollobahn 10 aus dünner Sonnenschutzfolie nicht zu Deh­ nungsschäden beim Aufwickelvorgang.

Claims (7)

1. Rollo zum Abschirmen eines Fahrzeugfensters oder dgl., ins­ besondere Sonnenschutzrollo, dessen gegen die Kraft einer Wickelfeder abgewickelte Rollobahn in einer Abschirmstellung aufspannbar ist, in der sie einen zugeordneten Bereich der Fen­ steröffnung überdeckt, wobei ein labiler, neben einem gestraff­ ten Bahnbereich liegender Bahnbereich der aufgespannten Rollobahn mit einem länglichen Verstärkungselement aus biegsamem Material stabilisiert ist, und wobei das mit der Rollobahn bewegte Verstärkungselement - durch eine Umhüllung an der Rollobahn gehalten - seitlich stützend mit dem zu stabilisierenden Bahnbereich zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement ein der hänge nach mit der Rollo­ bahn (10) abwickelbares Rollband (13) ist, das über seine stüt­ zende hänge durch Wölbung des Bandquerschnittes biegeversteift ist, und daß das Rollband (13) in einer Tasche (14) der Rollobahn (10) angeordnet ist, in der ein ausreichender Freiraum zum Abplatten des Rollbandes (13) beim Aufwickeln der Rollobahn (10) vorhanden ist.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollband (13) unter einem rechten Winkel zur Wickel­ achse des Rollos (Sonnenschutzrollos 9) abwickelbar ist.
3. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des labilen Bahnbereichs mehrere, im we­ sentlichen parallel zueinander verlaufende Rollbänder (13, 13) vorgesehen sind.
4. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (14) im Querschnitt gesehen von der Rollobahn (10) sowie einem Haltestreifen (15) begrenzt ist, wobei der Haltestreifen (15) entlang seinen Randseiten mit der Rollobahn (10) verbunden ist.
5. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollobahn (10) in ihrer Abschirmstellung zwischen einem etwa horizontal angeordneten Rollogehäuse (8) und einen die Rollobahn (10) am oberen Abschluß haltenden Fallstab (11) auf­ gespannt ist, wobei sich der Fallstab (11) nur über die neben dem zu stabilisierenden Bahnbereich liegende Teilbreite der Rollobahn (10) erstreckt.
6. Rollo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zu stabilisierende Bahnbereich unter Anpassung an ein Dreiecksfenster (Dreiecksscheibe 5) dreiecksförmig gestaltet ist.
7. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollobahn (10) in ihrer Abschirmstellung in einer schräg geneigten Ebene angeordnet ist.
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