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Die
Ansprüche
dieser Unterlagen beanspruchen die Priorität entsprechend PVÜ der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-341387, angemeldet am 25. November 2002.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
US 4,738,481 A offenbart
ein solches Sonnendach mit einer Öffnung, die durch einen verlängernden
Abschnitt einer Windschutzscheibe abgedeckt ist. Ein Sonnenblendenkörper ist
in dem Gleitelement installiert und ist in die Richtung nach oben
und nach unten drehbar. Ein Sonnenblenden-Verstauabschnitt ist zwischen
dem Dachblech und der Dachverkleidung so angeordnet, dass die Sonnenblende
in dem Sonnenblenden-Verstauabschnitt,
d. h. innerhalb einer Tasche, aufgenommen wird.
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Herkömmlich ist
ein Kraftfahrzeug mit Sonnenblenden, um helles Sonnenlicht, das
von der Vorderseite an Positionen nahe eines Dachs vor einem Fahrersitz
und einem Beifahrersitz ankommt, abzuhalten.
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Diese
Sonnenblende ist so aufgebaut, dass sie entlang einer Dachverkleidung,
die eine Deckenfläche
abdeckt, aufbewahrt werden kann, so dass die Sonnenblende keine
Behinderung dann verursacht, wenn sie nicht in Benutzung ist.
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Auch
sind herkömmliche
Kraftfahrzeuge mit einer Öffnung,
die als Sonnendach bezeichnet wird, in einem Deckenbereich der Fahrzeugkarosserie
versehen, um den Komfort in dem Fahrgastraum zu erhöhen, indem
mehr Außenlicht
in den Fahrgastraum eingelassen wird (zum Beispiel Patent-Dokument
1 (ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 8-192693) und
Patent-Dokument 2 (ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-130339)).
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Das
Sonnendach, das in dem vorstehend angegebenen Patent-Dokument 1
beschrieben ist, ist so aufgebaut, dass, wie in 5 dargestellt
ist, ein Sonnendachglas in einem Sonnendach a (Licht durchlassendes
Fenster), das in einem Deckenbereich offen ist, vorgesehen ist,
und wobei eine Sonnenschutzverkleidung b so montiert ist, dass sie
zu der Innenseite der Sonnenscheibe gleitbar ist, und wobei eine
Raum-Lampe c nahe dem vorderen Ende in der Gleitrichtung der Sonnenschutzverkleidung
b vorgesehen ist. Bei diesem Aufbau ist eine Sonnenblende d zwischen
dem vorderen Ende einer Dachverkleidung e und dem Sonnendach a aufbewahrt.
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Auch
ist das Sonnendach, das in dem vorstehend angegebenen Patent-Dokument
2 beschrieben ist, so aufgebaut, dass ein besonderer Teil einer
Beleuchtungsvorrichtung, die unter der Decke einer Fahrzeugkarosserie
montiert ist, in einer Öffnung
so befestigt ist, um unter der geformten Decke angeordnet zu sein,
und die Öffnung
der geformten Decke ist in einem konkaven Bereich befestigt, der
um den bestimmten Bereich der Beleuchtungsvorrichtung herum gebildet
ist, um so den Kantenbereich der Öffnung zu verdecken. Bei diesem
Aufbau ist, entsprechend so, wie dies in dem Patent-Dokument 1 beschriebenen
ist, die Sonnenblende zwischen dem vorderen Ende der Dachverkleidung
und dem Sonnendach aufgenommen.
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Allerdings
entsteht bei dem Sonnendach, das in dem vorstehend erwähnten Patent-Dokument 1 oder 2
beschrieben ist, ein Problem, dass das Gefühl einer Geräumigkeit
fehlt, da die Öffnung
in einem Teil der Innendecke vorgesehen ist.
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Um
ein solches Problem zu beseitigen, ist in den vergangenen Jahren über ein
Kraftfahrzeug, bei dem das Gefühl
für eine
Geräumigkeit
in dem Fahrgastraum durch Vorsehen des Sonnendachs a in einem vorderen
Endbereich der Dachverkleidung e verbessert wird, wie dies in 6 dargestellt
ist, nachgedacht worden.
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Das
Kraftfahrzeug, bei dem das Sonnendach a in dem vorderen Endbereich
der Dachverkleidung e vorgesehen ist, ist so aufgebaut, dass eine Öffnung f
in dem vorderen Bereich der Decke der Fahrzeugkarosserie vorgesehen
ist, und dass sich ein Teil einer Windschutzscheibe g oder eine
separate Hilfsscheibe zu der Öffnung
f hin erstreckt, um die Öffnung
f abzudecken. Dieser Aufbau hat einen Effekt dahingehend, dass ein
Gefühl
für eine
Geräumigkeit insbesondere
im Bereich des Vordersitzes in dem Fahrgastraum weiter dadurch verstärkt wird,
dass die Windschutzscheibe g und das Sonnendach a miteinander integriert
sind.
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Allerdings
ist für
das Sonnendach a, bei dem die Öffnung
f in einem vorderen Bereich einer Decke vorgesehen ist, und die Öffnung f
durch einen Teil der Windschutzscheibe g abgedeckt ist, kein Verstärkungselement
zum Befestigen der Sonnenblende d vorhanden, was ein Problem mit
sich bringt, dass die Sonnenblende d nicht eingebaut werden kann.
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Auch
entsteht in dem Fall, bei dem ein Verstärkungselement zum Befestigen
der Sonnenblende d zum Beispiel nahe dem vorderen Ende der Decke vorgesehen
ist und die Sonnenblende d an diesem Verstärkungselement installiert ist,
dann, wenn die Sonnenblende d entlang der Innenseite des Sonnendachs
a aufbewahrt wird, wenn sie sich nicht in Benutzung befindet, ein
Problem dahingehend, dass das Sonnendach a durch die Sonnenblende
d geschlossen ist, wodurch das Gefühl einer Geräumigkeit
nicht erfüllt
wird.
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Weiterhin
wird in dem Fall, bei dem versucht wird, die Sonnenblende d auch
als eine Sonnenabschattung zu verwenden, dann, wenn die Größe der Sonnenblende
d nicht nahezu dieselbe wie der Öffnungsbereich
des Sonnendachs a ist, ein Spalt erzeugt, so dass die Funktion als
eine Sonnenabschattung beeinträchtigt
ist. Auch ist dann, wenn die Größe der Sonnenblende
d nahezu entsprechend so wie der Öffnungsbereich des Sonnendachs
a gemacht wird, die Sonnenblende d zu groß, so dass dadurch ein Problem
einer beeinträchtigten
Bedienbarkeit und der Aufbewahrungseigenschaft der Sonnenblende
d verursacht wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden, um die vorstehend
angegebenen Probleme zu lösen,
und dementsprechend ist es eine Aufgabe, eine Kraftfahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung
zu schaffen, die nicht das Gefühl
für eine
Geräumigkeit aufgrund
eines Sonnendachs beseitigt.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen, schafft
die vorliegende Erfindung eine Kraftfahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung
gemäß Anspruch
1. Eine bevorzugte Ausführungsform
ist in dem abhängigen
Anspruch beansprucht.
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Durch
den Aufbau nach Anspruch 1 wird dann, wenn der Sonnenblendenkörper nicht
in Benutzung ist, der Sonnenblendenkörper zu der Rückseite
des Sonnendachs so bewegt, dass das Sonnendach nicht durch den Sonnenblendenkörper verschlossen
ist. Deshalb kann ein großer,
offener Raum vor dem Kopf des Insassen insbesondere auf dem Vordersitz
erreicht werden, und dadurch erhöht sich
wesentlich der Komfort in dem Fahrgastraum. Auch wird, da kein Verstärkungselement
zum Installieren der Sonnenblende an der Grenze zwischen der Windschutzscheibe
und dem Sonnendach vorgesehen werden muss, ein Gefühl für eine Geräumigkeit aufgrund
des Sonnendachs nicht durch das Verstärkungselement beeinträchtigt.
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Weiterhin
ist in Anspruch 1 ein Sonnenblenden-Verstauabschnitt zum Verstauen
des Sonnenblendenkörpers
an der hinteren Seite des Sonnendachs vorgesehen.
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Durch
den vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Sonnenblende dann,
wenn sich die Sonnenblende nicht in Benutzung befindet, zu dem hinteren
Bereich des Sonnendachs zusammen mit dem Gleitelement bewegt und
wird in dem Sonnenblenden-Verstauabschnitt
verstaut. Deshalb stellt die Sonnenblende kein Hindernis dar und
das Aussehen wird sehr ansprechend.
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Gemäß Anspruch
2 wird, bei einer Kraftfahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein Sonnenschutzrollo, der in Längsrichtung des Fahrzeugs verschoben
werden kann, an der Fahrgastzellen-Innenseite des Sonnendachs vorgesehen,
und das Gleitelement wird in dem vorderen Abschnitt des Sonnenschutzrollos
vorgesehen.
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Durch
den vorstehend beschriebenen Aufbau wird das Sonnendach durch den
Sonnenschutzrollo abgedeckt, so dass das Sonnenlicht, das von der
Oberseite einstrahlt, blockiert werden kann, und auch kann das Sonnendach
ohne Vergrößerung der Größe der Sonnenblende
so abgedeckt werden, dass die Bedienbarkeit und die Aufbewahrungseigenschaft
der Sonnenblende nicht beeinträchtigt werden.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Kraftfahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen von der Seite der Fahrgastzelle
aus;
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2 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A der 1 vorgenommen
ist;
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3 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang der Linie B-B der 1 vorgenommen
ist;
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4 zeigt
eine erläuternde
Ansicht für
die Arbeitsweise einer Kraftfahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Sonnenblende und eines
Sonnendachs, gesehen von der Seite der Fahrgastzelle aus; und
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Sonnendachs, gesehen
von der Seite der Fahrgastzelle aus.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Sonnenblendenvorrichtung, die
von der Seite der Fahrgastzelle aus gesehen ist, 2 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A der 1 vorgenommen
ist, 3 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der Linie
B-B der 1 vorgenommen ist, und 4 zeigt
eine erläuternde
Ansicht der Arbeitsweise der Sonnenblendenvorrichtung.
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Ein
oberer Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie 1 eines Fahrzeugs,
dargestellt in 1, ist durch ein Dachblech 2 und
vordere Holme 3, die sich an beiden Seiten in einem vorderen
Endabschnitt des Dachblechs 2 erstrecken, aufgebaut, und
ein Sonnendach 4 ist in dem vorderen Endabschnitt des Dachblechs 2 vorgesehen.
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Das
Sonnendach 4 ist so aufgebaut, dass Öffnungen 2b an gegenüberliegenden
Positionen an der gegenüberliegenden
Seite eines verlängernden Abschnitts 2a in
der vorderen Mitte des Dachblechs 2 durch Ausschneiden
beider Seiten des Dachblechs 2, ohne den verlängerten
Abschnitt 2a, gebildet, und ein oberer Verlängerungsbereich
einer Windschutzscheibe 5, der zwischen den vorderen Holmen 3 befestigt
ist, oder separate Hilfsscheiben 5a, deckt die Öffnungen 2b von
der Oberseite aus ab, wie dies in den 2 und 3 dargestellt
ist.
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Die
Hilfsscheibe 5a, die die Öffnung 2b abdeckt,
ist mit einem schwarzen, rahmenähnlichen, gefärbten Abschnitt 5b,
beispielsweise durch einen Aufdruck, so versehen, dass eine Kante 6a der
Dachverkleidung 6, die die Innenseitenfläche des
Dachblechs 2 und eine vordere Stütze 2c, die quer an
dem vorderen Ende der Öffnung 2b befestigt
ist, abdeckt, von der Außenseite
des Fahrzeugs aus unsichtbar sind.
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Die
vordere Stütze 2c,
die dazu vorgesehen ist, das Dachblech 2 zu verstärken, dessen
Steifigkeit durch das Ausschneiden des vorderen Abschnitts verringert
ist, und den oberen Teil der Windschutzscheibe 5 zu stützen, ist
durch ein schmales, stabförmiges
Element gebildet, um zu verhindern, dass das Gefühl für eine Geräumigkeit behindert wird. Die
vordere Stütze 2c wird
integral gebildet, wenn das Dachblech 2 gebildet wird,
und ein Dichtelement 7 wird, um das Eindringen von Regenwasser,
usw., zu verhindern, zwischen einem Umfangskantenabschnitt des verlängernden
Abschnitts 5a der Windschutzscheibe 5 und einem
Flanschabschnitt (nicht dargestellt) der vorderen Stütze 3 oder
eines Flanschabschnitts 2d des Dachblechs 2 zwischengefügt, wie dies
in 2 dargestellt ist.
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Die
Dachverkleidung 6, die die Innenseitenfläche des
Dachblechs des Fahrgastraums abdeckt, ist an der Innenseite des
Dachblechs 2 so befestigt, um nahezu die gesamte Oberfläche, ohne
diejenige des Sonnendachs 4, abzudecken. Die Innenseite
der vorderen Stütze 3 ist
durch eine vordere Säulenverkleidung 8 abgedeckt,
und die Innenseite der mittleren Stütze 9 ist durch eine
mittlere Stützenverkleidung 10 abgedeckt,
so dass das Dachblech 2, die vordere Stütze 3, die mittlere
Stütze 9,
und dergleichen, nicht zu der Seite der Kabine hin freigelegt sind.
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Raumlampen 12 sind
in dem Verlängerungsabschnitt 6b der
Dachverkleidung 6 eingebettet, die die Innenseite des Verlängerungsabschnitts 2a,
der in der vorderen Mitte des Dachblechs 2 vorstehend vorgesehen
ist, abdeckt, und ein Innenrückspiegel 13 ist
in einem vorderen Endabschnitt des verlängerten Abschnitts 2a installiert.
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Andererseits
sind Sonnenblendeneinheiten 15 auf der Fahrgastzellenseite
des Sonnendachs 4 montiert.
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Die
Sonnenblendeneinheit 15 besteht aus einem Sonnenblendenkörper 16,
um helles Sonnenlicht, das von vorne oder von der Seite aus einfällt, abzuschirmen,
und aus einem Sonnenrollo 17, um Sonnenlicht abzuschatten,
das durch das Sonnendach 4 hindurch eindringt.
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Das
Sonnenrollo 17 besteht aus einer Vielzahl von Abschattungsplatten 17a,
die durch Wellenstäbe 17b verbunden
sind, wobei jede Abschattungsplatte 17a um den Wellenstab 17b herum
biegbar ist, und ist so gebildet, um eine Größe zu haben, die groß genug
ist, um nahezu das gesamte Sonnendach 4 abzudecken.
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Beide
Seiten jedes Wellenstabs 17b stehen von den Endabschnitten
der Abschattungsplatte 17a vor und sind gleitend in Gleitschienen 18 eingesetzt, die
auf der Innenseite eines Seitenwandabschnitts 6c der Dachverkleidung 6,
die beide Seiten des Sonnendachs 4 abdeckt, vorgesehen.
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Die
Gleitschiene 18 ist entlang der Innenseite einer lang gestreckten
Nut 6d vorgesehen, die lang in der Längsrichtung des Fahrzeugs ist,
und zwar gebildet in dem Seitenwandabschnitt 6c der Dachverkleidung 6,
um die Wellenstäbe 17b zu
führen,
die sich in Längsrichtung
zusammen mit dem Öffnen/Schließen des
Sonnenrollos 17 bewegen. Auch ist ein Gleitelement 17c,
das einen vorderen Endabschnitt des Sonnenrollos 17 bildet
oder darin vorgesehen ist, mit einem Träger 17d und einem
Halter 17e ausgebildet, und eine Endseite des Tragestabs 16a,
um den Sonnenblendenkörper 16 zu
tragen, ist an dem Träger 17d so
installiert, um drehbar zu sein.
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Der
Tragstab 16a ist durch einen Metallstab gebildet, dessen
eine Endseite im Wesentlichen zu einer L-Form gebogen ist, und die
obere Seite des Sonnenblendenkörpers 16 ist
an diesem Tragestab 16a so installiert, dass sie drehbar
ist.
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Der
Sonnenblendenkörper 16 ist
durch einen flachen Plattenkörper
gebildet, der eine Breite besitzt, die schmaler als die Breite des
Sonnendachs 4 ist. Die Oberfläche des Sonnenblendenkörpers 16 ist mit
einer Oberflächenschicht
abgedeckt, die aus einer weichen Harzplatte gebildet ist, und der
Sonnenblendenkörper 16 ist
mit einer Kerbe 16b ausgebildet, die an einer Position
angeordnet ist, die mit dem Halter 17e übereinstimmt, der an dem Gleitelement 17c vorgesehen
ist.
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Ein
Teil des Tragestabs 16a, der durch diese Kerbe 16b freigelegt
ist, ist in dem Halter 17e so eingepasst befestigt, dass
der Sonnenblendenkörper 16 an
einer horizontalen Position gehalten werden kann. Auch ist der Sonnenrollo-Aufbewahrungsabschnitt 19 zwischen
dem Dachblech 2 an der Rückseite des Sonnendachs 4 und
der Dachverkleidung 6 gebildet, und ein Sonnenblenden-Aufbewahrungsabschnitt 20 ist
unter dem Sonnenrollo-Aufbewahrungsabschnitt 19 dadurch
gebildet, dass die Dachverkleidung 6 zu der Seite des Dachblechs 2 hin
vertieft ist.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, sind Verriegelungseinrichtungen, um das
Gleitelement 17c, vorgesehen an dem vorderen Ende des Sonnenrollos 17, an
einem Vorwärts-Bewegungsende zu
verriegeln, an einem Zwischenpunkt und dem Rückwärts-Bewegungsende, zum Beispiel an drei
Stellen des vorderen und hinteren Endes der Gleitschiene 18,
und einem Zwischenabschnitt vorgesehen. Wenn das Sonnenrollo 17 an
einer erwünschten Öffnung/Schließposition
durch den Gleitwiderstand des Sonnenrollos 17 gehalten
werden kann, können
Verriegelungseinrichtungen weggelassen werden.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise der Sonnenblendenvorrichtung, die so aufgebaut
ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, erläutert.
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1 stellt
einen Fall dar, bei dem sich der Sonnenblendenkörper 16 auf der Seite
des Fahrersitzes in einem unbenutzten Zustand befindet. Der Sonnenblendenkörper 16,
der zu dem vorderen Ende des Sonnendachs 4 zusammen mit
dem Sonnenrollo 17 bewegt worden ist, wird zu der Vorderseite
hin um den Tragestab 16a so gedreht, dass helles Sonnenlicht,
das von der Vorderseite aus einfällt,
blockiert werden kann. Hierbei ist das Sonnendach 4 durch das
Sonnenrollo 17 abgedeckt. Allerdings fällt, da die Zeitperiode eines
Tags, für
die helles Sonnenlicht von der Vorderseite aus einfällt, oftmals
am Morgen oder am Abend liegt, weniger Sonnenlicht von der Oberseite
ein, so dass keine Behinderung gerade dann hervorgerufen wird, wenn
das Sonnendach 4 durch das Sonnenrollo 17 abgedeckt
ist.
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Wenn
es erwünscht
ist, nur Sonnenlicht zu blockieren, das von der Oberseite aus einfällt, wird der
Sonnenblendenkörper 16 entlang
der Innenseite des Sonnenrollos 17 aufbewahrt, wie dies
durch eine imaginäre
Linie in 4 in einem Zustand angezeigt ist,
in dem das Sonnenrollo zu der Vorderseite bewegt ist, wodurch Sonnenlicht,
das von der Oberseite aus einfällt,
durch das Sonnenrollo 17 blockiert werden kann, und auch
kann das Sonnendach 4 bis zu einem wahlweisen Bereich durch
Einstellen der Öffnungsposition
des Sonnenrollos 17 geöffnet
werden.
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Andererseits
wird, wenn weder der Sonnenblendenkörper 16 noch das Sonnenrollo 17 nicht
notwendig sind, das Sonnenrollo 17 nach hinten in einen Zustand
bewegt, in dem der Sonnenblendenkörper 16 an der Position
aufbewahrt ist, der durch die imaginäre Linie in 4 angezeigt
wird, wodurch das Sonnenrollo 17 in dem Sonnenrollo-Aufbewahrungsabschnitt 19 aufbewahrt
wird und der Sonnenblendenkörper 16 in
dem Sonnenblenden-Aufbewahrungsabschnitt 20 aufbewahrt
wird, wie dies in 2 dargestellt ist.
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Dadurch
ist das Sonnendach 4 vollständig geöffnet, so dass das Gefühl für eine Geräumigkeit, insbesondere
im Bereich des vorderen Sitzes, erhöht wird. Auch wird keine Behinderung
hervorgerufen, da der Sonnenblendenkörper 16 und das Sonnenrollo 17 jeweils
in den Aufbewahrungsabschnitten 20 und 19 aufbewahrt
sind, und das Erscheinungsbild wird sehr ansprechend.
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Das
Gleitelement 17c, usw., kann mit einem Handgriff versehen
sein, um die Bewegung des Sonnenblendenkörpers 16 und des Sonnenrollos 17 zu erleichtern.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind das Sonnenrollo 17 und
das Gleitelement 17c getrennt voneinander aufgebaut. Andererseits
können
diese Elemente integral aufgebaut sein. Auch ist vorgesehen, dass
nur das Gleitelement 17c in der Längsrichtung des Fahrzeugs gleitbar
ist, und der Sonnenblendenkörper 16 ist
an dem Gleitelement 17c installiert, wodurch das Sonnenrollo 17 weggelassen
werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung, die so aufgebaut ist, wie dies vorstehend
beschrieben ist, und wie im Detail beschrieben ist, ist das Gleitelement,
das in der Längsrichtung
des Fahrzeugs gleitbar ist, an der Innenseite des Sonnendachs des
Fahrgastraums vorgesehen, und der Sonnenblendenkörper, um helles Sonnenlicht,
das von der Vorderseite aus einfällt, zu
blockieren, ist an dem Gleitelement so installiert, um in der Richtung
nach oben und nach unten drehbar zu sein. Deshalb wird, wenn die
Sonnenblende nicht in Benutzung ist, die Sonnenblende zu dem hinteren
Teil des Sonnendachs bewegt, wodurch das Sonnendach nicht durch
die Sonnenblende verschlossen ist. Als eine Folge kann ein großer, offener Raum
vor dem Kopfbereich der Insassen, insbesondere auf dem vorderen
Sitz, erreicht werden. Dadurch wird der Komfort in der Fahrgastzelle
wesentlich erhöht.
Auch wird, da es nicht notwendig ist, ein Verstärkungselement zum Installieren
der Son nenblende an dem Übergangsbereich
zwischen der Windschutzscheibe und dem Sonnendach vorzusehen, das
Gefühl
einer Geräumigkeit
aufgrund des Sonnendachs nicht durch das Verstärkungselement weggenommen.
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Die
Sonnenblende wird auch, da der Sonnenblenden-Aufbewahrungsabschnitt
zum Aufbewahren des Sonnenblendenkörpers an der Rückseite des
Sonnendachs vorgesehen ist, wenn die Sonnenblende nicht in Benutzung
ist, zu dem hinteren Bereich des Sonnendachs zusammen mit dem Gleitelement
bewegt und wird in dem Sonnenblenden-Aufbewahrungsabschnitt aufbewahrt. Deshalb
wird keine Behinderung hervorgerufen und das Erscheinungsbild wird
sehr ansprechend.
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Weiterhin
wird das Sonnendach, da das Sonnendach gleitbar in der Längsrichtung
des Fahrzeugs an der Fahrgastraum-Innenseite des Sonnendachs vorgesehen
ist und das Gleitelement in einem vorderen Bereich des Sonnenrollos
vorgesehen ist, durch das Sonnenrollo abgedeckt. Deshalb kann Sonnenlicht,
das von der Oberseite aus einfällt,
blockiert werden, und das Sonnendach kann auch mit einer zunehmenden
Größe der Sonnenblende
abgedeckt werden, so dass die Bedienbarkeit und die Aufbewahrungseigenschaft
der Sonnenblende nicht beeinträchtigt
werden.