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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein automatisches
Getriebe für Fahrzeuge.
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Eine
herkömmliche
Steuereinrichtung für
ein automatisches Getriebe für
Fahrzeuge ist zum Beispiel in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung No. 2-304256 angegeben.
Dieses automatische Getriebe umfasst einen Hauptgetriebemechanismus,
der koaxial mit einem Drehmomentwandler angeordnet ist, und einen
Nebengetriebemechanismus, der parallel zu dem Hauptgetriebemechanismus
angeordnet ist. Bei diesem automatischen Getriebe stellt die Steuereinrichtung
eine Vielzahl von Gängen
ein, indem sie Reibungselemente wie Planetengetriebemechanismen,
Kupplungen, Bremsen und Einwegkupplungen verbindet und löst.
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In
der Steuereinrichtung für
ein automatisches Getriebe bestimmt eine Automatikgetriebe-Steuereinheit
(im folgenden als AGSE bezeichnet) einen für die Antriebsbedingungen geeigneten Gang
und steuert Magnetventile in der Steuereinrichtung EIN und AUS,
wobei sie Schaltventile durch einen über die Magnetventile angelegten Öldruck schaltet.
Die Gänge
werden gewechselt, indem durch die Schaltventile ein Öldruck an
den Reibungselementen angelegt und entspannt wird.
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Eine
gewöhnliche
Steuereinrichtung umfasst einen Parkbereich, einen Rückantriebsbereich
(im folgenden als R-Bereich bezeichnet), einen neutralen Bereich,
einen Automatikschaltbereich (im folgenden als D-Bereich bezeichnet),
einen 3-Bereich, in dem ein Fahrzeug mit einem ersten, zweiten oder
dritten Gang vorwärts
angetrieben wird, einen 2-Bereich, in dem das Fahrzeug mit dem ersten
oder zweiten Gang vorwärts
angetrieben wird, sowie einen 1-Bereich, in dem das Fahrzeug nur
mit dem ersten Gang vorwärts
angetrieben wird.
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Die
herkömmliche
Steuereinrichtung für
das automatische Getriebe schaltet den Gang vom vierten Gang zum
dritten Gang, indem sie den Nebengetriebemechanismus von einem direkt
angetriebenen Zustand zu einem Reduzierzustand schaltet. Insbesondere
schaltet die Steuereinrichtung den Gang vom vierten Gang herunter
zum dritten Gang, indem sie eine im vierten Gang verbundene direkte
Kupplung löst
und eine Reduzierungs-Einwegkupplung und eine Reduzierbremse verbindet,
die im vierten Gang gelöst
sind.
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Ein
Verbindungsdruck der Reduzierbremse wird durch das Anlegen und Entspannen
eines Öldrucks
beim Gangschalten gesteuert und kann auch graduell für eine vorbestimmte
Zeitdauer durch einen Reduzierakkumulator gesteuert werden, der
in einem Ölkanal
vorgesehen ist, der den Verbindungsdruck anlegt und entspannt.
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Das
Herunterschalten vom vierten Gang zum dritten Gang erfolgt durch
ein automatisches Herunterschalten im D-Bereich oder ein manuelles
Herunterschalten, wenn der 3-Bereich manuell ausgewählt ist.
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Normalerweise
wird ein Herunterschalten derart durchgeführt, dass ein Fahrer manuell
einen Gangschaltungshebel betätigt,
um das Fahrzeug mit einer betätigbaren
Motorbremse anzutreiben. Die Reduzierbremse muss nach dem Lösen der
direkten Kupplung verbunden werden, um eine Verzögerung bei der Funktion der
Motorbremse zu verhindern. In diesem Fall wird ein hoher Rückdruck
an dem Reduzierakkumulator angelegt, um einen hohen Lagerdruck zu
erzeugen und den Reduzierakkumulator zu stoßen. Weil der Verbindungsdruck
der Reduzierbremse schnell erhöht
wird, wird die Reduzierungsbremse verbunden, während der Reduzierakkumulator
stößt. Folglich
wird die Reduzierungsbremse sofort nach dem manuellen Herunterschalten
verbunden.
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Bei
dem automatischen Herunterschalten in dem D-Bereich ist es erforderlich,
die Antriebskraft von einer Eingangswelle zu einer Ausgangswelle
zu lenken, weil der Fahrer das Fahrzeug nicht mit betätigbarer
Motorbremse fahren möchte.
Wenn die direkte Kupplung gelöst
ist, wird die Reduzierungs-Einwegkupplung
verbunden, um die Kraftübertragung für den Vorwärtsantrieb
fortzuführen.
Dadurch werden Probleme beim Schalten verhindert, auch wenn die
Verbindung der Reduzierbremse verzögert wird. Deshalb wird der
Rückdruck
nicht an dem Reduzierakkumulator angelegt, und der Reduzierakkumulator wird
mit einem niedrigen Lagerdruck gestoßen. Der Reduzierbremse-Verbindungsdruck
wird für
eine vorbestimmte Zeitdauer niedrig gehalten, um die Verbindung
der Reduzierbremse zu verzögern.
Dadurch wird sicher verhindert, dass durch das Schalten ein Ruck
verursacht wird.
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Entweder
bei dem manuellen Herunterschalten oder dem automatischen Herunterschalten
wird nach dem Ende eines Stoßens
des Reduzierakkumulators ein Leitungsdruck direkt an der Reduzierbremse
angelegt, damit die Reduzierbremse verbunden gehalten werden kann.
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Wenn
der R-Bereich in dem oben genannten automatischen Getriebe aus dem
Stand der Technik ausgewählt
ist, wird der R-Bereich-Druck
als Rückdruck
an dem Reduzierakkumulator angelegt, um den Zustand aufrechtzuerhalten,
in dem der Reduzierakkumulator das Stoßen beendet hat. So wird der Leitungsdruck
direkt an der Reduzierbremse angelegt, um mit einem großen geladenen
Drehmoment beim Rückwärtsfahren
zurecht zu kommen. Ein Druckregelventil zum Reduzieren des Drucks
ist in einem Ölkanal
vorgesehen, der den Verbindungsdruck an der niedrigen Rückbremse
anlegt, um den durch das Schalten verursachten Ruck auszugleichen.
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Der
Verbindungsdruck der Reduzierbremse muss jedoch für eine Zeitdauer
niedrig gehalten werden, die für
das Schalten erforderlich ist, wobei eine weitere Zeitdauer hinzugefügt wird,
um den durch das Schalten verursachten Ruck sicher zu verhindern,
indem die Verbindung der Reduzierbremse in dem automatischen Herunterschalten
verzögert
wird. Die Zeitdauer, in welcher der Akkumulator den Öldruck steuern
kann, entspricht der Zeitdauer, in welcher der Akkumulator stößt, und
hängt also
von der Kapazität
des Akkumulators ab. Aus diesem Grund muss der Reduzierakkumulator
ziemlich groß sein, um
den niedrigen Verbindungsdruck der Reduzierbremse für eine ausreichende
Zeitdauer aufrechtzuerhalten. Andererseits werden Fahrzeuge mit
einer immer größeren Anzahl
von Einrichtungen ausgestattet, so dass es erforderlich ist die
Größe der einzelnen
Einrichtungen zu reduzieren. Es ist deshalb auch erforderlich, die
Größe der Steuereinrichtung für das automatische
Getriebe zu reduzieren.
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Aus
der
DE 695 18 249
T2 ist eine Steuereinrichtung für ein automatisches Getriebe
bekannt, das fünf
Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang
umfaßt,
die durch das Verbinden und Lösen
einer Vielzahl von Reibungselementen eingestellt werden, und das
die Gänge
im Vorwärtsantrieb
durch ein automatisches Schalten oder ein manuelles Schalten in Übereinstimmung
mit den Antriebsbedingungen wechseln kann. Die Steuereinrichtung
für das
automatische Getriebe umfaßt
ein erstes Reibungselement, das wenigstens in einem niedrigsten
Gang im Vorwärtsantrieb
oder in dem Gang im Rückwärtsantrieb
verbunden ist und ein Druckregelventil, das mit einem Ausgabeölkanal,
der mit einem mit dem ersten Reibungselement verbundenen ersten Ölkanal verbunden
ist, einem zweiten Ölkanal,
an dem ein ursprünglicher
Druck angelegt ist, einem dritten Ölkanal, der abgelassen wird,
wenn ein Gang im Vorwärtsantrieb
angegeben wird, und an dem ein Rückwärtsbereichdruck
angelegt wird, wenn der Gang im Rückwärtsantrieb angegeben wird,
sowie einem vierten Ölkanal,
an dem ein Öldruck
zum Ändern
des Druckregelzustandes angelegt wird, verbunden ist. Das Druckregelventil
gibt einen Rückwärtsbereichdruck
an den Ausgabeölkanal
aus, wenn an dem dritten Ölkanal
der Rückwärtsbereichdruck
angelegt wird, wobei ein Öldruck,
der derart geregelt wird, daß das
erste Reibungselement nicht verbunden wird, an den Ausgabeölkanal ausgegeben
wird, wenn der dritte Ölkanal
abgelassen wird, und an dem vierten Kanal kein Öldruck angelegt ist, und wobei
ein Öldruck, der
in Übereinstimmung
mit dem am vierten Ölkanal angelegten Öldruck geregelt
wird, ausgegeben wird, wenn der dritte Ölkanal abgelassen wird und
der Öldruck
an dem vierten Ölkanal
angelegt ist.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine klein
ausgebildete Steuereinrichtung für
ein automatisches Getriebe anzugeben, das den durch das Schalten
bei dem automatischen Herunterschalten verursachten Ruck verhindert,
die Gänge
bei dem manuellen Herunterschalten schnell wechseln kann und Reibungselemente
mit einem ausreichenden Verbindungsdruck im Rückwärtsantrieb verbinden kann.
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Die
oben genannte Aufgabe wird durch eine Steuereinrichtung für ein automatisches
Getriebe gelöst,
das eine Vielzahl von Gängen
im Vorwärtsantrieb
und einen Gang im Rückwärtsantrieb
umfasst, die durch das Verbinden und Lösen einer Vielzahl von Reibungselementen eingestellt
werden, und das die Vielzahl von Gängen im Vorwärtsantrieb
durch ein automatisches Schalten oder ein manuelles Schalten in Übereinstimmung
mit den Antriebsbedingungen wechselt, wobei die Steuereinrichtung
für das
automatische Getriebe umfasst: ein erstes Reibungselement, das wenigstens
in einem niedrigsten Gang im Vorwärtsantrieb oder in dem Gang
im Rückwärtsantrieb
verbunden ist; ein Druckregelventil, das mit einem Ausgabeölkanal,
der mit einem mit dem ersten Reibungselement verbundenen ersten Ölkanal verbunden
ist, einem zweiten Ölkanal,
der mit einem ursprünglichen
Druck verbunden ist, einem dritten Ölkanal, der abgelassen wird,
wenn der Gang im Vorwärtsantrieb
angegeben wird, und an dem ein Rückbereichdruck
angelegt wird, wenn der Gang im Rückwärtsantrieb angegeben wird,
und einem vierten Ölkanal,
an dem ein Öldruck
zum Ändern
des Druckregelzustands angelegt wird, verbunden ist; wobei das Druckregelventil
den Rückbereichdruck
an den Ausgabeölkanal
ausgibt, wenn der Rückbereichdruck
an dem dritten Ölkanal
angelegt wird, wobei ein Öldruck
ausgegeben wird, der derart geregelt ist, dass er das erste Reibungselement
nicht mit dem Ölkanal
verbindet, wenn der dritte Ölkanal
abgelassen wird und kein Öldruck
an dem vierten Ölkanal
angelegt ist, und wobei ein Öldruck
ausgegeben wird, der in Übereinstimmung
mit dem am vierten Ölkanal
angelegten Öldruck
geregelt wird, wenn der dritte Ölkanal
abgelassen wird und der Öldruck
an dem vierten Ölkanal
angelegt ist; ein erstes Schaltventil, das mit dem vierten Ölkanal verbunden
ist, wobei ein Steuerdruck zum Steuern des Druckregelventils an
einem fünften Ölkanal angelegt
wird und ein sechster Ölkanal
mit einem Zeitsteuermagnetventil verbunden ist, wobei das erste
Schaltventil einen Steuerdruck an dem vierten Ölkanal anlegt, indem es den
fünften Ölkanal und
den vierten Ölkanal
verbindet, wenn das Zeitsteuermagnetventil ausgeschaltet ist, und
den vierten Ölkanal
ablässt,
wenn das Zeitsteuermagnetventil eingeschaltet ist; einen Schaltsteuerteil,
der das Zeitsteuermagnetventil für
eine vorbestimmte Zeitdauer eingeschaltet hält, wenn der Gang automatisch
von einem Gang, bei dem das erste Reibungselement gelöst ist,
zu einem Gang geschaltet wird, bei dem das erste Reibungselement
verbunden ist, und dann das Zeitsteuermagnetventil ausschaltet, und
der das Zeitsteuermagnetventil zu einem AUS-Zustand schaltet, wenn
der Gang manuell von einem Gang, bei dem das erste Reibungselement
gelöst
ist, zu einem Gang geschaltet wird, bei dem das erste Reibungselement
verbunden ist; und wobei ein Öldruck
zum Verbinden des Reibungselements von dem Druckregelventil an dem
ersten Ölkanal
angelegt wird, wenn der Steuerdruck durch den vierten Ölkanal auf
das Druckregelventil wirkt.
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Beim
automatischen Schalten von dem Gang, bei dem das erste Reibungselement
nicht verbunden ist, zu dem Gang, bei dem das erste Reibungselement
gelöst
ist, hält
der Schaltsteuerteil das Zeitsteuermagnetventil für eine vorbestimmte
Zeitdauer nach dem Schalten eingeschaltet. So wird der vierte Ölkanal für die vorbestimmte
Zeitdauer nach dem Schalten abgelassen.
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Dabei
wird der Gang im Vorwärtsantrieb
ausgewählt,
so dass der mit dem Druckregelventil verbundene dritte Ölkanal abgelassen
wird. Auch der vierte Ölkanal
wird abgelassen. Es wird kein Öldruck an
dem dritten und vierten Ölkanal
angelegt. Deshalb wird an dem ersten Ölkanal ein Öldruck von dem Druckregelventil
angelegt, der derart geregelt ist, dass das erste Reibungselement
nicht verbunden wird.
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Nach
Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer schaltet der Schaltsteuerteil
das Zeitsteuermagnetventil aus, um an dem vierten Ölkanal den Öldruck anzulegen,
der auf das Druckregelventil wirkt.
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Wenn
der Öldruck
auf das Druckregelventil wirkt, wird an dem ersten Ölkanal durch
das Druckregelventil ein Öldruck angelegt,
der derart geregelt ist, dass das erste Reibungselement verbunden
wird. Das erste Reibungselement zum Übertragen einer Rückantriebskraft
wird also nie während
der vorbestimmten Zeitdauer nach dem automatischen Schalten verbunden,
und wird erst nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer verbunden.
Dadurch wird ein durch das Schalten verursachter Ruck verhindert.
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Bei
einem manuellen Schalten wird das Zeitsteuermagnetventil direkt
nach dem Schalten ausgeschaltet. So wird an dem vierten Ölkanal der
Steuerdruck von dem fünften Ölkanal angelegt,
und der Steuerdruck wirkt auf das Druckregelventil. Wenn der Steuerdruck
auf das Druckregelventil wirkt, wird an dem ersten Ölkanal durch
das Druckregelventil der Öldruck
angelegt, der derart geregelt ist, dass er das erste Reibungselement
verbindet. So wird das erste Reibungselement unmittelbar nach dem
manuellen Schalten verbunden, was ein schnelles Wechseln der Gänge ermöglicht.
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Wenn
der R-Bereich ausgewählt
ist, wird der am dritten Ölkanal
angelegte Rückbereichdruck durch
das Druckregelventil an dem ersten Ölkanal angelegt, so dass ein
ausreichender Verbindungsdruck schnell an dem ersten Reibungselement
angelegt werden kann. Es ist möglich,
den durch das Schalten beim automatischen Herunterschalten verursachten
Ruck zu verhindern, die Gänge
beim manuellen Herunterschalten schnell zu wechseln und das Reibungselement
durch den ausreichenden Verbindungsdruck im Rückwärtsantrieb zu verbinden, wobei
das Regelventil, die Schaltventile und die Zeitsteuermagnetventile
mit jeweils einer kleinen Kapazität und kein Akkumulator mit
einer großen
Kapazität wie
im Stand der Technik verwendet werden. Dadurch wird die Größe der Steuereinrichtung
für das automatische
Getriebe reduziert.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die
Steuereinrichtung für
ein automatisches Getriebe: ein zweites Reibungselement, das in
einem Gang gelöst
ist, in dem das erste Reibungselement gelöst ist, und das in wenigstens
einem Gang aus den Gängen
verbunden ist, in denen das erste Reibungselement verbunden ist;
einen siebten Ölkanal,
der mit dem Ausgangsölkanal
verbunden ist; einen achten Ölkanal, der
mit dem zweiten Reibungselement verbunden ist; und eine Öldruckschaltung,
die den siebten Ölkanal und
den achten Ölkanal
verbindet, wenn ein Gang angegeben wird, in dem das zweite Reibungselement
verbunden ist.
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Dementsprechend
wird der Öldruck
von dem Ausgangsölkanal
des Druckregelventils als Verbindungsdruck an dem zweiten Reibungselement
in dem Gang angelegt, in dem das zweite Reibungselement verbunden
werden muss. Das Druckregelventil, das den Verbindungsdruck des
ersten Reibungselements erzeugt, kann auch als Druckregelventil
verwendet werden, um den an dem zweiten Reibungselement angelegten
Verbindungsdruck zu reduzieren. Dadurch wird die Größe der Steuereinrichtung
für das
automatische Getriebe weiter reduziert.
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In
Abhängigkeit
von der Anordnung des Druckregelventils kann der mit dem ersten
Reibungselement verbundene erste Ölkanal direkt mit dem Ausgangsölkanal des
Druckregelventils verbunden werden. Alternativ dazu kann der erste Ölkanal durch die Öldruckschaltung
mit dem Ausgangsölkanal
verbunden werden.
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Der
ursprüngliche
Druck kann direkt oder über
die Öldruckschaltung
an dem Druckregelventil angelegt werden.
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Die
vorliegende Erfindung sowie weitere Aufgaben und Vorteile derselben
werden im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in
denen gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Teile bezeichnen:
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Kraftübertragungseinrichtung eines
automatischen Getriebes in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 ist
eine Ansicht, die operationale Kombinationen von Reibungselementen
zum Wechseln der Gänge
darstellt,
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3 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 ist
eine Ansicht, die den EIN/AUS-Zustand der Magnetventile und den
Verbindungszustand der Ölkanäle für den Fall
zeigt, dass der fünfte Gang
in dem D-Bereich ausgewählt
ist,
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5 ist
eine Ansicht, die den EIN/AUS-Zustand der Magnetventile und den
Verbindungszustand der Ölkanäle für den Fall
zeigt, dass der fünfte Gang
im D-Bereich manuell zum vierten Gang geschalten wird,
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6 ist
eine Ansicht, die den EIN/AUS-Zustand der Magnetventile und den
Verbindungszustand der Ölkanäle für den Fall
zeigt, dass der fünfte Gang
automatisch zum vierten Gang im D-Bereich geschalten wird,
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7 ist
eine Ansicht, die den EIN/AUS-Zustand der Magnetventile und den
Verbindungszustand der Ölkanäle für den Fall
zeigt, dass der R-Bereich ausgewählt
ist,
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8 ist
eine Ansicht, die den EIN/AUS-Zustand der Magnetventile und den
Verbindungszustand der Ölkanäle für den Fall
zeigt, dass der erste Gang in dem 1-Bereich ausgewählt ist,
und
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9 ist
eine Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der bevorzugten Ausführung zeigt.
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Im
folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die
vorliegende Ausführungsform
wird auf ein automatisches Getriebe mit einer Kraftübertragungseinrichtung
angewendet, die zu fünf
Gängen im
Vorwärtsantrieb
und einem Gang im Rückwärtsantrieb
wechseln kann. Die Kraftübertragungseinrichtung
umfasst einen Drehmomentwandler 10, einen Hauptgetriebemechanismus 12,
einen Nebengetriebemechanismus 14 und einen Endantriebsmechanismus 16 zum
Antreiben der Räder.
Der Hauptgetriebemechanismus 12 ist koaxial zu dem Drehmomentwandler 10 ausgerichtet,
und der Nebengetriebemechanismus 14 ist parallel zu dem
Hauptübersetzungsmechanismus 12 ausgerichtet.
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Ein
Sperrmechanismus 11 ist an dem Drehmomentwandler 10 befestigt,
der ein Drehmoment von einem Motor (nicht gezeigt) erhält. Eine
Ausgabe des Drehmomentwandlers 10 wird über eine Welle 20 in
den Hauptgetriebemechanismus 12 eingegeben.
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Der
Hauptgetriebemechanismus 12 umfasst einen ersten Planetengetriebemechanismus
G1, einen zweiten Planetengetriebemechanismus G2, eine Rückwärtskupplung
C1, eine hohe Kupplung C2, eine niedrige Kupplung C3, eine niedrige
Rückwärtsbremse
B1, eine 2-4-Bremse B2, und eine niedrige Einwegkupplung OC1. Der
Hauptgetriebemechanismus 12 wandelt das von der Welle 20 eingegebene Drehmoment
um und gibt das umgewandelte Drehmoment an eine Welle 22 aus.
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Der
erste Planetengetriebemechanismus G1 ist auf der Welle 20 angeordnet
und umfasst ein Sonnenzahnrad S1, ein internes Zahnrad R1, ein Antriebszahnrad
P1, das gleichzeitig in das Sonnenzahnrad S1 und das interne Zahnrad
R1 eingreift, und einen Träger
PC1, der das Antriebszahnrad P1 hält. Der zweite Planetengetriebemechanismus
G2 ist ebenfalls auf der Welle 20 angeordnet und umfasst
ein Sonnenzahnrad S2, ein internes Zahnrad R2, ein Antriebszahnrad
P2, das gleichzeitig in das Sonnenzahnrad S2 und das interne Zahnrad
R2 eingreift, und einen Träger
PC2, der das Antriebszahnrad P2 hält.
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Die
Rückwärtskupplung
C1, die hohe Kupplung C2, die niedrige Kupplung C3, die niedrige Rückwärtsbremse
B1, die 2-4-Bremse B2 und die niedrige Einwegkupplung OC1 können in
verschiedenen Kombinationen betrieben werden. Es ist deshalb möglich, die
Drehbedingungen aller Elemente des ersten Planetengetriebemechanismus
G1 und des zweiten Planetengetriebemechanismus G2 zu ändern und
die Drehgeschwindigkeit der Welle 22 in Beziehung zu der
Drehgeschwindigkeit der Welle 20 zu ändern. Die Welle 22 ist
einstückig
mit einem Hauptausgabezahnrad 24 ausgebildet und greift
in ein Nebeneingabezahnrad 28 ein, das mit dem Nebengetriebemechanismus 14 verbunden
ist.
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Der
Nebengetriebemechanismus 14 umfasst einen dritten Planetengetriebemechanismus
G3, eine direkte Kupplung C4, eine Reduzierbremse B3 und eine Reduzierungs-Einwegkupplung
OC2. Der Nebengetriebemechanismus 14 wandelt das vom Nebeneingabezahnrad 28 eingegebene
Drehmoment um und gibt das umgewandelte Drehmoment an eine Welle 32 aus.
Der dritte Planetengetriebemechanismus G3 umfasst ein Sonnenzahnrad
S3, ein internes Zahnrad R3, das einstückig mit dem Nebeneingabezahnrad 28 verbunden
ist, ein Antriebszahnrad P3, das gleichzeitig in das Sonnenzahnrad
S3 und das interne Zahnrad R3 eingreift, und einen Träger PC3,
der das Antriebszahnrad P3 hält
und mit der Welle 32 derart verbunden ist, dass er sich
mit der Welle 32 dreht.
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Die
direkte Kupplung C4, die Reduzierbremse B3 und die Reduzierungs-Einwegkupplung
OC2 können
in verschiedenen Kombinationen betrieben werden. Es ist deshalb
möglich,
die Drehbedingungen der Elemente des dritten Planetengetriebemechanismus
G3 und die Drehgeschwindigkeit der Welle 32 in Beziehung
zu der von dem Nebeneingabezahnrad 28 eingegebenen Drehgeschwindigkeit
zu ändern.
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Die
Welle 32 ist einstückig
mit einem Nebenausgabezahnrad 34 ausgebildet und greift
in ein Endzahnrad 36 ein, das mit dem Endantriebsmechanismus 16 derart
verbunden ist, dass es sich mit dem Endantriebsmechanismus 16 dreht.
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Das
vom Motor zu dem automatischen Getriebe eingegebene Drehmoment wird
nacheinander zu dem Drehmomentwandler 10, der Welle 20,
dem Hauptgetriebemechanismus 12, dem Hauptausgabezahnrad 24,
dem Nebeneingabezahnrad 28, dem Nebengetriebemechanismus 14,
der Welle 32, dem Nebenausgabezahnrad 34, dem
Endzahnrad 36 und dem Endantriebsmechanismus 16 übertragen.
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Während der Übertragung
des Drehmoments werden die Kupplungen, die Bremsen usw. in Kombinationen
wie in 2 gezeigt betrieben, um zu fünf Gängen im Vorwärtsantrieb
und einem Gang im Rückwärtsantrieb
zu schalten. Eine kreisförmige Markierung
gibt einen verbundenen Zustand an. In einer als erster Gang ohne
Motorbremse bezeichneten Kombination wird kein Rückwärtsdrehmoment von dem Motor
(entspricht einem Drehmoment von den Rädern) übertragen, und die Motorbremse
kann nicht betätigt
werden. In anderen Gängen
wird das Rückwärtsdrehmoment übertragen
und kann die Motorbremse betätigt
werden. Die Beziehung zwischen dem EIN/AUS-Zustand der Magnetventile
und den Gängen
wird weiter unten beschrieben.
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Ein
Fahrer verwendet einen Gangschaltungshebel, um einen Parkbereich,
einen R-Bereich, einen neutralen Bereich, einen D-Bereich zum automatischen
Schalten zu fünf
Gängen
im Vorwärtsantrieb,
einen 4-Bereich zum automatischen Schalten zu vier Gängen unter
dem fünften
Gang im Vorwärtsantrieb,
einen 3-Bereich zum automatischen Schalten zu drei Gängen unter
dem vierten Gang im Vorwärtsantrieb,
einen 2-Bereich zum automatischen Schalten zu zwei Gängen unter
dem dritten Gang im Vorwärtsantrieb
sowie einen 1-Bereich zum Einstellen des ersten Gangs auszuwählen.
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Wenn
der Fahrer den D-Bereich angibt, kann in Übereinstimmung mit den Antriebsbedingungen
zu fünf
Gängen
im Vorwärtsantrieb
geschalten werden. Die Motorbremse kann vom fünften bis zum zweiten Gang
betätigt
werden, aber kann nicht betätigt
werden, wenn der erste Gang automatisch ausgewählt wird.
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Wenn
der 4-Bereich angegeben wird, kann zu vier Gängen im Vorwärtsantrieb
vom ersten Gang bis zum vierten Gang geschalten werden. In diesem Fall
wird das Fahrzeug mit einer in allen Gängen betätigbaren Motorbremse angetrieben.
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Wenn
der 3-Bereich angegeben wird, kann zu drei Gängen im Vorwärtsantrieb
vom ersten Gang bis zum dritten Gang geschalten werden. In diesem Fall
wird das Fahrzeug mit einer in allen Gängen betätigbaren Motorbremse angetrieben.
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Wenn
der 2-Bereich angegeben wird, kann zu zwei Gängen im Vorwärtsantrieb
vom ersten Gang bis zum zweiten Gang geschalten werden. In diesem Fall
wird das Fahrzeug mit einer in allen Gängen betätigbaren Motorbremse angetrieben.
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Wenn
der 1-Bereich angegeben wird, wird das Fahrzeug mit betätigbarer
Motorbremse angetrieben.
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Der
2-Bereich und der 1-Bereich sind Niedriggang-Motorbremsbereiche.
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3 zeigt
einen Teil einer Öldruck-Steuerschaltung
der Kraftübertragungseinrichtung,
die direkt mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht. Die Öldruck-Steuerschaltung
steuert einen an der Rückwärtskupplung
C1, der hohen Kupplung C2, der niedrigen Kupplung C3, der direkten
Kupplung C4, der 2-4-Bremse B2 und der Reduzierbremse B3 angelegten Öldruck.
Die Öldruck-Steuerschaltung umfasst
drei Schaltventile VA, VB, VC, welche die Verbindung und Lösung steuern,
ein Rückwärtssperrventil
VD zum Steuern des an der niedrigen Rückwärtsbremse B1 angelegten Öldrucks,
ein Reduzierungs-Reduzierventil
VE zum Steuern eines Öldrucks
und einer Verbindungszeitsteuerung der Reduzierbremse B3, wenn vom
fünften
Gang zum vierten Gang heruntergeschaltet wird, ein Reduzierungs-Zeitsteuerventil
VF, ein Magnetventil SA, ein Magnetventil SB, ein Magnetventil SC,
ein Niedrigkupplung-Zeitsteuermagnetventil
SD, ein Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE und eine AGSE 41 zum EIN/AUS-Steuern der Magnetventile, ein manuelles
Ventil 42 und Ölkanäle 50–89.
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Jedes
Schaltventil wird durch das Anlegen und Entspannen des an einer
Endfläche
des Ventils angelegten Öldrucks
geschaltet, um den Verbindungszustand der Ölkanäle zu ändern. Jedes Magnetventil wird
durch die AGSE 41 EIN/AUS-gesteuert, um das Anlegen und
Entspannen des an Endflächen
der Schaltventile angelegten Öldrucks
zu steuern.
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Im
folgenden wird der Verbindungszustand der Ölkanäle in jedem Schaltventil beschrieben.
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Zuerst
wird auf der oberen Endfläche
des Schaltventils VA eine Federkraft in einer nach unten drückenden
Richtung angewendet, und wird auf der unteren Endfläche des
Schaltventils VA ein durch den Ölkanal 50 angelegter Öldruck in
einer nach oben drückenden
Richtung angewendet. Wenn der Öldruck
an dem Ölkanal 50 angelegt
wird, wird das Schaltventil VA nach oben gedrückt und in den ersten Zustand
gebracht, in dem der rechte und der linke Ölkanal wie durch durchgezogene
Linien angegeben miteinander verbunden sind. Insbesondere ist der Ölkanal 51 mit
dem Ölkanal 58 verbunden,
ist der Ölkanal 52 mit
dem Ölkanal 59 verbunden,
ist der Ölkanal 54 mit
dem Ölkanal 60 verbunden
und ist der Ölkanal 56 mit
dem Ölkanal 62 verbunden.
Der Ölkanal 61 wird über einen
Ablassanschluss (in 3 durch ein X markiert) abgelassen.
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Wenn
der Öldruck
nicht an dem Ölkanal 50 des
Schaltventils VA angelegt wird, wird das Schaltventil VA durch die
Federkraft nach unten gedrückt und
in den zweiten Zustand gebracht. Der rechte und der linke Ölkanal des
Schaltventils VA sind in dem zweiten Zustand wie durch unterbrochene
Linien angegeben miteinander verbunden. Insbesondere ist der Ölkanal 52 mit
dem Ölkanal 58 verbunden,
ist der Ölkanal 53 mit
dem Ölkanal 59 verbunden,
ist der Ölkanal 55 mit
dem Ölkanal 61 verbunden
und ist der Ölkanal 57 mit
dem Ölkanal 62 verbunden.
Der Ölkanal 60 wird
abgelassen.
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Der Ölkanal 58 ist
mit der 2-4-Breme B2 verbunden, der Ölkanal 59 ist mit
der hohen Kupplung C2 verbunden und der Ölkanal 60 ist mit
der direkten Kupplung C4 verbunden. Der Ölkanal 61 ist mit
dem Schaltventil VC verbunden, und der Ölkanal 62 ist mit dem
Schaltventil VB verbunden.
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Bei
dem Schaltventil VB wird eine nach unten drückende Federkraft angewendet,
während
der am Ölkanal 63 angelegte Öldruck nach
oben drückt.
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Wenn
der Öldruck
an dem Ölkanal 63 angelegt
wird, wird das Schaltventil VB nach oben gedrückt und in den ersten Zustand
gebracht. Wie durch durchgezogene Linien angegeben, ist in diesem
ersten Zustand der Ölkanal 64 mit
dem Ölkanal 67 verbunden,
ist der Ölkanal 65 mit
dem Ölkanal 68 verbunden,
und ist der Ölkanal 66 mit
dem Ölkanal 70 verbunden.
Der Ölkanal 69 wird
abgelassen.
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Wenn
der Öldruck
nicht an dem Ölkanal 63 des
Schaltventils VB angelegt wird, wird das Schaltventil VB nach unten
gedrückt
und in den zweiten Zustand gebracht. Wie durch die unterbrochenen
Linien angegeben ist in dem zweiten Zustand der Ölkanal 62 mit dem Ölkanal 68 verbunden
und ist der Ölkanal 66 mit
dem Ölkanal 69 verbunden.
Die Ölkanäle 67 und 70 werden
abgelassen. Der Ölkanal 67 ist
mit den Ölkanälen 75 und 77 verbunden,
und der Ölkanal 68 ist
mit der Reduzierbremse B3 verbunden. Der Ölkanal 69 ist über den Ölkanal 80 mit
den Ölkanälen 52 und 54 verbunden,
und der Ölkanal 69 ist
auch mit dem Ölkanal 72 verbunden.
Der Ölkanal 70 ist
mit der niedrigen Kupplung C3 verbunden.
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Bei
dem Schaltventil VC wird eine Federkraft in einer nach unten drückenden
Richtung angewendet, und ein an dem Ölkanal 71 angelegter Öldruck wird
in einer nach oben drückenden
Richtung angewendet. Wenn der Öldruck
an dem Ölkanal 71 angelegt
wird, wird das Schaltventil VC nach oben gedrückt und in den ersten Zustand
gebracht. In diesem ersten Zustand ist der Ölkanal 72 mit dem Ölkanal 74 verbunden
und ist der Ölkanal 61 mit
dem Ölkanal 64 verbunden.
Wenn der Öldruck
nicht an dem Ölkanal 71 des
Schaltventils VC angelegt ist, wird das Schaltventil VC nach unten
gedrückt
und in den zweiten Zustand gebracht. in dem zweiten Zustand ist
der Ölkanal 73 wie
durch unterbrochene Linien angegeben mit dem Ölkanal 74 verbunden.
Der Ölkanal 64 wird abgelassen.
Der Ölkanal 74 ist
mit den Ölkanälen 51 und 53 verbunden.
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Ein
an dem Ölkanal 75 angelegter Öldruck und
ein an dem Ölkanal 78 angelegter Öldruck drücken das
Rückwärtssperrventil
VD nach unten, und eine Federkraft drückt das Rückwärtssperrventil VD nach oben.
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Wenn
der Öldruck
an dem Ölkanal 75 oder 78 angelegt
wird, wird das Rückwärtssperrventil
VD nach unten gedrückt,
so dass ein Ölkanal 77 wie durch
eine durchgezogene Linie angegeben mit einem Ölkanal 79 verbunden
werden kann. Wenn der Öldruck
nicht an den Ölkanälen 75 und 78 des
Rückwärtssperrventils
VD angelegt wird, wird das Rückwärtssperrventil
VD nach oben gedrückt,
so dass der Ölkanal 76 wie
durch eine unterbrochene Linie angegeben mit dem Ölkanal 79 kommunizieren
kann. Der Ölkanal 78 ist
mit einem Niedrigkupplung-Zeitsteuermagnetventil
SD verbunden, und der Ölkanal 79 ist mit
der niedrigen Rückwärtsbremse
B1 verbunden.
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Die Ölkanäle 66 und 73 sind
mit dem manuellen Ventil 42 verbunden. And diesen Ölkanälen wird ein
D-Bereich-Druck (in 3 durch D wiedergegeben) angelegt,
wenn der Fahrer den D-Bereich, den 4-Bereich, den 3-Bereich, den
2-Bereich oder den 1-Bereich angibt (mit anderen Worten wenn der
Fahrer einen Gang im Vorwärtsantriebe
angibt).
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Die Ölkanäle 56 und 76 sind über den Ölkanal 84 auch
mit dem manuellen Ventil 42 verbunden. Wenn der Fahrer
den R-Bereich angibt, wird an diesen Kanälen ein R-Bereich-Druck (in 3 durch
R wiedergegeben) angelegt, der höher
ist als ein Leitungsdruck. Wenn ein anderer Bereich als der R-Bereich
angegeben wird, wird der Ölkanal 84 abgelassen.
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Der Ölkanal 84 ist über den Ölkanal 87 mit der
Rückwärtskupplung
C1 verbunden. Die Ölkanäle 57 und 65 sind
mit einem Pilotventil (nicht gezeigt) verbunden, wobei regelmäßig ein
Leitungsdruck (in 3 durch L wiedergegeben) an
diesen Kanälen angelegt
wird, der durch das Pilotventil geregelt wird. Wenn ein Gang im
Vorwärtsantrieb
ausgewählt
wird, wird das Niedrigkupplung-Zeitsteuermagnetventil SD eingeschaltet
gehalten, um das Rückwärtssperrventil VD
nach unten zu drücken.
Dadurch wird verhindert, dass der Öldruck an der Rückwärtsbremse
B1 angelegt wird, auch wenn der Öldruck
unter abnormalen Bedingungen in dem Ölkanal 76 erzeugt
wird.
-
Das
Reduzierungs-Reduzierventil VE ist ein Druckregelventil, wobei ein
an dem Ölkanal 81 angelegter Öldruck das
Reduzierungs-Reduzierventil VE in 3 nach unten
drückt.
Ein an dem Ölkanal 82 angelegter Öldruck und
eine Federkraft drücken
das Reduzierungs-Reduzierventil VE nach oben. Der Ölkanal 83 ist über den Ölkanal 84 mit
dem manuellen Ventil 42 verbunden. Wenn der R-Bereich angegeben
wird, wird ein R-Bereich-Druck
an dem Ölkanal 83 angelegt.
Wenn ein anderer Bereich als der R-Bereich angegeben wird, wird
der Ölkanal 83 abgelassen.
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Im
folgenden wird der Verbindungszustand der Ölkanäle für den Fall erläutert, dass
der Leitungsdruck an dem Ölkanal 68 angelegt
wird, der Ölkanal 83 abgelassen
wird und kein Öldruck
an dem Ölkanal 82 angelegt
wird. Wenn die nach unten drückende Kraft
des Öldrucks
des mit dem Ölkanal 81 verbundenen Ölkanals 85 kleiner
ist als die nach oben drückende
Kraft der Feder, wird das Ventil nach oben gedrückt, so dass sich der Öldruck des Ölkanals 85 dem
am Ölkanal 68 angelegten
Leitungsdruck annähert.
Wenn dagegen die nach unten drückende
Kraft des Öldrucks
des Ölkanals 85 größer ist
als die nach oben drückende
Kraft der Feder, wird das Ventil nach unten gedrückt und wird der Öldruck des Ölkanals 85 durch
den Ölkanal 83 abgelassen.
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Wenn
der Öldruck
des Ölkanals 85 hoch
ist, wird der Ölkanal 85 abgelassen,
um den Öldruck desselben
herabzusetzen. Wenn der Öldruck
des Ölkanals 85 niedrig
ist, wird der Leitungsdruck an dem Ölkanal 85 angelegt,
um den Öldruck
desselben zu erhöhen.
Dadurch wird der Druck des Ölkanals 85 geregelt,
so dass die nach unten drückende
Kraft des an dem Ölkanal 85 angelegten Öldrucks
und die nach oben drückende
Kraft der Feder ausgeglichen werden können. Die Federkraft ist vorbestimmt,
so dass der an dem Ölkanal 85 angelegte Öldruck niemals
die Reduzierbremse B3 verbindet. Der an dem Ölkanal 68 angelegte
Leitungsdruck wird also beträchtlich
reduziert und dann am Ölkanal 85 angelegt.
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Wenn
der Leitungsdruck an dem Ölkanal 68 angelegt
wird, wird der Ölkanal 83 abgelassen,
und der Öldruck
wird an dem Ölkanal 82 angelegt;
der Ölkanal 85 wird
geregelt, um die nach unten drückende Kraft
des am Ölkanal 85 angelegten Öldrucks
mit der Summe aus der nach oben drückenden Kraft der Federkraft
und der nach oben drückenden
Kraft des am Ölkanal 82 angelegten Öldrucks
auszugleichen. In diesem Fall wird der am Ölkanal 85 angelegte Öldruck geregelt,
damit er größer ist
als der vom Ölkanal 85 ausgegebene Öldruck,
wenn kein Öldruck
an dem Ölkanal 82 angelegt
wird. Dabei ist jedoch der am Ölkanal 85 angelegte Öldruck niemals
größer als der
am Ölkanal 68 angelegte
Leitungsdruck.
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Wenn
der R-Bereich-Druck an dem Ölkanal 83 angelegt
ist, wird der Öldruck
des Ölkanals 85 niemals
abgelassen. So wird das Ventil nach unten gedrückt, und der Ölkanal 83 ist
wie durch eine unterbrochene Linie in 3 angegeben
mit dem Ölkanal 85 verbunden.
Deshalb wird der R-Bereich-Druck an dem Ölkanal 85 angelegt.
Der Ölkanal 82 ist
mit dem Reduzierungs-Zeitsteuerventil VF verbunden, und der Ölkanal 85 ist
mit dem Ölkanal 86 verbunden,
der mit dem Reduzierventil B3 und dem Ölkanal 55 verbunden
ist. Der vom manuellen Ventil 42 ausgegebene R-Bereich-Druck
wird über
die Ölkanäle 84 und 87 auch
an der Rückwärtskupplung
C1 angelegt.
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Das
Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil VF wird durch den Öldruck des Ölkanals 88,
der mit dem Reduzierungs-Zeitsteuerungsmagnetventil SE verbunden
ist, nach unten gedrückt
und durch die Federkraft nach oben gedrückt. Wenn das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE eingeschaltet wird, um den Öldruck
an dem Ölkanal 88 anzulegen,
wird das Reduzierungs-Zeitsteuerventil VF nach unten gedrückt und
wird der Ölkanal 82 wie
durch eine unterbrochene Linie angegeben abgelassen.
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Wenn
das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE ausgeschaltet ist und
kein Öldruck
an dem Ölkanal 88 angelegt
wird, wird das Reduzierungs-Zeitsteuerventil VF nach oben gedrückt, um den Ölkanal 89 wie
durch eine durchgezogene Linie angegeben mit dem Ölkanal 82 zu
verbinden. An dem Ölkanal 89 wird
ein Akkumulationssteuerdruck (in 3 durch
A wiedergegeben) von einem Akkumulationssteuerventil (nicht gezeigt)
angelegt. Wenn der Akkumulationssteuerdruck über das Reduzierungs-Zeitsteuerventil
VF und den Ölkanal 82 auf
das Reduzierungs-Reduzierventil
VE wirkt, reduziert das Reduzierungs-Reduzierventil VE den Leitungsdruck auf
einen derartigen Pegel, dass die Reduzierbremse B3 verbunden werden
kann, und gibt den reduzierten Leitungsdruck an den Ölkanal 85 aus.
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Wenn
der Fahrer manuell den D-Bereich als Schaltposition angibt, wählt die
AGSE 41 in Übereinstimmung
mit den Antriebsbedingungen einen geeigneten Gang aus den fünf Gängen im
Vorwärtsantrieb aus.
Dann steuert die AGSE 41 den EIN/AUS-Zustand der Magnetventile SA, SB und
SC in Übereinstimmung
mit dem ausgewählten
Gang.
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Wenn
der Fahrer den 3-Bereich angibt, wählt die AGSE 41 in Übereinstimmung
mit den Antriebsbedingungen einen geeigneten Gang aus den drei Gängen unter
dem vierten Gang im Vorwärtsantrieb aus.
Wenn der Fahrer den 2-Bereich angibt, wählt die AGSE 41 in Übereinstimmung
mit den Antriebsbedingungen einen geeigneten Gang unter dem dritten Gang
im Vorwärtsantrieb
aus. Dann steuert die AGSE 41 den EIN/AUS-Zustand der Magnetventile SA,
SB und SC in Übereinstimmung
mit dem ausgewählten
Gang.
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Wenn
der fünfte
Gang oder der Rückwärtsgang
ausgewählt
werden, hält
die AGSE 41 das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE
eingeschaltet. Wenn ein Gang unter dem fünften Gang im Vorwärtsantrieb
ausgewählt
wird, schaltet die AGSE 41 das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE aus. Die AGSE 41 steuert jedoch andere Magnetventile
in anderer Weise, wenn der Gang automatisch vom fünften Gang
zum vierten Gang geschalten wird, d.h. wenn der Gang vom fünften Gang
im D-Bereich zum vierten Gang im D-Bereich heruntergeschalten wird, und
wenn der Gang manuell vom fünften
Gang zum vierten Gang geschalten wird, d.h. wenn der Gang vom fünften Gang
im D-Bereich zum vierten Gang im 4-Bereich heruntergeschalten wird.
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Wenn
der Gang vom fünften
Gang zum vierten Gang im D-Bereich geschalten wird, hält die AGSE 41 das
Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE
für eine
vorbestimmte Zeitdauer eingeschaltet und schaltet dann das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE aus. Wenn der Gang von dem fünften Gang
im D-Bereich zum vierten Gang im 4-Bereich heruntergeschaltet wird,
wird das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE unmittelbar ausgeschaltet.
-
Die
Reduzierbremse B3 bildet ein erstes Reibungselement der vorliegenden
Erfindung, und die niedrige Rückwärtsbremse
B1 bildet ein zweites Reibungselement. Das Reduzierungs-Reduzierventil VE bildet
ein Druckregelventil der vorliegenden Erfindung, das Reduzierungs-Zeitsteuerventil
VF entspricht einem ersten Schaltventil und das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE entspricht einem Zeitsteuermagnetventil. Der Ölkanal 85 ist ein
Ausgabeölkanal,
der Ölkanal 86 ein
erster Ölkanal,
der Ölkanal 68 ein
zweiter Ölkanal,
der Ölkanal 83 ein dritter Ölkanal,
der Ölkanal 82 ein
vierter Ölkanal,
der Ölkanal 89 ein
fünfter Ölkanal und
der Ölkanal 88 ein sechster Ölkanal.
Der Ölkanal 55 ist
ein siebter Ölkanal,
und der Ölkanal 79 ist
ein achter Ölkanal.
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Eine
Schaltung, welche die Schaltventile VA, VB, VC usw. als zweite Schaltventile
aufweist und einen Kanal umfasst, der den Ölkanal 55 mit dem Ölkanal 79 verbindet,
bildet eine Öldruckschaltung
der vorliegenden Erfindung. Die AGSE 41 bildet einen Schaltsteuerteil
der vorliegenden Erfindung.
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Im
folgenden wird das Anlegen des Öldrucks für verschiedene
Gänge in
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zuerst
wird das Anlegen des Öldrucks
im fünften
Gang als erstem Gang im Vorwärtsantrieb
beschrieben.
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4 zeigt
das Anlegen des Öldrucks,
wenn der fünfte
Gang in dem D-Bereich ausgewählt
ist. Die AGSE 41 hält
die Magnetventile SA und SC eingeschaltet und hält das Magnetventil SB ausgeschaltet. Deshalb
sind die Schaltventile VA und VC im ersten Zustand und ist das Schaltventil
VB im zweiten Zustand. In diesem Fall wird der an dem Ölkanal 66 angelegte
D-Bereich-Druck über
das Schaltventil VB, den Ölkanal 69,
den Ölkanal 80,
den Ölkanal 52,
das Schaltventil VA und den Ölkanal 59 and
der hohen Kupplung C2 angelegt. Die hohe Kupplung ist verbunden.
-
Der
an dem Ölkanal 80 angelegte
D-Bereich-Druck wird über
den Ölkanal 54,
das Schaltventil VA und den Ölkanal 60 an
der direkten Kupplung C4 angelegt. Auch die direkte Kupplung C4
ist verbunden. Der an dem Ölkanal 69 angelegte
D-Bereich-Druck wird über
den Ölkanal 72,
das Schaltventil VC, den Ölkanal 74,
den Ölkanal 51,
das Schaltventil VA und den Ölkanal 58 an
der 2-4-Bremse B2 angelegt. Auch die 2-4-Bremse B2 ist verbunden.
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Es
wird kein Öldruck
an den Ölkanälen angelegt,
die mit der niedrigen Rückwärtsbremse
B1, der Reduzierbremse B3, der Rückwärtskupplung
C1 und der niedrigen Kupplung C3 verbunden sind, weil diese nicht
mit den Ölkanälen verbunden
sind, an denen der Öldruck
anliegt. Die niedrige Rückwärtsbremse B1,
die Reduzierbremse B3, die Rückwärtskupplung C1
und die niedrige Kupplung C3 sind also gelöst. Obwohl das Niedrigkupplung-Zeitsteuermagnetventil SD
eingeschaltet ist, wirkt es sich nicht auf die Verbindung der Ölkanäle aus.
Das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE ist eingeschaltet, und
der Ölkanal 82 wird
wie durch unterbrochene Linien in 4 angegeben
abgelassen.
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5 zeigt
das Anlegen des Öldrucks
im vierten Gang, zu dem vom fünften
Gang geschaltet wird, indem der Fahrer den Bereich manuell zu dem 4-Bereich
schaltet, um die Motorbremse zu betätigen zu können, während das Fahrzeug im fünften Gang im
D-Bereich angetrieben
wird. Die Magnetventile SA und SB werden ausgeschaltet, und die
Schaltventile VA und VB sind im zweiten Zustand. Das Magnetventil
SC wird eingeschaltet, und das Schaltventil VC wird in den ersten
Zustand gebracht.
-
In
diesem Fall wird der an dem Ölkanal 66 angelegte
D-Bereich-Druck über
den Ölkanal 69,
den Ölkanal 80,
den Ölkanal 52,
das Schaltventil VA und den Ölkanal 58 an
der 2-4-Bremse B2
angelegt. Auch die 2-4-Bremse ist verbunden. Der an dem Ölkanal 69 angelegte
D-Bereich-Druck wird über
den Ölkanal 72,
das Schaltventil VC, den Ölkanal 74,
den Ölkanal 53,
das Schaltventil VA und den Ölkanal 59 an
der hohen Kupplung C2 angelegt. So ist auch die hohe Kupplung C2
verbunden.
-
Der
an dem Ölkanal 57 angelegte
Leitungsdruck wird über
das Schaltventil VA, den Ölkanal 62 und
das Schaltventil VB and dem Ölkanal 68 angelegt.
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Wenn
der Gang manuell vom fünften
Gang zum vierten Gang geschaltet wird, schaltet die AGSE 41 das
Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE direkt nach dem Schalten
aus. Der Ölkanal 89 ist
also mit dem Ölkanal 82 verbunden,
und an dem Ölkanal 82 wird
der Akkumulationssteuerdruck angelegt. So wird der Öldruck des Ölkanals 85 geregelt,
um die Summe aus der Federkraft und dem am Ölkanal 82 angelegten
Akkumulationssteuerdruck mit dem am Ölkanal 85 ausgegebenen Öldruck auszugleichen. Deshalb
wird der Leitungsdruck des Ölkanals 68 etwas
durch das Reduzierungs-Reduzierventil VE reduziert und an die Reduzierbremse
B3 ausgegeben. Der Akkumulationssteuerdruck ist vorbestimmt, so dass
der Öldruck
des Ölkanals 85 zu
diesem Zeitpunkt die Reduzierbremse B3 verbinden kann. Dementsprechend
wird die Reduzierbremse B3 unmittelbar verbunden, wodurch das Schalten
abgeschlossen wird.
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An
den Ölkanälen, die
mit der niedrigen Rückwärtsbremse
B1, der Rückwärtskupplung
C1, der niedrigen Kupplung C3 und der direkten Kupplung C4 verbunden
sind, wird kein Öldruck
angelegt, weil diese nicht mit den Ölkanälen verbunden sind, an denen
der Öldruck
angelegt wird. Die niedrige Rückwärtsbremse
B1, die Rückwärtskupplung
C1, die niedrige Kupplung C3 und die direkte Kupplung C4 sind gelöst.
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6 zeigt
das Anlegen des Öldrucks
im vierten Gang direkt nachdem der Gang automatisch zum vierten
Gang geschaltet wurde, während
das Fahrzeug im fünften
Gang im D-Bereich angetrieben wurde. Wie bei dem in 5 gezeigten
manuellen Schalten werden die Magnetventile SA und SB ausgeschaltet,
und die Schaltventile VA und VB werden in den zweiten Zustand gebracht.
Das Magnetventil SC wird eingeschaltet, und das Schaltventil SC
wird in den ersten Zustand gebracht, um die 2-4-Bremse B2 und die hohe Kupplung C2
zu verbinden.
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Der
an dem Ölkanal 57 angelegte
Leitungsdruck wird über
das Schaltventil SA, den Ölkanal 62 und
das Schaltventil VB an dem Ölkanal 68 angelegt. Wenn
der Gang automatisch vom fünften
Gang zum vierten Gang geschaltet wird, hält die AGSE 41 das Reduzierungs-Zeitsteuerventil
SE für
eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Schalten eingeschaltet, damit
der Ölkanal 82 wie
durch unterbrochene Linien angegeben abgelassen wird.
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So
wird der Öldruck
des Ölkanals 85 geregelt,
um die Federkraft mit dem an den Ölkanal 85 ausgegebenen Öldruck auszugleichen.
Dementsprechend wird der Leitungsdruck des Ölkanals 68 beträchtlich
durch das Reduzierungs-Reduzierventil VE reduziert und an der Reduzierbremse
B3 angelegt.
-
Die
Federkraft ist vorbestimmt, so dass der Öldruck des Ölkanals 85 zu diesem
Zeitpunkt die Reduzierbremse B3 nicht verbinden kann. Dementsprechend
wird die Reduzierbremse B3 nie verbunden, während das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE
eingeschaltet ist. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer schaltet
die AGSE 41 das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE
aus, wodurch der Zustand zu dem in 5 gezeigten
geschaltet wird, in dem die Reduzierbremse B3 verbunden wird, um das
Schalten abzuschließen.
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7 zeigt
den Verbindungszustand der Ölkanäle, wenn
der R-Bereich angegeben
wird. Die Magnetventile SA, SB und SC werden eingeschaltet. An den
Schaltventilen wird kein D-Bereich-Druck angelegt, und der R-Bereich-Druck
wird über
den Ölkanal 84 der
manuellen Ventils 42 an denselben angelegt. Das Niedrigkupplung-Zeitsteuermagnetventil SD
wird ausgeschaltet, und das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE wird eingeschaltet. In diesem Fall schaltet das Rückwärtssperrventil
VD nach oben, und der Ölkanal 76 wird
mit dem Ölkanal 79 verbunden.
An dem Ölkanal 79 wird
der R-Bereich-Druck
angelegt, und die niedrige Rückwärtsbremse
B1 ist verbunden.
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Der
R-Bereich-Druck wird über
die Ölkanäle 84 und 87 an
der Rückwärtskupplung
C1 angelegt, so dass auch die Rückwärtskupplung
C1 verbunden ist. Weil der Leitungsdruck wie durch unterbrochene Linien
angegeben, an dem Ölkanal 68 angelegt
wird, wirkt der an dem Ölkanal 85 angelegte Öldruck auf durch
den Ölkanal 81 auf
die Ventile, um das Reduzierungs-Reduzierventil
VE nach unten zu drücken.
-
Wenn
das Reduzierungs-Reduzierventil VE nach unten gedrückt wird,
wird der Öldruck
von dem Ölkanal 83,
an dem der R-Bereich-Druck
anliegt, auch an dem Ölkanal 85 angelegt,
um den Öldruck des Ölkanals 81 zu
erhöhen.
Deshalb wird das Reduzierungs-Reduzierventil VE nach unten gedrückt. Dadurch
wird der Ölkanal 83 mit
dem Ölkanal 85 verbunden.
Auf diese Weise wird der R-Bereich-Druck an dem Ölkanal 85 angelegt,
um die Reduzierbremse B3 zu verbinden.
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Weil
der R-Bereich-Druck höher
als der Leitungsdruck voreingestellt ist, wird die Reduzierbremse
sicherer verbunden als in dem Fall, wo der Gang im Vorwärtsantrieb
ausgewählt
ist. Dadurch wird ermöglicht,
dass die Reduzierbremse B3 mit einem großen geladenen Drehmoment im
Rückwärtsantrieb fertig
wird.
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8 zeigt
das Anlegen des Öldrucks,
wenn der erste Gang im 1-Bereich angegeben wird. Das Magnetventil
SA wird ausgeschaltet, und das Schaltventil VA ist im zweiten Zustand.
Die Magnetventile SB und SC sind eingeschaltet, und die Schaltventile VB
und VC sind im ersten Zustand. Das Niedrigkupplung-Zeitsteuermagnetventil
SD ist eingeschaltet, und das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE ist ausgeschaltet.
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In
diesem Fall wird der an dem Ölkanal 66 angelegte
D-Bereich-Druck über das
Schaltventil VB und den Ölkanal 70 an
der niedrigen Kupplung C3 angelegt, so dass die niedrige Kupplung
C3 verbunden ist. Der an dem Ölkanal 65 angelegte Leitungsdruck
wird über
das Schaltventil VB an dem Ölkanal 68 angelegt
und wird etwas durch das Reduzierungs-Reduzierventil VE reduziert.
Der reduzierte Leitungsdruck wird zu den Ölkanälen 85 und 86 ausgegeben,
um die Reduzierbremse B3 zu verbinden. Der Öldruck, der durch das Reduzierungs-Reduzierventil VE
reduziert und an den Ölkanal 85 ausgegeben
wird, wird über
den Ölkanal 55,
das Schaltventil VA, den Ölkanal 61,
das Schaltventil VC, den Ölkanal 64,
das Schaltventil VB, den Ölkanal 67,
den Ölkanal 77,
das Schaltventil VD und den Ölkanal 79 an
der niedrigen Rückwärtsbremse
B1 angelegt, so dass auch die niedrige Rückwärtsbremse B1 verbunden ist.
-
Wenn
dementsprechend der Gang automatisch vom fünften Gang zum vierten Gang
geschaltet wird, hält
die AGSE 41 das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE
für eine
vorbestimmte Zeitdauer eingeschaltet. So wird der Ölkanal 82 für eine vorbestimmte
Zeitdauer nach dem Schalten abgelassen. Weil zu diesem Zeitpunkt
der vierte Gang ausgewählt ist,
wird der Ölkanal 83 abgelassen,
und das Reduzierungs-Reduzierventil VE wird als Druckregelventil betrieben.
Der Öldruck,
der derart geregelt wird, dass er die Reduzierbremse B3 nicht verbindet,
wird von dem Reduzierungs-Reduzierventil VE an dem Ölkanal 85 angelegt.
-
Nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, schaltet die AGSE 41 das
Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil SE aus, so dass der Akkumulationssteuerdruck
an dem Ölkanal 82 angelegt
wird und auf das Reduzierungs-Reduzierventil VE wirkt. Der Öldruck,
der derart geregelt wird, dass er die Reduzierbremse B3 verbindet,
wird an den Ölkanal 85 ausgegeben.
So wird bei dem automatischen Schalten die Reduzierbremse B3, die
ein Reibungselement zum Übertragen
einer Rückwärtsantriebskraft
ist, für
eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Schalten nicht verbunden. Die
Reduzierbremse B3 wird dann nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer
verbunden, wodurch ein beim Schalten verursachter Ruck verhindert
wird.
-
Bei
dem manuellen Schalten des Gangs wird das Reduzierungs-Zeitsteuermagnetventil
SE direkt nach dem Schalten ausgeschaltet. So wird der Akkumulationssteuerdruck
an dem Ölkanal 82 angelegt, und
der Öldruck,
der derart geregelt wird, dass er die Reduzierbremse B3 verbindet,
wird von dem Ölkanal 85 angelegt.
So wird die Reduzierbremse B3 direkt nach dem manuellen Schalten
verbunden, wodurch der Gangwechsel abgeschlossen wird, damit die
Motorbremse unmittelbar betätigt
werden kann. Wenn der R-Bereich angegeben wird, wird der am Ölkanal 83 angelegte
R-Bereich-Druck über
das Reduzierungs-Reduzierventil
VE an dem Ölkanal 85 angelegt.
Dadurch wird schnell ein ausreichender Verbindungsdruck für ein größeres geladenes
Drehmoment an der Reduzierbremse B3 angelegt.
-
Es
ist deshalb möglich,
einen durch das automatische Herunterschalten verursachten Ruck
zu vermeiden, die Gänge
schnell in dem manuellen Herunterschalten zu wechseln, um die Motorbremse
betätigen
zu können,
und die Reduzierbremse B3 im Rückwärtsantrieb
mit einem ausreichenden Verbindungsdruck zu verbinden, wobei die
Regelventile, Schaltventile und Zeitsteuermagnetventile mit kleinen
Kapazitäten
und kein Akkumulator mit einer großen Kapazität wie im Stand der Technik
verwendet werden. Dadurch wird die Größe der Steuereinrichtung für das automatische
Getriebe reduziert.
-
Der
vom Ölkanal 85 abgehende Öldruck wird an
der niedrigen Rückwärtsbremse
B1 angelegt, die nur im ersten Gang, bei dem die Motorbremse betätigt werden
kann, verbunden wird. Es ist deshalb nicht erforderlich, ein spezielles
Regelventil zum Reduzieren des an der niedrigen Rückwärtsbremse
B1 angelegten Verbindungsdrucks vorzusehen, wodurch die Größe der Steuereinrichtung
für das
automatische Getriebe reduziert wird.
-
Wenn
der Gang zu dem ersten Gang geschaltet wird, bei dem die Motorbremse
betätigt
werden kann, ist die Reduzierbremse B3 bereits im letzten Gang verbunden.
Dadurch wird das Problem beseitigt, dass ein durch die Verbindung
usw. verursachter Ruck den Öldruck ändert, wenn
die niedrige Rückwärtsbremse
B1 verbunden wird, und wird ein stabiler Wechsel des Gangs ermöglicht.
-
9 zeigt
ein Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform. Der Ölkanal 85 ist
mit dem Ölkanal 90 verbunden.
Der durch das Reduzierungs-Reduzierventil VE reduzierte Öldruck wird über die Öldruckschaltung
von dem Ölkanal 90 an dem Ölkanal 65,
der mit der Reduzierbremse B3 verbunden ist, und an dem Ölkanal 55 angelegt,
der mit der niedrigen Rückwärtsbremse
B1 verbunden ist. Es ist deshalb nicht erforderlich, ein spezielles
Druckregelventil zum Reduzieren des an der niedrigen Rückwärtsbremse
B1 angelegten Öldrucks
vorzusehen. In diesem Fall wird der Leitungsdruck, welcher der ursprüngliche
Druck für
die Druckregelung ist, von dem Ölkanal 91 an
dem Reduzierungs-Reduzierventil VE angelegt.
-
In
dieser Modifikation entspricht der Ölkanal 68 dem ersten Ölkanal der
vorliegenden Erfindung, und der Ölkanal 91 entspricht
dem zweiten Ölkanal. Der
Ausgabeölkanal 85 ist über den Ölkanal 90 mit dem
siebten Ölkanal 55 verbunden,
während
der Ölkanal 85 (der
Ausgabeölkanal)
und der Ölkanal 55 (der
siebte Ölkanal)
in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
direkt verbunden sind. Der restliche Aufbau der Modifikation ist
mit dem in 3 gezeigten identisch.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
die vorliegende Erfindung auf die Steuereinrichtung für ein automatisches Getriebe
angewendet, das einen D-Bereich, einen 4-Bereich, einen 3-Bereich,
einen 2-Bereich und einen 1-Bereich umfasst. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch auch auf eine Steuereinrichtung für ein automatisches Getriebe
angewendet werden, das zusätzlich
zu dem D-Bereich, 4-Bereich, 3-Bereich und 2-Bereich einen Bereich umfasst,
in dem der Gang manuell ausgewählt
wird.