DE60130949T2 - Steuerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Automatik-Getriebe - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Automatik-Getriebe Download PDF

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Hiroyuki Wako-shi Kimura
Yuuji Wako-shi Okazaki
Masamichi Wako-shi Kagawa
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches
    • F16H61/143Control of torque converter lock-up clutches using electric control means
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    • Y10T74/19163Gearing with fluid drive with one or more controllers for gearing, fluid drive, or clutch with interrelated controls

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Automatikgetriebe, das einen Drehmomentwandler mit einem Überbrückungsmechanismus enthält und das zur Gangverhältnisänderung im Kraftübertragungsweg zwischen dem Motor und den Antriebsrädern eines Fahrzeugs angeordnet ist. Ferner betrifft die, vorliegende Erfindung insbesondere ein Steuerungssystem, das den Eingriff des Überbrückungsmechanismus und das Schalten des Automatikgetriebes steuert/regelt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Fahrzeugen sind Automatikgetriebe verwendet worden. Allgemein umfasst ein Automatikgetriebe zur Verwendung in einem Fahrzeug eine Mehrzahl von Radzügen, die parallel zueinander angeordnet sind, eine Mehrzahl von Reibeingriffselementen, wie etwa Reibungskupplungen, die zum Wählen eines bestimmten Radzugs zur Kraftübertragung von diesen Radzügen verwendet werden, sowie ein Schaltsteuerungsventil, das die Aktivierung der Reibeingriffselemente steuert. Für ein solches Automatikgetriebe offenbaren z.B. die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 11(1999)-108169 und 11 (1999)-201270 ein Schaltsteuerungssystem.
  • Bei der mit dem Steuerungssystem durchgeführten Schaltsteuerung hat das Schaltsteuerungsventil die Funktion, eine Kupplung, die in Eingriff gewesen ist (nachfolgend "gehende Kupplung" oder "gehendes Reibeingriffselement" genannt) zu lösen und eine andere Kupplung (nachfolgend als "kommende Kupplung" oder "kommendes Reibeingriffselement" genannt) in Eingriff zu bringen, um die Radzüge des Getriebes vom gehenden Gangverhältnis zum kommenden Gangverhältnis zu schalten. Wenn das Lösen der gehenden Kupplung und die Eingriffsaktivierung der kommenden Kupplung nicht geeignet geregelt werden, dann könnte ein Schaltstoß, ein Hochdrehen des Motors etc. passieren, was das glattgängige Schalten der Radzüge beeinträchtigt. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es wichtig, diese Kupplungen zeitgerecht anzusteuern. Daher sind verschiedene Methoden und Systeme vorgeschlagen worden, um das Lösen der gehenden Kupplung und das Einrücken der kommenden Kupplung geeignet zu steuern/zu regeln. Z.B. offenbaren die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 7(1995)-71579 und 9(1997)-317874 ein Steuerungssystem, das eine Mehrzahl von Steuerungsventilen und Solenoidventilen aufweist, zu dem Zweck, einen glatten Schaltvorgang zu erreichen.
  • Allgemein umfasst ein Automatikgetriebe einen Drehmomentwandler, der mit der Ausgangswelle des Motors verbunden ist, und häufig ist dieser Drehmomentwandler mit einem Überbrückungsmechanismus ausgestattet. In diesem Fall umfasst das Steuerungssystem verschiedene Ventile zum Steuern des Überbrückungsmechanismus, zusätzlich zu jenen Ventilen, die zur Schaltsteuerung des Getriebes verwendet werden.
  • Übrigens hat die Anzahl von Ventilen, die das Schaltsteuerungssystem eines Automatikgetriebes darstellen, entsprechend der zunehmenden Anzahl von für das Getriebe verfügbaren Gangverhältnissen zugenommen, und die Anzahl der Ventile hat sogar noch weiter zugenommen, da das Steuerungssystem zusätzlich nicht nur ein Ein-Aus-Solenoidventil, sondern auch ein Tastsolenoidventil, ein Linearsolenoidventil etc. für einen glatten Schaltvorgang enthält. Das gleiche kann man für die Anzahl der Ventile zur Steuerung des Überbrückungsmechanismus sagen. Da die Anzahl der für das Steuerungssystem erforderlichen Ventile zugenommen hat, ergibt sich ein Problem darin, dass die Konstruktion des Systems komplex und voluminös wird.
  • Die US-A-5,154,100 und die US-A-4,875,391 zeigen ein Steuerungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, umfassend ein Ventil, das gemeinsam zum Steuern/Regeln des Betriebs des Schaltsteuerungsventils und des Betriebs des Überbrückungssteuerungsventils verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Steuerungssystem für ein automatisches Fahrzeugsystem anzugeben, wobei das System eine relativ einfache Konstruktion hat.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Steuerungssystem für ein Automatikgetriebe zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß Anspruch 1 vor.
  • Das Getriebe umfasst einen Drehmomentwandler, der mit einem Überbrückungsmechanismus ausgestattet ist (z.B. der in der folgenden Ausführung beschriebenen Überbrückungskupplung 4), und ist im Kraftübertragungsweg zwischen dem Motor und den Antriebsrädern angeordnet. Das Automatikgetriebe umfasst ferner eine Mehrzahl von Reibeingriffselementen (z.B. die Erster- bis Vierter-Gang-Kupplungen 31-34, die in der folgenden Ausführung beschrieben sind), die beim Erhalt eines Hydraulikdrucks zum Einrücken aktiviert werden, um selektiv eine Mehrzahl von Gangverhältnissen herzustellen, und ein Schaltvorgang vom gehenden Gangverhältnis zum kommenden Gangverhältnis wird durch geregelte Abgabe des Hydraulikdrucks von dem Reibeingriffselement, das für das gehende Gangverhältnis verwendet wird, und geregelte Zufuhr des Hydraulikdrucks zu dem Reibeingriffselement, das für das kommende Gangverhältnis benutzt wird, ausgeführt. Für dieses Getriebe umfasst das Steuerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehender-Druck-Löseventil (z.B. die ersten und zweiten Gehender-Druck-Löseventile 70 und 80, die in der folgenden Ausführung beschrieben sind), das den Hydraulikdruck von dem Reibeingriffselement, das für das gehende Gangverhältnis während des Schaltens vom gehenden Gengverhältnis zum kommenden Gangverhältnis verwendet wird, löst, ein Überbrückungskupplungssteuerungsventil, das den Eingriff des Überbrückungsmechanismus steuert/regelt sowie ein Aktivierungssteuerungsventil (z.B. das Linearsolenoidventil 60, das in der folgenden Ausführung beschrieben ist), das einen Steuerdruck sowohl dem Gehender-Druck-Löseventil als auch den Überbrückungskupplungsventil zuführt und den Betrieb des Gehender-Druck-Löseventils und des Überbrückungssteuerungsventils steuert/regelt.
  • Damit der Überbrückungsmechanismus richtig funktioniert, muss das Einrücken und Ausrücken des Überbrückungsmechanismus immer entsprechend dem Zustand des Getriebes gesteuert/geregelt werden, während das Fahrzeug fährt. Jedoch ist die Schaltsteuerung des Getriebes nur während eines Schaltvorgangs erforderlich, während das Fahrzeug fährt, sodass während des Schaltvorgangs die Schaltsteuerung Priorität gegenüber der Einrücksteuerung des Überbrückungsmechanismus haben sollte. Die vorliegende Erfindung berücksichtigt diesen Punkt. Das Steuerungssystem der vorliegenden Erfindung steuert/regelt, durch nur ein Aktivierungssteuerungsventil, den Betrieb des Gehender-Druck-Löseventils, das den Hydraulikdruck von dem Reibeingriffselement löst, das während des Schaltvorgangs für das gehende Gangverhältnis verwendet wird, sowie den Betrieb des Überbrückungssteuerungsventils. Das Steuerungssystem in dieser Anordnung erfordert weniger Aktivierungssteuerungsventile als ein herkömmliches System, das den Betrieb des Gehender-Druck-Löseventils und den Betrieb des Überbrückungssteuerungsventils durch separate Aktivierungssteuerungsventile steuert. Somit kann das Steuerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer einfachen Konstruktion und geringer Größe realisiert werden.
  • Das Überbrückungssteuerungsventil umfasst ferner ein Überbrückungsschaltventil, ein Überbrückungssteuerungsventil, ein Überbrückungszeitgeberventil sowie ein Überbrückungsolenoidventil. Das Überbrückungsschaltventil wird durch Hydraulikdruck von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil aktiviert, zum Schalten eines Zustands zum Einrücken des Überbrückungsmechanismus und zum Lösen des Überbrückungsmechanismus. Während das Überbrückungsschaltventil in den Zustand zum Einrücken des Überbrückungsmechanismus gestellt ist, wird die Zufuhr des Steuerdrucks von dem Aktivierungssteuerungsventil zu dem Gehender-Druck-Löseventil unterbunden, wobei aber der Steuerdruck dem Überbrückungssteuerungsventil und dem Überbrückungszeitgeberventil zugeführt wird, sodass der Betrieb des Überbrückungsmechanismus durch das Aktivierungssteuerungsventil gesteuert/geregelt werden kann. Während andererseits das Überbrückungsschaltventil in den Zustand zum Lösen des Überbrückungsmechanismus gestellt ist, wird der Steuerdruck von dem Aktivierungssteuerungsventil dem Gehender-Druck-Löseventil zugeführt, sodass das Lösen des Hydraulikdrucks von dem Reibeingriffselement, das für das gehende Gangverhältnis verwendet wird, durch das Aktivierungssteuerungsventil gesteuert wird.
  • Mit dieser Kontsruktion wird der Betrieb des Überbrückungsschaltventils durch das Überbrückungsschaltsolenoidventil gesteuert, um den Zustand des Überbrückungsmechanismus zum Einrücken und zum Lösen sicher umzuschalten. Wenn beim Herstellen des richtigen Zustands der Überbrückungsmechanismus im Eingriffszustand ist, dann wird die Überbrückungseingriffssteuerung durch das Aktivierungssteuerungsventil ausgeführt, oder wenn der Überbrückungsmechanismus im Lösezustand ist, dann wird die Steuerung zum Lösen des Hydraulikdrucks von dem Reibeingriffselement, das für das gehende Gangverhältnis verwendet wird, für den Schaltvorgang durch das Aktivierungssteuerungsventil ausgeführt. In anderen Worten, es wird nur dann, wenn ein Schaltvorgang ausgeführt wird, der Überbrückungslösezustand durch das Überbrückungsschaltventil hergestellt, und die Gehender-Druck-Lösesteuerung wird durch das Aktivierungssteuerungsventil ausgeführt. Auf diese Weise wird das Aktivierungssteuerungsventil sowohl für die Überbrückungseingriffssteuerung als auch die Gehender-Druck-Lösesteuerung genutzt.
  • Ferner wird, während der Überbrückungsmechanismus eingerückt wird, der von dem Aktivierungssteuerungsventil ausgegebene Druck sowohl dem Überbrückungssteuerungsventil als auch dem Überbrückungszeitgeberventil zugeführt. In diesem Zustand ist die Eingriffskapazität des Überbrückungsmechanismus durch eine Aktivierung des Steuerungsventils kontinuierlich und glattgängig von einer kleinen Überbrückungseingriffskapazität bis zu einer maximalen Überbrückungseingriffskapazität einstellbar. Somit kann die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kraftstoffausnutzung und Regelbarkeit realisieren.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung weitergehend ersichtlich. Jedoch sollte es sich verstehen, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungen der Erfindung angeben, nur zur Veranschaulichung angegeben sind, da dem Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Geists und Umfangs der Erfindung ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen weitergehend verständlich, die nur zur Veranschaulichung angegeben sind und daher die vorliegende Erfindung nicht einschränken.
  • 1 ist ein Hydraulikkreisdiagramm, das Komponenten zeigt, die ein Steuerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Automatikgetriebes, das das Steuerungssystem enthält.
  • 3 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem für ein Linearsolenoidventil verwendeten Steuerstrom und der Eingriffskapazität einer Überbrückungskupplung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die von dem Steuerungssystem ausgeführten Schaltsteuerprozesse zeigt.
  • 5 ist ein Graph, der Werte für einen Zeitgeber zeigt, der bei der Schaltsteuerung verwendet wird.
  • 6 ist ein Graph, der Änderungen im Hydraulikdruck der Kupplung, der Beschleunigung des Fahrzeugs und des Steuerdrucks zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Zuerst wird ein Automatikgetriebe zur Verwendung in einem Fahrzeug in Bezug auf 2 als Beispiel eines Getriebes beschrieben, das eine bevorzugte Ausführung des Steuerungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Dieses Automatikgetriebe TM umfasst einen Drehmomentwandler TC, der mit der Ausgangswelle ES des Motors verbunden ist. Ferner umfasst der Drehmomentwandler TC ein Pumpenelement 1, das durch ein Wandlergehäuse 5 mit der Motorausgangswelle ES verbunden ist, ein Statorelement 2, das durch eine Einwegkupplung stationär gehalten wird, sowie ein Turbinenelement 3, das mit der Eingangswelle 11 des Getriebes verbunden ist.
  • In dem Wandlergehäuse 5 ist eine Überbrückungskupplung 4 vorgesehen, die mit dem Turbinenelement 3 verbunden ist. Die Überbrückungskupplung 4 unterteilt den Innenraum des Wandlergehäuses 5 in einen Überbrückungseingriffsraum 6 und in einen Überbrückungslöseraum 7, und die Hydraulikdrücke des Überbrückungseingriffsraums 6 und des Überbrückungseingriffsraums 7 werden gesteuert/geregelt, um die Überbrückungskupplung 4 zum Einrücken und Ausrücken zu aktivieren. Wenn der Hydraulikdruck des Überbrückungseingriffsraums 6 höher wird als jener des Überbrückungslöseraums 7, rückt die Überbrückungskupplung 4 ein, um das Wandlergehäuse 5 direkt mit dem Turbinenelement 3 zu verbinden, und im Ergebnis wird die Kraft des Motors direkt von der Ausgangswelle ES des Motors auf die Eingangswelle 11 des Getriebes übertragen. Wenn andererseits der Hydraulikdruck des Überbrückungseingriffsraums 6 niedriger wird als jener des Überbrückungslöseraums 7, wird die Überbrückungskupplung 4 gelöst, und im Ergebnis wird die Kraft des Motors von der Ausgangswelle ES durch den Drehmomentwandler TC auf die Eingangswelle 11 des Getriebes übertragen.
  • Zusätzlich zur Eingangswelle 11 enthält das Automatikgetriebe TM eine Gegenwelle 12 und eine Ausgangswelle 13, die beide parallel zur Eingangswelle 11 angeordnet sind und eine Mehrzahl von Radzügen sind zwischen der Eingangswelle 11 und der Gegenwelle 12 angeordnet.
  • Auf der Eingangswelle 11 des Getriebes sind, von der linken Seite der Zeichnung her, angeordnet ein DRITTER-Gang-Antriebsrad 23a, ein ZWEITER-Gang-Antriebsrad 22a, ein VIERTER-Gang-Antriebsrad 24a, ein RÜCKWÄRTS-Antriebsrad 25a sowie ein ERSTER-Gang-Antriebsrad 21a. Das DRITTER-Gang-Antriebsrad 23a ist an der Eingangswelle 11 fest, während das ZWEITER-Gang-Antriebsrad 22a, das VIERTER-Gang-Antriebsrad 24a, das RÜCKWÄRTS-Antriebsrad 25a und das ERSTER-Gang-Antriebsrad 21a in Bezug auf die Eingangswelle 11 drehbar sind. Ferner ist die Eingangswelle 11 ausgestattet mit einer ZWEITER-Gang-Kupplung 32, die das ZWEITER-Gang-Antriebsrad 22a mit der Eingangswelle 11 verbindet und davon trennt, einer VIERTER-Gang-Kupplung 34, die das VIERTER-Gang-Antriebsrad 24a und das RÜCKWÄRTS-Antriebsrad 25a mit der Eingangswelle 11 verbindet und davon trennt, sowie einer ERSTER-Gang-Kupplung 31, die das ERSTER-Gang-Antriebsrad 21a mit der Eingangswelle 11 verbindet und davon trennt.
  • Auf der Gegenwelle 12 des Getriebes sind, von der linken Seite der Zeichnung her, angeordnet ein Ausgangsantriebsrad 26a, ein DRITTER-Gang-Abtriebsrad 23b, ein ZWEITER-Gang-Abtriebsrad 22b, ein VIERTER-Gang-Abtriebsrad 24b, ein RÜCKWARTS-Abtriebsrad 25c sowie ein ERSTER-Gang-Abtriebsrad 21b, und diese angetriebenen Zahnräder stehen in direktem Eingriff jeweils mit dem DRITTER-Gang-Antriebsrad 23a, dem ZWEITER-Gang-Antriebsrad 22a, dem VIERTER-Gang-Antriebsrad 24a, dem RÜCKWÄRTS-Antriebsrad 25a und dem ERSTER-Gang-Antriebsrad 21a mit einer Ausnahme, dass das RÜCKWÄRTS-Abtriebsrad 25c durch ein RÜCKWÄRTS-Zwischenrad 25b mit dem RÜCKWÄRTS-Antriebsrad 25a in Eingriff steht. Das Ausgangsantriebsrad 26a und das ZWEITER-Gang-Abtriebsrad 22b sind direkt auf der Gegenwelle befestigt, während das ERSTER-Gang-Abtriebsrad 21b durch eine Einwegkupplung auf der Gegenwelle 12 angebracht ist und das DRITTER-Gang-Abtriebsrad 23b, das VIERTER-Gang-Abtriebsrad 24b und das RÜCKWÄRTS-Abtriebsrad 25c um die Gegenwelle 12 herum drehbar vorgesehen sind.
  • Ferner ist die Gegenwelle 12 ausgestattet mit einer DRITTER-Gang-Kupplung 33, die das DRITTER-Gang-Abtriebsrad 23b mit der Gegenwelle 12 verbindet und davon trennt, sowie einem RÜCKWÄRTS-Selektor 35, der das VIERTER-Gang-Abtriebsrad 24b und das RÜCKWÄRTS-Abtriebsrad 25c selektiv mit der Gegenwelle 12 verbindet und davon trennt. Der RÜCKWÄRTS-Selektor 35 wird durch einen Selektorservomechanismus 36 betätigt.
  • Die Ausgangswelle 13 des Getriebes ist mit einem Ausgangsabtriebsrad 26b ausgestattet, das mit dem Ausgangsantriebsrad 26a in Eingriff steht. Die von dem Getriebe ausgegebene Kraft wird z.B. durch einen Differenzialmechanismus auf die rechten und linken Vorderräder des Fahrzeugs übertragen.
  • In diesem Automatikgetriebe TM wird die Schaltsteuerung durchgeführt, um einen gewünschten Radzug für die Kraftübertragung auszuwählen, indem die Aktivierung der ERSTER – VIERTER-Gang-Kupplungen 31-34 und des Selektorservomechanismus 36, der den RÜCKWÄRTS-Selektor 35 betätigt, gesteuert wird. Insbesondere wird durch Einrücken der ERSTER-Gang-Kupplung 31 die Kraft durch den ERSTER-Gang-Radzug übertragen, der das ERSTER-Gang-Antriebsrad 21a und das ERSTER-Gang-Abtriebsrad 21b aufweist. In diesem Zustand ist das Getriebe auf das ERSTER-Gang-Verhälntis gestellt. In der gleichen Weise wird durch Einrücken der ZWEITER-Gang-Kupplung 32 das Getriebe auf das ZWEITER-Gang-Verhältnis gestellt, wobei die Kraft durch den zweiten Radzug übertragen wird, das das ZWEITER-Gang-Antriebsrad 22a und das ZWEITER-Gang-Abtriebsrad 22b aufweist. Auch wird durch Einrücken der DRITTER-Gang-Kupplung 23 das Getriebe auf das DRITTER-Gang-Verhälntis gestellt, wobei die Kraft durch den dritten Radzug übertragen wird, der das DRITTER-Gang-Antriebsrad 23a und das DRITTER-Gang-Abtriebsrad 23b aufweist.
  • Ferner wird durch Betätigen des RÜCKWÄRTS-Selektors 35 zum Verbinden des VIERTER-Gang-Abtriebsrads 24b mit der Gegenwelle 12, wie in der Zeichnung gezeigt, und durch Einrücken der VIERTER-Gang-Kupplung 34 das Getriebe auf das VIERTER-Gang-Verhältnis gestellt, wobei die Kraft durch den vierten Radzug übertragen wird, der das VIERTER-Gang-Antriebsrad 24a und das VIERTER-Gang-Abtriebsrad 24b aufweist. Darüber hinaus wird, durch Betreiben des RÜCKWÄRTS-Selektors 35 zum Verbinden des RÜCKWÄRTS-Abtriebsrads 25c mit der Gegenwelle 12 und durch Einrücken der VIERTER-Gang-Kupplung 34 das Getriebe zum RÜCKWÄRTS-Gangverhältnis gestellt, wobei die Kraft durch den RÜCKWÄRTS-Gangzug übertragen wird, der das RÜCKWARTS-Antriebsrad 25a, das RÜCKWÄRTS-Zwischenrad 25b und das RÜCKWÄRTS-Abtriebsrad 25c aufweist.
  • 1 zeigt eine Hydraulikschaltung, die zum Steuern/Regeln der Aktivierung der Überbrückungskupplung 4 des Drehmomentwandlers TC und zum Steuern/Regeln des Lösens des Hydraulikdrucks von den gehenden Kupplungen während des 2-3-Hochschattens, während des 2-4-Hochschattens bzw. des 3-4-Hochschaltens benutzt wird.
  • Diese Hydraulikschaltung enthält ein Überbrückungssteuerungsventil 40, ein Überbrückungsschaltventil 45 und ein Überbrückungszeitsteuerungsventil 50, die zum Steuern/Regeln des Einrückens und Ausrückens der Überbrückungskupplung 4 des Drehmomentwandlers TC verwendet werden, sowie ein TC-Rückschlagventil 55, ein Ablassventil 57 etc. sowie Ölkanäle, die diese Ventile verbinden, wie in der Zeichnung gezeigt. Die Hydraulikschaltung enthält ferner eine Leitungsdruckversorgungsquelle 90, die einen Leitungsdruck PL zuführt, eine Modulatordruckversorgungsquelle 91, die einen Modulatordruck PM zuführt, eine Schmiereinheit 95 sowie einen Ölkühler 96, die alle so verbunden sind, wie in der Zeichnung gezeigt.
  • Ein Ölkanal 101, der mit dem linken Ende des Überbrückungsschaltventils 45 verbunden ist, ist durch ein Überbrückungsschaltsolenoidventil 62 mit der Modulatordruckversorgungsquelle 91 verbunden, während ein Ölkanal 102, der mit dem rechten Ende des Überbrückungsschaltventils 45 verbunden ist, direkt mit der Modulatordruckversorgungsquelle 91 verbunden ist. Wenn hier das Überbrückungsschaltsolenoidventil 92 ausgeschaltet wird, wird der Modulatordruck PM dem linken Ende des Überbrückungsschaltventils 45 zugeführt, und im Ergebnis wirkt der Modulatordruck PM auf beide Seiten, d.h. die rechten und linken Seiten des Überbrückungsschaltventils 45. In diesem Zustand wird der Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 durch die Spannkraft einer Feder 47 nach rechts verschoben, wie in der Zeichnung gezeigt, sodass ein Ölkanal 103, der mit der Leitungsdruckversorgungsquelle 90 verbunden ist, durch das Überbrückungsschaltventil 45 mit einem Ölkanal 104 verbunden wird, der mit dem Überbrückungslöseraum 7 verbunden ist. Im Ergebnis wird der Leitungsdruck PL in den Überbrückungslöseraum 7 geleitet, sodass die Überbrückungskupplung 4 gelöst wird.
  • Wenn andererseits das Überbrückungsschaltsolenoidventil 62 eingeschaltet wird, wird die Hydraulikdruckzufuhr zu dem linken Ende des Überbrückungsschaltventils 45 unterbrochen, sodass der Schieber 46 gegen die Feder 47 durch den Modulatordruck PM, der dem rechten Ende des Überbrückungsschaltventils 45 zugeführt wird, nach links verschoben wird. Im Ergebnis wird die Zufuhr des Leitungsdrucks PL von dem Ölkanal 103 unterbrochen, sodass der Ölkanal 104, der mit dem Überbrückungslöseraum 7 verbunden ist, nunmehr durch das Überbrückungsschaltventil 45 mit einem Ölkanal 105 verbunden wird, der mit dem Überbrückungssteuerungsventil 40 verbunden ist, der mit einem anderen Ölkanal 106 verbunden ist, der mit dem Überbrückungseingriffsraum 6 verbunden ist. Ferner wird ein anderer Ölkanal 107, der mit dem Überbrückungseingriffsraum 6 verbunden ist, mit dem Überbrückungszeitgeberventil 50 verbunden. In diesem Zustand, wo das Überbrückungsschaltsolenoidventil 62 eingeschaltet ist und der Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 zur linken Seite verschoben ist, kann nunmehr das Einrücken der Überbrückungskupplung 4 durch das Steuern der Aktivierung des Überbrückungssteuerungsventils 40 und des Überbrückungszeitgeberventils 50 geregelt werden.
  • Für diese Überbrückungskupplungseinrücksteuerung sind ein Ölkanal 111 und ein anderer Ölkanal 113, die von dem mit einem Linearsolenoidventil 60 verbundenen Ölkanal 110 abzweigen, jeweils mit der rechten Seite des Überbrückungssteuerungsventils 40 und mit der rechten Seite des Überbrückungszeitgeberventils 50 verbunden. Das einen Steuerstrom erhaltende Linearsolenoidventil 60 stellt den Modulatordruck PM ein, der von der Modulatordruckversorgungsquelle 91 zugeführt wird. Es ist die Funktion des Linearsolenoidventils 60 den Modulatordruck PM entsprechend dem erhaltenen Steuerstrom einzustellen und einen Steuerdruck PC in den Ölkanal 110 auszugeben.
  • Auf diese Weise wird der Steuerdruck PC durch den Ölkanal 111 dem Überbrückungssteuerungsventil 40 zugeführt, sodass der Schieber 41 des Überbrückungssteuerungsventils 40 in Abhängigkeit von der Höhe des Steuerdrucks PC nach rechts oder nach links verschoben wird. Auch wird der Steuerdruck PC durch den Ölkanal 113 dem Überbrückungszeitgeberventil 50 zugeführt, sodass der Schieber 51 des Überbrückungszeitgeberventils 50 auch, in Abhängigkeit von der Höhe des Steuerdrucks PC, nach rechts oder nach links verschoben wird. Im Ergebnis wird der Druckausgleich zwischen dem Überbrückungseingriffsraum 6 und dem Überbrückungslöseraum 7 gesieuert, um das Einrücken der Überbrückungskupplung 4 einzustellen. In anderen Worten, durch Steuerung des dem Linearsolenoidventil 60 zugeführten Strom wird der an den Ölkanal 110 ausgegebene Steuerdruck PC dem entsprechend eingestellt, um die Überbrückungskupplung 4 einzurücken oder auszurücken.
  • Mit dem Überbrückungsschaltventil 45 ist ein Ölkanal 112 verbunden, der von dem Ölkanal 110 abzweigt, der den Steuerdruck PC von dem Linearsolenoidventil 60 erhält. Dieser Ölkanal 112 wird am Überbrückungsschaltventil 45 abgesperrt, während der Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 nach links geschaltet ist, für die Einrücksteuerung der Überbrückungskupplung 4, wie oben erwähnt. Wenn jedoch der Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 nach rechts verschoben wird, wie in der Zeichnung gezeigt, um die Überbrückungskupplung 4 zu lösen, wird der Ölkanal 112 durch das Überbrückungsschaltventil 45 mit einem Ölkanal 115 verbunden, der sich in zwei Ölkanäle 116 und 117 verzweigt, die jeweils mit einem ersten Gehender-Druk-Löseventil 70 und einem zweiten Gehender-Druck-Löseventil 80 verbunden sind.
  • Das erste Gehender-Druck-Löseventil 70 steuert das Lösen des Hydraulikdrucks von den gehenden Kupplungen (der DRITTER-Gang-Kupplung und der ZWEITER-Gang-Kupplung), wenn das 3-4-Hochschalten (Hochschalten vom DRITTER-Gang-Verhältnis zum VIERTER-Gang-Verhältnis) und das 2-4-Hochschalten (Hochschalten vom ZWEITER-Gang-Verhältnis zum VIERTER-Gang-Verhältnis) ausgeführt werden. In dem ersten Gehender-Druck-Löseventil 70 wird ein Schieber 70 durch eine Feder 72 nach rechts vorgespannt. Ein Ölkanal 75 wird mit dem ersten Gehender-Druck-Lösentil 70 derart verbunden, dass der von diesem Ölkanal 75 zugeführte Druck auf die rechte Seite des Schiebers 71 wirkt. Andere Ölkanäle 73 und 74, deren gegenseitige Verbindung durch das Verschieben des Schiebers 71 gesteuert wird, sind auch mit dem ersten Gehender-Druck-Löseventil 70 verbunden.
  • Wenn das 3-4-Hochschalten oder das 2-4-Hochschalten ausgeführt wird, wird der Ölkanal 75 durch ein Schaltventil etc. mit der kommenden Kupplung, d.h. der VIERTER-Gang-Kupplung 34 verbunden. Im Ergebnis wirkt der Hydraulikdruck, der die VIERTER-Gang-Kupplung 34 zum Einrücken betätigt, auf den Schieber 71 und erzeugt eine Kraft, um den Schieber 71 nach rechts zu drücken. Andererseits wirkt der Steuerdruck PC, der von dem Linearsolenoidventil 60 durch den Ölkanal 116 auf das erste Gehender-Druck-Löseventil 70 zugeführt wird, auf den Schieber 71 an einem kleinen Stufenteil davon an der linken Seite und erzeugt eine Kraft, um den Schieber 71 nach rechts zu drücken. Daher wird, während das 3-4-Hochschalten oder das 2-4-Hochschalten ausgeführt wird, die Rechts- und Linksverschiebung des Schiebers 71 entsprechend dem Ausgleich zwischen dem Hydraulikdruck, der auf die VIERTER-Gang-Kupplung (kommende Kupplung) 34 zum Einrücken wirkt, und dem Steuerdruck PC, der von dem Linearsolenoidventil 60 zugeführt wird, gesteuert. Wenn der Schieber 71 nach links verschoben ist, werden die Ölkanäle 73 und 74 durch das erste Gehender-Druck-Löseventil 70 mitenander verbunden.
  • Hier wird der Ölkanal 43 durch ein Schaltventil etc. mit der gehenden Kupplung verbunden (der DRITTER-Gang-Kupplung 33, wenn das 3-4-Hochschalten ausgeführt wird, oder der ZWEITER-Gang-Kupplung 32, wenn das 2-4-Hochschalten ausgeführt wird), während der andere Ölkanal 74 mit dem Ablauf verbunden wird. Wenn daher der Schieber 71 durch ein geändertes Gleichgewicht zwischen dem Hydraulikdruck, der die VIERTER-Gang-Kupplung (kommende Kupplung) 34 zum Einrücken aktiviert, und dem Steuerdruck PC, der von dem Linearsolenoidventil 60 zugeführt wird, nach links verschoben wird, werden diese Ölkanäle 73 und 74 miteinander verbunden, wobei der Hydraulikdruck der gehenden Kupplung abgelassen wird. Hier ist klar, dass die Zeitgebung zum Lösen des Hydraulikdrucks der gehenden Kupplung für das 3-4-Hochschalten oder das 2-4-Hochschalten durch den Steuerdruck PC von dem Linearsolenoidventil 60 steuerbar ist.
  • Das zweite Gehender-Druck-Löseventil 80 steuert das Ablassen des Hydraulikdrucks von der gehenden Kupplung (in diesem Fall der ZWEITER-Gang-Kupplung 32), wenn das 2-3-Hochschalten (das Hochschalten von dem ZWEITER-Gang-Verhältnis zum DRITTER-Gang-Verhältnis) ausgeführt wird. Das zweite Gehender-Druck-Löseventil 80 enthält einen Schieber 81, der durch eine Feder 82 nach links vorgespannt wird. Ein Ölkanal 85 ist mit dem zweiten Gehender-Druck-Löseventil 80 derart verbunden, dass der von diesem Ölkanal 85 zugeführte Druck auf die linke Seite des Schiebers 81 wirkt, und die anderen Ölkanäle 83 und 84, deren gegenseitige Verbindung durch das Schalten des Schiebers 81 gesteuert wird, auch mit dem zweiten Gehender-Druck-Löseventil 80 verbunden sind.
  • Wenn das 2-3-Hochschalten ausgeführt wird, wird der Ölkanal 85 durch ein Schaltventil etc. mit der kommenden Kupplung, d.h. der DRITTER-Gang-Kupplung 33, verbunden. Im Ergebnis wirkt der Hydraulikdruck, der auf die DRITTER-Gang-Kupplung 33 zum Einrücken wirkt, auf den Schieber 81 und erzeugt eine Kraft, um den Schieber 81 nach rechts zu drücken. Andererseits wirkt der Steuerdruck, der von dem oben erwähnten Linearsolenoidventil 60 durch den Ölkanal 117 auf das zweite Gehender-Druck-Löseventil 80 zugeführt wird, auf den Schieber 81 an dem gestuften Teil, der an der rechten Seite davon angeordnet ist, und erzeugt eine Kraft zum Drücken des Schiebers 81 nach links. Daher wird, während das 2-3-Hochschalten ausgeführt wird, das Verschieben des Schiebers 81 nach rechts und links entsprechend dem Ausgleich zwischen dem Hydraulikdruck, der die DRITTER-Gang-Kupplung (die kommende Kupplung) 33 zum Einrücken aktiviert, und dem Steuerdruck PC, der von dem Linearsolenoidventil 60 zugeführt wird, gesteuert. Wenn der Schieber 81 nach rechts verschoben wird, werden die Ölkanäle 83 und 84 durch das zweite Gehender-Druck-Löseventil 80 miteinander verbunden. In diesem Zustand ist der Ölkanal 83 durch ein Schaltventil etc. mit der gehenden Kupplung (ZWEITER-Gang-Kupplung) 32 verbunden, während der andere Ölkanal 84 mit einem Ablauf verbunden wird.
  • Wenn daher der Schieber 81 durch einen geänderten Ausgleich zwischen dem Hydraulikdruck, der die DRITTER-Gang-Kupplung (kommende Kupplung) 33 zum Einrücken aktiviert, und dem Steuerdruck PC, der von dem Linearsolenoidventil 60 zugeführt wird, nach rechts verschoben wird, dann werden diese Ölkanäle 83 und 84 miteinander verbunden, wobei der Hydraulikdruck der gehenden Kupplung zum Ablauf abgelassen wird. Hier ist klar, dass die Zeitgebung zum Lösen des Hydraulikdrucks der gehenden Kupplung für das 2-3-Hochschalten durch den von dem Linearsolenoidventil 60 zugeführten Steuerdruck PC gesteuert wird.
  • Zusammenfassend wird in dem in 1 gezeigten Hydraulikkreis das Getriebe in einen Überbrückungslösezustand versetzt, wenn das Überbrückungsschaltsolenoidventil 82 ausgeschaltet wird, um den Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 gemäß 1 nach rechts zu verschieben. In diesem Zustand wird der Steuerdruck PC von dem Linearsolenoidventil 60 den ersten und zweiten Gehender-Druck-Löseventilen 70 und 80 zugeführt, sodass die Zeitgebung zum Lösen des Hydraulikdrucks von der gehenden Kupplung für das 3-4-Hochschalten, das 2-4-Hochschalten und das 2-3-Hochschalten gesteuert werden kann. Obwohl der Steuerdruck PC auch durch die Ölkanäle 111 und 113 dem Überbrückungssteuerungsventil 40 und dem Überbrückungszeitgeberventil 50 zugeführt wird, beeinflusst der Betrieb dieser beiden Ventile 40 und 50 den Überbrückungslösezustand nicht, solange der Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 rechts gehalten wird.
  • Wenn andererseits das Überbrückungsschaltsolenoidventil 62 eingeschaltet wird, um den Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 nach links zu schalten, dann wird das Getriebe in einen Zustand versetzt, wo das Einrücken der Überbrückungskupplung 4 durch das Überbrückungssteuerungsventil 40 und das Überbrückungszeitgeberventil 50 gesteuert/geregelt wird, welches den Steuerdruck PC von dem Linearsolenoidventil 60 erhält. In diesem Zustand ist das Einrücken der Aktivierung der Überbrückungskupplung 4 mittels des Steuerdrucks PC regelbar, während der Steuerdruck PC nicht von den ersten und zweiten Gehender-Druck-Löseventilen 70 und 80 zugeführt wird, weil die Ölkanäle 112 und 115 durch das Überbrückungsschaltventil 45 abgesperrt sind.
  • Um diese Einrückaktivierung der Überbrückungskupplung 4 zu beschreiben, die durch Linearsolenoidventil 60 gesteuert wird, zeigt 3 eine Beziehung zwischen dem dem Linearsolenoidventil 60 zugeführten Strom und dem hierdurch erzeugten Steuerdruck PC sowie eine Beziehung zwischen dem Steuerdruck PC und der Eingriffskapazität der durch den Steuerdruck PC eingestellten Überbrückungskupplung. Es versteht sich aus diesem Graph, dass die Eingriffskapazität der Überbrückungskupplung nach Wunsch von einem Minimum (0) bis zu einem Maximum (MAX) eingestellt wird, indem der Strom gesteuert oder geregelt wird. Ein solcher weiter Einstellbereich ist für die Eingriffskapazität möglich, weil der Steuerdruck PC sowohl dem Überbrückungssteuerungsventil 40 als auch dem Überbrückungszeitgeberventil 50 für den Betrieb des Überbrückungsmechanismus zugeführt wird. Da die Eingriffskapazität der Überbrückungskupplung von einer kleinen Überbrückungseingriffskapazität bis zu einer maximalen Überbrückungseingriffskapazität nur mittels des Linearsolenoidventils 60 kontinuierlich und glattgängig einstellbar ist, kann eine verbesserte Kraftstoffausnutzung und eine glatte Regelbarkeit für das Getriebe erzielt werden.
  • Nun wird das Lösen der gehenden Kupplungen für das 3-4-Hochschalten, das 2-4-Hochschalten und das 2-3-Hochschalten, das mittels des Steuerdrucks PC von dem Linearsolenoidventil 60 in diesem Steuerungssystem gesteuert wird, in Bezug auf 4 beschrieben. Bei dieser Steuerung wird zunächst in Schritt S1 eine Bestimmung durchgeführt, ob das Getriebe gegenwärtig geschaltet wird oder nicht. Wenn das Getriebe gerade nicht geschaltet wird, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S9 weiter, wo eine normale Fahrsteuerung ausgeführt wird. In der in Schritt S9 durchgeführten Steuerung wird zuerst das Überbrückungsschaltsolenoidventil 62 eingeschaltet, um den Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 nach links zu verschieben, wie oben erwähnt, um den Zustand herzustellen, wo die Eingriffsaktivierung der Überbrückungskupplung regelbar ist. In diesem Zustand wird der Betrieb des Überbrückungssteuerungsventils 40 und des Überbrückungszeitgeberventils 50 durch den Steuerdruck PC von dem Linearsolenoidventil 60 gesteuert/geregelt, um das Einrücken der Überbrückungskupplung 4 zu steuern.
  • Wenn andererseits das Ergebnis der in Schritt S1 ausgeführten Bestimmung ist, dass das Getriebe gerade geschaltet wird, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S2 weiter, worin bestimmt wird, ob dieser gegenwärtig durchgeführte Schaltvorgang ein 3-4-Hochschalten, ein 2-4-Hochschalten oder ein 2-3-Hochschalten ist. Wenn der durchgeführte Schaltvorgang keiner dieser Hochschaltvorgänge ist, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S3 weiter, wo die Schaltsteuerung entsprechend dem Zustand des Getriebes ausgeführt wird. Auf diesen Fall bezieht sich die Schaltsteuerung der vorliegenden Erfindung nicht spezifisch, und daher wird keine weitere Beschreibung angegeben. Wenn bestimmt wird, dass der Schaltvorgang einer dieser Hochschaltvorgänge ist, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S4 weiter, wo die Drosselöffnung TH des Motors und die Geschwindigkeit V des Fahrzeugs erfasst werden.
  • Dann wird in Schritt S5 eine Bestimmung durchgeführt, ob die Einrücksteuerung der Überbrückungskupplung 4 des Drehmomentwandlers TC gerade ausgeführt wird oder nicht. Wenn die Einrücksteuerung der Überbrückungskupplung 4 gerade ausgeführt wird, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S6 weiter, wo eine Bestimmung durchgeführt wird, ob die Drosselöffnung TH gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert CTH ist oder nicht, d.h. ob das Gaspedal für den Schaltvorgang gelöst wird oder nicht. Wenn die Drosselöffnung TH größer als der vorbestimmte Wert ist, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S9 weiter, wo der Betrieb des Überbrückungssteuerungsventils 40 und des Überbrückungszeitgeberventils 50 durch den Steuerdruck PC von dem Linearsolenoidventil 60 gesteuert wird, um das Einrücken der Überbrückungskupplung 4 zu steuern. Daher wird der Schaltvorgang ausgeführt, während das Lösen des Hydraulikdrucks von der gehenden Kupplung nur entsprechend der Zunahme des die kommende Kupplung aktivierenden Hydraulikdrucks gesteuert wird, wobei dieser Druck durch den Ölkanal 75 oder 85 zugeführt wird, weil der Steuerdruck PC dem ersten Gehender-Druck-Löseventil 70 oder dem zweiten Gehender-Druck-Löseventil 80 durch den Ölkanal 116 oder 117 in dem Zustand jeweils nicht zugeführt wird.
  • Wenn andererseits das Ergebnis der in Schritt S5 ausgeführten Bestimmung ist, dass die Einrücksteuerung der Überbrückungskupplung gerade nicht ausgeführt wird, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S6 weiter. Wenn ferner, obwohl die Einrücksteuerung der Überbrückungskupplung gerade ausgeführt wird, bestimmt wird, dass die Drosselöffnung TH gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert CTH ist, dann geht der Steuerfluss zu Schritt S7 weiter, wo ein Timerwert eingelesen wird, um die Zeitgebung zum Lösen des Hydraulikdrucks der gehenden Kupplung zu setzen. Der Timerwert für jeden Schalttyp ist entsprechend der Drosselöffnung TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V vorbestimmt, wie in 5 gezeigt. Hier wird der Timerwert, der der in Schritt S4 erfassten Drosselöffnung TH und Fahrgeschwindigkeit V entspricht, aus den in 5 gezeigten Werten eingelesen. In 5 sind die Timerwerte so vorbestimmt, dass sie für zunehmende Werte der Drosselöffnung TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V größer sind. In anderen Worten, die Timerwerte sind gesetzt als AL < AH, BL < BH, ..., EL < EH und AL < BL < CL < DL < EL und AH < BH < CH < DH < EH.
  • Gemäß dem eingelesenen Timerwert wird in Schritt S8 die seit dem Beginn des Hochschattens abgelaufene Zeit bestimmt. Bis zu der Zeit, die dem Ablauf des Timerwerts entspricht, wird das Lösen des Hydraulikdrucks der gehenden Kupplung in Schritt S11 gesteuert, und nachdem die Zeit abgelaufen ist, wird das Lösen des Hydraulikdrucks der gehenden Kupplung in Schritt S10 gesteuert. Für die in den Schritten S10 und S11 ausgeführte Steuerung wird das Überbrückungsschaltsolenoidventil 62 ausgeschaltet, um den Schieber 46 des Überbrückungsschaltventils 45 nach rechts zu verschieben, sodass der Steuerdruck von dem Linearsolenoidventil 60 den ersten und zweiten Gehender-Druck-Löseventilen 70 und 80 zugeführt wird. Dieser Zustand erlaubt die Betriebssteuerung dieser Ventile.
  • 6 zeigt graphisch diese Hydraulikdrucklösesteuerung. Die in Schritt S8 ausgeführte Ablaufzeitbestimmung beginnt zu Beginn des Schaltvorgangs (Zeit t1). Bis die für den Timer gesetzte Zeit abgelaufen ist, wird der am Linearsolenoidventil 60 erzeugte Steuerdruck PC auf einen relativ hohen Druck gesteuert/geregelt. Zu dem Moment, zu dem die Zeit abgelaufen ist (Zeit t2), wird der an dem Linearsolenoidventil 60 erzeugte Steuerdruck PC auf einen relativ niedrigen Druck reduziert. Weil hier jede Kupplung einen Ölkanal aufweist, der vor seiner Verbindung mit einem Ablauf eine Drossel enthält, nimmt, da das Öl durch den eine Drossel aufweisenden Kanal langsam abgelassen wird, der Hydraulikdruck der gehenden Kupplung allmählich bis zur Zeit t2 ab, wie mit einer durchgehenden Linie A in 6 gezeigt. Weil jedoch die ersten und zweiten Gehender-Druck-Löseventile 70 und 80 zur Zeit t2 gelöst werden, nimmt der Druck der gehenden Kupplung danach rasch ab. In 6 bezeichnet die durchgehende Linie B den Hydraulikdruck der kommenden Kupplung.
  • Hier ist die Zeit t2 der minimale Timerwert. Wenn der Timerwert auf das Maximum gesetzt wird, dann wird der am Linearsolenoidventil 60 erzeugte Steuerdruck PC zur Zeit t3 vom hohen Druck auf den niedrigen Druck geändert. Die Druckänderung der gehenden Kupplung für diesen Fall ist in 6 mit der unterbrochenen Linie A' angegeben. Aus diesem Graph wird klar, dass der Druck bis zur Zeit t3 allmählich abnimmt und er danach rasch abnimmt.
  • Wie zuvor erwähnt wird, je kleiner die Drosselöffnung ist, der Timerwert umso kleiner gesetzt, und es wird auch, je geringer die Fahrzeuggeschwindigkeit ist, der Timerwert umso kleiner gesetzt. Dies dient zur Vermeidung einer Möglichkeit eines Schaltstoßes, der auftreten könnte, wenn zwei Radzüge plötzlich einrücken, wegen einer Verzögerung beim Lösen des Hydraulikdrucks der gehenden Kupplung für ein Hochschalten, das ausgeführt wird, während das Gaspedal gelöst wird, d.h. für ein Hochschalten, das bei einer kleinen Drosselöffnung ausgeführt wird. 6 enthält einen Graph, der Änderungen in der Beschleunigung G des Fahrzeugs während eines Hochschaltens zeigt, während das Gaspedal gelöst wird. Wenn der Hydraulikdruck der gehenden Kupplung zur Zeit t3 frühzeitig gelöst wird, wie mit der durchgehenden Linie A angegeben, dann ändert sich die Beschleunigung G allmählich, wie mit der durchgehenden Linie C angegeben. Wenn andererseits der Druck der gehenden Kupplung zur Zeit t3 später gelöst wird, wie mit der unterbrochenen Linie A' angegeben, dann erhöht sich die Beschleunigung G vorübergehend, wie mit der unterbrochenen Linie D angegeben. Daher kann der letztere Fall einen Schaltstoß bewirken.
  • Wie oben beschrieben, umfasst das Steuerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehender-Druck-Löseventil, das den Hydraulikdruck von dem Reibeingriffselement des gehenden Gangverhältnisses während des Schaltvorgangs löst, eine Mehrzahl von Überbrückungssteuerungsventilen, die die Eingriffskapazität des Überbrückungsmechanismus steuern/regeln, und ein Aktivierungssteuerungsventil, das einen Steuerdruck anlegt und den Betrieb des Gehender-Druck-Löseventils und dieser Überbrückungssteuerungsventile steuert/regelt. Diese Anordnung erfordert weniger Aktivierungssteuerungsventile als ein System, das den Betrieb des Gehender-Druck-Löseventils und den Betrieb der Überbrückungssteuerungsventile durch separate Aktivierungssteuerungsventile steuert. Somit kann das Steuerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung in einer relativ einfachen Konstruktion und relativ geringer Größe realisiert werden.
  • Ferner können diese Überbrückungssteuerungsventile ein Überbrückungsschaltventil, ein Überbrückungssteuerungsventil, ein Überbrückungszeitgeberventil und ein Überbrückungsschaltsolenoidventil aufweisen. Das Überbrückungsschaltventil kann mittels des Hydraulikdrucks von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil betätigt werden, um selektiv einen Zustand zum Einrücken des Überbrückungsmechanismus und einen Zustand zum Lösen des Überbrückungsmechanismus herzustellen. Wenn in dieser Anordnung der Zustand für das Einrücken des Überbrückungsmechanismus durch das Schalten des Überbrückungsschaltventils hergestellt wird, wird die Zufuhr des Hydraulikdrucks von dem Aktivierungssteuerungsventil zu dem Gehender-Druck-Löseventil unterbunden, wobei aber der Steuerdruck sowohl dem Überbrückungssteuerungsventil als auch dem Überbrückungszeitgeberventil zugeführt wird, sodass das Aktivierungssteuerungsventil den Betrieb des Überbrückungsmechanismus steuern kann. Wenn andererseits die Bedingung zum Lösen des Überbrückungsmechanismus durch das Schalten des Überbrückungsschaltventils hergestellt ist, wird der Hydraulikdruck von dem Aktivierungssteuerungsventil dem Gehender-Druck-Löseventil zugeführt, sodass das Aktivierungssteuerungsventil das Lösen des Hydraulikdrucks von dem Reibeingriffselement steuern/regeln kann.
  • In dieser Kontsruktion des Steuerungssystems wird der Betrieb des Überbrückungsschaltventils durch das Überbrückungsschaltsolenoidventil gesteuert/geregelt, um den Betriebszustand des Überbrückungsmechanismus zum Einrücken oder zum Lösen sicher umzuschalten. Wenn beim Herstellen des richtigen Zustands der Überbrückungsmechanismus in dem Einrückzustand ist, dann wird die Überbrückungseinrücksteuerung durch das Aktivierungssteuerungsventil ausgeführt, oder wenn der Überbrückungsmechanismus im Lösezustand ist, dann wird die Steuerung zum Lösen des Hydraulikdrucks von dem Reibeingriffselement, das für das gehende Gangverhältnis verwendet wird, durch das Aktivierungssteuerungsventil für den Schaltvorgang ausgeführt. In anderen Worten, es wird nur für einen Schaltvorgang der Überbrückungslösezustand durch das Überbrückungsschaltventil hergestellt, und die oben beschriebene Gehender-Druck-Lösesteuerung wird durch das Aktivierungssteuerungsventil ausgeführt. Auf diese Weise wird das Aktivierungssteuerungsventil sowohl für die Überbrückungseingriffssteuerung als auch die Gehender-Druck-Lösesteuerung verwendet.
  • Darüber hinaus wird, während der Überbrückungsmechanismus gerade eingerückt wird, der von dem Aktivierungssteuerungsventil ausgegebene Druck sowohl dem Überbrückungssteuerungsventil als auch dem Überbrückungszeitgeberventil zugeführt. In diesem Zustand ist die Eingriffskapazität des Überbrückungsmechanismus von einer kleinen Überbrückungseingriffskapazität bis zu einer maximalen Überbrückungseingriffskapazität durch eine Aktivierung des Steuerungsventils kontinuierlich und glattgängig einstellbar. Im Ergebnis kann die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kraftstoffausnutzung und Regelbarkeit realisieren.
  • Ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug umfasst einen mit einer Überbrückungskupplung 4 ausgestatteten Drehmomentwandler TC. Dieses Automatikgetriebe umfasst ferner ERSTER – VIERTER-Gang-Kupplungen 31-34 für eine Schaltsteuerung, die einen Schaltvorgang von einem gehenden Gangverhältnis zu einem kommenden Gangverhältnis durch Steuern/Regeln des Lösens ausführt.

Claims (3)

  1. Steuerungssystem für ein in einem Fahrzeug verwendetes Automatikgetriebe, wobei das Getriebe einen Drehmomentwandler (TC) mit einem Überbrückungsmechanismus (4) aufweist und in einem Kraftübertragungsweg zwischen einem Motor und Antriebsrädern angeordnet ist; wobei das Automatikgetriebe ferner eine Mehrzahl von Reibeingriffselementen (31, 32, 33, 34) aufweist, die bei Erhalt eines Hydraulikdrucks zum Einrücken aktiviert werden, um selektiv eine Mehrzahl von Gangverhältnissen herzustellen, wobei ein Schaltvorgang von einem gehenden Gangverhältnis zu einem kommenden Gangverhältnis durch gesteuertes/geregeltes Lösen des Hydraulikdrucks vom für das gehende Gangverhältnis verwendeten Reibeingriffselements (31, 32, 33, 34) und durch gesteuerte/geregelte Zufuhr des Hydraulikdrucks zum für das kommende Gangverhältnis verwendete Reibeingriffselement ausgeführt wird; wobei das Steuerungssystem umfasst: ein Gehender-Druck-Löseventil (70, 80), das während des Schaltvorgangs vom gehenden Gangverhältnis zum kommenden Gangverhältnis den Hydraulikdruck vom für das gehende Gangverhältnis verwendete Reibeingriffselement (31, 32, 33, 34) löst; eine Mehrzahl von Überbrückungssteuerungsventilen (40, 45, 50, 62), die die Eingriffskapazität des Überbrückungsmechanismus (4) steuert/regeln, und ein Aktivierungssteuerungsventil (60), das ein Linearsolenoidventil (60) aufweist, das sowohl dem Gehender-Druck-Löseventil (70, 80) als auch den Überbrückungssteuerungsventilen (40, 45, 50, 62) einen Steuerdruck zuführt und den Betrieb des Gehender-Druck-Löseventils (70, 80) und der Überbrückungssteuerungsventile (40, 45, 50, 62) steuert/regelt; worin die Überbrückungssteuerungsventile (40, 45, 50, 62) ein Überbrückungssteuerungsventil (40) sowie ein Überbrückungsschaltventil (45), das durch Hydraulikdruck von einem Überbrückungsschaltsolenoidventil (62) aktiviert wird, aufweisen, um einen Zustand zum Einrücken des Überbrückungsmechanismus (4) und zum Lösen des Überbrückungsmechanismus (4) zu schalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungssteuerungsventile (40, 45, 50, 62) ferner ein Überbrückungszeitgeberventil (50) aufweisen, dass, während das Überbrückungsschaltventil (45) durch den Hydraulikdruck von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil (62) in den Zustand zum Einrücken des Überbrückungsmechanismus (4) gestellt ist, die Zufuhr des Steuerdrucks von dem Aktivierungssteuerungsventil (60) zu dem Gehender-Druck-Löseventil (40, 45, 50, 62) unterbunden wird, aber der Steuerdruck dem Überbrückungssteuerungsventil (40) und dem Überbrückungszeitgeberventil (50) zum Steuern/Regeln des Betriebs des Überbrückungsmechanismus (4) zugeführt wird; und dass, während das Überbrückungsschaltventil (45) durch den Hydraulikdruck von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil (62) in den Zustand zum Lösen des Überbrückungsmechanismus (40) gestellt ist, der Steuerdruck dem Gehender-Druck-Löseventil (70, 80) zugeführt wird, sodass das Aktivierungssteuerungsventil (60) das Lösen des Hydraulikdrucks vom für das gehende Gangverhältnis verwendeten Reibeingriffselement (31, 32, 33, 34) steuert/regelt.
  2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, worin: zum Stellen des Überbrückungsschaltventils (45) in den Zustand zum Einrücken des Überbrückungsmechanismus (4) so, dass er durch den Hydraulikdruck von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil (62) in den Zustand zum Einrücken des Überbrückungsmechanismus (4) gelangt, ein Schieber (46) des Überbrückungsschaltventils (45) durch den Hydraulikdruck von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil (62) zu einer Überbrückungseinrückseite verschoben wird, wobei der Schieber (46) eine Öffnung, durch die der Steuerdruck von dem Aktivierungssteuerungsventil (60) zu dem Gehender-Druck-Löseventil (70, 80) geleitet wird, schließt, und eine Öffnung, durch die der Steuerdruck zu dem Überbrückungssteuerungsventil (40) und dem Überbrückungszeitgeberventil (50) geleitet wird, öffnet, wodurch der Steuerdruck dem Überbrückungssteuerungsventil (40) und dem Überbrückungszeitgeberventil (50) zugeführt wird.
  3. Steuerungssystem nach Anspruch 1, worin: zum Stellen des Überbrückungsschaltventils (45) in den Zustand zum Lösen des Überbrückungsmechanismus (4) durch den Hydraulikdruck von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil (62), ein Schieber (46) des Überbrückungsschaltventils (45) durch den Hydraulikdruck von dem Überbrückungsschaltsolenoidventil (62) zur Überbrückungslöseseite geschaltet wird, wo der Schieber (46) eine Öffnung, durch die der Steuerdruck von dem Aktivierungssteuerungsventil (60) zu dem Gehender-Druck-Löseventil (70, 80) geleitet wird, öffnet, und eine Öffnung, durch die der Steuerdruck zu dem Überbrückungssteuerungsventil (40) und dem Überbrückungszeitgeberventil (50) geleitet wird, schließt, wodurch der Steuerdruck dem Gehender-Druck-Löseventil (70, 80) zugeführt wird, sodass das Aktivierungssteuerungsventil (60) das Lösen des Hydraulikdrucks vom für das gehende Gangverhältnis verwendete Reibeingriffselement (31, 32, 33, 34) steuert/regelt.
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