DE10029543A1 - Luftschleiergerät - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Luftschleiergerät offenbart, das Führungsmittel, die mindestens zwei Kammern zur Führung von jeweils im Gerät getrennt voneinander geführten Luftströmen bilden, Fördermittel zum Erzeugen der Luftströme, Ansaugöffnungen am Anfang jeder Kammer zum Ansaugen von Luft für die Luftströme und parallel zueinander verlaufende Austrittsöffnungen am Ende jeder Kammer zum Ausblasen der geförderten, einen gemeinsamen Luftschleier bildenden Luftströme, aufweist, wobei in mindestens einer der Kammern Feuchtigkeitsabscheidungsmittel zum Entfernen von Feuchtigkeit aus dem jeweiligen in der Kammer geführten Luftstrom (22) vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Luftschleiergerät, insbesondere ein solches, welches sich
oberhalb einer Türöffnung befindet und durch Ausblasen von Luft Räume gegen
Luftaustausch abschirmt.
Luftschleiergeräte sind zum Beispiel bekannt von Geschäften, bei denen man die
Raumluft gegen die Umgebungsluft bei geöffneter Türe durch einen, meist
vorgewärmten Luftschleier, der gegen den Boden gerichtet ist, abschirmt.
Analog werden Luftschleiergeräte in Kühlhäusern eingesetzt, um beim Ein- bzw.
Auslagern vom Tiefkühlgut die kalte, trockene Tiefkühlraumluft gegen von außen
eindringende warme, im Tiefkühlhaus kondensierende Luft zu schützen. Trotz Einsatz
herkömmlicher Luftschleiergeräte und der Vorsehung von dem Tiefkühlraum
vorgelagerten Luftschleusen mit bereits gegen die Umgebung heruntergekühlter
Schleusenluft, lässt es sich nicht verhindern, dass diese relativ warme Luft beim Öffnen
der Tiefkühlraumtüre teilweise in den Tiefkühlraum einströmt. Die in der Schleuse
befindliche Luft kühlt im Tiefkühlraum ab, wobei sich deren relative Luftfeuchtigkeit
erhöht und die übersättigte Luft dann Nebel bildet. Dieser schlägt sich im Tiefkühlraum
nieder und bildet unerwünschtes Eis auf Oberflächen. Besonders gefährlich ist diese
Nebel- und Eisbildung, wenn sie im Schleusenraum auftritt, da dort zum einen die
Gabelstaplerfahrer durch den Nebel in der Sicht behindert werden. Außerdem sorgt das
sich auf dem kalten Boden durch den auftreffenden Luftschleier bildende Eis für einen
glatten Untergrund, wodurch das Unfallrisiko steigt. Aus diesen Zweck ist im
Schleusenraum häufig eine Fußbodenheizung anzutreffen, die nachteilig für die
Energiebilanz ist, da sie einem zu kühlenden Bereich zusätzliche Wärme zuführt.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Luftschleiergerät zu schaffen, welches die zuvor aufgezählten Nachteile vermindert und
sparsamer zu betreiben ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Luftschleiergerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Luftschleiergerät führt in seinem Inneren zwei voneinander
getrennte Luftströme, wobei einer der Luftströme durch geeignete Mittel getrocknet
wird, das heißt, es wird nicht nur die relative, sondern vielmehr die absolute
Luftfeuchtigkeit reduziert. Dieser getrocknete Luftstrahl tritt gezielt neben einem
weiteren Luftstrahl aus, der Luft aus dem Tiefkühlraum ansaugt und luftschleierartig
den Tiefkühlraum von dem Schleusenraum trennt. So wird verhindert, dass der kalte
Luftschleier feuchte Schleusenluft induziert und somit in den Tiefkühlraum, der oftmals
auch als Tiefkältezelle bezeichnet wird, hineinbefördert.
In einem Ausführungsbeispiel bestehen die Mittel zum Trocknen der Luft aus einem
Kühler und Erhitzer, den der Luftstrom nacheinander durchläuft. Die Schleusenluft wird
dadurch zuerst unterhalb des Sättigungspunktes der Luftfeuchtigkeit gekühlt, so dass die
in der Luft befindliche Feuchtigkeit kondensiert und abgeführt werden kann. Diese Luft
wird anschließend vom Erhitzer wieder erwärmt, wodurch sie eine geringere absolute
Luftfeuchte erhält, als vor dem Eintritt in den Kühler. Dadurch, dass die Trocknung der
Luft unmittelbar im Luftschleiergerät vorgenommen wird und die getrocknete Luft
unmittelbar neben dem kalten Luftschleier austritt, kann von dem kalten Luftschleier
lediglich trockene Luft induziert und in die Kühlkammer hineingefördert werden, was
einer Lösung vorzuziehen ist, bei der der gesamte Schleusenraum gleichmäßig
getrocknete Luft enthält.
Der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Luftschleiergeräts lässt sich weiter
verbessern, wenn Kühler und Erhitzer miteinander in einem Kreisprozess wirken,
beispielsweise über eine Wärmepumpe. Damit kann dieser Teil der der Luft im Kühler
entnommenen Wärme dem Erhitzer energiesparend zugeführt werden.
Besondern vielseitig ist das Luftschleiergerät in einer weiteren Ausführungsform
benutzbar, da wahlweise der im Gerät vorgesehene Erhitzer oder ein außerhalb des
Schleusenraums vorgesehener Erhitzer mit dem Kühler verbunden ist. Im Falle des
externen Erhitzers lässt sich die Vorrichtung nämlich zum Kühlen der
Schleusenraumluft einsetzen.
Wenn die im Gerät erzeugten Luftströme unabhängig voneinander, zum Beispiel durch
getrennt steuerbare Lüfter, bewegt werden, lässt sich die Einrichtung an verschiedene
räumliche und klimatische Gegebenheiten besondern gut anpassen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch das erfindungsgemäße
Luftschleiergerät, eingebaut in einem Schleusenraum, der mit einer
Kühlzelle über ein Tor verbunden ist und
Fig. 2 die Anordnung der Bleche des Kühlers/Erhitzers in einer perspektivischen
Skizze.
Fig. 1 zeigt einen mit isolierten Wänden versehenen Tiefkühlraum 30, der über ein Tor
32 mit einem Schleusenraum 31 verbunden ist. Das Tor 32 kann über eine Schiebe-
oder Hebetür 33 geschlossen werden. Auf der anderen Seite der Schleuse ist ein
Andockbereich 2 für LKWs 1 zu erkennen, wobei ein Sektionaltor 18 nach dem
Andocken des LKWs 1 angehoben werden kann. Das Luftschleiergerät 10 und der von
ihm ausgeblasene Luftschleier 20 erstrecken sich zumindest über die gesamte Breite des
Tors 32. Es sind zwei Kammern 16, 17 zu erkennen, die begrenzt werden von
Führungsmitteln 3a und 3b, bzw. 3b und 3c.
Im Folgenden wird zunächst davon ausgegangen, dass das in der Zeichnung dargestellte
Luftschleiergerät 10 mit lediglich einer Kammer 16 betrieben wird, und damit
funktionsmäßig einem herkömmlichen Luftschleiergerät entspricht. Durch die auf der
Unterseite des Geräts in Tornähe 32 vorgesehene Ansaugöffnung 6 wird kalte,
typischerweise von +5°C bis -40°C warme Luft angesaugt, die über das Radialgebläse
4 in der Kammer 16 gefördert und unter Druck gesetzt wird und als Luftschleier 21 aus
der im unteren Bereich des Gehäuses 10 angeordneten Austrittsöffnung 8 austritt. Die
sehr kalte Luft 21 induziert auf ihrem Weg nach unten die mit typischerweise -10°C
bis aktuelle Außentemperatur relativ warme Luft in der Schleusenkammer 31 und reißt
diese demzufolge unter anderem in Richtung Tiefkühlraum 30 mit. Diese vom
Luftschleier 21 induzierte warme Luft aus der Schleusenkammer wird dabei bis unter
den Taupunkt gekühlt und 1) bildet Nebel, der die Sicht nimmt, 2) führt zur Vereisung
des Bodens, da dieses Kondensat auf dem kalten Boden sofort gefriert und 3) erwärmt
schließlich die Luft in der Tiefkühlkammer, wodurch zusätzliche Energie für die
Kühlung aufgewendet werden muss.
Wenn erfindungsgemäß, wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch eine weitere Kammer 17 im
Luftschleiergerät vorgesehen ist, zur Erzeugung eines weiteren, an dem kalten
Luftstrahl 21 anliegenden Luftstrahls 22, der eine geringere Luftfeuchtigkeit als die Luft
des Schleusenraums 31 aufweist und daher den kalten Strahl 21 gegen diese Luft
abschirmt, so induziert der kalte Luftstrahl 21 lediglich Luft aus dem Strahl 22 mit
geringerem Feuchtigkeitsgehalt. Dabei ist entscheidend, dass nicht etwa lediglich
adiabatisch die relative Luftfeuchtigkeit der Schleusenraumluft abgesenkt wird, wie dies
bei bloßem Erhitzen derselben der Fall wäre, sondern dass die absolute Luftfeuchtigkeit
gesenkt wird. Dazu durchläuft die Schleusenluft mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von
bis zum 100% zuerst einen Kühler 11, bei dem die Luft unterhalb des zu Kondensation
führenden Taupunktes abgekühlt wird. Die auf den Taupunkt abgekühlte Luft weist
danach eine Luftfeuchtigkeit von annähernd 100% auf. Durch anschließende
adiabatische Erwärmung im Erhitzer 12 auf ein höheres Temperaturniveau, welches
auch die ungefähre Schleusenraumtemperatur ist, lässt sich die Luftfeuchtigkeit auf
einen Wert oberhalb des Taupunktes absenken. Wird diese Luft anschließend in den
Tiefkühlraum 30 hineininduziert, so beinhaltet sie weniger Feuchtigkeit und neigt nicht
mehr zu Nebel- und Eisbildung.
Die Lage der Ansaugöffnung 6 für die kalte Luft ist in der Unterseite des Gehäuses des
Geräts und die Ansaugöffnung 7 für die Schleusenraumluft ist in dessen Oberseite
vorgesehen.
Das Absaugen der kalten Luft kann auch unmittelbar im Tiefkühlraum an einer
beliebigen Stelle erfolgen. Auch sind für das Ansaugen der Schleusenluft andere Orte in
dem Raum wählbar. Die in Fig. 1 dargestellte Bauform des Geräts hat den Vorteil
kompakt zu sein. Erfindungsgemäß kommt es darauf an, dass der kalte Schleier 21
durch den an ihm anliegenden getrockneten Schleier 22 einen gemeinsamen
Luftschleier 20 bildet, wobei der kalte Schleier 21 durch den getrockneten Schleier 22
gegen die ungetrocknete Luft aus dem Schleusenraum 31 angelegt ist und letztere nicht
induziert werden kann.
Die zuvor erwähnte Fußbodenvereisung wird reduziert, wodurch sich auch die
Notwendigkeit einer Fußbodenbeheizung zur Verhinderung von gefährlichem Eis
reduziert, welche die Wärmebilanz des Schleusenraum weiter verschlechtert hätte.
Dadurch, dass im Schleusenraum durch die Luftzirkulation Luft vorherrscht, die
beispielsweise statt gesättigt zu sein nur Luftfeuchtigkeit oberhalb des Taupunktes
aufweist, sinkt auch die Vereisungsgefahr am Kühler 11, der dadurch in seiner Funktion
beeinträchtigt werden würde.
Eine besondere erfindungsgemäße Ausgestaltung ist das Vorsehen eines weiteren
Erhitzers 14, der alternativ bzw. ergänzend zum im Luftschleiergerät eingebauten
Erhitzer 12 zu sehen ist. Wenn der Kühler 11 lediglich mit dem Erhitzer 14 über einen
schaltbaren Mischer 15 in Verbindung steht, so wird der durch die Kammer 17
strömende Luftstrom lediglich gekühlt, so dass das Luftschleiergerät gleichzeitig auch
im Dauerbetrieb im Kühlmodus laufen kann, um den Schleusenraum abzukühlen. Erst
wenn durch die beim Andocken eines weiteren Fahrzeuges üblichen Leckagen weitere
warme, feuchte Luft in die Schleusenkammer gelangt ist, wird wieder der Entfeuchter,
bestehend aus Kühler 11 und Erhitzer 12, über den Mischer 15 aktiv geschaltet.
Stufenlose Übergänge zwischen den zuvor beschriebenen extremen Mischerzuständen,
bei denen dieser als Weiche wirkt, ermöglichen eine an die Umgebung angepasste
Kühlung bei gleichzeitiger Trocknung des Luftstroms 22.
Die Abfuhr der im Bereich des Kühlers 11 kondensierten Luftfeuchtigkeit ist hier nicht
dargestellt, und es wird dazu auf bekannte Methoden aus der Klimatechnik verwiesen,
ebenso wie zur Technik der Luftentfeuchtung, die hinreichend, zum Beispiel aus dem
Bereich der Schwimmbadtechnik, bekannt ist.
In herkömmlichen Schleusenräumen sind hier nicht dargestellte Seitenabschirmer an
den seitlichen Torzargen 32 vorgesehen, die in den Schleusenraum 31 hineinragen, um
ein seitliches Einfallen von Schleusenluft in den Tiefkühlraum 30 zu verhindern.
Dadurch, dass bei dem zuvor beschriebenen Luftschleiergerät der Schleusenraum im
Wesentlichen vorgetrocknete Luft enthält, können diese entfallen, wodurch der
Schleusenraum besser nutzbar ist und weniger Schleusenraum benötigt wird, woraus
Kostenvorteile resultieren. Außerdem entfallen Beschädigungen an den
Seitenabschirmern beim Rangieren.
Fig. 2 erläutert den Aufbau der nach dem Wärmetauscherprinzip aufgebauten Kühler 11
bzw. Erhitzer 12, die im Wesentlichen aus parallel zueinander angeordneten, sich in
Strömungsrichtung der Luft erstreckenden und senkrecht stehenden Blechen 34
bestehen, die untereinander durch Rohrleitungen 19 zum Transport des Kältemediums
verbunden sind, wobei in der Zeichnung lediglich eine Rohrleitung 19 dargestellt ist.
Der Kühler 11 und der Erhitzer 12 sind hier der besseren Verständlichkeit halber nach
ihren Funktionen, das heißt nach ihrer Wirkung auf die sie durchströmende Luft
benannt. Demzufolge entspricht der Kühler 11 dem aus der Klimatechnik bekannten
Verdampfer und der Erhitzer 12 einem Kondensator, bzw. Verflüssiger.
Die Führungsmittel 3a, 3b, 3c können beispielsweise als Bleche, Profile und Rohre
ausgebildet sein.
Unter Fördermittel werden alle geeigneten Vorrichtungen zum Befördern eines
Luftstroms, wie zum Beispiel Radialgebläse und Ventilatoren verstanden.
Eine weitere Möglichkeit zur Realisierung eines Mittels zum Lufttrocknen ist
beispielsweise ein Silikagel-Trocknungssystem oder ähnliches.
Claims (13)
1. Luftschleiergerät (10) mit:
- - Führungsmitteln (3a, 3b, 3c), die mindestens zwei Kammern (16, 17) zur Führung von jeweils im Gerät getrennt voneinander geführten Luftströmen (21, 22) bilden;
- - Fördermittel (4, 5) zum Erzeugen der Luftströme,
- - Ansaugöffnungen (7, 6) am Anfang jeder Kammer zum Ansaugen von Luft für die Luftströme und
- - parallel zueinander verlaufende Austrittsöffnungen (8, 9) am Ende jeder Kammer zum Ausblasen der geförderten, einen gemeinsamen Luftschleier (20) bildenden, Luftströme (21, 22),
2. Luftschleiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühler
(11) und ein Erhitzer (12) als Feuchtigkeitsabscheidungsmittel vorgesehen sind,
die derart im Gerät angeordnet sind, dass der mindestens eine Luftstrom (22)
zuerst den Kühler und dann den Erhitzer durchläuft.
3. Luftschleiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Kühler und/oder der Erhitzer parallel und in Strömungsrichtung verlaufende,
untereinander verbundene und senkrecht stehende Bleche (34) aufweist.
4. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Kühler und Erhitzer miteinander verbunden sind.
5. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Kühler und Erhitzer in einem Kreisprozess verknüpft sind,
derart, dass die vom Kühler dem Luftstrom entnommene Wärme dem Erhitzer
zugeführt wird.
6. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Wärmepumpe mit Kühler und Erhitzer verbunden ist.
7. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein externer Erhitzer (14) vorgesehen ist, wobei der
Kühler (11) über einen Mischer (15) mit dem Erhitzer (12) und dem externen
Erhitzter (14) verbunden ist.
8. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mischer (15) als Weiche ausgebildet ist.
9. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Radiallüfter als Fördermittel (4, 5) vorgesehen ist.
10. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass für jeden Luftstrom ein separates Fördermittel (4, 5)
vorgesehen ist.
11. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Steuerung zur getrennten Regelung der separaten
Fördermittel (4, 5) in ihrer jeweiligen Fördermenge vorgesehen ist.
12. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die eine Austrittsöffnung (8) näher bei einer Kühlzelle
(30) angeordnet ist als die andere Austrittsöffnung (9), wobei die eine
Austrittsöffnung (8) für das Ausblasen von im wesentlichen aus einer Kühlzelle
(30) angesaugter Luft (21) vorgesehen ist und die andere Austrittsöffnung (9)
für das Ausblasen von im Gerät entfeuchteter Luft (22) vorgesehen ist, die aus
einem Schleusenraum (31), der über eine Raumöffnung (32) mit der Kühlzelle
verbunden ist, angesaugt ist.
13. Luftschleiergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses oberhalb einer Raumöffnung (32), die einen
Schleusenraum (31) mit einer Kühlzelle (30) verbindet angeordnet ist, wobei
die eine Ansaugöffnung (6) der Kühlzelle zugewandt ist und über die erste
Kammer (16) mit der einen Austrittsöffnung (8) verbunden ist und
die andere Ansaugöffnung (7) dem Schleusenraum zugewandt ist und über die
zweite Kammer (17) mit der anderen Austrittsöffnung (9), die weiter von der
Raumöffnung entfernt ist als die eine Austrittsöffnung (8), verbunden ist.
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