DE4342598A1 - Vorrichtung zur Trocknung von Druckluft - Google Patents

Vorrichtung zur Trocknung von Druckluft

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trocknung von Druckluft, die zwischen einem Kompressor und einem Druckluftverbraucher anordbar ist und die einen Kühler zur Drucklufttemperierung sowie eine Kondensatableitung aufweist.
Druckluft wird als Betriebsmittel zum Antrieb einer Vielzahl von pneumatischen Bauelementen verwendet. Es können ganz allgemein Maschinen und Werkzeuge betrieben werden, darüber hinaus sind Anwendungen im Bereich von pneumatischen Regel- und Steuersystemen bekannt. Zur Bereitstellung der erforderlichen Druckluft wird ein Kompressor verwendet, der Umgebungsluft ansaugt und auf einen gewünschten Betriebsdruck verdichtet. Für der­ artige Arbeitsluft beträgt ein übliches Druckluftniveau 7 bar. Die angesaugte Umgebungsluft enthält atmosphärische Feuchtigkeit, die vom Kompressor in den Bereich der verdichteten Druckluft übertragen wird. Durch die Durchführung des Kompressionsvorganges nimmt die Temperatur der Druckluft zu, so daß aufgrund des höheren Temperaturniveaus trotz des höheren Druck­ niveaus eine Abscheidung von Feuchtigkeit im Bereich des Kompressors in der Regel nicht stattfindet. Hinter dem Kompressor kühlt jedoch die Druckluft ab. Spätestens geschieht dies im Bereich des ange­ schlossenen Druckluftverbrauchers. Aufgrund der Ab­ kühlung der Druckluft nimmt jedoch die Aufnahmefähig­ keit der Druckluft für Feuchtigkeit stark ab, so daß in der Regel damit zu rechnen ist, daß Kondensat ausfällt. Hierdurch können erhebliche Korrosionsschäden im Be­ reich des Rohrleitungssystems zum Drucklufttransport oder im Bereich des angeschlossenen pneumatischen Ver­ brauchers erfolgen.
Es ist deshalb bereits bekannt, im Anschluß an den Kompressor einen Nachkühler anzuordnen, wobei die Ab­ kühlung über Übergebungsluft oder Kühlwasser erfolgen kann. Durch die Abkühlung kondensiert ein Teil der im Bereich der Druckluft vorhandenen Feuchtigkeit bereits im Bereich dieses Nachkühlers aus. Das Kondensat kann mit Hilfe einer Kondensatableitung abgeführt werden.
Bei einem üblichen Betrieb ist allerdings damit zu rechnen, daß die aus dem Nachkühler austretende feuchtigkeitsgesättigte Druckluft im angeschlossenen Rohrleitungssystem noch weiter abkühlt und daß somit trotz der durchgeführten Nachkühlung eine Kondensatab­ scheidung im Bereich des Rohrleitungssystems oder des angeschlossenen pneumatischen Verbrauchers stattfindet. Hierdurch können außer Korrosionen auch Störungen an den angeschlossenen pneumatischen Verbrauchern oder angeschlossenen pneumatischen Steuerungen erfolgen.
Zur Vermeidung dieser zusätzlichen Kondensatabscheidung ist es auch bereits bekannt, statt des Nachkühlers oder zusätzlich zum Nachkühler Vorrichtungen zur Trocknung von Druckluft zu verwenden, die mit einem Kühler ausge­ stattet sind, der die Druckluft auf ein Temperatur­ niveau herunterkühlt, das unterhalb eines vorgesehenen Verwendungstemperaturniveaus liegt. Hierdurch kann eine Kondensatabscheidung im Bereich der Rohrleitungssysteme und der angeschlossenen pneumatischen Verbraucher aus­ geschlossen werden. Derartige Kälte-Drucklufttrockner verwenden somit für die Abkühlung des Druckluft- Volumenstromes eine Kältemaschine. Die Druckluft wird zur Entfeuchtung im Verdampfer der Kältemaschine abge­ kühlt, um die Feuchtigkeitsausscheidung zu erreichen. Die Temperatur der aus dem Verdampfer austretenden Druckluft entspricht der Temperatur des erzielten Drucktaupunktes.
Bekannt ist es ebenfalls bereits, die erforderliche Kühlleistung zur Abkühlung der Druckluft auf den ge­ wünschten Taupunkt nicht durch die Kältemaschine allein, sondern teilweise durch einen vorgeschalteten Gegenstrom-Wärmeaustauscher durchzuführen, in dem die eintretende, warme und feuchte Druckluft durch die kalte, auf den gewünschten Taupunkt abgekühlte Druck­ luft vorgekühlt wird, wodurch der erforderliche Ener­ gieaufwand für die gesamte Einrichtung wesentlich redu­ ziert wird.
Bekannt ist weiterhin, daß die durch die Abkühlung ge­ bildeten aerosolförmig im Luftstrom mitgeführten Kondensattröpfchen nach dem Durchgang durch den Wärme­ austauscher in einer separaten Abscheideeinrichtung aus dem Druckluftstrom ausgeschieden werden müssen, um als Kondensat flüssig abgeleitet werden zu können.
Die vorgenannten Kondensat-Abscheideeinrichtungen können nach dem Stand der Technik verschiedenartig aus­ geführt werden, wobei Zyklon-, Demister- oder Lamellen­ abscheider die üblichen Abscheideeinrichtungen sind, die auf dem Prinzip der Geschwindigkeits- bzw. Richtungsänderung des Druckluftstromes die Kondensatab­ scheidung bewirken.
Gegenstand der Erfindung ist es nunmehr, die Abschei­ dung der während der Abkühlung der feuchten Druckluft gebildeten feinen aerosol-förmigen Kondensattröpfchen aus dem Druckluftstrom nicht in einem separaten Ab­ scheidesystem zu erreichen, sondern dadurch, daß die Wärmeaustauschfläche im Bereich der feuchten, abzu­ kühlenden Druckluft eine Oberflächenvergrößerung durch aufgesetzte Lamellen in Längsrichtung der Strömung er­ hält, die so angeordnet und geformt sind, daß bereits in diesem Bereich die Kondensatabscheidung stattfindet und am Austritt des Wärmeaustausch-Systems lediglich das gebildete flüssige Kondensat gesammelt und abge­ leitet werden muß. Die Besonderheit des Wärmeaus­ tauschers mit der vorstehend beschriebenen integrierten Abscheidefunktion wird dadurch erreicht, daß der Strömungsweg mit den aufgesetzten Lamellen nicht rohrförmig, sondern als Kanal mit rechteckigem Quer­ schnitt ausgeführt wird, wobei dieser Kanal ein Ver­ hältnis Höhe : Breite kleiner als 1 : 5 hat. Als Material für den Wärmeaustauscher wird überwiegend Aluminium verwendet.
Die Abscheidewirkung für die ausgeschiedenen Feuchtig­ keitsaerosole wird zum wesentlichen auch dadurch er­ reicht, daß der Vorwärmetauscher, der den Luft/Luft- Wärmeaustausch vornimmt, und der Nachwärmetauscher, der durch den Kühlkreislauf der Kältemaschine gekühlt wird, so miteinander kombiniert werden, daß möglichst lange Strömungswege erreicht werden, in deren Verlauf sowohl der Wärmeaustausch als auch die Abscheidung stattfin­ den.
Die Anordnung der Strömungswege muß bei waagerechter Anordnung des Wärmeaustauschers so erfolgen, daß zur Sicherstellung des Kondensatablaufes bestimmte Nei­ gungen in beiden Achsen eingehalten werden. Die Wahl dieser Neigungen beeinflußt auch die Einhaltung der Taupunkttemperatur und ist zwischen 5% und 17% zu wählen.
Wesentlichen Einfluß auf die Wärmeübertragung des Nach­ wärmeaustauschers, der durch die Kältemaschine gekühlt wird, hat die Wahl der Beaufschlagung des Kältemittel­ raumes mit Kältemittel. Hierfür gibt es zwei grundsätz­ lich verschiedene Systeme, die als Überflutungsbetrieb oder Trocknungsverdampfung bezeichnet werden. Beim Überflutungsbetrieb wird das Kältemittel, welches in dem Wärmeaustauscher verdampfen und damit den Wärmeaus­ tausch ermöglichen soll, so in den Wärmeaustauscher eingespritzt, daß dieser ständig mit Kältemittel ge­ füllt bleibt. Dies wird bei waagerechter Anordnung da­ durch erreicht, daß die für die druckluftseitige Kon­ densatableitung erforderliche Neigung des Wärmeaus­ tauschers auch für die kälteseitige Sicherstellung des Überflutungsbetriebes genutzt wird, derart, daß die Zuführung des Kältemittels am tiefsten Punkt des Kälte­ mittelkanales erfolgt und die Absaugung am höchsten Punkt.
Bei senkrechter Anordnung des Wärmeaustauschers, die auch möglich wäre, würde die Kältemittelzufuhr unten und die Absaugung ob am Wärmeaustauscher vorgenommen werden.
Bei Trocknungsverdampfung dagegen würde die Zuführung des Kältemittels bei waagerechter Anordnung an der höchsten Stelle bzw. bei senkrechter Anordnung oben erfolgen, während der Austritt des Kältemittels an der tiefsten Stelle bzw. unten am Wärmeaustauscher vorzu­ nehmen wäre.
Eine weitere Neuheit besteht in der Regelung der Kälte­ maschine.
Die Zufuhr des Kältemittels kann mit den üblichen Re­ gelorganen erfolgen, die für sich Stand der Technik sind, wie beispielsweise Kapillarrohre, thermostatische Expansionsventile oder automatische Expansionsventile.
Die Regelung der Druckluft-Abkühltemperatur wird dage­ gen durch die Konstanthaltung des Druckes des ver­ dampfenden Kältemittels durchgeführt. Da die Kältever­ dichter der Kältemaschine für kleine Leistungen nicht geregelt werden, müssen Regelsysteme eingebaut werden, um den Druck des verdampfenden Kältemittels konstant zu halten. Dies geschieht nach dem Stand der Technik ent­ weder dadurch, daß der Kälteverdichter entsprechend der Belastung der Anlage automatisch ein- bzw. ausgeschal­ tet wird oder daß von der Druckseite des Kältever­ dichters Kältemittel durch einen sogenannten Heißgas- Bypass-Regler auf die Saugseite des Kälteverdichters zurückgeleitet wird oder daß durch eine sogenannte statische Leistungsregulierung über einen Wärmeaus­ tauscher die Druckseite der Kälteanlage mit der Saug­ seite so in Verbindung gebracht wird, daß Überschuß­ leistung vernichtet werden kann.
Entgegen den vorgenannten Regelmöglichkeiten entsprechend dem Stand der Technik wird bei der erfin­ dungsgemäßen Regelung ein Druckregler eingesetzt, der in die Verbindungsleitung zwischen dem Kälte­ mittel/Luft-Wärmeaustauscher und dem Kälteverdichter eingebaut wird und auf konstanten Druck des verdampfen­ den Kältemittels im Kältemittel/Luft-Wärmeaustauschers regelt. Bei Teillast der Anlage hat dies die Aus­ wirkung, daß der Druck auf der Wärmeaustauscherseite konstant gehalten wird, wodurch das Einfrieren des Kondensates aus der Druckluft vermieden wird, während der Druck zwischen dem Regler und dem Kältekompressor entsprechend der jeweils gefahrenen Belastung absinkt. Da der Verdichter dann bei Teillast auch einen geringeren Kältemittel-Massenstrom fördert, verringert sich die Leistung entsprechend und auch die elektrische Leistungsaufnahme, so daß dieses System der Regelung energiesparend ist.
Bei der vorbeschriebenen Betriebsweise kann sich bei sehr geringer Teillast eine Temperatur weit unter ± 0°C in der Verbindungsleitung zwischen Regler und Kälte­ kompressor einstellen, wobei auch Teile des Kälte­ kompressors tiefe Temperaturen annehmen können. Um diesen Zustand zu vermeiden, der zu Schwitzwasserbil­ dung an den kalten Teilen führen kann, wird erfindungs­ gemäß vorgeschlagen, in diese Verbindungsleitung einen Wärmeaustauscher einzubauen, der mit dem Verflüssiger der Kältemaschine kombiniert und durch Umgebungsluft gekühlt wird, so daß immer eine gewisse Mindesttempera­ tur im Ansaugzustand des Kälteverdichters aufrechter­ halten wird.
Alternativ zu der Anordnung eines durch Umgebungsluft beaufschlagten Wärmeaustauschers kann auch ein Wärme­ austauscher eingesetzt werden, der einen Wärmeaustausch zwischen dem vom Kondensator kommenden flüssigen Kälte­ mittel mit den durch die Saugleitung vom Verdampfer zum Kompressor strömenden Kältemitteldämpfen vornimmt.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Prinzipdarstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Alternativdarstellung in Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der wesentlichen Strömungswege der verwendeten Medien.
Die Vorrichtung zur Trocknung von Druckluft besteht im wesentlichen aus einem Wärmeaustauscher (1) und dem Wärmeaustauscher (2), die bezüglich einer Durchströmung mit zu trocknender Druckluft hintereinandergeschaltet sind. Zur Zuführung der zu trocknenden Druckluft ist ein Druckluft-Einlaß (3) vorgesehen, der in eine Ein­ laßkammer (4) des Wärmeaustauschers (1) einmündet.
Der Strömungsweg des Wärmeaustauschers (1) ist als Kanal ausgebildet, bei dem die zu trocknende Druckluft, die zunächst der Einlaßkammer (4) zugeführt wurde, in einen Innenraum (5) eingeleitet wird. Ein Außenraum (6) ist von getrockneter Druckluft durchströmt, die aus dem Wärmeaustauscher (2) austritt. Sowohl im Bereich des Innenrohres (5) als auch im Bereich des Außenrohres (6) sind Luftleitelemente (7) angeordnet. Die Luftleitele­ mente (7) können als wellenartig verlegte Bleche ausge­ bildet sein. Zur Ableitung der getrockneten Druckluft weist der Wärmeaustauscher (1) einen Druckluft-Auslaß (8) auf.
Der Wärmeaustauscher (2) weist ebenfalls einen Aufbau aus in Strömungsrichtung parallel angeordneten Kanälen auf. Ein Innenkanal (9) wird von Druckluft durchströmt, die im Bereich einer Auslaßkammer (10) gesammelt aus dem Wärmeaustauscher (1) austritt. Ein Außenkanal (11) des Wärmeaustauschers (2) ist von einem Kühlmittel durchströmt, das von einer Kältemaschine (12) bereitge­ stellt wird.
Die Kältemaschine (12) besteht im wesentlichen aus einem Kältekompressor (13), einem Kältekondensator (14), einer Einspritzeinrichtung für das flüssige Kältemittel (15), einem Regler (16) für das dampfför­ mige Kältemittel sowie dem außerhalb des Bereiches (12) befindlichen Kältemittel/Luft-Wärmeaustauscher (2).
Vor Eintritt in den Innenkanal (9) wird die im Bereich des Wärmeaustauschers (1) vorgekühlte Druckluft einer Eintrittskammer (17) des Wärmeaustauschers (2) zuge­ führt. Der Druckluft-Austritt aus dem Wärmeaustauscher (2) erfolgt im Bereich einer Aufnahmekammer (18). Die Aufnahmekammer (18) ist mit einem Kondensatablaß (19) versehen, der an ein Auslaßventil (20) angeschlossen ist. Im Bereich des Innenkanals (9) sind ebenfalls Luftleitbleche (7) angeordnet. Im Bereich des Außen­ kanals (11) befinden sich Strömungsbleche (21), die vorzugsweise Strömungskanäle in Längsrichtung des Wärmeaustauschers ausbilden.
Zur Weiterleitung der gekühlten Druckluft ist die Auf­ nahmekammer (18) mit dem Außenkanal (6) des Wärmeaus­ tauschers (1) verbunden. Die Auslaßkammer (10) des Wärmeaustauschers (1) ist über einen Verbindungskanal (22) an die Eintrittskammer (17) des Wärmeaustauschers (2) angeschlossen. Zur Beeinflussung der Ansaugtempera­ tur des Kältekompressors (13) ist im Bereich der Kältemaschine (12) zwischen dem Regler (16) und dem Kältekompressor (13) ein Wärmeaustauscher (23) angeord­ net, der durch Wärmeaufnahme aus der Umgebungsluft oder aus dem flüssigen Kältemittel am Kondensator-Austritt eine Nachheizung der Kältemitteldämpfe vor Eintritt in den Kältekompressor vornimmt.
Zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit ist die Vor­ richtung mit ihrer Längsachse (24) geneigt zur Horizon­ talen angeordnet. Hierdurch werden sowohl die auftre­ tenden Strömungen unterstützt als auch eine definierte Ableitung des Kondensats im Bereich des Kondensatab­ lassen (19) unterstützt.
Als Material für die Luftleitelemente (7), die Strömungsbleche (21) und die übrigen Gehäuseteile ist insbesondere Aluminium geeignet. Die Ausbildung der Luftleitelemente (7) im Bereich des Innenkanals (9) des Wärmeaustauschers (2) erfolgt vorzugsweise derart, daß bereits im Bereich des Innenkanals (9) ein Zusammen­ schluß des aerosolförmig aus dem Druckluftstrom gebil­ deten Kondensats zu größeren Tropfen erfolgt. Im Be­ reich der Aufnahmekammer (18) wird somit nicht mehr eine Kondensatabscheidung durchgeführt, sondern es er­ folgt lediglich eine Zuleitung des Kondensats in den Bereich des Kondensatablasses (19). Eine spezielle konstruktive Gestaltung eines Kondensatabscheiders ent­ fällt somit.
Eine kompakte Gestaltung wird insbesondere dadurch er­ zielt, daß der Wärmeaustauscher (2) und der Wärmeaus­ tauscher (1) bezüglich der korrespondierenden Strömungsrichtungen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Benachbart zueinander sind die Einlaß­ kammer (4) und die Eintrittskammer (17) einerseits sowie die Auslaßkammer (10) und die Aufnahmekammer (18) andererseits angeordnet.
Durch die Schrägstellung der Längsachse (24) des Wärme­ austauschers relativ zur Horizontalen wird ein Nei­ gungswinkel (25) gebildet, der vorzugsweise in einem Bereich liegt, daß eine Steigung zwischen 5% und 17% realisiert wird.
Zur Verdeutlichung der einander zugeordneten Strömungs­ richtungen ist in Fig. 3 ein Blockschaltbild der wesentlichen Komponenten angegeben. Einem Kompressor (26) entströmende Druckluft wird zunächst dem Innen­ kanal (5) des Wärmeaustauschers (1) zugeführt, wodurch ein Wärmeaustausch mit der abgekühlten Druckluft im Bereich des Außenkanals (6) erreicht wird. Die derart vorgekühlte Druckluft wird dem Innenkanal (9) des Wärmeaustauschers (2) zugeführt und hier durch Wärme­ austausch mit dem durch den Außenkanal (11) der Kühl­ maschine (12) zirkulierenden Kältemittel auf die vorge­ sehene niedrige Temperatur heruntergekühlt. Im Anschluß an den Durchlauf durch den Innenkanal (9) erfolgt im Bereich der Aufnahmekammer (18) die Kondensatentnahme, und anschließend wird die abgekühlte und getrocknete Druckluft in den Bereich des Außenkanals (6) des Wärme­ austauschers (1) geleitet, um hier die bereits er­ läuterte Vorwärmung der eintretenden Druckluft durchzu­ führen. Die Abkühlung im Bereich des Außenrohres (11) erfolgt mit Hilfe der Kältemaschine (12).

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Trocknung von Druckluft, die zwischen einem Druckluftkompressor und einem Druck­ luftverbraucher anordbar ist und die einen Kühler zur Drucklufttemperierung sowie eine Kondensatab­ leitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Wärmeaustauscher (1) und ein zweiter Wärme­ austauscher (2) vorgesehen sind, wobei der erste Wärmeaustauscher (1) mit Gegenstromeinleitungen für die zu trocknende Druckluft einerseits und für die dem zweiten Wärmeaustauscher (2) entströmende ge­ kühlte und getrocknete Druckluft andererseits aus­ gestattet ist, sowie der zweite Wärmeaustauscher (2) mit Gegenstromeinleitungen für ein Kältemittel einerseits und für dem ersten Wärmeaustauscher (1) entströmende vorgekühlte Druckluft andererseits versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wärmeaustauscher (1) im wesentlichen aus einem von der zu trocknenden Druckluft durch­ strömten Innenkanal (5) und einem den Innenkanal (5) umgebenden und von der im Bereich des Wärmeaus­ tauschers (2) gekühlten und getrockneten Druckluft durchströmten Außenkanal (6) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Außenkanals (6) Luft­ leitelemente (7) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Innenka­ nals (5) Luftleitelemente (7) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Innenkanal (5) über eine Einlaßkammer (4) an einen Druckluft-Einlaß (3) zur Zuführung der zu trocknenden Druckluft ange­ schlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Außenkanal (6) zur Ableitung der getrockneten, im Eintrittsbereich gekühlten Druckluft an eine Druckluftentnahme (8) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (2) aus einem von der zu trocknenden und zu kühlenden Druckluft durchströmten Innenkanal (9) sowie einem von Kältemittel durchströmten Außenkanal (12) aus­ gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Außenka­ nals (11) Strömungsbleche (21) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Innenka­ nals (9) Luftleitelemente (7) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß der Innenkanal (9) über einen Verbindungskanal (22) an eine Auslaßkammer (10) des Innenkanals (5) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Außenkanal (11) an eine Kältemaschine (12) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß von den Strömungsblechen (21) im Bereich des Außenkanals (11) Strömungs­ kanäle in Richtung einer Längsachse ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längsachse (24) eine Neigung zur Horizontalen derart aufweist, daß die Aufnahmekammer (18) tiefer als eine Druckluftein­ leitung des Innenkanals (9) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß als Material für die Wärmeaustauscher vorwiegend Aluminium verwendet wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung des Kältemittels Kapillarrohre am Kältemittelkanal (11) im unteren Bereich des gegen die Horizontale ge­ neigten Wärmeaustauschers derart angeschlossen sind, daß dieser Wärmeaustauscher durch Füllung von unten nach oben hin mit Kältemittel "überflutet" betrieben wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung zwischen dem Austritt aus Kältekanal (11) und Ein­ tritt in den Kältekompressor (13) ein Regler einge­ baut wird, der auf einen bestimmten Eintrittsdruck eingestellt werden kann und diesen Druck in dem Kältemittelkanal (11) und der Verbindungsleitung zwischen diesem Kanal und dem Regler (16) konstant hält.
17. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung einer zulässigen Ansaugtemperatur des Kältekom­ pressors ein Wärmeaustauscher in die Verbindungs­ leitung zwischen Regler (16) und Kältekompressor (13) eingebaut ist, der mit der Umgebungsluft des Wärmeaustauschers beaufschlagt wird und durch Wärmeaufnahme aus der Umgebungsluft die Temperatur der vom Kältekompressor anzusaugenden Kältemittel­ dämpfe erhöht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nachheizung der Kältemitteldämpfe durch flüssiges, aus dem Konden­ sator (14) austretendes Kältemittel in einem Wärme­ austauscher erfolgt, wodurch dieses aus dem Konden­ sator flüssig austretende Kältemittel abgekühlt wird und eine Leistungssteigerung der gesamten Ein­ richtung bewirkt.
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