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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Luftkreislauf-Klimaanlagen-Vorrichtung,
bei der Luft als Kältemittel
verwendet wird, und insbesondere ein System zur Verbesserung des
Wirkungsgrads.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Kühlvorrichtungen
des Luftkreislauftyps, bei denen Luft als Kältemittel dient, sind nach
dem Stand der Technik herkömmlicherweise
bekannt. Beispielsweise wird im japanischen Patentblatt für ungeprüfte Patentanmeldungen
Nr. S62-102061 ein Typ einer Luftkreislauf-Kühlvorrichtung offenbart. Dieser
Typ von Kühlvorrichtung
umfasst einen Kompressor, einen Wärmetauscher und eine Ausdehnungsvorrichtung.
Das heißt,
Luft wird in den Kompressor eingezogen, wo sie komprimiert wird.
Die komprimierte Luft wird im Wärmetauscher
gekühlt
und anschließend
in der Ausdehnungsvorrichtung ausgedehnt, damit Niedrigtemperaturluft
mit niedriger Temperatur erhalten wird. In der im vorgenannten Patentblatt
beschriebenen Kühlvorrichtung
wird die auf diese Weise erhaltene Kühlluft verwendet, um die Kühlung eines
Rauminneren zu erreichen. Ferner wird in der Kühlvorrichtung die in der Ausdehnungsvorrichtung ausgedehnte
Niedrigtemperaturluft mit Wasser besprüht, so dass die Temperatur
der Niedrigtemperaturluft durch Verdampfen des Wassers zur Erhöhung der
Kühlleistung
noch weiter gesenkt wird.
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Die
Patentschrift GB-A-871 877 offenbart eine Klimaanlagen-Vorrichtung,
die einen Kompressor, einen Wärmetauscher
und eine Turbine umfasst. Im Kompressor komprimierte Luft wird durch
den Wärmetauscher
geleitet, wo sie mittels aus dem zu kühlenden Raum ausgestoßener Abluft
gekühlt
wird. Nach Durchlaufen des Wärmetauschers
wird komprimierte, gekühlte
Luft in der Turbine ausgedehnt und dadurch weiter gekühlt. Die
Luft wird dann dem Raum zugeführt.
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Die
Patentschrift EP-A-0 701 916 ist auf ein Klimaanlagen-System gerichtet,
das in einer ersten Betriebsart zur Kühlung eines Raums mittels Zufuhr eines
Stroms von Niedrigtemperaturluft und zum Heizen eines Raums mittels
Zufuhr eines Stroms von Hochtemperaturluft angepasst ist. Das System
umfasst Luftkompressormittel und Ausdehnungsturbinenmittel, einen
Wärmetauscher
sowie Ventilmittel, die zwischen verschiedenen Stellungen beweglich sind,
so dass dem Raum der gewünschte
Strom von Niedrigtemperaturluft bzw. Hochtemperaturluft zugeführt werden
kann. Aus dieser Schrift ist ferner bekannt, dass im Wärmetauscher
kondensiertes Wasser in einen Strom von Kühlluft gesprüht wird,
um die Temperatur weiter zu senken.
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ZU LÖSENDE PROBLEME
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Bei
der vorgenannten, herkömmlichen
Kühlvorrichtung
erfolgt die Kühlung
von im Kompressor komprimierter Luft jedoch mittels Wärmeaustausch mit
der Außenluft.
Wenn die Temperatur der Außenluft
im Sommer 35° C
erreicht, ist es für
die Kühlvorrichtung
unmöglich,
die Temperatur der komprimierten Luft auf unter 40° C zu senken.
Demgemäß muss das
Kompressionsverhältnis
des Kompressors erhöht
werden, damit auch bei hoher Außentemperatur die
Kühlleistung
gewährleistet
ist. Dies führt
dazu, dass die Antriebsleistung des Kompressors erhöht werden
muss, was das Problem eines geringen Kühlungswirkungsgrads, das heißt eines
niedrigen LK (Leistungskoeffizienten), mit sich bringt.
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Die
oben genannten Nachteile des Stands der Technik wurden bei der Ausführung der
vorliegenden Erfindung im Auge behalten. Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten LK vorzusehen und gleichzeitig
die Kühlleistung
einer Luftkreislauf-Klimaanlagen-Vorrichtung zu erhalten.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur von gekühlter Druckluft
gesenkt, und die Kompressorantriebskraft kann bei Beibehaltung der Kühlleistung
verringert werden.
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Insbesondere
offenbart die vorliegende Erfindung ein erstes Lösemittel, das auf eine Klimaanlagen-Vorrichtung
zur Kühlung
von Raumluft mittels eines Luftkreislaufs gerichtet ist, der Luft
als Kältemittel
verwendet und dabei eine Luftkühlung durchführt. Die
Klimaanlagen-Vorrichtung gemäß dem ersten Lösemittel
umfasst einen Kompressor (21), der zumindest Luft in einen
Raum zum Komprimieren der eingezogenen Raumluft einzieht, ein Kühlmittel
(30), das die im Kompressor (21) komprimierte
Druckluft einem Wärmeaustausch
mit zum Kühlen
der Druckluft aus dem Raum ausgestoßener Abluft unterzieht, und
eine Ausdehnungsvorrichtung (23), die eine Ausdehnung der
von den Kühlmitteln
(30) gekühlten Druckluft
vorsieht, wobei Luft mit niedriger Temperatur, die durch die Ausdehnung
in der Ausdehnungsvorrichtung (23) gekühlt wurde, dem Raum zugeführt wird.
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Ferner
umfasst die Klimaanlagen-Vorrichtung Befeuchtungsmittel (41),
die Feuchtigkeit an die den Kühlmitteln
(30) zur Vorkühlung
der Abluft zugeführte
Abluft abgeben, und Befeuchtungsmittel (42), die die Abluft
so befeuchten, dass die Kühlung
der Druckluft unter Verwendung einer latenten Wasserverdampfungswärme in den
Kühlmitteln
(30) erfolgt, wobei, wenn die Abluft aus den Kühlmitteln
(30) ausgestoßen
wird, jedes Befeuchtungsmittel (41, 42) eine bestimmte
Menge an Feuchtigkeit an die Abluft abgibt, so dass die Abluft eine
relative Feuchtigkeit in einem Bereich zwischen mindestens 80% und
weniger als 100% aufweist.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein zweites Lösemittel
gemäß dem ersten
Lösemittel, bei
dem jedes Befeuchtungsmittel (41, 42) Feuchtigkeit
durch eine feuchtigkeitsdurchlässige
Membran, durch die Feuchtigkeit übertragen
werden kann, an die Abluft abgibt.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein drittes Lösemittel
gemäß dem ersten
Lösemittel, bei
dem ein Entfeuchtungsmittel (22) mit einer Trennmembran
angeordnet ist, wobei die Trennmembran so ausgebildet ist, dass
es in der Luft enthaltenem Wasserdampf erlaubt wird, von einer Wasserdampfseite
der Trennmembran mit hohem Partialdruck zu einer Wasserdampfseite
der Trennmembran mit niedrigem Partialdruck hindurchzugelangen,
um in der Druckluft enthaltenen Wasserdampf abzuscheiden, ohne zu
bewirken, dass eine Kondensation des Wasserdampfs stattfindet.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein viertes Lösemittel
gemäß dem dritten
Lösemittel, bei
dem ein Druck abbauendes Mittel (36) angeordnet ist, das
einen Druckabbau auf einer der Seiten der Trennmembran in dem Entfeuchtungsmittel
(22) derart vorsieht, dass eine Partialdruckdifferenz des Wasserdampfs
zwischen den beiden Seiten der Trennmembran gewährleistet ist.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein fünftes Lösemittel gemäß dem ersten
oder zweiten Lösemittel,
bei dem ein Entfeuchtungsmittel (22) mit einer Trennmembran
angeordnet ist, wobei die Trennmembran so ausgebildet ist, dass
es in der Luft enthaltenem Wasserdampf erlaubt wird, von einer Wasserdampfseite
der Trennmembran mit hohem Partialdruck zu einer Wasserdampfseite
der Trennmembran mit niedrigem Partialdruck hindurchzugelangen,
um in der Druckluft enthaltenen Wasserdampf abzuscheiden, ohne zu
bewirken, dass der Wasserdampf einer Kondensation unterzogen wird.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein sechstes Lösemittel
gemäß dem fünften Lösemittel,
bei dem ein Druck abbauendes Mittel (36) angeordnet ist,
das einen Druckabbau auf einer der Seiten der Trennmembran in dem
Entfeuchtungsmittel (22) derart vorsieht, dass eine Partialdruckdifferenz
des Wasserdampfs zwischen den beiden Seiten der Trennmembran gewährleistet
ist.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein siebtes Lösemittel
gemäß dem dritten
oder fünften
Lösemittel,
bei dem das Entfeuchtungsmittel (22) so ausgebildet ist,
dass eine der Oberflächen
der Trennmembran mit der Druckluft in Berührung gebracht wird, während die
andere der Oberflächen
mit der Abluft in Berührung
gebracht wird, wodurch in der Druckluft enthaltener Wasserdampf
zur Abluft hinüberwandert.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein achtes Lösemittel gemäß dem dritten
bis sechsten Lösemittel,
bei dem ein Teil oder die Gesamtheit der durch das Entfeuchtungsmittel
(22) von der Druckluft abgeschiedenen Feuchtigkeit zusammen mit
Niedrigtemperaturluft von der Ausdehnungsvorrichtung (23)
in den Raum abgegeben wird.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein neuntes Lösemittel
gemäß dem sechsten
Lösemittel,
bei dem ein Teil oder die Gesamtheit der durch das Entfeuchtungsmittel
(22) von der Druckluft abgeschiedenen Feuchtigkeit von
den Befeuchtungsmitteln (41, 42) an die Abluft
abgegeben wird.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein zehntes Lösemittel
gemäß dem dritten
bis neunten Lösemittel,
bei dem die Trennmembran aus einer Polymer-Membran besteht und so
ausgebildet ist, dass sie es Wasserdampf erlaubt, mittels Diffusion von
Wassermolekülen
in der Membran durch sie hindurchzugelangen.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein elftes Lösemittel gemäß dem dritten
bis neunten Lösemittel,
bei dem die Trennmembran eine große Anzahl von Poren mit einer
der freien Weglänge
eines Moleküls
entsprechenden Größe aufweist
und so ausgebildet ist, dass sie es Wasserdampf erlaubt, durch Kapillarkondensation
und Diffusion von Wassermolekülen
durch sie hindurchzugelangen.
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Ferner
offenbart die vorliegende Erfindung ein zwölftes Lösemittel gemäß dem ersten
bis elften Lösemittel,
bei dem der Kompressor (21) so ausgebildet ist, dass er
Raumluft und von außerhalb
des Raums dem Rauminneren zugeführte
Zuluft einzieht.
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Schließlich offenbart
die vorliegende Erfindung ein dreizehntes Lösemittel gemäß dem ersten bis
zwölften
Lösemittel,
bei dem Luft mit niedriger Temperatur aus der Ausdehnungsvorrichtung
(23) mit Raumluft vermischt wird und anschließend diese Mischung
dem Raum zugeführt
wird.
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WIRKUNGSWEISE
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Beim
ersten Lösemittel
komprimiert der Kompressor (21) zumindest Raumluft, die
dann zu Druckluft unter hohem Druck wird. Die Druckluft wird im
Kühlmittel
(30) gekühlt
und anschließend
in der Ausdehnungsvorrichtung (23) ausgedehnt, um zu Niedrigtemperaturluft
zu werden. Die Niedrigtemperaturluft wird dem Raum zugeführt, um
diesen zu kühlen.
Hier entspricht die Temperatur der aus dem Rauminneren zum Zweck
der Belüftung
usw. ausgestoßenen
Abluft annähernd
der Raumtemperatur und ist daher niedriger als die Außenlufttemperatur.
Beim vorliegenden Lösemittel
wird Druckluft im Kühlmittel (30)
mit Abluft gekühlt,
deren Temperatur niedriger ist als die der Außenluft.
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Ferner
führt beim
ersten Lösemittel
das Befeuchtungsmittel (41) der Abluft Feuchtigkeit zu,
so dass die Temperatur der Abluft durch Verdampfen der zugeführten Feuchtigkeit
unter die Temperatur der Raumluft gesenkt wird. Anschließend wird
im Kühlmittel
(30) die Abluft, deren Temperatur niedriger ist als die
Raumtemperatur, einem Wärmeaustausch mit
Druckluft unterzogen.
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Ferner
führt beim
ersten Lösemittel
das Befeuchtungsmittel (42) der Abluft Feuchtigkeit zu,
und das Kühlmittel
(30) nutzt eine spürbare
Wärme der Abluft
und eine latente Verdampfungswärme
der Feuchtigkeit zur Kühlung
der Druckluft. Das heißt, dass
im Kühlmittel
(30) die Druckluft gekühlt
wird, während
andererseits die Abluft erwärmt
wird, und die der Abluft zugeführte
Feuchtigkeit wird verdampft. Zu diesem Zeitpunkt wird der Temperaturanstieg
der Abluft durch ein solches Verdampfen der Feuchtigkeit unterdrückt, wodurch
ein Temperaturunterschied zwischen der Abluft und der Druckluft
beibehalten wird.
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Ferner
führen
beim ersten Lösemittel
die Befeuchtungsmittel (41, 42) der Abluft innerhalb
eines Bereichs, in dem beim Abführen
aus dem Kühlmittel (30)
keine Kondensation in der Abluft stattfindet, die größtmögliche Menge
Feuchtigkeit zu. Demgemäß erfolgt
die Kühlung
der Druckluft durch Nutzung einer latenten Verdampfungswärme der
Feuchtigkeit in vollem Umfang.
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Ferner
wird beim zweiten Lösemittel
die Feuchtigkeit mittels den Feuchtigkeitsmitteln (41, 42) allmählich durch
eine spezifische feuchtigkeitsdurchlässige Membran hindurch an die
Abluft abgegeben.
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Ferner
entzieht beim dritten oder fünften
Lösemittel
das Entfeuchtungsmittel (22) der im Kompressor (21)
komprimierten Luft Feuchtigkeit. Da das Entfeuchtungsmittel (22)
eine spezifische Trennmembran aufweist, wird zu diesem Zeitpunkt
die Feuchtigkeit der Druckluft entzogen und bleibt in Form von Wasserdampf übrig.
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Ferner
gewährleistet
beim vierten oder sechsten Lösemittel
der mittels des Druck abbauenden Mittels (36) vorgesehene
Druckabbau die Entstehung einer Partialdruckdifferenz des Wasserdampfs
zwischen den beiden Seiten der Trennmembran. Das heißt, dass
eine Oberfläche
der Trennmembran mit Druckluft in Berührung kommt und die andere
Oberfläche
mittels des Druck abbauenden Mittels (36) einem Druckabbau
unterzogen wird. Demgemäß wird der
Partialdruck des Wasserdampfs der anderen Oberflächenseite der Trennmembran unter
dem Druck der Druckluft gehalten.
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Ferner
wird beim siebten Lösemittel
eine Oberfläche
der Trennmembran mit Druckluft in Berührung gebracht, und ihre andere
Oberfläche
wird mit Abluft in Berührung
gebracht. Demgemäß wandert
bei einer Betriebsbedingung, in der die Abluft einen niedrigeren
Partialdruck des Wasserdampfs aufweist als die Druckluft, Feuchtigkeit
aus der Druckluft ohne Einwirkung von außen zur Abluft hinüber.
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Ferner
wird beim achten Lösemittel
von der Druckluft abgeschiedene Feuchtigkeit zur Raumbefeuchtung
verwendet. Wenn Feuchtigkeit von der Druckluft abgeschieden wird,
kann dies an dieser Stelle zu einem allmählichen Absinken der Luftfeuchtigkeit
im Raum führen.
Andererseits wird beim vorliegenden Lösemittel die Gesamtheit der
abgeschiedenen Feuchtigkeit oder ein Teil davon in den Raum zurückgeführt, wodurch
ein Schutz gegen ein übermäßiges Absinken
der Luftfeuchtigkeit im Raum vorgesehen wird.
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Ferner
wird im neunten Lösemittel
von der Druckluft abgeschiedene Feuchtigkeit mittels der Befeuchtungsmittel
(41, 42) der Abluft zugeführt, und eine latente Verdampfungswärme dieser
Feuchtigkeit wird zu Kühlung
von Druckluft im Kühlmittel
(30) genutzt.
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Ferner
ist im zehnten oder elften Lösemittel die
Trennmembran mittels eines bestimmten Prozesses so ausgebildet,
dass sie es Wasserdampf erlaubt, durch sie hindurchzugelangen.
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Ferner
wird im zwölften
Lösemittel
von außerhalb
des Raums dem Rauminneren zugeführte Zuluft
zusammen mit Raumluft dem Kompressor (21) zugeführt. Die Zuluft
dient der Belüftung,
und die Temperatur der Zuluft ist im Wesentlichen gleich der Außenlufttemperatur.
Zusammen mit der Raumluft strömt
die Zuluft durch den Kompressor (21), durch das Kühlmittel
(30) und durch die Ausdehnungsvorrichtung (23)
(in dieser Reihenfolge). Nachdem sie gekühlt wurde, wird die Zuluft
dem Raum zugeführt.
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Ferner
wird beim dreizehnten Lösemittel
sogar dann, wenn die Temperatur der Niedrigtemperaturluft in Abhängigkeit
von der Betriebsbedingung beträchtlich
sinkt, die Niedrigtemperaturluft mit Mischluft vermischt, wodurch
die Temperatur der Niedrigtemperaturluft bei der Zuführung zum
Raum nicht so niedrig wird.
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WIRKUNGEN
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Gemäß den oben
beschriebenen Lösemitteln
erfolgt eine Kühlung
von Druckluft unter Verwendung von Abluft. Dies ermöglicht es,
die Druckluft im Vergleich zur Kühlung
mit Außenluft
auf niedrigere Temperaturen herunterzukühlen. Aus diesem Grund ist
es möglich,
eine Verringerung der Leistungsaufnahme des Kompressors (21)
zu erreichen und gleichzeitig die Kühlleistung aufrechtzuerhalten,
wodurch ein verbesserter LK vorgesehen wird.
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Bezüglich des
obigen Punkts wird eine Beschreibung unter Bezugnahme auf einen
Graphen von 3 gegeben. Wenn Druckluft mittels
Außenluft
gekühlt
wird, ist es zunächst
erforderlich, das Kompressionsverhältnis so zu erhöhen, dass
die Druckluft in die Lage versetzt wird, Wärme an die Außenluft
abzugeben. Insbesondere ist es erforderlich, dass die Luft von Punkt
A bis Punkt B' komprimiert wird,
und Wcom' ist eine
Kompressionsarbeit eines Kompressors (21). Die Druckluft
wird von Punkt B' bis Punkt
C' gekühlt und
anschließend
von Punkt C' bis Punkt
D einer Ausdehnung in der Ausdehnungsvorrichtung (23) unterzogen
und wird somit zu Niedrigtemperaturluft. Zu diesem Zeitpunkt ist
Wexp' eine Rückgewinnungsarbeit
der Ausdehnungsvorrichtung (23). Daher ist die erforderliche
Leistungsaufnahme gleich (Wcom' – Wexp).
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Wenn
andererseits Druckluft mittels Abluft gekühlt wird, deren Temperatur
niedriger ist als die der Außenluft,
wird es der Druckluft ermöglicht,
selbst bei einem geringen Kompressionsverhältnis Wärme an die Abluft abzugeben.
Insbesondere genügt
die Kompression der Luft von Punkt A bis Punkt B, und Wcom ist eine
Kompressionsarbeit des Kompressors (21). Die Druckluft
wird von Punkt B bis Punkt C heruntergekühlt und anschließend von
Punkt C bis Punkt D einer Ausdehnung in der Ausdehnungsvorrichtung
(23) unterzogen und wird auf diese Weise zu Niedrigtemperaturluft.
Zu diesem Zeitpunkt ist Wexp eine Rückgewinnungsarbeit der Ausdehnungsvorrichtung
(23). Daher ist die erforderliche Leistungsaufnahme gleich
(Wcom – Wexp).
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Wenn
demgemäß Druckluft
mittels Abluft gekühlt
wird, verringert dies die erforderliche Leistungsaufnahme von (Wcom' – Wexp) auf (Wcom – Wexp). In
beiden Fällen
ist Qref die Kühlleistung.
Hier wird der LK durch Dividieren der Kühlleistung durch die Leistungsaufnahme
ermittelt. Demgemäß ermöglicht es
die Anordnung, bei der Druckluft mittels Abluft gekühlt wird,
eine Verringerung der Leistungsaufnahme zu erreichen und gleichzeitig
die Kühlleistung
aufrechtzuerhalten, wodurch ein verbesserter LK erreicht wird.
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Ferner
ist es gemäß dem ersten
Lösemittel möglich, die
Kühlung
der Druckluft mittels Außenluft durchzuführen, deren
Temperatur im Vergleich zur Raumtemperatur weiter gesenkt wurde.
Aus diesem Grund ist es möglich,
die Druckluft auf noch niedrigere Temperaturen abzukühlen und
dadurch einen weiter verbesserten LK zu erreichen.
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Ferner
ist es gemäß dem ersten
Lösemittel möglich, den
Temperaturanstieg der Abluft in den Kühlmitteln (30) durch
Verdampfen der zugeführten Feuchtigkeit
zu unterdrücken.
Dies ermöglicht
es, einen Temperaturunterschied zwischen der Abluft und der Druckluft
aufrechtzuerhalten und daher den Wärmeübergang von der Druckluft auf
die Abluft zu fördern.
Als Ergebnis ist es möglich,
die Druckluft auf eine noch niedrigere Temperatur herunterzukühlen und
dadurch einen noch weiter verbesserten LK zu erreichen.
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Ferner
wird gemäß dem ersten
Lösemittel die
latente Feuchtigkeitsverdampfungswärme zur Kühlung der Druckluft in vollem
Umfang in einem Bereich genutzt, in dem in der Abluft keine Kondensation
stattfindet. Aus diesem Grund ist es möglich, Druckluft durch Nutzung
der latenten Feuchtigkeitsverdampfungswärme zu kühlen, ohne dass die Notwendigkeit
einer Kondensataufbereitung besteht.
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Ferner
wird gemäß dem zweiten
Lösemittel der
Abluft nach und nach Feuchtigkeit zugeführt, wodurch gewährleistet
wird, dass die zugeführte
Feuchtigkeit in der Abluft wirklich verdampft wird. Dies führt dazu,
dass die der Abluft zugeführte
Feuchtigkeit nicht in der flüssigen
Phase verbleibt. Demgemäß wird latente
Flüssigkeitsverdampfungswärme in vollem
Umfang zur Kühlung
von Druckluft genutzt, ohne dass eine Kondensataufbereitung überhaupt
in Betracht gezogen wird.
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Ferner
ist es gemäß dem dritten
oder fünften Lösemittel
möglich,
die Druckluft nach dem Abscheiden von Feuchtigkeit von der Druckluft
der Ausdehnungsvorrichtung (23) zuzuführen. Dies ermöglicht es,
eine Ausdehnung der Druckluft vorzusehen, die dabei nicht viel Feuchtigkeit
enthält,
wodurch das Auftreten von Kondensation in der Niedrigtemperaturluft
nach der Ausdehnung verhindert wird. Dies führt dazu, dass es möglich wird,
eine Raumkühlung durchzuführen und
gleichzeitig zu verhindern, dass Flüssigkeitströpfchen zusammen mit der Niedrigtemperaturluft
in den Raum abgegeben werden.
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Ferner
ist es gemäß dem vorliegenden
Lösemittel
möglich,
Feuchtigkeit in der Form von Wasserdampf von der Druckluft abzuscheiden,
ohne dass Kondensation auftritt. Dies führt dazu, dass es möglich ist,
die Kühlleistung
zu erhöhen,
wodurch ein verbesserter LK erreicht wird.
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Bezüglich des
obigen Punkts wird eine Beschreibung unter Bezugnahme auf einen
Graphen von 4 gegeben. Zunächst ist
für einen
Fall, in dem die Feuchtigkeit der Druckluft nicht entzogen wird,
durch Punkt A, Punkt B, Punkt C' und
Punkt D' ein Kühlkreislauf
angegeben, und Qref ist die Kühlleistung.
Wenn Feuchtigkeit von der Druckluft in Form von Wasserdampf abgeschieden
wird, ist es andererseits möglich,
die Enthalpie der Druckluft nach der Kühlung mittels der im abgeschiedenen Wasserdampf
herrschenden Enthalpie zu senken. Insbesondere kann die Druckluft
in den Zustand von Punkt C versetzt werden, und für diesen
Fall ist durch Punkt A, Punkt B, Punkt C und Punkt D ein Kühlkreislauf
angegeben, und Qref ist die Kühlleistung.
Die beiden Fälle
sind im Wesentlichen identisch, und zwar nicht nur in der Kompressionsarbeit
des Kompressors (21), sondern auch bezüglich der Rückgewinnungsarbeit der Ausdehnungsvorrichtung
(23), so dass die Leistungsaufnahme wenig variiert. Demgemäß ist es
möglich,
die Kühlleistung
von Qref' auf Qref
zu erhöhen,
ohne die Leistungsaufnahme zu erhöhen, wodurch ein verbesserter
LK erreicht wird.
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Ferner
ist es gemäß dem vierten
oder sechsten Lösemittel
möglich,
mittels des Druck abbauenden Mittels (36) in jeglicher
Betriebsbedingung eine Partialdruckdifferenz des Wasserdampfs zwischen den
beiden Seiten der Trennmembran zu gewährleisten. Demgemäß ist es
möglich,
mittels der Trennmembran jederzeit Wasserdampf von der Druckluft abzuscheiden,
wodurch es möglich
wird, einen stabilen Betrieb vorzusehen und gleichzeitig einen verbesserten
LK zu erreichen. Ferner ist es möglich,
sogar bei der Inbetriebnahme eine Partialdruckdifferenz des Wasserdampfs
zwischen den beiden Seiten der Trennmembran zu gewährleisten.
Demgemäß ist es gemäß dem vorliegenden
Lösemittel
möglich,
die Zeit von der Inbetriebnahme bis zum Erreichen einer ausreichenden
Kühlleistung
zu verkürzen.
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Ferner
ist es gemäß dem siebten
Lösemittel möglich, von
der Druckluft abgeschiedenen Wasserdampf zusammen mit Abluft nach
außerhalb
des Raums abzuführen.
Dies beseitigt die Notwendigkeit, eine Struktur zur Aufbereitung
des abgeschiedenen Wasserdampfs vorzusehen, wodurch eine Strukturvereinfachung
erreicht wird.
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Ferner
ist es gemäß dem achten
Lösemittel möglich, einen
Schutz entgegen ein übermäßiges Abfallen
der Luftfeuchtigkeit im Raum vorzusehen, was es ermöglicht,
nicht nur die Raumtemperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit
des Raums jeweils in einem spezifischen Bereich aufrechtzuerhalten, um
den Komfort für
die im Raum befindliche Person zu verbessern.
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Ferner
ist es gemäß dem neunten
Lösemittel möglich, von
der Druckluft abgeschiedene Feuchtigkeit zur Kühlung der Druckluft im Kühlmittel
(30) zu verwenden. Somit wird es möglich, die für den Betrieb
erforderliche Wassermenge zu verringern.
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Ferner
ist es gemäß dem zehnten
oder elften Lösemittel
möglich
zu gewährleisten,
dass eine Trennmembran mit einer spezifischen Funktion tatsächlich ausgebildet
wird.
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Ferner
ist es gemäß dem zwölften Lösemittel möglich, einen
Betrieb durchzuführen,
in dem sowohl Raumluft als auch Zuluft als Kältemittel verwendet werden.
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Ferner
ist es gemäß dem dreizehnten
Lösemittel
möglich
zu verhindern, dass die Temperatur der in den Raum abgegebenen Luft
zu niedrig wird, wodurch der Komfort für die im Raum befindliche Person
gleich bleibt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Anordnungsdiagramm, das eine Anordnung einer Klimaanlagen-Vorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Luftzustandsdiagramm, das den Betrieb der Klimaanlagen-Vorrichtung
der Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
ein Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Druck und
der Enthalpie in einem Luftkreislauf zeigt, um eine Beschreibung
der Tatsache bereitzustellen, dass der LK durch Senken der Temperatur
der Druckluft verbessert wird.
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4 ist
ein Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Druck und
der Enthalpie in einem Luftkreislauf zeigt, um eine Beschreibung
der Tatsache bereitzustellen, dass die Kühlleistung durch das Abscheiden
von Wasserdampf von der Druckluft verbessert wird.
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DIE BESTE ART UND WEISE
ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht eine Klimaanlagen-Vorrichtung
(10) gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aus einem kreislaufseitigen System (20) und einem abwärmeseitigen
System (40).
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Das
kreislaufseitige System (20) wird dadurch gebildet, dass
mittels Kanälen
nacheinander ein Kompressor (21), ein Wärmetauscher (30),
ein Entfeuchter (22) und eine Ausdehnungsvorrichtung (23)
zur Durchführung
von Kühlungsvorgängen mittels
eines Luftkreislaufs miteinander verbunden werden. Zusätzlich umfasst
das kreislaufseitige System (20) ferner einen mit der Einlassseite
des Kompressors (21) verbundenen Ansaugkanal (24)
und einen mit der Auslassseite der Ausdehnungsvorrichtung (23)
verbundenen Abführkanal
(25). Der Ansaugkanal ist so konstruiert, dass er an seiner
Vorlaufseite in zwei Stränge
aufgeteilt ist, wobei Raumluft und von außerhalb des Raums zur Belüftung zugeführte Zuluft
zum Kompressor (21) geleitet werden. Ferner ist der Abführkanal
(25) so ausgebildet, dass er Niedrigtemperaturluft von
der Ausdehnungsvorrichtung (23) in den Raum leitet.
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Das
abwärmeseitige
System (40) wird durch Verbindung eines Befeuchtungskühlers (41)
mit dem Wärmetauscher
(30) mittels eines Kanals gebildet und umfasst einen mit
dem Befeuchtungskühler
(41) verbundenen Einlasskanal (43) und einen mit
dem Wärmetauscher
(30) verbundenen Auslasskanal (44). Der Einlasskanal
(43) öffnet
sich an seinem einen Ende zum Raum hin und ist auf der Strecke zum Befeuchtungskühler (41)
mit einem Abzweigkanal (45) verbunden, der an seinem einen
Ende mit dem Abführkanal
(25) verbunden ist. Der Einlasskanal (43) ist
so konstruiert, dass ein Teil der durch ihn strömenden Raumluft als zur Belüftung aus
dem Raum ausgestoßene
Abluft zum Befeuchtungskühler
(41) geleitet wird, und die übrige Luft wird an den Abführkanal
(25) geleitet. Des Weiteren öffnet sich der Auslasskanal
(44) an seinem einen Ende nach außerhalb des Raums, wodurch
Abluft aus dem Wärmetauscher
(30) nach außerhalb
des Raums ausgestoßen wird.
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Der
Kompressor (21) ist mit einem Motor (35) verbunden.
Ferner ist der Kompressor (21) mit der Ausdehnungsvorrichtung
(23) verbunden. Der Kompressor (21) ist so konfiguriert,
dass er durch die Antriebskraft des Motors (35) und durch
den Ausdehnungsvorgang beim Ausdehnen der Luft in der Ausdehnungsvorrichtung
(23) angetrieben wird.
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Im
Wärmetauscher
(30) ausgebildete Bereiche sind ein Druckluftdurchlass
(31), durch den Druckluft strömt, und ein Abluftdurchlass
(32), durch den Abluft strömt. Der Druckluftdurchlass
(31) ist an seinem einen Ende mittels eines Kanals mit
dem Kompressor (21) verbunden, während sein anderes Ende mit
dem Entfeuchter (22) verbunden ist. Andererseits ist der
Abluftdurchlass (32) an seinem einen Ende mittels eines
Kanals mit dem Befeuchtungskühler
(41) verbunden, während
sein anderes Ende mit dem Auslasskanal (44) verbunden ist.
Der Wärmetauscher
(30) ist so konfiguriert, dass er einen Wärmeaustausch
zwischen der Druckluft aus dem Druckluftdurchlass (31)
und der Abluft aus dem Abluftdurchlass (32) vornimmt. Das
heißt,
der Wärmetauscher
(30) bildet ein Kühlungsmittel
zum Kühlen der
Druckluft durch Wärmeaustausch
mit der Abluft.
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Ferner
ist im Wärmetauscher
(30) eine Befeuchtungseinrichtung (42) angebracht.
In der Befeuchtungseinrichtung (42) ist der Abluftdurchlass (32)
durch eine feuchtigkeitsdurchlässige
Membran gebildet, und ein wasserseitiger Raum ist gegenüber auf
der anderen Seite der feuchtigkeitsdurchlässigen Membran ausgebildet.
Mit dem wasserseitigen Raum ist ein Wasserzulaufrohr (50)
verbunden, und Leitungswasser oder dergleichen wird durch das Wasserzulaufrohr
(50) dem wasserseitigen Raum zugeführt. Zusätzlich ist die feuchtigkeitsdurchlässige Membran
so ausgebildet, dass sie es der Feuchtigkeit erlaubt hindurchzugelangen,
wobei Feuchtigkeit im wasserseitigen Raum durch die feuchtigkeitsdurchlässige Membran
in die Abluft im Abluftdurchlass (32) gelangt.
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Die
von der Befeuchtungseinrichtung (42) zugeführte Feuchtigkeit
verdampft in der Abluft, wodurch der Temperaturanstieg der Abluft,
die dem Wärmeaustausch
mit der Druckluft unterzogen wird, unterdrückt wird. Dies gewährleistet
einen Temperaturunterschied zwischen der Abluft und der Druckluft. Das
heißt,
die Befeuchtungseinrichtung (42) bildet ein Befeuchtungsmittel,
das in der Lage ist, durch Nutzung einer latenten Verdampfungswärme der
Abluft zum Kühlen
der Druckluft Feuchtigkeit zuzuführen.
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Außerdem führt die
Befeuchtungseinrichtung (42) der Abluft eine spezifische
Menge Feuchtigkeit zu, so dass die Abluft am Ausgang des Abluftdurchlasses
(32) des Wärmetauschers
(30) eine Luftfeuchtigkeit im Bereich zwischen mindestens
80% und weniger als 100% aufweist. Als Ergebnis einer solchen Anordnung
wird Feuchtigkeit der Abluft in einem solchen Bereich zugeführt, dass
in der Abluft keine Kondensation auftritt, wenn sie nach außerhalb
des Raums abgeführt
wird.
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Der
Entfeuchter (22) weist eine Trennmembran auf. Die Trennmembran
trennt einen Hochdruckraum von einem Niederdruckraum. Der Hochdruckraum
ist auf seiner Einlassseite mittels eines Kanals mit dem Druckluftdurchlass
(31) des Wärmetauschers
(30) verbunden, während
seine Auslassseite mittels eines Kanals mit der Ausdehnungsvorrichtung (23)
verbunden ist. Demgemäß strömt im Wärmetauscher
(30) gekühlte
Druckluft in den Hochdruckraum. Im Entfeuchter (22) dringt
in der Druckluft enthaltener Wasserdampf durch die Trennmembran,
was dazu führt,
dass der Wasserdampf von der Hochdruckraumseite zur Niederdruckraumseite
wandert. Somit bildet der Entfeuchter (22) ein Entfeuchtungsmittel, das
in der Lage ist, der Druckluft Feuchtigkeit zu entziehen.
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Die
Trennmembran wird mittels einer Polymer-Membran wie beispielsweise
Fluororesin ausgeführt.
Die Trennmembran ist so konstruiert, dass sie es Wasserdampf erlaubt,
mittels Diffusion von Wassermolekülen durch das Membraninnere
hindurchzugelangen. Ferner kann die Trennmembran aus einer aus einem
Xerogel usw. gebildeten porösen
Membran für
die Gasabscheidung gebildet sein. In diesem Fall dringt die Feuchtigkeit
in der Druckluft mittels Kapillarkondensation und Diffusion von
Wassermolekülen
durch die Trennmembran.
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Der
Befeuchtungskühler
(41) weist eine flüssigkeitsdurchlässige Membran
auf. Die flüssigkeitsdurchlässige Membran
trennt einen luftseitigen Raum von einem wasserseitigen Raum. Der
luftseitige Raum ist an seiner Einlassseite mittels eines Kanals
mit dem Einlasskanal (43) verbunden, während seine Auslassseite mittels
eines Kanals mit dem Abluftdurchlass (32) des Wärmetauschers
(30) verbunden ist.
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Demgemäß strömt Abluft
in den luftseitigen Raum. Des Weiteren ist das Wasserzulaufrohr
(50) mit dem wasserseitigen Raum verbunden, und Leitungswasser
usw. wird durch das Wasserzulaufrohr (50) dem wasserseitigen
Raum zugeführt.
Andererseits ist die feuchtigkeitsdurchlässige Membran so ausgebildet,
dass sie es der Feuchtigkeit erlaubt hindurchzugelangen. Dies führt dazu,
dass Feuchtigkeit im wasserseitigen Raum durch die feuchtigkeitsdurchlässige Membran
dringt und somit der Abluft im luftseitigen Raum zugeführt wird.
Der Befeuchtungskühler
(41) ist so konfiguriert, dass er die Temperatur der Abluft
mittels Verdampfen der der Abluft zugeführten Feuchtigkeit senkt. Somit
bildet der Befeuchtungskühler
(41) ein Befeuchtungsmittel, mit dem Abluft vorgekühlt und
dieselbe dem Wärmetauscher (30)
zugeführt
wird.
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Eine
Unterdruckpumpe (36) ist mit dem Niederdruckraum des Entfeuchters
(22) verbunden. Die Unterdruckpumpe (36) ist so
angeordnet, dass sie einen Druckabbau im Niederdruckraum vorsieht,
wodurch ein Druck abbauendes Mittel zur Gewährleistung einer Partialdruckdifferenz
von Wasserdampf zwischen dem Niederdruckraum und dem Hochdruckraum
gebildet wird.
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Ferner
sind eine erste Wasserleitung (51) und eine zweite Wasserleitung
(52) mit der Auslassseite der Unterdruckpumpe (36)
verbunden. Die erste Wasserleitung (51) ist mit dem wasserseitigen Raum
des Befeuchtungskühlers
(41) und mit dem wasserseitigen Raum der Befeuchtungseinrichtung (42)
des Wärmetauschers
(30) verbunden, um von der Druckluft im Entfeuchter (22)
abgeschiedene Feuchtigkeit beiden wasserseitigen Räumen zuzuführen. Andererseits
ist die zweite Wasserleitung (52) mit dem Abzweigkanal
(45) verbunden, um der Niedrigtemperaturluft im Abführkanal
(25) von der Druckluft im Entfeuchter (22) abgeschiedene
Feuchtigkeit zusammen mit Raumluft zuzuführen.
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BETRIEB
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Klimaanlagen-Vorrichtung (10) unter
Bezugnahme auf 2 erläutert.
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Wenn
der Kompressor (21) im kreislaufseitigen System (20)
vom Motor (35) angetrieben wird, werden dem Kompressor
(21) durch den Ansaugkanal (24) Raumluft und Zuluft
zugeführt.
Insbesondere werden Zuluft (Durchflussmenge: M0) und Raumluft (Durchflussmenge:
M) miteinander vermischt, und das Gemisch wird dem Kompressor (21)
zugeführt. Im
Kompressor (21) wird die auf diese Weise zugeführte Luft
in einem Bereich von Punkt 1 bis Punkt 2 einer
Kompression unterzogen, wodurch Druckluft mit der Durchflussmenge
M0 + M erzeugt wird. Die Druckluft wird zum Druckluftdurchlass (31)
des Wärmetauschers
(30) geleitet.
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Während die
Druckluft durch den Druckluftdurchlass (31) im Wärmetauscher
(30) strömt, tauscht
sie Wärme
mit der Abluft des Abluftdurchlasses (32) aus. Aus diesem
Grund wird die Druckluft in einem Bereich von Punkt 2 bis
Punkt 3 gekühlt.
Die auf diese Weise gekühlte
Druckluft wird zum Hochdruckraum des Entfeuchters (22)
geleitet.
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Im
Entfeuchter (22) wird der Druckluft in einem Bereich von
Punkt 3 bis Punkt 3' Feuchtigkeit: dm
entzogen, und die Enthalpie der Druckluft nimmt ab: Insbesondere
wird im Entfeuchter (22) im Niederdruckraum mittels der
Unterdruckpumpe (36) der Druck abgebaut, so dass der Partialdruck
des Wasserdampfs im Niederdruckraum zu jeder Zeit niedriger ist
als der im Hochdruckraum. Die Partialdruckdifferenz des Wasserdampfs
zwischen den beiden Räumen
erlaubt es dem Wasserdampf aus der Druckluft, die Trennmembran zum
Entziehen der in der Druckluft enthaltenen Feuchtigkeit zu durchdringen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der in der Druckluft enthaltene Wasserdampf
von der Druckluft in der Form von Wasserdampf abgeschieden, ohne
dass eine Kondensation stattfindet. Demgemäß sinkt die Enthalpie der Druckluft
im Vergleich zur Enthalpie des abgeschiedenen Wasserdampfs entsprechend
ab.
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Anschließend wird
die Druckluft zur Ausdehnungsvorrichtung (23) geleitet.
In der Ausdehnungsvorrichtung (23) wird die Druckluft in
einem Bereich von Punkt 3' bis
Punkt 4 ausgedehnt und wird dabei zu Niedrigtemperaturluft.
Dann wird die Niedrigtemperaturluft durch den Abführkanal
(25) dem Raum zugeführt,
wodurch der Raum gekühlt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird Raumluft durch den Abzweigkanal (45) in
den Abführkanal
(25) geleitet. Demgemäß wird die
Niedrigtemperaturluft mit einer spezifischen Menge Raumluft vermischt
dem Raum zugeführt.
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Andererseits
wird im abwärmeseitigen
System (40) Abluft (Durchflussmenge: M0) durch den Einlasskanal
(43) in den luftseitigen Raum des Befeuchtungskühlers (41)
geleitet. Das heißt,
dass Abluft, deren Durchflussmenge genauso groß ist wie die der Zuluft, zum
Befeuchtungskühler
(41) geleitet wird.
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Im
Befeuchtungskühler
(41) wird Feuchtigkeit (Durchflussmenge: m1) bei Punkt 5 der
Abluft zugeführt,
und die zugeführte
Feuchtigkeit wird in der Abluft verdampft. Aus diesem Grund sinkt
die Temperatur der Abluft unter die Raumtemperatur ab. Dann wird
die Abluft mit gesenkter Temperatur zum Abluftdurchlass (32)
des Wärmetauschers
(30) geleitet.
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Im
Abluftdurchlass (32) des Wärmetauschers (30)
wird die Abluft in einem Bereich von Punkt 6 bis Punkt 7 einem
Wärmeaustausch
mit der Druckluft aus dem Druckluftdurchlass (31) unterzogen.
Somit wird die Druckluft im Wärmetauscher
(30) mittels der Niedrigtemperaturabluft aus dem Befeuchtungskühler (41)
gekühlt.
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Ferner
wird im Wärmetauscher
(30) der Abluft im Abluftdurchlass (32) in der
Befeuchtungseinrichtung (42) Feuchtigkeit (Durchflussmenge:
m2) zugeführt.
Die auf diese Weise zugeführte
Feuchtigkeit verdampft in der Abluft im Abluftdurchlass (32), wodurch
der Temperaturanstieg der Abluft unterdrückt wird. Dies erhält demgemäß einen
Temperaturunterschied zwischen der Druckluft und der Abluft im Wärmetauscher
(30) aufrecht, wodurch gewährleistet ist, dass die Druckluft
tatsächlich
gekühlt
wird.
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Hier
strömt
in der vorliegenden Ausführungsform
ein Gemisch aus Raumluft und Zuluft zur Belüftung durch das kreislaufseitige
System (20), und andererseits strömt nur Abluft zur Belüftung durch
das abwärmeseitige
System (40). Demgemäß findet
im Wärmetauscher
(30) ein Wärmeaustausch
zwischen Druckluft (Durchflussmenge: M0 + M) und Abluft (Durchflussmenge:
M0) statt. Somit erfolgt die Kühlung
der Druckluft mit Abluft, deren Durchflussmenge niedriger ist als
die der Druckluft, was zu einer unzureichenden Kühlung der Druckluft führen kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch eine Zuführung
von Feuchtigkeit zur Abluft im Befeuchtungskühler (41) sowie in
der Befeuchtungseinrichtung (42) vorgesehen. Eine derartige
Anordnung führt
dazu, dass die Wärmekapazität der Abluft im
Abluftdurchlass (32) sich um die Enthalpie des zugeführten Wasserdampfs
(Durchflussmenge: m1 + m2) erhöht.
Demgemäß ist es
in der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
die Druckluft lediglich mittels eines durch das abluftseitige System
(40) strömenden
Abluftstroms zur Belüftung
zu kühlen.
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Ferner
führt die
Befeuchtungseinrichtung (42) der Abluft eine spezifische
Menge Feuchtigkeit zu, so dass die Abluft am Ausgang des Abluftdurchlasses
(32) eine Luftfeuchtigkeit in einem Bereich zwischen mindestens
80% und weniger als 100% aufweist. Somit wird eine Feuchtigkeitszufuhr
zur Abluft in einem Bereich vorgesehen, in dem beim Abführen der
Abluft nach außerhalb
des Raums keine Kondensation stattfindet. Demgemäß wird eine latente Verdampfungswärme von
Wasserdampf in vollem Umfang zur Kühlung von Druckluft genutzt,
wodurch auf eine Kondensataufbereitung verzichtet werden kann.
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Anschließend wird
die Abluft, die mit der Druckluft im Wärmetauscher (30) Wärme ausgetauscht
hat, über
den Auslasskanal (44) nach außerhalb des Raums ausgestoßen. Somit
erfolgt in der vorliegenden Ausführungsform
die Kühlung
von Druckluft durch Nutzung von zu Belüftungswecken von innerhalb
des Raums nach außerhalb
ausgestoßener
Abluft.
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Ferner
strömt
ein Teil der von der Druckluft im Entfeuchter (22) abgeschiedenen
Feuchtigkeit in die erste Wasserleitung (51), während der übrige Teil in
die zweite Wasserleitung (52) strömt. Die nun in die erste Wasserleitung
(51) strömende
Feuchtigkeit wird ferner in zwei Teilströme aufgeteilt, das heißt einen,
der zum wasserseitigen Raum des Befeuchtungskühlers (41) geleitet
wird, und einen anderen, der zum wasserseitigen Raum der Befeuchtungseinrichtung
(42) des Wärmetauschers
(30) geleitet wird. Dann wird die zum Befeuchtungskühler (41)
geleitete Feuchtigkeit durch die flüssigkeitsdurchlässige Membran
der Abluft zugeführt
und dort zur Kühlung
der Abluft genutzt. Andererseits wird die zur Befeuchtungseinrichtung
(42) geleitete Feuchtigkeit durch die feuchtigkeitsdurchlässige Membran
der Abluft zugeführt
und dort zum Unterdrücken
des Temperaturanstiegs der Abluft im Wärmetauscher (30) genutzt. Des
Weiteren wird die in die zweite Wasserleitung (52) strömende Feuchtigkeit
in den Abzweigkanal (45) geleitet und zusammen mit Raumluft
und Niedrigtemperaturluft zur Luftbefeuchtung des Raums in den Raum
geleitet.
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WIRKUNGEN
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Abluft, deren Temperatur niedriger ist als die der Außenluft,
im Befeuchtungskühler
(41) weiter heruntergekühlt
und einem Wärmeaustausch
mit der Druckluft im Wärmetauscher
(10) unterzogen. Das Ergebnis einer derartigen Anordnung
ist, dass es möglich
wird, die Druckluft auf niedrigere Temperaturen zu kühlen, als
wenn die Kühlung
mit Außenluft
erfolgt. Des Weiteren wird der Temperaturanstieg der Abluft im Wärmetauscher
(30) mittels der Befeuchtungseinrichtung (42)
des Wärmetauschers
(30) unterdrückt.
Das Ergebnis einer derartigen Anordnung ist, dass es möglich wird,
einen Temperaturunterschied zwischen der Abluft und der Druckluft
aufrechtzuerhalten, wodurch der Wärmeübergang von der Druckluft zur
Abluft gefördert
wird.
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Demgemäß gewährleistet
die vorliegende Ausführungsform,
dass die im Kompressor (21) komprimierte Druckluft tatsächlich auf
noch niedrigere Temperaturen heruntergekühlt wird. Aus diesem Grund
ist es möglich,
das Kompressionsverhältnis des
Kompressors (21) zu verringern und gleichzeitig die Kühlleistung
aufrechtzuerhalten, und es wird eine Verringerung der Leistungsaufnahme
des Kompressors (21) erreicht. Dies ermöglicht es, einen verbesserten
LK vorzusehen.
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Außerdem wird
in der vorliegenden Ausführungsform
zu Belüftungszwecken
aus dem Raum ausgestoßene
Abluft zur Kühlung
von Druckluft genutzt. Die Abluft wird nicht einfach nach außerhalb des
Raums ausgestoßen,
das heißt
die Kälte
der Abluft wird für
die Druckluft zurückgewonnen.
Aus diesem Grund kann die Raumbelüftung erfolgen, ohne die Klimatisierungslast
für den
Raum auf ein höheres Maß zu steigern,
wodurch eine Verringerung des Energieverlusts möglich wird.
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Ferner
wird aufgrund der Befeuchtungseinrichtung (42) des Wärmetauschers
(30) latente Feuchtigkeitsverdampfungswärme in vollem Umfang in einem
Bereich zur Kühlung
der Druckluft genutzt, in dem in der Abluft keine Kondensation stattfindet. Aus
diesem Grund ist es möglich,
durch Nutzung einer latenten Verdampfungswärme der Feuchtigkeit eine Kühlung der
Druckluft zu erreichen, ohne dass die Notwendigkeit einer Kondensataufbereitung
besteht.
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Zusätzlich wird
in der vorliegenden Ausführungsform
Druckluft mittels Abluft gekühlt,
deren Durchflussmenge geringer ist als die der Druckluft. Da es
jedoch, wie oben beschrieben, möglich
ist, eine Kühlung
der Druckluft durch Nutzung einer latenten Verdampfungswärme der
der Abluft zugeführten
Feuchtigkeit zu erreichen, ermöglicht
dies, die Druckluft selbst in einem solchen Fall auf eine ausreichend
niedrige Temperatur herunterzukühlen.
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Ferner
sind sowohl der Befeuchtungskühler (41)
als auch die Befeuchtungseinrichtung (42) des Wärmetauschers
(30) so ausgebildet, dass sie der Abluft durch die feuchtigkeitsdurchlässige Membran hindurch
nach und nach Feuchtigkeit zuführen.
Diese Anordnung ermöglicht
es daher zu veranlassen, dass die auf diese Weise zugeführte Feuchtigkeit
tatsächlich
in der Abluft verdampft wird, und dies führt dazu, dass die der Abluft
zugeführte
Feuchtigkeit nicht in der flüssigen
Phase verbleibt. Demgemäß wird die
latente Verdampfungswärme
der Feuchtigkeit in vollem Umfang zur Kühlung der Druckluft genutzt,
ohne dass eine Kondensataufbereitung überhaupt in Betracht gezogen
wird.
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Zusätzlich ist
es nach erfolgter Feuchtigkeitsabscheidung von der Druckluft mittels
des Entfeuchters (22) möglich,
die Druckluft zur Ausdehnungsvorrichtung (23) zu leiten.
Dies ermöglicht
es daher zu veranlassen, dass sich die feuchtigkeitsarme Druckluft
ausdehnt, wodurch ein Schutz gegen das Auftreten von Kondensation
in der Niedrigtemperaturluft nach der Ausdehnung vorgesehen wird.
Dies führt
dazu, dass es möglich
wird, den Raum zu kühlen
und gleichzeitig zu verhindern, dass zusammen mit der Niedrigtemperaturluft
Flüssigkeitströpfchen in den
Raum abgegeben werden.
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Ferner
ist es gemäß der Funktion
des Entfeuchters (22) möglich,
Feuchtigkeit in der Form von Wasserdampf von der Druckluft abzuscheiden,
ohne dass Kondensation auftritt. Aus diesem Grund ist es möglich, die
Enthalpie der zur Ausdehnungsvorrichtung (23) geleiteten
Druckluft noch weiter zu senken. Dies erhöht daher die Kühlleistung,
wodurch ein weiter verbesserter LK vorgesehen wird.
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Zusätzlich wird
im Niedrigdruckraum des Entfeuchters (22) mittels der Unterdruckpumpe
(36) der Druck abgebaut, was es ermöglicht, jederzeit eine Partialdruckdifferenz
des Wasserdampfs zwischen dem Niedrigdruckraum und dem Hochdruckraum
zu gewährleisten.
Demgemäß dringt
in der Druckluft enthaltener Wasserdampf jederzeit durch die Trennmembran,
so dass die Abscheidung von Wasserdampf von der Druckluft tatsächlich erfolgen kann.
Als Ergebnis ist es möglich,
einen verbesserten LK vorzusehen. Ferner ist es auch während der
Inbetriebnahme möglich,
eine Partialdruckdifferenz des Wasserdampfs zwischen beiden Seiten
der Trennmembran zu gewährleisten,
was es ermöglicht,
ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme die zum Bereitstellen einer
ausreichenden Kühlleistung
erforderliche Zeit zu verkürzen.
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Ferner
wird der Niedrigtemperaturluft durch die zweite Wasserleitung (52)
von der Druckluft abgeschiedene Feuchtigkeit zugeführt. Dies
sieht einen Schutz gegen ein übermäßiges Absinken
der Luftfeuchtigkeit im Raum vor, was es ermöglicht, nicht nur die Raumtemperatur,
sondern auch die Luftfeuchtigkeit im Raum in spezifischen Bereichen
zu halten, um den Komfort für
die im Raum befindliche Person zu verbessern.
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Zusätzlich wird
von der Druckluft abgeschiedene Feuchtigkeit durch die erste Wasserleitung
(51) dem Befeuchtungskühler
(41) und der Befeuchtungseinrichtung (42) zugeführt. Anschließend kann
die Feuchtigkeit der Abluft im Befeuchtungskühler (41) und in der
Befeuchtungseinrichtung (42) zugeführt werden, und es ist möglich, die
von der Druckluft abgeschiedene Feuchtigkeit zu nutzen, um die Kühlung der
Druckluft im Wärmetauscher
(30) vorzusehen. Als Ergebnis wird es möglich, die für den Betrieb
benötigte
Wassermenge zu verringern.
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Ferner
wird die Vorrichtung so angeordnet, dass dem Raum ein Gemisch aus
Niedrigtemperaturluft und Raumluft zugeführt wird. Dies sieht einen Schutz
gegen ein übermäßiges Absinken
der Temperatur der in den Raum abgegebenen Luft vor, was es ermöglicht,
den Komfort der im Raum befindlichen Person aufrechtzuerhalten.
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ERSTE VARIANTE
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
die Niedrigtemperaturluft aus der Ausdehnungsvorrichtung (23)
mit Raumluft vermischt und dem Raum zugeführt. Anstatt einer derartigen
Anordnung kann dem Raum nur Niedrigtemperaturluft zugeführt werden.
Das heißt,
dass es Fälle
gibt, in denen die Temperratur der Niedrigtemperaturluft je nach
Betriebsbedingung (beispielsweise etwa 15° C) nicht so sehr absinkt. In
einem solchen Fall besteht auch dann, wenn dem Raum nur Niedrigtemperaturluft
zugeführt
wird, keine Gefahr, ein Unbehagen für die im Raum befindliche Person
zu erzeugen. Demgemäß ist es
möglich,
nur Niedrigtemperaturluft an den Raum abzugeben, ohne dass diese
mit Raumluft vermischt wird.
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ZWEITE VARIANTE
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Ferner
wird in der oben beschriebenen Ausführungsform von der Druckluft
im Entfeuchter (22) abgeschiedene Feuchtigkeit durch die
erste Wasserleitung (51) der Abluft und durch die zweite
Wasserleitung (52) der Niedrigtemperaturluft zugeführt. Jedoch
ist es nicht notwendig, sowohl der Abluft als auch der Niedrigtemperaturluft
Feuchtigkeit zuzuführen.
Die Feuchtigkeit kann entweder der Abluft oder der Niedrigtemperaturluft
zugeführt
werden.
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DRITTE VARIANTE
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Ferner
wird in der oben beschriebenen Ausführungsform von der Druckluft
im Entfeuchter (22) abgeschiedene Feuchtigkeit dem Befeuchtungskühler (41)
und der Befeuchtungseinrichtung (42) zugeführt. Es
kann jedoch eine Anordnung vorgesehen werden, in der ein Ende der
ersten Wasserleitung (51) mit dem Einlasskanal (43)
verbunden wird und die abgeschiedene Feuchtigkeit innerhalb des
Einlasskanals (43) der Abluft zugeführt wird. Ferner kann eine
andere Anordnung vorgesehen werden, in der ein Ende der ersten Wasserleitung
(51) mit dem Auslasskanal (44) verbunden wird
und die abgeschiedene Feuchtigkeit der Abluft zugeführt wird,
die Wärme
mit der Druckluft im Wärmetauscher
(30) ausgetauscht hat.
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VIERTE VARIANTE
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Ferner
wird in der oben beschriebenen Ausführungsform der Entfeuchter
(22) im kreislaufseitigen System (20) zwischen
dem Wärmetauscher
(30) und der Ausdehnungsvorrichtung (23) zwischengeschaltet.
Es kann jedoch eine Anordnung vorgesehen werden, in der der Entfeuchter
(22) zwischen dem Kompressor (21) und dem Wärmetauscher
(30) zwischengeschaltet wird und in der Feuchtigkeit von der
Druckluft abgeschieden wird, bevor diese mittels des Wärmetauschers
(30) gekühlt
wird. Außerdem kann
in der vorliegenden Variante, wie in der dritten Variante, die von
der Druckluft abgeschiedene Feuchtigkeit entweder der Abluft innerhalb
des Einlasskanals (43) oder der Abluft innerhalb des Auslasskanals
(44) zugeführt
werden.
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FÜNFTE VARIANTE
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Des
Weiteren wird in der oben beschriebenen Ausführungsform der Niedrigdruckraum
des Entfeuchters (22) einem Druckabbau mittels der Unterdruckpumpe
(36) unterzogen, und von der Druckluft mittels des Entfeuchters
(22) abgeschiedene Feuchtigkeit wird zur Luftbefeuchtung
des Raums, zur Kühlung
der Abluft usw. genutzt. Jedoch kann eine Anordnung vorgesehen werden,
in der die Unterdruckpumpe (36) nicht vorgesehen wird und
die Konfiguration des Entfeuchters (22) so geändert wird,
dass in der Druckluft enthaltener Wasserdampf durch die Trennmembran
dringt und zur Abluft hinüberwandert.
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Das
heißt,
dass im Entfeuchter ein kreislaufseitiger Raum und ein abwärmeseitiger
Raum definiert sind, die mittels einer Trennmembran voneinander
getrennt sind. Die im Wärmetauscher
(30) gekühlte
Druckluft wird in den kreislaufseitigen Raum geleitet. Andererseits
ist der Einlasskanal (43) des abwärmeseitigen Systems (40)
mit dem abwärmeseitigen
Raum verbunden, und der abwärmeseitige Raum
ist in einem Bereich auf der Hälfte
des Einlasskanals (43) definiert. In einem solchen Fall
ist nur das Wasserzulaufrohr (50) mit dem Befeuchtungskühler (41)
und der Befeuchtungseinrichtung (42) verbunden, so dass
nur Leitungswasser usw. von außen dem
Befeuchtungskühler
(41) und der Befeuchtungseinrichtung (42) zugeführt werden.
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Aufgrund
der zwischen dem kreislaufseitigen Raum und dem abwärmeseitigen
Raum erzeugten Partialdruckdifferenz des Wasserdampfs dringt in
der Druckluft enthaltener Wasserdampf durch die Trennmembran und
wandert zur Abluft. Anschließend
wird der auf diese Weise abgeschiedene Wasserdampf zusammen mit
der Abluft nach außerhalb
des Raums ausgestoßen.
Demgemäß ermöglicht die
vorliegende Variante den Verzicht auf eine Kondensataufbereitung.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben beschrieben, ist die Klimaanlagen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung für
die Raumkühlung
nützlich
und insbesondere auf die Luftkreislaufkühlung anwendbar.