DE1002930B - Einrichtung zur Fernbetaetigung der Steuerschuetze ortsbeweglicher Motortriebwerke von Foerderanlagen, insbesondere Krananlagen - Google Patents

Einrichtung zur Fernbetaetigung der Steuerschuetze ortsbeweglicher Motortriebwerke von Foerderanlagen, insbesondere Krananlagen

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Publication number
DE1002930B
DE1002930B DES32780A DES0032780A DE1002930B DE 1002930 B DE1002930 B DE 1002930B DE S32780 A DES32780 A DE S32780A DE S0032780 A DES0032780 A DE S0032780A DE 1002930 B DE1002930 B DE 1002930B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
systems
motor drives
remote actuation
particular crane
mobile motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES32780A
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English (en)
Inventor
Erwin Kreisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1002930B publication Critical patent/DE1002930B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Description

  • Einrichtung zur Fernbetätigung der Steuerschütze ortsbeweglicher Motortriebwerke von Förderanlagen, insbesondere Krananlagen Zusatz zur Patentanmeldung S 32481 XI/35b Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zur Fernbetätigung der Steuerschütze ortsbeweglicher Motortriebwerke von Förderanlagen, insbesondere von Krananlagen. Zur Verringerung des oft sehr erheblichen Aufwandes an Schleifleitungen oder Schleppkabeln schlägt das Hauptpatent vor, ein Zeiche.nkombinationsverfahren in Verbindung mit einer nach dem Arbeitsstromprinzi:p aufgebauten Geber- und Empfängerschaltung anzuwenden. Dabei wird ein Teil der Kombinationsgrößen durch unterschiedliche Übertragungsfrequenzen gebildet, und ein Teil kann durch die Polarität einer an einer Übertragungsleitung (Schleifleitung) anzulegenden Gleichspannung ausgedrückt werden. Im Ausführungsbeispiel des Hauptpatents sind zwei übertragungsleitungen vorhanden, über welche sechs verschiedene Relais ferngesteuert werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Vereinfachung der Triebwerksferns euerrung von Förderanlagen, insbesondere von Krananlagen, nach dem Hauptpatent. Sie verwendet ebenfalls ein Zeichenkombinationsverfahren in Verbindung mit einer nach dem Arbeitsstrompri.nzip aufgebauten Geber- und Empfängerschaltung und besteht darin, daß zur Zeichenübertragung über jede Übertragungsleitung :unter Verwendung einer Motorspeiseleitung als Rückleitung durch Einweggleichrichtung von Wechselstrom gebildete Wechselstromhalbwellen dienen, die auf der Empfängerseite über Gleichri.chterweichen verschiedenen Relais zugeführt werden. Auf diese Weise wird auf der Geberseite die Anordnung von besonderen Frequenzgeneratoren überflüssig, und es können über jede Übertragungsleitung drei Kommandos übertragen werden, nämlich ein Kommando durch Durchgabe von positiven Halbwellen, ein zweites mit negativen Halbwellen und ein drittes durch gleichzeitige Übertragurng beider Halbwellen. Während auf der Empfangs-Seite die Relaisschaltung für' jede Übertragungsleitung die gleiche bleiben kann wie bei der Ausführung nach dem Hauptpatent zur Unterscheidung der durch die Polarität des angelegten Gleichstromes ausgedrückten Kommandos mittels Gleichrichterweiche, ist auf der Geberseite für jede Übertragungsleitung ebenfalls nur eine aus zwei Einweggleichrichtern bestehende Gleichrichterweiche erforderlich. Der Aufbau des. Gebers wird auf diese Weise äußerst einfach.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist dabei angenommen, daß der Antrieb des Triebwerksmotors durch Drehstrom erfolge. Dementsprechend sind hierfür drei Schleifleitungen R, S, T vorhanden, die gegebenenfalls in an sich bekannter Weise auch durch ein Schleppkabel ersetzt sein können. Durch einen induktiven Spannungsteiler 10 ist ein Teil der Spannung zwischen dem Phasen R Bund, S abgenommen und zwei Gleichrichterweichen zugeführt, deren jede aus zwei Einweggleichrichtern 11, 12 bzw. 13, 14 besteht. Über die Kontakte 15 bis 18 des Befehls- odene Meisterschalters 19 kann an jede der beiden Übertragungsleitungen 20, 21 entweder eine positive oder eine negative Halbwelle oder beide Halbwellen zugleich .gelegt werden. Die Übertragungsleitungen 20, 21 können Schleifleitungen oder Adern eines Schleppkabels sein.
  • Auf der Empfangsseite sind an die Übertragungsleitungen 20 und 21 über je eine Gleichri.chterweiche 22, 23 und 24, 25 die Empfangsrelais A, B und C, D angeschlossen, denen in an sich bekannter Weise Kondensatoren 26, 27, 28, 29 parallel geschaltet sein können. Beim Schließen der Kontakte 15 und 17 des Meisterschalters 19 werden demnach durch die eine Wechselstromhalbwelle die Relais A und C erregt und beim Schließen der Kontakte 16 und 18 die beiden an, deren Relais B und D. Werden durch Schließen beider Kontakte 15, 16 bzw. 17, 18 beide Gleichrichter jeder Gleichrichterweiche 11, 12 bzw. 13, 14 wirksam, so fließen über die Übertragungsleitungen 20 bzw. 21 beide Halbwellen, d. h. Wechselstrom, und es werden dementsprechend auf der Empfangsseite die Relais A und B bzw. C und D gleichzeitig erregt.
  • Durch Kombinationsschaltung der den Relais A bis D zugeordneten Kontakte können die verschiedenen Steuerschütze für den Triebwerksmotor betätigt wenden. Hierzu kann die Schaltung der Zwischenrelais grundsätzlich die gleiche sein wie beim Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent, um Vor-und Rückwärtslauf des Motors und die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen sowie ,die Bremsung auszulösen. Es können aber auch die Kontakte der Relais A bis D in der dargestellten Weise in den einzelnen Stromkreisen angeordnet sein. Hierbei sind, der allgemein üblichen Darstellungsweise folgend, sämtliche Kontakte in ihrer Lage bei umerregtem Zustand der Relais gezeichnet, d. h., die Umschaltkontakte a1, a2 des Relais A und cl, c2 des Relais C sind auf der Ruheseite, die Ruhekontakte bi und dl der Relais B und D geschlossen, während die Arbeitskontakte b" d2 geöffnet sind.
  • Beim Ansprechen des Relais A worden die Umschaltkontakte a1, a? auf ihre Arbeitsseite umgelegt, so daß über den umgelegten Umschaltkontakt cal sowie den nicht betätigten Ruhekontakt bi ein Stromkreis S für ein Hilfsrelais geschlossen wird, welches den Triebwerksmotor auf »Senken« oder »Vorwärtsfahrt« schaltet. Beim Ansprechen des Relais B dagegen wird über den nunmehr geschlossenen Arbeitskontakt b2 und die Ruheseite des Umschaltkontaktes a. ein Stromkreis H geschlossen, welcher beispielsweise den Antriebsmotor auf »Rückwärtsfahrt« oder »Heben« schaltet. Bei Erregung beider Relais A und B wird über die Arbeitsseite des. Umschaltkontaktes a2 und den Arbeitskontakt b2 ein Stromkreis Br geschlossen, welcher eine Bremsung auslöst. In entsprechender Weise können durch Erregung der Relais C, D allein oder gemeinsam weitere Stromkreise 2, 3, 4 für entsprechende zusätzliche Geschwindigkeitsstufen eingeschaltet werden. Ebenso wie nach der Hauptanmeldung kann die Schaltung so getroffen sein, daß dann, wenn keines der Relais A und B angesprochen hat, der zugeordnete A,ntriiebsmotor ebenfalls auf Bremsung geschaltet ist, so diaß die Wirksamkeit der übertragenen Kombinationsgrößen von dem Vorhandensein einer Übertragung auf mir einer der Übertragungsleiüungen 20, 21 abhängig ist, und -falls diese fehlt - immer eine Bremsung stattfindet.
  • Wird zur Speisung -des Triebwerksmotors nicht Dreh- oder Wechselstrom, sondern Gleichstrom benutzt, so kann ebenfalls eine der Gleichstromspeiseleitungen als Rückführung benutzt werden. Die Steuerwechselspannung ist dann zwischen dieser Speiseleitung und der Eingangsseite der Gleichrichterweichen 11, 12 bzw. 13,14 anzulegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Fernbetätigung der Steuerschütze ortsbeweglicher Motortriebwerke von Förderanlagen, insbesondere Krananlagen, durch Anwendung eines Zeichenkombinationsverfahrens in Verbindung mit einer nach dem Arbeitsstromprinzip aufgebauten Geber- und Empfängerschaltung nach Patentanmeldung S 32481 XI/35b, dadurch gekennzeichnet, da.ß zur Zeichenübertragung über jede I;bertragungsleitung unter Verwendung einer Motorspeiseleitung als Rückleitung durch Einweggleichrichtung von Wechselstrom gebildete Stromhalbwellen dienen, die auf der Empfangsseite über Gleichrichterweichen verschiedenen Relais zugeführt werden.
DES32780A 1953-03-26 1953-03-26 Einrichtung zur Fernbetaetigung der Steuerschuetze ortsbeweglicher Motortriebwerke von Foerderanlagen, insbesondere Krananlagen Pending DE1002930B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153501B (de) * 1959-01-28 1963-08-29 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung fuer die Fernsteuerung von Krananlagen

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DE1153501B (de) * 1959-01-28 1963-08-29 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung fuer die Fernsteuerung von Krananlagen

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