DE2802303C2 - Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine für geringmächtige Flöze - Google Patents

Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine für geringmächtige Flöze

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DE2802303C2
DE2802303C2 DE19782802303 DE2802303A DE2802303C2 DE 2802303 C2 DE2802303 C2 DE 2802303C2 DE 19782802303 DE19782802303 DE 19782802303 DE 2802303 A DE2802303 A DE 2802303A DE 2802303 C2 DE2802303 C2 DE 2802303C2
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DE19782802303
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Karl-Heinz Dipl.-Ing. 5810 Witten Weber
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/68Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors
    • H02P5/685Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors electrically connected in series, i.e. carrying the same current
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere eine Walzenschrämmaschine für geringmäcte:ge Flöze, deren beide Winden je einen als Gleichstrommotor ausgebildeten, über steuerbare Gleichrichter nr*. dem elektrischen Netz verbindbaren eigenen Antriebsmotor aufweisen, die über je ein Untersetzungsgetriebe mit je einem Antriebsrad getrieblich verbunden sind, das in eine sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckende Zahnstange bzw. Kette eingreift.
Walzenschrämmaschinen dieser Gattung bilden den Gegenstand der älteren, aber nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 27 32 275.4. Ihre beiden Gleichstrommotoren werden vom elektrischen Netz mit einer beispielsweise 500 Volt betragenden Gleichspannung versorgt, während ihre Kommutatorspannung wegen des aus Platzgründen in seinen Abmessungen begrenzten Kommutatordurchmessers auf 600 Volt beschränkt ist. Es ist deshalb nicht möglich, die beiden Gleichstrommotoren der Winde für eine beispielsweise 1000 Volt betragende Netzspannung auszulegen, wie sie bei Hochleistungsmaschinen für die Antriebsmotoren der das Flöz lösenden Schrämwalzen untertage verfügbar ist. Aus diesem Grunde muß die Energieversorgung der beiden Gleichstrommotoren mit Hilfe vom Netz gespeister Transformatoren und den Transformatoren nachgeschalteter Gleichrichter vorgenommen und somit der bauliche Aufwand einer Gewinnungsmaschine erheblich vergrößert werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die eingangs erläuterte Gewinnungsmaschine für den Untertage= bergbau so auszubilden, daß die Antriebsmotoren ihrer Winde auch mit der für die Antriebsmotoren der Lösewerkzeuge verfügbaren Netzspannung betrieben werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Gewinnungsmaschine aus uns schlägt vor, die Anker beider Gleichstrommotoren in Reihe zu legen und auch ihre Feldwicklungen in Reihe zu schalten sowie die beiden in Reihe geschalteten Anker und die beiden in Reihe geschalteten Feldwicklungen über je einen eigenen Gleichrichter zu steuern. Eine Winde, die mit derart geschalteten Gleichstrommotoren ausgestattet ist, kann mit der untertage benutzten Netzspannung betrieben werden, einer Spannung, die doppelt so hoch ist wie die Betriebsspannung des einzelnen Gleichstrommotors, und benötigt ίο keinen Transformator. Außerdem lassen sich bei dieser Winde beide Gleichstrommotoren mit Hilfe eines FeId- und eines Ankergleichrichters in ihrer Drehzahl steuern, da über diese Gleichrichter sowohl die Ankerspannung als auch die Feldstärke der Motoren beeinflußt werden kann.
Um beim Ausfall eines Windenmotors mit dem noch einsatzfähigen Gleichstrommotor die Gewinnungsmaschine zum Strebende zurückfahren zu können, sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die drei μ Phasen der Energiezuleitung des Gleichrichters über einen Drehstromtransformator geführt, der, wie die Anker und die Feldwicklungen der beiden Gleichstrommotoren, durch je einen mit einem Schalter ausgestatteten Leitungszweig überbrückbar ist Mittels der den Transformator oder die Anker bzw. die Feldwicklungen überbrückenden Schalter lassen sich die beiden Motoren auch einzeln mit ihrer Betriebsspannung versorgen, so daß beim Ausfall eines Motors auch der betriebsfähige Motor noch in der Lage ist, die Vorschubbewegung zu erzeugen und die Gewinnungsmaschine zum Strebende zurückzufahren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Walzenschrämmaschine im Grundriß;
F i g. 2 den Schaltplan der beiden Gleichstrommotoren der Winde;
Fig.3 einen der Fig.2 in seinen Grundzügen entsprechenden Schaltplan der beiden Windenmotoren, der für den getrennten Betrieb beider Motoren ausgelegt ist.
Das Strebfördermittel ist mit 1 bezeichnet. Auf ihm ist die Walzenschrämmaschine 2 verfahrbar und bewegt sich über die ganze Länge des Strebes, wobei sie mit ihren beiden Schrämwalzen 3, 4, die von Tragarmen 5, 6 höhenverstellbar gehalten werden, das anstehende Flöz 7 löst und das anfallende Haufwerk in das Strebfördermittel 1 austrägt. Ihre Vorschubbewegung erzeugt die Walzenschrämmaschine 2 mit Hilfe der beiden An-"Ό triebsräder 8, 9 ihrer Winde 10, die über je ein eigenes Untersetzungsgetriebe 11,12 mit je einem Antriebsmotor 13,14 getrieblich verbunden sind. Beide Antriebsräder 8, 9 greifen in eine unter ihnen verlaufende, dem Strebfördermittel 1 zugeordnete, nicht dargestellte Zahnstange ein, die sich über die ganze Länge de.s Maschinenfahrweges erstreckt Sie wälzen sich unter der von den beiden Antriebsmotoren 13, 14 ausgehenden Drehbewegung auf der Zahnstange ab und verschieben die Walzenschrämmaschine 2 in die eine oder in die andere Fahrtrichtung(Fig. 1).
Beide Antriebsmotoren 13, 14 sind als Gleichstrommotoren ausgebildet, deren Anker 15, 16 hintereinandergeschaltet innerhalb eines gemeinsamen Strompfades 17 liegen. Auch die Feldwicklungen 18,19 der beiden μ Gleichstrommotoren 13, 14 liegen in Reihe in einem gemeinsamen Strompfad 20. Über einen Feldgleichrichter und einen Ankergleichrichter die in einem gemeinsamen Gehäuse 21 untergebracht sind, werden
sowohl die beiden hinterejnanderliegenden Anker 15,16 als auch die beiden in Reihe liegenden Feldwicklungen 18,19 mit der zu ihrem Betrieb erforderlichen Spannung versorgt, die die Gleichrichter 21 dem Netz 22 über das Streckenschütz 23 entnehmen. Beide Anker 15, 16 können über ihre Gleichrichter 21 unabhängig von den beiden Feldwicklungen 18,19 gesteuert werden (F i g. 2). In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 sind die drei Phasen der Energiezuleitung 24 zwischen dem Vorwiderstanu 25 und dem Streckenschütz 23 mit einem Drehstromtransformator 26 und je einem Leitungszweig 27 ausgestattet, der mit Hilfe eines Schalters 28 in
der Lage ist, den ihm zugeordneten Teil des Transformators 26 zu überbrücken. Auch die beiden Anker 15, 16 und die beiden in Reihe liegenden Feldwicklungen 18, 19 der Gleichstrommotoren 13, 14 sind mittels entsprechender Leitungszweige 29 und in ihnen befindlicher Schalter 30 einzeln überbrückbar. Daher lassen sich bei entsprechender Stellung der Schalter 28, 30 die beiden Gleichstrommotoren 13, 14 auch einzeln betreiben und über den Drehstromtransformator 26 einzeln mit der zu ihrem Betrieb erforderlichen Nennspannung versorgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine für geringmächtige Flöze, deren beide Winden je einen als Gleichstrommotor ausgebildeten, über steuerbare Gleichrichter mit dem elektrischen Netz verbindbaren eigenen Antriebsmotor aufweisen, die über je ein Untersetzungsgetriebe mit je einem Antriebsrad getrieblich verbunden sind, das in eine sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckende Zahnstange bzw. Kette eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (15, 16) beider Gleichstrommotoren (13, 14) in Reihe liegen und auch die Feldwicklungen (18, 19) beider Gleichstrommotoren (13,14) in Reihe geschaltet sowie die Anker (15,16) und die Feldwicklungen (18, 19) über je einen Gleichrichter (21) steuerbar sind.
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Phasen der Energiezeleitung (24) des Gleichrichters (21) über einen ι ransformator (26) geführt sind, der, wie die Anker (15, 16) und die Feldwicklungen (18, 19) der beiden Gleichstrommotoren (13,14), durch je einen mit einem Schalter (28,30) ausgestatteten Leitungszweig (27,29) überbrückbar ist
DE19782802303 1978-01-20 1978-01-20 Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine für geringmächtige Flöze Expired DE2802303C2 (de)

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