DE3329702A1 - Walzenschraemmaschine, die mit einem schraemwalzenmotor und einem windenmotor ausgestattet ist - Google Patents
Walzenschraemmaschine, die mit einem schraemwalzenmotor und einem windenmotor ausgestattet istInfo
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- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
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- E21C29/04—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
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Description
Walzenschrämmaschine, die mit einem Schrämvi/alzenmotor und einem
Windenmotor ausgestattet ist
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine mit wenigstens einem Antriebsmotor, der in Längsrichtung des aus einzelnen Baueinheiten
bestehenden Maschinenkörpers angeordnet und mit einer oder beiden Schrämwalzen getrieblich verbunden ist, sowie einem in
Längsrichtung des Maschinenkörpers angeordneten, mit dem die Vorschubbewegung erzeugenden Antriebsrad des Maschinenkörpers getrieblich
verbundenen Windenmotor und einer Baueinheit, die die Schrämwalze trägt und den Getriebezweig des Antriebsmotors und den
des Windenmotors aufnimmt.
Walzenschrämmaschinen, die aus einzelnen Baueinheiten bestehen, gehören zum vorbekannten Stand der Technik (DE-PS 27 41 660). Bei
diesen Maschinen sind die an den Enden des Maschinenkörpers befindlichen Baueinheiten mit je einem Tragarm ausgerüstet, der mit
einer Schrämwalze besetzt ist. In diesen beiden Baueinheiten befindet sich auch je ein Getriebezweig für den Antriebsmotor der
Schrämwalze und ein Getriebezweig für den die Vorschubbewegung der
Walzenschrämmaschine erzeugenden Windenmotor.
Des weiteren ist es durch die deutsche Patentschrift 19 00 025 vorbekannter Stand der Technik, die Winde einer Gewinnungsmaschine
des Untertagebergbaues mit einem in Längsrichtung des Maschinenkörpers angeordneten Windenmotor auszustatten.
Eine entsprechende Anordnung des Antriebsmotors der Schrämwalzen einer Walzenschrämmaschine findet sich in der deutschen Patentschrift
12 03 205.
Die engen und niedrigen Strebräume im Untertagebergbau erfordern Walzenschrämmaschinen mit möglichst kompaktem Maschinenkörper
kleiner Baulänge, nicht zuletzt wegen der besseren Manövrierfähigkeit an den Strebenden, wo die Walzenschrämmaschine in das neue
Gewinnungsfeld übergeführt werden muß, aber auch bei welligem Lie-
J) SB
genden, dem eine Maschine mit kurzem Maschinenkörper erheblich
besser und genauer folgen kann als eine Walzenschrämmaschine größerer Baulänge. Letztere wird bestimmt durch die Abmessungen ihrer
einzelnen Baueinheiten. Bei den zum Stande der Technik zählenden Walzenschrämmaschinen ist es üblich, den Antriebmotor, der eine
oder auch beide Schrämwalzen mit Antriebsenergie versorgt, in einer eigenen Baueinheit anzuordnen und den Windenmotor, der ausschließlich
zur Erzeugung der Vorschubbewegung einer Walzenschrämmaschine dient, in der den Tragarm der Schrämwalze haltenden Bau-IQ
einheit unterzubringen. Naturgemäß erfordert die Anordnung des Windenmotors in dieser Baueinheit Bauraum, der die Längenabmessungen
der Baueinheit vergrößert und damit auch die des Maschinenkörpers. Außerdem erfordert die Anordnung des Windenmotors hier zusätzliche
Aufwendungen für den Schlagwetterschutz.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Baulänge des Maschinenkörpers zu
verringern und die Aufwendungen für den Schlagwetterschutz an solchen Maschinen zu reduzieren.
Die Erfindung löst das Problem, indem sie den Walzenantriebsmotor
und den Windenantriebsmotor der Walzenschrämmaschine nebeneinander in Längsrichtung des Maschinenkörpers in einer gemeinsamen Baueinheit
unterbringt und diese Baueinheit an die Baueinheit, welche die Getriebezweige für Schrämwalze und Windenantriebsrad umschließt,
angrenzen läßt. Hierzu bietet der rechteckige Querschnitt der aufnehmenden Baueinheit günstige Voraussetzungen, weil dieser
Querschnitt ohnehin von dem leistungsmäß stärkeren und auch in den Abmessungen größeren Antriebsmotor der Schrämwalzen allein nicht
ausgefüllt wird« Ordnet man den Antriebsmotor der Schrämwalze, wie im 2«, Anspruch vorgeschlagen, im Bereich der abbaustoßseitigen
Wand der Baueinheit ans so bleibt innerhalb der Baueinheit noch
hinreichend Raum für die Unterbringung des Windenmotors im Bereich der versatzseitigen Gehäusewand. Beide Motoren der Walzenschrämmaschine,
die nunmehr räumlich eng nebeneinander in einer gemeinsamen Baueinheit angeordnet sind, lassen sich jetzt über eine gemeinsame
Zuleitung mit elektrischer Antriebsenergie versorgen.
Folglich'sind auch die baulichen Aufwendungen, die für den Schlagwetterschutz
erforderlich sind, erheblich geringer, als bei der Unterbringung des Winden- und Schrämwalzenmotors in verschiedenen
Baueinheiten. Ganz abgesehei davon, daß die Längenabmessungen des Maschinenkörpers durch diese Maßnahme erheblich reduziert u/erden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Abbildung
dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus den
Schrämwalzen 2, Räumblechen 3, Tragarmen 4, dem mit dem Windenantriebsrad ausgerüsteten Walzenlopfen 5, den Antriebseinheiten 6,
sowie der Energieverteilung 7.
Der Walzenantriebsmotor 8 und der Windenantriebsmotor 9, die beide
nebeneinander in Längsrichtung der Maschine 1 innerhalb einer Antriebseinheit 6 angeordnet sind, treiben jeweils die linke bzw.
die rechte Hälfte der Walzenschrämmaschine 1 an. Der Antriebsmotor 8 der Schrämwalze 2 ist im Bereich der abbaustoßseitigen und der
Windenantriebsmotor 9 ist im Bereich der versatzseitigen Gehäusewand der Antriebseinheiten 6 angeordnet. Diese Maßnahme ermöglicht
einen besonders einfachen Aufbau und eine besonders günstige Anordnung der Getriebezüge 10,11 für die Schrämwalzen 2 und für das
jedem der beiden Walzenköpfe 5 zugeordnete Antriebsrad 13 der Walzenschrämmaschine.
Da jeder Walzenkopf 5 mit einem eigenen Antriebsrad 13 ausgestattet
ist, das von je einem eigenen Antriebsmotor 9 angetrieben wird, kann sich die Maschine 1 mit doppelter Zugkraft an der in
Streblängsrichtung verlaufenden Zahnstange 12 entlangbewegen. Die Vorschubbewegung für die Maschine 1 wird über die beiden Antriebsräder
13 der im Walzenkopf 5 untergebrachten und in die Zahnstangenverzahnung eingreifenden Antriebsräder 13 erzeugt, die über den
Getriebezug 11 mit dem Windenantriebsmotor 9 in Verbindung stehen.
Die elektrische Energie geht der Walzenschrämmaschine 1 über das
Kabel 14 zu, das in die Energieverteilung 7 einmündet und von dort weiter bis in die Motoren 8,9 geführt ist»
-Leerseite -
Claims (2)
1. Walzenschrämmaschine mit wenigstens einem Antriebsmotor, der in
Längsrichtung des aus einzelnen Baueinheiten bestehenden Maschinenkörpers
angeordnet und mit einer oder beiden Schrämwalzen getrieblich verbunden ist, sowie einem in Längsrichtung des
Maschinenkörpers angeordneten, mit dem die Vorschubbewegung erzeugenden Antriebsrad des Haschinenkörpers getrieblich verbundenen
Windenmotor und einer Baueinheit, die die Schrämwalze trägt und den Getriebezweig des Antriebsmotors und den des Windenmotors
aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenantriebsmotor (8) und der Windenantriebsmotor (9) nebeneinander
in Längsrichtung des Maschinenkörpers in einer gemeinsamen Baueinheit (6) liegen, die an die Baueinheit (5), welche die Getriebezweige
(10,11) für Schrämwalze (2) und Windenantriebsrad (13) beherbergt, angrenzt,
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (8) der Schrämwalze (2) im Bereich der abbaustoßseitigen und der Windenantriebsmotor (9) im Bereich
der versatzseitigen Gehäusewand dieser Baueinheit (6) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE19833329702 DE3329702A1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Walzenschraemmaschine, die mit einem schraemwalzenmotor und einem windenmotor ausgestattet ist |
GB08418037A GB2145136A (en) | 1983-08-17 | 1984-07-13 | Improvements relating to a drum shearer machine provided with a shearer drum motor and with a winch motor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329702 DE3329702A1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Walzenschraemmaschine, die mit einem schraemwalzenmotor und einem windenmotor ausgestattet ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3329702A1 true DE3329702A1 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=6206772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329702 Withdrawn DE3329702A1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Walzenschraemmaschine, die mit einem schraemwalzenmotor und einem windenmotor ausgestattet ist |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3329702A1 (de) |
GB (1) | GB2145136A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0429051A1 (de) * | 1989-11-21 | 1991-05-29 | Rolf Gnauert | Walzenschrämmaschine |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1600470A (en) * | 1978-05-31 | 1981-10-14 | Dresser Europe Sa | Drive unit for a mining machine |
-
1983
- 1983-08-17 DE DE19833329702 patent/DE3329702A1/de not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-07-13 GB GB08418037A patent/GB2145136A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0429051A1 (de) * | 1989-11-21 | 1991-05-29 | Rolf Gnauert | Walzenschrämmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8418037D0 (en) | 1984-08-22 |
GB2145136A (en) | 1985-03-20 |
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