DE2362107A1

DE2362107A1 - Gewinnungsmaschine, insbesondere walzenschraemmaschine

Info

Publication number: DE2362107A1
Application number: DE2362107A
Authority: DE
Inventors: Hans Nohendorf; Karl-Heinz Dipl Ing Weber
Original assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Current assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date: 1973-12-14
Filing date: 1973-12-14
Publication date: 1975-06-26
Also published as: US3967180A; DE2362107C3; GB1476467A; DE2362107B2

Description

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7940 Bochum, den H. Dezember 1973

Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH. 463 Bochum "Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine"

Es ist bereits vorgeschlagen worden, Gewinnungsmaschinen, insbesondere Walzenschrämmaschinen, die von der Strecke aus mit elektrischer Antriebsenergie versorgt werden, mit einer vom elektrischen Netz aufladbaren Batterie auszurüsten. Diese Batterie versorgt u.a. die Überwachungs- und Fehleranzeigevorrichtungen der Gewinnungsmaschine sowie die Speicher der zur Gewinnungsmaschine gehörenden Zähleinrichtungen mit elektrischer Energie und löst auch vor dem Anlaufen des Antriebsmotors, beispielsweise mittels einer Hupe, das Vorwarnsignal aus, durch das das im unmittelbaren Maschinenbereich tätige Bedienungspersonal auf das in Kürze erfolgende Anlaufen des Antriebsmotors und damit der Abbauwerkzeuge hingewiesen werden soll. Während des Betriebes der Gewinnungsmaschine müß die Batterie ständig zwei Einrichtungsgruppen mit elektrischer Energie versorgen, und zwar einmal die elektrischen Einrichtungen, die beim Maschinenstillstand keine Funktion mehr auszuüben haben und zum anderen die elektrischen Einrichtungen, die auch bei stillstehender Gewinnungsmaschine arbeiten müssen, um beispielsweise die während des voran gegangenen Schrärabetriebes ermittelten Meßwerte auch während des Maschinenstillstandes festzuhalten und zur Unterrichtung des Bedienungemannee ständig auf den zugehörigen Anzeigen erscheinen zu lassen*

Wegen des durch die beengten Raum- und Platzverhältnisse unter Tage bedingten kompakten Aufbaues einer Gewinnungsmaschine sind der Unterbringungsmöglichkeit einer Batterie innerhalb des Maschinenkörpers enge Grenzen gesetzt. Die Batterieabmessungen müssen sich daher in einer bestimmten Größenordnung halten, die die Speicherfähigkeit der Batterie einengt.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl der Stromverbraucher einer

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Batterie bei ausgeschalteter Gewinnungsmaschine zu begrenzen und die elektrischen Einrichtungen, die bei stillstehender Gewinnungsmaschine keine Funktion ausüben, beim Maschinenstillstand selbsttätig von der Batterie zu trennen.

Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Gewinnungsmaschine, insbesondere von einer Walzenschrämmaschine aus, die mit dem elektrischen Netz verbindbar und mit einer durch das elektrische Netz aufladbaren, eigensicheren Batterie ausgestattet ist, die zwei Verbrauchergruppen mit elektrischer Energie versorgt, von denen eine bei stehender Gewinnungsmaschine keine Funktion ausübt. Die Lösung dieses Problems kennzeichnet sich dadurch, daß beide Verbrauchergruppen in getrennten Stromkreisen der Batterie liegen, von denen der Stromkreis« in welchem sich die beim Stillstand der Gewinnungsmaschine nicht benötigten Verbraucher befinden, mit einem von der Speisespannung der Batterie gesteuerten Unterbrecher ausgestattet ist. Immer dann, wenn die Gewinnungsmaschine abgeschaltet oder stromlos wird, unterbricht die ausbleibende Speisespannung der Batterie den Stromkreis, in welchem die Einrichtungen liegen, die während des Maschinenstillstandes nicht benötigt werden. Die Abmessungen und die Kapazität der Batterie lassen sich daher auf den innerhalb der Maschine verfügbaren Raum und auf den in den größten Stilletandszelten benötigten Energiebedarf abstellen.

Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann ein den Unterbrecher betätigendes, im Ladestromkreis der Batterie liegendes Relais vorgesehen sein» Dieses Relais fällt beim Abschalten der Gewinnungsmaschine oder bei Stromausfall ab und unterbricht über den ihm zugeordneten Schließer den in Frage kommenden Stromkreis.

Anhand eines Schaltechemas ist die Erfindung im folgenden Teil der ■ Beschreibung näher erläutert.

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Die nicht dargestellte Gewinnungsmaschine ist mit einer Batterie 1 ausgerüstet, die über einen Gleichrichter 2 und einen Transformator 3 sowie die Leiter 4j 5 mit dem Netz R ST verbunden ist, das _: den Antriebsmotor 6 der Gewinnungsmaschine mit elektrischer Energie versorgt. Bei der Maschinenfahrt wird die Batterie 1 stets aufgeladen und gibt die.ihr vom elektrischen Netz zufließende Energie an nicht dargestellte Verbraucher, also an Überwachungs-, Zähl- und Meßeinrichtungen sowie an Anzeigevorrichtungen und Einschaltverriegelungen usw. ab. Diese Verbraucher sind in zwei Gruppen zusammengefaßt, und zifar einmal in einer Verbrauchergruppe, die während des Maschinenstillstandes keine Funktion auszuüben hat und in einer Verbrauchergruppe, die auch in Stillstandszeiten der Gewinnungsmaschine arbeitet. Jede der beiden Verbrauchergruppen besitzt einen eigenen Stromkreis, der von den Leitern 7, 8 bzw. 8, 9 gebildet wird. Innerhalb des Stromkreises 8, 9}über den die in Stillstandszeiten nicht tätigen Verbraucher mit elektrischer Energie versorgt werden, liegt ein mit Hilfe des Relais 10 einrückbarer Schließer 11. Das Relais befindet sich innerhalb eines Stromkreises 12, der vom elektrischen Netz R S T über die Leiter 4, 5 gespeist wird. Beim Abschalten der Gewinnungsmaschine, also des Antriebsmotors 6, oder beim Stromausfall fällt daher auch das Relais 10 ab, und mit dem abfallenden Relais 10 unterbricht der Schließer 11 den Stromkreis 8, 9, der die beim Maschinenstillstand nicht benötigten Verbraucher versorgt.

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Claims

7940 "if. Bochum, den 11. Dezember 1973 Patentansprüche

1. Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine, die mit dem elektrischen Netz verbindbar und mit einer durch das elektrische Netz aufladbaren, eigensicheren Batterie ausgestattet ist, die zwei Verbrauchergruppen mit elektrischer Energie versorgt, von denen eine bei stehender Gewinnungsmaschine keine Funktion ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbrauchergruppen in getrennten Stromkreisen (7, 8 und 8, 9) der Batterie (l) liegen, von denen der Stromkreis (8, 9) _f in welchem sich die beim Stillstand der Gewinnungsmaschine nicht benötigten Verbraucher befinden, mit einem von der Speisespannung der Batterie (l) gesteuerten Unterbrecher (ll) ausgestattet ist.

2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Unterbrecher (11) betätigendes, im Ladestromkreis (12) der Batterie (l) liegendes Relais (lO).

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