DE1933656A1 - Spannungskonstanthaltevorrichtung fuer Fahrzeug-Ladegeneratoren - Google Patents
Spannungskonstanthaltevorrichtung fuer Fahrzeug-LadegeneratorenInfo
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Description
PatemanwaH»
pL-!ng. R. Beetz li. 8l-14.724p 2.7.1969
Dipl.-In«. Lamprecht
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Spannungakonstanthaitevorrichtung für
Fahrzeug-Ladegeneratoren
Die Erfindung bezieht sich atrf eine Spannungskonstanthaitevqrrichtung
für Faferzeug-Ladegeneratoreno
Ein in Kraftfahrzeugen benutzter Ladegenerator ist
im allgemeinen direkt mit der Kurbelwelle einer Haschine
gekuppelt oder dadurch über einen Verbindangsrlernen ang©trieben^
und ©ine Batterie 1st normalerweise in einer
von der Maschin® entfernten Stellring angeordnet, um den
Raum innerhalb d#ss Maschinenraums wirksam auszunutzen
oder andere Umstände xxx berücksichtigen. Beiaentsprechend
ist ein langer· Ysrdrab.ttiragsabstand zwieohen dem Ausgangsanschluß d©s Gtsnerators und der Batterie unvermeidbar·
Daher ist die Verdrahtung des £>adekreises in Gefahr, aufgrund
rasajiten Fsübir®n39 von Vibrationen usw. zu brechen,
und inebötsoiider® -wurde oft eine Störung durch Trennung
Si-(POS
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193365g
oder Fehlverbindung in der Verdrahtung mit dem Anschluß
zur Batteriespannungserfassung des Spannungskonstanthalters festgestellt. Venn eine solche Störung auftritt,
verliert der Spannungskonstanthaitekreis natürlich seine
Spannungskonstanthaitefunktion und verursacht einen unkontrollierten
Zustand, und der Erregungsstrom wächst in Abhängigkeit von der Umdrehung des Motors, wodurch die
Ausgangsspannung des Generators unbegrenzt ansteigt.
Xnfolgedessen fließt ein starker Strom über der zulässigen Grenze durch die angeschlossenen Einrichtungen
und die Spannungskonstanthaitevorrichtung, wodurch ein
Schaden an den genannten Einrichtungen oder der Vorrichtung verursacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannungskonstantnaltevorrichtung
zur Steuerung des Erregungsstroms eines Ladegenerators durch Erfassung der Batterieanschlußspannung
zu schaffen, um damit die Spannungskonstanthaitevorrichtung,
den Generator und die angeschlossenen Einrichtungen gegen Beschädigung aufgrund der Unkontrollierb&rke±t
der Spannungskonstanthai tevorrichtung zu
schützen, die sich durch einen offenen Kreis aufgrund eines Drahtbruches im Ladekreis, Ablösung der Verdrahtung
vom Verbindungsanschluß im Ladekreis oder Ablösung im Erfaseungskreis
der Batteriespannung ergibt, oder die Überladung der Batterie zu vermeiden» Dabei soll im Falle eines
Anwachsens des Widerstandes in der Verdrahtung aufgrund
eines Drahtbruches oder einer Fehlverbindung im Ladekreis verhindert werden, daß der Ausgangsstrom des Generators
in den Batterieladespannungserfassungskreis fließt, wozu ein Notspannungserfassungskreis gemäß der Erfindung
dienen soll. Außerdem soll im Rahmen der Erfindung während einer Nichtantriebsperiode des Generators verhindert
werden, daß sich die Batterie durch den Notspannungserfassungskreis
und die Feldwicklung des Generators entlädt,
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Erfindun gs gemäß wird mit dem Aus gangs Einschluß des
Generators ein Notspannungserfassungskreis verbunden, so
daß die Ausgangsspannung, die in Abhängigkeit von der Umdrehung der Maschine ansteigt, auch im Fall eines Störzustandes
des Batterieladekreises erfaßt werden kann oder der Erfassungskreis der Batteriespannung und die Spannungskons
tan thai tevorrichtung ihre Punktion dadurch aufrechterhalten können, wodurch stets verhindert wird,
daß die Batterie, die Spannungskonstanthaitevorrichtung
und andere elektrische Lasten mit einer abnorm hohen. Spannung
beaufschlagt werden, indem der durch die Feldwicklung fließende Strom gesteuert und dadurch ein abnormer
Anstieg der Ausgangsspannung verhindert wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Spannungskonstanthaltevorrichtung
eines Fahrzeug-Ladegenerators, worin von einem Wechselstromgenerator über eine Gleichrichteinrichtung
wenigstens ein Gleichstromausgang erhalten
wird, mit dem eine Batterie geladen und die Feldwicklung des Generators erregt werden, mit dem Kennzeichen, daß
ein Notbetriebskreis und ein Batteriespannungserfassungskreis
zusammen vorgesehen sind und der Notbetriebskreis mindestens bei Ausfall des Ladekreises oder des Batterie«
spannungserfasrsingskreises arbeitet«
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen!
Fig. 1 ein Schaltbild des elektrischen Kreises der
Spannungskonstanthaitevorrichtung des Ladegenerators gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Schaltbilder der elektrischen Kreise
der Spannungskonstanthaltevorrichtungen nach
anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung;
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Fig. k ein Diagramm zur Erläuterung der Eigenschaftskurven der Ladespannung als Funktion der Umdrehungsgeschwindigkeit
des Generators«
In Fig. 1, die ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung zeigt, wird ein Stromerzeugungsabschnitt, der rait einem Dreiphasenvollwellengleichrtchter 3 und einem
Hilfsgleichrichter 4 an den Ausgangsenden der Erzeugungsspulen
2 verbunden ist, die in Y-Schaltung angeordnet
sind, und der mit Gleichstromausgangsansclilüssen A und A1
fe versehen ist, mit einer Feldwicklung 5 erregt, und der genannte
Ausgangsanschluß A ist mit dem Anschluß B einer
Batterie 6 verbunden. Die Feldwicklung 5 wird beim Start der Maschine mit einem Strom von der Batterie 6 und nachher
mit dem Ausgangsstrom des Hilfsgleichrichters 4 erregt,
wenn die erzeugte Spannung die Batteriespannung übertrifft,
weil die Umdrehung der Maschine zunimmt· Die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine Ladeanzeigelampe, die an einem Ende mit
dem Batterieanschluß B über einen Schalter 8 verbunden ist und deren anderes Ende mit der Spannungskonstanthaitevorrichtung
9 verbunden ist, die gleichzeitig am Ausgangsanschluß A1 des Hilfsgleichrichters k teilhat. Die Ladeanzeigelampe
7 wird ausgeschaltet, nachdem die Maschine
" gestartet ist.
Der Aufbau der genannten Spannungskonstanhaltevorrichtung
soll im folgenden erläutert werden. Das Bezugszeichen TR bezeichnet einen ersten Transistor, dessen
Emitter geerdet ist, dessen Kollektor mit der Basis eines zweiten Transistors TR verbunden ist und dessen Basis mit
einer Zenerdiode Zd verbunden ist. Ein Ende der Zenefdiode
Zd ist mit einem gemeinsamen Anschluß S sowohl eines Batteriespannungserfassungskreises
mit einer Sperrstromblokkierdiode
D als auch eines Ausgangsapanmingserfasaungskreises
mit einem Widerstand R„ über einen Spannungsteiler-
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widerstand R^ verbunden, und wenn die geteilte Spannung
vom Spannungsteilerwiderstand R^ die Zenerspanmmg erreicht,
leitet die Zenerdiod© Zd und gibt ein Signal an den Transistor TR.,, wodurch der Transistor TR in Betrieb
gesetzt wird»
Das Bezügesseichen TR„ bezeichnet einen dritten Transistor,
dessen Basis mit dem Emitter des zweiten Transistors TR_ verbunden ist, dessen Emitter geerdet ist und
dessen Kollektor mit einer Diode D verbunden ist. Der andere
Anschluß der Diode D_ ist mit dem Ausgangsanschluß A1
des Hilfsgleichrichtera zusammen mit je einem Ende der
Kollektorwiderstände R bzw, R_ der Transistoren TR1 und
TR„ verbunden. Es ist in dem erläuterten Kreis zu bemerken,
daß der Widerstand des Widerstandes R„ im Ausgangsspanmmgserfasstingskreis
so gewählt wird, daß die Diode D1 stets sicher leiten kann.
Xm Konstanthaltekreis isit einem solchen Aufbau wird,
wenn der Schalter 8 eingeschaltet wird, eine Spannung von der Batterie 6 über die Basis des Transistors ^^o u*1^ den
Emitter des Transistors TR„ über die Ladeanzeigelampe 7
angelegt, wodurch der Transistor TM„ leitend gemacht wird
und verursacht wird, daß ein Erregungsstrom durch die
Feldwicklung 5 fließt. ¥enn dann die Maschine gestartet wird und die Ausgangs ströme von den Ausgangsanschliissen
A und A1 abgenommen werden, werden der Batterieansehluß B
und der HiIfsausgangsanschloß A1 auf gleiches Potential
gebracht, wodurch die Ladeanzeigelampe ausgeschaltet wird«
wird die Batterieladespannung am ge-. meinsaiaen Anschluß S über die leitende Di&d© D. erfaßt.
Es soll angenommen, werden, daß die kontrollierte Spannung
auf 1^,5 V, wi© as» B, Flg. 4 zeigt, festgesetzt wird.
¥©3i3i dann die L&despansrerag di© festgesetzte Spannung er-
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reicht, erfaßt die Zenerdiode Zd die Ladespannung über
den Spannungsteilerwiderstand und wird leitend, wodurch der Transistor TE durch Zuführung eines Signals leitend
wird und die Transistoren TR0 und TR nichtleitend gemacht
werden.
Dementsprechend fließt der Ausgangsstrom des Hilfs—
gleichrichters h nicht durch die Feldwicklung 5» und so
wird die Ausgangsspannung des Generators reduziert, weil
keine Erregung vorhanden ist. Wenn die Ausgangsspannung
soweit reduziert ist, daß sie nicht größer als die kon-P trollierte Spannung ist, wird die Zenerdiode Zd nichtleitend,
wodurch der Transistor TR ebenfalls nichtleitend und infolgedessen die Transistoren TR_ und TR„ leitend
werden und ihre Funktionen wieder aufnehmen, so daß ein Stromfluß durch die Feldwicklung 5 veranlaßt wird und der
Feldkreis des Generators wieder gespeist wird.
Unter normalen Umständen werden die erläuterten Vorgänge
wiederholt, um den Erregungsstrom und die Ausgangsspannung
zu steuern und um die Batterieladespannung auf konstantem Wert zu halten.
Es soll nun angenommen werden, daß ein Drahtbruch im nltt A-B d
in Betrieb ist.
in Betrieb ist.
Abschnitt A-B des Ladekreises auftritt, wenn das Fahrzeug
Unter diesen Umständen ist es natürlich unmöglich, die 'Batterie 6 zu laden, Jedoch fließt ein Ausgangsstrom
vom Atasgangsanschluß A durch den Notspannungserfassungskreis,
bestehend aus dem Widerstand R„ fand dem Spannungsteilörwiderstand
S^, so daß die Zenerdiode Zd die abnorm
hohe Ausgangsspannung des Generators erfaßt und die Spannungskorastanthaltevorrichtung
an ihrem Zenerioaie in der
gleichen Weise wie beim noraalen Verdrahtungszustand be-
1 -3 1 >
"7~ 1933858
tätigt, wodurch der durch die Feldwicklung 5 fließende
Strom gesteuert und dementsprechend die Ausgangsspannung
kontrolliert werden.
Ebenfalls im Fall eines Drahtbruches im Abschnitt B-S,
d. h« im Batteriespannungserfassungskreis, wird die Ausgangsspannung durch den Notspannungserfassungskreis erfaßt,
so daß die Zenerdiode Zd leitend gemacht wird und die Spannungskonstanthaitevorrichtung 9 betätigt, wodurch
der durch die Feldwicklung 5 fließende Strom kontrolliert und dementsprechend die Ausgangsspannung gesteuert werden«
Darauf dient die im Abschnitt B-S angeschlossene Diode D1
oder der Batteriespannungserfassungskreis dazu, den Ausgangsstrom des Generators davon abzuhalten, im Falle eines
Drahtbruches im Abschnitt A-B des Ladekreises oder eines fehlerhaften Ladekreises usw. in den Er fas sungskr eis abschnitt
B-S, der eine verhältnismäßig kleine Stromkapazität hat, zu fließen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ·
gemäß Fig. 2 besteht ein Notspannungserfassungskreis aus
einer Diode D„ und einem Widerstand R„ und ist zwischen
dem AusgangsanscKluß A1 des Hilfsgleichrichters h und dem
Anschluß S im Batteriespannungserfassungskreis angeschlossen.
In gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel wird der Notbetriebskreis im Falle eines gestörten Kreiszustandes
des Abschnittes A-B des Ladekreises oder des Abschnittes B-S, d. h. des Batteriespannungserfassungskreises,
verwendet, um die Ausgangsspannung mittels der Zenerdiode Zd zu erfassen und die Spannungskonstanthaitevorrichtung
9 zu betätigen, wodurch der durch die Feldwicklung 5 fließende Strom gesteuert und dementsprechend die
Ausgangsspannung des Generators kontrolliert werden. Im
oben erwähnten Kreis hat die Diode D„ zu verhindern, daß
die Batterie 6 durch die Feldwicklung 5 während eines NichtantriebeZeiträumes
des Generators entladen wird.
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Weiter ist bei einem dritten Ausführangebeispiel gemäß der Erfindung, welches in Fig· 3 dargestellt ist, der
Hilfsgleichrichter h nach Fig. 1 entfernt, und die Feldwicklung
5 und der Anschlußpunkt der Spanmungskonstarmhaltevorrichtung
9 an die Stromquelle sind mit dem Gleichstromausgangsanschluß
A über ein Relais 10 verbunden, welches durch Zuführung einer Spannung vom Neutralpunkt der
Erzeugungsspulen 2 betätigt wird. Dabei wird die Ladeanzeigelampe 7 mit dem Schließen und Lösen der Kontakte des
Relais 10 ausgeschaltet bzw. eingeschaltet.
Fig. k zeigt, daß auch bei Trennung der Verdrahtung
die gewünschte Spannung eingehalten wirdo
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Claims (3)
- PatentansprücheΠ Λ Spannungskonstanthaitevorrichtung eines Fahrzeug-Ladegenerators, worin von einem Wechselstromgenerator über eine Gleichrichteinrichtung wenigstens ein Gleichstromausgang erhalten wird, mit dem eine Batterie geladen und die Feldwicklung des Generators erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Notbetriebskreis und ein Batterlespannungserfassungskreis zusammen vorgesehen sind und der Notbetriebskreis mindestens bei Ausfall des Ladekreises oder des Batteriespanmmgserfassungskreises arbeitet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperretromblockierdiode im Batteriespannungserfassungskreis vorgesehen ist, die zur Verhinderung eines abnorm starken Stromflusses durch den Notspannungserfassungskreis in den Batteriespannungserfassungskreis dient.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode zur Verhinderung einer Batterieentla- . dung im Notspannungserfassungskreis zwischen dem HiIfsgleichrichter und dem Batteriespannungserfassuagskreis vorgesehen ist.909883/ 1313Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |