DE4120047C2 - Steuergerät für einen Wechselstromgenerator - Google Patents

Steuergerät für einen Wechselstromgenerator

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät für einen Wechselstromgenerator gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus DE-29 15 068 A1. In dieser Schrift wird eine Vorrichtung offenbart, welche eine Ständerwicklung, eine Erregerwicklung, einen Gleichrichter, einen Unterbrecherschalter, eine Unterbrechersteuerschaltung, einen Schlüsselschalter und eine Batterie umfaßt. Der Unterbrecherschalter für die Erregerwicklung ist als Darlington-Transistor ausgebildet, wobei zusätzlich zu der oben genannten Unterbrechersteuerschaltung ein weiterer Steuertransistor vorgesehen ist, dessen Kollektor mit dem Steuereingang des Darlington-Transistors verbunden ist. Zur Steuerung dieses zweiten Steuertransistors wird ein geglättetes Ausgangssignal der Ständerwicklung herangezogen.
Ein typisches Beispiel für einen Wechselstromgenerator mit einem bekannten Steuergerät ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Figur weist ein Wechselstromgenerator in Gestalt eines Fahrzeugwechselstromgenerators, der allgemein durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, eine Ständerwicklung 101 in Form einer dreiphasigen Ständerwicklung auf, die aus drei sternförmig angeordneten und an einem Ende miteinander verbundenen Wicklungen besteht, und der eine Erregerwicklung 102 aufweist.
Ein Gleichrichter in Gestalt eines Vollweggleichrichters, der allgemein durch das Bezugszeichen 2 gekennzeichnet ist, ist mit der Ständerwicklung 1 zum Gleichrichten der abgegebenen Spannungen bzw. Ströme verbunden. Der Vollweggleichrichter 2 besitzt eine Ausgangsklemme 201, eine mit Masse verbundene Erdungsklemme 202 und drei Eingangsklemmen 203, von denen jede mit dem anderen Ende einer entsprechenden Phasenwicklung der Ständerwicklung 1 verbunden ist. Der Vollweggleichrichter 2 weist weiter drei Paare von Gleichrichterdioden auf, wobei jedes Paar aus zwei in Reihe geschalteten Dioden an eine Verbindungs- oder Eingangsklemme 203 angeschlossen sind. Die drei Paare der in Reihe geschalteten Dioden sind parallel zueinander mit ihren entgegengesetzten Enden jeweils an die gemeinsame Ausgangsklemme 201 und die Erdungsklemme 202 angeschlossen.
Ein Spannungsregler, allgemein durch das Bezugszeichen 3 gekennzeichnet, ist mit der Erregerspule 102 des Wechselstromgenerators 1 sowie mit der Ausgangsklemme 201 des Gleichrichters 2 verbunden. Der Spannungsregler 3 weist folgende Komponenten auf: ein Paar von Spannungsteilerwiderständen 301, 302, die in Reihe zwischen der Ausgangsklemme 201 des Gleichrichters 2 und Masse geschaltet sind; eine Zenerdiode 303, deren Kathode mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 301, 302 verbunden ist; einen Steuertransistor 304, dessen Basis an die Anode der Zenerdiode 303 und dessen Emitter an Masse angeschlossen ist; einen den Basisstrom liefernden Widerstand 305, dessen eines Ende an den Kollektor des Transistors 304 angeschlossen ist; einen Schalter 306 in Form eines Leistungstransistors, dessen Basis an den Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Steuertransistors 304 und dem den Basisstrom liefernden Widerstand 305 angeschlossen ist, wobei dessen Emitter mit Masse verbunden und dessen Kollektor über die Erregerwicklung 102 des Wechselstromgenerators 1 an die Ausgangsklemme 201 des Gleichrichters 2 angeschlossen ist; und eine Unterdrückungsdiode 307, deren Kathode mit dem Kollektor des Leistungstransistors 306 verbunden ist, während die Diode an die Ausgangsklemme 201 des Gleichrichters 2 angeschlossen ist.
Eine Speicherbatterie 4 ist zwischen die Ausgangsklemme 201 des Gleichrichters 2 und Masse geschaltet. Die Speicherbatterie 4 ist weiter mit der positiven Klemme oder Elektrode über einen Schlüsselschalter 5 an das andere Ende des den Basisstrom liefernden Widerstandes 306 des Spannungsreglers 3 sowie direkt an ein Ende der Spannungsteilerdiode 301 angeschlossen.
Ein Startschalter 6 sowie ein Anlasser 7 in Form eines Motors sind miteinander in Reihe geschaltet und an die positive und negative Elektrode der Speicherbatterie 4 angeschlossen.
Es sei bemerkt, daß der Gleichrichter 2, der Spannungsregler 3, die Speicherbatterie 4, der Schlüsselschalter 5, der Startschalter 6 und der Anlasser 7 ein bekanntes Steuergerät bilden.
Im Betrieb besitzt die Speicherbatterie 4, wenn der Schlüsselschalter 5 zunächst eingeschaltet wird, noch keine genügend hohe Spannung, um die Zenerdiode 303 leitend zu machen, so daß der Steuertransistor 304 nichtleitend bzw. ausgeschaltet ist. Es fließt dann ein Strom über den den Basisstrom liefernden Widerstand 305 zur Basis des Leistungstransistors 306 und macht diesen leitend. Infolgedessen wird ein Strom von der Speicherbatterie 4 über den jetzt leitenden Leistungstransistor 306 an die Erregerspule 102 des Wechselstromgenerators geliefert. Anschließend wird, wenn der Startschalter 6 eingeschaltet ist, der Anlasser 7 aus der Speicherbatterie 4 gespeist und in Drehung versetzt, wodurch ein nicht dargestellter, betriebsfertig mit dem Anlasser 7 verbundener Motor anspringt. Mit dem Anlaufen des Motorbetriebs wird der Wechselstromgenerator 1 durch den Motor in Umdrehung versetzt, so daß er beginnt, elektrische Leistung zu liefern. Solange jedoch die Ausgangsleistung des Wechselstromgenerators 1 unter einem vorbestimmten Niveau liegt, bleiben sowohl die Zenerdiode 303 als auch der Steuertransistor 304 nichtleitend, so daß der Leistungstransistor 306 weiterhin leitet. Infolgedessen nimmt der von der Batterie 4 an die Erregerwicklung 102 gelieferte Erregerstrom zu, wodurch die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators 1 gesteigert wird. Wenn die Generatorausgangsspannung einen vorbestimmten Pegel überschreitet, wird die Zenerdiode 303 leitend, so daß ein Strom von der Batterie 4 über die jetzt leitende Zenerdiode 303 an die Basis des Steuertransistors 304 geliefert wird. Dadurch wird der Steuertransistor 304 eingeschaltet und somit die Stromzufuhr von der Batterie 4 zur Basis des Leistungstransistors 306 beendet, wodurch der Transistor abgeschaltet wird. Die Folge ist, daß die Stromzufuhr zur Erregerwicklung 102 abnimmt und die Ausgangsleistung des Generators 1 absinkt. Durch Wiederholung der genannten Operationen wird die Ausgangsspannung des Generators 1 durch Einwirkung des Spannungsreglers 3 auf einen vorbestimmten Wert geregelt.
Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten bekannten Steuergerät fährt jedoch die Speicherbatterie 4 im Falle, daß der Motor während einer längeren Zeitperiode bei eingeschaltetem Schlüsselschalter 5 abgestellt ist, oder der Motor während des Betriebes des Fahrzeuges aus irgendeinem Grunde ausfällt und das Fahrzeug in diesem Zustand verbleibt, mit der Zufuhr des Erregerstromes an die Erregerwicklung 102 fort, während vom Generator 1 keine Ausgangsspannung mehr erzeugt wird. Aufgrund einer kontinuierlichen Entladung leert sich die Batterie 4 daher soweit, daß sie zu einer sog. stromlosen bzw. toten Batterie wird. Weiter wird bei einem Steuergerätetyp, bei dem die Wärmeentwicklung des Spannungsreglers 3 durch einen kühlenden Luftstrom abgeführt wird, der durch einen vom Generator 1 angetriebenen Ventilator erzeugt wird, keine Kühlluft mehr durch den Ventilator geliefert, wenn der Generator 1 stillsteht wird. Die Folge ist, daß die Temperatur des Spannungsreglers 3 übermäßig ansteigt, was zu seiner Schädigung durch Wärmeeinwirkung führt.
Die vorliegenden Erfindung beabsichtigt demgemäß, die bei dem bekannten Generatorsteuergerät auftretenden, oben beschriebenen Probleme zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Steuergerät zu schaffen, welches eine schnelle Erregung des Generators gewährleistet beim Anlassen des Motors.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Steuergerät mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Anlasser ist über einen Startschalter an die Batterie zum Starten des Motors angeschlossen, der betriebsfertig mit dem Anlasser verbunden ist und den Generator antreibt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung bleibt der zweite Steuertransistor, wenn nur der Schalter in Form eines Schlüsselschalters eingeschaltet ist, nichtleitend und schaltet die Stromzufuhr der Batterie an die Erregerwicklung des Generators ab. Wenn anschließend der Startschalter eingeschaltet wird und der Schlüsselschalter eingeschaltet bleibt, geht der Motor und somit der Generator in Betrieb. Der Generator erzeugt also eine Ausgangsspannung, die an die Glättungsschaltung geliefert wird, so daß der zweite Steuertransistor durch Einwirkung der Glättungsschaltung leitend gemacht wird. Die Folge ist, daß die Batterie mit der Lieferung eines Stromes über den nun leitenden zweiten Steuertransistor an die Erregerwicklung beginnt. Andererseits bricht der Generator die Leistungserzeugung ab, wenn der Motor zu arbeiten aufhört. Dies veranlaßt die Glättungsschaltung, den zweiten Steuertransistor nicht leitend zu machen, wodurch der an die Erregerwicklung gelieferte Erregerstrom abgeschaltet wird.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aufgrund der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild des Steuergerätes für einen Wechselstromgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung dar; und
Fig. 2 stellt das Blockschaltbild eines bekannten Steuergerätes für einen Wechselstromgenerator dar.
In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Teile durch die gleichen Symbole gekennzeichnet.
Nunmehr soll die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt einen Wechselstromgenerator 1, der mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Steuergerät ausgerüstet ist. Der Wechselstromgenerator 1 ist ein dreiphasiger Wechselstromgenerator mit einer Ständerwicklung 101 und einer Erregerwicklung 102, wie dies auch beim Generator nach Fig. 2 der Fall ist. Das erfindungsgemäße Steuergerät weist einen Gleichrichter 2 in Form eines Vollweggleichrichters, eine Speicherbatterie 4, einen Schlüsselschalter 5, einen Startschalter 6 und einen Anlasser in Form eines Motors auf, wobei alle diese Komponenten nach Aufbau und Betriebsweise den jeweiligen Komponenten 1, 2 und 4 bis 7 des obengenannten Steuergerätes der Fig. 2 entsprechen. Zusätzlich zu diesen Komponenten weist das Steuergerät gemäß der Erfindung einen Spannungsregler 3A auf, der sich nach Aufbau und Betriebsweise vom Spannungsregler der Fig. 2 unterscheidet.
Im einzelnen ist der Spannungsregler 3A der Erfindung wie folgt aufgebaut. Er weist ein Paar Spannungsteilerwiderstände 301a, 302a zur Erfassung der Generatorspannung; eine erste Zenerdiode 303a; einen ersten Steuertransistor 304a; einen ersten, den Basisstrom liefernden Widerstand 305a; einen Schalter 306a in Form eines Leistungstransistors und eine Unterdrückungsdiode 307a auf, die die gleichen sind und im wesentlichen auch in der gleichen Weise geschaltet sind wie die entsprechenden Komponenten 301 bis 307 der Fig. 2. Der Spannungsregler 3A weist weiter die nachfolgend aufgeführten sonstigen Komponenten auf: ein Paar Spannungsteilerwiderstände 311a, 312a zur Erfassung der Batteriespannung, die untereinander in Reihe geschaltet und parallel zu den in Reihe geschalteten Spannungsteilerwiderständen 301a, 302a geschaltet sind; eine zweite Zenerdiode 313a, deren Kathode mit dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerdioden 311a, 312a verbunden ist; einen dritten Steuertransistor 314a, dessen Basis an die Anode der zweiten Zenerdiode 313a und dessen Emitter an Masse geschaltet ist; einen zweiten, den Basisstrom liefernden Widerstand 315a, der zwischen den Schlüsselschalter 5 und den Kollektor des dritten Steuertransistors 314a geschaltet ist; eine erste Rückstromprüfdiode 316a, deren Anode an den Kollektor des dritten Steuertransistors 314a angeschlossen ist; eine zweite Rückstromprüfdiode 317a, deren Anode an eine der Eingangsklemmen 203 des Gleichrichters 2 angeschlossen ist; einen ersten Glättungswiderstand 318a, dessen eines Ende an die Kathode der Diode 317a angeschlossen ist; einen Glättungskondensator 319a, der zwischen das andere Ende des ersten Glättungswiderstandes 318a und Masse geschaltet ist; ein zweiter Glättungswiderstand 320a, der zwischen das andere Ende des ersten Glättungswiderstandes 318a und die Kathode der Diode 316a geschaltet ist; und einen zweiten Steuertransistor 321a, essen Basis an die Kathode der Diode 316a und dessen Emitter an den Kollektor des ersten Steuertransistors 304a sowie an die Basis des Leistungstransistors 306a, und dessen Kollektor an das eine Ende des ersten, den Basisstrom liefernden Widerstandes 305a angeschlossen sind.
Das wie beschrieben aufgebaute Steuergerät gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Wenn zunächst der Schlüsselschalter 5 eingeschaltet wird, bleibt wegen des nichtleitenden Zustandes der ersten Zenerdiode 303a der erste Steuertransistor 304a nichtleitend, weil die Ausgangsspannung der Speicherbatterie 4 nicht groß genug ist, um die Zenerdiode 303a leitend zu machen. Es wird aber die zweite Zenerdiode 313a durch die Ausgangsspannung der Batterie 4 leitend gemacht, so daß ein Strom von der Batterie 4 über die nun leitende Zenerdiode 313a an die Basis des dritten Steuertransistors 314a geliefert wird. Infolgedessen wird der Transistor 314a eingeschaltet, so daß ein Strom von der Batterie 4 durch den zweiten, Basisstrom liefernden Widerstand 315a und den nun leitenden Transistor 314a an Masse fließt. Es wird also von der Batterie 4 kein Basisstrom durch den Widerstand 315a an die Basis des Transistors 321a geliefert. Bis zu diesem Zeitpunkt wird vom Generator 1 über die Generatorsignalglättungsschaltung, die aus den Glättungswiderständen 318a, 320a und dem Glättungskondensator 319a besteht, keine ausreichende Spannung an die Basis des Transistors 321a gelegt. Der Transistor 321a bleibt daher nichtleitend, so daß auch der Leistungstransistors 306a nichtleitend gehalten wird. Anders als bei dem vorerwähnten bekannten Steuergerät der Fig. 2 kann das Gerät gemäß der Erfindung auf diese Weise positiv die Lieferung eines Stromes von der Batterie 4 an die Erregerwicklung 102 verhindern.
Wenn anschließend der Startschalter 6 eingeschaltet wird, wird der Anlasser 7 durch die Batterie 4 in Betrieb gesetzt, so daß der betriebsfertig mit dem Anlasser 7 gekuppelte, nicht dargestellte Motor anspringt. Bei dieser Gelegenheit sinkt die Ausgangsspannung der sich entladenden Batterie 4 unter einen vorbestimmten Wert ab entsprechend der Schwellenspannung der Zenerdiode 313a, so daß sowohl die Zenerdiode 313a als auch der Transistor 314 a nichtleitend werden. Infolgedessen fließt ein Strom von der Batterie 4 durch den den Basisstrom liefernden Widerstand 315a und die Diode 316a zur Basis des Transistors 321a und macht ihn leitend. Mit dem Eintreten des Transistors 321a in den leitenden Zustand wird auch der Leistungstransistor 306a eingeschaltet, so daß ein Strom von der Batterie 4 an die Erregerwicklung 102 geliefert wird. Wenn der Motor gestartet ist, beginnt der Generator 1 mit der Erzeugung elektrischer Leistung, wie auch eines Leistungserzeugungssignals in Form eines Wechselstromes.
Wenn der Startvorgang des Motors beendet ist, wird der Startschalter 6 automatisch abgeschaltet und trennt die Batterie 4 vom Anlasser 7 ab. Danach wird die Batterie 4 durch die Ausgangsspannung des Generators 1 geladen, um wieder auf Spannung zu kommen. Wenn die Spannung der so geladenen Batterie 4 über einen vorbestimmten Pegel übersteigt, wird der Transistor 314a wieder leitend. Dabei wird jedoch ein Leistungserzeugungssignal in Form eines Wechselstromes von der Ständerwicklung 101 des Generators 1 an die Glättungsschaltung geliefert, die die Diode 317a, die Widerstände 318a, 320a und den Kondensator 319a umfaßt. In der Schaltung wird der Strom geglättet und in einen im wesentlichen konstanten Gleichstrom umgewandelt, der dann an die Basis des Transistors 321a geliefert wird und diesen leitend hält. Infolgedessen bleibt auch der Leistungstransistor 306a leitend.
Wenn anschließend die Ausgangsspannung des Generator 1 über einen vorbestimmten Pegel entsprechend der Schwellenspannung der Zenerdiode 303a hinaus ansteigt, werden die Zenerdiode 303a und demgemäß auch der erste Steuertransistor 304a leitend. Infolgedessen wird der Leistungstransistor 306a abgeschaltet, so daß der von der Batterie 4 an die Erregerspule 102 gelieferte Erregerstrom abnimmt und die Ausgangsspannung des Generators 1 vermindert.
Andererseits erfolgt solange keine Stromzufuhr an die Erregerwicklung 102, wie der Motor seinen Betrieb noch nicht aufgenommen hat, selbst wenn der Schlüsselschalter 5 versehentlich eingeschaltet wird. Darüber hinaus bricht der Generator 1 natürlich seine Leistungserzeugung bzw. das Leistungserzeugungssignal ab, wenn der Motor zu arbeiten aufhört, so daß der Transistor 321a nichtleitend gemacht wird und den Leistungstransistor 306a abschaltet, wodurch auch die Stromzufuhr zur Erregerwicklung 102 abgeschaltet wird.
Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung beim Anlaufen des Anlassers 7 ein Strom an die Erregerwicklung 102 nur dann geliefert, wenn der Generator 1 elektrische Leistung erzeugt bzw. ein Leistungserzeugungssignal liefert. Mit anderen Worten wird die Stromzufuhr zur Erregerwicklung 102 gestoppt, wenn der Generator 1 die Erzeugung von Leistung bzw. die Ausgabe des Leistungserzeugungssignals einstellt.
Wie oben beschrieben, erzeugt der Generator 1 auch dann keine Leistung bzw. kein Ausgangssignal mehr, wenn der Fahrer unbeabsichtigt das Fahrzeug mit eingeschaltetem Schlüsselschalter 5 verläßt, oder wenn der Motor zum Antreiben des Generators 1 aus irgendeinem Grunde stehenbleibt und der Fahrer sein Fahrzeug weiterlaufen läßt, in welchem das Steuergerät gemäß der Erfindung installiert ist. Es wird also kein Strom an die Erregerwicklung 102 des Generators 1 geliefert. Infolgedessen wird die Entladung der Batterie 4 im wesentlichen unterdrückt, mit Ausnahme eine geringen Verbrauchs an Steuerstrom, der an den Spannungsregler 3A geliefert wird. Eine entladene Batterie kann also wirksam verhindert werden. Darüber hinaus kommt es am Spannungsregler 3A im wesentlichen zu keiner Wärmeerzeugung, auch wenn der Spannungsregler 3A ein luftgekühlter Regler ist, der durch die durch die Umdrehung des Generators 1 erzeugte Luft gekühlt wird. Infolgedessen wird der Regler nicht durch Wärmeeinwirkung beschädigt, da der Erregerstrom aufgrund des Stillstandes des Generators 1 abgeschaltet ist.

Claims (5)

1. Steuergerät für einen Wechselstrom-Generator (1) mit einer Ständerwicklung (101) und einer Erregerwicklung (102), umfassend:
  • a) einen an die Ständerwicklung (101) angeschlossenen Gleichrichter (2) zur Gleichrichtung einer von der Ständerwicklung (101) erzeugten Ausgangsspannung;
  • b) eine Speicherbatterie (4) zur Bereitstellung eines der Erregerwicklung (102) zuzuführenden Stroms, wobei die Speicherbatterie (4) zwischen Masse und einer Ausgangsklemme des Gleichrichters (2) geschaltet ist;
  • c) einen steuerbaren Unterbrechungsschalter (306a) zur Unterbrechung des Stromflusses zwischen der Speicherbatterie (4) und der Erregerwicklung (102);
  • d) einen Schlüsselschalter (5) zur Unterbrechung der Verbindung zwischen der Speicherbatterie (4) und dem Steuereingang des Unterbrechungsschalters (306a);
  • e) einen ersten Steuertransistor (304a), der zwischen dem Steuereingang des Unterbrechungsschalters (306a) und dem Masseanschluß vorgesehen ist, zur Steuerung des Unterbrechungsschalters (306a), wobei der Steueranschluß des ersten Steuertransistors (304a) mit einer Ausgangsklemme des Gleichrichters (2) so verbunden ist, daß der erste Steuertransistor (304a) den Unterbrechungsschalter (306a) zur Unterbrechung betätigt, wenn die Ausgangsspannung des Gleichrichters (2) einen vorbestimmten Wert überschreitet; und
  • f) einen zweiten Steuertransistor (321a), der ebenfalls mit dem Steuereingang des Unterbrechungsschalters (306a) verbunden ist und der von einer Glättungsschaltung (317a, 318a, 319a, 320a) ein geglättetes Ausgangssignal der Ständerwicklung (101) empfängt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein dritter Steuertransistor (314a) zur Steuerung des zweiten Steuertransistors (321a) vorgesehen ist, dessen Steuereingang so mit dem Ausgang der Speicherbatterie (4) verbunden ist, daß der dritte Steuertransistor (314a) dem Steuereingang des zweiten Steuertransistors ein Steuersignal zukommen läßt wenn die Ausgangsspannung der Speicherbatterie (4) einen vorbestimmten Wert unterschreitet; und
  • b) der zweite Steuertransistor (321a) in Reihe geschaltet ist mit dem ersten Steuertransistor (304a), zwischen dem Steuereingang des Unterbrechungsschalters (306a) und dem Schlüsselschalter (5), und der zweite Steuertransistor (321a) die Verbindung unterbricht wenn er nicht ein ausreichend hohes Ausgangssignal der Ständerwicklung (101) oder das Steuersignal des dritten Steuertransistors (314a) empfängt.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Unterbrechungsschalter (306a) ein Leistungstransistor ist mit einem Kollektor, der an das eine Ende der Erregerwicklung (102) angeschlossen ist, deren anderes Ende mit der Speicherbatterie (4) verbunden ist, und mit einem Emitter, der an Erde gelegt ist sowie mit einer als Steuereingang fungierender Basis.
3. Steuergerät nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuertransistor (304a) ein Transistor ist, dessen Kollektor verbunden ist mit dem Steueranschluß des steuerbaren Unterbrechungsschalters (306a), dessen Emitter an Masse angeschlossen ist, und dessen Basis über eine Zenerdiode (303a) mit dem Verbindungspunkt zweier erster Spannungsteilerwiderstände (301a, 302a) verbunden ist.
4. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des zweiten Steuertransistors (321a) verbunden ist mit dem Kollektor des ersten Steuertransistors (304a) und die Basis des zweiten Steuertransistors (321a) verbunden ist mit der Glättungsschaltung (317a, 318a, 319a, 320a) und dem Kollektor des dritten Steuertransistors (314a), und wobei die Basis des dritten Steuertransistors (314a) über eine Zenerdiode (313a) verbunden ist mit dem Knotenpunkt zweier zweiter Spannungsteilerwiderstände (311a, 312a).
5. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsschaltung (317a, 318a, 319a, 320a) besteht aus einer Reihenschaltung einer Glättungsdiode (317a) und zweier Glättungswiderstände (318a, 320a) sowie eines Glättungskondensators (319a) der verbunden ist zwischen dem Verbindungspunkt der Glättungswiderstände (318a, 320a) und Masse.
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