DE10029029A1 - Fahrzeugleuchte mit verbesserter Reflektorneigungsvorrichtung - Google Patents
Fahrzeugleuchte mit verbesserter ReflektorneigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Fahrzeugleuchte, die einen Leuchtenkörper, einen im Leuchtenkörper angebrachten Reflektor, eine am Reflektor angebrachte Lichtquelle und eine Reflektorneigungsvorrichtung, die eine Neigung des Reflektors in bezug auf den Leuchtenkörper ermöglicht, umfaßt. Die Reflektorneigungsvorrichtung umfaßt einen Neigungsaktuator, der im Leuchtenkörper angeordnet ist und eine Aktuatorstange aufweist, die parallel zur optischen Achse des Reflektors verschiebbar ist, sowie einen Nut-Kugellagerkörper, der am Reflektor angebracht ist und in einen sphärischen vorderen Endabschnitt an einem vorderen Ende der Aktuatorstange eingepaßt ist. Der Nut-Kugellagerkörper umfaßt einen Nutabschnitt mit zwei offenen Enden, in die der sphärische vordere Endabschnitt eingesetzt ist, ein Paar Eingriffstreifenabschnitte, die den Nutabschnitt von gegenüberliegenden Seiten des Nutabschnitts abdecken und mit dem sphärischen vorderen Endabschnitt an einer Vorderseite des Nutabschnitts in Eingriff sind, sowie ein Paar Herausfallverhinderungsabschnitte, die an gegenüberliegenden Enden des Nutabschnitts ausgebildet sind, in den Innenraum des Nutabschnitts vorstehen und ein Herausfallen des sphärischen vorderen Endabschnitts aus einem der Enden des Nutabschnitts verhindern.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeugleuchten,
die einen Leuchtenkörper enthalten, in dem ein eine
Lichtquelle haltender Reflektor angebracht ist, und bei
denen die Einstellung des Winkels der optischen Achse der
Leuchte durch Neigen des Reflektors möglich ist.
Ein in Fahrzeugen wie etwa in Kraftfahrzeugen verwendeter
Scheinwerfer ist im allgemeinen mit einem Leuchtrich
tungseinstellmechanismus versehen, um die optische Achse
eines in einem Leuchtenkörper angebrachten Reflektors
durch vertikales und seitliches Neigen des Reflektors
einzustellen. In manchen Fahrzeugen verwendete Scheinwer
fer besitzen einen Mechanismus für die automatische
Nivellierung der optischen Achse des Scheinwerfers, so
daß die optische Achse des Scheinwerfers trotz Neigungs
bewegungen des Fahrzeugs unter einem vorgegebenen Winkel
zur Fahrbahnoberfläche gehalten wird. In jedem Fall
erfordert die Winkeleinstellung der optischen Achse eine
Reflektorneigungsvorrichtung, die entweder die gesamte
Leuchte oder einen im Leuchtenkörper angeordneten Reflek
tor neigen kann.
Eine Reflektorneigungsvorrichtung kann bei einer Leuchte,
in der nur der Reflektor geneigt wird, so beschaffen
sein, daß der Reflektor an wenigstens einem Drehpunkt
unterstützt ist, um in bezug auf den Leuchtenkörper in
einer für die Einstellung der optischen Achse erforderli
chen Richtung, beispielsweise vertikal oder seitlich,
geneigt werden zu können. Ein Neigungsaktuator ist an
einem vom Drehpunkt verschiedenen Ort angeordnet, um den
Reflektor in der Richtung, in der er neigbar ist, zu
bewegen. Dadurch wird der Reflektor in einer erforderli
chen Richtung verschoben, so daß der Leuchtrichtungswin
kel eingestellt wird.
In der Konstruktion, in der der Neigungsaktuator den
Reflektor verschiebt, führt der Neigungsaktuator eine
geradlinige Bewegung aus, während der Reflektor um den
Drehpunkt gedreht wird. In diesem Fall muß an der Stelle,
an der der Neigungsaktuator mit dem Reflektor gekoppelt
ist, eine Verbindungsstruktur verwendet werden, die weder
die geradlinige Bewegung des Neigungsaktuators noch die
Drehbewegung des Reflektors behindert. Für eine solche
Verbindungsstruktur ist bisher ein Kugellagerkörper in
Form einer Nut (im folgenden als Nut-Kugellagerkörper
bezeichnet) verwendet worden. Fig. 7 veranschaulicht den
Gesamtaufbau eines Nut-Kugellagerkörpers.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, kann ein in einem Leuchtenkör
per 1 enthaltener Reflektor 3 an einem (nicht gezeigten)
Drehpunkt vertikal geneigt werden, wobei ein Neigungsak
tuator 31 am Leuchtenkörper 1 an einem der hinteren
Fläche des Reflektors 3 zugewandten Ort befestigt ist.
Eine Aktuatorstange 32, die an ihrem vorderen Ende einen
sphärischen vorderen Endabschnitt 33 besitzt, steht vom
Neigungsaktuator 31 in Richtung der optischen Achse der
Leuchte vor. Der Neigungsaktuator 31 ist so beschaffen,
daß er die Aktuatorstange 32 in der Richtung, in der sie
vorsteht, hin und her bewegen kann, wenn er angetrieben
wird. Von der hinteren Oberfläche des Reflektors 3 steht
an einem der Aktuatorstange 32 zugewandten Ort ein ein
teilig ausgebildeter Schaft 3b vor. An einem vorderen
Ende des Schafts 3b ist durch eine Schraube 7 ein Nut-
Kugellagerkörper 21A befestigt.
Wie aus der vergrößerten perspektivischen Ansicht in
Fig. 8A hervorgeht, besitzt der Nut-Kugellagerkörper 21A,
der aus Kunststoff gegossen ist, einen halbzylindrischen
Nutabschnitt 22, ein Paar Eingriffstreifenabschnitte 23
sowie unbewegliche Abschnitte 25. Die Eingriffstreifenab
schnitte 23 sind so ausgebildet, daß sie auf gegenüber
liegenden Seiten in Richtung der Nut des Nutabschnitts 22
vorstehen, wobei sie vordere Endstreifen 24 besitzen, die
in einem spitzen Winkel zum Nutabschnitt 22 gebogen sind.
Die unbeweglichen Abschnitte 25 stehen von Grundflächen
der Eingriffstreifenabschnitte 23 nach außen vor. Unter
Verwendung kleiner Löcher 26, die in den unbeweglichen
Abschnitten 25 gebildet sind, ist der Nut-Kugellagerkör
per 21A am Reflektor 3 durch die Schraube 7 befestigt, so
daß die offene Seite des Nutabschnitts 22 zum Neigungsak
tuator 31 gerichtet ist. Wie aus der Längsschnittansicht
in Fig. 8B hervorgeht, ist der sphärische vordere Endab
schnitt 33 der Aktuatorstange 32 in einen Spalt einge
paßt, der zwischen dem Nutabschnitt 22 und den vorderen
Endstreifen 24 eines Paars der Eingriffstreifenabschnitte
23 gebildet ist. In diesem Zustand liegen die innere,
untere Fläche des Nutabschnitts 22 und ein Paar der
vorderen Endstreifen 24 an der sphärischen Fläche des
sphärischen vorderen Endabschnitts 33 an, wobei der
sphärische vordere Endabschnitt 33 an diesen Anschlag
punkten in der Weise unterstützt ist, daß eine sphärische
Bewegung zugelassen wird.
Da in diesem Aufbau der Nutabschnitt 22 und die Eingriff
streifenabschnitte 23 in Richtung der Nut eine konstante
Querschnittsform besitzen, weist der sphärische vordere
Endabschnitt 33 bei einer Bewegung in Richtung der Nut
einen Freiheitsgrad auf. Falls daher die Aktuatorstange
32 durch den Neigungsaktuator 31 in Richtung der opti
schen Achse hin und her bewegt wird, wird der Nut-Kugel
lagerkörper 21A, der am Reflektor 3 befestigt ist, in
Richtung der optischen Achse entsprechend der Bewegung
des sphärischen vorderen Endabschnitts 33 verschoben. Da
der sphärische vordere Endabschnitt 33 in Richtung der
Nut des Nutabschnitts 22 eine Grenze aufweist, ist der
Reflektor 3 in bezug auf die Aktuatorstange 32 in einer
erforderlichen Richtung, im vorliegenden Fall vertikal,
neigbar.
Der Nut-Kugellagerkörper 21A ist wie oben beschrieben aus
Kunststoff gegossen und so beschaffen, daß das Gießwerk
zeug in Richtung der Nut des Nutabschnitts 22 gezogen
wird. Daher besitzen der Nutabschnitt 22 und die Ein
griffstreifenabschnitte 23 in Richtung der Nut eine
konstante Querschnittsform. Außerdem besitzt der Nutab
schnitt 22 gegenüberliegende offene Enden. Falls daher
der Reflektor 3 stark geneigt worden ist, d. h. falls der
sphärische vordere Endabschnitt 33 in eine große Winkel
stellung in bezug auf den Nut-Kugellagerkörper 21A ge
neigt worden ist, kann es vorkommen, wie in Fig. 8C
gezeigt ist, daß der sphärische vordere Endabschnitt 33
zu einem offenen Ende des Nutabschnitts 22 gleiten kann,
durch den Spalt zwischen dem Nutabschnitt 22 und den
Eingriffstreifenabschnitten 23 bewegt wird und aus dem
Nut-Kugellagerkörper 21A fällt. Falls sich der sphärische
vordere Endabschnitt 33 in dieser Weise löst, kann der
Reflektor anschließend nicht mehr geneigt werden, so daß
die automatische Höheneinstellung der optischen Achse
unmöglich ist.
Außerdem neigt der sphärische vordere Endabschnitt 33 zu
einem Herausfallen aus dem Nut-Kugellagerkörper 21A, wenn
der Aktuator während der Montage oder während der Wartung
des Aktuators aus dem Leuchtenkörper entnommen wird.
Sobald der sphärische vordere Endabschnitt 33 aus dem
Nut-Kugellagerkörper 21A herausgefallen ist, ist es
schwierig, diesen sphärischen vorderen Endabschnitt 33
von seiten des Aktuators wieder in den Nut-Kugellagerkör
per einzusetzen. Dadurch entsteht das Problem einer
verschlechterten Bearbeitbarkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Fahrzeugleuchte mit einer Reflektorneigungsvorrichtung zu
schaffen, die ein Herausfallen eines sphärischen vorderen
Endabschnitts eines Neigungsaktuators aus einem reflek
torseitigen Nut-Kugellagerkörper verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
In der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte enthält eine
Reflektorneigungsvorrichtung, die einen in einem Leuch
tenkörper angebrachten Reflektor neigen kann, einen
Neigungsaktuator, der im Leuchtenkörper angeordnet ist
und eine Aktuatorstange besitzt, die in Richtung der
optischen Achse des Reflektors verschiebbar ist, sowie
einen Nut-Kugellagerkörper, der am Reflektor angebracht
und in einen sphärischen vorderen Endabschnitt, der an
einem vorderen Ende der Aktuatorstange vorgesehen ist,
eingepaßt ist. Der Nut-Kugellagerkörper besitzt einen
Nutabschnitt, der zwei offene Enden besitzt und in den
der sphärische vordere Endabschnitt eingepaßt ist, einen
Eingriffstreifenabschnitt, der so angeordnet ist, daß er
den Nutabschnitt von beiden Seiten bedeckt, und mit dem
sphärischen vorderen Endabschnitt an einer Vorderseite
des Nutabschnitts in Eingriff ist, sowie einen Heraus
fallverhinderungsabschnitt, der auf beiden Seiten des
Nutabschnitts ausgebildet ist und in den Innenraum des
Nutabschnitts vorsteht und ein Herausfallen des sphäri
schen vorderen Endabschnitts aus einem der offenen Enden
des Nutabschnitts verhindert.
Bei diesem Aufbau sind zwei Eingriffstreifenabschnitte
vorgesehen, die einander auf gegenüberliegenden Seiten in
Richtung der Nut des Nutabschnitts zugewandt sind, wobei
die entsprechenden Eingriffstreifenabschnitte vordere
Endstreifen besitzen, die an einem Ende unterstützt sind
und in den Nutabschnitt zurückgebogen sind. Die jeweili
gen vorderen Endstreifen sind keilförmig, so daß der
Abstand dazwischen in Richtung zum Nutabschnitt allmäh
lich abnimmt. Ferner sind die Herausfallverhinderungs
streifenabschnitte, die an gegenüberliegenden Enden in
Richtung der Nut des Nutabschnitts vorgesehen sind, an
gegenüberliegenden Orten des Nutabschnitts vorgesehen,
ohne die Richtung des Nutabschnitts zu schneiden. Der
sphärische vordere Endabschnitt kann mit einem Vorschnei
deabschnitt versehen sein, der hinsichtlich seiner Form
einem Teil des Herausfallverhinderungsstreifenabschnitts
entspricht, der in die Nut vorsteht, ferner kann der
sphärische vordere Endabschnitt in den Nutabschnitt so
eingesetzt sein, daß der Vorschneideabschnitt dem Heraus
fallverhinderungsstreifenabschnitt zugewandt ist.
Erfindungsgemäß wird selbst in dem Fall, in dem der
Reflektor stark geneigt ist oder die Aktuatorstange in
bezug auf den Reflektor einen großen Winkel bildet,
beispielsweise dann, wenn der Neigungsaktuator entnommen
wird, so daß der sphärische vordere Endabschnitt zu einem
der Enden des Nutabschnitts des Nut-Kugellagerkörpers
bewegt ist, verhindert, daß der sphärische vordere Endab
schnitt aus einem der offenen Enden des Nutabschnitts
herausfällt. Daher bleibt die Aktuatorstange am Reflektor
befestigt, so daß die Neigungsbewegung des Reflektors
sichergestellt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in
Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht längs einer Linie
B-B in Fig. 2;
Fig. 4A-4C einen Nut-Kugellagerkörper in einer
perspektivischen Ansicht, einer Draufsicht
bzw. einer Schnittansicht längs einer Linie
C-C;
Fig. 5A-5C einen Zustand, in dem ein sphärischer vorde
rer Endabschnitt in den Nut-Kugellagerkörper
eingepaßt ist, in einer perspektivischen An
sicht, einer Schnittansicht längs einer Linie
D-D bzw. einer ähnlichen Schnittansicht, um
die Funktionsweise zu erläutern;
Fig. 6A, 6B einen Nut-Kugellagerkörper gemäß einer zwei
ten Ausführungsform der Erfindung in einer
perspektivischen Ansicht bzw. in einer Drauf
sicht;
Fig. 7 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht
zur Erläuterung einer Reflektorneigungsvor
richtung; und
Fig. 8A-8C die bereits erwähnten Perspektiv- bzw.
Schnittansichten eines herkömmlichen Nut-Ku
gellagerkörpers zur Erläuterung seiner Funk
tionsweise.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, in der eine Reflektornei
gungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung auf einen Fahrzeugscheinwerfer angewendet wird.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in
Fig. 1. Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht längs ei
ner Linie B-B in Fig. 2. In einen Umfangskantenabschnitt
einer vorderen Öffnung eines Leuchtenkörpers 1 eines
Scheinwerfers HL ist eine Linse 2 dicht eingesetzt. Der
Leuchtenkörper 1 und die Linse 2 definieren eine Leuch
tenkammer. Die Leuchtenkammer enthält einen aus Kunst
stoff gegossenen Reflektor 3, dessen innere Oberfläche
als reflektierende Oberfläche in Form eines rotationssym
metrischen Paraboloids entworfen worden ist. Eine Leucht
kolben-Anbringungsöffnung 4 ist in einem Mittelabschnitt
des Reflektors 3 ausgebildet. Eine Leuchtkolbenbuchse 6,
die einen Leuchtkolben 5 als Lichtquelle trägt, ist in
der Leuchtkolbenanbringungsöffnung 4 lösbar eingesetzt.
Weiterhin ist eine Reflektorneigungsvorrichtung 8 vorge
sehen, die die optische Achse der Leuchte durch vertika
les Neigen des Reflektors 3 einstellt.
Die Reflektorneigungsvorrichtung 8 wird nun beschrieben.
Der Leuchtenkörper 1 trägt den Reflektor 3 durch Schwenk
mechanismen 11 an zwei Stellen, d. h. an einer linken und
an einer rechten Stelle im oberen Abschnitt einer hinte
ren Fläche des Reflektors 3. Jeder der Schwenkmechanismen
11 umfaßt eine Kugelwelle 12, die in einen vorderen
Endabschnitt eines oberen Schafts 3a, der von der linken
oder der rechten Stelle im oberen Abschnitt der hinteren
Oberfläche des Reflektors 3 nach hinten vorsteht, mittels
Preßpassung eingesetzt und von diesem getragen wird, und
ein Kugellager 13 mit einem sphärischen und schalenförmi
gen Innenraum, der aus einem Teil der inneren Oberfläche
des Leuchtenkörpers 1 gebildet ist, die der Kugelwelle 12
zugewandt ist. In das Kugellager 13 ist ein sphärischer
vorderer Endabschnitt 12a der Kugelwelle 12 eingepaßt.
Der Reflektor 3 kann um das Kugellager 13 und die Kugel
welle 12 vertikal geneigt werden.
Zwei untere Stöcke 3b stehen im allgemeinen parallel
zueinander von einer Seite eines unteren Abschnitts der
hinteren Fläche des Reflektors 3 nach hinten vor. An
einem vorderen Endabschnitt jedes der unteren Stöcke 3b
ist ein Nut-Kugellagerkörper 21 durch eine Schraube 7
befestigt. Die hintere Fläche des Leuchtenkörpers 1, die
dem Nut-Kugellagerkörper 21 zugewandt ist, ist mit einem
Neigungsaktuator 31 verbunden, der sich gegenüber einer
Öffnung 1a befindet. Ein im allgemeinen sphärischer
vorderer Endabschnitt 33 einer Aktuatorstange 32, die vom
Neigungsaktuator 31 in den Innenraum des Leuchtenkörpers
1 vorsteht, ist in den Nut-Kugellagerkörper 21 eingepaßt.
Ein Antriebsmotor und ein Schneckenradmechanismus, der
durch den Antriebsmotor angetrieben wird, sind im Nei
gungsaktuator 31 ebenfalls vorgesehen, obwohl diese
Komponenten in der Zeichnung nicht gezeigt und nicht im
einzelnen beschrieben werden.
Bei einem rotatorischen Antrieb durch den Antriebsmotor
bewegt der Schneckenradmechanismus die Aktuatorstange in
Längsrichtung hin und her. Eine (nicht gezeigte) externe
Steuerschaltung steuert den Betrieb des Neigungsaktuators
31. In dieser Ausführungsform führt die Steuerschaltung
eine Steuerung auf der Grundlage eines Ausgangssignals
von einem Nivellierungsdetektor, der den Grad der hori
zontalen Ausrichtung der Fahrzeugkarosserie erfaßt, aus,
derart, daß die optische Achse des Scheinwerfers einen
vorgegebenen Winkel zur Straße bildet.
Andererseits geht aus der perspektivischen Außenansicht
von Fig. 4A, der Draufsicht von Fig. 4B und der Schnitt
ansicht von Fig. 4C längs einer Linie C-C hervor, daß der
Nut-Kugellagerkörper 21 grundsätzlich wie im Stand der
Technik konstruiert ist. Der Nut-Kugellagerkörper 21 ist
aus Kunststoff gegossen und besitzt einen halbzylindri
schen Nutabschnitt 22, ein Paar Eingriffstreifenab
schnitte 23 sowie unbewegliche Abschnitte 25. Der Nutab
schnitt 22 besitzt einen Innendurchmesser, der ungefähr
gleich dem Durchmesser des sphärischen vorderen Endab
schnitts 33 der Aktuatorstange 32 ist. Die Eingriffstrei
fenabschnitte 23 sind so ausgebildet, daß sie in die
Öffnung des Nutabschnitts 22 auf dessen gegenüberliegen
den Seiten, die sich in Richtung der Nut erstrecken,
vorstehen, und besitzen vordere Endstreifen 24, die wie
eine scharfe Kante in Richtung zum Nutabschnitt 22 gebo
gen sind. Die unbeweglichen Abschnitte 25 stehen von
Basisabschnitten der Eingriffstreifenabschnitte 23 auf
gegenüberliegenden Seiten des Nutabschnitts 22 nach außen
vor. Gekrümmte Herausfallverhinderungsstreifenabschnitte
26 stehen von gegenüberliegenden Seiten in den Innenraum
des Nutabschnitts 22 vor und sind an gegenüberliegenden
Enden in Richtung der Nut des Nutabschnitts 22 einteilig
ausgebildet. Das heißt, daß der Nut-Kugellagerkörper 21
die Zugrichtung eines Spritzwerkzeugs in Richtung der Nut
des Nutabschnitts 22 definiert. Somit besitzen der Nutab
schnitt 22, die Eingriffstreifenabschnitte 23 und die
unbeweglichen Abschnitte 25 eine einzige Querschnittsform
in Richtung der Nut des Nutabschnitts 22. Damit das
Spritzwerkzeug zum Zeitpunkt der Trennung herausgezogen
werden kann, sind auf gegenüberliegenden Seiten des
Nutabschnitts 22 Herausfallverhinderungsstreifenab
schnitte 26 vorgesehen, die die Herausziehrichtung des
Spritzwerkzeugs nicht schneiden.
Unter Verwendung kleiner Öffnungen 27, die in den unbe
weglichen Abschnitten 25 ausgebildet sind, ist der Nut-
Kugellagerkörper 21 am unteren Schaft 3b des Reflektors 3
mittels der Schraube 7 wie oben beschrieben befestigt, so
daß die Öffnung des Nutabschnitts 22 zum Neigungsaktuator
31 gerichtet ist. Wie aus der perspektivischen Ansicht in
Fig. 5A und aus der Schnittansicht in Fig. 5B längs einer
Linie D-D hervorgeht, ist der sphärische vordere Endab
schnitt 33 der Aktuatorstange 32 in einen Spalt einge
paßt, der zwischen dem Nutabschnitt 22 und den vorderen
Endstreifen 24 der Eingriffstreifenabschnitte 23 ausge
bildet ist. Falls während des Einpaßvorgangs der sphäri
sche vordere Endabschnitt 33 direkt aus der vorderen
Öffnung des Nutabschnitts 22 bewegt wird, schlägt der
sphärische vordere Endabschnitt 33 an den äußeren Ober
flächen der vorderen Endstreifen 24 an. Dann bewegt sich
der sphärische vordere Endabschnitt 33 weiter, wobei er
die vorderen Endstreifen 24 elastisch nach innen ver
formt. Wenn er sich an den vorderen Endstreifen 24 vor
beibewegt hat, ist der sphärische vordere Endabschnitt 33
in den Spalt eingepaßt. Wenn er in den Spalt eingepaßt
ist, liegt er an mehreren Stellen seiner sphärischen
Oberfläche an der inneren Bodenfläche des Nutabschnitts
22 und an Vorderkanten der vorderen Endstreifen 24 an.
Der sphärische vordere Endabschnitt 33 ist an diesen
Stellen in der Weise angelenkt, daß eine sphärische
Bewegung möglich ist.
Da der Nutabschnitt 22 und die Eingriffstreifenabschnitte
23 in Richtung der Nut eine konstante Querschnittsform
besitzen, weist der sphärische vordere Endabschnitt 33 in
Richtung der Nut einen einzigen Bewegungsfreiheitsgrad
auf. Die Herausfallverhinderungsstreifenabschnitte 26
verhindern, daß der sphärische vordere Endabschnitt 33
nach vorn herausgezogen wird. Da die Herausfallverhinde
rungsstreifenabschnitte 26 in den Innenraum des Nutab
schnitts 22 vorstehen, verhindern die Herausfallverhinde
rungsstreifenabschnitte 26, daß der sphärische vordere
Endabschnitt 33 auf irgendeiner Seite in Richtung der Nut
aus dem Nutabschnitt 22 herausfällt.
Wenn in der Reflektorneigungsvorrichtung 8 mit diesem
Aufbau der Neigungsaktuator 31 durch ein Steuersignal von
der Steuerschaltung angesteuert wird, wird die Aktuator
stange 32 in Richtung der optischen Achse der Leuchte,
d. h. in X-Richtung in Fig. 3, bewegt. Dann wird der Nut-
Kugellagerkörper 21, der am Reflektor 3 befestigt ist, in
Richtung der optischen Achse zusammen mit dem sphärischen
vorderen Endabschnitt 33 der Aktuatorstange 32 bewegt,
wodurch der Reflektor 3 an den Schwenkmechanismen 11
vertikal geneigt wird. Wegen des in Richtung der Nut des
Nutabschnitts 22 des Nut-Kugellagerkörpers 21 vorhandenen
Bewegungsbereichs ermöglicht der sphärische vordere
Endabschnitt 33 dem Reflektor 3 eine vertikale Bewegung
in bezug auf die Aktuatorstange 32. Der Reflektor 3 wird
durch die geradlinige Pendelbewegung der Aktuatorstange
32 vertikal geneigt. Dadurch kann die optische Achse des
Scheinwerfers HL unter einem vorgegebenen Winkel zur
Straße unabhängig von der Neigungsbewegung der Fahrzeug
karosserie gehalten werden.
Wenn in dieser Reflektorneigungsvorrichtung 8 der Reflek
tor 3 stark geneigt wird, d. h. wenn der sphärische
vordere Endabschnitt in eine große Winkelposition in
bezug auf den Nut-Kugellagerkörper geneigt wird, gleitet
der sphärische vordere Endabschnitt 33 in eine der Endpo
sitionen in Richtung der Nut des Nutabschnitts 22, wie in
Fig. 8C gezeigt ist. An den Endpositionen des Nutab
schnitts 22 sind jedoch die Herausfallverhinderungsstrei
fenabschnitte 26 ausgebildet, die in den Innenraum des
Nutabschnitts 22 vorstehen. Daher wird verhindert, daß
der sphärische vordere Endabschnitt 33 aus irgendeiner
Seite des Nutabschnitts 22 herausfällt. Folglich bleibt
der sphärische vordere Endabschnitt 33 außer in dem Fall,
in dem die obengenannte automatische Nivellierungsein
stellung der optischen Achse erfolgt, d. h. in dem Fall,
in dem der Aktuator aus dem Leuchtenkörper entnommen ist,
etwa bei der Montage oder der Wartung des Aktuators, in
den Nut-Kugellagerkörper 21 eingesetzt. Somit ist es im
Gegensatz zu dem herkömmlichen Fall möglich, Umstände zu
vermeiden, unter denen die automatische Nivellierungsein
stellung der optischen Achse nicht ausgeführt werden
kann, und das Problem einer Verschlechterung der Bear
beitbarkeit zu verhindern.
Fig. 6A ist eine perspektivische Ansicht eines wesentli
chen Teils einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In der ersten Ausführungsform bewegt sich der sphärische
vordere Endabschnitt 33 dann, wenn er in den Nut-Kugella
gerkörper 21 eingepaßt ist, von einem Ort vor dem Nutab
schnitt 22, d. h. von der Seite der vorderen Endstreifen
24, wodurch diese elastisch verformt werden. Eine solche
Einpaßoperation kann jedoch unter gewissen Umständen,
unter denen der Neigungsaktuator 31 am Leuchtenkörper 1
angebracht ist, nicht ausgeführt werden. Daher ist gemäß
der zweiten Ausführungsform in einem Teil des sphärischen
vorderen Endabschnitts 33 ein Vorschneideabschnitt 34
ausgebildet. Der Vorschneideabschnitt 34 entspricht
hinsichtlich seiner Form den Herausfallverhinderungs
streifenabschnitten 26 des Nut-Kugellagerkörpers 21. Die
Herausfallverhinderungsstreifenabschnitte 26 sind so
geformt, daß die Form ihrer vom Nutabschnitt 22 vorste
henden Teile im allgemeinen mit derjenigen der Vorschnei
deabschnitte 34 in Richtung der Ebene übereinstimmt.
Falls in der zweiten Ausführungsform der Vorschneideab
schnitt 34 des sphärischen vorderen Endabschnitts 33 so
orientiert ist, daß er den Herausfallverhinderungsstrei
fenabschnitten 26 des Nut-Kugellagerkörpers 21 wie in
Fig. 6B gezeigt zugewandt ist, kann der sphärische vor
dere Endabschnitt 33 in den Nutabschnitt 22 von einem
Ende des Nutabschnitts 22 des Nut-Kugellagerkörpers 21,
beispielsweise von der Oberseite zur Unterseite des Nut-
Kugellagerkörpers 21, eingepaßt werden. Daher kann der
sphärische vordere Endabschnitt 33 während des Einpaßvor
gangs in den Nut-Kugellagerkörper 21 von einem Ort vor
dem Nut-Kugellagerkörper 21 wie in der ersten Ausfüh
rungsform mittels Preßpassung eingesetzt werden, oder er
kann von einem Ende des Nut-Kugellagerkörpers 21 wie in
der zweiten Ausführungsform eingesetzt werden. Somit wird
vorteilhaft eine Erleichterung des Montagevorgangs der
Reflektorneigungsvorrichtung erzielt. In dem Fall, in dem
der Neigungsaktuator 31 in der normalen Richtung orien
tiert ist und am Leuchtenkörper 1 angebracht ist, kann
der Vorschneideabschnitt 34 im sphärischen vorderen
Endabschnitt 33 ausgebildet sein, so daß er den Heraus
fallverhinderungsstreifenabschnitten 26 nicht zugewandt
ist. Mit anderen Worten, der Neigungsaktuator 31 kann so
entworfen sein, daß er seine normale Stellung einnimmt,
wenn der sphärische vordere Endabschnitt 33 nach seinem
Einschieben in den Nut-Kugellagerkörper 21 geschwenkt
wird. Falls somit der sphärische vordere Endabschnitt 33
während des Neigens des Reflektors 3 zu einem Ende des
Nutabschnitts 22 geglitten ist, ist der Vorschneideab
schnitt 34 den Herausfallverhinderungsstreifenabschnitten
26 nicht zugewandt. Folglich fällt der sphärische vordere
Endabschnitt 33 nicht aus dem Nut-Kugellagerkörper 21
heraus.
Die Beschreibung der obigen Ausführungsformen bezieht
sich auf den Fall, in dem die Erfindung auf eine Ein
stelleinrichtung zum automatischen Nivellieren der opti
schen Achse für einen Scheinwerfer angewendet wird.
Solange jedoch eine Fahrzeugleuchte mit einem Scheinwer
fer eine Vorrichtung zum Neigen eines Reflektors inner
halb eines Leuchtenkörpers, einen Neigungsaktuator mit
einem sphärischen vorderen Endabschnitt wie in den obigen
Ausführungsformen, der entweder automatisch oder manuell
angetrieben wird, und einen Nut-Kugellagerkörper, der am
Reflektor angebracht ist, besitzt, kann die Erfindung
auch auf diese Fahrzeugleuchte angewendet werden.
Gemäß der bisher beschriebenen Erfindung ist der reflek
torseitige Nut-Kugellagerkörper, der in den sphärischen
vorderen Endabschnitt der Aktuatorstange des Neigungsak
tuators zum Neigen des Reflektors einzusetzen ist, so
entworfen, daß er an jedem Ende eines Nutabschnitts, der
gegenüberliegende offene Enden besitzt und in den der
sphärische vordere Endabschnitt eingesetzt wird, ein
Herausfallverhinderungsstreifenabschnitt vorgesehen ist,
der in den Innenraum des Nutabschnitts vorsteht und so
beschaffen ist, daß er ein Herausfallen des sphärischen
vorderen Endabschnitts von irgendeinem offenen Ende des
Nutabschnitts verhindert. Selbst in dem Fall, in dem der
Reflektor stark geneigt wird oder die Aktuatorstange
einen großen Winkel in bezug auf den Reflektor bildet,
beispielsweise bei einem Herausnehmen des Neigungsaktua
tors, so daß der sphärische vordere Endabschnitt zu einem
der Enden des Nutabschnitts des Nut-Kugellagerkörpers
bewegt wird, ist es daher möglich, ein Herausfallen des
sphärischen vorderen Endabschnitts aus irgendeinem offe
nen Ende des Nutabschnitts zu verhindern. Somit werden
mit der Erfindung eine Neigungsbewegung des Reflektors
gewährleistet und die Montage und die Wartung des Nei
gungsaktuators erleichtert.
Für Fachleute ist klar, daß viele verschiedene Änderungen
hinsichtlich der Form und der Einzelheiten der Erfindung
wie gezeigt und beschrieben vorgenommen werden können.
Diese Änderungen sollen im Erfindungsgedanken und im
Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sein.
Claims (6)
1. Fahrzeugleuchte, die einen Leuchtenkörper (1),
einen im Leuchtenkörper (1) angebrachten Reflektor (3),
eine am Reflektor (3) angebrachte Lichtquelle (5) und
eine Reflektorneigungsvorrichtung (8), die eine Neigung
des Reflektors (3) in bezug auf den Leuchtenkörper (1)
ermöglicht, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflektorneigungsvorrichtung (8) einen Nei gungsaktuator (31), der im Leuchtenkörper (1) angeordnet ist und eine Aktuatorstange (32) aufweist, die in einer Richtung parallel zur optischen Achse des Reflektors (3) verschiebbar ist, sowie einen Nut-Kugellagerkörper (21), der am Reflektor (3) angebracht ist und in einen sphäri schen vorderen Endabschnitt (33) an einem vorderen Ende der Aktuatorstange (32) eingepaßt ist, umfaßt, und
der Nut-Kugellagerkörper (21) einen Nutabschnitt (22) mit zwei offenen Enden, in die der sphärische vor dere Endabschnitt (33) eingesetzt ist, ein Paar Eingriff streifenabschnitte (23), die so angeordnet sind, daß sie den Nutabschnitt (22) von gegenüberliegenden Seiten des Nutabschnitts (22) abdecken und mit dem sphärischen vorderen Endabschnitt (33) an einer Vorderseite des Nutabschnitts (22) in Eingriff sind, sowie ein Paar Herausfallverhinderungsabschnitte (26), die an gegenüber liegenden Enden des Nutabschnitts (22) ausgebildet sind und in den Innenraum des Nutabschnitts (22) vorstehen und ein. Herausfallen des sphärischen vorderen Endabschnitts (33) aus einem der Enden des Nutabschnitts (22) verhin dern, umfaßt.
die Reflektorneigungsvorrichtung (8) einen Nei gungsaktuator (31), der im Leuchtenkörper (1) angeordnet ist und eine Aktuatorstange (32) aufweist, die in einer Richtung parallel zur optischen Achse des Reflektors (3) verschiebbar ist, sowie einen Nut-Kugellagerkörper (21), der am Reflektor (3) angebracht ist und in einen sphäri schen vorderen Endabschnitt (33) an einem vorderen Ende der Aktuatorstange (32) eingepaßt ist, umfaßt, und
der Nut-Kugellagerkörper (21) einen Nutabschnitt (22) mit zwei offenen Enden, in die der sphärische vor dere Endabschnitt (33) eingesetzt ist, ein Paar Eingriff streifenabschnitte (23), die so angeordnet sind, daß sie den Nutabschnitt (22) von gegenüberliegenden Seiten des Nutabschnitts (22) abdecken und mit dem sphärischen vorderen Endabschnitt (33) an einer Vorderseite des Nutabschnitts (22) in Eingriff sind, sowie ein Paar Herausfallverhinderungsabschnitte (26), die an gegenüber liegenden Enden des Nutabschnitts (22) ausgebildet sind und in den Innenraum des Nutabschnitts (22) vorstehen und ein. Herausfallen des sphärischen vorderen Endabschnitts (33) aus einem der Enden des Nutabschnitts (22) verhin dern, umfaßt.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Eingriffstreifenabschnitte (23)
eine gekrümmte Form besitzen.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Eingriffstreifenabschnitte (23)
auf gegenüberliegenden Seiten in Richtung einer Nut des
Nutabschnitts (22) einander zugewandt sind, die Eingriff
streifenabschnitte (23) vordere Endstreifen (24) besit
zen, die an einem Ende unterstützt sind und in Richtung
des Nutabschnitts (22) zurückgebogen sind, und die vorde
ren Endstreifen (24) keilförmig sind, so daß der Abstand
zwischen ihnen in Richtung zum Nutabschnitt (22) allmäh
lich abnimmt.
4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Herausfallverhinderungsstreifen
abschnitte (26), die an gegenüberliegenden Enden in
Richtung der Nut des Nutabschnitts (22) vorgesehen sind,
an gegenüberliegenden Orten des Nutabschnitts (22) vorge
sehen sind und die Richtung des Nutabschnitts (22) nicht
schneiden.
5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der sphärische vordere Endabschnitt (33)
mit einem Vorschneideabschnitt (34) versehen ist, dessen
Form derjenigen eines Teils des Herausfallverhinderungs
streifenabschnitts (26), der in die Nut (22) vorsteht,
entspricht, und der sphärische vordere Endabschnitt (33)
in den Nutabschnitt (22) so eingesetzt werden kann, daß
der Vorschneideabschnitt (34) dem Herausfallverhinde
rungsstreifenabschnitt (26) zugewandt ist.
6. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Eingriffstreifenabschnitte (23)
eine gekrümmte Form besitzen.
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