DE100252C - - Google Patents

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DE100252C
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Germany
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groove
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DENDAT100252D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/14Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Erhöhung der Ziehgeschwindigkeit bei Drahtziehmaschinen. Bei den gewöhnlichen Drahtziehmaschinen ist die Arbeitsgeschwindigkeit sehr beschränkt, weil das Einziehen des Drahtes mit der vollen Arbeitsgeschwindigkeit .stattfindet und die Beanspruchung des Drahtes während des Einziehens viel gröfser als später ist. Um dieses Uebel zu vermeiden, hat man schon die Trommel durch einen Elektromotor getrieben, dessen Geschwindigkeit sich successiv steigern läfst. Die Kosten der Maschine sowie der Betrieb stellen sich allerdings sehr theuer.
Dasselbe zu erreichen ist auch dadurch versucht, dafs die Trommeleinschaltung statt durch Mitnehmerkupplung durch eine Frictionskupplung vorgenommen wird. Diese Vorrichtung besitzt aber aufserdem eine zu complicirte Construction, zugleich die Uebelstände durch sehr grofse Abnutzung dadurch, dafs die Einziehgeschwindigkeit abhängig von dem Arbeiter ist.
Nach vorliegender Erfindung wird eine Erhöhung der Ziehgeschwindigkeit bei Drahtziehmaschinen dadurch erreicht, dafs das Einziehen des Drahtes mit geringer Geschwindigkeit anfängt (währenddem die Ziehtrommel mit seiner vollen Geschwindigkeit (Tourenzahl) eingeschaltet wird) und nach und nach allmälig und zwangläufig gesteigert wird, bis die Arbeitsgeschwindigkeit erlangt wird. Dieses wird da durch erreicht, dafs die Ziehtrommel, welche in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 in Unteransicht und in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist, am unteren Ende mit einer in mehreren Windungen herumlaufenden schrauben- und spiralförmigen Rille α b versehen ist. Das eine Ende von dem die Zange haltenden Drahtseil oder der Kette ist bei dem unteren Ende der Rille bei α befestigt. Bei Anfang der Ziehperiode wird erst dieses Seil mit der Zange in dem unteren Theil der Rille aufgewickelt und dann folgt der Draht weiter dem übrigen Theil der Rille, bis der Flantsch b erreicht wird; von b ab ist der Vorgang wie bei gewöhnlichen Grobzugtrommeln.
Diese Vorrichtung hat aufser ihrer Einfachheit den Vortheil. dafs sie zwangläufig arbeitet, unabhängig von dem Arbeiter ist und hierdurch zugleich alte Ziehbanken sich sehr leicht zu gröfserer Leistungsfähigkeit umbauen lassen. Um bei der höheren Tourenzahl die bei Einschaltung der Trommel entstehenden, für die Construction schädlichen gröfseren Stofswirkungen zu beseitigen, wird der Trommelmitnehmerhebel als Blattfeder gebildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Draht-Ziehtrommel, welche behufs Einziehens des Drahtes mit einer Spiralnuth versehen ist, die in mehreren Windungen auf dem an die Trommel sich anschliefsenden Kegel angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT100252D Active DE100252C (de)

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ID=371089

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DE (1) DE100252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741951C (de) * 1938-08-06 1943-11-19 Kieserling & Albrecht Antrieb des Zangenziehwagens an einer Seilziehbank

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741951C (de) * 1938-08-06 1943-11-19 Kieserling & Albrecht Antrieb des Zangenziehwagens an einer Seilziehbank

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