DE1002189B - Ohne Vorstecher arbeitende Doppelmaschine - Google Patents

Ohne Vorstecher arbeitende Doppelmaschine

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DE1002189B
DE1002189B DEJ5405A DEJ0005405A DE1002189B DE 1002189 B DE1002189 B DE 1002189B DE J5405 A DEJ5405 A DE J5405A DE J0005405 A DEJ0005405 A DE J0005405A DE 1002189 B DE1002189 B DE 1002189B
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Germany
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needle
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double machine
machine according
sliding surface
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DEJ5405A
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English (en)
Inventor
Ludwig Streibel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Ohne Vorstecher arbeitende Doppelmaschine Die Erfindung betrifft eine ohne Vorstecher arbeitende Doppelmaschine mit gebogener Ohrnadel und geradlinigem Werkstückvorschub, der allein durch die Nadel bewirkt wird. Derartige Doppelmaschinen sind bekannt, sie werden aber durch die Erfindung verbessert, indem ihr Aufbau vereinfacht und ihre Betriebssicherheit erhöht wird.
  • Bei einer Doppelmaschine mit gebogener Öhrnadel, die ohne Vorstecher arbeitet und das Werkstück geradlinig vorschiebt, wobei der Werkstücktransport allein durch die Nadel bewirkt wird, ist erfindungsgemäß die gebogene Öhrnadel durch eine entsprechend angepaßte zylindrische Gleitfläche gestützt. Da dabei die Nadel nach einem Kreisbogen um die Pendelachse gekrümmt ist, ergibt sich bei einer zylindrischen Gleitfläche, daß die Nadel sowohl während des Nadelhubes als auch während ihrer geradlinigen Transportbewegung an der Gleitfläche einen Halt gegen radiale Verbiegungen hat. Dadurch werden die für die Nadel, die sich selbst das Loch durch die Lederschichten stoßen muß, gefährlichsten Beanspruchungen ausgeschaltet, und zwar um so gründlicher, je breiter in Richtung der Pendelbewegungen der Nadel die Zylinderfläche ist. Die Gleitfläche stützt die Nadel radial von außen.
  • Die gerade Linie, längs welcher die Nadel beim Werkstücktransport bewegt wird, verläuft parallel zur zylindrischen Gleitfläche. Am besten ist es, wenn die Mittellinie der Führungsstange für die Transportbewegung mit der Achse der zylindrischen Gleitfläche zusammenfällt, welch letztere Achse auch die Achse der Pendelbewegungen der Nadel ist.
  • Für die Transportbewegung der Nadel ist zweckmäßigerweise eine zylindrische Führungsstange vorgesehen. Alle die Transportbewegungen des Werkstückes mitmachenden Maschinenteile können mit dieser Führungsstange in Antriebsverbindung stehen. Dadurch genügt es, wenn der Vorschubantrieb auf die axiale Verschiebung dieser Führungsstange beschränkt wird.
  • Zur axialen Bewegung dieser Führungsstange, die in ihrer Größe verstellbar sein muß, weil die Stichgröße änderbar sein soll, kann ein einfaches Getriebe dienen, das zwei je um eine feste Achse pendelnde Hebel aufweist, die sich an einer Stelle überkreuzen. Diese Kreuzungsstelle wird durch einen Zapfen bestimmt, der verstellbar ist. Die zylindrische Gleitfläche, welche die Nadel radial von außen stützt, erstreckt sich vorteilhafterweise in Richtung der Transportbewegung über einen wesentlichen Teil des Nadelhubes.
  • Außer der radial wirkenden äußeren Stütze für die Nadel, nämlich der Gleitfläche, ist eine axial und pendelnd bewegliche Nadelstütze vorgesehen, welche die Nadel von innen stützt. Diese Stütze kann am freien Ende gegabelt oder geteilt sein.. Dadurch ist das Einsetzen einer neuen Nadel erleichtert. Damit die Nadel diese Stützen nicht verliert, kann das freie Ende der Stütze so dicht an der zylindrischen Gleitfläche enden, daß infolgedessen das Gabelende zu einer Öse geschlossen wird. Auch diese bewegliche Nadelstütze wird zweckmäßig von der axial verschiebbaren Führungsstange der Nadel getragen.
  • Um die geradlinige Bewegung der Nadel zu ermöglichen, ist in dem Werkstoffdrücker und in der Stichplatte je ein Schlitz für die radiale Führung der Nadel beim Werkstücktransport vorgesehen. Innerhalb dieser beiden Schlitze wird die Nadel durch eine bewegliche innere Stütze beim Werkstücktransport gestützt und gelenkt. Auf diese Weise erfolgt der Werkstücktransport durch die Nadel zwangläufig und sehr sicher, ohne daß Ungleichmäßigkeiten durch elastische Verbiegung der Nadel entstehen können.
  • Wenn der Werkstücktranspo-rt beginnt, hat die Öhrnadel das Werkstück durchstoßen, und die obere Gabelstütze führt die Nadel dicht über dem Werkstück.
  • Die geradlinigen 'Nadelbewegungen werden auch unter dem Werkstück geführt, so daß die Nadel gar keine Ausweichmöglichkeit hat. Zu dem Zweck ist ein schürzenartiger Ansatz an der Stichplatte vorgesehen, an welchem die äußere Krümmungslinie der Nadel dicht vorbeistreift, so daß eine Auswärtsbiegung der Nadel nicht möglich ist. Außerdem ist die Spulenkappe so ausgebildet, daß die Nadelspitze an ihr beim geradlinigen Werkstücktransport eine radial von innen wirkende Stützung findet. Um nun die Nadel von den für den Transport des Werkstückes notwendigen Kräften zu entlasten, ist unterhalb des Werkstückes auch ein beim Werkstückvorschub wirksam werdender verschiebbarer Stützarm vorgesehen, der zweckmäßig ebenfalls auf der Pendelachse angeordnet und daher in einfachster Weise zusammen mit der Nadel axial verschiebbar- ist. Es- ist -besönders zweckmäßig, diesen Stützarm zugleich als Halter für ein Rißmesser auszubilden. Zusammen mit dem Stützarm bewegt sich das R#ß-messer zunächst in Transportrichtung und kehrt, weil es mit der Pendelachse gekuppelt ist, zusammen mit der Nadel in die Ausgangsstellung zurück. B°i diesem Rückwärtslauf stellt @es- den Riß her, der somit geradlinig verläuft und genau die Länge hat, die -der Stichlänge entspricht. Hier wird die letzte Vxtsicherheit in der Z"orschubgröße ausgeschaltet. welche durch eine elastische Verbiegung .der Nadel hervorgerufen werden könnte. Die hTadelspitze nämlich wird durch Reibung- auf der__sich drehenden Spulenkappe gegen den geradlinig bewegten Stützarm, welcher das Rißmesser trägt, gedrückt. Somit ist eine -Nadelverbiegung unter der Wirkung der zum Werkstücktransport notwendigen Kräfte selbst für die kurze 'Nadellänge unterhalb der beweglichen Nadelstütze dicht oberhalb des Werkstückes verhindert und eine ganz genau gleichmäßige Stichlänge gesichert.
  • Durch den Werkstoffdrücker wird auch die Arbeit der Nadel beim Doppeln erleichtert. Beim Transport des Werkstückes wird der Stoffdrücker angehoben, damit er den Vorschub.-nicht erschwert. Der Stoffdrücker drückt das Werkstück so fest auf den Langschlitz in der Stichplatte, daß das Werkstück auf der Unterseite dieses Schlitzes- sich vorwölbt.
  • Als Stoffdrücker kann-die äußere Nadelstütze mit der Gleitfläche für die Nadel dienen, die zu dem Zweck mit einem Stoffdrückerfiißchen versehen ist. Der Stoffdrücker wird durch eine kräftige Feder schlagartig auf das N,%Terkstück gesetzt, und zwar gerade über dem Längsschlitz in der Stichplatte. Die Hubhöhe dieses Stoffdrückers bzw. die tiefste Stellung beim Niederschlagen ist zweckmäßigerweise begrenzbar, damit nicht beim Verarbeiten weichen Materials dieses zu sehr zusammengedrückt wird.
  • Die Bewegungen des Stoffdrückers werden von der Hauptantriebswelle abgeleitet, indem durch diese das Anheben des Stoffdrückers und gleichzeitig das Spanien einer Druckfeder veranlaßt wird. Ein Hebel wird dadurch an einem Ende gesenkt und schnellt unter ,der Wirkung der Druckfeder bis zu einem Anschlag -zurück. Mit diesem Hebel ist ein zweiter Hebel verbunden, der seinerseits auf den Stoffdrücker wirkt. Durch die Verstellung des Anschlags kann so auch die niedrigste Stellung des Stoffdrückers eingestellt werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen fünf Figuren, die aber nur als Beispiele zu betrachten sind. Fig. 1 zeigt in der Hauptsache den Nadelhalter, die Nadel und zu ihrer Stützung dienende Teile; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Pendelachse der Nadel ; Fig.3 zeigt den Antriebsmechanismus für die axialen Verschiebungen der Pendelachse, für den, pendelnden Antrieb der Nadel und für die ebenfalls pend'elnden Bewegungen des Stoffdrückers; in den Fig. 4 und 5 sind Einzelteile der Maschine dargestellt, wie im nachfolgenden noch erläutert wird.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die gebogene Ührnadel bezeichnet. Sie wird von einem Halter 2 getragen und angetrieben. Mit dem Halter 2 ist über eine Feder 3 eine bewegliche innere Nadelstütze 4 verbunden, -welche an ihrem äußeren Ende gegabelt ist. Die Nadel 1 gleitet dicht innerhalb einer zylindrischen Gleitfläche 5, die zugleich der Stoffdrücker ist und am unteren Ende ein Stoffdrückerfüßchen 6 trägt. An der axialen Verschiebung der Nadel 1 längs der Pendelachse 7 nimmt der Stoffdrücker nicht teil. Aus diesem Grunde hat der Stoffdrücker im Füßchen 6 einen Langschlitz B. Wenn die Nadel t durch die miteinander zu vernähenden Lederschichten 9 und 10 durchgestoßen ist, findet sie in einer Stichplatte 11 ebenfalls ein Langloch 12; denn auch die Stichplatte nimmt an der Transportbewegung des Werkstückes nicht teil. Unterhalb der Stichplatte 11 befindet sich ein schürzenartiger Ansatz 13, an welchem die Nadel mit ihrem Rücken so dicht vorbeistreift, daß sie von dieser Schürze in radialer Richtung gestützt ,wird. Wenn die Nadel weit genug nach unten vorgestoßen wird, legt sich ihre Spitze 14 gegen die Kappe einer Spule 15; zu diesem Zweck ist der Führungsring 16 der Spule in die Mittelebene dieser Spule verlegt. Die Spulenkappe bildet eine radial von innen wirkende Stützung für die Nadel 1. In Blickrichtung hinter der Nadel 1 ist ferner noch eine Stütze für die Nadel unterhalb der Stichplatte 11 vorgesehen, die aber in Fig. 1 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt ist.
  • Diese Stütze ist aber in Fig.2 erkennbar. Wie in Fig.@ 1 ist die Pendelachse für die Nadel 1 mit 7 bezeichnet. 2 ist der Halter für die Nadel 1, der jenseits der Pendelachse durch einen Arm 17 verlängert ist, an welchem, der Lenker 18 für den Antrieb der Nadel angreift. Der Arm 17 wie auch der Nadelträger 2 kann in Richtung der Pendelachse 7 gelenkig oder elastisch nachgiebig sein, z. B. aus einer federnden Stahlplatte bestehen.
  • In Fig. 2 ist der Antrieb für die axiale Verschiebung der Pendelachse 7 angedeutet, und zwar durch einen Schwinghebel 19, dessen Antriebsweise an Hand der Fig. 3 ausführlicher dargelegt wird. Auf der Pendelachse 7 folgt dann die bewegliche Stütze 4, die sich zwar um die Achse 7 drehen kann, soweit die Feder 3 dies zuläßt und bewirkt, die aber keinesfalls durch die Achse 7, welche eine Schiene oder eine Buchse mit einer oder mehreren Gleitflächen sein kann, zu einer Drehung veranlaßt wird. Schließlich ist auf der Pendelachse 7 auch noch der Stützarm 20, welcher die Nadel .dicht unter der Stichplatte bei der Vorschubbewegung stützt, angebracht. Er führt nur axiale Verschiebungen zusammen mit der Pendelachse 7 aus, aber keine Drehbewegungen um die Pendelachse 7. Infolge der gemeinsamen Kupplung dieses Armes 20, der beweglichen inneren Nadelstütze 4 und des Nadelträgers 2 bei axialen Verschiebungen der Pendelachse 7 ist die Nadel bei Vorschubhewegungen des Werkstückes in vollkommenster Weise ober- und unterhalb des Werkstückes gestützt.
  • Fig. 3 zeigt den Antrieb verschiedener Teile durch eine gemeinsame Hauptantriebswelle 21.
  • Ganz links ist die Axialverschiebung der Pendelachse 7 erläutert. Die Hauptantriebswelle ist mit 21 bezeichnet. Diese steuert einen Exzenter 22, von dem die Axialbewegungen der Pendelachse 7 abgeleitet sind. Da die Größe der Axialverschiebung zugleich die Stichweite bedeutet, ist die Axialverschiebung veränderbar. Diesem Zweck dienen zwei sich kreuzende Doppelhebel 23 und 24. Diese beiden Doppelhebel sind miteinander gekuppelt mittels eines durchgehenden Zapfens 25, und die Lage dieses Zapfens ist mittels eines Hebels und Zeigers 26 verstellbar und kann mittels einer Flügelschraube 27 in einer gewählten Einstellung festgehalten. werden.
  • Mit der Hauptantriebswelle 21 ist ferner über eine Kurbel ein Lenker 18 in Antriebsverbindung, der über den Arm 17 den Nadelträger 2 zu pendelnden Bewegungen veranlaßt. Der bewegliche Stützarm 4 ist so gekröpft, daß er in seinem gegabelten Ende die gebogene Ohrnadel 1 aufnimmt. Man erkennt ferner die Feder 3, die zylindrische Gleitfläche 5 und das Stoffdrückerfüßchen 6 mit dem Langschlitz B. Mit der Gleitfläche 5 und dem Stoffdrückerfüßchen 6 ist ein um die Achse 7 schwenkbarer Arm 29 verbunden, der jenseits der Pendelachse 7 mit einer Vorrichtung zusammenhängt, welche bewirkt, daß zeitweilig der Stoffdrücker sich anhebt, um nachher mit großer Kraft das Werkstück erneut auf die Stichplatte zu pressen. Dieser Antrieb geht ebenfalls von der Hauptwelle 21 der Maschine aus und ist durch eine schematische Darstellung erläutert. Der Stoffdrücker 6 soll angehoben sein, solange das Werkstück durch die Nadel transportiert wird. Nach Beendigung des Transportes soll der Stoffdrücker dagegen das Werkstück auf der Stichplatte festhalten und durch seinen Druck die Unterseite des Werkstückes sogar etwas in das Langloch der Stichplatte vorwölben lassen, damit dadurch die Arbeit des Rißmessers erleichtert wird. In der Figur ist als Ausgangspunkt für diese Bewegung das Anheben einer Laufrolle 30 auf einem Nocken 31 gewählt. In der Darstellung ist die Stellung des Nockens 31 gezeichnet, in welcher die Rolle 30 kurz vor ihrer höchsten Erhebung steht. Die Rolle 30 hebt nun eine zweiteilige Strebe 32 und 33 hoch und, hebt damit zugleich die Verlängerung 34 des Armes 29 gegen die Kraft einer Feder 35 hoch. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Verlängerung 34 des Armes 29 in Fig. 3, um 90° versetzt, parallel zur Pendelachse 7 gezeichnet. Infolgedessen hat das Anheben der Verlängerung 34 die Wirkung, daß sich der Stoffdrücker 5/6 von dem Werkstück abhebt.
  • Die zweiteilige Strebe 32 und 33 ist nun mit einem Kniegelenk 36 ausgestattet, und durch eine zweite Laufrolle 37 auf dem gleichen Nocken 31 wird mittels einer Zugstange 38 in einem bestimmten Augenblick das Kniegelenk 36 durchgebogen, so daß der Arm 34 unter der Kraft der Feder 35 hart auf das Werkstück zurückschlägt. Diese Rückfallbewegung des Stoffdrückers 6 kann durch eine Einstellschraube 39 begrenzt werden, um bei weichem Werkstoff zu verhindern, daß dieses zu scharf gepreßt wird. Das Kniegelenk 36 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 40, so daß bei der nächsten Wiederkehr des Nockens 31 die Streben 32 und 33 von selbst in richtiger Stellung zueinander stehen. Mittels einer Stellmutter 41 kann der Zeitpunkt des Zusammenknickens der Streben 32 und 33 eingestellt werden. Der Stoffdrücker 6 an der Gleitfläche 5 und der Arm 29 sind in Fig. 4 im einzelnen gezeigt. Die Antriebsvorrichtung 31 bis 41 für den Stoffdrücker kann auch anders ausgebildet sein; z. B. kann von der Hauptantriebswelle 21 eine Spiralfeder vermittels eines Klinkwerkes bei jeder Umdrehung gespannt werden, bis die Klinke gelöst wird. Dann schlägt der Hebelarm 34 zurück bis gegen einen einstellbaren Anschlag.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ohne Vorstecher arbeitende Doppelmaschine mit gebogener öhrnadel und geradlinigem Werkstückvorschub, der allein durch die Nadel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Ohrnadel (1) durch eine entsprechend angepaßte zylindrische Gleitfläche (5) gestützt wird.
  2. 2. Doppelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der zylindrischen Gleitfläche (5) koaxial zur axial verschiebbaren Führungsstange (7) der Nadel (1) angeordnet ist.
  3. 3. Doppelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (5) die Nadel radial von außen stützt und sich über einen wesentlichen Teil der Länge des pendelnden Nadelhubs und senkrecht dazu über eine Länge erstreckt, die größer ist als der Transporthub der Nadel.
  4. 4. Doppelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine pendelnd bewegliche Nadelstütze (4) für eine Stützung der Nadel radial von innen vorhanden ist.
  5. 5. Doppelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche innere Nadelstütze (4) am freien Ende gegabelt ist.
  6. 6. Doppelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegabelte innere Stütze (4) so dicht an der äußeren Stütze (5) der Nadel (1) endet, daß das Gabelende nahezu geschlossen wird.
  7. 7. Doppelmaschine nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche innere Gabelstütze (4) von der Führungsstange (7) der Nadel getragen ist. B.
  8. Doppelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Gleitfläche (5) unter der Stichplatte (11) durch einen Ansatz (13) fortgesetzt ist.
  9. 9. Doppelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, vorzugsweise mit einem umlaufenden Doppelsteppstichgreifer, dessen Greiferachse waagerecht und senkrecht zur Führungsstange der Nadel verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (15) des Greifers so gestaltet ist, daß die Nadelspitze beim geradlinigen Werkstücktransport eine radial von innen wirkende Stützung findet.
  10. 10. Doppelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Werkstückvorschub wirksam werdende Nadelstütze m einem auf der Führungsstange (7) angeordneten und zusammen mit der Nadel axial verschiebbaren Stützarm (20) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 685 263, 664 888, 459262.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020202270A1 (de) 2020-02-21 2021-08-26 Pfaff Industriesysteme Und Maschinen Gmbh Nähmaschine

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DE459262C (de) * 1922-11-09 1928-05-01 Mendel Kipperman Werkstuecktraeger fuer Sohlennaehmaschinen
DE664888C (de) * 1932-12-23 1938-09-10 Chn Mansfeld Fa Doppelsteppstichnaehmaschine
DE685263C (de) * 1937-07-14 1942-03-06 Adam Ehresmann Sohlendoppelmaschine mit gebogener Nadel und Ahle

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