DE10019700A1 - Regeln eines Vakuumhaltens von Medien in einem Drucker - Google Patents

Regeln eines Vakuumhaltens von Medien in einem Drucker

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Abstract

Eine Vorrichtung erfaßt physische Eigenschaften eines Druckmediums das durch den Drucker geleitet wird, um basierend darauf den Vakuumhaltedruck in einem Drucker zu regeln. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Eigenschaft eines Blatts eines Mediums erfaßt, bevor oder während das Blatt den Träger erreicht. Der Vakuumdruckpegel wird daher ansprechend auf die physischen Eigenschaften des Blatts geregelt, wodurch an das spezielle Medium ein Vakuumdruckpegel angelegt wird, der Probleme verhindert, die sich ergeben, wenn Druckpegel zu niedrig (beispielsweise ein ungewolltes Verschieben des Papiers) oder zu hoch (beispielsweise Papierverformungen, die die Druckqualität reduzieren) sind.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die einen Vakuumdruck zum Halten von Druckmedien verwenden, während die Medien durch eine Ausdruckvorrichtung (Hardcopy-Vor­ richtung), wie beispielsweise einen Drucker, weiterbewegt werden.
Ein Tintenstrahldrucker umfaßt einen oder mehrere mit Tinte gefüllte Stifte, die in dem Druckerkörper auf einem Wagen befestigt sind. Normalerweise wird der Wagen über die Breite des Druckers bewegt, während ein Papier oder ein anderes Druckmedium durch den Drucker weiterbewegt wird. Jeder mit Tinte gefüllte Stift umfaßt einen Druckkopf, der getrieben wird, um Tintentröpfchen durch ein Düsen-Array in dem Druck­ kopf zu dem Papier in dem Drucker auszustoßen. Die Zeit­ gebung und die nominelle Flugbahn der Tröpfchen werden gesteuert, um die gewünschte Text- oder Bild-Ausgabe und deren zugeordnete Qualität zu erzeugen.
Während das Druckmedienblatt durch den Drucker weiterbewegt wird, muß dasselbe festgehalten werden, damit das hoch­ auflösende Drucken auftreten kann. Ein Verfahren zum Halten des Blatts besteht darin, dasselbe gegen eine äußere Ober­ fläche eines sich bewegenden Trägers, wie beispielsweise einer perforierten Trommel, zu lenken. Ein Ansaugen wird an die innere Oberfläche des Trägers angelegt, um das Blatt gegen den sich bewegenden Träger zu halten. Der Träger ist angeordnet, um das Blatt zum Empfangen der Tinte zu und von einem Ort zu bewegen, der benachbart zu den Stiften ist.
Es ist wichtig, daß der ordnungsgemäße Ansaugpegel bei einer Vorrichtung wie der gerade beschriebenen angelegt wird. Die Ansaugung oder der Vakuumdruck (der Begriff "Vakuum" wird hier in dem Sinn eines Druckes geringer als der in der Umgebung verwendet) muß mit einem Pegel angewendet werden, der ausreichend ist, um sicherzustellen, daß das Druck­ medienblatt in einer Berührung mit dem Träger verbleibt. Ferner muß der Pegel genügend hoch liegen, um das Blatt flach zu halten, um ein Zerknittern oder Kräuseln des Blatts während des Druckens zu beseitigen.
Wenn der Vakuumdruckpegel zu hoch ist, kann die Oberfläche des Blatts in der Umgebung der Perforationen verformt wer­ den. Als Folge davon werden die Tintentröpfchen die Ober­ fläche des Blatts nicht wie vorgesehen treffen, wodurch die Druckqualität leidet. Ferner wird Leistung vergeudet, wenn der Vakuumpegel unnötig hoch ist.
Wenn flüssige Tinte auf das Blatt aufgebracht wird, ist es zudem wichtig, sicherzustellen, daß dieser Vakuumdruckpegel nicht so hoch liegt, daß die Tinte komplett durch das Blatt gezogen wird, derart, daß die Tinte auf der anderen Seite als ein ungewünschter Effekt, der als ein "Durchschlagen" bekannt ist, erscheint.
Die vorhergehenden Betrachtungen bezüglich der Vakuumpegel werden durch Unterschiede der physischen Eigenschaften der Vielfalt von Druckmedien, die von modernen Druckern gehand­ habt werden können, verkompliziert. Das Druckmedium kann ein dünnes, relativ leichtgewichtiges Einzelblattpapier, ein relativ dickes oder steifes Medium, das als Transparentfolie bekannt ist, ein schweres Photomaterial usw. umfassen. Ein Vakuumdruckpegel wird, kurz gesagt, für die breite Vielfalt von Druckmedien, die einem Benutzer zur Verfügung stehen, nicht geeignet sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich­ tung und ein Verfahren zu schaffen, um bei einem Drucker Medienblätter, die unterschiedliche Blatteigenschaften besitzen können, sicher zu halten und eine hohe Druckquali­ tät zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11 gelöst.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Regeln des Vakuumhaltedrucks bei einem Drucker basierend auf den physikalischen Eigenschaften des Druckmediums, das durch den Drucker geleitet wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Eigenschaft des Papiers erfaßt, bevor oder während das Papier den Träger erreicht. Der Vakuumdruckpegel wird des­ halb ansprechend auf die Papiereigenschaft geregelt, wodurch auf das spezielle Medium ein Vakuumdruckpegel ausgeübt wird, der am günstigsten für dieses Medium (Entfernen von Kräu­ seln, Vermeiden eines Durchschlagens, usw.) ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Medienträgers eines Druckers, wobei der Träger für eine Ver­ wendung bei der Vakuumhalteregelvorrichtung der vorliegenden Erfindung anpaßbar ist;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Medienträgers, der Medien-Handhabungs-Und-Erfassungs-Komponenten der vorliegenden Erfindung umfaßt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der vorliegenden Vorrichtung;
Fig. 4 eine Detailansicht von einer bevorzugten Medienei­ genschafts-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 5 eine Detailansicht einer weiteren bevorzugten Medieneigenschafts-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Detailansicht einer weiteren bevorzugten Medieneigenschafts-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7-9 die Kalibrierung und Verwendung einer weiteren Medieneigenschafts-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einem Druckmedienträger, wie beispielsweise einer Trommel 20, die durch eine Welle 22 innerhalb eines Druckers gehalten wird, betreibbar. Die Trommel 20 besitzt bevorzugt einen Umfang von etwa 50 cm, obwohl jede einer Vielfalt von Trommelgrößen tauglich ist.
Ein Endlosantriebsriemen 24 nimmt ein Zahnrad 28 in Ein­ griff, das an einem Ende der Trommel 20 befestigt ist. Dieser Riemen nimmt ferner eine Antriebsriemenscheibe 26 (Fig. 2) in Eingriff. Bei einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel treibt ein Motor (der nicht gezeigt ist) konti­ nuierlich die Riemenscheibe 26 an, um jedesmal wenn ein Druckbetrieb durchgeführt wird, die Trommel zu drehen.
Das andere Ende des Trommelwelle 22 ist hohl. Eine Vakuum­ leitung 30 tritt durch die Welle 22 in das hohle Innere der Trommel 20 ein. Das andere Ende der Vakuumleitung 30 ist mit ein geregeltes Vakuum-System 35 (Fig. 3) verbunden. Das Vakuum wird als ein Mechanismus zum Festhalten eines Druck­ mediums, wie beispielsweise eines Papiers 32, an der Trommel 20, während das Papier durch den Drucker über die Trommel weiterbewegt wird, an das Innere der Trommel angelegt. Zu diesem Zweck ist die Trommel mit Vakuumöffnungen 34 per­ foriert, die sich zwischen der inneren Oberfläche 25 der Trommel und der äußeren Oberfläche 36 der Trommel er­ strecken. Wie es nachfolgend beschrieben ist, hält das Ansaugen, das in den Öffnungen 34 vorliegt, das Papier 32, das in eine Berührung mit der Trommel geleitet wird, an der äußeren Oberfläche 36 der Trommel fest.
Fig. 2 stellt auf eine etwas vereinfachte Art einen Ab­ schnitt des Wegs des Papiers 32 durch den Drucker dar. Es ist an dieser Stelle anzumerken, daß, obwohl "Papier" hierin nachfolgend als das Druckmedium bezeichnet wird, jedes einer Anzahl von Materialien als das Medium in solchen Druckern verwendet werden kann, wie beispielsweise ein dünnes, re­ lativ leichtgewichtiges Einzelblattpapier, ein relativ dickes oder steifes Medium, das als Transparentfolien be­ kannt ist, schweres Photomaterial, usw.. Wie es beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung für ein Regeln des Vakuumsytems 35 vorgesehen, derart, daß ein Ansaugpegel durch das Vakuumsystem angelegt wird, der an die physischen Eigenschaften des Mediums angepaßt ist.
Das Papier 32 wird von einer Eingangsablage aufgenommen und in den Papierweg in die Richtung eines Pfeils 40 getrieben. Die Vorderkante des Papiers wird dem Klemmpunkt zwischen einer Antriebrolle 42 und einer Spann- oder Klemmrolle 44 zugeführt. Von dort wird das Papier 32 auf eine gesteuerte Weise in eine Berührung mit einer gekrümmten Führung 46 getrieben, die die Vorderkante des Papiers 32, in Zusammen­ wirkung mit Führungsstäben 48, in eine tangentiale Berührung mit der äußeren Oberfläche 36 der Trommel 20 leitet. Die Führungsstäbe werden von der Berührung mit dem Papier ent­ fernt, sobald das Papier geladen ist.
Sobald die Vakuumöffnungen 34 der Trommel in eine Berührung mit dem Papier 32 gedreht sind, wird das Papier durch das Ansaugen, das zwischen dem Papier und der Trommel eingerich­ tet ist, auf der Trommel festgehalten, wobei die Trommel fortfährt, sich in die Richtung eines Pfeils 50 zu drehen. Das Papier 32 wird auf der Trommel weiterbewegt, um benach­ bart zu einem oder mehreren Stiften 52 des Druckers ange­ ordnet zu werden. Die Stifte werden gesteuert, um während eines Druckbetriebs Tinte auf das Papier aufzubringen.
Sobald der Druckvorgang bezüglich eines einzelnen Papier­ blatts beendet ist (das Papier kann mehrere Male an den Stiften vorbeigedreht werden, um den Betrieb zu beenden), wird das Papier von der Trommel entfernt. Dies kann durch die gesteuerte, zeitlich begrenzte Bewegung von Führungs­ zinken 21 (Fig. 2), die sich um eine Stange 23 in Umfangs­ schlitze 37 drehen, die in der Trommel gebildet sind, aus­ geführt werden. Dies leitet das Papier von der Trommel zu einem Förderband 39 um, das das Papier zu einer Sammelablage liefert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Dickeeigenschaft des Papiers 32 erfaßt, wenn sich das Papier der Trommel 20 nähert. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 54 an einem Ende mit der Welle 56 der Klemm­ rolle 44 verbunden. Der Hebel ist zwischen seinen Enden drehbar mit einem Drehpunkt 58 verbunden, der relativ zu dem Drucker ein stationärer Punkt ist. Auf dem fernen Ende 60 ist eine Elektrode 62 befestigt, die einer weiteren Elek­ trode 64, die mit der ersten ausgerichtet ist, gegenüber liegt, und an einer stationären, elektrisch isolierten Anschlußfläche 66 in dem Drucker befestigt ist.
Ein verformbares, leitfähiges Bauglied 68 befindet sich zwi­ schen den zwei Elektroden 62 und 64 und in einer Berührung mit denselben. Das Bauglied 68 besteht aus einem leitfähigen Gummi, bei dem sich die elektrische Leitfähigkeit proportio­ nal zu dem Druck, der darauf ausgeübt wird, verändert. In dieser Hinsicht wird eine Niederspannung mittels einer An­ schlußleitung 75 an die bewegliche Elektrode 62 durch die Vakuumsteuerung 80 (Fig. 3) angelegt, was weiter unten erklärt wird. Eine weitere Anschlußleitung 76 verbindet die stationäre Elektrode 64 mit der Vakuumsteuerung. Daher entspricht die Größe des Signals, das auf der Leitung 76 zu der Vakuumsteuerung auftritt, derjenigen des Signals, das auf der Leitung 75 angelegt ist, wie sie durch Veränderungen der Form (d. h. Leitfähigkeit) des verformbaren Bauglieds 68 beeinflußt wird.
Während die Vorderkante 70 eines Papierblatts 32 zwischen der Antriebsrolle 42 und der Klemmrolle 44 durchläuft, wird die Klemmrolle 44 um einen Betrag angehoben (Pfeil 72), der der Dicke des Papiers entspricht. Daher dreht sich der Hebel 54 um den Punkt 58, derart, daß sich das ferne Ende 60 des Hebels abwärts bewegt (Pfeil 74) und das leitfähige Bauglied 68 zusammendrückt. Die zugehörige Änderung der Leitfähigkeit des Bauglieds 68 verändert das auf der Leitung 76 zu der Vakuumsteuerung 80 auftretende Signal (hierin nachfolgend als das Dickesignal bezeichnet). Der Ort des Drehpunkts 58 ist ausgewählt, um die Bewegungsstrecke der Rolle 44 um einen Betrag zu vervielfachen, der ausreichend ist, um meß­ bare Veränderungen der Kompression des leitfähigen Bauglieds 68 zu liefern.
Die Vakuumsteuerung 80 überwacht das Dickesignal und stellt den Vakuumpegel ein, der an der Trommel über die Leitung 30 angelegt wird. In dieser Hinsicht kann die Vakuumsteuerung 80 in die Gesamtdruckersteuerung aufgenommen sein und kann einen geeigneten Analog/Digital-Wandler zum Steuern der ge­ rade beschriebenen Niederspannungsschaltung zwischen der­ selben und dem fernen Ende des Hebels 60 umfassen.
Die Vakuumsteuerung 80 ist ferner mit geeigneten Treibern versehen, um ein herkömmliches elektronisch gesteuertes pneumatisches Ventil 84 über eine Leitung 82 zu steuern. Das Ventil 84 ist mit der Vakuumleitung 30 verbunden, die sich zwischen einer Konstantpegel-Vakuumquelle 88 und der Trommel 20 erstreckt. Das Ventil 84 ist ferner zwischen die Leitung 30 und eine Lüftungsöffnung 90 geschaltet. Das Ventil wird durch die Steuerung 80 gesteuert (wie angemerkt, ansprechend auf das Dickesignal), um die Lüftungsöffnung 90 um einen Betrag zu öffnen, der ausreichend ist, um den Vakuumdruck in der Leitung 30, und somit in dem Inneren der Trommel 20, zu verändern (zu verringern). In dieser Hinsicht umfaßt die Vakuumsteuerung eine Nachschlagtabelle oder dergleichen, um das Dickesignal in eine Beziehung zu der gewünschten Ventil­ einstellung zu setzen (zu korrelieren). Diese Tabelle kann empirisch durch Tests von verschiedenen Medientypen abge­ leitet werden.
Ein Fachmann wird erkennen, daß zur Anpassung des an die Trommel angelegten Vakuumpegels verschiedene andere Möglich­ keiten zur Verfügung stehen. Beispielsweise könnte die Quel­ le selbst steuerbar sein (indem beispielsweise eine Lüfter­ geschwindigkeit variiert wird), um den Pegel ansprechend auf das Dickesignal nach Bedarf zu erhöhen oder zu erniedrigen.
Fig. 4 zeigt eine alternative Einrichtung zum Erfassen der Bewegung des fernen Endes 60 des Hebels, dessen Bewegung, wie oben erklärt wurde, in einer Beziehung zu der Dicke des Papiers, das zu der Trommel befördert wird, steht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an dem fernen Ende 60 des Hebels eine Elektrode 162 befestigt, die einer weiteren Elektrode 164, die an einer festen, elektronisch isolierten Anschlußfläche 166 in dem Drucker befestigt ist, gegenüber liegt und von derselben beabstandet ist. Anschlußleitungen 175 und 176 bilden, wie oben beschrieben, eine Schaltung, mit der Ausnahme, daß die Elektroden 162 und 164 als ein Kondensator wirken. Folglich verändert eine Bewegung des Hebelendes (Pfeil 174), ansprechend auf die Ineingriffnahme der Rolle 44 mit der Vorderkante 70 des Papiers, die Kapazi­ tät über die zwei Elektroden, wobei die Änderung auf der Leitung 176 erscheint, die durch die Vakuumsteuerung 80 als das Dickesignal empfangen wird. Wie es oben diskutiert wur­ de, wird danach der Vakuumdruckpegel nach Bedarf einge­ stellt.
Es wird davon ausgegangen, daß Induktivitätsänderungen verwendet werden können, um die Bewegung des Hebelendes zu erfassen. Beispielsweise könnte die bewegliche Elektrode 162 von Fig. 4 ein ferromagnetisches Bauglied sein, das sich relativ zu einer Spule bewegt, wobei dasselbe die stationäre Elektrode 164 ersetzen würde, wobei durch die Steuerung 80 ein Strom durch die Spule geleitet wird. Die Induktivitäts­ änderung, die der relativen Bewegung des ferromagnetischen Bauglieds und der Spule zuzuschreiben ist, würde ent­ sprechend das auf der Leitung 176 auftretende Signal ändern. Es ist ferner beabsichtigt, daß die Bewegung einer Elektrode (wie beispielsweise der Elektrode 164) durch ein Magnetfeld durch einen berührungslosen Wirbelstromsensor erfaßt werden könnte, der die Wirbelstromänderungen in der Elektrode erfaßt.
Fig. 5 zeigt eine alternative Einrichtung zum Erfassen der Bewegung des fernen Endes 60 des Hebels 54. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel verwendet einen optischen Sensor 100. Hierbei ist das Ende 60 des Hebels mit einer Platte 102 ausgerüstet. Die Platte besitzt eine Oberfläche 104, die einem Sender 106 (wie beispielsweise einem Infrarotsender) und einem Detektor 108 (wie beispielsweise einer Photodiode) des optischen Sen­ sors 100 zugewandt ist. Die Oberfläche 104 ist mit einem reflektierenden Material mit einem Muster überzogen, wobei sich die Breite des Materials, und somit auch die Intensität des zu dem Detektor zurückreflektierten Senderlichts, in der Bewegungsrichtung des Hebelendes 60 (nach oben und nach un­ ten in Fig. 5) ändert. Folglich verändert sich das Ausgangs­ signal von dem Sensor 100, das über eine Leitung 276 an die Vakuumsteuerung angelegt wird (das Dickesignal), mit der Hebelbewegung, die, wie beschrieben wurde, in einer Be­ ziehung zu der Papierdicke steht, die wiederum mit einem bevorzugten Vakuumdruckpegel korreliert ist, der in dem Trommelinneren angelegt wird. Es ist zu erkennen, daß viele andere Typen optischer Sensoren zur Erfassung und zur Quantifizierung der Bewegung des Hebelendes verwendet werden können.
Die verschiedenen hierin beschriebenen Sensoren können auf eine Anzahl von Arten kalibriert werden. Beispielsweise könnte man die Rolle 44 mit einem bekannten Auslauf (runout) konfigurieren, wobei, während sich die Rolle dreht, die Veränderung des Signals die Ausgangssignaländerung des Sensors anzeigen wird, die der Positionsänderung der Rolle zugeordnet ist, die dem Auslauf entspricht. Alternativ kann eine solche Kalibrierung (und eine nachfolgende Erfassung) durchgeführt werden, indem die Rolle 44 durch eine Nadel ersetzt wird, die in einer vorbestimmten Einkerbung mit variierter Tiefe läuft, die in der Rolle 42 gebildet ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere alternative Einrichtung zum Erfassen der Bewegung des fernen Endes 60 des Hebels 54. In diesem Fall kann die Eigenschaft des Papiers, die erfaßt wird, als die Steifheit des Papiers betrachtet werden. Das heißt, daß zwei verschiedene Papiere, die die gleiche Dicke besitzen, verschiedene Steifheiten (Widerstand gegen ein Biegen) besitzen können. Weiter können solche Papiere, auf­ grund der Unterschiede in der Steifheit, verschiedene Vakuumhaltedrücke benötigen, um die oben erklärten Probleme zu vermeiden.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 6, das alleine oder in Verbindung mit den oben erklärten Ansätzen einer Dicke­ erfassung verwendet werden kann, liefert für die Vakuum­ steuerung 80 ein Maß der Papiersteifheit (hierin nachfolgend als das Steifheitssignal bezeichnet), derart, daß der Vakuumdruckpegel entsprechend eingestellt werden kann (bei­ spielsweise indem eine Nachschlagtabelle verwendet wird, die das Steifheitssignal in eine Beziehung zu dem gewünschten Vakuumpegel setzt).
In Fig. 6 wird das vordere Ende des Papiers 70 in den Weg einer gekrümmten Führung 120 geleitet. Bei der Abwesenheit einer merklichen Papiersteifheit würde die Führung 120, die auf dem Ende eines Hebels 121 getragen wird und durch eine Feder 122 zu einer Beförderungsrolle 124 hin getrieben wird, das Papier sofort in einen gewünschten Weg, der durch einen Pfeil 126 gezeigt ist, krümmen.
Für den Fall, daß das Papier einen merklichen Betrag einer Steifheit besitzt, wird die anfängliche Berührung zwischen der Vorderkante 70 (wie es durch die gestrichelten Linien bei 70 angemerkt ist) und der Führung 120 die Führung leicht ablenken, wodurch bewirkt wird, daß sich zumindest zeitweise der Hebel 121 um seinen Drehpunkt 178 dreht. Der Hebel ist derart konfiguriert, daß diese Drehbewegung dessen fernes Ende 130 auf eine Art und Weise bewegt, die durch jeden der oben beschriebenen Erfassungsmechanismen erfaßt werden kann, so daß der Vakuumdruckpegel entsprechend eingestellt werden kann.
Obwohl bevorzugte und alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird ein Fachmann erkennen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbei­ spiele begrenzt ist, sondern sich auf verschiedene Modifi­ kationen und Äquivalente, wie sie in den beiliegenden An­ sprüchen definiert sind, erstreckt.
Beispielsweise können verglichen zu den gezeigten weniger oder mehr Perforationen in der Trommel vorhanden sein. Ferner braucht die Trommel kein starres zylindrisches Bau­ glied zu sein. Beispielsweise kann die Trommel eher wie ein poröses Förderband einer jeden gegebenen Konfiguration sein.
Ferner ist es klar, daß, obwohl vorhergehend hauptsächlich ein Hebel beschrieben wurde, jedes Bauglied, das das Papier in Eingriff nimmt, wobei die Bewegung dieses Bauglieds er­ faßt werden kann, verwendet werden kann, um die Papiereigen­ schaften zu erfassen.
Ferner können weitere Medieneigenschaften, wie beispiels­ weise eine Porosität, im Laufe des Anlegens des geeignetsten Vakuumdruckpegels erfaßt werden. Ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel einer Medienporositäts-Erfassungsvorrichtung ist in den Fig. 7 bis 9 gezeigt.
Der Porositätssensor umfaßt einen Kopf 200, der eine im wesentlichen geschlossene Kammer 202 definiert, die unter dem Weg des Papiers 32 liegt, während sich das Papier zu der Trommel 20 hin bewegt. Der Kopf 20 umfaßt eine flache Be­ rührungsoberfläche 204, über die das Papier 32 geführt wird (siehe Fig. 9). Die Berührungsoberfläche wird durch einen Schlitz 206 unterbrochen, der durch seitliche Wände 208 de­ finiert ist, die sich von der Oberfläche 204 in die Kammer 202 erstrecken.
Die Kammer 202 ist durch einen Kanal 210 mit einer Konstant­ pegel-Vakuumquelle verbunden. In dieser Hinsicht kann der Kanal 210 mit der oben beschriebenen Quelle 88 vorzugsweise auf eine Art und Weise verbunden werden, die einen konstan­ ten Vakuumdruck in dem Kanal 210 sicherstellt.
Ein hebelartiges Ventil 212 ist drehbar in der Kammer 202 befestigt (an einem Drehpunkt 214). Das freie Ende 215 des Ventils ist mit einer Feder 216 verbunden, die im Normalfall das Ventil in eine geschlossene Stellung (siehe Fig. 8) treibt, so daß das Ventil 212 auf den innersten Enden der seitlichen Schlitzwände 208 aufliegt, wodurch eine Fluid­ verbindung zwischen der Kammer 202 und dem Schlitz 206 versperrt ist.
Die Eigenschaften der Feder 216 sind derart gewählt, daß sich das Hebel-Ventil 212, immer wenn der Schlitz 206 auf der Berührungsoberfläche 204 versperrt ist (d. h. daß keine Luft frei in die Kammer 202 gelangen kann), in die geschlos­ sene Stellung (Fig. 8) bewegen wird. Wenn der Schlitz 206 nicht versperrt ist, ist der Vakuumdruck in der Kammer aus­ reichend, um das Ventil 212 aus der geschlossenen Stellung auszulenken, wodurch die Feder 216 ausgedehnt wird (Fig. 7).
Es ist zu erkennen, daß die Bewegung des freien Endes 215 des Hebel-Ventils 212 durch jede einer Anzahl von Techniken, wie beispielsweise durch die oben beschriebenen, erfaßt werden kann. Ferner wird sich der Betrag der Auslenkung des Ventils 212 (d. h. zwischen der geschlossenen Stellung von Fig. 8 und der komplett offenen Stellung von Fig. 7) abhängig von der Porosität des Materials, wie beispielsweise des Papiers 32, das über den Schlitz 206 geleitet wird, verändern.
Die gerade beschriebene Vorrichtung wird zuerst kalibriert, indem die Stellung des Endes 215 erfaßt wird, wenn der Schlitz 206 nicht versperrt ist. Diese Auslenkung wird durch den Winkel 90 in Fig. 7 gezeigt. Zusätzlich zu dem Steuern des Vakuumdrucks in der Kammer 202 und der Eigenschaften der Feder 216 kann der bevorzugte maximale Betrag der Auslenkung des Endes 215 gesteuert werden, indem der Schlitz 206 mit einem strömungsdrosselnden Material, wie beispielsweise einem Schaumstoff 218, versehen wird. Die maximale Aus­ lenkung 80 wird festgelegt, um größer als die zu sein, die sich bei einer Bedeckung des Schlitzes mit dem porösesten, verfügbaren Medium ergeben würde.
Eine nicht-poröse Versperrung 220 kann danach über dem Schlitz 206 plaziert werden, um eine Kalibrierung der präzi­ sen Stellung des Ventilendes 215 festzulegen, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Stellung befindet, wie es durch einen Winkel θc in Fig. 8 (0 Grad) gezeigt ist. Danach wird die Vorrichtung verwendet, um das Papier 32 in die durch den Pfeil 40 gezeigte Richtung zu leiten. Abhängig von der Po­ rosität des Papiers (das, wie angemerkt wurde, jedes Druck­ medium sein kann) wird sich der Hebel 212 um einen Betrag θm auslenken, der erfaßt wird und, wie oben erklärt wurde, mit einem bevorzugten Vakuumdruckpegel korreliert ist, der zum Halten des Papiers auf der Trommel 20 angelegt werden soll.

Claims (20)

1. Verfahren zum Regeln eines Vakuumhaltens bei einem Drucker, der einen perforierten Träger (20) zum Halten eines Blatts eines Druckmediums (32) umfaßt, das auf einer Seite des Trägers (20) zugeführt wird, wobei an den Träger (20) zum Halten des Mediums auf dem Träger (20) auf einer weiteren Seite ein Vakuumdruck angelegt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Erfassen einer Eigenschaft des Blatts (32);
Liefern eines Signals, das die Eigenschaft anzeigt; und
Regeln des Vakuumdrucks ansprechend auf das Signal.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Erfassens ein Erfassen der Dicke des Blatts (32) umfaßt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Erfassens ein Erfassen der Steifheit des Blatts (32) umfaßt.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schritt des Erfassens folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Hebels (54);
Berühren des Blatts mit einem ersten Teil (44) des Hebels (54); und
Erfassen einer Bewegung eines zweiten Teils (60) des Hebels (54), wobei die Bewegung der Berührung zwischen dem Blatt (32) und dem Hebel (54) zuzuschreiben ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Schritt des Erfassens folgende Schritte umfaßt:
Ausrichten eines verformbaren, elektrisch leitfähigen Bauglieds (68) mit dem zweiten Teil (60) des Hebels (54), derart, daß die Bewegung des zweiten Teils (60) des Hebels (54) das verformbare Bauglied (68) ver­ formt; und
Erfassen einer Änderung der Leitfähigkeit des verformbaren Bauglieds (68).
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Schritt des Erfassens folgende Schritte umfaßt:
Verbinden einer ersten Elektrode (162) mit dem zweiten Teil (60) des Hebels (54);
Ausrichten einer zweiten Elektrode (164) mit der er­ sten Elektrode (162); und
Erfassen einer Änderung einer Kapazität über die erste (162) und zweite (164) Elektrode, wobei die Änderung der Bewegung des zweiten Teils (60) des Hebels (54) zuzuschreiben ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Schritt des Erfassens folgende Schritte umfaßt:
Verbinden eines ersten Induktivitätsbauglieds mit dem zweiten Teil des Hebels;
Ausrichten eines zweiten Induktivitätsbauglieds mit dem ersten Induktivitätsbauglied; und
Erfassen einer Änderung der Induktivität, die der Bewegung des zweiten Teils des Hebels zuzuschreiben ist, der dadurch das erste Induktivitätsbauglied relativ zu dem zweiten Induktivitätsbauglied bewegt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Schritt des Erfassens folgende Schritte umfaßt:
Ausrichten eines optischen Sensors (100) mit dem zwei­ ten Teil (60) des Hebels (54), so daß eine Bewegung des zweiten Endes (60) des Hebels (54) ein Ausgangs­ signal des optischen Sensors (100) verändert; und
Erfassen der Änderung des Ausgangssignal.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem der Schritt des Bereitstellens ein Anordnen des Hebels umfaßt, so daß der zweite Teil des Hebels sich um einen Betrag bewegt, der der Steifheit des Papiers (32) entspricht.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Schritt des Regelns folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellen einer Vakuumquelle (88) zum Erzeugen eines Vakuumdrucks;
Bereitstellen einer Einrichtung zum Einstellen des Vakuumdrucks, der durch die Quelle (88) erzeugt wurde; und
Einstellen des Vakuumdrucks ansprechend auf das Sig­ nal.
11. Vakuumhalteregelvorrichtung (35) für einen Drucker, mit folgenden Merkmalen:
einem Träger (20), der eine erste Seite (36) besitzt, gegen die ein Blatt (32) eines Druckmediums geleitet werden kann, wobei der Träger (20) Perforationen (34) umfaßt;
einer Vakuumquelle (88), die mit dem Träger (20) ver­ bunden ist, um einen Ansaugpegel auf einer zweiten Seite (25) des Trägers (20) zu liefern, wobei die Ansaugen zu der ersten Seite (36) durch die Perfora­ tionen (34) übertragen wird, um dadurch ein Blatt (32) eines Druckmediums, das zu der ersten Seite (36) des Trägers (20) geleitet wird, auf dem Träger (20) zu halten;
einem Regler (80), der auf ein Steuersignal anspricht, zum Regeln des Ansaugpegels; und
einer Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Eigenschaft des Blatts (32) eines Druckmediums, das gegen die er­ ste Seite (36) des Trägers (20) geleitet wird, und zum Liefern eines Steuersignals zu dem Regler, das die Eigenschaft anzeigt.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die Sensorein­ richtung eine Dickeeigenschaft des Blatts (32) erfaßt.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der sich das Blatt (32) entlang eines Wegs bewegt, um gegen die erste Seite (36) des Trägers (20) geleitet zu werden, bei der die Sensoreinrichtung folgende Merkmale umfaßt:
einen Hebel (54), der beweglich in der Nähe des Trä­ gers (20) befestigt ist, und einen Teil in dem Weg des Blatts (32) aufweist, so daß das Blatt (32) und der Hebel (54) sich berühren, wenn das Blatt (32) zu der ersten Seite (36) des Trägers (20) geleitet wird; und
einen Sensor (62, 64, 68; 100; 162, 164) zum Erfassen einer Bewegung des Hebels (54), der sich in der Nähe des Hebels (54) befindet.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der der Sensor (68) ein verformbares, elektrisch leitfähiges Bauglied (68) ist, das mit einem zweiten Teil (60) des Hebels (54) ausgerichtet ist, derart, daß eine Bewegung des Hebels (54) das verformbare Bauglied (68) verformt und da­ durch dessen Leitfähigkeit ändert.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der der Sensor ein Paar von Elektroden (162 und 164) umfaßt, wobei eine (162) der Elektroden an dem Hebel (54) angebracht ist, um sich mit dem Hebel und relativ zu der anderen Elek­ trode (164) zu bewegen, so daß ein Kapazitätswert über die Elektroden (162 und 164) sich mit der Bewegung des Hebels (54) ändert.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der der Sensor (100) einen optischen Sender (106) zum Liefern von Licht zu einem zugeordneten Detektor (108) umfaßt, wobei der Sender (106) und der Detektor (108) derart angeordnet sind, daß die Bewegung des Hebels (54) die Intensität des Lichts, das zu dem Detektor (108) ge­ liefert wird, ändert.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, bei der sich das Blatt (32) entlang eines Wegs bewegt, um gegen die erste Seite (36) des Trägers (20) geleitet zu werden, und bei der die Sensoreinrichtung folgende Merkmale umfaßt:
einen Hebel (121), der beweglich in der Nähe des Trä­ gers befestigt und der einen ersten Teil (120) in dem Weg des Blatts (32) aufweist, so daß sich das Blatt (32) und der Hebel berühren, während das Blatt (32) gegen die erste Seite des Trägers geleitet wird und so daß der erste Teil (120) des Hebels befestigt ist, um sich ansprechend auf die Berührung zu bewegen und den Weg des Blatts (32) zu verändern; und
einen Sensor, der sich in der Nähe des Hebels (54) befindet, zum Erfassen einer Bewegung des Hebels (121), wodurch eine Steifheiteigenschaft des Papiers (32) erfaßt wird.
18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, bei der der Regler ein Ventil (84) umfaßt, das zwischen die Vakuumquelle (88) und eine Lüftungsöffnung (90) geshaltet ist, wobei das Ventil (84) gesteuert werden kann, um die Lüftungsöffnung (90) zu öffnen und zu schließen, um dadurch den Ansaugpegel zu regeln.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die Sensor­ einrichtung eine Porositätseigenschaft des Druckme­ diums (32) erfaßt.
20. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei der der Schritt des Erfassens ein Erfassen der Porosität des Blatts (32) umfaßt.
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