DE1001313C2 - Schaltungsanordnung fuer elektrisch ferngesteuerte Eisenbahnschranken - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer elektrisch ferngesteuerte Eisenbahnschranken

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DE1001313C2
DE1001313C2 DE1954S0040942 DES0040942A DE1001313C2 DE 1001313 C2 DE1001313 C2 DE 1001313C2 DE 1954S0040942 DE1954S0040942 DE 1954S0040942 DE S0040942 A DES0040942 A DE S0040942A DE 1001313 C2 DE1001313 C2 DE 1001313C2
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Fritz Ackermann
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 001 ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
kl 2Oi 21/10
INTERNAT. KL. B 61 1 22. SEPTEMBER 1954
24. JANUAR 19 57 2 7. JUNI 19 5 7
STIMMT OBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT
1001 313 (S 40942II/2tti)
Im Eisenbahnsicherungswesen besteht aus wirtschaftlichen Gründen der Wunsch, Schranken auf größere Entfernungen zu bedienen. Man hat zunächst die Schranken durch entsprechend lange Drahtzüge geöffnet und geschlossen. Diese Anlagen haben gewisse Nachteile; die Stellentfernungen sind infolge der. technischen Mittel beschränkt, und eine genaue Kontrolle über den Zustand der Schranken ist nicht vorhanden. Da in solchen Fällen der Schrankenwärter den Wegübergang mit der Schranke häufig nicht einsehen kann, wird an der Schranke eine Sprechstelle einer Gegensprechanlage eingebaut. Der Wegbenutzer verständigt sich mit dem Schrankenwärter über diese Gegensprechanlage, wenn er den Wegübergang passieren will.
In neuerer Zeit sind die Schranken mit elektrischen Antrieben versehen, welche vielfach aus einer bei der Schranke angeordneten,. Stromquelle, z. B. einer Batterie, gespeist und von dem Schrankenwärter mit Hilfe elektrischer Einrichtungen gesteuert werden. Hiermit können wesentlich größere Stellentfernungen überbrückt werden.
Ein zu der Schranke, führendes Leitungspaar wurde sowohl für die Steuerung als auch für die Überwachung der Schranke benutzt, jedoch bestand der Nachteil, däß eine geöffnete Schranke beim Eintreten eines Leitungsbruches oder einer Leitungsberührung in den Stelleitungen vom Schrankenwärter nicht mehr ferngesteuert werden konnte.
Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das für die Steuerung und Überwachung der Schranke verwendete 'Leitungspaar sowohl in der Steuerstelle als auch an der Schranke durch Ruhestromrelais überwacht wird, wobei das Überwachungsrelais an der Schranke bei Aderbruch oder Kurzschluß der Leitungen die geöffnete oder in der Öffnungsbewegung befindliche Schranke sofort in die Sperrlage bringt. Das Überwachungsrelais in der Steuerstelle schaltet bei. Leitungsbruch oder Kurzschluß ein akustisches oder optisches Zeichen ein und zeigt dadurch die Störung an. Das Überwadhungsrelais an der Schranke kann z. B. dauernd mit Wechselstrom von der Steuerstelle aus, das Überwachungsrelais in der S teuer stelle mit Gleichstrom von der Schranke her gespeist werden. An Hand von Überwachungslampen kann der Wärter auch jederzeit die Stellung bzw. die Bewegungsdichtung der Schranke verfolgen und sich somit einen genauen Überblick über den Zustand der Schranke verschaffen.
Um die Anlagen wirtschaftlicher zu gestalten, kann das für Bedienung und Überwachung der Schranken notwendige Leitungspaar auch gleichzeitig für die Gegensprechanlage ausgenutzt- werden. . .
Man kann auch von einer Bedienungsstelle mehrere Schaltungsanordnung für elektrisch
ferngesteuerte Eisenbahnschranken
Patentiert für:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München
Fritz Ackermann, Braunschweig,
ist als Erfinder genannt worden
Schranken in derselben Weise über zwei Leitungen bedienen, wenn man zum Ansteuern der einzelnen Schranken und für ihre Überwachung Wechselströme verschiedener Frequenz verwendet, die z. B. in ÖszillatorschaltUngen mit Transistoren erzeugt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Fig, I und 2 beispielsweise näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der von einer Bedienungsstelle nur eine Schranke ferngesteuert und überwacht wird. Die beiden Leitungen 112 und 113 dienen als Verbindungsleitung von der Steuerstelle zur Schranke. Der Schrankenantrieb* selbst wird durch die Batterie 114 gespeist, wobeLdie Batterie auch dazu verwendet wird, die in der Steuerstelle angeordneten Überwachungsrelais. 7 und 8 zu speisen. An der Schranke befindet sich .das Relais 6, welches dhrch einen dauernd fließenden Wechselstrom über die Transformatoren 103 in der Steuerstelle und ,115 an der Schranke gespeist und in der angezogenen Lage gehalten wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung entspricht einem Zeitpunkt, in dem die Schranke sich in der geschlossenen Lage befindet. Das durch die Antriebskontakte des Schrankenantriebes gesteuerte Überwachungsrelais 4 ist erregt, wenn die Schranke ordnungsgemäß geschlossen oder geöffnet ist. Über
den Kontakt 44 des Überwachungsrelais 4 und die Kontakte 12 und 13 des Steuerrelais 1 fließt von der an der Schranke angeordneten Batterie 1Γ4 ein Gleichstrom über die Leitungen 113 und 112 zur Steuerstelle und bringt dort das Überwachungsrelais 7
über die 'Venfilzelle 107 zum Anziehen. Die vor das Überwachungsrelais 7 geschaltete Ventilzelle 107 gestattet das Anziehen des Relais 7 bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Kontakte 12 und 13. Das Relais 7 schaltet mit seinem Kontakt 71 die Über-
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waohurigslampe 170 an, so daß der Wärter ein sichtbares Zeichen für den geschlossenen Zustand der Schranke hat.
Sollen die Schranken geöffnet werden, so bedient der Schrankenwärter in der Steuerstelle eine nicht dargestellte Taste mit den Kontakten 101 und 102. Der Kontakt 101 wird geschlossen 'und der Kontakt 102 geöffnet. Die' an den Leitungen 112 und 113 liegendte Wechselspannung wird dadurch erhöht und das Anschaltrelais 5 an der Schranke zum Anziehen gebracht. Das Anschaltrelais 5 schließt seine Kontakte 51 und 52. Der Kontakt 51 schließt vorbereitend den Stromweg für das Steuerrelais 1. Der Kontakt 52 schließt die Wicklung des Überwachungsrelais 6 kurz; der Anker von Relais 6 fällt ab, unterbricht den Kontakt 62 im Stromkreis der Relais 4 und schließt den Kontakt 61 im Stromkreis des Steuerrelais 1. Das Uberwachungsrelais 4 wird dann ebenfalls stromlos. Seine Kontakte 41, 42 und 43 werden geschlossen und der Kontakt 44 geöffnet, so daß der Überwachungsstromkreis unterbrochen wird, das Überwachungsrelais 7 abfällt und die Lampe 170 erlischt. Da nun die Kontakte 51, 61 und 43 geschlossen sind, zieht das Steuerrelais 1 seinen Anker an. Das Steuerrelais 1 besitzt einen Ankerkontakt 11 α und sechs Steuerkontakte1 12 bis 17, wobei der Ankerkontakt 11a je nach der Ankerbewegung öffnet oder schließt, während die Steuerkontakte 12 bis 17 nur bei jedem Ankeranziehen einmal betätigt werden und beim Abfallen so lange in der umgelegten Lage verbleiben, bis der Anker ein zweites Mal zum Anziehen gebracht wird. Da nun die Kontakte 51, 61 und 43 geschlossen sind, zieht das Steuerrelais 1 seinen Anker an. Durch den Ankerkontakt 11a wird dabei das Einschaltrelais 2 betätigt. Dieses Relais zieht an und hält sich über seinen Selbstschlußkontakt 21 und den Kontakt 41 des stromlosen Überwachungsrelais 4. Das Einschal.trelais 2 schaltet mit seinen Kontakten 22 und 23 den Strom für den Anker und die Feldwicklung des Antriebsmotors ein, und die Schranke setzt sich in Bewegung.
Nachdem der Schrankenwärter die Stelltasteii wieder losgelassen hat und die Kontakte 101 und 102 wieder in die gezeichnete Stellung zurückgekehrt sind, fällt der Anker des Anschaltrelais 5 ab, während das Überwachungsrelais 6 seinen Anker wieder anzieht. Der Anker des Relais 1 fällt ebenfalls ab, und der Ankerkontakt lla· wird wieder unterbrochen. Die. Kontakte 12 bis 17 bleiben in der umgelegten Stellung liegen. Der Kontakt 42 : des Überwachungsrelais hat den Magnetblinker 3 in -Tätigkeit, gesetzt. Dieser Magnetbl inker gibt durch seinen Kontakt 32, welcher parallel zu dem jetzt unterbrochenen Kontakt 44 liegt,, eine Blinkspannung auf die Leitung. Da die'Kontakte 12 und 13 des Steuerrelais ihre Stellung gewechselt und die Stromrichtung umgepolt haben, spricht in der Steuerstelle das Überwachungsrelais 8 über die Sperrzelle 108 in dem Rhythmus des Blinkrelais 3 an und läßt mit seinem Kontakt 81 die Lampe 180 blinken. Der Schrankenwärter sieht an dem- Blinken der Lampe 180, daß sich die Schranke in der Öffnungsbewegung befindet. Hat die Schranke die Endlage erreicht, so wechseln die Kontakte 201, 202 und 203 im Schrankenantrieb und schalten den Stellstrom ab. Das Überwachungsrelais 4 zieht seinen Anker an, unterbricht seine Kontakte 41, 42 und 43 und schließt den Kontakt 44. Der Kontakt 42 setzt den Magnetblinkei 3 still, der Kontakt 41 schaltet das Einschaltrelais 2 ab, der Kontakt 44 schaltet Ruhestrom auf den Überwachungsstromkreis, so daß das Relais 8 Dauerstrom bekommt und seinen Anker in der angezogenen Lage hält. Die Lampe 180 erhält dann über den Kontakt 81 Dauerstrom.
Der Kontakt 119 ist im Schrankenantrieb angeordnet und wird mechanisch vom Schrankengetriebe betätigt und schließt erst dann, wenn die Schranke eine Bewegung von etwa 80° ausgeführt hat, so daß dann die Kupplung 118 stromdurcbflossen ist und den Schrankenantrieb in der geöffneten Lage festhält.
ίο Würde nun in diesem geöffneten Zustand der Schranke ein Leitungsbruch in den Leitungen 112 oder 113 oder ein Kurzschluß dieser beiden Leitungen eintreten, so wird an der Schranke das UberwaiCibungsrelais 6 stromlos und unterbricht seinen Kontakt 62.
Die Kupplung 118 und das Überw.achungsrelais 4 werden dann ebenfalls stromlos, und die Schranke geht sofort in die Haltlage. Desgleichen wird durch einen Kurzschluß bzw. einen Leitungsbruch der Leitungen 112 und 113 das Überwachungsrelais 8 strom-
ao los und schaltet die Lampe 180 mit seinem Kontakt 81 dunkel. Da nun in der S teuer stelle beide Relais 7 und18 stromlos sind, werden der Anker des Koiitrollrelaiis 9 zum Abfallen gebracht und über seinen Kontakt 91 der Störungswecker 121 und die Störungslampe 110 angeschaltet, so daß der Schrankenwärter sofort von dem Leitungskurzsehluß oder dem Leitungsbruch unterrichtet wird.
Die Leitungen 112 und 113 können gleichzeitig benutzt werden, um die Gegensprechapparate 130 und 140· anzuschließen. Die in die Leitungen eingebauten Kondensatoren 104 und 116 sowie die Drosseln 105 und 117 dienen dazu, die auf der Leitung gleichzeitig fließenden Gleich- und Wechselströme zu trennen. Die beiden Gegensprechstellen 130 und 140 sind über Sperrkreise angeschlossen. Auf die Darstellung der Stromversorgung für die Gegensprechanlage \>rarde verzichtet. .
Die Fig. 2 zeigt eine Anordnung,- bei der von einer Bedienungsstelle beispielsweise drei Schranken bedient werden sollen. Die Schranken in den Posten^, B und C werden mit Hilfe je eines der Kontakte 301, 302 und 303 betätigt. Die Kontakte sitzen an nicht, dargestellten Bedienungstasten. Die Steuerung, der Schranken erfolgt mit Wechselstrom aus. den Generatoren 306, 307 und 308, welche mit Transistoren die Frequenzen F1, F2 und F3 erzeugen. Jedem Generator ist ein Filter 309, 310 bzw. 311 vorgeschaltet. Soll die Schranke im Posten A bedient werden, so wird der Kontakt 301 geschlossen. Im Pasten A wird das Relais 315 erregt, welches über einen Verstärker333 und einen Filter 334 für die Frequenz Fl an die allen Posten gemeinsamen Leitungen 304 und 305 angeschlossen ist. Dieses Relais steuert dann in der obengenannten Weise die Schranke. Die Rückmeldungen der · Schranken erfolgen in gleicher Weise wie. oben beschrieben, aber unter Benutzung der Frequenzen F 4 und F 5 vom Posten A, der Frequenzen F 6 und Fl vom Posten B und der Frequenzen F 8 und F 9 vom Posten C. Auch diese Frequenzen werden durch Transistoren 318, 319 und 320 erzeugt. Für die .Rückmeldungen der einzelnen Schranken sind in der Bedienungsstelle die Relais 323, 324, 327, 328 und 331, 332 angeordnet, welche über den Verstärker 312 und die Filter 321, 322, 325, 326, 329 und 330 an die, Leitung angeschlossen sind. Der Filter 321 ist z. B. auf die Frequenz F 4 abgestimmt, so daß in. der Grundstellung der Schranke im Posten A das Relais 323 anspricht. Wird die Schranke geöffnet, so wird in einer der Fig. 1 entsprechenden Schaltung die Frequenz F 5 auf die Leitung geschaltet. Dann spricht das
Relais· 324 in der Steuerstelle an und meldet, daß die Schranke im Posten A geöffnet ist.
Die Überwachung der Leitungen geschieht hie.r mit Hilfe der Relais 338, 339 und 340, :welche aus der Batterie 313 in der Zentrale gespeist werden und dauernd an Spannung liegen. Würden die Leitungen und 305 durch einen Leitungsbruch oder einen Leitungskurzschluß gestört werden, so fallen die Relais 338, 339 und 340 ab und bringen die jeweils geöffnete Schranke oder die Schranke, die sich in der Öffnungsbewegung befindet, nach der oben beschriebenen. Weise in die.Sperrstellung.

Claims (11)

PATENTANSPKÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für elektrisch ferngesteuerte Eisenbahn-Schranken, wobei ein Leitungspaär sowohl für die Steuerung als auch die Überwachung der Schranken verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungspaar sowohl in der Steuerstelle als auch an der Schranke durch Ruihestromrelais (6, 7, 8) überwacht · wird und daß , das Überwachungsrelais (6) an der Schranke bei , Aderbruch, oder Kurzschluß der Leitungen (112, 113) die geöffnete oder in der Öffnungsbewegung befindliche Schranke sofort in die Sperrlage bringt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsrelais in der Steuerstelle und bei der Schranke jeweils von dtex Gegenstelle aus mit verschiedenen Stromarten odieir Wechselstrom verschiedener Frequenz betrieben werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerstelle an die Leitungen zwei Überwachungsrelais (7, 8) angeschlossen sind, die auf verschiedene Stromrichtungen bzw. Frequenzen ansprechen und sowohl für die Anzeige der Sahrankenlage als auch zur Leitungsüberwachung dienen, derart, daß bei geschlossener Schranke das eine Relais (7), bei geöffneter Schranke das andere (8) erregt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsrelais in der Steuerstelle bei Leitungs-
. schaden, Schließstellung und bei geöffneter bzw. sich öffnender Sehranke unterschiedliche optische und/oder akustische Signale einschalten.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schranke an die Leitungen parallel oder in Reihe mit dem Überwachungsrelais (6) ein Anschaltrelais (5) angeschlossen ist, das bei Erhöhung der Überwaichungsspanming anspricht und die Schrankenbewegung einleitet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehle durch nur kurzzeitige Spannungserhöhung übertragen und durch S teuer kontakte (12 bis 17) eines Steuerrelais (1) gespeichert werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß S teuer kontakte (12, 13) des Steuerrelais bei geöffneter bzw. sich öffnender Schranke die Stromrichtung bzw. Frequenz der die Überwachungsrelais (7, 8) in der Steuerstelle speisenden Stromquelle wechseln.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschaltrelais (5) der Schranke bei seinem Ansprechen das die Leitungen überwachende Relais (6) zum Abfallen bringt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (62) des die Leitungen überwachenden Relais (6) im Stromkreis eines Schrankenüberwachungsrelais (4) und eines Kuppelmagneten (118) angeordnet ist, der den Schrankenbaum in der geöffneten Stellung hält.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9 mit mehreren von einer Steuerstelle aus ferngesteuerten Schranken, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung und die Überwachung sowohl der Leitungen als auch der Schranken durch Wechselströme verschiedener Frequenzen erfolgt, die z.B. mit Hilfe von Transistorschaltungen nur für die jeweils benötigte Dauer erzeugt werden.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, . daß die beiden für' die Steuerung und Überwachung dienenden Leitungen gleichzeitig für eine Gegensprechverbindung zwischen Steuerstelle und Schranke benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 767/30 1.
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