DE1001074B - Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe

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DE1001074B
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Richard Seidel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

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Description

  • Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe, bei welchem ein auf der Antriebswelle angeordneter verstellbarer Exzenter die Schwinghebel mehrerer im Gehäuse kreisförmig um die Welle angeordneter Schaltwerke (Freilaufkupplungen) in eine oszillierende Bewegung versetzt, mit deren Hilfe diese Bewegung wiederum in eine kontinuierliche Drehbewegung der getriebenen Welle umgewandelt wird. Hierbei wird der eigentliche Exzenterring, in welchen die Schwinghebel der Schaltwerke eingreifen, zur Vermeidung von übermäßiger Reibung und Abnutzung im Exzenter durch ein Kugellager gelagert, so daß er gegenüber den Schaltwerken keine umlaufende, sondern nur eine schwingende Relativbewegung ausführt.
  • Die Verstellung des Exzenters bei solchen Schaltwerksgetrieben mit umlaufender Exzenteranlage, durch welche der Ausschlag der Schwinghebel der Schaltwerke und damit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes verändert wird und welche sowohl während des Stillstandes als auch während des Umlaufes der Antriebswelle möglich sein muß, ist schwierig durchführbar, wenn man allen zu stellenden Anforderungen gerecht werden will. Insbesondere muß bei hohen Eingangsdrehzahlen nicht nur ein statischer, sondern auch ein dynamischer Massenausgleich des Exzenters in jeder Verstellage vorhanden sein. Ferner muß die Verstelleinrichtung selbsthemmend sein, damit der Exzenter die jeweilige Einstellung gegenüber den auftretenden Getriebekräften unverändert beibehält.
  • Diesen Anforderungen genügen eine Anzahl von Vorschlägen, welche mit Schaltmuffen, Zahnstangen, Ziehkeilen od. dgl. arbeiten, nicht.
  • Es sind zwar bereits Schaltwerksgetriebe mit umlaufendem Exzenter bekannt, bei denen die Verstellung während des Laufes auf mechanischem Wege durch eine ein- und ausschwenkbare mechanische Verstellvorrichtung vorgenommen wird, welche die erforderlichen Verstellkräfte der Antriebswelle des Getriebes entnimmt und sie über selbsthemmende Getriebeelemente auf den Exzenter weiterleitet, welcher zur Aufrechterhaltung des Massenausgleichs zugleich mit einem daneben angeordneten Gegenexzenter (Gegengewicht) verstellt wird. Das dazu notwendige Zusatzgetriebe ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und verlangt zur Erzielung eines ruhigen Laufes eine kostspielige Genauigkeit in der Fertigung, wodurch die Wirtschaftlichkeit dieser Getriebe bei vielen Anwendungsgebieten in Frage gestellt ist. Darüber hinaus macht sich bei diesen Getrieben mit steigender Getriebegröße und wachsenden Drehzahlen mehr und mehr der Umstand unangenehm bemerkbar, daß der dynamische Massenausgleich der Exzenteranlage immer schwieriger zu bewerkstelligen ist. Andererseits sind in Sonderheit für Kraftwagen zugeschnittene Schaltwerksgetriebe bekannt, bei denen mehrere hintereinander angeordnete, auf eine Triebwerkswelle arbeitende Exzenter hydraulisch dadurch verstellt werden, daß sie als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet sind, welche durch die dazugehörigen Kurbelzapfen in jeweils zwei Kammern unterteilt werden. Diese Kammern werden nacheinander von ständig zugeführter Druckflüssigkeit so durchströmt, daß sich innerhalb eines Umlaufes der Kurbelhub entsprechend dem Widerstand der getriebenen Welle ändern und sich somit das Übersetzungsverhältnis auf diese Weise selbsttätig den schwankenden Belastungen der getriebenen Welle (Kraftwagen) anpassen kann. Abgesehen von dem ganz anders gearteten Verwendungszweck, welcher diese kostspielige Sonderkonstruktion bedingt, dürfte sich bei diesen Getrieben auch durch Gegengewichte kein befriedigender Massenausgleich der Exzenteranlage erreichen lassen. Außerdem ist infolge des ständigen Umlaufes mit einem ziemlichen Verbrauch an Druckflüssigkeit und einer erheblichen Erwärmung derselben zu rechnen, was einen dauernden Energieverlust darstellt.
  • Demgegenüber erstreckt sich die Erfindung auf ein stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe mit auf der Antriebswelle . angeordneter Exzenteranlage, deren Verstellung durch Druckflüssigkeit erfolgt, die in geregelter Menge mittels einer Muffe in die in der Antriebswelle befindlichen Zuführungskanäle zur Exzenteranlage geleitet wird, und besteht darin, daß die Exzenteranlage einen auf der Triebwerkswelle befestigten scheibenförmigen Tragkörper aufweist, in dessen exzentrisch zur Achse gelegenen Aussparung ein sichelartiger Ring drehbar gelagert ist, der in gleicher Exzentrizität von seiner Mitte unter Zwischenschaltung eines Kugellagers den eigentlichen Exzenterring trägt, wobei in die zwischen dem Tragkörper und dem siehelartigen Ring befindliche Ringnut Sperrstücke hineinragen, durch deren wechselseitige Beaufschlagung mit Druckflüssigkeit eine Verdrehung des sichelartigen Ringes gegenüber dem Tragkörper in der einen oder anderen Richtung bewirkt wird.
  • Außerdem ist Gegenstand der Erfindung, daß der sichelartige Ring gegenüber dem Tragkörper mittels Federn unter seitlichem Druck steht, welcher durch Regulierschrauben veränderbar ist und einem bestimmten, maximal zu übertragendem Drehmoment angepaßt werden kann.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Getriebes besteht darin, daß die Exzenteranlage und ihre Verstellvorrichtung als Hauptteile desselben sehr einfach und in der Herstellung billig sind, wodurch die Kosten für das Gesamtgetriebe erheblich herabgesetzt werden. Dabei entspricht die Exzenteranlage selbst allen an eine solche zu stellenden Forderungen. Bei ihr ist ein weitgehender Massenausgleich aller verstellbaren Teile in jeder Verstellage vorhanden, da infolge ihrer besonderen Bauart freie Momente, welche eine dynamische Auswuchtung erfordern, praktisch nicht auftreten.
  • Die Exzenteranlage gemäß der Erfindung ist selbsthemmend. Ihr Exzenter behält unabhängig von der Belastung innerhalb der durch das eingestellte maximale Drehmoment gegebenen Grenze seine einmal eingestellte Lage, in die er jeweils durch eine einmalige Beaufschlagung der entsprechenden Kammer der Ringnut mit Druckflüssigkeit gebracht worden ist, unverändert bei. Die Druckflüssigkeit wird also nur zur Verstellung des Exzenters selbst, jedoch nicht zum Halten desselben in dieser Verstellage, also nur sehr kurzzeitig benötigt. Dadurch sind die Leckverluste verschwindend gering bzw. es brauchen bei Inkaufnahme bestimmter Verluste an Druckflüssigkeit, welche an sich dem Schmieröl wieder zugute kommen, keine allzu genauen, kostspieligen Passungen an den beweglichen Teilen desselben vorgesehen werden. Außerdem ist der für die Druckölerzeugung benötigte Energieanteil selbstverständlich auch entsprechend gering.
  • Die Verstellung des Exzenters erfolgt bei Umlauf und bei Stillstand des Getriebes in gleicher Weise. Im Falle der Erzeugung der Druckflüssigkeit mittels einer mit der Antriebswelle gekuppelten Pumpe muß zwecks Verstellung bei Stillstand selbstverständlich bei dieser noch ein gesonderter Antrieb oder eine Druckspeicheranlage vorgesehen sein.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein nachgeschaltetes Wendegetriebe, bei welchem - außer dem Eingriff der getriebenen Räder sämtlicher Schaltwerke in das zwischen ihnen befindliche, auf der getriebenen Hauptwelle frei drehbar gelagerte Sonnenrad - die getriebenen Räder zweier nebeneinanderliegender Schaltwerke beide gleichzeitig noch in ein Zahnrad einer Vorgelegewelle eingreifen, welche ihrerseits mit einem Zahnrad in ein zweites, ebenfalls auf der getriebenen Hauptwelle frei drehbar gelagertes Zahnrad eingreift, wobei in an sich bekannter Weise die entgegengesetzt umlaufenden, auf der getriebenen Hauptwelle befindlichen, frei drehbar gelagerten Räder durch eine zwischen ihnen befindliche, mit der getriebenen Hauptwelle verschiebbar verbundene Schaltmuffe od. dgl. wechselweise mit dieser formschlüssig kuppelbar sind.
  • Die Vorteile dieses Wendegetriebes gegenüber anderen Bauarten bestehen insbesondere darin, daß die Vorgelegewelle, welche die Drehrichtung des Getriebes umkehrt, nicht mehr nur von einem Zahnrad angetrieben wird, sondern gleichzeitig von zwei Zahnrädern, wodurch die Zahnbeanspruchungen erheblich günstiger werden, was insofern wünschenswert ist, als ja das Sonnenrad, welches die andere Drehrichtung der getriebenen Welle bewerkstelligt, gleichzeitig von den getriebenen Rädern aller Schaltwerke angetrieben wird.
  • Außerdem kommt das bei den bisher bekannten Wendegetrieben erforderliche, meist nur fliegend im Gehäuse zu lagernde Zwischenrad in Fortfall, wodurch nicht zuletzt ein besonders ruhiger Lauf des Getriebes allgemein erreicht wird. Durch das erfindungsgemäße Wendegetriebe wird also auch bei Umlauf in der anderen Drehrichtung die einwandfreie Übertragung des vollen Drehmomentes ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Getriebe, Fig. 2 einen Schnitt durch die Exzenteranlage desselben gemäß der Linie II-II, Fig.3 einen Schnitt durch das Wendegetriebe gemäß der Linie III-III, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Schaltwerk (Klemmrollen-Freilaufkupplun.g) gemäß der Linie IV-IV.
  • Im Gehäuse 1 ist die Antriebswelle 2 und die getriebene Welle 3 gelagert. Die Scheiben 4 und 5, welche durch Distanzbolzen 6 verbunden sind, sind im Gehäuse befestigt.
  • Auf der Antriebswelle 2 ist der Tragkörper 7 fest aufgekeilt, in welchem eine zur Achse exzentrische, zylindrische Aussparung 8 vorhanden ist, in der ein sichelartiger Ring 9 von gleicher Exzentrizität drehbar gelagert ist, der seinerseits über ein Kugellager 10 den eigentlichen Exzenterring 11 trägt.
  • In den Scheiben 4 und 5 sind in kreisförmiger Anordnung fünf Schaltwerke (Klemmrollen-Freilaufkupplungen) gelagert, deren Innenteile 12 die Schwinghebel 13 tragen, deren Zapfen 14 wiederum mit Hilfe von Gleitsteinen 15 in die Nut 16 des Exzenterringes 11 eingreifen. Durch die Klemmrollen 17 wird die Bewegung der Innenteile 12 auf die Außenteile 18 dadurch übertragen, daß die Klemmrollen 17, welche fest mit den Außenteilen 18 verbundenen Käfigen 19 geführt werden, durch paarweise angeordnete, in tangential gerichteten Bohrungen der Käfige 19 befindliche Federn 20 mit gleichmäßigem Andruck zwischen den Innenteilen 12 und den axialsymmetrischen Auflaufflächen 21 der Außenteile 18 im Eingriff gehalten werden. Auf diese Weise wird die oszillierende Bewegung der Innenteile 12, in welche diese durch Umlauf der Antriebswelle 2 und des auf ihr sitzenden Tragkörpers 7 der Exzenteranlage über die Schwinghebel 13 bei nicht umlaufendem Exzenterring 11 versetzt werden, in eine aussetzende Drehbewegung der Außenteile 18 umgewandelt. Diese wird ihrerseits über die angetriebenen Räder 22 der Schaltwerke auf das in deren Mitte befindliche, auf der angetriebenen Hauptwelle 3 frei drehbar gelagerte Sonnenrad 23 weitergeleitet, wo sich die aussetzenden Drehbewegungen der Schaltwerke addieren und überlagern und so einen gleichmäßigen Umlauf der Welle 3 bewirken.
  • Auf der Antriebswelle 2 ist ferner der nicht umlaufende muffenartige Verteiler 24 angeordnet, dessen Bohrungen 25 und 26 mit den in der Antriebswelle 2 befindlichen Kanälen 27 und 28 in Verbindung stehen, welche sich im Tragkörper 7 fortsetzen und an zwei auf dem Umfang entgegengesetzt liegenden Stellen 29 und 30 in die Ringnut 31 des sichelartigen Ringes 9 münden. An geeigneter Stelle des Umfanges sind am Tragkörper 7 bzw. am Ring 9 in die Ringnut 31 gegebenenfalls dichtend hineinragende Gleitsteine 32, 33 und 34 durch Schrauben 35, 36 und 37 befestigt, welche die Ringnut 31 in Abschnitte unterteilen, die in geregelter Menge mit Druckflüssigkeit gefüllt werden. Zur Begrenzung der Drehung des Ringes 9 dienen die Arretierungsschrauben 38.
  • Im Getriebegehäuse ist weiterhin eine Pumpe 39 angeordnet, welche über die Zahnräder 40 und 41 von der Welle 2 aus angetrieben wird. Die von der Pumpe 39 geförderte Druckflüssigkeit wird durch gestrichelt angedeutete Leitungen über das Steuerventil 42 in geregelter Menge wechselweise den Bohrungen 25 und 26 des Verteilers 24 zugeführt, aus denen sie über die Kanäle 27 bzw. 28 durch die Austrittsöffnungen 29 und 30 in die durch die Gleitsteine 32, 33 und 34 in verschiedene Räume unterteilte Ringnut 31 gelangt. Je nachdem ob die Flüssigkeit durch die Austrittsöffnung 29 oder 30 zugeleitet wird, wird der sichelartige Ring 9 gegenüber dem Tragkörper 7 in der einen oder anderen Richtung verdreht, so daß der Exzenterring 11 eine mehr oder weniger große Exzentrizität gegenüber der Achse erhält, wodurch die Schwingungsausschläge der Schwinghebel 13 und damit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes stufenlos geändert wird.
  • Der sichelartige Ring 9 steht gegenüber dem Tragkörper 7 unter dem Druck mehrerer, auf der Seitenfläche des Tragkörpers gleichmäßig verteilter Federn 43, deren Spannung durch Schrauben 44 regulierbar ist. Von diesen wird der Ring 9 gegen den Haltering 45 gedrückt, wodurch einerseits die Selbsthemmung zwischen dem Ring 9 und dem Tragkörper 7, welche die Voraussetzung für die Aufrechterhaltung einer bestimmten eingestellten Exzentrizität des Exzenterringes während des Betriebes ist, erhöht wird. Andererseits kann dadurch die Selbsthemmung in ähnlicher Weise wie bei Rutschkupplungen entsprechend einem maximal zu übertragenden Drehmoment eingestellt werden, bei dessen Überschreitung im Fall der überlastung oder Blockierung der getriebenen Welle 3 der Ring 9 von den Schwinghebeln 13 in Richtung auf die Nullstellung des Exzenterringes 11 hin verschoben wird. Dadurch erübrigt sich gegebenenfalls die bei solchen Getrieben vorzusehende Überlastungskupplung.
  • Die getriebenen Räder 22' zweier nebeneinanderliegender Schaltwerke greifen gleichzeitig noch in das Rad 47 des Vorgeleges 48 ein, dessen Zahnrad 49 mit dem ebenfalls auf der getriebenen Welle 3 frei drehbar gelagerten Rad 50 im Eingriff steht. Die Räder 23 und 50, welche in entgegengesetzter Richtung umlaufen, können durch die mit der getriebenen Welle 3 verschiebbar verbundene Schaltmuffe 51 mit Hilfe von Mitnehmerklauen mit dieser formschlüssig verbunden werden.
  • Im übrigen ist es gegebenenfalls auch möglich, weitere getriebene Räder der Schaltwerke paarweise zum Antrieb weiterer Vorgelegewellen heranzuziehen, welche ebenfalls auf das auf der getriebenen Welle 3 frei drehbar gelagerte Zahnrad 50 arbeiten würde, um dadurch die Belastung des Vörgeleges 48 auf mehrere dieser Art zu verteilen.
  • Andererseits kann man selbstverständlich auf das nachgeschaltete Wendegetriebe ganz verzichten und die Drehrichtungsumkehr der getriebenen Welle 3 durch die Verwendung von nach beiden Drehrichtungen umschaltbaren Schaltwerken bewerkstelligen. In diesem Fall wäre das Sonnenrad 23 fest mit der getriebenen Welle 3 zu verbinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe mit auf der umlaufenden Antriebswelle angeordneter Exzenteranlage, deren Verstellung durch Druckflüssigkeit erfolgt, die mittels einer Muffe in die in der Antriebswelle befindlichen Zuführungskanäle geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenteranlage einen auf der Antriebswelle befestigten, scheibenförmigen Tragkörper (7) aufweist, in dessen exzentrisch zur Achse gelegener zylinderförmigen Aussparung (8) ein sichelartiger Ring (9) drehbar gelagert ist, der in gleicher Exzentrizität von seiner Mitte unter Zwischenschaltung eines Kugellagers (10) den eigentlichen Exzenterring (11) trägt, wobei in die zwischen dem Tragkörper (7) und dem sichelartigen Ring (9) befindliche Ringnut (31) Sperrstücke hineinragen, durch deren wechselseitige Beaufschlagung mit Druckflüssigkeit eine Verdrehung des sichelartigen Ringes (9) gegenüber dem Tragkörper (7) in der einen oder anderen Richtung bewirkt wird.
  2. 2. Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sichelartige Ring (9) gegenüber dem Tragkörper (7) vermittels der Federn (43) unter seitlichem Druck steht, welcher entsprechend dem maximal zu übertragenden Drehmoment eingestellt werden kann.
  3. 3. Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe nach Anspruch 1 und 2 mit nachgeschaltetem Wendegetriebe, bei welchem die getriebenen Räder (22) sämtlicher Schaltwerke in ein zwischen ihnen befindliches., auf der getriebenen Welle (3) des Getriebes frei drehbar gelagertes Sonnenrad (23) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebenen Räder (22') zweier nebeneinanderliegender Schaltwerke gleichzeitig noch in ein Zahnrad (47) einer Vorgelegewelle (48) eingreifen, welche ihrerseits mit ihrem Zahnrad (49) ein zweites, auf der getriebenen Welle (3) frei drehbar gelagertes Zahnrad (50) antreibt, wobei die frei drehbar gelagerten, entgegengesetzt umlaufenden Räder (23 und 50) in an sich bekannter Weise durch eine zwischen ihnen befindliche, mit der getriebenen Welle (3) verschiebbar verbundene Schaltmuffe (51) -wechselweise mit dieser formschlüssig kuppelbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 187 199; deutsche Patentschriften Nr. 641071, 635 208, 919447.
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