DE10010533A1 - Laminierte Folie aus Acrylharz und laminierter Gegenstand - Google Patents
Laminierte Folie aus Acrylharz und laminierter GegenstandInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine laminierte Folie aus Acrylharz, die eine ein Acrylharz umfassende erste Schicht und eine eine Harzmasse umfassende zweite Schicht umfasst, die (a) ein Acrylharz und ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copolymerisation eines Olefins und mindestens eines Monomers, ausgewählt aus ungesättigten Carbonsäuren, ungesättigten Carboxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydriden und Essigsäurevinylester, oder (b) ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copolymerisation eines Olefins und eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette, umfasst, die ausgezeichnete Schmelzhaftung an sowohl ein Acrylharz als auch ein Harz auf Polyolefinbasis aufweist, und zusätzlich einen laminierten Gegenstand bereit, der durch die Verwendung dieser laminierten Folie aus Acrylharz ausgezeichnete Transparenz, Dekorationseigenschaft, Oberflächenhärte, Witterungs- und Ölbeständigkeit aufweist, die Eigenschaften eines die äußerste Oberfläche bildenden Acrylharzes sind, und zusätzlich ausgezeichnete Formverarbeitbarkeit, Wiederverwendungseigenschaft, Stanz- und Biegeverarbeitbarkeit, Wärme- und Kältebeständigkeit zeigt, die Eigenschaften eines Harzes auf Polyolefinbasis sind, das ein Substrat ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue laminierte Folie aus Acrylharz, die
insbesondere ausgezeichnete Schmelzhaftung an ein Harz auf Polyolefinbasis aufweist,
und einen neuen laminierten Gegenstand unter Verwendung der laminierten Folie aus
Acrylharz.
Diese laminierte Folie aus Acrylharz hat Eigenschaften, wie Dekorations
eigenschaft, Transparenz, Oberflächenhärte und Witterungsbeständigkeit.
Acrylharze werden u. a. wegen ausgezeichneter Transparenz, Dekorationseigen
schaft, Oberflächenhärte, Witterungs- und Ölbeständigkeit weitverbreitet auf verschiede
nen Fachgebieten, wie Anzeigetafeln und Leuchtabdeckungen, verwendet, weisen jedoch
das Problem auf, dass ihre Schlag- und Biegefestigkeit nicht ausreichend sind, was zu
Bruchneigung führt.
Daher können Platten, andere flächige Gegenstände und Folien, die den Hauptteil
der Acrylharzprodukte bilden, im wesentlichen nicht gestanzt oder gebogen werden, und
die ineffiziente Schneideverarbeitung wurde den in jüngster Zeit steigenden Bedürfnissen
an Anzeigetafeln mit dreidimensionaler Form und ungewöhnlichen Formen nicht mehr
gerecht.
Andererseits werden Harze auf Polyolefinbasis wegen ihrer ausgezeichneten
Formverarbeitbarkeit, Wiederverwendungseigenschaft, Stanz- und Biegeverarbeitbarkeit,
Wärme- und Kältebeständigkeit häufig zum Beispiel für Innen- und Außenteile von
Kraftfahrzeugen und Teile von elektrischen Haushaltsgeräten verwendet, weisen jedoch
Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten des Glanzes einer Oberfläche auf, da ihre Härte
gering ist, was mangelhafte Beibehaltung von Glanz bewirkt, und außerdem sind die
Dekorationseigenschaft und Witterungsbeständigkeit schlecht.
Es wird erwartet, dass, wenn die Oberfläche eines aus einem Harz auf Polyole
finbasis hergestellten Substrats mit einem Acrylharz beschichtet ist, ein laminierter Ge
genstand mit gleichzeitig ausgezeichneten Eigenschaften beider Harze hergestellt werden
kann. Jedoch erfordert ein Verfahren, in dem ein aus einem Acrylharz bestehender härt
barer Anstrich auf ein Substrat aufgetragen und zum Härten wärmebehandelt wird, viele
Verfahrensschritte, was Ineffizienz verursacht, und es kann zusätzlich umweltschädigend
sein, da ein im Anstrich enthaltenes organisches Lösungsmittel im Trocknungsverfahren
abgegeben wird.
Weiter besteht auch das Problem, dass ein wie vorstehend beschrieben gebildeter
Acrylharzfilm insbesondere in der Oberflächenhärte, Witterungs-, Ölbeständigkeit und
Dekorationseigenschaft, verglichen mit den üblichen Platten, flächigen Gegenständen
und Folien aus Acrylharz, nicht ausreichend ist.
Es gab Untersuchungen zur Herstellung eines laminierten Gegenstandes unter
Verwendung eines sogenannten integrierenden Haftformverfahrens, in dem eine Acryl
harzplatte oder -folie in festgelegter Stellung in einer der Form des laminierten Gegen
standes entsprechenden Höhlung in einer Form gelegt wird und ein Substrat bilden
des Harz auf Polyolefinbasis wärmegeschmolzen und in die Höhlung gegossen und vor
Entfernen aus der Form abgekühlt und verfestigt wird, um sie durch Schmelzhaftung zu
verbinden.
Da sie grundsätzlich keine Verträglichkeit aufweisen, können sie jedoch nicht
direkt durch Schmelzen aneinandergeklebt werden.
Daher werden verschiedene mit Acrylharz laminierte Folien vorgeschlagen, in
denen die Schmelzhaftung an ein Harzsubstrat auf Polyolefinbasis durch Laminieren
einer einzelnen oder mehrerer Zwischenschichten mit Schmelzhaftung an ein Harz auf
Polyolefinbasis verliehen wird.
Zum Beispiel offenbart die japanische Offenlegungsschrift JP-A-9-234 836 eine
laminierte Folie mit Mehrschichtstruktur mit drei oder mehr Schichten, in der eine Harz
schicht auf Polyolefinbasis auf die untere Seite einer Acrylharzschicht als Oberflächen
schicht über eine Schicht eines Haftmittels des Härtungstyps laminiert ist, wie zum Bei
spiel ein Harz auf Urethanbasis des Zweipackungs-Härtungstyps.
JP-A-9-193 189 offenbart auch eine laminierte Folie mit Mehrschichtstruktur mit
drei oder mehr Schichten, in der eine Schicht eines modifizierten Olefinpolymers mit
einer Carboxylgruppe, Säureanhydridgruppe, Hydroxylgruppe oder Glycidylgruppe zwi
schen eine Acrylharzschicht als Oberflächenschicht und eine Harzschicht auf Polyole
fmbasis eingeschoben ist.
In diesen laminierten Folien wird die Schmelzhaftung an ein Harzsubstrat auf Po
lyolefinbasis durch eine an die unterste Schicht laminierte Harzschicht auf Polyolefinba
sis verliehen.
Da die vorstehend beschriebene laminierte Folie mit Mehrschichtstruktur
notwendigerweise dazu neigt, erhöhte Dicke aufzuweisen, wird jedoch, wenn ein
Harzsubstrat auf Polyolefinbasis mit zum Beispiel dem integrierenden Haftformverfahren
auf die Seite des Harzes auf Polyolefinbasis des laminierten Substrats schmelzgeklebt
wird, ein großer Unterschied in der Wärmevorgeschichte zu der gegenüberliegenden
Acrylharzschicht bewirkt, die wegen des engen Kontakts mit der Form kaum erwärmt
wurde. Daher besteht das Problem, dass eine erhebliche Deformation in Form von
Verziehen, die nicht durch die Regelung der Formbedingungen allein verhindert werden
kann, im erhaltenen Produkt auftreten kann.
Daher besteht die Befürchtung, dass der hergestellte laminierte Gegenstand we
gen der vorstehend beschriebenen großen Dicke leicht einen Sprödbruch auch in einem
Temperaturbereich erleidet, in dem ein nur aus einem Harz auf Polyolefinbasis
bestehender Gegenstand einen duktilen Bruch ergibt, wobei das ein Faktor für die
Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften eines Gegenstands bei geringer Tem
peratur ist.
Weiter besteht auch das Problem, dass wie vorstehend beschrieben viele
Schichten erforderlich sind, wenn eine laminierte Folie mit Mehrschichtstruktur wie
vorstehend beschrieben verwendet wird, was zu einer Erhöhung der Kosten des Produkts
führt.
Die japanische Patentanmeldung JP-B-6-26 718 offenbart die Verwendung eines
Haftmittels auf Basis eines chlorierten Polyolefins ("chloriertes Polyolefin 343-1",
hergestellt von Eastman Kodak USA) mit ausgezeichneter Schmelzhaftung an sowohl
einem Acrylharz als auch einem Harz auf Polyolefinbasis.
Unter Verwendung eines solchen Haftmittels auf Basis eines chlorierten Polyole
fins kann eine Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme erwartet werden, da eine
Schicht eines Harzes auf Polyolefinbasis weggelassen werden kann, wodurch die Zahl
der Schichten in der laminierten Folie verringert wird.
Jedoch kommen hier Bedenken in Bezug auf die durch Chlor oder dessen
Verbindungen bewirkten Einflüsse bei der Entsorgung des laminierten Gegenstandes auf.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue laminierte Folie aus
Acrylharz bereitzustellen, bei der die Zahl der Schichten verringert sein kann, die
ausgezeichnete Schmelzhaftung an ein Harzsubstrat auf Polyolefinbasis aufweist und
keine Bedenken in Bezug auf die durch Chlor bewirkten Einflüsse bei der Entsorgung
des laminierten Gegenstands aufkommen läßt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines la
minierten Gegenstandes, der durch Verwendung der vorstehend beschriebenen laminier
ten Folie aus Acrylharz keine Bedenken aufkommen läßt, dass er verschiedene Pro
bleme, wie die vorstehend beschriebene Deformation in Form von Verziehen,
Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften, Erhöhung der Kosten, durch Chlor
und dessen Verbindungen bewirkte Einflüsse, verursacht und weiter die ausgezeichneten
Eigenschaften von sowohl einem Acrylharz als auch einem Harz auf Polyolefinbasis
gleichzeitig aufweist.
Diese Aufgaben konnten auf der Basis der Feststellung gelöst werden, dass eine
Harzmasse, die (a) ein Acrylharz und ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch
Copolymerisation eines Olefins und mindestens eines Monomers, ausgewählt aus unge
sättigten Carbonsäuren, ungesättigten Carboxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydri
den und Essigsäurevinylester, oder (b) ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch
Copolymerisation eines Olefins und eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer
Seitenkette, umfasst, ausgezeichnete Schmelzhaftung an sowohl ein Acrylharz als auch
ein Harz auf Polyolefinbasis aufweist, und zusätzlich unter Verwendung dieser
Harzmasse oder des Copolymers als Haftmittelschicht die Zahl der Schichten einer lami
nierten Folie aus Acrylharz verringert werden kann. Außerdem wurde festgestellt, dass
bei einem laminierten Gegenstand durch Verwendung der vorstehend beschriebenen la
minierten Folie aus Acrylharz keine Bedenken aufkommen, dass er verschiedene Pro
bleme bewirkt, wie Deformation in Form von Verziehen, Verschlechterung der
mechanischen Eigenschaften, Erhöhung der Kosten, durch Chlor oder dessen
Verbindungen bewirkte Einflüsse, und außerdem die ausgezeichneten Eigenschaften von
sowohl einem Acrylharz als auch einem Harz auf Polyolefinbasis gleichzeitig aufweist.
Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine laminierte Folie aus Acrylharz
bereit, die eine ein Acrylharz umfassende erste Schicht und eine Harzmasse
umfassende zweite Schicht umfasst, die
- a) ein Acrylharz und ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copolymerisa tion eines Olefins und mindestens eines Monomers, ausgewählt aus ungesättigten Car bonsäuren, ungesättigten Carboxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydriden und Essig säurevinylester, oder
- b) ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copolymerisation eines Olefins und eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette umfasst.
Außerdem stellt die vorliegende Erfindung einen laminierten Gegenstand bereit,
in dem die laminierte Folie aus Acrylharz auf die Oberfläche eines Substrats, das ein
Harz auf Polyolefinbasis umfasst, derart laminiert und mit ihr integriert ist, dass die
zweite Schicht in Kontakt mit dem Substrat ist.
Unter der erfindungsgemäßen laminierten "Folie" aus Acrylharz ist nicht nur eine
Folie im engen Sinn, sondern auch allgemein ein flächiger Gegenstand, wie eine Platte,
zu verstehen.
Als Acrylharz, das die erste Schicht der erfindungsgemäßen laminierten Folie aus
Acrylharz bildet, können Polymere von Methacrylsäurealkylester und Copolymere von
Methacrylsäurealkylestern und Acrylsäurealkylestern veranschaulicht werden, in denen
die Zahl der Kohlenstoffatome im Alkylrest 1 bis etwa 5 beträgt.
Spezielle Beispiele des Methacrylsäurealkylesters schließen Methacrylsäure
methylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäurepropylester, Methacrylsäurebutyl
ester und Methacrylsäureamylester ein, und spezielle Beispiele des Acrylsäurealkylesters
schließen Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Acrylsäurepropylester, Acryl
säurebutylester und Acrylsäureamylester ein.
Als Acrylharz können die im Handel als übliche Acrylharze erhältlichen verwen
det werden.
Als die erste Schicht bildendes Acrylharz wird auch bevorzugt ein Acrylharz mit
einer Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring der allgemeinen Formel (i) in einer
Menge von etwa 3 bis 30 Gew.-% verwendet
(wobei R1 und R2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen Al
kylrest mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen darstellen).
Beispiele des durch R1 und R2 in der vorstehend beschriebenen allgemeinen For
mel (i) dargestellten Alkylrests schließen Alkylreste mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, tert-Butyl-, sec-Butyl- und Amyl
gruppen, ein.
Die Wärmebeständigkeit der ersten Schicht wird hauptsächlich durch die Wir
kung einer Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring verbessert.
Das eine Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring enthaltende Acrylharz kann
durch Modifizieren unter Erwärmen eines vorstehend beschriebenen Polymers, das von
einem oder mehreren der Bestandteile Acrylsäure, Methacrylsäure und Ester oder Salze
davon abgeleitet ist, auf eine Temperatur von etwa 150 bis 350°C, insbesondere etwa
220 bis 320°C, in Gegenwart einer basischen Verbindung, wie Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid und Natriummethylat, hergestellt werden.
Wenn der Gehalt einer Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring im Acrylharz
nicht mehr als etwa 3 Gew.-% beträgt, bestehen Bedenken, dass die Verbesserung der
Wärmebeständigkeit der ersten Schicht durch Einführen der Anhydrideinheit nicht
ausreichend wird, und andererseits bestehen, wenn der Gehalt nicht geringer als etwa
30 Gew.-% ist, Bedenken, dass die Schmelzviskosität des Acrylharzes übermäßig steigt,
wodurch seine Formverarbeitbarkeit abnimmt und eine erste Schicht mit gleichmäßiger
Dicke mit z. B. einem später beschriebenen T-Form-Extrusionsformverfahren nicht
gebildet werden kann.
Der Gehalt der Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring im Acrylharz liegt
vorzugsweise im Bereich von etwa 5 bis 25 Gew.-%, um gleichzeitig Formverarbeitbar
keit des Acrylharzes und Wärmebeständigkeit der Schicht zu erreichen.
Das Acrylharz, das eine Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring enthält,
wird vorzugsweise mit einem anderen Harz gemischt, das insbesondere Verträglichkeit
mit dem Acrylharz aufweist und eine gleichmäßige Schicht bilden kann, und in diesem
Fall beträgt der Gehalt des Acrylharzes, das eine Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem
Ring enthält, etwa 10 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise etwa 20 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge der Harze.
Wenn der Gehalt des eine Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring enthalten
den Acrylharzes nicht mehr als etwa 10 Gew.-% beträgt, bestehen Bedenken, dass die
Verbesserung der Wärmebeständigkeit der ersten Schicht nicht ausreichend wird, und
andererseits neigt, wenn der Gehalt nicht geringer als etwa 70 Gew.-% ist, die das
Acrylharz umfassende erste Schicht dazu, brüchig zu werden, was schlechte Hand
habung bewirkt.
Als ein weiteres Harz, das mit dem eine Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem
Ring enthaltenden Acrylharz zusammengemischt wird, können verschiedene Harze, die
mit dem Acrylharz verträglich und zur Bildung einer gleichmäßigen Schicht fähig sind,
verwendet werden, und es ist insbesondere bevorzugt, wenn die für Acrylharze
spezifischen Eigenschaften, wie Transparenz, Oberflächenhärte und Witterungs
beständigkeit, in Erwägung gezogen werden, übliche Acrylharze zu verwenden, die der
vorstehend beschriebenen Modifizierungsbehandlung nicht unterzogen wurden, nämlich
Polymere von Methacrylsäurealkylestern und Copolymere von Methacrylsäurealkyl
estern und Acrylsäurealkylestern.
Als die erste Schicht bildendes Acrylharz wird ebenfalls bevorzugt ein Acrylharz
verwendet, das ein Acrylpolymer (c) mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts
von etwa 700 00 bis 600 000 und einer Glasübergangstemperatur von etwa 60 bis 110°C
und Acrylpolymerteilchen (d) mit einer Mehrschichtstruktur, die eine Kautschuk
elastomerschicht, dispergiert im Acrylpolymer (c) in einem Gewichtsverhältnis (c/d) von
etwa 95/5 bis 50/50 enthalten, enthält.
Als Acrylharz zum Dispergieren der Acrylpolymerteilchen werden jene mit ei
nem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 70 000 bis 600 000, vorzugsweise
etwa 100 000 bis 500 000, und einer Glasübergangstemperatur von etwa 60 bis 110°C,
vorzugsweise etwa 90 bis 105°C, wie vorstehend beschrieben, verwendet.
Wenn das Gewichtsmittel des Molekulargewichts außerhalb des vorstehend be
schriebenen Bereichs liegt, bestehen Bedenken, dass die Verarbeitbarkeit schlecht wird,
und, wenn die Glasübergangstemperatur außerhalb des vorstehend beschriebenen
Bereichs liegt, bestehen Bedenken, dass die Handhabung schlecht wird, da die
Wärmebeständigkeit und thermische Zersetzungseigenschaft schlecht werden.
Als Acrylpolymerteilchen mit Mehrschichtstruktur mit einer Kautschukelastomer
schicht werden zum Beispiel (1) Teilchen mit Zweischichtstruktur, umfassend eine aus
einem Acrylsäurealkylester mit etwa 4 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und einem
Kautschukelastomer, das ein Copolymer mit einem polyfunktionellen Monomer ist,
gebildete Innenschicht und eine aus einem einen Methacrylsäuremethylester als Hauptbe
standteil umfassenden harten Polymer gebildete Außenschicht, und (2) Teilchen mit
Dreischichtstruktur, umfassend eine aus einem aus Methacrylsäuremethylester als
Hauptbestandteil bestehenden harten Polymer gebildeten Innenschicht, eine aus dem glei
chen Kautschukelastomer wie vorstehend beschrieben gebildete Zwischenschicht und ei
ne aus einem Methacrylsäuremethylester als Hauptbestandteil umfassenden harten Poly
mer gebildete Außenschicht, aufgeführt.
Die Teilchengröße der Teilchen ist nicht besonders begrenzt und beträgt vor
zugsweise etwa 100 bis 400 µm, weiter bevorzugt etwa 200 bis 300 µm, bezogen auf die
durchschnittliche Teilchengröße, im Hinblick auf die Ausgewogenheit zwischen
Gleichmäßigkeit, Transparenz und Schlagfestigkeit der ersten Schicht.
Ein Acrylpolymerteilchen mit einer solchen Mehrschichtstruktur kann zum Bei
spiel mit einem Mehrschritt-Polymerisationsverfahren hergestellt werden, wie in der
japanischen Patentanmeldung JP-B-55-27 576 beschrieben.
Der Grund, weshalb das Acrylharz (c) und die Acrylpolymerteilchen (d) in einem
Gewichtsverhältnis (c/d) von 95/5 bis 50/50 im Acrylharz wie vorstehend beschrieben
enthalten sind, besteht darin, dass Bedenken bestehen, dass die Verbesserung der
Schlagfestigkeit der Schicht durch Einbau der Teilchen (d) nicht ausreichend wird, wenn
die Menge der Acrylpolymerteilchen (d) unterhalb dieses Bereiches liegt, und anderer
seits Bedenken bestehen, dass die Schicht weiß gefärbt wird und ihre Transparenz
abnimmt, wenn die Menge der Acrylpolymerteilchen (d) oberhalb dieses Bereiches liegt.
Das Mischverhältnis (c/d) liegt weiter bevorzugt im Bereich von insbesondere
etwa 80/20 bis 60/40 im Hinblick auf Schlagfestigkeit und Transparenz der ersten
Schicht.
Das die erste Schicht bildende Acrylharz enthält die Acrylharzteilchen und kann
auch mit anderen Harzen gemischt werden, die Verträglichkeit mit dem Acrylharz
aufweisen und eine gleichmäßige Schicht bilden können. In diesem Fall beträgt der
Gehalt des Acrylharzes, das die Acrylpolymerteilchen enthält, vorzugsweise etwa
50 Gew.-% oder mehr, insbesondere etwa 70 Gew.-% oder mehr, bezogen auf die
Gesamtmenge der Harze.
Wenn der Gehalt des Acrylharzes, das die Acrylpolymerteilchen enthält,
unterhalb des vorstehend beschriebenen Bereiches liegt, bestehen Bedenken, dass die
Verbesserung der Wärmebeständigkeit der ersten Schicht durch die dispergierte Struktur
des Acrylharzes, das die Acrylpolymerteilchen enthält, unzureichend wird.
Als ein weiteres zusammen mit dem Acrylharz, das die Acrylpolymerteilchen
enthält, vermischtes Harz kann jedes einer Reihe von Harzen, welches mit dem Acryl
harz verträglich ist und eine gleichmäßige Schicht bilden kann, verwendet werden, und
insbesondere im Hinblick auf die für Acrylharze spezifischen Eigenschaften, wie
Transparenz, Oberflächenhärte und Witterungsbeständigkeit der Schicht, ist am stärksten
bevorzugt, ein von einem oder mehreren üblichen Acrylharzen, die keiner
Modifizierungsbehandlung unterzogen wurden, abgeleitetes Polymer zu verwenden,
nämlich Polymere von Methacrylsäurealkylestern und Copolymere von
Methacrylsäurealkylestern und Acrylsäurealkylestern.
Das Acrylharz, das die Acrylpolymerteilchen enthält, wird vorzugsweise im
Hinblick auf die Schlagfestigkeit verwendet, während im Hinblick auf Witterungs- und
Chemikalienbeständigkeit vorzugsweise das Acrylharz verwendet wird, das keine
Acrylpolymerteilchen enthält.
Die das Acrylharz umfassende erste Schicht kann mit bekannten Verarbeitungs
verfahren gebildet werden, beispielsweise einem T-Form-Extrusionsformverfahren und
Kalanderverfahren.
Die Dicke der ersten Schicht ist nicht besonders begrenzt und beträgt vorzugs
weise etwa 40 bis 300 gm, weiter bevorzugt etwa 80 bis 250 µm.
Wenn die Dicke der ersten Schicht nicht mehr als etwa 40 µm beträgt, bestehen
Bedenken, dass die erste Schicht zur Faltenbildung neigt, was zu einer Verschlechterung
des Aussehens des laminierten Gegenstands als kommerzielles Produkt führt, wenn ein
ein Harz auf Polyolefinbasis umfassendes Substrat wie vorstehend beschrieben mit ihr
integrierend verklebt wird. Andererseits bestehen, wenn die Dicke der Schicht nicht
geringer als etwa 300 µm ist, Bedenken, dass ein integrierendes Verkleben mit einem
Substrat, bei dem die erste Schicht sich feinen Unregelmäßigkeiten des gewünschten
laminierten Gegenstands anpassen soll, schwierig wird, und zusätzlich bestehen
Bedenken, dass ein starkes Verziehen im gebildeten laminierten Gegenstand durch den
Unterschied in den zeitlichen Wärmevorgeschichten zwischen der vorderen Oberfläche
und der hinteren Oberfläche der laminierten Folie aus Acrylharz beim integrierenden
Verkleben durch die Erhöhung der Dicke der gesamten laminierten Folie aus Acrylharz
auftritt, und die mechanischen Eigenschaften des laminierten Gegenstandes insbesondere
bei geringer Temperatur schlechter sind.
Die mit der ersten Schicht zu kombinierende zweite Schicht umfasst eine Harz
masse, umfassend:
- a) ein Acrylharz und ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copolymerisa tion eines Olefins und mindestens eines Monomers, ausgewählt aus ungesättigten Car bonsäuren, ungesättigten Carboxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydriden und Essig säurevinylester; oder
- b) ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copolymerisation eines Olefins und eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette.
Als Acrylharz in der (a) ein Acrylharz und ein Copolymer auf Olefinbasis umfas
senden Harzmasse wird das gleiche wie das die erste Schicht bildende Acrylharz ver
wendet.
Das mit mindestens einem Monomer, ausgewählt aus ungesättigten Carbonsäu
ren, ungesättigten Carboxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydriden und Essigsäure
vinylester, copolymerisierte Olefin ist ein α-Olefin, und Beispiele des α-Olefins schlie
ßen Ethylen, Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Octen-1, Decen-1, 3-Methylbuten-1
und 4-Methylpenten-1 ein. Es ist möglich, zwei oder mehrere Arten dieser Olefine zu
verwenden.
Beispiele der ungesättigten Carbonsäure schließen Acrylsäure und Methacrylsäure
ein.
Beispiele des ungesättigten Carboxylats schließen Acrylsäuremethylester, Acryl
säureethylester, Acrylsäure-2-ethylhexylester, Acrylsäurestearylester, Methacrylsäure
methylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäure-2-ethylhexylester, Methacrylsäu
restearylester, Acrylsäureglycidylester, Methacrylsäureglycidylester und Glycidylester
von Itaconsäure ein.
Beispiele des ungesättigten Carbonsäureanhydrids schließen z. B. Maleinsäurean
hydrid ein.
Als Copolymer auf Olefinbasis wird vorzugsweise ein Copolymer auf
Ethylenbasis verwendet. Beispiele des Copolymers auf Ethylenbasis schließen ein
Copolymer von Ethylen und Acrylsäure, ein Copolymer von Ethylen und
Methacrylsäure, ein Copolymer von Ethylen und Acrylsäuremethylester, ein Copolymer
von Ethylen und Acrylsäureethylester, ein Copolymer von Ethylen und
Methacrylsäuremethylester, ein Copolymer von Ethylen und Methacrylsäureethylester,
ein Copolymer von Ethylen und Essigsäurevinylester, ein Copolymer von Ethylen und
Methacrylsäureglycidylester, ein Copolymer von Ethylen, Acrylsäuremethylester und
Methacrylsäureglycidylester, ein Copolymer von Ethylen, Essigsäurevinylester und
Methacrylsäureglycidylester und ein Copolymer von Ethylen und Maleinsäureanhydrid
ein.
Ein Copolymer von Ethylen und Methacrylsäuremethylester, ein Copolymer von
Ethylen und Essigsäurevinylester und ein Copolymer von Ethylen, Essigsäurevinylester
und Methacrylsäureglycidylester werden vorzugsweise verwendet.
Im vorstehend beschriebenen Copolymer auf Olefinbasis beträgt das Verhältnis
(e/f) einer vom Olefin abgeleiteten sich wiederholenden Einheit (e) zu einer von minde
stens einem Monomer, ausgewählt aus ungesättigten Carbonsäuren, ungesättigten Car
boxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydriden und Essigsäurevinylester, abgeleiteten
sich wiederholenden Einheit (f) vorzugsweise etwa 40/60 bis 95 /5, insbesondere etwa
60140 bis 90/ 10, bezogen auf das Gewicht.
Wenn die Menge an einer vom Olefin abgeleiteten sich wiederholenden Einheit
(e) unterhalb des vorstehend beschriebenen Bereiches liegt, wird keine Schmelzhaftung
der zweiten Schicht an ein Harz auf Polyolefinbasis umfassendes Substrat erhalten,
und andererseits wird, wenn die Menge der sich wiederholenden Einheit (e) oberhalb des
vorstehend beschriebenen Bereiches liegt, keine Schmelzhaftung an die erste Schicht er
halten, und daher bestehen in jedem Fall Bedenken, dass ein gleichmäßiger laminierter
Gegenstand nicht gebildet werden kann.
Diese die zweite Schicht bildende Harzmasse enthält etwa 25 bis 400 Gew.-%,
vorzugsweise etwa 40 bis 250 Gew.-%, des Copolymers auf Olefinbasis, erhalten durch
Copolymerisation eines Olefins und mindestens eines Monomers, ausgewählt aus unge
sättigten Carbonsäuren, ungesättigten Carboxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydri
den und Essigsäurevinylester, bezogen auf 100 Gew.-% des Acrylharzes.
Wenn die Menge des Copolymers auf Olefinbasis nicht mehr als 25 Gew.-% be
trägt, wird keine Schmelzhaftung der zweiten Schicht an ein Harz auf Polyolefinbasis
umfassendes Substrat erhalten, und andererseits wird, wenn die Menge des Copolymers
auf Olefinbasis nicht geringer als 400 Gew.-% ist, keine Schmelzhaftung der zweiten
Schicht an die erste Schicht erhalten; daher bestehen in jedem Fall Bedenken, dass ein
gleichmäßig laminierter Gegenstand nicht gebildet werden kann.
Wenn das Copolymer auf Olefinbasis mit einer Glycidylgruppe in einer Seiten
kette verwendet wird, löst die Harzmasse, die nur ein Copolymer auf Olefinbasis mit
einer Glycidylgruppe in der Seitenkette ohne Acrylharz umfasst, die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung.
Wenn die die zweite Schicht bildende Harzmasse nur ein Copolymer auf Olefin
basis mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette umfasst, schließen Beispiele eines mit
einem Olefin copolymerisierten Monomers auch ungesättigten Glycidylether, wie Allyl
glycidylether, 2-Methylallylglycidylether und Styrol-p-Glycidylether, zusätzlich zu
Acrylsäureglycidylester, Methacrylsäureglycidylester und Glycidylestern von Itaconsäure
ein.
Im vorstehend beschriebenen Copolymer auf Olefinbasis mit einer Glycidyl
gruppe in einer Seitenkette beträgt der Gehalt einer Glycidylgruppe, nicht begrenzend,
etwa 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise etwa 3 bis 12 Gew.-%, ausgedrückt als Gehalt
eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette im Copolymer auf Olefin
basis.
Wenn der Gehalt eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette
im Copolymer auf Olefinbasis nicht mehr als 1 Gew.-% beträgt, wird keine Schmelzhaf
tung der zweiten Schicht an die erste Schicht erhalten, und andererseits wird, wenn der
Gehalt eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette im Copolymer auf
Olefinbasis über 20 Gew.-% beträgt, keine Schmelzhaftung der zweiten Schicht an ein
aus einem Harz auf Polyolefinbasis bestehendes Substrat erhalten; daher bestehen in
jedem Fall Bedenken, dass ein gleichmäßiger laminierter Gegenstand nicht gebildet wer
den kann.
Die die zweite Schicht bildende Harzmasse kann auch Acrylpolymerteilchen ent
halten. Die Acrylpolymerteilchen sind Acrylkautschuk als Hauptbestandteil enthaltende
Teilchen, die Kautschukelastizität aufweisen. Die Teilchen können eine Einschichtstruk
tur oder Mehrschichtstruktur aufweisen.
Als Acrylpolymerteilchen können die vorstehend beschriebenen Acrylpolymer
teilchen mit Mehrschichtstruktur verwendet werden, die eine Kautschukelastomerschicht
enthalten.
Die Menge dieser in der zweiten Schicht verwendeten Acrylpolymerteilchen
beträgt üblicherweise etwa 5 bis 50 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der vorste
hend beschriebenen Harzverbindung.
Außerdem kann die die zweite Schicht bildende Harzmasse auch verschiedene an
dere Harze auf Polyolefinbasis als das vorstehend beschriebene Copolymer auf
Polyolefinbasis enthalten. Beispiele des bevorzugten Harzes auf Polyolefinbasis
schließen ein Harz auf Ethylenbasis, umfassend eine Ethyleneinheit als Hauptbestandteil,
und ein Harz auf Propylenbasis, umfassend eine Propyleneinheit als Hauptbestandteil,
ein.
Unter ihnen werden als Harz auf Polyethylenbasis zum Beispiel Homopolymere
von Ethylen, wie Polyethylene geringer Dichte, erhalten mit einem Radikalpolymerisati
onsverfahren, und Polyethylene hoher Dichte, erhalten mit einem Ionenpolymerisations
verfahren, und zusätzlich Ethylen-α-Olefin-Copolymere, erhalten durch Copolymerisa
tion von Ethylen mit einem α-Olefin, aufgeführt.
Als α-Olefin werden ein oder mehrere α-Oleime mit etwa 3 bis 20 Kohlenstoff
atomen verwendet, wie Propylen, Buten-1, 4-Methylpenten-1, Hexen-1, Octen-1,
Decen-1 und Octadecen-1.
Der Gehalt des α-Olefins in einem Copolymer von Ethylen und α-Olefin beträgt
üblicherweise etwa 5 bis 98 Gew.-%.
Als Harz auf Polypropylenbasis werden Copolymere von Propylen mit einem
α-Olefin zusätzlich zu Polypropylen aufgeführt, das ein Homopolymer von Propylen ist.
Als α-Olefin können ein oder mehrere der vorstehend beschriebenen verwendet
werden, und geeignete Beispiele eines Copolymers von Propylen und α-Olefin schließen
ein Copolymer von Propylen und Buten-1 und ein Copolymer von Propylen, Ethylen
und Buten-1 ein.
Die Menge des Harzes auf Polyolefinbasis ist geringer als etwa 50 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile des Copolymers auf Olefinbasis. Wenn die Menge des Har
zes auf Polyolefinbasis über etwa 50 Gew.-% beträgt, wird keine Schmelzhaftung der
zweiten Schicht an die erste Schicht erhalten, da die Menge des Acrylharzes relativ ge
ringer wird; daher bestehen Bedenken, dass ein gleichmäßig laminierter Gegenstand
nicht gebildet werden kann.
Die Dicke der zweiten Schicht ist nicht besonders begrenzt und beträgt vor
zugsweise etwa 10 bis 300 µm und weiter bevorzugt etwa 50 bis 200 µm.
Wenn die Dicke der zweiten Schicht nicht mehr als 10 µm beträgt, kann die feste
Haftung mit der ersten Schicht und einem ein Harz auf Polyolefinbasis umfassenden
Substrat nicht ausreichend sein. Andererseits bestehen Bedenken, dass die Festigkeit des
laminierten Gegenstands abnimmt, wenn die Dicke der Schicht nicht geringer als 300 µm
ist.
Diese zweite Schicht kann eine gefärbte Schicht sein, und zum Färben können
vorzugsweise Farbmittel, wie zum Beispiel Farbstoffe und Pigmente, enthalten sein, und
die Farbstoffe oder Pigmente werden abhängig von der gewünschten Farbe geeignet ge
wählt und verwendet. Der Gehalt des Farbmittels beträgt üblicherweise etwa 1 bis
20 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der die zweite Schicht bildenden
Harzmasse.
Ebenfalls kann eine Metallfarbe gebildet werden, wenn beim Färben ein Metall
pulver enthalten ist. Als Metallpulver können vorzugsweise flache Metallpulver, wie
flache Aluminiumstücke, verwendet werden.
Außerdem kann auch eine Perlfarbe durch den Einschluß von Glimmer gebildet
werden.
Wenn z. B. Metallpulver und Glimmer verwendet werden, beträgt die zu verwen
dende Menge etwa 1 bis 10 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der die
zweite Schicht bildenden Harzmasse.
Metallpulver oder Glimmer können in Kombination mit dem vorstehend be
schriebenen Farbmittel oder jeweils allein verwendet werden. Wenn ein Metallpulver
oder Glimmer in Kombination mit einem Farbmittel verwendet wird, kann eine lami
nierte Folie aus Acrylharz erhalten werden, die ein metallartiges oder perlartiges Ausse
hen aufweist und gefärbt wurde. Wenn ein Metallpulver allein verwendet wird, wird
eine der Art des verwendeten Metalls entsprechende Metallfarbe erhalten. Insbesondere
wird eine Silbermetallicfarbe erhalten, wenn Aluminiumstückchen allein verwendet
werden.
In der erfindungsgemäßen laminierten Folie aus Acrylharz kann eine weiß- oder
schwarzgefärbte dritte Schicht mit einer Dicke von 150 µm oder mehr, die die gleiche
Harzmasse, wie für die zweite Schicht beschrieben, umfasst, auch auf die Seite der zwei
ten Schicht laminiert werden. Durch Laminieren einer solchen dritten Schicht kann das
Eindringen der Farbe eines geformten Gegenstandes auf Polyolefinharzbasis durch die
laminierte Folie aus Acrylharz verhindert werden oder es wird eine ausgezeichnete
Sättigung der Farbe erzielt.
Es ist erforderlich, dass die dritte Schicht weiß- oder schwarzgefärbt ist, und da
her sind vorzugsweise ein Weißpigment, wie z. B. Titanoxid, oder ein Schwarzpigment,
wie z. B. Ruß, enthalten. Der Gehalt des Pigments beträgt üblicherweise etwa 0,3 bis
5 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile der die dritte Schicht bildenden Harzmasse. Wenn er
geringer als etwa 0,3 Gew.-Teile ist, kann die Farbe der Rückseite eines geformten
Gegenstands auf Polyolefinharzbasis manchmal durch die dritte Schicht hindurch
sichtbar werden.
Es ist erforderlich, dass die Dicke der dritten Schicht etwa 150 µm oder mehr
beträgt. Wenn sie nicht mehr als 150 µm beträgt, neigt die Rückseite eines Harzes auf
Polyolefinbasis dazu, durch die dritte Schicht durchzuscheinen, und daher beträgt die
Dicke vorzugsweise etwa 150 µm oder mehr. Wenn die Dicke nicht geringer als 300 µm
ist, nimmt die gesamte Foliendicke unnötigerweise zu; daher beträgt die Dicke
vorzugsweise weniger als 300 µm.
Außerdem können Witterungsbeständigkeitsmittel, wie bekannte Antioxidations
mittel, UV-Absorptionsmittel und Lichtstabilisatoren; Flammverzögerungsmittel,
Farbmittel und anorganische Füllstoffe ebenfalls zu einem Acrylharz und einer Harz
masse gegeben werden, die die vorstehend beschriebene erste Schicht bzw. zweite
Schicht bilden.
Als Antioxidationsmittel können Antioxidationsmittel auf Basis eines gehinderten
Phenols, Antioxidationsmittel auf Phosphorbasis und Antioxidationsmittel auf Schwefel
basis aufgeführt werden.
Als UV-Absorptionsmittel werden im allgemeinen UV-Absorptionsmittel auf
Benztriazolbasis oder Benzophenonbasis allein oder in einem Gemisch von zwei oder
mehreren verwendet, und ausgehend vom Standpunkt der Hemmung des Verdampfens
aus der laminierten Folie aus Acrylharz und Verhinderung der Verschlechterung des
Substrats werden vorzugsweise UV-Absorptionsmittel auf Benztriazolbasis mit hohem
Molekulargewicht verwendet.
Als spezielles Beispiel des UV-Absorptionsmittels auf Benztriazolbasis mit hohem
Molekulargewicht kann zum Beispiel 2,2-Methylenbis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-
(2H-benztriazol-2-yl)phenol] aufgeführt werden, und die Zugabemenge davon beträgt
vorzugsweise etwa 1000 ppm oder mehr.
Als Lichtstabilisator können zum Beispiel Lichtstabilisatoren auf Basis eines ge
hinderten Amins aufgeführt werden.
Die erfindungsgemäße laminierte Folie aus Acrylharz mit der vorstehend be
schriebenen ersten Schicht und zweiten Schicht zusammen kann durch verschiedene Ver
fahren, wie zum Beispiel einem sogenannten Coextrusions-T-Form-Formverfahren, in
dem beide Harze in Form von Schichten extrudiert und etwa gleichzeitig laminiert wer
den, und einem in der japanischen Offenlegungsschrift JP-A-7-314 629 offenbarten
Verfahren, in dem eine Harzmasse, das eine Ausgangssubstanz der zweiten Schicht ist,
in Form einer Schicht schmelzextrudiert und auf eine Oberfläche der vorher mit einem
T-Form-Extrusionsformverfahren gebildeten ersten Schicht laminiert wird, hergestellt
werden.
Wenn die Produktivität der laminierten Folie aus Acrylharz und feste Haftung
zwischen der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Schicht in Erwägung gezogen
werden, wird am stärksten bevorzugt ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren
verwendet, in dem eine Oberfläche der vorher mit z. B. einem T-Form-Extrusionsform
verfahren und Kalanderverfahren wie vorstehend beschrieben gebildeten ersten Schicht
mit Koronaentladung behandelt, dann eine Harzmasse, die eine Ausgangssubstanz der
zweiten Schicht ist, in Form einer Schicht schmelzextrudiert und auf die behandelte
Oberfläche laminiert wird.
Die Bedingungen für die Koronaentladungsbehandlung in diesem Herstellungs
verfahren sind nicht besonders beschränkt, und die Koronaentladungsdichte beträgt vor
zugsweise etwa 50 bis 200 W.min/m2, weiter bevorzugt etwa 75 bis 150 W.min/m2.
Wenn die Koronaentladungsdichte unterhalb des vorstehend beschriebenen
Bereiches liegt, bestehen Bedenken, dass die feste Haftung zwischen der ersten und der
zweiten Schicht nach dem Laminieren abnimmt, und andererseits bestehen Bedenken,
dass die behandelte Oberfläche der ersten Schicht sich verschlechtert, wenn sie über dem
vorstehend beschriebenen Bereich liegt, was eine Verfärbung der ersten Schicht bewirkt,
oder die feste Haftung zwischen der ersten und der zweiten Schicht abnimmt.
Die Bedingungen der Schmelzextrusion der Harzmasse sind ebenfalls nicht be
sonders beschränkt, und die Schmelztemperatur der Harzmasse beträgt vorzugsweise
etwa 180 bis 340°C, weiter bevorzugt etwa 220 bis 320°C.
Wenn die Schmelztemperatur der Harzmasse unterhalb des vorstehend beschrie
benen Bereiches liegt, bestehen Bedenken, dass die feste Haftung zwischen der ersten
und der zweiten Schicht nach dem Laminieren abnimmt, und andererseits bestehen
Bedenken, dass die behandelte Oberfläche der ersten Schicht sich verschlechtert, wenn
sie oberhalb des vorstehend beschriebenen Bereiches liegt, was eine Verfärbung der
ersten Schicht bewirkt, oder die feste Haftung zwischen der ersten und der zweiten
Schicht abnimmt.
Im Herstellungsverfahren der laminierten Folie kann die feste Haftung zwischen
der ersten und der zweiten Schicht nach dem Laminieren weiter durch Oxidationsbe
handlung durch zum Beispiel Einblasen von Ozon mit einer Konzentration von 5 bis
50 mg/m2 auf die Oberfläche der der ersten Schicht gegenüberliegenden Seite der in Form
einer Schicht schmelzextrudierten zweiten Schicht direkt vor dem Laminieren mit der
ersten Schicht verbessert werden.
Die drei Schichten umfassende laminierte Folie aus Acrylharz wird durch ein
Coextrusionsformverfahren erhalten, in dem drei Schichten bildende Harze oder Harz
massen jeweils in Form einer Schicht extrudiert und etwa gleichzeitig laminiert werden.
In der vorliegenden Erfindung ist es auch bevorzugt, die durch Laminieren der
ersten und der zweiten Schicht wie vorstehend beschrieben gebildete laminierte Folie aus
Acrylharz oder die erste Schicht vor Laminieren unter Durchleiten durch mehrere
Walzen oder Metallriemen zu formen, um die Außentrübung der laminierten Folie aus
Acrylharz nach der Herstellung zu verringern.
Der erfindungsgemäße laminierte Gegenstand kann durch Laminieren und Inte
grieren der wie vorstehend hergestellten laminierten Folie aus Acrylharz auf der Ober
fläche eines ein Harz auf Polyolefinbasis umfassenden Substrats so aufgebaut werden,
dass die zweite Schicht in Kontakt mit dem Substrat ist.
Als das Substrat bildende Harz auf Polyolefinbasis kann jedes Harz auf
Polyolefinbasis verwendet werden, das mit bekannten Verfahren zur Formverarbeitung
thermoplastischer Harze, wie zum Beispiel Extrusionsverarbeitung, Spritzformen und
Blasformen, verarbeitet werden kann.
Als Harz auf Polyolefinbasis können zum Beispiel Harze auf Polyethylenbasis,
wie Polyethylen geringer Dichte, Polyethylen hoher Dichte und ein Copolymer von
Ethylen und einem α-Olefin, und auch Harze auf Polypropylenbasis, wie Polypropylen
und ein Copolymer von Propylen und einem α-Olefin, aufgeführt werden und zusätzlich
können Polybuten und Poly-4-methylpenten-1 verwendet werden.
Diese Harze auf Polyolefinbasis können mit bekannten Syntheseverfahren unter
Verwendung von zum Beispiel einem festen Katalysator und einem gleichförmigen Kata
lysator auf Metallocenbasis hergestellt werden.
Falls erforderlich können auch Zusätze, wie zum Beispiel Elastomere auf
Styrolbasis und anorganische Füllstoffe, zum Harz auf Polyolefinbasis in geeigneter
Menge gegeben werden.
Als Harz auf Polyolefinbasis wird unter den vorstehend beschriebenen Harzen
vorzugsweise ein Harz auf Polypropylenbasis mit geringem Formschrumpfungs
koeffizienten verwendet, um das Auftreten von Fehlstellen, wie z. B. Falten, auf der
laminierten Folie aus Acrylharz, die bei der Herstellung einer laminierten Folie mit dem
vorstehend beschriebenen integrierenden Klebformverfahren die rückwärtige Oberfläche
wird, sicher zu verhindern.
Weiter wird bevorzugt, als Harz auf Polyolefinbasis wegen der sicheren
Verhinderung des Auftretens von z. B. Falten und der Verbesserung der Formstabilität
eines laminierten Gegenstands bei Verwendung in zum Beispiel Innen- und Außenteilen
von Kraftfahrzeugen eines mit einem linearen Expansionskoeffizienten bei 20 bis 100°C
von etwa 1 × 10-4 °C-1 oder weniger zu verwenden, und für einen geringen Expansi
onskoeffizienten eines Harzes auf Polyolefinbasis ist bevorzugt, einen durch Talkum
veranschaulichten anorganischen Füllstoff in einer Menge von etwa 5 bis 40 Gew.-%
zuzugeben.
Als Harz für ein Substrat, das für eine Anzeigetafel mit dreidimensionaler Form
und ungewöhnlicher Form geeignet ist, ist unter den vorstehend beschriebenen Harzen
auf Polyolefinbasis ein Blockcopolymer von Propylen und Ethylen mit ausgezeichneter
Stanzverarbeitbarkeit besonders bevorzugt.
Als Substrat kann zum Beispiel auch ein in JP-A-6-212 007 offenbarter geschäum
ter Gegenstand oder eine in JP-A-8-25 603 offenbarte Hohlplatte verwendet werden.
Der geschäumte Gegenstand weist vorzugsweise eine Dicke von etwa 1 bis 20
mm und eine Dichte von etwa 0,03 bis 0,7 g/cm3 auf. Die Schäumungsvergrößerung des
geschäumten Gegenstands ist etwa 1,3fach bis 30fach, vorzugsweise etwa 2fach bis
15fach. Die Dichte des geschäumten Gegenstands wird durch einen mit dem
Wassersubstitutions-Verfahren gemessenen Wert wiedergegeben, und die
Schäumungsvergrößerung wird wie nachstehend berechnet.
Schäumungsvergrößerung = (Dichte des Harzes auf Polyolefinbasis vor
dem Schäumen)/(Dichte des geschäumten Gegenstandes)
Wenn die Dichte des geschäumten Gegenstands oberhalb des vorstehend
beschriebenen Bereiches liegt, bestehen Bedenken, dass die Schäumungsvergrößerung
auf weniger als den vorstehend beschriebenen Bereich abnimmt und der für den
geschäumten Gegenstand spezifische Effekt des niedrigen Gewichts nicht ausreicht, und
andererseits bestehen Bedenken, dass die Glätte der Oberfläche eines Substrats abnimmt,
obwohl die Schäumungsvergrößerung zunimmt, wenn die Dichte eines geschäumten
Gegenstands unterhalb des vorstehend beschriebenen Bereiches liegt.
Als Hohlplatte werden andererseits jene mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 50 mm
aufgeführt, die zwei parallele obere Platten aufweisen, welche auf mehrere Rippen
zwischen ihnen aufgebracht sind.
Beispiele des Verfahrens zur Herstellung des vorstehend beschriebenen laminier
ten Gegenstandes sind folgende:
- 1. ein Extrusionslaminierungsverfahren, in dem eine geschmolzene und weichge machte Harzmasse auf Polyolefinbasis durch eine an einem Extruder angebrachte Form zu einem Substrat extrusionsgeformt und gleichzeitig an die zweite Schicht aus einer laminierten Folie aus Acrylharz schmelzgeklebt wird, und
- 2. ein sogenanntes integrierendes Klebformverfahren, in dem eine laminierte Folie aus Acrylharz in eine dem Oberflächenteil eines laminierten Gegenstandes entsprechende Stelle einer Form zum Spritzformen mit einer der Form des laminierten Gegenstandes entsprechenden Höhlung eingebracht, ein Harz auf Polyolefinbasis erwärmt und im geschmolzenen Zustand unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung in die Höhlung gegossen und vor Entfernen aus der Form durch Abkühlen verfestigt wird.
Zum Durchführen des integrierenden Klebformverfahrens können
vorteilhafterweise eine Vorrichtung mit einer sogenannten nicht formbaren Form, eine
Vorrichtung zum Einbringen einer laminierten Folie aus Acrylharz in die Form, eine
Erwärmungsvorrichtung zum Erweichen der eingebrachten laminierten Folie aus
Acrylharz und eine Saugvorrichtung, um die erweichte laminierte Folie aus Acrylharz
eng an die der Oberflächenform des laminierten Gegenstands der Form entsprechende
Formoberfläche der Form anzuhaften, verwendet werden.
Es ist auch möglich, dass eine laminierte Folie aus Acrylharz vorher mit einer
Vakuumformvorrichtung oder Formvorrichtung mit Druckluft zu einer der
Oberflächenform des laminierten Gegenstands entsprechenden Form geformt, dann an
der Formoberfläche angebracht und spritzgeformt wird.
Zum Schäumen des Substrats ist es möglich, dass ein Schäumungsmittel, das
durch ausreichendes Erwärmen schäumt, zu einem in den vorstehend beschriebenen Ver
fahren (1) und (2) verwendeten Harz auf Polyolefinbasis gegeben wird, und man das
Schäumungsmittel gleichzeitig mit dem Formen schäumen läßt.
Bei dem so erhaltenen erfindungsgemäßen laminierten Gegenstand ist bevorzugt,
dass der Oberflächenglanz der auf der ersten Schicht der laminierten Folie aus Acrylharz
gebildeten Oberfläche, die den Oberflächenteil abdeckt, etwa 80% oder mehr, insbe
sondere etwa 85% oder mehr, in Bezug auf den in JIS K7105 definierten 60°-Spiegel
glanz beträgt.
Der erfindungsgemäße laminierte Gegenstand soll nicht nur ausgezeichneten
Glanz, sondern auch ausgezeichnete Oberflächenhärte aufweisen, um ein Anstreichen
überflüssig zu machen, und zum Beispiel ist bevorzugt, dass die Bleistifthärte gemäß
dem in JIS K5400 definierten Bleistift-Kratztestverfahren B oder mehr, insbesondere HB
oder mehr, beträgt.
Weiter soll der erfindungsgemäße laminierte Gegenstand auch ausgezeichnete
feste Haftung an die erste Schicht aufweisen, und zum Beispiel ist bevorzugt, dass die
Zahl der unabgelöst verbleibenden Quadrate einer laminierten Folie aus Acrylharz 80,
insbesondere 90 von 100, beträgt, wenn ein Cellophanstreifen in einem nachstehend
beschriebenen Folienhafttest schnell abgezogen wird.
Der erfindungsgemäße laminierte Gegenstand weist ausgezeichnete Transparenz,
Dekorationseigenschaft, Oberflächenhärte, Witterungs- und Ölbeständigkeit auf, die
Eigenschaften eines die äußerste Oberfläche bildenden Acrylharzes sind, und zusätzlich
zeigt er ausgezeichnete Formverarbeitbarkeit, Wiederverwendungseigenschaft, Stanz-
und Biegeverarbeitbarkeit, Wärme- und Kältebeständigkeit, die Eigenschaften eines
Harzes auf Polyolefinbasis sind, das ein Substrat ist.
Der erfindungsgemäße laminierte Gegenstand verursacht keine Probleme, wie
Deformation in Form von Verziehen, Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften
und Erhöhung der Kosten, wie vorstehend beschrieben, da der laminierte Gegenstand
eine laminierte Folie aus Acrylharz verwendet, bei der die Zahl der Schichten,
verglichen mit einer herkömmlichen laminierten Folie, verringert ist.
Außerdem muß, da weder die laminierte Folie aus Acrylharz noch ein den lami
nierten Gegenstand bildendes Substrat Chlor enthält, der durch Chlor und dessen
Verbindungen bewirkte Einfluß nicht beachtet werden.
Demgemäß kann der erfindungsgemäße laminierte Gegenstand geeigneterweise
zum Beispiel für Innen- und Außenteile von Kraftfahrzeugen und Teile von elektrischen
Haushaltsgeräten verwendet und zusätzlich durch Stanzen und Biegen verarbeitet wer
den, und daher ist der laminierte Gegenstand auch zum Bilden einer Anzeigetafel mit
z. B. dreidimensionaler Form, allgemeinen Kurzwaren sowie anderen Gegenständen
geeignet. Außerdem ergibt sich bei Verwendung als Anzeigetafel auch der Vorteil, dass
die Lebensdauer der Anzeigetafel durch die geringe Bruchneigung lang ist.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulichen nachstehend
die vorliegende Erfindung.
Die laminierte Folie aus Acrylharz und der laminierte Gegenstand wurden fol
genden Tests unterzogen, um die Eigenschaften zu beurteilen.
Die Dicke der Folie wurde unter Verwendung eines Stereomikroskops, her
gestellt von Anritsu Corp., gemessen.
Der 60°-Spiegeloberflächenglanz der Oberfläche des Gegenstands wurde gemäß
dem in JIS K7105 definierten Verfahren gemessen.
Zehn Schnitte in Längsrichtung und zehn Schnitte in senkrechter Richtung, die
sich vertikal kreuzen, wurden in Intervallen von 2 mm unter Verwendung eines Schnei
demessers auf den laminierten Folienoberflächen der laminierten Gegenstände eingeritzt,
um insgesamt 100 Quadrate zu bilden. Dann wurde ein Cellophanstreifen [Handelsname
von Nichiban K. K.] mit einer Breite von 24 mm darauf geklebt, mit den Fingern ange
presst, dann schnell abgezogen. Die Zahl der Quadrate, bei denen die Folie nicht
abgelöst wurde und auf der Oberfläche des laminierten Gegenstands verblieb, wurde
gezählt, um die feste Haftung der Folie zu bestimmen. Wenn die Zahl der nicht abgelöst
verbliebenen Quadrate hoch ist, ist die Haftung der Folie ausgezeichnet.
Die Oberflächenhärten der laminierten Gegenstände wurden gemäß dem in JIS
K5400 definierten Bleistiftkratztestverfahren gemessen. In Bezug auf das Messverfahren
wurde der Test zuerst unter Verwendung eines Bleistifts mit einer Härte von 6B durch
geführt und dann die Bleistifthärte allmählich um jeweils eine Stufe, wie SB, 4B, 3B ---,
erhöht, und die Bleistifthärte, wenn die Oberfläche zuerst verkratzt wurde, als Oberflä
chenhärte des laminierten Gegenstandes angegeben.
Die Schlagfestigkeit des laminierten Gegenstandes wurde unter Verwendung einer
Hochgeschwindigkeits-Schlagtestvorrichtung (EHF-U2H-20L: hergestellt von
SHIMADZU Corporation) gemessen.
Eine Probe eines laminierten Gegenstandes wurde in ein zylindrisches Loch mit
einem Durchmesser von 5 cm (2 inch) gegeben, das in einem Halter angeordnet war.
Dann traf ein Pfeil mit einer halbkugelförmigen Spitze und einem Durchmesser von 1,25 cm
(0,5 inch) auf die Oberfläche der Probe der laminierten Folie im Halter mit einer
Geschwindigkeit von 3 m/s bei 23°C auf. Wenn der Pfeil durch die Probe geschossen
wurde, wurde die durch die Probe absorbierte gesamte Energie (kgfmm) gemessen.
Außerdem wurde der Bruchzustand eines durchgeschossenen Teils untersucht.
Acrylkautschukteilchen enthaltendes Polymethylmethacrylat [Handelsname:
OROGLASS DR, hergestellt von Sumika Haas Co., Ltd., Schmelzindex
MFR = 1,5 g/10 min *1] wurde als die erste Schicht bildendes Acrylharz verwendet.
* 1: Er wurde gemäß dem in Bedingung 15 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
* 1: Er wurde gemäß dem in Bedingung 15 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
Ein durch Schmelzen und Kneten von 50 Gew.-% eines Acrylharzes (a1) und 50 Gew.-%
eines Copolymers auf Ethylenbasis (a2), wie nachstehend beschrieben, unter
Verwendung eines Doppelachsenextruders mit 45 mm Durchmesser (Temperatur:
250°C) und dann Granulieren erhaltenes Granulat wurde als die die zweite Schicht bil
dende Harzmasse verwendet.
- 1. Das gleiche Polymethylmethacrylat wie im die erste Schicht bildenden Acrylharz [Handelsname: OROGLASS DR, hergestellt von Sumika Haas Co., Ltd.]
- 2. Ein Copolymer von Ethylen und Methacrylsäuremethylester [Handelsname:
ACRYFT WH202, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Methacrylsäure
methylestergehalt: 20 Gew.-%, Ethylengehalt: 80 Gew.-%, Schmelzindex
MFR = 3 g/10 min *2]
*2: Er wurde gemäß dem in Bedingung 4 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
Dann wurden das vorstehend beschriebene Acrylharz und die Harzmasse bei ei
ner Temperatur von 260°C unter Verwendung getrennter Einzelachsenextruder ge
schmolzen, in einen Beschickungsblock (Temperatur: 260°C) zum Laminieren
eingebracht, in Form einer Folie durch eine T-Form (Temperatur: 270°C) extrudiert,
dann durch eine Formwalze mit drei Polierwalzen (Walzentemperatur: 60°C) unter
Kühlen geformt, um eine laminierte Folie aus Acrylharz mit einer Zweischichtstruktur
herzustellen, in der die erste Schicht mit einer Dicke von 90 µm und die zweite Schicht
mit einer Dicke von 10 µm aneinander laminiert wurden.
Die vorstehend hergestellte laminierte Folie aus Acrylharz wurde zu einem recht
eckigen Stück mit einer Länge von 150 mm und Breite von 200 mm geschnitten und
unter Verwendung eines doppelseitig beschichteten Haftklebebands an einer dem
Oberflächenteil eines laminierten Gegenstandes entsprechenden Stelle in einer einem
laminierten Gegenstand mit einer Länge von 150 mm, einer Breite von 200 mm und ei
ner Dicke von 3 mm entsprechenden Höhlung in einer Form zum Spritzformen des Mit
teleingußtyps befestigt, die vorher an einer Spritzformvorrichtung 150D, hergestellt von
FANUC Ltd., angebracht worden war, so dass die erste Schicht in Kontakt mit der
Formoberfläche war (entspricht der Oberfläche des laminierten Gegenstandes).
Unter den Bedingungen einer Formgebungstemperatur von 230°C und einer
Formtemperatur von 50°C wurde vermischtes Polypropylen [Handelsname:
"SUMITOMO NORBRENE BYA81E", hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.,
eine durch Vermischen von 10 Gew.-% Talkum als Modifikator in ein kristallines
Propylen-Ethylen-Blockcopolymer erhaltene Harzmasse] als Harz auf Polyolefinbasis
spritzgeformt und ein laminierter Gegenstand mit dem vorstehend beschriebenen
integrierenden Klebformverfahren hergestellt.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 1 gezeigt.
Eine laminierte Folie aus Acrylharz mit einer Zweischichtstruktur, in der die
erste Schicht mit einer Dicke von 70 µm und die zweite Schicht mit einer Dicke von 30
µm aneinander laminiert waren, wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass ein
durch Schmelzen und Kneten von 75 Gew.-% des vorstehend beschriebenen Acrylharzes
(a1) und 25 Gew.-% des vorstehend beschriebenen Copolymers auf Ethylenbasis (a2)
unter Verwendung eines Doppelachsenextruders mit 45 mm Durchmesser (Temperatur:
250°C) und dann Granulieren erhaltenes Granulat als die die zweite Schicht bildende
Harzmasse verwendet wurde.
Ein laminierter Gegenstand mit der gleichen Größe wurde wie in Beispiel 1 her
gestellt, außer dass diese laminierte Folie aus Acrylharz verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 1 gezeigt.
Eine laminierte Folie aus Acrylharz mit einer Zweischichtstruktur, in der die
erste Schicht mit einer Dicke von 90 µm und die zweite Schicht mit einer Dicke von 10 µm
aneinander laminiert waren, wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass nur das
vorstehend beschriebene Copolymer auf Ethylenbasis (a2) als die die zweite Schicht bil
dende Harzmasse verwendet wurde.
Ein laminierter Gegenstand mit der gleichen Größe wurde wie in Beispiel 1 her
gestellt, außer dass diese laminierte Folie aus Acrylharz verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das gleiche Acrylharz wie in Beispiel 1 wurde bei einer Temperatur von 250°C
unter Verwendung eines Einzelachsenextruders geschmolzen, in Form einer Folie durch
eine T-Form (Temperatur: 270°C) extrudiert, dann durch eine Formwalze mit drei
Polierwalzen (Walzentemperatur: 60°C) unter Kühlen geformt, um eine Acrylharzfolie
mit einer einzelnen Schicht mit einer Dicke von 100 µm herzustellen.
Ein laminierter Gegenstand mit der gleichen Größe wurde wie in Beispiel 1 her
gestellt, außer dass diese Acrylharzfolie mit Einschichtstruktur verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 1 gezeigt.
Vermischtes Polypropylen wurde spritzgeformt, ohne dass eine Folie in eine
Höhlung einer Form gelegt wurde, um eine Einschichtstruktur herzustellen.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 1 gezeigt.
In Tabelle 1 wird bestätigt, dass alle in den Beispielen 1 und 2 hergestellten
laminierten Gegenstände ausgezeichneten Spiegeloberflächenglanz und ausgezeichnete
Oberflächenhärte, verglichen mit dem Gegenstand in Vergleichsbeispiel 3, der nur aus
vermischtem Polypropylen gebildet ist, aufweisen, und ausgezeichnete feste Haftung der
Folie an dem Gegenstand, verglichen mit dem Gegenstand in Vergleichsbeispiel 2, bei
dem nur eine einzelne Acrylharzfolie laminiert wurde, und dem Gegenstand in
Vergleichsbeispiel 1, bei dem nur das Copolymer auf Ethylenbasis als die zweite Schicht
bildende Harzmasse verwendet wurde, aufweisen.
Ein Granulat, erhalten durch Schmelzen und Kneten von 30 Gew.-% eines
nachstehend beschriebenen Acrylharzes (p1) und 70 Gew.-% Acrylharz (p2) unter
Verwendung eines Doppelachsenextruders mit 45 mm Durchmesser (Temperatur:
250°C) und dann Granulieren, wurde als die die erste Schicht bildendes Acrylharz
verwendet.
- 1. Ein eine Säureanhydrideinheit mit 6-gliedrigem Ring enthaltendes Acrylharz der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (i) [Handelsname: SUMIPEX TR, herge stellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Schmelzindex MFR = 2 g/10 min *1]
- 2. Polymethylmethacrylat, das Acrylkautschukteilchen enthält [Handelsname:
OROGLASS DR, hergestellt von Sumika Haas Co., Ltd., Schmelzindex
MFR =1,5 g/10 min *1]
*1: Er wurde gemäß dem in Bedingung 15 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
Ein Copolymer von Ethylen, Essigsäurevinylester und Methacrylsäureglycidyl
ester [Handelsname: BONDFAST 2B, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Gehalt
an Methacrylsäureglycidylester: 12 Gew.-%, Gehalt an Essigsäurevinylester: 5 Gew.-%,
Schmelzindex MFR = 3 g/10 min *2] wurde als die die zweite Schicht
bildende Harzmasse verwendet.
*2: Es wurde gemäß dem in Bedingung 4 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
*2: Es wurde gemäß dem in Bedingung 4 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
Eine laminierte Folie aus Acrylharz mit einer Zweischichtstruktur, in der die
erste Schicht mit einer Dicke von 119 xm und die zweite Schicht mit einer Dicke von 85
µm aneinander laminiert waren, wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass ein
durch Schmelzen und Kneten von 30 Gew.-% des vorstehend beschriebenen Acrylharzes
(p1) und 70 Gew.-% des vorstehend beschriebenen Polymethylmethacrylats (p2) als das
die erste Schicht bildende Acrylharz verwendet wurde, und ein Copolymer von Ethylen,
Essigsäurevinylester und Methacrylsäureglycidylester als die die zweite Schicht bildende
Harzverbindung verwendet wurde.
Ein laminierter Gegenstand mit der gleichen Größe wurde wie in Beispiel 1 her
gestellt, außer dass diese laminierte Folie aus Acrylharz verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 2 gezeigt.
Eine laminierte Folie aus Acrylharz mit Zweischichtstruktur, in der die erste
Schicht mit einer Dicke von 122 µm und die zweite Schicht mit einer Dicke von 12 µm
aneinander laminiert waren, wurde wie in Beispiel 3 hergestellt, außer dass die Dicke
der Schichten unter Einstellen der Laminierungsbedingungen geändert wurde.
Ein laminierter Gegenstand mit der gleichen Größe wurde wie in Beispiel 3 her
gestellt, außer dass diese laminierte Folie aus Acrylharz verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 2 gezeigt.
Eine laminierte Folie aus Acrylharz mit Zweischichtstruktur, in der die erste
Schicht mit einer Dicke von 125 Mm und die zweite Schicht mit einer Dicke von 85 µm
aneinander laminiert waren, wurde wie in Beispiel 3 hergestellt, außer dass Polypropy
len ohne Glycidylgruppe (Schmelzindex MFR = 3 g/10 min *3] als die die zweite
Schicht bildende Harzmasse verwendet wurde.
*3: Er wurde gemäß dem in Bedingung 14 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
*3: Er wurde gemäß dem in Bedingung 14 in JIS K7210 definierten Verfahren gemessen.
Ein laminierter Gegenstand mit der gleichen Größe wurde wie in Beispiel 3 her
gestellt, außer dass diese laminierte Folie aus Acrylharz verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 2 gezeigt.
Das gleiche Acrylharz wie in Beispiel 3 wurde bei einer Temperatur von 250°C
unter Verwendung eines Einachsenextruders geschmolzen, in Form einer Folie durch
eine T-Form (Temperatur: 270°C) extrudiert, dann durch eine Formwalze mit drei
Polierwalzen (Walzentemperatur: 60°C) unter Kühlen geformt, um eine Acrylharzfolie
aus einer einzelnen Schicht mit einer Dicke von 100 µm herzustellen.
Ein laminierter Gegenstand mit der gleichen Größe wurde wie in Beispiel 3 her
gestellt, außer dass diese Acrylharzfolie aus einer einzelnen Schicht verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 2 gezeigt.
Vermischtes Polypropylen wurde ohne Einbringen einer Folie in eine Höhlung
einer Form spritzgeformt, um eine Einschichtstruktur herzustellen.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 2 gezeigt.
In Tabelle 2 wird bestätigt, dass alle in den Beispielen 3 und 4 hergestellten
laminierten Gegenstände ausgezeichneten Spiegeloberflächenglanz und ausgezeichnete
Oberflächenhärte, verglichen mit dem Gegenstand in Vergleichsbeispiel 6, der nur aus
vermischtem Polypropylen gebildet ist, aufweisen, und ausgezeichnete feste Haftung der
Folie an den Gegenstand, verglichen mit dem Gegenstand in Vergleichsbeispiel 5, bei
dem nur eine einzelne Acrylharzfolie laminiert wurde, und dem Gegenstand in
Vergleichsbeispiel 4, bei dem Polypropylen ohne Glycidylgruppe als die zweite Schicht
bildende Harzmasse verwendet wurde, aufweisen.
Ein Gemisch von 99,5 Gew.-Teilen eines Acrylharzes [hergestellt von Sumitomo
Chemical Co., Ltd, "SUMIPEX EX"] und 0,5 Gew.-Teilen eines UV-Absorptionsmit
tels [hergestellt von Asahi Denka Kogyo K. K., "LA-31 "] wurde als die die erste Schicht
bildendes Acrylharz verwendet.
Eine Harzmasse mit Silbermetallicfarbe, die 100 Gew.-Teile eines Copolymers
von Ethylen und Methacrylsäuremethylester [Handelsname: ACRYFT WH202, herge
stellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.], 100 Gew.-Teile eines Acrylharzes, das Acryl
kautschukteilchen enthält [Handelsname: OROGLASS DR, hergestellt von Sumika Haas
Co., Ltd.] und 4 Gew.-Teile Metallpulver [hergestellt von Tokyo Aluminium K. K., fla
ches Aluminiumpulver, durchschnittliche Teilchengröße: 30 µm, durchschnittliche
Dicke: 5 µm] enthält, wurde als die die zweite Schicht bildende Harzmasse verwendet.
Außerdem wurde eine weiße Harzmasse, die 100 Gew.-Teile eines Copolymers
von Ethylen und Methacrylsäuremethylester [Handelsname: ACRYFT WH202,
hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.], 100 Gew.-Teile eines Acrylharzes, das
Acrylkautschukteilchen enthält [Handelsname: OROGLASS DR, hergestellt von Sumika
Haas Co., Ltd.] und 5 Gew.-Teile eines Pigments [Titanoxid] enthält, als die die dritte
Schicht bildende Harzmasse verwendet.
Diese drei Arten von Harzen wurden bei einer Formtemperatur von 260°C coex
trudiert, wobei eine laminierte Folie aus Acrylharz [langgewickelter Gegenstand mit
einer Breite von 1000 mm] erhalten wurde, die eine erste Schicht (transparent) mit einer
Dicke von 100 µm, eine zweite Schicht (silbermetallic) mit einer Dicke von 200 µm und
eine dritte Schicht (weiß) mit einer Dicke von 200 µm umfasst.
Wenn diese laminierte Folie aus Acrylharz von der Seite der ersten Schicht unter
sucht wurde, behielt das Acrylharz transparenten Eindruck bei und zeigte eine dunkle
Silbermetallicfarbe.
Wenn ein Harz auf Polypropylenbasis spritzgeformt und gleichzeitig auf die Seite
der dritten Schicht unter Verwendung dieser laminierten Folie aus Acrylharz geklebt
wird, kann ein geformter Gegenstand auf Polypropylenharzbasis erhalten werden, in
dem seine Oberfläche durch die laminierte Folie aus Acrylharz dekoriert wurde.
Eine laminierte Folie aus Acrylharz mit einer Zweischichtstruktur, in der die
erste Schicht (transparent) mit einer Dicke von 100 µm und die zweite Schicht (silber
metallic) mit einer Dicke von 200 µm aneinander laminiert waren, wurde wie in Beispiel
5 hergestellt, außer dass die die dritte Schicht bildende Harzmasse nicht verwendet
wurde.
Wenn diese laminierte Folie aus Acrylharz von der Seite der ersten Schicht unter
sucht wurde, behielt das Acrylharz transparenten Eindruck bei und zeigte eine dunkle
Silbermetallicfarbe.
Wenn ein Harz auf Polypropylenbasis spritzgeformt und gleichzeitig auf die Seite
der zweiten Schicht unter Verwendung dieser laminierten Folie aus Acrylharz geklebt
wird, kann ein geformter Gegenstand auf Polypropylenharzbasis erhalten werden, in
dem seine Oberfläche durch die laminierte Folie aus Acrylharz dekoriert wurde.
Claims (11)
1. Laminierte Folie aus Acrylharz, die eine ein Acrylharz umfassende erste Schicht
und eine eine Harzmasse umfassende zweite Schicht umfasst, die
- a) ein Acrylharz und ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copo lymerisation eines Olefins und mindestens eines Monomers, ausgewählt aus ungesättigten Carbonsäuren, ungesättigten Carboxylaten, ungesättigten Carbonsäureanhydriden und Essigsäurevinylester, oder
- b) ein Copolymer auf Olefinbasis, erhalten durch Copolymerisation eines Olefins und eines Monomers mit einer Glycidylgruppe in einer Seitenkette umfasst.
2. Laminierte Folie aus Acrylharz nach Anspruch 1, in der das die erste Schicht
bildende Acrylharz kein Harz enthält, das der ersten Schicht Schlagfestigkeit
verleiht.
3. Laminierte Folie aus Acrylharz nach Anspruch 1 oder 2, in der das Copolymer
auf Olefinbasis ein Copolymer auf Ethylenbasis ist.
4. Laminierte Folie aus Acrylharz nach Anspruch 3, in der das Copolymer auf
Ethylenbasis ein Copolymer von Ethylen und Methacrylsäurealkylester ist.
5. Laminierte Folie aus Acrylharz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der das
Copolymer auf Olefinbasis in der Harzmasse (a) ein Copolymer auf Ethylenbasis
ist und der Gehalt an Ethyleneinheiten 25 bis 100 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile des Acrylharzes in der Harzmasse (a), beträgt.
6. Laminierte Folie aus Acrylharz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in der die
Harzmasse Acrylkautschukteilchen enthält.
7. Laminierte Folie aus Acrylharz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in der das die
erste Schicht bildende Acrylharz ein Acrylharz mit einer Säureanhydrideinheit
mit 6-gliedrigem Ring der allgemeinen Formel (i) in einer Menge von etwa 3 bis
30 Gew.-% ist
(wobei R1 und R2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest darstellen).
(wobei R1 und R2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest darstellen).
8. Laminierte Folie aus Acrylharz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in der die
zweite Schicht gefärbt ist.
9. Laminierte Folie aus Acrylharz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in der eine
weiß- oder schwarzgefärbte dritte Schicht, die die gleiche Harzmasse wie die die
zweite Schicht bildende Harzmasse umfasst, weiter auf der Seite der zweiten
Schicht laminiert ist.
10. Laminierter Gegenstand, in dem eine laminierte Folie aus Acrylharz nach An
spruch 1 oder 8 auf die Oberfläche eines Substrats, das ein Harz auf
Polyolefinbasis umfasst, derart laminiert und mit ihr integriert ist, dass die zweite
Schicht in Kontakt mit dem Substrat ist.
11. Laminierter Gegenstand, in dem eine laminierte Folie aus Acrylharz nach An
spruch 9 auf die Oberfläche eines Substrats, das ein Harz auf Polyolefinbasis
umfasst, derart laminiert und mit ihr integriert ist, dass die dritte Schicht in
Kontakt mit dem Substrat ist.
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