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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine für eine Anzeige
durchlässige
Druckschalterstruktur und insbesondere auf eine für eine Anzeige
durchlässige
Druckschalterstruktur, um eine Ausrüstung, wie ein Audiosystem
und ein Klimaanlagensystem eines Motorfahrzeuges zu betätigen, wobei
ein Tastenschalterkörper
aus Kunstharz an seinem Umfang integral mit einem elastischen Dichtungsteil
aus Gummi versehen ist, um die Staub- und Wasserdichtigkeit zu verbessern.
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20 zeigt
eine Anordnung Drucktastenschalterkörper 127–129 und
eine Anzeigevorrichtung 130 auf einer Mittelkonsole 126 eines
Armaturenbrettes 125 eines Motorfahrzeugs.
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Die
Tastenschalterkörper 127–129 sind
um die Anzeigevorrichtung 130 herum angeordnet. Mit den
Tastenschalterkörpern 127–129 wird
eine Ausrüstung,
wie eine Klimaanlage und ein Audiosystem, eingestellt oder ausgewählt, und
es wird beispielsweise die Verstellung der Lautstärke und
der Tonqualität
des Audiosystems, die Verstellung der Luftmenge und der Ausströmposition
der Klimaanlage, die Auswahl einer Radiostation und dergleichen
ausgeführt.
Die Tastenschalterkörper 127–129 und
die Anzeigevorrichtung 130 werden auf der Mittelkonsole 126 als
Schalterstrukturkörper
(das ist ein Schaltermodul) zusammengebaut.
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21 ist
eine Vorderansicht, die eine konventionelle Druckschalterstruktur
zeigt. Die Tastenschalterkörper 127–129 werden
in zwei Typen eingeteilt. Der eine Typ ist der Tastenschalterkörper 127, auf
dem Zeichen, die die Betriebsart, Funktion oder dergleichen anzeigen,
direkt aufgedruckt sind. Der andere Typ besteht aus durchsichtigen
oder durchlässigen
Tastenschalterkörper 128, 129,
die die Anzeige der Anzeigevorrichtung 130 übertragen
können,
wobei diese Tastenschalterkörper
parallel zur Anzeigeoberfläche
der Anzeigevorrichtung 130 angeordnet sind.
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Das
gesamte Gebiet 130a der Anzeigevorrichtung 130 ist
größer als
das Anzeigefenster 135 der Frontabdeckung 134,
das aus Kunstharz hergestellt ist, und die durchlässigen Tastenschalterkörper 128, 129 sind
an den seitlichen Rändern
beziehungsweise dem untere Rand der Anzeigevorrichtung (das ist
das Anzeigegebiet) 130 angeordnet. Die Tastenschalterkörper 128 an
den seitlichen Rändern
zeigen einen Kanal oder eine Frequenz einer Ra diostation an, und
der Tastenschalterkörper 129 am
unteren Ende zeigt eine Luftmenge oder eine Ausströmrichtung
der Klimaanlage an.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Druckschalterstruktur der 21 zeigt.
In der 22 bezeichnet die Bezugszahl 134 die
vordere Abdeckung, die aus Kunstharz hergestellt ist, die Bezugszahlen 127–129 bezeichnen
die Tastenschalterkörper,
die Bezugszahl 130 bezeichnet die Anzeigevorrichtung, die
Bezugszahl 136 bezeichnet einen Steuersubstrat (control
substrate), und die Bezugszahl 137 bezeichnet ein Metallgehäuse.
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Die
Tastenschalterkörper 127–129,
ein Durchgangsloch 139 für einen Einstellknopf 138,
ein Anzeigefenster 140 für die Anzeigevorrichtung, ein Einschubteil 141 für einen
Kassettenrekorder oder eine CD (das ist ein Compact-Disk Speicher)
sind in der Frontabdeckung 134 vorgesehen. Die durchlässigen Tastenschalterkörper 128, 129 sind
auf der vorderen Seite der Anzeigevorrichtung 130 angeordnet, und
der mit Zeichen bedruckte Tastenschalterkörper 127 ist außerhalb
der Anzeigevorrichtung angeordnet.
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Die
Anzeigevorrichtung 130 wird auf dem Steuersubstrat 136,
auf dem ein Druckknopfschalter (ein Mikroschalter) 141 für den mit
Zeichen bedruckten Tastenschalterkörper 127 vorgesehen
ist, zusammengebaut. Der durchlässige
Tastenschalterkörper 128 wird
an der Frontabdeckung 134 in einem Zustand, in dem er auf
einem kleinen Elektrodensubstrat 142 aufgebaut ist, befestigt.
Eine Anzeigevorrichtung, wie eine LCD (das ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung)
und eine ELD (das ist eine Elektrolumineszensanzeigevorrichtung),
wird für
die Anzeigevorrichtung 130 verwendet.
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Die
Ausrüstung 143 (die
nicht speziell dargestellt ist), wie eine CD (das ist ein Compact-Disk Speicher) und
ein Kassettenrekorder, werden im Gehäuse 137 angeordnet,
und eine Gesamtheit 144 der Anzeigevorrichtung 130 und
des Steuersubstrats 136, der Tastenschalterkörper 127–129 und
der Frontabdeckung 134 wird an der vorderen Seite des Gehäuses 137 befestigt.
Das Gehäuse 137 wird
am Fahrzeugkörper
(das ist die Rückseite
der Mittelkonsole 126 in der 20) mittels
eines Trägers 145 befestigt.
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23 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil, das heißt eine
Aufbaustruktur des übertragbaren
Tastenschalterkörpers
der Druckschalterstruktur der 21 zeigt.
Die Tastenschalterkörper 128 sind
mit einer dünnen
plattenartigen Befestigungsplatte 147 durch einen elastischen
Abschnitt 146 verbunden. Die Tastenschalterkörper 128 sind
auf einem Elektrodensubstrat (electrode substrate) 142 angeordnet. Öffnungen 148 für die Tastenschalterkörper 128 sind
im Elektrodensubstrat 142 vorgesehen.
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Eine
Befestigungsplatte 147 wird durch einen vorstehenden Abschnitt 149 des
Elektrodensubstrats 142 positioniert. Die Tastenschalterkörper 128 werden
in einem einseitig eingespannten Zustand abgestützt. Das andere Ende des Tastenschalterkörpers 128 wird
in Kontakt mit einem Druckknopfschalter 150 auf dem Elektrodensubstrat
gebracht. Durch das Drücken
des Tastenschalterkörpers 128 wird
der Druckknopfschalter 150 gedrückt, und ein Kontaktpunkt des
Elektrodensubstrats 142 wird verbunden. Eine (nicht dargestellte)
Feder für
die Rückstellung
ist im Druckknopfschalter 150 eingebaut, und ein Tastenklickgefühl bei einer
Schalterbetätigung
wird mittels einer Federkraft dargestellt.
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Das
Elektrodensubstrat 142 ist mit dem Steuerträger 130 (18)
auf einer Seite der Anzeigevorrichtung mit Verbindungsvorrichtungen 151, 152 verbunden.
Die zentrale Seite des Tastenschalterkörpers 128 ist aus
einem transparenten Kunstharzteil ausgebildet, und der Umfang ist
mit einem undurchsichtigen Kunstharzteil umgeben, wodurch ein Austreten
von Licht und eine Übertragung
der Anzeige vom benachbarten Tastenschalterkörper 128 verhindert
werden.
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Da
die Anzeige der Anzeigevorrichtung 130 eine Übertragung
zum Tastenschalterkörper 128 vornimmt,
können
verschiedene Anzeigen mit einem Schalter erzielt werden, wobei eine
Reduzierung der Schalter erreicht wird. Durch die Verwendung des dünnen elastischen
Abschnittes 146 als ein Scharnier des Tastenschalterkörpers 128 wird
eine dünne Ausführung des
Schalters erzielt.
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Eine
Druckschalterstruktur, wie sie anhand der
20 bis
23 erläutert wurde,
ist z.B. in der nachveröffentlichten
JP 2000-195377A beschrieben.
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Bei
der obigen konventionellen Struktur dringen jedoch Staub oder Wasser
in den Tastenschalterkörper
ein, was einen schlechten Kontakt des Schalters und einen Beschlag
der inneren Oberfläche
des Tastenschalterkörpers
verursachen kann, wobei es sein kann, dass die Anzeige des durchlässigen Tastenschalterkörpers beispielsweise
in einer dunstigen, feuchten, regnerischen Umgebung oder bei starken
Temperaturschwankungen oder beim Zusammenbau des Schalters nicht
mehr sichtbar wird. Auch ergibt sich in Bezug auf eine dünne Ausführung der
Struktur des Schalters eine Grenze.
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Die
DE 197 02 957 02 offenbart
eine Druckschalterstruktur für
eine Anzeigevorrichtung mit einer flexiblen, durchsichtigen Schaltmatte
mit einem durchsichtigen Stößel, der
das Licht einer Lichtquelle auf eine Bedientaste überträgt.
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Aus
der
DE 297 07 574
U1 ist eine Druckschalterstruktur bekannt, die eine Bodenplatte
aufweist, auf der eine Leiterplatte angeordnet ist. Auf der Leiterplatte
sitzt eine Tastenmatte mit elastischen Tasten, die zur Kontaktierung
mit der Leiterplatte dienen. Die Tastenmatte weist einen Rand auf,
auf dem ein Frontrahmen ruht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckschalterstruktur
für eine
Anzeige zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und eine lange Lebensdauer
hat.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Druckschalterstruktur
umfasst einen Tastenschalterkörper,
der auf einem Anzeigefeld der Anzeige angeordnet ist, von dem wenigstens
ein Bereich lichtdurchlässig
ausgebildet ist und der zum Übertragen
von Informationen eines Anzeigenfeldes der Anzeige dient. Ein elastisches
Dichtungselement umgibt den Umfang des Tastenschalterkörpers. Dadurch
wird eine Wasser- und Staubdichtigkeit der Druckschalterstruktur
erzielt, wodurch die Sichtbarkeit der Anzeige über einen langen Zeitraum sichergestellt
wird und Fehlfunktionen vermieden werden.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, mit denen die
folgenden Vorteile erzielt werden:
- (1) Da die Innenseite
des Tastenschalterkörpers durch
das elastische Dichtungselement sicher staub- und wasserdicht ist,
wird ein Beschlagen der inneren Oberfläche des Tastenschalterkörpers durch
das Eindringen von Wasser, Staub oder dergleichen verhindert, womit
die Sichtbarkeit der Anzeige des Schalters verbessert wird. Und
das haftende Zusammenfügen
des elastischen Dichtungselements und des Tastenschalterkörpers kann
mittels einer integralen Ausformung oder einem Kleben wirksam durchgeführt werden.
- (2) Der Metallkontakt und das Elektrodensubstrat werden durch
das elastische Dichtungselement sicher staub- und wasserdicht gehalten.
Zusätzlich wird
das Klickgefühl
bei einer Tastenbetätigung
durch den elastischen Metallkontakt vergrößert. Da der Metallkontakt
innerhalb des nicht durchlässigen
Teils des Tastenschalterkörpers
angeordnet ist, wird die Sichtbarkeit der Anzeige sicher gestellt
und gleichzeitig wird der Raum effektiv genutzt, so dass die Struktur
verkleinert werden kann.
- (3) Der Raum wird effektiv genutzt, und gleichzeitig wird das
Klickgefühl
bei der Tastenbetätigung
sicher erzielt, da der Tastenschalterkörper einseitig abgestützt ist.
- (4) Da die Form des elastischen Dichtungselements durch den
Metallkontakt aufrecht erhalten wird, und da das elastische Dichtungselement
als ein Teil des Tastenschalterkörpers
dient, wird eine Zweifarbenausformung des Tastenschalterkörpers aus
Kunstharzmaterialien unnötig,
womit die Kosten vermindert werden.
- (5) Da das elastische Dichtungselement am Einfassungsteil des
Tastenschalterkörpers
durch die Reaktionskraft fest anhaftet, wird eine sichere Abdichtung erzielt.
Da die Innenseite des Tastenschalterkörpers durch das elastische
Dichtungselement staub- und wasserdicht gehalten wird, werden ein
schlechter Kontakt und ein Beschlagen der inneren Oberfläche des
Tastenschalterkörpers,
die durch das Eindringen von Wasser, Staub und dergleichen verursacht
werden, verhindert, so dass die Sichtbarkeit der Anzeige des Schalters
verbessert wird. Weiterhin ist, da der Tastenschalterkörper und
das elastische Dichtungselement nicht aneinander haften müssen, keine
große Vorrichtung
notwendig, was weiter die Herstellungskosten vermindert. Und diese
Struktur kann auch auf das elastische Dichtungselement und den Tastenschalterkörper, der
beispielsweise eine komplizierte Form aufweist, bei der eine Anhaftung
schwierig ist, angewandt werden.
- (6) Da die Einfassungsteile des jeweiligen Tastenschalterkörpers und
des elastischen Dichtungselements in Oberflächenkontakt miteinander gebracht werden,
werden die Abdichteigenschaften durch das große Anhaftungsgebiet verbessert,
und es wird eine sichere Abdichtung erreicht, sogar wenn der Tastenschalterkörper schräg gedrückt wird.
- (7) Da der Tastenschalterkörper
an der inneren Oberfläche
des Öffnungsteils
des elastischen Dichtungselements haftet, wirkt die Reaktionskraft
des elastischen Dichtungsteils auf der Seite des Tastenschalterkörpers stabil
ein, womit die Dichtungseigenschaften verbessert werden.
- (8) Da ein Totraumabschnitt als anhaftender Teil des elastischen
Dichtungselements verwendet wird, wird eine Verkleinerung der Struktur
erzielt.
- (9) Die Seite des Basisteils des elastischen Dichtungselements
wird einfach und sicher mit dem Basiselement und der Abdeckung abgedichtet.
- (10) Da der Druckknopfschalter innerhalb der Aufnahmevertiefung
des Tastenschalterkörpers
aufgenommen wird, kann der Druckknopfschalter staub- und wasserdicht
gehalten werden, und es wird eine dünne Ausbildung der Struktur
erzielt.
- (11) Der Öffnungsteil
des elastischen Dichtungselements greift in den Eingriffsteil an
der Außenseite
der Aufnahmevertiefung ein, und auch der Druckknopfschalter ist
innerhalb des elastischen Dichtungselements positioniert, so dass
der Druckknopfschalter sicher staub- und wasserdicht ausgeführt werden kann.
- (12) Da die Übertragung
der Anzeige von einem benachbarten Schalter und ein Austreten von
Licht der Anzeige vom Öffnungsteil
durch ein nicht durchlässiges
Element verhindert werden, wird die Sichtbarkeit verbessert.
- (13) Die Schalterstruktur kann mittels des transparenten Elektrodensubstrats
und der dünnen
transparenten Elektrode dünn
ausgeführt
werden. Und da ein existierender Druckknopfschalter nicht erforderlich
ist, so wird die Struktur vereinfacht und sie wird dünner. Da
die Anzeige der Anzeigevorrichtung bis zum durchlässigen Tastenschalterkörper durch
das transparente Elektrodensubstrat und die transparente Elektrode, übertragen
wird, ohne durch eine dicke Luftschicht hindurchzugehen, wird die
Sichtbarkeit verbessert.
- (14) Da die Innenseite des Tastenschalterkörpers abgedichtet ist, wird
ein Staub- und Wasserdichtigkeit der transparenten Elektrode und
des transparenten Elektrodensubstrats sicher erzielt.
- (15) Da die Vorderseite der Anzeige und die innere Oberflächenseite
des Tastenschalterkörpers
mit dem Anzeigegehäuse
abgedichtet sind, und da die Anzeige zwischen den Steuersubstraten
und dem Anzeigegehäuse
abgedichtet ist, wird das Eindringen von Staub, Wasser oder dergleichen
verhindert, womit eine Verschlechterung der Sichtbarkeit vermieden wird.
- (16) Da die Anzeigeoberfläche
und die innere Oberfläche
des Tastenschalterkörpers
sicher im Aufnahmeteil des Anzeigegehäuses abgedichtet sind, wird der
Effekt der Erfindung, wie er im obigen Anspruch 15 ausgeführt ist,
unterstützt.
- (17) Da Feuchtigkeit im Gehäuse
durch ein Trocknungsmittel absorbiert wird, wird ein Beschlagen
der inneren Oberfläche
des Tastenschalterkörpers
sicher verhindert, und es wird eine klare Anzeige sichergestellt.
- (18) Da der gekrümmte
elastische Teil einen Hub des einseitig abgestützten Tastenschalterkörpers absorbiert
wird eine sanfte Schalterbetätigung
erzielt, und es wird auch die Haltbarkeit des elastischen Dichtungselements
verbessert, so dass die Staub- und Wasserdichtigkeit für lange
Zeit garantiert werden kann.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform der Druckschalterstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der Druckschalterstruktur
zeigt;
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3 einen
Längsschnitt,
der einen zusammengebauten Zustand der Druckschalterstruktur zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die ein erstes Beispiel einer Dichtungsgummischaltervorrichtung
zeigt;
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5 eine
Längsschnittansicht,
die ein zweites Beispiel der Dichtungsgummischaltervorrichtung zeigt;
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6 eine
Längsschnittansicht,
die ein drittes Beispiel der Dichtungsgummischaltervorrichtung zeigt;
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7 eine
Längsschnittansicht,
die ein viertes Beispiel der Dichtungsgummischaltervorrichtung zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der Druckschalterstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 eine
perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der Druckschalterstruktur
zeigt;
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10 eine
perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines Aufnahmeabschnittes
eines Gehäuses
einer Anzeigevorrichtung zeigt;
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11 eine
perspektivische Ansicht, die den zusammengebauten Zustand der Druckschalterstruktur
zeigt;
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12 eine
Längsschnittansicht,
die den zusammengebauten Zustand der Druckschalterstruktur zeigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht, die einen Tastenschalterkörper zeigt;
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14 eine
Längsschnittansicht,
die die Dichtungsgummischaltervorrichtung zeigt;
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15A eine Aufsicht, die die Dichtungsgummischaltervorrichtung
in einem flachen Zustand zeigt;
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15B eine Aufsicht, die die Dichtungsgummischaltervorrichtung
in einem veränderten
Zustand zeigt;
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16 eine
perspektivische Ansicht, die eine dritte Ausführungsform der Druckschalterstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 ein
Schnittansicht, die den zusammengebauten Zustand eines Beispiels ähnlich dem der
Struktur der 16 zeigt;
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18 eine
Längsschnittansicht,
die ein anderes Beispiel zeigt, das einem Druckschalter entspricht;
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19 eine
Aufsicht, die das Beispiel der 18 zeigt;
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20 eine
perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines Tastenschalterkörpers, einer Anzeigevorrichtung
und dergleichen in einem Motorfahrzeug zeigt;
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21 eine
Vorderansicht, die eine konventionelle Druckschalterstruktur zeigt;
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22 eine
perspektivische Ansicht, die die Druckschalterstruktur der 21 zeigt;
und
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23 eine
perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil der Druckschalterstruktur
der 21 zeigt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detaillierter unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1–4 zeigen
eine erste Ausführungsform
der Druckschalterstruktur (das ist ein Schaltermodul) gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 ist 1 eine
Frontabdeckung aus Kunstharz; 2 ist ein bedruckter Tastenschalterkörper, der
aus Kunstharz hergestellt ist, und der in der Frontabdeckung 1 platziert
werden soll; 3 ist ein Einstelldrehknopf; 4 und 5 sind
Dichtungsgummischaltervorrichtungen (das heißt zusammengebaute Einheiten)
(siehe 2), die einen kennzeichnenden Teil der vorliegenden
Erfindung darstellen, wobei lichtdurchlässige (nachfolgend durchlässige) Tastenschalterkörper 8, 9,
von jeweiligen Dichtungsgummis (das sind elastische Dichtungsteile) 6, 7 umgeben sind; 10, 11 sind
transparente Elektrodensubstrate, die dicht an der Rückseite
der jeweiligen zusammengebauten Einheiten 4, 5 befestigt
sind; 12 ist eine Anzeigevorrichtung, mit der die transparenten
Elektrodensubstrate 10, 11 zusammenhängen; 13 ist
ein Steuersubstrat, an dem die Anzeigevorrichtung 12 befestigt
ist; und 14 ist ein Metallgehäuse, an dem die obigen Komponenten
zusammengebaut werden. Hier haben die Frontabdeckung 1,
der bedruckte Tastenschalterkörper 2,
die Anzeigevorrichtung 12, das Steuersubstrat 13 und
das Gehäuse 14 jeweils
eine Struktur, die der jeweiligen Struktur, die aus dem Stand der
Technik bekannt ist, ähnlich
ist.
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Die
Frontabdeckung 1 besteht aus einer vorderen Wand 15 und
einer Rahmenwand 16, wobei ein Anzeigefenster 17 für die Anzeigevorrichtung 12, Aufnahmeöffnungen 18, 19 für die Dichtungsgummischaltereinheiten 4, 5,
die an der Seite beziehungsweise unten am Anzeigefenster 17 angeordnet
sind, und Aufnahmeöffnungen 20 für die bedruckten
Tastenschalterkörper 2 in
der vorderen Wand 15 vorgesehen sind.
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Das
Steuersubstrat 13 ist mit einem Verbindungsabschnitt 21 für die Verbindung
mit den transparenten Elektrodensubstraten 10, 11,
mit Druckknopfschaltern (das sind Mikroschalter) 22 für die bedruckten
Tastenschalterkörper 2 und
einem Einschubschlitz 23 für eine CD (Compact-Disk Speicher) versehen.
Eine solche Ausrüstung 24,
wie ein Compact-Disk-Abspielgerät
und dergleichen, ist im Gehäuse 14 untergebracht.
Eine Öffnung 25 für die Aufnahme
des Steuersubstrats 13 und der Frontabdeckung 1 ist
auf der vorderen Seite des Gehäuses 14 vorgesehen.
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Betrachtet
man die 2 und 3, so bestehen
die Dichtungsgummischaltervorrichtungen 4, 5 aus
einer Vielzahl von durchlässigen
Tastenschalterkörpern 8, 9,
die aus Kunstharz hergestellt sind, und aus elastischen Dichtungsgummis 6, 7,
die die Tastenschalterkörper 8, 9 integral
umgeben. Die Tastenschalterkörper 8, 9 der
vorliegenden Erfindung sind jeweils in rechtwinkliger Form mit einer
gewissen Dicke ausgebildet. Die Dichtungsgummis 6, 7 haften an
einer vierseitigen Umfangswand 28 (3) der Tastenschalterkörper 8, 9 und
haben dünne
geneigte Abschnitte 31, 32, die sich vom Anhaftungsteil 30 (3)
nach außen
zu den transparenten Elektrodensubstraten 10, 11 und
den Basisabschnitten 33, 34 spreizen, um mit dem
jeweiligen transparenten Elektrodensubstrat 10, 11 verbunden
zu sein. Die Dichtungsgummis 6, 7 sind beispielsweise
integral mit den Tastenschalterkörper 8, 9 unter
Verwendung einer Silikongummischicht ausgebildet. Die Tastenschalterkörper 8, 9 können auch
mit den Dichtungskörpern 6, 7 mittels
eines Klebers, durch Verschweißen
oder chemisches Verschweigen verbunden sein.
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Die
Tastenschalterkörper 8, 9 sind
elastisch beweglich von den jeweiligen Basisabschnitten 33, 34 durch
einen geneigten Abschnitt 31 von jedem der Dichtungsgummis 6, 7 abgehoben.
Ein Raum 35 (3) für einen Druckhub ist zwischen
den transparenten Elektrodensubstraten 10, 11 und
den Tastenschalterkörpern 8, 9 vorgesehen.
Der geneigte Abschnitt 31 ist nicht auf einen geradlinigen
Abschnitt beschränkt.
Der Basisabschnitt 33 und der geneigte Abschnitt 31 sind
zwischen benachbarten Tastenschalterkörpern 8 (3)
vorgesehen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind, wenn man 2 betrachtet, die Dichtungsgummischaltervorrichtung
(zusammengebaute Einheit) 4 mit sechs parallelen Tastenschalterkörpern 8,
die vertikal angeordnet sind, und die Dichtungsgummischaltervorrichtung
(zusammengebaute Einheit) 5 mit drei Tastenschalterkörpern 9,
die seitlich angeordnet sind, vorgesehen.
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Schraubenlöcher 36, 37 sind
für eine
Befestigung in den vier Ecken der Basisabschnitte 33, 34 der
Dichtungsgummis 6, 7 und an den vier Ecken der transparenten
Elektrodensubstrate 10, 11 vorgesehen. Betrachtet
man 3, so werden die Basisabschnitte 33, 34 der
Dichtungsgummis 6, 7 (2) und die
jeweiligen transparenten Elektrodensubstrate 10, 11 (2)
durch die Rückseite
der Frontabdeckung 1 gepreßt. Die Oberfläche der
Basisabschnitte 33, 34 und die Rückseite
der Frontabdeckung 1 haften elastisch aneinander, und die
Rückseite
des Basisabschnitts 33 und die Oberfläche des transparenten Elektrodensubstrats 10 haften
elastisch aneinander, wodurch eine gute Wasserdichtigkeit erzielt
wird. In der vorliegenden Ausführungsform
werden, da der Dichtungsgummi 6 am flachen transparenten
Elektrodensubstrat 10 haftet, die Staub- und Wasserdichtigkeit
der Dichtungsgummischaltervorrichtung 4 als auch das Verfahren
für ihren
Zusammenbau verbessert.
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Der
Basisabschnitt 33 zwischen den Tastenschalterkörpern 8, 8 wird
in engen Kontakt mit dem transparenten Elektrodensubstrat 10 gebracht,
ohne daß er
an die Frontabdeckung 1 geschoben wird. Der Basisabschnitt 33,
das transparenten Elektrodensubstrat 10 und ein (nicht
dargestellter) Fensterrahmenabschnitt der Anzeigevorrichtung 12 können mit
einem Klebstoff verbunden werden. Wenn der Basisabschnitt 33 zwischen
den Tastenschalterkörpern 8, 8 am
transparenten Elektrodensubstrat 10 haftet, wird jeder
der Räume 35 der
jeweiligen Tastenschalter unterteilt und abgedichtet, wodurch die
Feuchtigkeitsdichte und die Beschlagsfreiheit der Hinterseite des
Tastenschalterkörpers 8 und
der Oberfläche
des transparenten Elektrodensubstrats 10 weiter verbessert
wird. Da der Tastenschalterkörper 8 und
der Dichtungsgummi 6 ohne einen Zwischenraum durch ein
integrales Vergießen
oder eine Anhaftung aneinander haften, kann Wasser nicht zur Innenseite
eindringen.
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Ein
flexibles Flachkabel 38 (es ist nur das Kabel auf der Seite
des transparenten Elektrodensubstrats 10 dargestellt) ist
mit jedem der transparenten Elektrodensubstrate 10, 11 verbunden.
Ein Leiter 39 ist am vorderen Endteil des Flachkabels 38 freigelegt,
und dann ist ein Verbindungsabschnitt 40 des Kartensteckertyps
ausgebildet. Der Leiter 39 wird durch das Abziehen eines
Teiles der Isolationsabdeckung 41 des Flachkabels 38 freigelegt.
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Betrachtet
man 3, so ist der Verbindungsabschnitt 40 (2)
des Flachkabels 38 mit einem Verbindungselement 21 des
Steuersubstrats 13 verbunden. Das Flachkabel 38 ist
außerhalb
des Basisabschnitts 33 des Dichtungsgummis 6 positioniert. Wie
oben beschrieben wurde, haftet der Basisabschnitt 33 des
Dichtungsgummis 6 an der Oberfläche des transparenten Elektrodensubstrats 10,
wobei der Raum 35 zwischen dem Tastenschalterkörper 8 und dem
transparenten Elektrodensubstrat 10 vorgesehen ist, wobei
das transparente Elektrodensubstrat 10 an der Oberfläche der
Anzeigevorrichtung 12 haftet, und die Anzeigevorrichtung 12 am
Steuersubstrat 13 befestigt wird.
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Die
transparenten Elektrodensubstrate 10, 11 (2)
haben jeweils eine transparente Dünnfilmelektrode auf einem transparenten
Substratkörper. Betrachtet
man die 3 und 4, so ist
ein ähnliches
transparentes Elektrodensubstrat 43, das zur transparenten
Elektrode 42 des transparenten Elektrodensubstrats 10 weist,
auf der Rückseite
des Tastenschalterkörpers 8 ausgebildet.
Die transparente Elektrode 43 auf der Seite des Tastenschalterkörpers kommt
mit der transparenten Elektrode 42 des transparenten Elektrodensubstrats 10 (3)
durch das Drücken
des Tastenschalterkörpers 8 in
Kontakt, wobei der Schalter einschaltet. Es ist möglich, nur
einen mittleren Abschnitt des Tastenschalterkörpers 8 aus einem
transparenten Kunstharzteil auszubilden, wobei der andere Teil aus
einem undurchsichtigen Kunstharzteil ausgebildet sein kann. Die
Dichtungsgummischaltervorrichtung 5 hat eine Struktur,
die ähnlich
der oben beschriebenen Struktur ist.
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Ein
konventionellerweise verwendeter Druckknopfschalter ist durch die
transparente Elektrode 43 auf den Tastenschalterkörpern 8, 9 nicht
erforderlich. Und da die Tastenschalterkörper 8, 9 durch
die Elastizität
der Dichtungsgummis 6, 7 federn, sind Teile, wie
eine Feder, nicht erforderlich. Die Haltbarkeit der Dichtungsgummis
ist genügend
hoch. Dies unterstützt
die einfache und dünne
Ausführung der
Struktur. Die Tastenschalterkörper 8, 9,
die aus Kunstharz gemacht sind, wobei die Tastenschalterkörper 8, 9 härter als
die Dichtungsgummis 6, 7 sind, ergeben eine sichere
Betätigung
und eine sichere Sichtbarkeit der Anzeigevorrichtung 12.
Da die transparenten Elektrodensubstrate 10, 11 an
der Anzeigevorrichtung 12 haften, kann die Anzeige der
Anzeigevorrichtung 12 durch die transparenten Elektrodensubstrate 10, 11 übertragen
werden, und sie kann über
die Tastenschalterkörper 8, 9 mit
guter Sichtbarkeit betrachtet werden. Wenn die Tastenschalterkörper 8, 9 beispielsweise
schräg
betrachtet werden, so nimmt, da der Brechungsindex der transparenten Elektroden substrate 10, 11 größer als
der von Luft ist, ein toter Winkel der Anzeigevorrichtung ab, wodurch man
eine klare Anzeige erhalten kann, ohne daß ein Eckabschnitt eines anzuzeigenden
Zeichens verloren geht. Durch die dünnen transparenten Elektrodensubstrate 10, 11 wird
eine dünne
Ausführung
der Druckschalterstruktur (das ist das Schaltermodul 45 in 3)
erreicht.
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Weiterhin
werden, da der Umfang, der den Zwischenraum der Tastenschalterkörper 8 einschließt (3),
mit dem Dichtungsgummi 6 umgeben ist, die Wasserdichtigkeit
und die Staubdichtigkeit für
den Tastenschalterkörper 8 sicher
erzielt. Da die Vielzahl der Tastenschalterkörper 8 mittels des Dichtungsgummis 6 in
korrekter Reihenfolge integriert wird und in einem Modul als die
Dichtungsgummischaltervorrichtung 4 ausgebildet wird, so
kann die Positionierung einer Vielzahl von Tastenschalterkörpern 8 auf
einem bestimmten Platz der Anzeigevorrichtung 12 und ihr
Zusammenbau effektiv ausgeführt werden.
Natürlich
kann auch nur ein Tastenschalterkörper 8 angeordnet
werden.
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Die 5–7 zeigen
andere Beispiele der Dichtungsgummischaltervorrichtung. In diesen Strukturen
wird ein Kontakt, der aus einer Metallfeder besteht, innerhalb des
Tastenschalterkörpers
angeordnet, um ein Tastenklickgefühl bei der Schaltoperation
zu verbessern, da die bei Fahrzeugen angewandte Ausrüstung größere Schalterbetätigungskräfte erfordert
als bei elektrischen Heimgeräten
oder dergleichen.
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In
der Dichtungsgummischaltervorrichtung 46 der 5 sind
kreisförmig
gebogene Metallkontakte 48, 48 auf beiden Seiten
des Tastenschalterkörpers 47 angeordnet.
Der Tastenschalterkörper 47 umfaßt ein durchlässiges (oder
transparentes) Harzelement (das ist der durchlässige Abschnitt) 49 im mittleren
Abschnitt, der eine Tastenoberfläche
einschließt,
und ein nicht durchsichtiges (oder undurchsichtiges) schwarzes Harzelement
(das ist der nicht durchsichtige Abschnitt) 50, der das
durchsichtige Harzelement 49 umgibt. Das nicht durchsich tige
Harzelement 50 biegt sich und umfaßt auch einen abfallenden Abschnitt 50a,
der sich vom durchsichtigen Harzelement 49 fortsetzt und
einen parallelen Abschnitt 50b, der sich vom abfallenden
Abschnitt 50a fortsetzt. Der parallele Abschnitt 50b ist
um eine Stufe tiefer als das Harzelement 49 in Richtung
auf die Seite eines transparenten Elektrodensubstrats 51 angeordnet.
Der Metallkontakt 48 ist innerhalb des parallelen Abschnitts 50b angeordnet.
Ein Dichtungsgummi 52, der ein elastisches Dichtungselement
darstellt, ist integral um den parallelen Abschnitt 50b herum
vorgesehen.
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Das
durchlässige
Harzelement 49 und das nicht durchlässige Harzelement 50 sind
integral beispielsweise aus ABS-Harz ausgebildet. Der Dichtungsgummi 52 besitzt
einen geneigten Abschnitt 52a und einen Basisabschnitt 52b,
und der Basisabschnitt 52b haftet am Elektrodensubstrat 51.
Der Basisabschnitt 52b ist zwischen dem Elektrodensubstrat 51 und
der Frontabdeckung (siehe Bezugszahl 1 in 3)
in einem staub- und wasserdichten Zustand angeordnet. Ein Kontaktpunkt 48a ist
im Zentrum des kreisförmig
gebogenen Metallkontakts 48 angeordnet. Durch das Drücken des
Tastenschalterkörpers 47 biegt
sich der Metallkontakt 48 nach innen, und der Kontaktpunkt 48a gelangt
in Kontakt mit einem Kontaktpunkt auf dem Elektrodensubstrat 51,
um somit einen eingeschalteten Zustand herzustellen. Die Elastizität ist mittels
des geneigten Abschnitts 52a des Dichtungsgummis 52 und
des kreisförmig
gebogenen Metallkontakts 48 gewährleistet, und ein Klickgefühl beim
Niederdrücken
des Tastenschalterkörpers 47 wird
durch diese Elastizität
vergrößert.
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Eine
Verbindungsebene 53 des durchlässigen Harzelements 49 und
des nicht durchlässigen Harzelements 50 ist
nicht vertikal ausgebildet, sondern sie ist geneigt. Dies vergrößert den
Sichtwinkel für
den Fahrer und erhöht
die mechanische Festigkeit des Tastenschalterkörpers 47 in der Richtung
des Drückens.
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Wenn
ein Fahrer schräg
auf den Tastenschalterkörpers 47 schaut,
so gibt es einen toten Winkel innerhalb des Tastenschalterkörpers 47.
Somit wird das durchlässige
Harzelement 49 entsprechend dem vom Fahrer aus gesehenen
Sichtwinkel schräg
beschnitten. Gleichzeitig ist der Metallkontakt 48 innerhalb
des versteckten Abschnitts, das heißt des verbleibenden Teils
des toten Winkels des Tastenschalterkörpers angeordnet, wobei der
Metallkontakt 48 versteckt wird und der Raum im Tastenschalterkörper wirksam
genutzt wird.
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Es
ist möglich,
daß das
Elektrodensubstrat 51 nicht transparent ist. In einem solchen
Fall wird eine Öffnung
oder ein teilweise transparenter Abschnitt, der zum durchlässigen Harzelement 49 zeigt, auf
dem Elektrodensubstrat 51 vorgesehen, so daß die Anzeige 54 das
Harzelement 49 erreichen kann. Dies ist auch auf die Beispiele
der 6 und 7 anwendbar.
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In
der Dichtungsgummischaltervorrichtung 55 der 6 ist
ein Gelenkhalteabschnitt 57 auf einer Seite eines Tastenschalterkörpers 56 vorgesehen, und
ein kreisförmig
gebogener Metallkontakt 60, ähnlich dem der 5,
ist auf der anderen Seite des Tastenschalterkörpers 56 vorgesehen.
Der Gelenkhalteabschnitt 57 und der Metallkontakt 60 sind
auf der Rückseite
eines nicht durchlässigen
Harzelements 62, das sich von einem durchlässigen Harzelement 61 fortsetzt,
vorgesehen, wobei ein toter Raum wirksam verwendet wird. Ein Haltevorsprung 59 ist
auf einem Elektrodensubstrat 63 vorgesehen, und eine Gelenkachse 58 steht
parallel zum Elektrodensubstrat 63 vom Haltevorsprung 59 vor. 52 ist
ein Dichtungsgummi. Da das Gelenk (57, 58) auf
einer Seite des Tastenschalterkörpers 56 vorgesehen
ist, und der kreisförmig
gebogene Metallkontakt 60 auf der anderen Seite vorgesehen
ist, so kann ein Fahrer nur ein sicheres Klickgefühl erhalten.
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In
der Dichtungsgummischaltervorrichtung 64 der 7 ist
ein durchlässiges
Harzelement 66 integral in der Mitte eines kuppelförmigen Dichtungsgummis 65 ausgeformt.
Ein kuppelför miger
Metallkontakt 67 ist entlang der Innenseite des Dichtungsgummis 65 angeordnet,
und eine Öffnung 68,
die dem durchlässigen
Harzelement 66 entspricht, ist in einem mittleren Abschnitt
des Metallkontakts 67 vorgesehen. Ein Paar von Kontaktpunkten 67a sind
auf den jeweiligen Seiten der Öffnung 68 des
Metallkontakts 67 vorgesehen. Ein Tastenschalterkörper 69 wird
aus dem durchlässigen
Harzelement 66 und dem Dichtungsgummi 65 gebildet.
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Der
Kontaktpunkt 67a kommt in Kontakt mit einem Kontaktpunkt
auf dem Elektrodensubstrat 70 durch das Drücken des
Harzelements 66, um somit eine elektrische Verbindung herzustellen.
Der kuppelförmige
Dichtungsgummi 65 setzt sich in einem flachen Dichtungsgummibasisabschnitt 71 fort,
und der Dichtungsgummibasisabschnitt 71 haftet am Elektrodensubstrat 70.
Ein nicht durchlässiges
Harzelement (das ist die Bezugszahl 62 der 6)
wird in diesem Beispiel nicht verwendet. Ein Gelenk, ähnlich dem
der 6, kann unter einer Seite des Dichtungsgummis 65 vorgesehen
werden, und der Metallkontakt 67 kann unter der anderen
Seite des Dichtungsgummis 65 vorgesehen werden.
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Gemäß den Strukturen,
die in den obigen 5–7 gezeigt
sind, kann ein sicheres Klickgefühl
bei der Schalterbetätigung
zusätzlich
zu den Wirkungen der Strukturen der 1–4 erhalten werden.
Da allgemeine Elektrodensubstrate 51, 63, 70 für die Verwendung
mit den Metallkontakten 48, 60, 67 statt
der transparenten Elektrodensubstrate verwendet werden können, kann
eine Kostenreduktion erzielt werden. Die Staub- und Wasserdichtigkeit der Metallkontakte 48, 60, 67 kann
durch die Dichtungsgummis 52, 65 erzielt werden.
Hierbei kann nur ein Tastenschalterkörper oder es können viele
der Tastenschalterkörper 47, 56, 69 angeordnet
werden.
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Als
nächstes
zeigen die 8–15 eine
zweite Ausführungsform
einer Druckschalterstruktur (das ist ein Schaltermodul) gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 8 ist 73 ein
bedruckter Tastenschalterkörper, 74 ein
Einstelldrehknopf, 75 eine Frontabdeckung, die aus Kunstharz
gefertigt ist, 76 ist eine Dichtungsgummischaltervorrichtung,
die einen kennzeichnenden Teil der vorliegenden Ausführungsform darstellt, 77 ist
eine Anzeigegehäuse,
das einen zweiten kennzeichnenden Teil der vorliegenden Ausführungsform
darstellt, 78 ist eine Anzeige, und 79 ist ein
Steuersubstrat. Eine Darstellung des Metallgehäuses (siehe Bezugszahl 14 der 1)
wird weggelassen.
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Die
Frontabdeckung 75 ist mit einem Anzeigefenster 80 für die Anzeige 78 im
mittleren Abschnitt, einer Öffnung 81 für eine Vielzahl
von bedruckten Tastenschalterkörpern 74 in
den oberen und unteren Abschnitten des Anzeigefensters 80 und auch
auf einer Seite dieses Fensters, und einer anderen Öffnung 82 für die Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 auf
der anderen Seite des Anzeigefensters 80 versehen. Der
bedruckte Tastenschalterkörper 73 kann
in die Öffnung 81 von
der Oberfläche
der Frontabdeckung 75 oder von der Rückseite der Frontabdeckung 75 in
einem mit dem Steuersubstrat 79 verbundenen Zustand eingeschoben
werden.
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Die
Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 der vorliegenden Ausführungsform
ist fast gleich wie die der vorherigen Ausführungsform. Um den Tastenschalterkörper 83 einseitig
eingespannt zu halten und um einen Schalthub zu sichern, hat ein
Dichtungsgummi (elastisches Dichtungselement) 84 ein Spiel
(Details werden später
beschrieben). Die Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 wird
im Voraus im Anzeigegehäuse 77 zusammengebaut.
Der durchlässige
Tastenschalterkörper 83 der
Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 ist parallel zur Anzeige 78 angeordnet.
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Ein
Gehäusekörper 86 des
Anzeigegehäuses 77 aus
Kunstharz hat einen Aufnahmeabschnitt 87 für das Aufnehmen
der Dichtungsgummischaltervorrichtung 76. Der Gehäusekörper 86 besteht
aus einer Frontwand 88 und einer Umfangswand 89.
Ein Anzeigefenster 90 und der Aufnahmeabschnitt 87 sind
in der Frontwand 88 vorgesehen. Ein Paar Befestigungsabschnitte
sind auf jeder der oberen und unteren Umfangswände 89 vorgesehen.
Und es ist ein Verbindungsteil 92 für das Steuersubstrat 79 auch
in der Umfangswand 89 in einem Abschnitt nahe dem Aufnahmeabschnitt 87 vorgesehen.
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Die
Anzeige 78 kann eine LCD oder ELD Anzeige sein. Die Anzeige 78 zeigt
zu einem Anzeigefenster 90 des Anzeigegehäuses 77.
Das Steuersubstrat 79 ist größer als die Anzeige 78 und
in nahezu derselben Größe wie das
Anzeigegehäuse 77 ausgebildet.
Das Steuersubstrat weist außerdem
Druckknopfschalter 93 für
die bedruckten Tastenschalterkörper 73 an
den oberen, unteren und seitlichen Abschnitten auf, und es besitzt
auch einen Verbindungsteil 94 für den Verbindungsteil 92 des
Anzeigegehäuses 77 auf
der anderen Seite. Ein Befestigungsloch 95 für den Befestigungsteil 91 des
Anzeigegehäuses 77 ist
in jeder der vier Ecken des Steuersubstrats 79 vorgesehen.
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Betrachtet
man 9, so wird die Anzeige 78 auf dem Steuersubstrat 79 zusammengebaut, was
eine Steuersubstratvorrichtung 96 ergibt. Die Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 wird
im Aufnahmeabschnitt 87 des Anzeigegehäuses 77 zusammengebaut.
Der Dichtungsgummi 84 haftet am Anzeigegehäuse 77.
Die Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 kann in den Aufnahmeteil 87 mit
einer (nicht dargestellten) Eingriffsvorrichtung eingreifen. Ein
Umfangskantenabschnitt des Dichtungsgummis 84 kann am Anzeigegehäuse 77 angeklebt
sein.
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Nach
dem Zusammenbau der Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 mit
dem Anzeigegehäuse 77,
wird das Anzeigegehäuse 77 mit
der Steuersubstratvorrichtung 96 zusammengefügt. Der
Zusammenbau kann in einem staubfreien Raum erfolgen. Innerhalb des
Anzeigegehäuses 77,
beispielsweise innerhalb des Aufnahmeabschnitts 87, wird
ein (nicht dargestelltes) Entfeuchtungsmittel angeordnet, um zu
verhindern, daß sich
die Innenseite des durchlässigen
Tastenschalterkörpers 83 beschlägt.
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Der
Verbindungsteil 94 auf dem Steuersubstrat 79 ist
auf der Oberfläche
eines Substratkörpers 97 vorgesehen
und besitzt in seinem aus Kunstharz hergestellten Gehäuse einen
Anschlußteil 98,
der sich an eine gedruckte Schaltung oder dergleichen auf dem Steuersubstrat 79 anschließt. Der
Verbindungsteil 92 auf dem Anzeigegehäuse 77 besitzt einen
Anschlußteil,
der sich an die Druckknopfschalter 99 auf einer Seite des
Aufnahmeabschnitts 87 in seinem Gehäuse anschließt.
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Die
Tastenschalterkörper 83 der
Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 sind in rechtwinkliger Form
ausgebildet und vertikal parallel angeordnet. Der Umfang, der das
Intervall zwischen den Tastenschalterkörpern 83 einschließt, ist
integral mit einem dünnen
Dichtungsgummi 84 umgeben. Eine Seite von jedem der Tastenschalterkörper 83 kann
sich um ein (nicht dargestelltes) Gelenk als einen Drehpunkt in
einer Schalterdruckrichtung bewegen, wobei das Gelenk auf der anderen
Seite des Tastenschalterkörpers 83 angeordnet
ist. Der Druckknopfschalter 99 wird durch den Tastenschalterkörper 83 gedrückt. Öffnungen 101 sind
im Aufnahmeabschnitt 87 entsprechend den Tastenschalterkörpern 83 vorgesehen.
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Ein
Beispiel des Aufnahmeabschnitts 87 des Anzeigegehäuse 77 ist
in 10 gezeigt. Seitliche Trennwände 102 sind integral
mit dem aus Kunstharz hergestellten Gehäusekörper 86 ausgebildet,
und die Öffnungen 101 für das Hindurchführen der
Anzeige der Anzeigevorrichtung 78 (9) sind
zwischen jeder der Trennwände 102 ausgebildet.
Ein Ende jeder Trennwand 102 ist mit einer vertikalen Stützwand 103 verbunden.
Gelenkhalteteile 104 stehen von der Stützwand 103 an der
einen Endseite der Trennwand 102 vor. Das andere Ende jeder
Trennwand 102 ist mit einer Umfangswand 89' des Gehäusekörpers 86 verbunden.
Die Druckknopfschalter 99 sind neben den Öffnungen 101 angeordnet,
und ein Paar von Leiteranschlüssen 105 von
jedem der Druckknopfschalter 99 steht von der Umfangswand 89' vor.
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Wie
in den 9 und 11 gezeigt ist, kann der (nicht
dargestellte) Leiteranschluß innerhalb
der Umfangswand 89 angeordnet sein. Die Leiteranschlüsse stellen
eine Verbindung mit den Anschlüssen
in den Verbindungsteilen 92 her.
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Der
Aufnahmeabschnitt 87 ist durch die Trennwände 102 und
die Stützwand 103 aufgeteilt. Der
hintere Teil der Trennwände 102 und
der hintere Teil der Stützwand 103 werden
in Kontakt mit einer Anzeigeoberfläche 106 der Anzeige 78 gebracht (9).
Der Dichtungsgummi 84 haftet am Umfang des Aufnahmeabschnitts 87 und
wird mit der Frontabdeckung 75 gedrückt. Der Dichtungsgummi kann
am Umfang 121 angeklebt sein, und er kann an den Trennwänden 102 und
der Stützwand 103 anhaften.
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Eine
Gelenkachse des Tastenschalterkörpers 83 (9)
greift in den Gelenkhalteabschnitt 104 ein, wobei der Tastenschalterkörper 83 in
einem einseitig abgestützten
Zustand gehalten wird. Der Gelenkhalteabschnitt 104 besteht
aus einem paar elastischer Eingriffsklauen, um leicht in die Gelenkachse
eingreifen zu können.
Das Klickgefühl
beim Schaltbetrieb wird durch den Druckschalter 99 erreicht.
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Betrachtet
man 11, so wird nachdem die Dichtungsgummischaltvorrichtung 76 mit
dem Anzeigegehäuse 77 zusammengefügt wurde,
die Anzeigegehäusevorrichtung 107 mit
der Steuersubstratvorrichtung 96 zusammengefügt. Da die
Trennwände 102 und
die Stützwand 103 des
Aufnahmeabschnitts 87 (10) in
Kontakt mit der Anzeigeoberfläche
der Anzeige 78 gebracht werden, und die Öffnung 101 mit
der Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 (11)
bedeckt wird, wird das Eindringen von Wasser, Staub oder dergleichen
in den Aufnahmeabschnitt 87 verhindert, und der Druckknopfschalter 99 und
dergleichen Einrichtungen werden geschützt.
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Abstände zwischen
den Tastenschalterkörpern 83 und
dem Anzeigegehäuse 77 werden
mit dem Dichtungsgummi 84 abgedichtet, und das Ende 89a der
Umfangswand 89 des Anzeigegehäuses 77 haftet am
Steuersubstrat 79, um somit eine hohe Staub- und Wasserdichtigkeit
zu erreichen. Gleichzeitig mit dem Zusammenbau der Anzeigegehäusevorrichtung 107 und
der Steuersubstratvorrichtung 96 werden beide Verbindungsteile 92, 94 gekoppelt.
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Betrachtet
man 12, so überträgt das transparente
Harzelement 109 des Tastenschalterkörpers 83 die Anzeige
der Anzeigevorrichtung 78 durch den dünnen Raum 108 der
Schicht, der durch die Trennwand 102 verursacht wird. Der
Dichtungsgummi 84 wird gedrückt und durch die Frontabdeckung 75 befestigt.
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Wie
auch in 13 gezeigt ist, so besteht der
Schalterkörper 83 aus
einem durchlässigen
Harzelement 109 im mittleren Teil des Körpers und einen nicht durchlässigen Harzelement 110 auf
dessen Umfangsabschnitt. Das heißt, der Tastenschalterkörper 83 wird
zweifarbig aus Kunstharz geformt. Die Verbindungsebene 111 beider
Harzelemente 109, 110 weist Winkel θ1, θ2 auf, wie
das in 12 gezeigt ist. Ein Austreten
von Licht aus dem peripheren Teil des Tastenschalterkörpers 83 wird
durch das nicht durchlässige
Harzelement 110 verhindert.
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Ein
Anschlagsvorsprung 112 (13) ist
auf einem Endabschnitt, das heißt
dem maximalen Hubabschnitt des nicht durchlässigen Harzelements 110,
vorgesehen und stößt gegen
die innere Oberfläche
der Frontwand der Frontabdeckung 75 (12).
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Betrachtet
man 14, so sind eine Vielzahl von Tastenschalterkörpern 83 dicht
beieinander angeordnet, und das nicht durchlässige Harzelement 110 des
Tastenschalterkörpers 83 ist
mit einem U-förmigen
Abschnitt 114 des Dichtungsgummis 84 verbunden
(11). Das nicht durchlässige Harzelement 110 hat
einen geneigten Abschnitt 110a, der mit dem durchlässigen Harzelement 109 verbunden
ist, und einen vorstehenden Abschnitt 110b, der von einer
Endseite des geneigten Abschnitts 110a nach außen vorsteht.
Eine Endfläche
des gekrümmten
elastischen Abschnitts 114 des Dichtungsgummis 84 ist mit
der Rückseite
des vorstehenden Abschnitts 110b verbunden. Der elastische
Abschnitt 114 ist auf der Trennwand 102 auf der
Anzeige 78 angeordnet. 115 ist ein Raum für die Bewegung
des Tastenschalterkörpers 83.
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Wie
in 15A gezeigt ist, besitzt die Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 zu
Beginn einen Sektorbereich 116 des Dichtungsgummis 84 zwischen
benachbarten Tastenschalterkörpern 83.
Der Sektorbereich 116 ist von einer Seite eines klappbaren
Endes 117 des Tastenschalterkörpers 83 zur Seite
eines Betätigungsendes 118 aufgeweitet.
Der Sektorbereich 116 setzt sich bis zu einem Basisabschnitt 119 des
Dichtungsgummis 84 fort.
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Wenn
die Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 mit dem Anzeigegehäuse 77 (9)
zusammengebaut ist, oder bei einem Formungsverfahren der Dichtungsgummischaltervorrichtung 76,
werden die Tastenschalterkörper 83 zueinander
geschlossen, wie das in 15B gezeigt
ist, wobei der Sektorbereich 116 (15A)
in eine U-Form gepreßt
und gebogen wird und der elastische Abschnitt 114 (14)
ausgebildet wird. Die Tastenschalterkörper 83 sind parallel
angeordnet.
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Ein
Hub des einseitig abgestützten
Tastenschalterkörpers 83 ist
durch den elastischen Abschnitt 114 gesichert. Der elastische
Abschnitt 114 wird von der Seite des schwenkbaren Endes 117 zur Seite
des Betätigungsendes 118 hin
dicker, wodurch der Tastenschalterkörper 83 sanft und
sicher betätigt werden
kann.
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Die
transparenten Elektrodensubstrate 10, 42 der ersten
Ausführungsform
(1–4)
können
auf die vorliegende zweite Ausführungsform (8–15) angewandt werden. Das heißt, die
Gesamtheit der Dichtungsgummischaltervorrichtung 76 und
der transparenten Elektrodensubstrate 10, 42 kann
am Aufnahmeabschnitt 87 des Anzeigegehäuses 77 montiert werden.
In diesem Fall wird das transparente Elektrodensubstrat 10 mit
dem Verbindungselement 92 verbunden. Die oben beschriebe nen
staub- und wasserdichten Strukturen können auch auf die bedruckten
Tastenschalterkörper 2, 73 angewandt
werden.
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Weiterhin
kann ein elastisches Abdichtelement, wie ein zellenartiger Schwamm
und Urethan (nicht dargestellt) statt des Abdichtungsgummis 6, 84 verwendet
werden. In diesem Fall werden die elastischen Abdichtelemente in
Form eines Schwamms oder in Form von Urethan um den Tastenschalterkörper angeordnet,
oder es wird eine Rille, um die untere Hälfte des Tastenschalterkörpers aufzunehmen,
in der Oberflächenseite
des flächig
ausgebildeten zellularen Schwamms ausgebildet, und der Tastenschalterkörper wird
ohne Lücke
in der Rille befestigt. Dann wird der Schwamm in den Aufnahmeteil
des Anzeigegehäuses
gelegt. Mit dieser Struktur kehrt der Tastenschalterkörper mit
der Elastizität
des Schwamms zurück,
und es wird eine Staub- und Wasserdichtigkeit mit dem Schwamm, der
am Tastenschalterkörper und
dem aufnehmenden Teil haftet, erzielt.
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Schließlich zeigen
die 16–19 eine dritte
Ausführungsform
einer Druckschalterstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
dieser Ausführungsform
wird ein Tastenschalterkörper 156 in
einen Öffnungsteil 159 eines Dichtungsgummis 157 (16)
eingeschoben und haftet an diesem, und der Tastenschalterkörper 156 und
der Dichtungsgummi 157 haften aneinander, wobei der Dichtungsgummi 157 elastisch
bleibt.
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16 zeigt
ein Beispiel der vorliegenden Ausführungsform. Die Druckschalterstruktur
(das heißt
das Schaltermodul 160) umfaßt eine Abdeckung 161 aus
Kunstharz, den Tastenschalterkörper 156 aus
Kunstharz, den Dichtungsgummi 157 als ein elastisches Dichtungselement
und ein Basiselement 158 aus Kunstharz. Die Abdeckung 161 besteht
aus einer flachen Frontabdeckung 154 und einer Unterabdeckung 155,
die an der Rückseite
der Frontabdeckung 154 haftet und einen vierseitigen Öffnungsteil 162 für den Tastenschalterkörper 156 aufweist.
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Auf
jeder Seite des Öffnungsteils 162 der
Unterabdeckung 155 ist ein Vorsprung 163, um den
Tastenschalterkörper 156 abzustützen, ausgebildet.
Der Vorsprung 163 gestattet es, daß der Tastenschalterkörper 156 korrekt
positioniert und sanft betätigt
werden kann, und er gestattet es auch, daß ein Einfassungsteil 164 sicher
dagegen stößt. Ein
Schraubenloch 165 für
das Befestigen des Basiselements 158 ist an jeder der vier
Ecken der Frontabdeckung 154 vorgesehen. Die Abdeckung 161 ist
aus ABS-Harz oder Polykarbonat hergestellt.
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Der
Tastenschalterkörper 156 besteht
aus einem im wesentlichen rechteckigen Betätigungsteil (einem Anzeigeteil) 166,
einem rechteckigen Eingriffsteil 167, der kleiner als der
Betätigungsteil 166 ist
und sich von ihm aus erstreckt, und dem Einfassungsteil 164,
der sich über
den gesamten Umfang zwischen dem Betätigungsteil 166 und
dem Eingriffsteil 167 erstreckt. Der Einfassungsteil 164 und
der Eingriffsteil 167 sind vorzugsweise aus einem nicht durchlässigen Material
hergestellt.
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Der
Betätigungsteil 166 des
Tastenschalterkörpers 156 kann
von der Rückseite
der Abdeckung 161 in den Öffnungsteil 162 eindringen.
Der Eingriffsteil 167 kann in den Öffnungsteil 159 des
Dichtungsgummis 157 von der Oberflächenseite des Dichtungsgummis 157 eindringen.
Eine periphere Oberfläche 167a des
Eingriffsteils 167 haftet an der inneren Oberfläche 159a des Öffnungsteils 159 des
Dichtungsgummis 157. Die Front des Einfassungsteils 164 weist
zur Rückseite
der Unterabdeckung 155 und die Rückseite des Einfassungsteils 164 weist
zur Front des Abdichtungsgummis 157, wobei der Einfassungsteil 164 an
der Unterabdeckung 155 und am Dichtungsgummi 157 haftet.
Der Tastenschalterkörper 156 ist
beispielsweise aus Methacrylharz, Arcylharz oder Polykarbonat hergestellt.
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Der
Dichtungsgummi 157 besteht aus einem flachen Basisteil 168,
einem geneigten Teil 169, der sich vom Öffnungsteil auf einer Seite
des Basisteils 168 schräg
nach innen erhebt, einem nach innen weisenden Einfassungsteil 170,
der sich vom Ende des geneigten Teiles 169 parallel mit
dem Basisteil 168 erstreckt, und einem vierseitigen Öffnungsteil 15,
der innerhalb des Einfassungsteils 170 ausgebildet ist.
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Die
innere Abmessung des Öffnungsteils 159 ist
gleich oder kleiner als die äußere Dimension des
Eingriffsteils 167. Die Front des nach innen weisenden
Einfassungsteils 170 des Dichtungsgummis 157 stößt dicht
gegen die Rückseite
des nach außen weisenden
Einfassungsteils 164 des Tastenschalterkörpers 156.
Der Basisteil 168 ist um jeden der vierseitigen geneigten
Teile 169, die jedem der Tastenschalterkörper 156,
die einander benachbart liegen, entsprechen, angeordnet. Der periphere
Teil des Basisteils 168 weist zum Basisteil 158,
und die Rückseite
des peripheren Teils haftet an der Vorderseite des Basisteils 158.
Der Dichtungsgummi 157 ist beispielsweise aus Silikongummi
hergestellt.
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Der
Basisteil 158 ist in einer vierseitigen Gestalt ausgebildet
und besitzt einen großen Öffnungsteil 171,
eine Anzeige (nicht dargestellt). Der periphere Teil des Basisteils 168 des
Dichtungsgummis 157 haftet an der Vorderseite der Peripherie 172 des Öffnungsteils 171.
Der Basisteil 158 ist größer als der Basisteil 168 des
Dichtungsgummis 157 ausgebildet. Der Öffnungsteil 159 des
Dichtungsgummis 157 weist zum Öffnungsteil 171 des
Basisteils 158. Eine Gewindebohrung 173 für ein Schraubenloch 165 der Abdeckung 161 ist
an jeder der vier Ecken des Basisteils 158 vorgesehen.
Ein transparentes Elektrodensubstrat wie in der ersten Ausführungsform
(Bezugszeichen 11 der 2) kann
in dem Öffnungsteil 171 des
Basisteils 158 angeordnet sein. In diesem Fall dient eine
Rille 174 des Basisteils 158 als ein herausgeführter Teil
für einen
Anschlußdraht
des transparenten Elektrodensubstrats 11. Der Basisteil 158 ist beispielsweise
aus ABS-Harz oder Polycarbonat hergestellt.
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17 zeigt
eine Schnittansicht eines Beispiels, das ähnlich wie die Struktur der 16 aufgebaut
ist. In 17 ist ein Strich (') an jedes Bezugszeichen
eines Elements, das gleich oder ähnlich
dem entsprechenden Element in 16 ist,
angefügt.
Betrachtet man 17, so ist 154' eine Frontabdeckung; 155' ist eine Unterabdeckung; 156 ist
ein Tastenschalterkörper; 157' ist ein Dichtungsgummi
als ein elastisches Dichtungselement; 175 ist ein Anzeigegehäuse, das
eine Basiswand (ein Basiselement) 158' einschließt; 176 ist eine Anzeige;
und 177 ist ein Steuersubstrat.
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Das
Material jedes Elements ist ähnlich
dem in der oben beschriebenen Ausführungsform. Das heißt, die
Abdeckungen 154', 155' sind aus ABS-Harz
oder Polycarbonat hergestellt; der Tastenschalterkörper 156' ist durch einen
Zweifarbenguß aus
Methacrylharz, Acrylharz oder Polycarbonat hergestellt; der Dichtungsgummi 157' ist aus Silikongummi
hergestellt; und das Anzeigegehäuse 175 ist aus
ABS-Harz oder Polycarbonat hergestellt. Und der Tastenschalterkörper 156' ist durch einen
Zweifarbenguß hergestellt.
Das heißt,
ein durchlässiger Teil 180 wird
rauchgrau mit einer Durchsichtigkeit von 40% ausgebildet, und ein äußerer nicht
durchlässiger Teil 183 wird
in schwarz ausgebildet. Die Unterabdeckung 155' und das Anzeigegehäuse 175 werden
in schwarz ausgebildet.
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Die
Frontabdeckung 154' hat
eine vordere Wand 184 und eine rahmenartige Umfangswand 185.
Die Unterabdeckung 155',
der Dichtungsgummi 157',
die Anzeige 176, die Anzeigenabdeckung 175 und
das Steuersubstrat 177 werden innerhalb der Frontabdeckung 154' aufgenommen.
Eine vordere Wand 186 der Unterabdeckung 155' haftet an der Rückseite
der vorderen Wand 184. Die Unterabdeckung 155' besteht aus
der vorderen Wand 186, die kleiner als die Frontabdeckung 154' ist, und einer rahmenartigen
Umfangswand 187. Das Ende 187a der Umfangswand 187 der
Unterabdeckung 155' stößt gegen
die Basiswand 158' des
Anzeigegehäuses 175.
Eine Rille 188, um den Basisteil 168' des Dichtungsgummis 157' sandwichartig
einzuschließen,
ist innerhalb eines vorderen Endteils der Umfangswand 187 ausgebildet,
so daß der
periphere Teil des Basisteils 168' dicht zwischen die Rille 188 und
die Basiswand 175 eingefügt wird.
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Ein Öffnungsteil 162' für den Tastenschalterkörper ist
auf beiden vorderen Wänden 184, 186 der jeweiligen
Abdeckungen 154, 155' vorgesehen. Ein durchlässiger Betätigungsteil
(das ist der Anzeigeteil) 166' des Tastenschalterkörpers 156' steht vom Öffnungsteil 16 nach
vorne vor. Ein durchlässiger
Teil 179 geringer Breite, der schmäler als der Betätigungsteil 166' ist, ist integral
mit dem Betätigungsteil 166' hinter diesem
ausgeführt.
Ein Eingriffsteil 167', der
einen nicht durchlässigen
Teil 183 darstellt, und ein nach außen weisender Einfassungsteil 164' sind integral
an der Peripherie des schmalen Teils 179 ausgebildet. Der
Einfassungsteil 164' spreizt
sich weiter nach außen
als der Betätigungsteil 166,
und die Vorderseite des Einfassungsteils 164' wird auf der selben Ebene wie
der Absatzteil 178 zwischen dem Betätigungsteil 166' und dem schmalen
Teil 179 plaziert.
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Der
Eingriffsteil 167' des
Tastenschalterkörpers 156' wird in den Öffnungsteil 159' des Dichtungsgummis 157' eingeschoben.
Der nach innen weisende Einfassungsteil 170' des Dichtungsgummis 157' stößt gegen
die Rückseite
des nach außen
weisenden Einfassungsteils 164' des Tastenschalterkörpers 156,
und der Tastenschalterkörper 156' wird durch
die Elastizität
des geneigten Teils 169' des Dichtungsgummis 157' nach vorn geschoben
(das heißt
in Richtung des Pfeiles D1), wodurch der Einfassungsteil 164' des Tastenschalterkörpers 156' an der Rückseite
der Unterabdeckung 155' haftet,
der Vorderteil des Einfassungsteils 170' des Dichtungsgummis 157' haftet an der
Rückseite
des Einfassungsteils 164' des
Tastenschalterkörpers 156' elastisch fest,
und das Eindringen von Wasser, Staub oder dergleichen in das Innere
des Tastenschalterkörpers 156' wird sicher
verhindert. Das Ende des Einfassungsteils 170' des Dichtungsgummis 157', nämlich der
Kantenteil des Öffnungsteils 159', haftet an
der peripheren Oberfläche
des Eingriffsteils 167' des
Tastenschalterkörpers 156', wodurch die
Wasser- und Staubdichtigkeit vergrößert und gleichzeitig der Tastenschalterkörper 156' bezüglich der
Anzeige 176 präzise
positioniert wird.
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Die
Anzeige 176 ist so angeordnet, daß sie zum durchlässigen schmalen
Teil 179 des Tastenschalterkörpers 156' durch eine
Hublücke
weist. Die Anzeige 176 ist auf dem Steuersubstrat 177 vorgesehen.
Die Peripherie 158 des Öffnungsteils 171' der Basiswand 158' des Anzeigegehäuses 175 stößt gegen
die Peripherie der Vorderseite der Anzeige 176, und die
Umfangswand 190 des Anzeigegehäuses 175 stößt gegen
das Steuersubstrat 177.
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Wenn
der Tastenschalterkörper 156' gedrückt wird,
so tritt eine Lücke
zwischen dem Einfassungsteil 164' des Tastenschalterkörpers 156' und der Unterabdeckung 155' auf. Wie oben
beschrieben ist, erreichen jedoch, da der Basisteil 168' des Dichtungsgummis 157' an der Basiswand 158' des Anzeigegehäuses 175 haftet,
sogar wenn Wasser, Staub oder dergleichen in die Unterabdeckung 155' von der Lücke eindringen,
diese nicht die Anzeige 176.
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Wie
oben beschrieben ist, kann hier ein transparentes Elektrodensubstrat
(das ist ein solches wie es die Bezugszahlen 10 und 11 der 2 bezeichnen)
auf der Vorderseite der Anzeige 176 angeordnet werden,
und es kann eine transparente Elektrode (das ist eine solche, wie
sie durch die Bezugszahl 43 der 4 bezeichnet
wird) auf dem Tastenschalterkörper 156' angeordnet
werden.
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Das
Schaltermodul 160' wird
wie folgt zusammengebaut: zuerst wird der Eingriffsteil 167' des Tastenschalterkörpers 156' in den Öffnungsteil 159' des Dichtungsgummis 157' eingeschoben;
die Unterabdeckung 155' wird
darauf gesetzt; der Basisteil 168' des Dichtungsgummis 157' wird auf die
Basiswand 158' des
Anzeigegehäuses 175 durch
den vorderen Endteil der Umfangswand 187 der Unterabdeckung 155' gepreßt; und
der Einfassungsteil 164' des Tastenschalterkörpers 156' wird gegen
die Reaktionskraft des Dichtungsgummis 157' durch die vordere Wand 186 der
Unterabdeckung nach unten gepreßt.
In diesem Zustand biegt sich der geneigten Teil 169' der Dichtungsgummis 157' etwas in der
Richtung des Drückens
auf den Schalter. So gar wenn der Tastenschalterkörper 156' gedrückt wird,
haften der Einfassungsteil 170' des Dichtungsgummis 157' und der Umfangsteil 164' des Tastenschalterkörpers 156 ohne
eine Lücke
durch die Reaktionskraft des Dichtungsgummis 157' aneinander,
wodurch eine gute Abdichtung erreicht wird.
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Da
die Größe des Öffnungsteils 159' des Dichtungsgummis 157' kleiner als
die äußere Abmessung
des Eingriffsteils 167' des
Tastenschalterkörpers 156' ist, wird die
periphere Oberfläche
des Eingriffsteils 167' durch
das Ende des Einfasssungsteils 170' des Öffnungsteils 159' gedrückt, wodurch eine
gute Abdichtung erreicht wird.
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Da
die wasserdichte Struktur durch die einfache Tätigkeit des Pressens der Unterabdeckung 155' durch den Dichtungsgummi 157' nach dem Einschieben
des Tastenschalterkörpers 156' in den Öffnungsteil 159' des Dichtungsgummis
erreicht wird, sind eine Vorrichtung und eine Arbeit für das integrale
Formen oder Kleben des Dichtungsgummis 157' an den Tastenschalterkörper 156' nicht erforderlich,
was die Teilekosten und die Herstellungskosten vermindert.
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Auch
die Sichtbarkeit aus schräger
Richtung ist ausgezeichnet, da der Betätigungsteil 166' des Tastenschalterkörpers 156' größer als
der schmale Teil 178 ist. Weiter ist der Umfangsteil 170' des Dichtungsgummis 157' auf einer Seite
des schmalen Teils 179 angeordnet, wodurch der Schalter
kompakt ausgeführt
werden kann. Da der Umfangsteil 170' den schmalen Teil 167' abdichtet,
kann das Anhaftungsgebiet klein sein, wodurch die Abdichteigenschaften verbessert
werden.
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Da
weiter der Eingriffsteil 167' und
der Umfangsteil 164' des
Tastenschalterkörpers 156' in einem undurchlässigen Schwarz
ausgebildet sind, wird die Übertragung
der Anzeige des benachbarten Betätigungsteils 166' auf der Anzeige 176 verhindert, und
ein Austreten von Licht aus einer Lücke zwischen dem Öffnungsteil 162' und dem Betätigungsteil 166' der Abdeckung
wird verhindert.
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Die 18 und 19 zeigen
ein anderes Beispiel einer dritten Ausführungsform der Druckschalterstruktur,
wobei ein Druckknopfschalter 192 innerhalb eines Tastenschalterkörpers 193 untergebracht
ist.
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Da
das Material der Komponente und einer Anhaftungsstruktur mit einem
Dichtungsgummi (das ist das elastische Dichtungsteil) 194 und
der Tastenschalterkörper 193 im
Grunde ähnlich
wie beim Beispiel der 17 sind, wird hier auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet.
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Betrachtet
man 18, so ist eine Aufnahmevertiefung 196 für den Druckknopfschalter 192 im nicht
durchlässigen
Teil 195 des Tastenschalterkörpers 193 ausgebildet,
und ein vorstehender Teil 197, um einen Betätigungsteil 192 des
Druckknopfschalters 192 zu drücken, ist in der Aufnahmevertiefung 196 ausgebildet.
Der Druckknopfschalter 192 ist in einem Raum 198 in
der Aufnahmevertiefung 196 angeordnet. Die Aufnahmevertiefung 196 ist
auf einer Endseite des rechteckigen Tastenschalterkörpers 193 (vergleiche 19)
ausgebildet.
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Ein
nicht durchlässiger
Teil 195 ist integral über
die Umfangsbereiche eines Anzeigeteils (eines breiten Teils) 199,
der ein durchlässiger
Teil 201 ist, und eines schmalen Teils 200 ausgeformt.
Die Aufnahmevertiefung 196 setzt sich bis zu einer Endseite des
durchlässigen
Teils 201 fort. Und die Aufnahmevertiefung 196 besitzt
einen ersten Teil 202, der außerhalb des Anzeigeteils 199 positioniert
ist, einen zweiten Teil 204 entlang eines Stufenabschnitts 203 zwischen
dem schmalen Teil 200 und dem Anzeigeteil 199 rechtwinklig
zum ersten Teil 202, einen dritten Teil 205 entlang
des Umfangs des schmalen Teils 200 rechtwinklig zum zweiten
Teil 204, einen vierten Teil (das ist ein Betätigungsteil) 206,
um eine Ebene wie beim Anzeigeteil 199 rechtwinklig zum
ersten Teil 202 auszubilden, und einen fünften Teil 207,
der parallel zum ersten Teil 202 und rechtwinklig zum vierten Teil 206 ausgebildet
ist.
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Eine
innere Breite zwischen dem fünften
Teil 207 und dem ersten Teil 202 ist größer als
der Außendurchmesser (die äußere Breite) des Druckknopfschalter 192.
Der dritte Teil 205 ist tiefer als der Druckknopfschalter 192 angeordnet.
Der oben beschriebene vorstehende Teil 197 zum Drücken ist
integral mit dem vierten Teil 206 im hinteren Teil ausgebildet.
Ein nach außen
weisender Einfassungsteil 208 ist rechtwinklig zum fünften Teil 207 ausgebildet, und
ein kurzer Eingriffsteil 209 steht rechtwinklig vom hinteren
Teil des Einfassungsteils 208 vor.
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Gemäß dieser
Struktur kann, da der Druckknopfschalter 192 innerhalb
einer Breite des durchlässigen
Teils 201 untergebracht ist, eine dünne Ausformung der vorliegenden
Schalterstruktur erhalten werden.
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Der
Eingriffsteil 209 erstreckt sich in einer Breitenrichtung
des Tastenschalterkörpers 193 der 19 und
kreuzt in rechtem Winkel einen längs
verlaufenden Eingriffsteil 210 (18) des
Tastenschalterkörpers 193.
Der Eingriffsteil 210 setzt sich zu einem anderen Eingriffsteil 211 fort.
Die Länge
des Vorsprungs des Eingriffsteils 209 ist kürzer als
eine vorstehende Länge
des Eingriffsteils 211 und sie ist größer als eine Dicke eines nach
innen weisenden Einfassungsteils 212 des Dichtungsgummis 194.
Die Eingriffsteile 209–211 setzen
sich bis zum Umfang des Tastenschalterkörpers 193 fort.
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Ein
nach außen
weisender Einfassungsteil 213 setzt sich rechtwinklig zum
Eingriffsteil 211 auf einer Ebene mit dem Stufenabschnitt 203 auf
dem anderen Ende des durchlässigen
Teils 201 fort. Der Einfassungsteil 208, 213 setzt
sich über
den Umfang des Tastenschalterkörpers 193 fort.
Der Einfassungsteil 212 des Dichtungsgummis 194 haftet
elastisch an den Eingriffsteilen 209–211 und den Einfassungsteilen 208, 213.
Der Einfassungsteil 212 setzt sich über den Umfang des Öffnungsteils 214 fort.
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Der
obige Druckknopfschalter 192 ist auf einem schmalen Substrat 215 angeordnet,
und das Substrat 215 ist am Basiselement 216 befestigt.
Ein Basisteil 220 des Dichtungsgummis 194 ist
zwischen einer Rille 219 auf einer peripheren Wand 218 einer Frontabdeckung 217 und
der Front des Basiselements 216 befestigt. Eine vordere
Wand 222 der Frontabdeckung 217 drückt die
Einfassungsteile 208, 213 des Tastenschalterkörpers 196 auf
den Einfassungsteil 212 des Dichtungsgummis 194.
Die Einfassungsteile 208, 213, 212 haften
durch die Reaktionskraft eines geneigten Teils 223 des
Dichtungsgummis 194. Und die innere Oberfläche des
Einfassungsteils 212 des Dichtungsgummis 194,
nämlich
die innere Oberfläche
des Öffnungsteils 214,
haftet an der peripheren Oberfläche
der Eingriffsteile 209–211.
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Eine
(nicht dargestellte) Anzeige oder ein Spiegel, der die Anzeige reflektiert,
ist so angeordnet, daß er
zu einem Öffnungsteil 224 des
Basiselements 216 weist. Wie beim Beispiel der 17 können das Basiselement 216 und
das Anzeigegehäuse
(Bezugszahl 175 der 17) integral
ausgebildet sein. In diesem Beispiel werden der Tastenschalterkörper 196 und
der Dichtungsgummi 194 nur mit der Frontabdeckung 217 ohne
eine Verwendung der Unterabdeckung (Bezugszahl 155' der 17)
nach unten gedrückt.
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Verschiedene
Strukturen in den ersten und zweiten Ausführungsformen können folgendermaßen auch
auf die dritte Ausführungsform
angewandt werden. Beispielsweise ist der Dichtungsgummi 194 (18)
in einer Sektorform zwischen dem Tastenschalterkörpern 193 (19)
und dem elastischen Teil (Bezugszahl 114 der 14)
durch das Biegen des Sektorteils (Bezugszahl 116 der 15) ausgebildet. Oder das transparente
Elektrodensubstrat (Bezugszahl 10 der 3)
ist auf der Anzeige 176 in 17 angeordnet,
und der Tastenschalterkörper 156' (17)
ist mit der transparenten Elektrode (Bezugszahl 43 der 4)
für das
transparente Elektrodensubstrat versehen. Oder der Basisteil 168' des Dichtungsgummis 157 (17)
haftet am transparenten Elektrodensubstrat (Bezugszahl 10 der 3).
Eine zusammengefügte
Einheit des Dichtungsgummis 194 und des Tastenschalterkörpers 193 (18)
wird mit dem Anzeigegehäuse
(Bezugszahl 77 der 9) zusammengebaut,
und das Anzeigegehäuse
wird mit einer Einheit aus dem Steuersubstrat (Bezugszahl 79 der 9)
und der Anzeige (Bezugszahl 78 der 9) zusammengebaut.
Der Basisteil 220 des Dichtungsgummis 194 (18)
haftet an der Vorderseite des Aufnahmeteils (Bezugszahl 87 der 9)
des Anzeigegehäuses (Bezugszahl 77 der 9),
und die Anzeige (Bezugszahl 78 der 9) wird
in dichten Kontakt mit der Rückseite
des Aufnahmeteils gebracht. Ein Trocknungsmittel wird im Anzeigegehäuse 175 angeordnet
(17).