DE10008884A1 - Bewegliche Fahrzeugpedalvorrichtung - Google Patents

Bewegliche Fahrzeugpedalvorrichtung

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DE10008884A1
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electromechanical
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Paul A Bowers
Daniel R Sutherland
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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Abstract

Vorrichtung (12) zum Helfen bei der Verletzungsverminderung einer unteren Extremität (18, 20) eines Fahrers eines Fahrzeugs (10) im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes. Die Vorrichtung (12) weist ein oder mehrere Pedale (40, 42, 44) auf und soll mit einem Betriebszustand, in dem die Pedale durch einen Fuß (20) des Fahrers betätigbar sind, um einen Fahrzeugbetrieb zu steuern. Die Pedale (40, 42, 44) haben einen Nichtbetriebszustand, in dem die Pedale nicht durch den Fuß des Fahrers (20) betätigbar sind, um einen Fahrzeugbetrieb zu steuern. Ein Mechanismus (50, 52, 54) bewegt die Pedale (40, 42, 44) aus dem Betriebszustand in den Nichtbetriebszustand im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Fahrzeugpedalvorrichtung, um Verletzungen der Beine eines Fahrzeugführers im Falle eines Fahrzeugzu­ sammenstoßes zu vermindern.
Hintergrund der Erfindung
Ein Fahrzeugführer verwendet eines oder mehrere Pedale, die in der Mitte des Fußraums auf der Fahrerseite eines Fahrzeugs angeordnet sind, um den Betrieb verschiedener Fahrzeugkomponenten zu steuern, wie beispielsweise des Fahrzeugmotors, der Fahrzeugbremsen und im Falle eines Fahrzeugs mit einem manuellen Getriebe der Fahrzeugkupplung. Es ist bekannt, einen Ein­ stellmechanismus vorzusehen, um eine positionsmäßige Einstellung der Pe­ dale innerhalb des Fußraums zu ermöglichen.
Im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes ist es möglich, dass ein Bein des Fahrers verletzt wird, und zwar infolge des Kontaktes mit einem oder mehre­ ren der im Fußraum angeordneten Pedale. Es ist daher erwünscht, eine Vor­ richtung vorzusehen, welche die Pedale aus der Mitte des Fußraums im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes herausbewegt.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verminderung der Verlet­ zungen der Beine eines Fahrers eines Fahrzeugs im Falle eines Fahrzeugzu­ sammenstoßes. Die Vorrichtung weist mindestens ein Pedal auf, und zwar mit einem Betriebszustand, in dem mindestens eine Pedale durch den Fuß des Fahrers betätigbar ist, um eine Fahrzeugbetriebsart zu steuern. Die minde­ stens eine Pedale besitzt einen Nichtbetriebszustand, in dem die mindestens eine Pedale nicht durch den Fuß des Fahrers betätigbar ist, um den Fahr­ zeugbetriebszustand zu steuern. Mittel sind vorgesehen, um die mindestens eine Pedale aus dem Betriebszustand in den Nichtbetriebszustand zu über­ führen, wenn ein Fahrzeugzusammenstoß vorliegt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die genannten sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der vorliegenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer be­ weglichen Pedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2A eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 1, wobei die beweg­ liche Pedalvorrichtung in einem ersten Betriebszustand gezeigt ist;
Fig. 2B eine Ansicht ähnlich Fig. 2a, wobei die bewegliche Pedalvorrich­ tung in einem zweiten Zustand gezeigt ist;
Fig. 3 eine Ansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2a;
Fig. 4A eine vergrößerte Seitenansicht, die ein zweites Ausführungsbei­ spiel einer beweglichen Pedalvorrichtung veranschaulicht, wobei die letztere in einem ersten Zustand gezeigt ist;
Fig. 4B eine Ansicht ähnlich Fig. 4a, wobei die bewegliche Pedalvorrich­ tung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem zweiten Zustand ge­ zeigt ist;
Fig. 5A eine vergrößerte Seitenansicht, welche ein drittes Ausführungs­ beispiel der bewegliche Pedalvorrichtung veranschaulicht, die in einem ersten Zustand dargestellt ist;
Fig. 5B eine Ansicht ähnlich Fig. 5A, wobei die bewegliche Pedalvor­ richtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in einem zweiten Zustand gezeigt ist.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Pedalvorrichtung zum Mithel­ fen beim Vermindern der Verletzung einer unteren Extremität eines Fahr­ zeugführers im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes. Repräsentativ für die vorliegende Erfindung veranschaulicht Fig. 1 ein Fahrzeug 10 mit einer be­ wegliche Pedalvorrichtung 12. Das Fahrzeug 10 weist einen Fahrzeugsitz 14 auf, in dem ein Fahrzeugfahrer 16 mit zwei unteren Schenkeln 18 und dem Fuß 20 sitzt.
Das Fahrzeug 10 weist ferner einen Fußraum 22 auf, in den die unteren Schenkel 18 und der Fuß 20 des Fahrzeugführers 16 sich erstrecken. Der Fußraum 22 des Fahrzeugs 10 wird im Allgemeinen durch eine Vielzahl von Oberflächen im Fahrzeug (vergleiche Fig. 2A) einschließlich einer oberen Oberfläche (Oberseite) 24 und einer unteren Oberfläche (Unterseite) 28 defi­ niert. Der Fußraum 22 weist einen mittig angeordneten ersten Teil 30 (Fig. 2A) auf, in dem Komponenten, die unten im einzelnen beschrieben werden, der beweglichen Pedalvorrichtung 12 zur Betätigung durch den Fuß 20 des Fahrers 16 angeordnet sind, um so den Fahrzeugbetrieb zu steuern. Der Fuß­ raum 22 besitzt einen zweiten Teil 32, angeordnet um den Umfang des Fuß­ raumes herum. In dem zweiten Teil 32 sind die (unten beschriebenen) Kom­ ponenten der beweglichen Pedalvorrichtung 12 nicht im Eingriff mit dem Fuß 20 des Fahrers zur Steuerung des Fahrzeugbetriebs dargestellt.
Die bewegliche Pedalvorrichtung 12 gemäß den Fig. 1 bis 3 weist ein er­ stes Pedal 40, ein zweites Pedal 42 (Fig. 3) und ein drittes Pedal 44 auf Dass erste Pedal 40 ist ein Gaspedal, welches betriebsmäßig mit dem (nicht ge­ zeigten) Fahrzeugmotor in bekannter (nicht gezeigter) Weise gekuppelt ist, um den Betrieb des Fahrzeugmotors zu steuern. Das zweite Pedal 42 ist ein Bremspedal, welches betriebsmäßig mit den (nicht gezeigten) Fahrzeugbrem­ sen gekuppelt ist, und zwar in einer (nicht gezeigten) Art und Weise zur Steuerung der Fahrzeugbremsen. Das dritte Pedal 44 ist ein Kupplungspedal, welches betriebsmäßig mit der (nicht gezeigten) Fahrzeugkupplung gekuppelt ist, und zwar in einer (nicht gezeigten) bekannten Art und Weise zur Steue­ rung des Betriebs der Fahrzeugkupplung. Aus Gründen der Klarheit ist nur das erste Pedal 40 in den Fig. 2A und 2B dargestellt. Es sei jedoch be­ merkt, dass die bewegliche Pedalvorrichtung 12 alternativ nur das Gaspedal und das Bremspedal aufweisen könnte, wenn das Fahrzeug 10 ein automati­ sches Getriebe besitzt und somit kein Kupplungspedal benötigen würde.
Die bewegliche Pedalvorrichtung 12 weist ein erstes schwenkbares Gelenk 50 auf, ferner ein erstes Kabelglied 52 und eine betätigbare pyrotechnische Vor­ richtung 54. Das erste Glied oder die erste Verbindung 50 ist schwenkbar um eine Schwenkstange 56 angeordnet, besitzt ein unteres Ende (vergleiche da­ zu die Figuren) angebracht an dem ersten Pedal. Das erste Kabelglied 52 er­ streckt sich zwischen einem oberen Ende 60 (vergleiche die Figuren) des er­ sten Gelenks oder der ersten Verbindung 50 und der pyrotechnischen Vor­ richtung 54. Die betätigbare pyrotechnische Vorrichtung 54 ist ähnlich be­ kannten pyrotechnischen Vorrichtungen, die dazu verwendet werden, um ein Sitzgurtband im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes vorzuspannen. Eine (nicht gezeigte) pyrotechnische Entladung innerhalb der pyrotechnischen Vor­ richtung 54 ist zündbar, um eine Kraft zu erzeugen, die auf das erste Kabel­ glied 52 wirkt.
Die bewegliche Pedalvorrichtung 12 weist ferner ein schwenkbares zweites Glied oder Verbindung 62 (Fig. 3) auf, dazu ein zweites Kabelglied 63, ein schwenkbares drittes Glied oder Verbindung 64 und ein drittes Kabelglied 65. Die zweiten und dritten Verbindungen 62 und 64 sind ebenfalls um die Schwenkstange 56 herum schwenkbar. Ein unteres Ende 66 des zweiten Gliedes 62 ist an dem zweiten Pedal 42 befestigt. In ähnlicher Weise ist das untere Ende 68 des dritten Gelenks oder der dritten Verbindung 64 an dem dritten Pedal 44 angebracht. Das zweite Kabelglied 63 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 70 des zweiten Gliedes 62 und der betätigbaren pyro­ technischen Vorrichtung 54. Das dritte Kabelglied 65 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 72 des dritten Gelenks 64 und der betätigbaren pyrotech­ nischen Vorrichtung 54.
Die betätigbare pyrotechnische Vorrichtung 54 ist elektrisch mit einer elektri­ schen Steuervorrichtung 80 verbunden, und zwar durch einen elektrischen Leiter 82. Die elektrische Steuervorrichtung 80 ist betriebsmäßig mit minde­ stens einem Kollisionssensor 84 angebracht im Fahrzeug 10 verbunden. Ein elektrischer Leiter 86 liefert elektrische Signale von dem Kollisionssensor 84 an die elektronische Steuervorrichtung 80.
Bei normalen Fahrbedingungen sind die Pedale 40, 42, 44 in einem Betriebs­ zustand im ersten Teil 30 des Fußraums 22, wo die Pedale durch den Fuß 20 des Fahrzeugführers 16 (vgl. die Fig. 2A und 3) betätigbar sind. Die Schwenkverbindung der Gelenke 50, 62, 64 mit der Schwenkstange 56 ge­ statten, daß jedes Pedal 40, 42, 44 sich bei Niederdrückung durch den Fuß 20 des Fahrers bewegt, und zwar wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 2A dargestellt ist, um so den Fahrzeugbetrieb zu steuern. Diese Bewegung jedes der Pedale 40, 42, 44 kann einen gewissen Durchhang im entsprechen­ den Kabelglied 52, 63, 65 zur Folge haben, zu einem Kabelglied, mit dem die­ ses Pedal assoziiert ist.
Beim Auftreten von Fahrzeugzuständen, die eine Fahrzeugzusammenstoß ankündigen, fühlt der Kollisionssensor 84 die kommende Kollision ab und lie­ fert ein Ausgangssignal an die elektronische Steuervorrichtung 80 über den elektrischen Leiter 86. Die Steuervorrichtung 80 empfängt das Ausgangs­ signal und liefert darauf ansprechend ein entsprechendes elektrisches Signal an die pyrotechnische Vorrichtung 54 über den elektrischen Leiter 82. Das elektrische Signal von der Steuervorrichtung 80 betätigt die pyrotechnische Vorrichtung 54. Die Betätigung der pyrotechnischen Vorrichtung 54 erzeugt eine Kraft, die auf die Kabelglieder 52, 63, 65 einwirkt. Die Kabelglieder 52, 63, 65 werden durch die Betätigung der pyrotechnischen Vorrichtung 64 er­ zeugte Kraft in Richtung Pfeils A in Fig. 2B gezogen. Dieses Ziehen der Ka­ belglieder 52, 63, 65 zieht auch das entsprechende obere Ende 60, 70, 72 jedes der Glieder 50 bzw. 62 bzw. 64 in Richtung des Pfeils A und bewirkt da­ durch, daß jedes der Glieder sich um die Schwenkstange 56 verschwenkt. Die Schwenkbewegung des ersten Gliedes 50 bewegt das erste Pedal 40, wel­ ches am unteren Ende 58 des ersten Gliedes angebracht ist in einen Nichtbe­ triebszustand gemäß Fig. 2B, in dem das erste Pedal 40 in dem zweiten Teil 32 des Fußraums 22 angeordnet ist, wo das erste Pedal nicht durch den Fuß 20 des Fahrers betätigbar ist, um einen Fahrzeugbetrieb zu steuern.
In ähnlicher Weise bewegt die Schwenkbewegung der zweiten und dritten Glieder 62 und 64 die zweiten und dritten Pedale 42 bzw. 44 in einen Be­ triebszustand identisch zu dem, der in Fig. 2B für das erste Pedal 40 gezeigt ist. Durch die Bewegung der Pedale 40, 42, 44 in den zweiten Teil 32 des Fußraumes 22 im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes hilft die Vorrichtung 12 gemäß der Erfindung mit, die Verletzungen der Unterschenkel 18 und des Fußes 20 des Fahrzeugführers zu vermindern, Verletzungen die auftreten könnten infolge eines Kontakts mit den Pedalen während des Zusammensto­ ßes.
Die Fig. 4A und 4B veranschaulichen eine bewegliche Pedalvorrichtung 112, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel weist die bewegliche Pe­ dalvorrichtung 112 vorzugsweise drei Pedale auf, könnte aber alternativ auch zwei Pedale aufweisen. Es ist jedoch nur ein einziges Pedal 114 in den Figu­ ren sichtbar und im Einzelnen unten beschrieben.
Die bewegliche Pedalvorrichtung 112 weist ein gleitbares Führungsglied 116 auf, und zwar getragen zur Bewegung auf einer Führungsschiene 118, die am Fahrzeug 10 angebracht ist. Ein Verbindungselement 120 verbindet das Pedal 114 mit dem Führungsglied 116. Ein zurückziehbares Kabelglied 122 erstreckt sich zwischen dem Führungsglied 116 und einer elektromechanischen Vor­ richtung 124. Die elektromechanische Vorrichtung 124 weist vorzugsweise eine elektromagnetbetätigten Elektromotor 125 auf. Die elektromechanische Vorrichtung 124 ist dann, wenn sie erregt ist, betätigbar, um das Kabelglied 122 zurückzuziehen, und zwar durch Aufwickeln des Kabelglieds auf eine Spule 126, angebracht am Elektromotor 125.
Die elektromechanische Vorrichtung 124 ist elektrisch mit einer elektronischen Steuervorrichtung 130 verbunden, und zwar durch einen elektrischen Draht 132. Die elektronische Steuervorrichtung 130 ist betriebsmäßig mit minde­ stens einem Kollisionssensor 134 angebracht im Fahrzeug 10 gekoppelt. Eine elektrische Leitung 136 leitet elektrische Signale von dem Kollisionssensor 134 zu der elektronischen Steuervorrichtung 130.
Unter normalen Antriebsbedingungen ist das Pedal 114 in einem Betriebszu­ stand angeordnet, und zwar in dem ersten Teil 30 des Fußraumes 22 im Fahrzeug 10, wo es durch einen Fuß 20 des Fahrers betätigbar ist, (vgl. Fig. 4A). Wenn einer der Füße 20 des Fahrers das Pedal 114 erfaßt und nieder­ drückt, um einen Fahrzeugbetrieb zu steuern, so verschwenkt sich das Pedal um seine Verbindung mit dem Gelenk 120. Ferner bewirkt die Niederdrückung des Pedals 114, daß das Führungsglied 116 auf der Führungsschiene 118 gleitet, wodurch eine Linearbewegung des Gelenks 120 gestattet wird und fer­ ner eine Bewegung des Pedals 114 zur Vorderseite des Fahrzeugs 10 hin, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 4A gezeigt ist. Eine solche Bewegung des Gelenks 120 und des Pedals 114 kann einen gewissen Durch­ hang des Kabelglieds 112 zur Folge haben, das Kabelglied 112, welches mit dem Führungsglied 116 verbunden ist.
Beim Auftreten von Fahrzeugzuständen, die einen kommenden Fahrzeugzu­ sammenstoß anzeigen fühlt der Kollisionssensor 134 den kommenden Zu­ sammenstoß ab und liefert ein Ausgangssignal an die elektronische Steuer­ vorrichtung 130 über den elektrischen Leiter 136. Die Steuervorrichtung 130 empfängt das Ausgangssignal und liefert, ansprechend darauf, ein entspre­ chendes elektrisches Signal an die elektromechanische Vorrichtung 124 über den elektrischen Leiter 132. Das elektrische Signal von der Steuervorrichtung 130 erregt die elektromechanische Vorrichtung 124. Wenn die elektromecha­ nische Vorrichtung 124 erregt ist, übt sie eine Kraft auf das Kabelglied 122 aus, welche das Kabelglied in Richtung des Pfeiles B in Fig. 4B zurückzieht, und zwar durch Aufwickeln des Kabelglieds auf die Spule 126. Wenn das Ka­ belglied 122 in Richtung des Pfeiles B gezogen wird, so gleitet das Führungs­ glied 116 entlang der Führungsschiene 118 zu der elektromechanischen Vor­ richtung 124 hin. Diese Gleitbewegung des Führungsgliedes 116 bewegt die Pedale 114, angebracht am Führungsglied, durch das Verbindungselement 120 in einen Nichtbetriebszustand gemäß Fig. 4B. Im Nichtbetriebszustand ist das Pedal 114 in dem zweiten Teil 32 des Fußraums 22 angeordnet, wo das Pedal nicht durch einen der Füße 20 des Fahrers betätigbar ist, um einen Fahrzeugbetrieb zu steuern.
In identischer Art und Weise sind die anderen beiden Pedale in der bewegli­ chen Pedalvorrichtung 112, was nicht gezeigt ist, gleichzeitig in den Nichtbe­ triebszustand bewegt, und zwar gemäß Fig. 4B, wobei dies durch die ent­ sprechenden Führungsglieder (nicht gezeigt) und die (nicht gezeigten) Gelen­ ke oder Verbindungen geschieht. Durch die Bewegung der Pedale in den zweiten Teil 32 des Fußraumes 22 im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes hilft die bewegliche Pedalvorrichtung 112 bei der Verminderung von Verlet­ zungen an den Unterschenkeln 18 und an dem Fuß 20 des Fahrzeugführers 16, Verletzungen die auftreten könnten infolge des Kontaktes mit den Pedalen während des Zusammenstoßes.
Die Fig. 5A und 5B veranschaulichen eine bewegliche Pedalvorrichtung 212, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen weist die bewegliche Pe­ dalvorrichtung 212 vorzugsweise drei Pedale auf, könnte aber auch alternativ zwei Pedale aufweisen. Es ist jedoch nur ein einziges Pedal 214 in den Figu­ ren sichtbar und wird auch im folgenden nur beschrieben.
Die bewegliche Pedalvorrichtung 212 weist ein schwenkbares Gelenk oder eine Verbindung 216 auf, mit einem ersten Ende 218, angebracht am Pedal 214. Eine Feder 220 ist gegen eine Verlängerung vorgespannt und ist an ei­ nem zweiten Ende 222 der Verbindung 216 angebracht. Die Verbindung oder das Gelenk 216 ist um einen Schwenkpunkt 224 schwenkbar, wo das Verbin­ dungselement oder das Gelenk an einer schwenkbaren Platte 226 angebracht ist. Die Feder 220 ist auch an der schwenkbaren Platte 226 durch eine Plat­ tenbefestigungsvorrichtung 228 befestigt. Die Platte 226 ist um die Platten­ befestigungsvorrichtung 228 herum schwenkbar, um zu gestatten, daß die Pedale 214 sich bewegt und die Steuerung eines Fahrzeugbetriebs vorsieht, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 5A angedeutet ist.
Eine Explosionsbefestigungsvorrichtung 240 verbindet das zweite Ende 222 des Gelenks 216 mit der schwenkbaren Platte 226 und hält dadurch das Ge­ lenk 216 in einer Position, die die Pedale 214 in einem Betriebszustand hält. Im Betriebszustand der Pedale 214 (gezeigt in Fig. 5A) ist die Pedale durch den Fuß 20 des Fahrers betätigbar. Die Verbindung des Gelenks 216 mit der Platte 226 durch die Explosionsbefestigungsvorrichtung 240 hält die Feder 220 in einem nicht ausgefahrenen Zustand entgegen der Kraft ihrer Vorspan­ nung.
Die Explosionsbefestigungsvorrichtung 240 ist elektrisch mit einer elektroni­ schen Steuervorrichtung 242 verbunden, und zwar durch einen elektrischen Strahl 244. Die elektronische Steuervorrichtung 242 ist betriebsmäßig mit mindestens einem Kollisionssensor 246 gekoppelt, und zwar angebracht im Fahrzeug 10. Ein elektrischer Leiter 248 liefert elektrische Signale von dem Kollisionssensor 246 zu der elektronischen Steuervorrichtung 242.
Unter normalen Antriebsbedingungen ist die Pedale 214 in dem ersten Zu­ stand in der Mitte eines Fußraumes 22 in dem Fahrzeug 10 angeordnet. Beim Auftreten von Fahrzeugzuständen, die einen kommenden Fahrzeugzusam­ menstoß andeuten, fühlt der Zusammenstoßsensor 246 den kommenden Zu­ sammenstoß ab und sendet ein Ausgangssignal an die elektronische Steuer­ vorrichtung 242 über den elektrischen Leiter 246. Die Steuervorrichtung 242 empfängt das Ausgangssignal und liefert darauf ansprechend, eine entspre­ chendes elektrisches Signal an die explosive Befestigungsvorrichtung 240 über den elektrischen Leiter 244.
Das elektrische Signal von der Steuervorrichtung 242 bewirkt, daß die Explo­ sionsbefestigungsvorrichtung 240 explodiert. Wenn die explosive Befesti­ gungsvorrichtung 240 explodiert, so wird die Befestigung des Gelenks 216 an der Platte 226 beendet und das Gelenk wird freigegeben, und zwar zur Bewe­ gung unter Kraft der Vorspannung der Feder 220. Die Vorspannung der Feder 220 zieht das zweite Ende 222 des Gelenks 216 in Richtung des Pfeils C Fig. 5B und bewirkt, daß das Gelenk um den Schwenkpunkt 224 sich ver­ schwenkt. Diese Schwenkbewegung des Gelenks 216 schwenkt das am er­ sten Ende 218 des Gelenks angebrachte Pedal 214 nach unten in Richtung des Pfeiles D in einen Nichtbetriebszustand, wie dies in Fig. 5B gezeigt ist. Im Betriebszustand ist das Pedal im zweiten Teil 32 des Fußraumes 22 ange­ ordnet, wo das Pedal nicht durch den Fuß 20 des Fahrers betätigbar ist, um einen Fahrzeugbetrieb zu steuern.
In identischer Weise sind, was nicht gezeigt ist, die zwei anderen Pedale in der beweglichen Pedalvorrichtung 212 gleichzeitig bewegt worden in den Nichtbetriebszustand der Fig. 5B und zwar durch die (nicht gezeigten) ent­ sprechenden Gelenke und (nicht gezeigten) Federn. Durch Bewegung der Pedale in den zweiten Teil 32 des Fußraumes im Falle eines Fahrzeugzu­ sammenstoßes hilft die bewegliche Pedalvorrichtung 212 mit, die Verletzun­ gen der Unterschenkel 18 und des Fußes 20 des Fahrzeugführers 16 zu ver­ mindern, Verletzungen die auftreten könnten infolge eines Kontakts mit den Pedalen während des Zusammenstoßes.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung ergeben sich für den Fachmann Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen. Beispielsweise wird ins Auge gefaßt, daß die individuellen pyrotechnischen oder elektromechanischen Vorrichtungen zur Bewegung jedes Pedals verwendet werden könnten. Ferner könnte das Gelenk oder die Verbindung befestigt an jedem Pedal zusätzlich einen manuellen oder angetriebenen Mechanismus verwenden, und zwar zur Einstellung der Position der Pedale innerhalb des ersten Teils 30 des Fuß­ raumes 22 aus Gründen des Komforts für den Fahrer. Schließlich wird ins Au­ ge gefaßt, daß die oben diskutierten Pedalvorrichtungen Mittel aufweisen könnten zur Beendigung der Pedalsteuerung der entsprechenden Fahrzeug­ betriebszustände bei Bewegung der Pedale in den zweiten Teil 32 des Fuß­ raumes 22. Diese Mittel könnten Mittel umfassen zum Abtrennen der Brenn­ stoffversorgung vom Fahrzeugmotor. Solche Verbesserungen, Abwandlungen und Modifikationen liegen innerhalb des Rahmens fachmännischen Handelns und werden durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Verminderung der Verletzungsgefahr der unteren Ex­ tremität eines Fahrers eines Fahrzeugs im Falle eines Fahrzeugzu­ sammenstoßes, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
mindestens eine Pedale mit einem Betriebszustand, in dem die mindestens eine Pedale durch einen Fuß des Fahrers betätigbar ist, um einen Fahrzeugbetrieb zu steuern, wobei die mindestens eine Pe­ dale einen Nichtbetriebszustand aufweist, in dem die erwähnte minde­ stens eine Pedale nicht durch den Fuß des Fahrers zur Steuerung des Fahrzeugbetriebs betätigbar ist;
Mittel zur Bewegung der mindestens einen Pedale aus dem Be­ triebszustand in den Nichtbetriebszustand im Falle eines Fahrzeugzu­ sammenstoßes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Pedale erste und zweite Pedale aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Pedale er­ ste, zweite und dritte Pedale aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die untere Extremität des Fahrers in einem Fußraum des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die minde­ stens eine Pedale in einem Mittelteil des Fußraums angeordnet ist und zwar in dem Betriebszustand, und wobei die mindestens eine Pedale ferner in einem Um­ fangsteil des Fußraumes in dem erwähnten Nichtbetriebszustand an­ geordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Bewegung der min­ destens einen Pedale folgendes aufweisen: eine betätigbare pyrotechnische Vorrichtung, verbunden mit der mindestens einen Pedale durch mindestens ein Verbindungsglied, wobei die pyrotechnische Vorrichtung dann, wenn sie betätigt ist, eine Kraft auf mindestens ein Verbindungsglied ausübt, welches bewirkt, daß die mindestens eine Pedale sich aus dem Betriebszustand in den Nichtbetriebszustand bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Verbin­ dungsglied ein Gelenk oder eine Verbindung aufweist, und zwar schwenkbar angebracht am Fahrzeug und ferner mit einem Kabel­ glied, wobei das Gelenk ein erstes Ende aufweist und zwar ange­ bracht an der mindestens einen Pedale und ein zweites Ende verbun­ den mit der pyrotechnischen Vorrichtung durch das Kabelglied.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei ferner mindestens ein Kollisions­ sensor betriebsmäßig mit einer elektronischen Steuervorrichtung ge­ koppelt ist, und wobei die elektronische Steuervorrichtung elektrisch verbunden ist mit und betätigbar ist zur Betätigung der betätigbaren pyrotechnischen Vorrichtung, wobei der mindestens eine Kollisions­ sensor betätigbar ist, um ein Ausgangssignal im Falle eines Fahr­ zeugzusammenstoßes zu übertragen, wobei die elektronische Steuer­ vorrichtung betätigbar ist, um das Ausgangssignal zu empfangen und ein entsprechendes elektrisches Signal an die betätigbare pyrotechni­ sche Vorrichtung zu liefern, was das Betätigen der pyrotechnischen Vorrichtung bewirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Bewegung der min­ destens einen Pedale eine elektromechanische Vorrichtung aufwei­ sen, und zwar verbunden mit der mindestens einen Pedale durch min­ destens ein Verbindungsglied, wobei die elektromechanische Vor­ richtung bei Erregung eine Kraft auf das mindestens eine Verbin­ dungsglied ausübt, was bewirkt, daß das mindestens eine Pedal sich aus dem Betriebszustand in den Nichtbetriebszustand bewegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das mindestens eine Verbin­ dungsglied ein gleitbares Führungsglied aufweist, und zwar getragen zur Bewegung auf einer Führungsschiene, ferner mit einem Verbin­ dungsglied zur Verbindung der mindestens einen Pedale mit dem Füh­ rungsglied, wobei schließlich ein zurückziehbares Kabelglied sich zwi­ schen dem Führungsglied und der elektromechanischen Vorrichtung erstreckt und zurückziehbar ist durch die elektromechanische Vor­ richtung, dann, wenn diese erregt wird, um zu bewirken, daß das Füh­ rungsglied sich zu der elektromechanischen Vorrichtung hinbewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei ferner mindestens ein Kollisions­ sensor betriebsmäßig mit an der elektronischen Steuervorrichtung ge­ koppelt ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung elektrisch mit der elektromechanischen Vorrichtung verbunden ist und betätigbar zur Erregung derselben, wobei der mindestens eine Kollisionssensor be­ tätigbar ist, um ein Ausgangssignal im Falle eines Fahrzeugzusam­ menstoßes auszusenden, wobei die elektronische Steuervorrichtung betätigbar ist, unn das Ausgangssignal zu empfangen und ein entspre­ chendes Erregersignal an die elektromechanisch Vorrichtung zu lie­ fern, was bewirkt, daß die elektromechanische Vorrichtung das Kabel­ glied zurückzieht und dadurch die mindestens eine Pedal von dem Betriebszustand in den Nichtbetriebszustand bewegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Bewegung der min­ destens einen Pedale mindestens ein schwenkbares Glied aufweisen mit einem ersten Ende befestigt an dem mindestens einen Pedal, fer­ ner mit einer Feder vorgespannt gegen eine Verlängerung und mit ei­ ner betätigbaren Explosionsbefestigungsvorrichtung, wobei die Explo­ sionsbefestigungsvorrichtung das mindestens eine schwenkbare Glied in einer Position halten, welche dem Zustand entspricht, wo sich das mindestens eine Pedal in dem Betriebszustand befindet, wobei die Feder an dem zweiten Ende des mindestens einen Gliedes ange­ bracht ist, und wobei ferner die Feder durch den erwähnten Explosi­ onsbolzen in einem ausgefahrenen Zustand entgegen der Vorspan­ nung der Feder gehalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei ferner mindestens ein Kollisi­ onssensor betriebsmäßig mit einer elektrischen Steuervorrichtung ge­ koppelt ist, wobei die elektromechanische Steuervorrichtung elektrisch mit dem Explosionsbolzen verbunden ist und betätigbar ist, um diesen zu betätigen, wobei der mindestens eine Kollisionssensor betätigbar ist, um ein Ausgangssignal im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu übertragen, wobei die elektronische Steuervorrichtung betätigbar ist, um das Ausgangssignal zu empfangen und ein entsprechendes elektrisches Signal an den Explosionsbolzen zu liefern, welches be­ wirkt, daß der Bolzen explodiert, wobei die Explosion des Bolzens das mindestens eine Gelenk zur Bewegung unter der Kraft der Vorspan­ nung der Feder freigibt, wodurch bewegt wird, daß das mindestens ei­ ne Pedal angebracht an dem erwähnten mindestens einen Pedal sich aus dem Betriebszustand in den Nichtbetriebszustand bewegt.
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