DE10008350C2 - Vorrichtung zum Öffnen einer Möbelabdeckung, wie z. B. einer Schublade, Tür oder Klappe - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen einer Möbelabdeckung, wie z. B. einer Schublade, Tür oder Klappe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Möbelab­ deckung, wie z. B. einer Schublade, Tür oder Klappe.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, das Öffnen von Schubladen, Türen oder Klappen, die beispielsweise aus ästhetischen Gründen keinen Griff aufweisen, zu ermöglichen. Hierbei ergibt sich das Problem, daß ein Öffnen derartiger Ver­ schlußelemente beispielsweise durch seitliche Betätigung der Front oder eines an­ deren zugänglichen Teils des Verschlußelementes unpraktisch ist, und daß insbe­ sondere das Öffnen gegen einen Widerstand erheblich erschwert ist.
Grundsätzlich sind bereits Beschläge zum Öffnen von Schubladen bekannt, die dadurch betätigt werden, daß die Schublade um eine vorgegebene Wegstrecke eingedrückt wird, und anschließend durch einen Federmechanismus ausgefahren wird (sogenannter Touch-Latch-Beschlag).
Ein solcher Touch-Latch-Beschlag ist aus der DE 198 23 305 A1 bekannt, der eine im geschlossenen Zustand vorgespannte Feder sowie eine Rastklinke aufweist, die den Beschlag im geschlossenen Zustand hält und durch weiteres Eindrücken über den eigentlich geschlossenen Zustand hinaus entriegelbar ist. Dieser Beschlag soll gemäß DE 198 23 305 A1 in eine Auszugsführung für eine Schublade integriert sein, die an den Möbelkorpus montiert wird und die auszuziehende Schublade la­ gert. Durch diese Integration in die Auszugsführung ist dieser Touch-Latch- Beschlag jedoch nicht mehr nachträglich an eine zu öffnende Schublade zu montie­ ren. Eine Nachrüstung bereits vorhandener Schubladenregale ist nicht möglich. Davon abgesehen ist die von diesem bekannten Beschlag bewirkte Kinematik der Auszugsbewegung verbesserungsfähig. Die Federvorspannung drückt die Schub­ lade ungebremst auf. Hierdurch kann zwar die gewünschte Leichtgängigkeit der Schublade erreicht, nicht jedoch ein stoßhaftes Anschlagen der Schublade in der vollends ausgezogenen Endlage vermieden werden.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Öffnen einer Möbelabdeckung zu schaffen, die ein­ fach montierbar und auch nachträglich an bereits existierenden Möbelabdeckungen anbringbar ist, sowie eine verbesserte Kinematik der Auszugsbewegung bewirkt, insbesondere ein stoßhaftes Anschlagen in der ausgezogenen Endlage verhindert und dennoch eine Leichtgängigkeit der Möbelabdeckung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst. Eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine einen Teil eines Montagegehäuses bildende an der Möbelabdeckung befestigbare Unterschale, ei­ nen in der Unterschale längsverschieblich angeordneten Schieber, eine Feder, die zwischen die Unterschale und den Schieber geschaltet und im geschlossenen Zu­ stand der Möbelabdeckung gespannt ist, eine federbelastete verschwenkbare Klinke zur Freigabe und Festlegung des Schiebers gegenüber der Unterschale, sowie ein Dämpfungselement zur zeitlichen Verzögerung des Öffnungs- und Schließvor­ gangs, das nur über einen Teilbereich des Öffnungs- und Schließweges der Möbel­ abdeckung wirksam ist. Die Anordnung in einer Unterschale, die den Teil eines Montagegehäuses bildet, erlaubt eine besonders einfache Montage der Vorrich­ tung, auch nachträglich an Schubladen. Dabei bewirkt das Dämpfungselement, das nur über einen Teilbereich des Öffnungs- und Schließweges der Möbelabdeckung wirksam ist, einerseits eine gedämpfte und sanfte Auszugs- bzw. Einschubbewe­ gung, wobei insbesondere ein zu ruckartiges Aufspringen der hier beispielhaft be­ trachteten Schublade nach Betätigung des Beschlages sowie ein zu schnelles Ein­ schieben beim Zuschieben der Schublade verhindert wird. Andererseits wird im nicht gedämpften Bewegungsabschnitt eine Leichtgängigkeit der Schublade erzielt.
Die federbelastete verschwenkbare Klinke bildet einen als Einzelelement bekann­ ten Touch-Latch-Beschlag. Nach Verschwenken der Klinke durch geringfügiges händisches Einschieben beispielsweise der Schublade wird die Bewegung des Schiebers gegenüber der Unterschale freigegeben und der unter Federlast stehen­ de Schieber wird aufgrund der Federkraft gegenüber der Unterschale und damit der Schublade verschoben, bis die Feder entspannt ist. In dieser geöffneten Stellung kann die Schublade problemlos vom Bediener ergriffen werden und frei ausgezo­ gen werden. Beim umgekehrten Wiedereinschieben kann die Schublade bis zu ei­ ner Anschlagposition des Schiebers wiedereingeschoben werden. Von dieser Posi­ tion aus kann die Schublade dann vom Bediener weiter eingeschoben werden, wo­ bei die Feder zwischen Schieber und Unterschale während des Einschiebens ge­ spannt wird, bis die Klinke des Touch-Latch-Verschlusses den Schieber wieder ge­ genüber der Unterschale verriegelt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
Die Bewegung des Schiebers kann vorteilhaft durch Führungsrollen oder Füh­ rungsstifte, die entlang der seitlichen Flanken oder in entsprechenden Langlochfüh­ rungen laufen, geführt werden.
Sowohl am Schieber wie auch an der Unterschale können Anschlagpuffer bei­ spielsweise aus Gummi oder einem anderen dämpfenden Material angeordnet sein, um das jeweilige Anstoßen des Schiebers abzudämpfen.
Die zwischen Schieber und Unterschale angeordnete Feder kann vorteilhaft eine Zugfeder sein.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann als Dämpfungselement eine Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit dienen, die mit einem Ende über einen Schnappmechanismus mit einer möbelkorpusseitig festlegbaren Profilleiste ver­ rastbar ist. Bei einer derartigen Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit kann es sich um eine einfache Kunststoffspritze mit Kolben handeln. Derartige Kunststoffspritzen führen zu einem hinreichend guten Dämpfungseffekt. Um aber nicht die gesamte Auszugsbewegung der Schublade zu dämpfen, kann eben durch Einrasten bzw. Ausrasten des entsprechenden Schnappmechanismus die entsprechende Bewe­ gung gedämpft oder freigegeben werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Öffnen einer Schublade in Draufsicht und
Fig. 2 bis Fig. 10: unterschiedliche Positionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung 10 gemäß Fig. 1 weist ein Montagegehäuse 12 in Form einer Un­ terschale auf, die über Schraublöcher 14 mit der Unterseite einer Schublade ver­ schraubbar ist. In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist die Abdeckung der Unterschale abgenommen, so daß man den gesamten in der Unterschale angeordneten Me­ chanismus sieht. Die Schubladenunterseite ist in Fig. 1 nicht dargestellt. Dargestellt ist aber eine korpusseitige Profilleiste 16, die in hier nicht näher dargestellter Art und Weise mit dem Möbelkorpus fest verbunden ist. Innerhalb der Unterschale ist längsverschieblich ein Schieber 18 angeordnet. Dieser Schieber 18 weist eine Langlochführung 20 auf. In der Langlochführung 20 verläuft der Schaft einer Füh­ rungsrolle 22, deren Rollendurchmesser größer vermessen ist als die Breite des Langlochs 20. Weiterhin wird der Schieber 18 mittels einer Führungsrolle 24 geführt (die in den Fig. 2 bis 10 dargestellt ist). Am Schieber 18 ist ein Rastvorsprung 26 ausgebildet, der mit einer verschwenkbaren Klinke 28 eines in seinem Aufbau und seiner Funktion als solches bekannten Touch-Latch- Verriegelungsmechanismus zusammenwirkt.
Zwischen dem Schieber 18 und der Unterschale 12 ist im hier dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel eine Zugfeder 44 angeordnet.
Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin auf der Unterschale ein Zy­ linder 46 einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet, wobei hier zur Befestigung ein Anschlag 48 dient. In dem Zylinder 46 läuft ein Kolben 50, der an seinem freien Ende über einen Schnappmechanismus 52 in einer entsprechenden Ausnehmung in der Profilleiste 16 verrastbar ist. Am Zylinder 46 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, auch noch ein Gewindestift 54 zentrisch angeordnet. Bei der Pneumatik- Kolben-Zylinder-Einheit handelt es sich um eine handelsübliche Kunststoffspritze, deren freies Ende nicht mit einer Nadel versehen ist, sondern mit einem Gewinde­ stift verschlossen ist. Damit die Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit funktionsfähig ist, muß sie sich während der Auszugsbewegung mit Luft füllen. Hierzu kann ein Einwegventil vorgesehen sein. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Füllung mit Luft durch das Vorsehen einer Topfmanschette am Kolben, die nur ein­ seitig dichtet.
An der Unterschale 12 ist endseitig ein Anschlagpuffer 60 aus Gummi angeordnet, über den sich die Unterschale gegenüber der Profilleiste 16 abstützt. Soweit bei einer Ausführungsvariante ohne Dämpfungselement keine gesonderte Profilleiste 16 vorhanden ist, stützt sich die Unterschale mit dem Anschlagpuffer 60 beispiels­ weise gegenüber einer gegebenenfalls an dieser Stelle verstärkten Wandung des Möbelkorpus ab, in welchem die Schublade, Klappe oder Tür angeordnet ist.
An der Unterschale ist an einem entsprechenden Sockel 62 ein weitere Anschlag­ puffer aus Gummi 64 angeordnet, gegen den sich die Unterschale 12 abstützen kann (vgl. Fig. 9).
Anhand der Fig. 2 bis 10 wird im folgenden die Funktion der hier im Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
In der Fig. 2 ist die Schublade geschlossen. In dieser Stellung ist die Klinke 28 des Touch-Latch-Mechanismus 31 mit dem Vorsprung 26 am Schieber 18 verrastet. Die Zugfeder 44 zwischen dem Schieber 18 und der Unterschale 12 ist gespannt. Der Kolben 50 der pneumatischen Kolben-Zylinder-Einreichtung ist in der möbelkor­ pusfesten Profilleiste 16 verrastet.
In der Fig. 3 wird die Schublade von dem Bediener gerade leicht eingedrückt, was dem "Tlouch" des "Touch-Latch-Mechanismus" 31 entspricht. Wie hier zu sehen ist, wird der Vorsprung 26 am Schieber 18 aus einer Rastposition herausbewegt, so daß nach Freigabe durch die Klinke 28, die aufgrund der Federbelastung erfolgt, sich die Unterschale mit der daran befestigten Schublade gegenüber dem Schieber bewegen kann. Die Bewegung wird durch die gespannte Zugfeder 44 erzeugt, wo­ bei sich diese Zugfeder zunehmend entspannt. Die Entspannung der Zugfeder wird durch die Kolben-Zylinder-Anordnung 46/50 während dieses automatischen Aus­ schiebens der Schublade gedämpft.
In Fig. 4 ist die Schublade im hier dargestellten Ausführungsbeispiel um ca. 70 mm ausgefahren. In dieser Position wird der Schnappmechanismus 52 des Kolbens 50 aus der Profilleiste 16 gelöst.
Nach Lösen des Kolbens erfolgt während des weiteren Herausschiebens der Schublade natürlich keine weitere Dämpfung mehr durch die Kolben-Zylinder- Einheit 46/50. In der Position gemäß Fig. 5 ist die Schublade vollständig ausgezo­ gen. Die Zugfeder 44 ist in dieser Position vollständig entspannt.
Umgekehrt kann die Schublade von der freien Auszugsposition wieder frei einge­ schoben werden, bis die in Fig. 6 dargestellte Position erreicht ist. In der Fig. 6 ist die Schublade auf ca. 40 mm eingeschoben. In dieser Stellung wird, wie in Fig. 6 dargestellt, der Kolben 50 wieder mit der Profilleiste 16 verrastet. Diese verrastete Position ist in Fig. 7 dargestellt. Von dieser Position aus wird die Schublade vom Bediener weiter eingeschoben, wobei die Zugfeder 44 zwischen Schieber und Un­ terschale weiter gespannt wird. Beim weiteren Einschieben wird dann, wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt, die Klinke des Touch-Latch-Beschlages 31 wieder mit dem Vorsprung 26 des Schiebers 18 verrastet. Die händische Einschiebbewegung wird dabei durch das Dämpfungselement soweit gedämpft, daß ein Zuschlagen der Klappe, der Tür oder der Schublade vermieden wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Öffnen einer Möbelabdeckung, wie z. B. einer Schublade, Tür oder Klappe, mit einer einen Teil eines Montagegehäuses bildenden an der Möbelabdeckung befestigbaren Unterschale (12), einem in der Unter­ schale (12) längsverschieblich angeordneten Schieber (18), einer Feder (44), die zwischen die Unterschale (12) und den Schieber (18) geschaltet und im geschlossenen Zustand der Möbelabdeckung gespannt ist, einer federbela­ steten verschwenkbaren Klinke (28) zur Freigabe und Festlegung des Schie­ bers (18) gegenüber der Unterschale (12), sowie einem Dämpfungselement (46, 50) zur zeitlichen Verzögerung des Öffnungs- und Schließvorgangs, das nur über einen Teilbereich des Öffnungs- und Schließweges der Möbelabdec­ kung wirksam ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schiebers (18) über Führungsstifte oder -rollen (22, 24), die an seitlichen Kanten oder in Langlochführungen des Schiebers (18) laufen, führbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (18) und/oder der Unterschale (12) ein Anschlagpuffer (64) ange­ ordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Schieber (18) und Unterschale (12) angeordnete Feder (44) eine Zugfeder ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (46, 50) aus einer Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (46, 50) einerseits mit der Unterschale (12) und/oder der Möbelabdeckung verbunden ist und daß diese andererseits über einen Schnappmechanismus (52) mit einer möbelkorpusseitig festgelegten Profil­ leiste (16) verrastbar ist.
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