DE102006006760B4 - Vorrichtung zur Beeinflussung der Bewegung von relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen und Schubladenführung - Google Patents

Vorrichtung zur Beeinflussung der Bewegung von relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen und Schubladenführung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Beeinflussung der Bewegung von relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen (1, 2), mit einer Einheit zur Bewegungsbeeinflussung, die ein Montagegehäuse (18) umfasst, in welchem bewegungsbeeinflussende Mittel untergebracht sind, sowie eine Aufnahmeeinrichtung (7, 9; 15; 19) umfasst, an welcher sich das Montagegehäuse (18) fixieren lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagegehäuse (18) Rastmittel (24, 25) aufweist, mit welchen das zur Aufnahmeeinrichtung (19) ausgerichtete Montagegehäuse (18) durch Verdrehen des Montagegehäuses (18) an der Aufnahmeeinrichtung (19) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Bewegung von relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Schubladenführung nach dem Anspruch 13.
  • Stand der Technik:
  • Zur Bewegungsbeeinflussung von zueinander beweglichen Möbelteilen sind unterschiedlichste Anordnungen bekannt. Beispielsweise werden Beschläge oder Führungen für das Gleiten, Herauskippen, Herausziehen oder Schwenken von Möbelteilen regelmäßig an solchen Möbeln vorgesehen. Beispielsweise um den Bedienkomfort zu erhöhen bzw. eine zuverlässige Funktion der beweglichen Möbelteile zu ermöglichen, werden Dämpf-, Einzugs- bzw. Schließeinrichtungen insbesondere in Möbeln mit Schubladen zu deren Führung, bei Türen oder Klappen mit Scharnieren oder anderen Möbeln mit verstellbaren Möbelteilen eingesetzt. Als bewegliche Möbelteile kommen insbesondere Schubladen, Auszüge, Dreh-, Schwenk- bzw. Schiebetüren bzw. -klappen und dergleichen in betracht. Außerdem sind zur Unterstützung der Funktion von bewegbaren Möbelteilen zum Beispiel sogenannte Touch-Latch- bzw. Abdrück-Einrichtungen an Möbeln bekannt.
  • Die unterschiedlichen Anordnungen bestehen dabei in der Regel aus mehreren Einzelelementen.
  • Um eine hohe Lebensdauer der Möbel zu gewährleisten bzw. eine gleichbleibende Funktionalität und große Anzahl von Bewegungszyklen der betreffenden Vorrichtungen zu erreichen, ist neben einer zuverlässigen Kinematik eine vergleichsweise hohe mechanische Belastbarkeit der Teile im eingebauten Zustand notwendig.
  • Bisher sind die entsprechenden Vorrichtungen häufig nur mit einem vergleichsweise hohen Aufwand bzw. unter einem nicht unerheblichen Platzbedarf zu realisieren bzw. zu montieren und zu demontieren.
  • Die DE 100 08 350 C2 betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen einer Möbelabdeckung, wie z. B. einer Schublade, Tür oder Klappe. Die Vorrichtung umfasst eine Unterschale, die einen Teil eines Montagegehäuses bildet und an der Möbelabdeckung befestigbar ist.
  • Die DE 10 2004 038 708 A1 schlägt eine Bewegungsdämpfungsvorrichtung vor, umfassend ein Dämpfergehäuse, einen relativ zu dem Dämpfergehäuse verschiebbaren Kolben mit einer Kolbenstange und eine Rückhalteeinrichtung, welche die Kolbenstange daran hindert, der Bewegung des Dämpfergehäuses zu folgen, wenn sich das Dämpfergehäuse längst seiner Ausziehrichtung von der Rückhalteeinrichtung wegbewegt, bis die Kolbenstange um einen vorgegebenen Auszugsweg aus dem Dämpfergehäuse heraus gezogen worden ist.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die platzsparend realisierbar ist und vergleichsweise einfach zu montieren bzw. zu demontieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 und 13 gelöst.
  • In den abhängigen Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einer Vorrichtung zur Beeinflussung der Bewegung von relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen, insbesondere für Schubladenführungen, mit einer Einheit zur Bewegungsbeeinflussung, die ein Montagegehäuse umfasst, in welchem bewegungsbeeinflussende Mittel untergebracht sind, sowie eine Aufnahmeinrichtung umfasst, an welcher sich das Montagegehäuse fixieren lässt. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass das Montagegehäuse Rastmittel aufweist, mit welchen das zur Aufnahmeeinrichtung ausgerichtete Montagegehäuse durch Verdrehen des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung fixierbar ist. Damit ist es besonders einfach und schnell möglich, das Montagegehäuse positionsgenau zu montieren. Das Montagegehäuse kann insbesondere mit einer einzigen Drehbewegung bzw. wenigen Handgriffen durch geringfügiges Verdrehen gegenüber der Aufnahmeeinrichtung an dieser festgelegt bzw. in eine sichere Halteposition gebracht werden. Durch das Verdrehen des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung kann das Montagegehäuse beispielsweise in eine sich selbsttätig sichernde aber lösbare Fixierung, Verrastung oder Verriegelung gebracht werden. Zur Fixierung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung sind Rastmittel vorzusehen, welche auf unterschiedlichste Weise an dem Montagegehäuse ausgestaltet sein können. In der Regel sind zudem entsprechende mit den Rastmitteln des Montagegehäuses zur Fixierung des Montagegehäuses zusammenwirkende Mittel an der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet. Durch das Verdrehen des Montagegehäuses gelangen dann die daran ausgestalteten Rastmittel in eine definierte Fixierposition an der Aufnahmeeinrichtung. Das Montagegehäuse befindet sich in der Regel vor dem Verdrehen in einer zur Aufnahmeeinrichtung ausgerichteten bzw. nur lose an dieser gehaltenen Position, bevorzugt ist das Montagegehäuse einfach, insbesondere mit einem Arbeitschritt an der Aufnahmeeinrichtung in die ausgerichtete Position zu bringen, beispielsweise durch einfaches Einschieben, Einstecken, Einclipsen, oder Andrücken.
  • Nach dem Verdrehen des Montagegehäuses in die Fixierposition befindet sich dieses in einer für seine Funktion richtigen Endposition, womit ggf. eine unzureichende Montage eines nicht fixierten Montagegehäuses sicher erkannt werden kann. Das Montagegehäuse ist in der fixierten Position so festgelegt, dass es insbesondere im Betrieb gegen ein selbsttätiges Lösen z. B. durch Vibrationen von der Aufnahmeeinrichtung bzw. einer Halterung gesichert ist.
  • Für eine sichere Fixierung des Montagegehäuses kann es dabei ausreichend sein, wenn das Montagegehäuse nur um eine vergleichsweise kurze Verdrehstrecke bzw. um einen relativ kleinen Verdrehwinkel verdreht wird. Dies ist insbesondere bei einer Montage von hohen Stückzahlen vorteilhaft. Beispielsweise können bereits wenige Millimeter eines Verdrehwegs bzw. wenige Winkelgrade, beispielsweise 10 bis 30 Grad, eines Verdrehwinkels ausreichen, um das Montagegehäuse aus der ausgerichteten bzw. vorfixierten Position in eine Fixierposition zu bringen.
  • Das Montagegehäuse kann unmittelbar an dem Möbelteil aufgenommen sein, wenn die Aufnahmeeinrichtung am Möbelteil selbst bzw. integral ausgestaltet ist, oder das Montagegehäuse kann mittelbar an dem Möbelteil befestigt sein, insbesondere wenn die Aufnahmeeinrichtung oder ein Halteteil als separates Bauteil an dem Möbelteil angebracht ist.
  • Vorzugsweise kann durch ein Verdrehen des Montagegehäuses in Richtung, welche entgegengesetzt der Verdrehrichtung ist, durch welche das Montagegehäuse an der Aufnahmeeinrichtung fixierbar ist, die Fixierung bzw. Verrastung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung aufgehoben werden. Somit lässt sich auch eine Demontage des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung einfach ermöglichen.
  • Besonderst vorteilhaft ist es, wenn das Verdrehen des Montagegehäuses werkzeuglos bzw. alleinig von Hand möglich ist. Dies kann dann z. B. durch den Endverbraucher ohne Weiteres vorgenommen werden bzw. auch für eine nachträgliche Demontage, Montage bzw. zum Austausch mit einem Ersatzteil oder einem anderen Element, wie z. B. einem sogenannten Touch-Latch-Element bzw. zur Wartung des Montagegehäuses hilfreich sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes umfasst die Einheit zur Bewegungsbeeinflussung einen Dämpfer zur Bewegungsdämpfung der relativ zueinander bewegbaren Möbelteile. Insbesondere für einen höheren Bedienkomfort bzw. zur Vermeidung von Beschädigungen an den bewegbaren Möbelteilen ist in der Regel eine Dämpfervorrichtung, beispielsweise ein Lineardämpfer vorgesehen. Der Dämpfer kann insbesondere als Luft-, Öl-, Gas-, oder Flüssigkeitsdämpfer bzw. als kombinierter Dämpfer ausgestaltet sein. Der Dämpfer kann mit oder ohne Rückstellfeder oder Magnet oder andere Rückstellmöglichkeiten versehen sein. Beispielsweise kann beidseitig oder einseitig an einer Schublade z. B. jeweils über eine Schubladenführung ein Dämpfer vorgesehen sein. Es ist auch denkbar, dass der Dämpfer an lediglich einer Seite der Schublade und z. B. ein Touch-Latch-Element oder ein Abdrücker an der anderen Schubladenseite angeordnet ist. Außerdem kann eine Schublade oder ein anderes bewegliches Möbelteil erfindungsgemäß auch ohne Dämpfer mit zumindest einem Touch-Latch-Element und/oder zumindest einem Abdrücker versehen sein.
  • Vorteilhafterweise ist in dem Montagegehäuse ein Koppelelement, insbesondere ein Kolben, verschieblich untergebracht. Damit ist z. B. mit standardmäßig zur Verfügung stehenden Dämpfern oder ähnlichen Systemen auf platzsparende Weise die Bewegung der betrachteten Möbelteile beeinflussbar. So können Dämpfvorgänge, Abdrückvorgänge, Einzieh- und Ausziehbewegungen bzw. Bewegungen, die mit einem Touch-Latch-System realisiert werden, ermöglicht werden. Der Kolben kann insbesondere aus einem im Inneren des Montagegehäuses verschieblichen Teil bestehen, mit dessen Bewegung z. B. als Koppelelement eine Bewegung von benachbarten Elementen gekoppelt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist das Koppelelement eine zentrisch zur Montagegehäuselängsachse ausgebildete Verlängerung auf. Durch eine solche Verlängerung zum Beispiel an einem Kolben, ist es räumlich betrachtet kompakt möglich, Montagegehäuse samt Kolben und Verlängerung zu verdrehen. Bei einer nicht zentrischen Anordnung der Verlängerung zum Kolben ist ggf. verglichen dazu ein Mehrbedarf an Bauraum nötig, damit benachbarte Bauteilen bei einer Verdrehbewegung des Montagegehäuses nicht mit der Verlängerung kollidieren bzw. sich die Teile ungehindert aneinander vorbeibewegen können. Insgesamt kann die Vorrichtung auf engstem Raum untergebracht sein, was insbesondere bei Küchenmöbeln vorteilhaft ist. Die Verlängerung am Kolben kann beispielsweise einstückig mit dem Kolben oder als zusätzliches Teil am Kolben ausgebildet sein, beispielsweise als metallische Kolbenstange.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Montagegehäuse im Wesentlichen zylindrisch ist und die Rastmittel auf einem Außenmantel des Montagegehäuses ausgestaltet sind. Dies ermöglicht insgesamt eine platzsparende Anordnung. Da die Verdrehung regelmäßig um die Längsachse des Montagegehäuses erfolgt, wird von einem Montagegehäuse, das abgesehen von den Rastmitteln in der Grundform bzw. im Wesentlichen von zylindrischer Gestalt ist, vergleichsweise wenig seitlicher Platz benötigt, abgesehen von einem die Rastmittel aufnehmenden Raum. Prinzipiell kann das Montagegehäuse auch eine andere Grundform als eine zylindrische Form aufweisen, sollte jedoch zumindest eine schlanke Gestalt zeigen.
  • Ein im Wesentlichen zylindrisches Montagegehäuse wird insbesondere bei Fluid-Dämpfern verwendet. Erfindungsgemäß sind am Außenmantel des Montagegehäuses Rastmittel eingerichtet, was in unterschiedlichster Weise möglich ist, ohne dass das für die Dämpffunktion entscheidende Montagegehäuseinnere beeinträchtigt wird. Insbesondere bleibt die Aufnahme und Führung des Kolbens bzw. gegebenenfalls darin untergebrachte Zusatzteile wie z. B. Rückstellmittel unbeeinflusst. Die Rastmittel können grundsätzlich einstückig mit dem Außenmantel oder als Zusatzelemente am Außenmantel eingerichtet werden.
  • Um die Rastmittel unkompliziert in eine Rastposition bringen zu können bzw. um insbesondere von Hand bzw. mit einem Finger, z. B. durch einen am Außenmantel des Montagegehäuses angedrückten Daumen, das Montagegehäuse zu verdrehen, können vorteilhafterweise spezielle Konturen bzw. Strukturen an der Außenseite des Montagegehäuses vorgesehen werden. Beispielsweise kann sozusagen die Außenseite des Montagegehäuses mit einer „rauen” Struktur versehen werden, beispielsweise mit Rillen oder Vertiefungen. Auch ist es denkbar, dass zur Strukturierung der Außenseite des Montagegehäuses dieses zumindest teilweise mit einem Gewebe, einer Netzstruktur oder einer Faserstruktur belegt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes umfassen die Rastmittel zumindest einen nach außen abstehenden Rastzahn. Ein Rastzahn ist vergleichsweise einfach und platzsparend an der Montagegehäuseaußenseite ausbildbar. Im einfachsten Fall genügt genau ein Rastzahn welcher durch Verdrehen des Montagegehäuses zu einer Fixierung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung führt.
  • Bevorzugt sind die Rastmittel als zwei an dem Montagegehäuse gegenüberliegende Rastzähne ausgestaltet. Dies ermöglicht eine besonderst sichere Fixierung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung, wobei zusätzlich durch die gegenüberliegende Anordnung der Rastzähne eine besonders positionsgenaue Fixierung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung erreicht wird. Außerdem kann beim Verdrehen durch die beiden gegenüberliegenden Rastzähne eine Zentrierung des Montagegehäuses in der Aufnahmeeinrichtung besser erreicht werden. Die Rastzähne können verschiedenste Ausformungen umfassen, beispielsweise können die Rastzähne mit dem Montagegehäuse einheitlich ausgebildet sein, insbesondere wenn das Montagegehäuse gegossen oder gespritzt ist bzw. z. B. aus Kunststoff besteht. Zur Anbringung der Rastmittel bzw. Rastzähne können diese beispielsweise am Montagegehäuse angeklebt, angelötet, angeschweißt, angenietet oder angeschraubt sein. Denkbar ist zudem, dass die Rastmittel umgebogene Blechabschnitte umfassen.
  • Bevorzugt ist die Aufnahmeeinrichtung derart ausgestaltet, dass das Montagegehäuse, um es an der Aufnahmeeinrichtung zu fixieren, in Richtung der Montagegehäuselängsachse in die Aufnahmeeinrichtung einschiebbar ist. Damit kann das Montagegehäuse besonders einfach und beispielsweise mit einem Handgriff oder einem Montageschritt an der Aufnahmeeinrichtung vormontiert werden. Das Entfernen kann aus dieser Stellung ebenso einfach durch Herausschieben in die entgegengesetzte Richtung erfolgen. Das Montagegehäuse kann z. B. mit dem Einschieben in einer Aufnahmekontur der Aufnahmeeinrichtung ausgerichtet bzw. gehalten sein. So kann insbesondere ein zylindrisches Montagegehäuse beispielsweise wie eine Patrone durch eine Öffnung in der Aufnahmeeinrichtung axial eingeschoben werden. Damit das Montagegehäuse in der Aufnahmeeinrichtung ausreichend tief eingeschoben ist, kann ein Abschnitt des Montagegehäuses an einem Anschlag der Aufnahmeeinrichtung anstehen, sodass die ausgerichtete Position des Montagegehäuses sicher erreicht wird bzw. durch den sich einstellenden Widerstand problemlos feststellbar ist. Für die Montage kann es vorteilhaft sein, wenn die richtige Einschubposition durch einen Andrückwiderstand spürbar bzw. registrierbar ist.
  • Besonders Vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmeinrichtung auf die Rastmittel abgestimmte Gegenabschnitte aufweist, mit welchen die Rastmittel zur Fixierung des Montagegehäuses zusammenwirken. Damit lässt sich im montierten Zustand eine exakte Positionierung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung realisieren. Zudem kann für eine stärkere Haltekraft beispielsweise eine Verrastung des Montagegehäuses mit Hilfe der Rastmittel und der entsprechend ausgebildeten Gegenabschnitte vorgesehen werden. Durch entsprechende Formgebung von Rastmitteln bzw. entsprechenden Gegenabschnitten kann auch die Halte-, Fixier- bzw. Einrastkraft eingestellt werden, durch welche das Montagegehäuse in der Aufnahmeeinrichtung fixiert ist.
  • Beispielsweise können die Rastmittel am Montagegehäuse insbesondere auf dessen Außenseite ausgebildet sein, die mit entsprechenden Gegenabschnitten an der Aufnahmeeinrichtung in der Art eines Bajonettverschlusses zusammen wirken. Für eine besonders sichere Fixierung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung können beispielsweise die Rastmittel über wenigstens ein Federelement in eine Rastposition gezwungen werden. Die Fixier- bzw. Verrastkraft kann dann beispielsweise von der Federkraft des Federelementes bestimmt sein.
  • Vorteilhafterweise weist die Aufnahmeeinrichtung einen Zugang zu wenigstens einem der Gegenabschnitte auf, über den bei montiertem Montagegehäuse auf die Rastmittel einwirkbar ist. Beispielsweise können damit die Rastmittel aus der fixierten Position gelöst bzw. kann das Montagegehäuse so verdreht werden, dass es demontierbar ist, auch wenn an andere Teile des Montagegehäuses aus räumlichen Gründen nicht oder nur eingeschränkt herangekommen werden kann. Beispielsweise kann es ausreichen, wenn ein Schlitz vorgesehen ist, über welchen die Rastmittel bedienbar bzw. aus der Fixierposition ausrückbar sind.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weist ein stirnseitiger Endabschnitt des Montagegehäuses Bedienmittel zum Verdrehen des Montagegehäuses auf. So kann es besonders einfach ermöglicht werden, bei ausgerichtetem Montagegehäuse an der Aufnahmeeinrichtung dieses von außen zu verdrehen. In der Regel kann zumindest an das stirnseitige Ende des Montagegehäuses problemlos herangekommen werden. Die Bedienmittel können beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass das Montagegehäuse von Hand ohne größeren Kraftaufwand verdreht bzw. fixiert und gelöst werden kann.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Bedienmittel eine Aufnahmekontur für ein Verdrehwerkzeug. Beispielsweise können Vertiefungen stirnseitig am Montagegehäuse vorgesehen werden, in welche eine Gegenform eines Verdrehwerkzeugs passend in Eingriff gelangen kann. Damit können falls nötig auch höhere Verdreh- oder Einschubkräfte auf das Montagegehäuse aufgebracht werden.
  • Schließlich wird weiter vorgeschlagen, dass zur Ausrichtung des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung an einem vorderen Abschnitt des Montagegehäuses eine Einsteckkontur ausgebildet ist, welche mit einem passenden Abschnitt der Aufnahmeinrichtung zusammenwirken kann. Damit lässt sich besonders sicher und platzsparend das Montagegehäuse in der Aufnahmeeinrichtung ausrichten bzw. gegebenenfalls vorfixieren. Beispielsweise kann ein mit geringeren Außenabmaßen ausgebildeter vorderer Abschnitt des Montagegehäuses beim Einschieben des Montagegehäuses an der Aufnahmeeinrichtung in eine Einsteckkontur in Anlage gelangen und darin leicht festgehalten sein, wobei diese Haltekraft im Vergleich zur Fixierkraft, welche durch das anschließende Verdrehen erreicht wird, geringer ist. Neben einer Lagerfunktion wird somit zudem eine Positionierungshilfe bereitgestellt.
  • Die Erfindung geht außerdem aus von einer Schubladenführung mit einer an einem Korpus befestigbaren Korpusschiene und einer an einer Schublade anbringbaren Schubladenschiene zwischen denen ggf. eine Mittelschiene angeordnet sein kann, wobei erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die entsprechend einer der oben erläuterten Vorrichtungen ausgebildet ist. Damit lassen sich Schubladenführungen realisieren, welche die vorgenannten Vorteile bzw. Merkmale aufweisen.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das Montagegehäuse an einem Ende der Schubladenschiene angeordnet ist. Damit kann insbesondere an einer vergleichsweise gut zugänglichen Seite der Schubladenführung, z. B. an einer zur Schubladenfront zugeordneten Seite, insbesondere im montierten Zustand, die Einheit zur Bewegungsbeeinflussung bzw. die Aufnahmeeinrichtung bzw. das daran fixierbare Montagegehäuse angebracht bzw. wieder entfernt werden. Insbesondere können Bauteile wie Dämpfer, Touch-Latch-System oder dergleichen stirnseitig montiert und demontiert werden, ohne dass die Schublade vom Korpus abmontiert werden muss oder die Schubladenführung von Korpus und/oder Schublade abgenommen werden muss.
  • Zeichnungen und Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der nachstehenden Zeichnungsfiguren unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
  • 1: eine Schublade, die in einem Korpus mit einer erfindungsgemäßen Schubladenführung aufgenommen ist,
  • 2: die Schubladenführung gemäß 1 im ausgefahrenen Zustand mit einem Dämpfer und einer Schließeinheit,
  • 3: eine zu 2 alternative Schubladenführung im ausgefahrenen Zustand mit Dämpfer und ohne Schließeinheit,
  • 4: die Schubladenführung gemäß 3 im eingefahrenen Zustand,
  • 5: den Dämpfer der Schubladenführung gemäß der 1 bis 4 in perspektivischer Ansicht mit gestrichelt angedeuteten nicht sichtbaren Kanten,
  • 6: eine stirnseitige Draufsicht auf den Dämpfer gemäß 5,
  • 7: eine perspektivische Detailansicht der Schubladenführung gemäß der 3 und 4 im geschlossenen Zustand mit nicht fixiertem Dämpfer,
  • 8: eine stirnseitige Draufsicht auf die in 7 gezeigte Schubladenführung,
  • 9: eine perspektivische Detailansicht der Schubladenführung gemäß der 3 und 4 im geschlossenen Zustand mit fixiertem Dämpfer und
  • 10: eine stirnseitige Draufsicht der Schubladenführung gemäß 9.
  • 1 zeigt schräg von oben ein Möbelstück, welches einen Korpus 1 und eine darin beweglich geführte Schublade 2 umfasst. Die im unteren Bereich des Korpus 1 angeordnete Schublade 2 ist im geöffneten bzw. herausgezogenen Zustand dargestellt, wobei die zueinander bewegbaren Möbelteile 1, 2 über eine Ausziehgarnitur bzw. eine Schubladenführung 3 gegeneinander verschieblich sind. Im Korpus 1 kann auf gleiche Weise eine weitere nicht dargestellte Schublade über eine weitere Schubladenführung untergebracht werden. Die Schublade 2 kann gemäß des Doppelpfeils P1 relativ zum Korpus 1 herausgezogen bzw. hineingeschoben werden. Zur Halterung bzw. Führung der Bewegung der Schublade 2 ist im unteren Bereich von beidseitig an einem Schubladenboden 2c nach oben abstehenden Schubladenzargen 2a jeweils eine gleichartige Schubladenführung 3 untergebracht, wobei in 1 nur jeweils auf einer Korpusinnenseite die Schubladenführung 3 ersichtlich ist.
  • Die in 2 in Alleinstellung dargestellte ausgefahrene Schubladenführung 3 entspricht der in 1 gezeigten Schubladenführung 3. Die Schubladenführung 3 kann prinzipiell unterschiedlich ausgestaltet sein, z. B. für einen Voll- oder einen Teilauszug und umfasst im gezeigten Beispiel eine Korpusschiene 4, welche über Korpuswinkel 4a, 4b an dem Korpus 1 fest anbringbar ist, eine Mittelschiene 5 und eine Schubladenschiene 6, wobei die Schubladenschiene 6 an der Schublade 2 jeweils im unteren Bereich der entsprechenden Schubladenzarge 2a befestigt wird. Die Schienen 5 und 6 sind zueinander bzw. die Mittelschiene 5 zur Korpusschiene 4 gemäß des Doppelpfeils P2 verschieblich geführt.
  • Zur Dämpfung der Einschubbewegung der Schublade 2 umfasst die Schubladenführung 3 einen Dämpfer 8, welcher in einem Multifunktionsteil 7 gelagert bzw. mittelbar mit der Schubladenschiene 6 verbunden ist. Das Multifunktionsteil 7 bildet eine endseitige Verlängerung der Schubladenschiene 6 an deren zu einer Front 2b (siehe 1) der Schublade 2 gerichtetem vorderen Ende. Dies ist für das Herankommen insbesondere an den Dämpfer 8, das Multifunktionsteil 7 bzw. eine Schließeinheit 9 z. B. für deren Montage und Demontage vorteilhaft, da die Schubladenführung 3 dazu montiert an dem Korpus 1 verbleiben kann und bei ausgefahrener Schubladenführung 3 diese Teile gut zugänglich sind.
  • Die Schließeinheit 9 umfasst einen längs der Schubladenschiene 6 verschieblich gelagerten Koppler 10. Der Koppler 10 kann beim Ineinanderschieben der Schienen 4, 5 und 6 einen Mitnehmer 11 an der Korpusschiene 4 fangen und so verbunden im montierten Zustand die Schublade 2 in ihre geschlossene Position mit Hilfe zum Beispiel einer Spiralfeder (nicht gezeigt) einziehen. Anstelle des Dämpfers 8 bzw. der Schließeinheit 9 können grundsätzlich auf entsprechende Weise andere Bauteile z. B. eines Touch-Latch-Systems oder einer Abdrückeinrichtung montiert sein, wenn diese Teile entsprechende Geometrien bzw. Abmessungen aufweisen.
  • In 3 ist eine alternative Ausgestaltungsform einer Schubladenführung 12 ebenfalls im ausgefahrenen Zustand gezeigt. Die Schubladenführung 12 zeigt einen zur Schubladenführung 3 ähnlichen Grundaufbau mit einer Korpusschiene 13, einer Mittelschiene 14 und einer Schubladenschiene 15. Die Schubladenführung 12 weist im Unterschied zur Schubladenführung 3 keine Schließeinheit und keinen Mitnehmer für einen Koppler auf. An der Schubladenschiene 15 ist ein Dämpfer 16 angebracht, in dem ein nicht dargestellter Kolben verschieblich gelagert ist, an dem sich eine Kolbenstange 17 verlängert. Der Dämpfer 16 umfasst wie der Dämpfer 8 ein zylindrisches Dämpfergehäuse 18, welches in Längsrichtung entlang der Schubladenschiene 15 befestigt ist. Die Kolbenstange 17 verläuft zentrisch zum Dämpfergehäuse 18 und ist darin um ihre Längsachse verdrehbar. Der Dämpfer 16 ist an der Schubladenschiene 15 über ein Multifunktionsteil 19 fixiert. Die Art der Fixierung der Dämpfer 8 bzw. 16 über die Multifunktionsteile 7 bzw. 19 wird weiter unten noch näher beschrieben.
  • Zur Dämpfung der Bewegung beim Schließen einer Schublade, ist ein Anschlag 20 an der Korpusschiene 13 vorgesehen, welcher mit der Kolbenstange 17 zusammenwirken kann.
  • In 4 ist die Schubladenführung 12 gemäß 3 im geschlossenen bzw. eingefahrenen Zustand gezeigt. Die Kolbenstange 17 wird dabei durch Anlage an dem Anschlag 20 in eine im Dämpfergehäuse 18 teilweise eingefahrene Position gedrängt. Damit der Anschlag 20 die Kolbenstange 17 zuverlässig in das Dämpfergehäuse 18 einschieben kann, ist die Kolbenstange 17 an ihrem vorderen Ende, welches mit dem Anschlag 20 zusammenwirken kann, entsprechend ausgebildet, hier beispielsweise am Ende umgebogen bzw. abgekröpft. Im zusammengebauten Betriebszustand muss daher gewährleistet sein, dass das umgebogene Ende der Kolbenstange 17 so verdreht bzw. ausgerichtet ist, wie in 3 und 4 ersichtlich, dass es auch mit dem Anschlag 20 beim Zusammenschieben der Schienen 13, 14, 15 in Schiebekontakt kommen kann.
  • In 5 ist der Dämpfer 16, welcher dem Dämpfer 8 entspricht, perspektivisch näher dargestellt. Im zylindrischen Dämpfergehäuse 18, in dem sich ein Gas oder eine Flüssigkeit befindet, ist ein Kolben 21 verschieblich untergebracht. Am vorderen Ende weist das Dämpfergehäuse 18 eine Einsteckkontur 22 auf, welche mit einer entsprechenden Gegenkontur im Multifunktionsteil 19 bzw. in einem anderen Teil, z. B. einer Schließeinheit, zusammenwirken kann. Beispielsweise kann durch Einstecken der Einsteckkontur 22 in einer entsprechenden Gegenkontur z. B. des Multifunktionsteils 19 der Dämpfer 16 bzw. das Dämpfergehäuse 18 gehalten, gelagert bzw. beispielsweise an dem Multifunktionsteil 19 positionsrichtig ausgerichtet werden. Dabei kann eine Anlageposition des Dämpfers 16 definiert sein, welche zwingend erreicht sein muss, um den Dämpfer 16 bzw. das Dämpfergehäuse 18 anschließend in eine Fixierposition bringen zu können. Die Fixierung des Dämpfergehäuses 18 erfolgt hier beispielsweise mit Hilfe des Verdrehens des Dämpfergehäuses 18 im Uhrzeigersinn um beispielsweise 10 bis 20 Winkelgrade. Zur Fixierung bzw. Verriegelung des Dämpfergehäuses 18 an den Multifunktionsteil 19 sind an einem hinteren Ende des Dämpfergehäuses 18 entsprechende Fixier- bzw. Rastmittel ausgebildet. Der Dämpfer 16 ist beispielsweise hierzu an seinem hinterem Ende mit zwei gegenüberliegenden Flügeln 24, 25 versehen. Die Flügel 24, 25 sind im Wesentlichen senkrecht abstehend an einem Außenmantel 18a des Dämpfergehäuses 18 ausgeformt, beispielsweise zahnförmig. Die Flügel 24, 25 können beispielsweise auch an einem Außenrand eines Dämpfergehäusebodens 23 entsprechend ausgebildet sein.
  • Die Ausgestaltung der Flügel 24, 25 sowie des Dämpfergehäusebodens 23 ist insbesondere aus 6 ersichtlich. Demnach zeigt der Dämpfergehäuseboden 23 sternförmige Vertiefungen, sodass beispielsweise ein Mehrfachschlitz 26 gebildet wird. Das Verdrehen des Dämpfergehäuses 18 erfolgt beispielsweise mit einem Verdrehwerkzeug, welches in den Mehrfachschlitz 26 eingreifen kann. Prinzipiell kann insbesondere zum werkzeuglosen Verdrehen beispielsweise von Hand am Dämpfergehäuse 18 bzw. am Dämpfergehäuseboden 23 eine andere geeignete Kontur ausgebildet sein, beispielsweise mit einer Griffleiste, an deren Flanken das Dämpfergehäuse 18 beispielsweise zwischen zwei Fingern gegriffen und verdreht werden kann.
  • Insgesamt kann mit dem Verdrehen das hintere Ende des Dämpfergehäuses 18 mit entsprechenden Gegenabschnitten z. B. des Multifunktionsteils 19 insbesondere einen Bajonett-Verschluss ausbilden. Durch Verdrehen des Dämpfergehäuses 18 in entgegengesetzter Richtung um den entsprechenden Winkelbetrag wird der Dämpfer entriegelt und wieder in seine ausgerichtete Position an dem Multifunktionsteil 19 gebracht, aus der es einfach möglich ist, den lose an dem Multifunktionsteil gehaltenen Dämpfer 16 vollständig zu entfernen, z. B. durch Herausschieben, Ausklicken und dergleichen.
  • Die Flügel 24, 25 sind insbesondere so ausgestaltet, zum Beispiel mit ein- oder beidseitig angeschrägten Flügelkanten 24a, 24b, 25a, 25b, dass ein selbstzentrierendes bzw. leicht gängiges Eingreifen mit entsprechenden Gegenabschnitten möglich ist. Für ein leichteres Zusammenwirken der Flügel 24, 25 mit entsprechenden Gegenabschnitten können auch die Flanken der Flügel 24, 25 speziell ausgeformt sein, beispielsweise mit schräg zu einer Senkrechten zum Außenmantel 18 ausgebildeten Flanken bzw. Rändern, welche beim Verdrehen des Dämpfergehäuses 18 im Uhrzeigersinn vorlaufend angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Flanken bzw. Ränder der Flügel 24, 25, welche bei einem Verdrehen des Dämpfergehäuses 18 im Uhrzeigersinn nachlaufend angeordnet sind, können in Draufsicht gemäß 6 im Wesentlichen gemäß eines Radius R ausgestaltet sein, an dem in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein äußeres Flankenende anschließt, welches gerade ausgeformt ist. Der Radius R dient in erster Linie dazu, dass das Dämpfergehäuse 18 mit den Flügeln 24, 25 im nicht verriegelten Zustand besser in das Multifunktionsteil 19 passt bzw. an den Begrenzungen der Aussparung 27a, 27b nicht anstößt und das Ein- und Herausschieben nicht beeinträchtigt wird.
  • Prinzipiell können die Flügel 24, 25 einstückig mit dem Dämpfergehäuse 18 oder als separates Teil zu dem Dämpfergehäuse 18 ausgestaltet sein. Denkbar ist es auch, dass der Dämpfergehäuseboden 23 einheitlich mit dem Flügeln 24, 25 ausgestaltet ist und stirnseitig am Dämpfergehäuse 18 einsteckbar ist. Dies kann gegebenenfalls im Hinblick auf die Herstellung bzw. den Zusammenbau des Dämpfers 16 bzw. zum schnelleren Austausch der Rastmittel vorteilhaft sein.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Flügeln 24, 25 kann der Außenmantel 18a für eine reibungsbehaftete Fixierung bzw. Verriegelung des Dämpfergehäuses 18 an z. B. dem Multifunktionsteil 19 auch entsprechend konturenbehaftet sein, wodurch sozusagen ein „raues” Dämpfergehäuse 18 mit Rillenstruktur oder anderen regelmäßigen oder unregelmäßigen Erhöhungen bzw. Vertiefungen bereitgestellt wird.
  • Aus 7 und 8 ist für die Schubladenführung 12 der Zustand gezeigt, bei welchem der Dämpfer 16 im Multifunktionsteil 19 ausgerichtet bzw. vorzentriert aber noch nicht fixiert ist. Dazu wird der Dämpfer 16 stirnseitig durch eine endseitige Öffnung 27 im Multifunktionsteil 19 eingeschoben. Die Öffnung 27 bzw. in Einschubrichtung anschließende Abschnitte des Multifunktionsteils 19 weisen hierfür eine solche Form auf, dass beim Einschieben Teile des Außenmantels 18a des Dämpfergehäuses 18 in Anlage mit Rundungsabschnitten des Multifunktionsteils 19 kommen und die Flügel 24, 25 frei einschiebbar in Aussparungen 27a und 27b des Multifunktionsteil 19 einbringbar sind. Beim Einschieben können die Flügel 24, 25 berührend entlang Wandungen der Aussparungen 27a, 27b oder kontaktlos zu diesen geführt sein. Durch die genannten Maßnahmen wird insgesamt eine einfaches und geführtes Einschieben des Dämpfers 16 und seine Ausrichtung in dem Multifunktionsteil 19 erreicht.
  • In der in 7 und 8 gezeigten Situation der Schubladenführung 12 mit vormontiertem Dämpfer 16 ist das Dämpfergehäuse 18 im Multifunktionsteil 19 lose gehalten bzw. ausgerichtet und vorfixiert. Dazu kann das Dämpfergehäuse 18 abschnittsweise an daran anliegenden Abschnitt des Multifunktionsteils 19 berührend anliegen. Außerdem kommt die Einsteckkontur 22, welche in den 7 bis 10 nicht ersichtlich ist, mit entsprechenden Gegenabschnitten des Multifunktionsteils 19 in einem reibflüssigen Einsteckkontakt. Damit ist der Dämpfer 16 in Einsteckrichtung axial und insbesondere in seiner umfänglichen Richtung am Multifunktionsteil 19 vorpositioniert bzw. gelagert.
  • Aus der in 7 und 8 gezeigten Vorpositionierung des Dämpfers 16 am Multifunktionsteil 19 wird durch Verdrehen des Dämpfergehäuses 18 im Uhrzeigersinn die Verriegelung des Dämpfers 16 erreicht. Die verriegelte bzw. fixierte Position des Dämpfers 16 im Multifunktionsteil 19 zeigt 9 und 10. Dabei sind die Flügel 24, 25 in ausreichend fester Anlage in entsprechend ausgeformten Gegenabschnitten des Multifunktionsteils 19 eingefahren bzw. darin festgehalten. Zur Aufnahme der Flügel 24 und 25 sind im Multifunktionsteil 19 entsprechende ausgeformte Ausnehmungen bzw. Schlitze 28 und 29 ausgebildet. In der so in beiden axialen und radialen Richtungen des Dämpfers 16 fixierten Position des Dämpfers 16 im Multifunktionsteil 19 ist das vordere und hier gekröpfte Ende der Kolbenstange 17 so ausgerichtet, dass es beim Zusammenschieben der Schubladenführung 12 mit dem Anschlag 20 zusammenwirken kann. Zur richtigen räumlichen Ausrichtung des Endes der Kolbenstange 17 kann das gekröpfte Kolbenstangenende bereits entsprechend ausgerichtet in das Multifunktionsteil 19 eingeschoben werden oder es wird anschließend noch verdreht z. B. durch dass Verdrehen des Dämpfergehäuse 18 zur Fixierung des Dämpfers.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Korpus
    2
    Schublade
    2a
    Schubladenzarge
    2b
    Front
    3
    Schubladenführung
    4
    Korpusschiene
    4a, 4b
    Korpuswinkel
    5
    Mittelschiene
    6
    Schubladenschiene
    7
    Multifunktionsteil
    8
    Dämpfer
    9
    Schließeinheit
    10
    Koppler
    11
    Mitnehmer
    12
    Schubladenführung
    13
    Korpusschiene
    14
    Mittelschiene
    15
    Schubladenschiene
    16
    Dämpfer
    17
    Kolbenstange
    18
    Dämpfergehäuse
    18a
    Außenmantel
    19
    Multifunktionsteil
    20
    Anschlag
    21
    Kolben
    22
    Einsteckkontur
    23
    Dämpfergehäuseboden
    24
    Flügel
    24a, 24b
    Flügelkanten
    25
    Flügel
    25a, 25b
    Flügelkanten
    26
    Mehrfachschlitz
    27
    Öffnung
    27a, 27b
    Aussparung
    28, 29
    Schlitz

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Beeinflussung der Bewegung von relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen (1, 2), mit einer Einheit zur Bewegungsbeeinflussung, die ein Montagegehäuse (18) umfasst, in welchem bewegungsbeeinflussende Mittel untergebracht sind, sowie eine Aufnahmeeinrichtung (7, 9; 15; 19) umfasst, an welcher sich das Montagegehäuse (18) fixieren lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagegehäuse (18) Rastmittel (24, 25) aufweist, mit welchen das zur Aufnahmeeinrichtung (19) ausgerichtete Montagegehäuse (18) durch Verdrehen des Montagegehäuses (18) an der Aufnahmeeinrichtung (19) fixierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Bewegungsbeeinflussung einen Dämpfer (8, 16) zur Bewegungsdämpfung der relativ zueinander bewegbaren Möbelteile (1, 2) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Montagegehäuse (18) ein Koppelelement, insbesondere ein Kolben (21), verschieblich untergebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement eine zentrisch zur Montagegehäuselängsachse ausgebildete Verlängerung (17) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagegehäuse (18) im Wesentlichen zylindrisch ist und die Rastmittel (24, 25) auf einem Außenmantel (18a) des Montagegehäuses (18) ausgestaltet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (24, 25) zumindest einen nach außen abstehenden Rastzahn umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (24, 25) als zwei an dem Montagegehäuse (18) gegenüberliegende Rastzähne ausgestaltet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (7, 9; 19) auf die Rastmittel (24, 25) abgestimmte Gegenabschnitte aufweist, mit welchen die Rastmittel (24, 25) zur Fixierung des Montagegehäuses (18) zusammenwirken können.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (7, 9; 15; 19) einen Zugang (28, 29) zu wenigstens einem der Gegenabschnitte aufweist, über den bei montiertem Montagegehäuse (18) auf die Rastmittel (24, 25) einwirkbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein stirnseitiger Endabschnitt (23) des Montagegehäuses (18) Bedienmittel (26) zum Verdrehen des Montagegehäuses (18) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienmittel (26) eine Aufnahmekontur für ein Verdrehwerkzeug umfassen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen Abschnitt des Montagegehäuses (18) eine Einsteckkontur (22) ausgebildet ist, welche mit einem passenden Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung (19) zusammenwirken kann.
  13. Schubladenführung mit einer an einem Korpus (1) befestigbaren Korpusschiene (4; 13) und einer an einer Schublade (2) anbringbaren Schubladenschiene (6; 15), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
  14. Schubladenführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagegehäuse (18) an einem Ende der Schubladenschiene (6; 15) angeordnet ist.
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