DE202006012088U1 - Vorrichtung mit einer Führungseinheit zur Führung eines relativ zu einem Korpus beweglichen Möbelauszugs und Möbel - Google Patents

Vorrichtung mit einer Führungseinheit zur Führung eines relativ zu einem Korpus beweglichen Möbelauszugs und Möbel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit einer Führungseinheit zur Führung eines relativ zu einem Korpus beweglichen Möbelauszugs, wobei die Führungseinheit eine an dem Korpus befestigbare Korpusschiene, eine an dem Möbelauszug anbringbare Auszugschiene und eine zwischen der Korpusschiene und der Auszugschiene wirkende Mittelschiene umfasst, wobei die Führungseinheit lastübertragende Lagermittel zur beweglichen Lagerung der Schienen zueinander umfasst, welche notwendig sind, um eine sichere Verschiebebewegung der Schienen zu ermöglichen, sowie ein drehbar an der Mittelschiene aufgenommenes Abrollelement zur Synchronisation der Relativbewegung der Schienen zueinander aufweist, wobei das Abrollelement für die Synchronisation an der Korpusschiene und der Auszugschiene abrollt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mittelschiene (5, 26) zumindest ein weiteres Abrollelement (6, 8, 27, 27a, 28, 28a) zur Synchronisation vorgesehen ist, das zum gleichzeitigen Abrollen an der Korpusschiene (2, 24) und der Auszugschiene (4, 25) ausgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Möbel nach Anspruch 17.
  • Stand der Technik
  • In der Möbelbranche werden eine Vielzahl unterschiedlicher Vorrichtungen mit einer Führungseinheit zur Führung von beweglichen Möbelauszügen in einem Möbelkorpus eingesetzt. Insbesondere bei Möbeln mit Schubladen oder Auszügen wird eine Führungseinheit mit einer an dem Korpus befestigten Korpusschiene, einer an dem Möbelauszug angebrachten Auszugschiene und einer zwischen diesen Schienen wirkende Mittelschiene eingesetzt. Für die Lagerung der verfahrbaren Schienen können zum Beispiel insbesondere Wälzkörperlager mit lastübertragenden Lagermitteln verwendet werden. Die Lagermittel sind außerdem zur Positionierung der Schienen untereinander unentbehrlich bzw. sind sogar zwingend notwendig für das Funktionieren der Führungseinheit. Für eine Abstimmung bzw. Synchronisation der Bewegung der Schienen zueinander wird bei solchen Führungseinheiten beispielsweise ein drehbar an der Mittelschiene aufgenommenes Abrollelement eingesetzt. Das Abrollelement kann zur Synchronisation der Schienen an der Korpusschiene bzw. der Auszugsschiene abrollen. Nachteilig ist dabei, dass in einer Reihe von Anwendungsfällen eine befriedigende bzw. dauerhaft zuverlässige Funktion der Führungseinheit bzw. eine Synchronisation der Schienen untereinander nicht gewährleistet ist.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Funktion und insbesondere eine zuverlässige Synchronisation für unterschiedliche Einsatzbedingungen von Führungseinheiten zur Führung von relativ zu einem Korpus beweglichen Möbelauszügen bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 17 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einer Vorrichtung mit einer Führungseinheit zur Führung eines relativ zu einem Korpus beweglichen Möbelauszugs, wobei die Führungseinheit eine an dem Korpus befestigbare Korpusschiene, eine an dem Möbelauszug anbringbare Auszugschiene und eine zwischen der Korpusschiene und der Auszugschiene wirkende Mittelschiene umfasst, wobei die Führungseinheit lastübertragende Lagermittel zur beweglichen Lagerung der Schienen zueinander umfasst, welche notwendig sind, um eine sichere Verschiebebewegung der Schienen zu ermöglichen, sowie ein drehbar an der Mittelschiene aufgenommenes Abrollelement zur Synchronisation der Relativbewegung der Schienen zueinander aufweist, wobei das Abrollelement für die Synchronisation an der Korpusschiene und der Auszugschiene abrollt. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass an der Mittelschiene zumindest ein weiteres Abrollelement zur Synchronisation vorgesehen ist, das zum gleichzeitigen Abrollen an der Korpusschiene und der Auszugschiene ausgelegt ist. Damit kann eine deutlich verbesserte Funktionalität der Führungseinheit bzw. eine robuste und dauerhaft exakt arbeitende Synchronisation der zueinander beweglichen Schienen realisiert werden. Insbesondere kann die Synchronisation zwischen der Korpusschiene, der Mittelschiene und der Auszug- bzw. Schubladenschiene über die gesamte Ausziehstrecke auch bei hohen mechanischen Anforderungen an die betrachteten Bauteile, z.B. durch ein hohes Eigengewicht bzw. eine hohe Beladung des Auszugs, störungsfrei erfolgen.
  • Bei bisher bekannten Einrichtungen kommt es in der Praxis immer wieder vor, dass aufgrund beispielsweise von Fertigungstoleranzen bzw. von Abweichungen der Montagepositionen der Schublade bzw. der Führungseinheit von einer idealen Montageposition bzw. wenn vergleichsweise höhere mechanische bzw. dynamische Belastungen auf die Schublade bzw. die Führungseinheit wirken, es zu Laufproblemen der Schienen bzw. zu Schließ- und/oder Öffnungsfehlern des beweglichen Möbelauszugs kommt.
  • Mit der Synchronisation der Schienen wird insbesondere erreicht, dass die Mittel- und die Schubladenschiene beim Ausziehen der Schublade immer gleichzeitig und synchron bzw. gleichartig zueinander bzw. zur feststehenden Korpusschiene bewegt werden. Insbesondere wird erreicht, dass Mittel- und Schubladenschiene nicht zueinander unbeweglich gegenüber der Korpusschiene sich bewegen oder z.B. nur die Schubladenschiene sich gegenüber den beiden anderen Schienen bewegt, wenn die Mittelschiene unbewegt gegenüber der Korpusschiene in einer Parkposition verharrt.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, dass die Anordnung des zumindest einen weiteren Abrollelements derart erfolgt, dass über die gesamte mögliche Auszieh- bzw. Einschubstrecke des beweglichen Möbelauszugs immer mindestens ein Abrollelement zur Synchronisation der Schienen gleichzeitig in Kontakt mit der Korpus- und der Auszugsschiene ist. Denn bei zumindest zwei Abrollelementen ist es nahezu ausgeschlossen, dass sämtliche Abrollelemente gleichzeitig bzw. auch für einen sich für die Funktion negativ bemerkbaren Zeitraum außer Kontakt mit der Korpus- und der Auszugschiene kommt.
  • Die Anbringung der Abrollelemente findet besonders bevorzugt an der Mittelschiene statt, wobei prinzipiell auch andere Bauteile zu deren Anbringung dienen können. Denn insbesondere über die Mittelschiene wird die maximale Auszugstrecke des beweglichen Möbelauszugs bestimmt. Zum Beispiel unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es besonders vorteilhaft, wenn an der Mittelschiene genau zwei Abrollelemente vorgesehen sind, die an einer gegenüber der Mittelschiene fest positionierten Drehachse drehbar aufgenommen sind, und an den anderen beiden Schienen jeweils abrollend anliegen. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, was den Material- bzw. Montageaufwand angeht bzw. platz- und gewichtssparend, technisch zuverlässig bzw. relativ preisgünstig.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Lagermittel einen zwischen zwei Schienen verschieblichen Grundkörper mit daran aufgenommenen Lagerkörpern umfassen. Damit können die Lagerkörper im Grundkörper bzw. einem Rollen- oder Kugelwagen in einer definierten Position gehalten, insbesondere drehbar aufgenommen sein. Die Lagerkörper, insbesondere Wälzkörper wie Rollen oder Kugeln, bilden mit dem Grundkörper insbesondere ein gesondertes bzw. zusammenhaltendes Bauteil, was im Hinblick auf den Zusammenbau und die Wirkungsweise der Lagermittel vorteilhaft ist. Der Grundkörper mit den daran aufgenommenen Lagerkörpern dient zudem zur Lastübertragung zwischen den Schienen bzw. zwischen der Schublade und der Korpusschiene bzw. dem Korpus. Die Lagerkörper können dazu insbesondere entsprechend stabil bzw. unnachgiebig ausgestaltet sein, z.B. aus einem Metall- oder Hartkunststoff-Material. Die Lagerkörper können zur vertikalen bzw. horizontalen Führung bzw. genauen Positionierung der Schienen untereinander dienen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Lagerkörper eines Grundkörpers zur Lastübertragung zwischen zwei Schienen arbeiten. Damit kann die Ausgestaltung und die Größe des Grundkörpers mit den Lagerkörpern besonders einfach realisiert werden. Beispielsweise kann der Grundkörper mit den Lagerkörpern individuell auf die Schienen bzw. einen Zwischenraum zwischen diesen Schienen abgestimmt sein. So kann das vorhandene Platzangebot optimal genutzt werden und die gesamte Führungseinheit kann vergleichsweise platzsparend ausgestaltet sein. Gegebenenfalls können auch mehrere getrennte bzw. individuell gestaltete Einheiten eingesetzt werden. Damit können Lagermittel bereitgestellt werden, die auch bei relativ komplex aufgebauten Schienen bzw. gering gehaltenen Abständen zwischen den Schienen vorteilhaft einsetzbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes sind die zumindest zwei Abrollelemente quer zur Auszugsrichtung der Schienen versetzt zueinander. Dies ist unter mechanischen bzw. konstruktiven Gesichtspunkten eine besonders vorteilhafte und stabile Anordnung für die Abrollelemente. Insbesondere kann ein mögliches Verkippen quer zur Auszugsrichtung bzw. eine unerwünschte entsprechende Schräglage des Möbelauszugs über die gesamte Ausziehstrecke sicher vermieden werden. Neben der besonders kippsicheren Anordnung lässt sich auch ein Verkanten des Möbelauszugs beim Ausziehen bzw. Einschieben vermeiden. Beispielsweise sind die zumindest zwei Abrollelemente bzw. deren Laufflächenmitten in der Größenordnung der Breite einer Schiene bzw. deren mittleren Abmessung quer zu deren Längserstreckung voneinander beabstandet. Die Lauf- bzw. Kontaktflächenbreite der Abrollelemente kann insbesondere in der Größenordnung der mittleren Breite liegen oder eines Teils davon z.B. eine halbe mittlere Schienenbreite betragen. Vorteilhafterweise ragen die Abrollelemente weder seitlich bzw. in der Breite quer zur Längserstreckung der Führungseinheit bzw. der Schienen noch in der Höhe über diese Bauteile hinaus, wodurch die gesamte Anordnung vergleichsweise kompakt bzw. schmal gehalten werden kann. Insbesondere ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung keine Vergrößerung der Außenmaße der Führungseinheit verbunden.
  • Bevorzugt sind die Abrollelemente in Auszugsrichtung voneinander beabstandet. Mit dieser Anordnung kann ein Verkippen bzw. Verkanten des Möbelauszugs bzw. der Schienen besonders längs der Auszugsrichtung bei deren Verschiebebewegung nahezu ausgeschlossen werden. Insbesondere kann über den gesamten Auszugsweg des beweglichen Möbelauszugs eine saubere und durchgängige Synchronisation des beweglichen Möbelauszugs gewährleistet werden. Auch bei relativ ungünstigen Beladungsverhältnissen des Möbelauszugs, beispielsweise wenn dieser quer oder längs deutlich unterschiedlich beladen ist, wird eine sichere Synchronisation der Schienen untereinander mit der vorgeschlagenen Anordnung der Abrollelemente sicher erreicht.
  • Es ist überdies von Vorteil, dass die zumindest zwei Abrollelemente so angeordnet sind, dass über die gesamte Bewegung des Möbelauszugs immer zumindest ein Abrollelement an der Korpusschiene und der Auszugsschiene abrollt. Neben der Beabstandung der zumindest zwei Abrollelemente längs bzw. quer zur Auszugsrichtung sind insbesondere die Größe des Abstands bzw. die Dimensionierung oder Form der Abrollelemente so zu wählen, dass über die gesamte Bewegung des Möbelauszugs die gewünschte Synchronisation sicher aufrecht erhalten bleibt. In der Regel wird lediglich über eine vergleichsweise kurze Bewegungsstrecke de Möbelauszugs zumindest ein Abrollelement an der Korpusschiene und der Auszugsschiene abrollen. Für den überwiegenden Teil der Bewegung des Möbelauszugs werden mehrere bzw. sämtliche der Abrollelemente im Abrollkontakt mit Korpus- und Auszugsschiene sein. Kritisch für eine Synchronisationsbewegung des Möbelauszugs sind insbesondere die Teilstrecken vor Erreichen einer vollständig geöffneten bzw. ausgezogenen bzw. einer vollständig geschlossenen bzw. eingeschobenen Stellung des Möbelauszugs im Möbelkorpus.
  • Weiter ist es von Vorteil, dass die zumindest zwei Abrollelemente so angeordnet sind, dass deren Drehachsen auf einer gemeinsamen Linie liegen. Diese Anordnung ist besonders kompakt und konstruktiv vorteilhaft einzurichten, zum Beispiel wenn die beiden Abrollelemente insbesondere an einem gemeinsamen Bauteil bzw. einem Lagerzapfen gelagert sind. Dies reduziert die insgesamt notwendige Anzahl der Teile für die Führungseinheit. Insbesondere sind genau zwei Abrollelemente an einer gemeinsamen Drehachse aufgenommen.
  • Grundsätzlich können die zwei oder mehreren Abrollelemente an einer insbesondere gemeinsamen vertikalen und/oder horizontalen Drehachse quer zur Auszugsrichtung angeordnet sein.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die zumindest zwei Abrollelemente derart gestaltet, dass deren Drehachsen beabstandet und parallel zueinander verlaufen. In diesem Fall sind die Abrollelemente in Auszugsrichtung voneinander beabstandet. Durch die Parallelität der beiden Drehachsen kann die Konstruktion, die Herstellung bzw. der Zusammenbau der Führungseinheit mit den zumindest zwei Abrollelementen besonders vorteilhaft und ökonomisch erfolgen.
  • Es ist außerdem von Vorteil, dass die zumindest zwei Abrollelemente derart angeordnet sind, dass deren Drehachsen quer zueinander verlaufen. Damit kann beispielsweise eine besonders hohe Stabilität im Hinblick auf ein Verkippen oder ein Verkanten des Möbelauszugs quer bzw. längs zur Auszugsrichtung erreicht werden. Zum Beispiel können als Anlageflächen, an denen die Abrollelemente im Einbauzustand der Führungseinheit abrollen, sich längs zur Auszugsrichtung erstreckende Abschnitte an den Schienen dienen, wobei diese Anlageflächen horizontal oder senkrecht dazu ausgerichtet sind.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Abrollelemente so auf die Korpusschiene und die Auszugsschiene abgestimmt, dass die Abrollelemente formschlüssig und/oder reibschlüssig an den Schienen abrollen. Dies erhöht die Zuverlässigkeit und Funktionalität der Abrollelemente. Beispielsweise kann das Abrollelement durch das formschlüssige Abrollen besonders zuverlässig in seiner Ausrichtung beim Abrollen gehalten werden bzw. entlang des vorgegebenen Abrollbereichs zumindest so lange verbleiben, so lang diese Kräfte z.B. von außen einen relativ hohen Schwellenwert, der in der Praxis kaum auftreten dürfte, nicht übersteigen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Abrollelemente ein mit einem Reibabschnitt zusammenwirkendes Reibrad umfassen. Ein Reibrad ist ein besonders einfach aufgebautes Abrollelement, welches lediglich gegebenenfalls durch die Abmessungen bzw. durch das Reibradmaterial variabel gestaltet sein kann. Ein insbesondere durch Reibkräfte wirkendes Abrollelement kann darüber hinaus mit entsprechend einfach aufgebauten Gegenabschnitten zusammenwirken. Im einfachsten Fall ist der Reib- bzw. Gegenabschnitt eine ohnehin vorhandene Bauteilfläche der Auszug- bzw. Korpusschiene.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abrollelemente ein mit einen Verzahnungsabschnitt zusammenwirkendes Zahnrad umfassen. Durch ein Zahnrad kann ein besonders zuverlässige Synchronisation der Schienen untereinander erreicht werden.
  • Insbesondere lässt sich dadurch ein andernfalls nicht ganz auszuschließendes Durchrutschen des Abrollelementes, z.B. wenn dies ein Reibrad ist, gegenüber dem Gegenabschnitt vermeiden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Reibabschnitt und/oder der Verzahnungsabschnitt über einen Teil der Längserstreckung der Schienen ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da die Synchronisation der Schienen zueinander in Bewegungsrichtung des Auszugs erfolgt, was mit einer definierten Teilstrecke der Längserstreckung der Schienen, an welcher die Abrollelemente abrollen, korreliert.
  • Bevorzugt umfassen die Abrollelemente der Führungseinheit ein Reibrad und ein Zahnrad, die an der Mittelschiene angeordnet sind. Durch die kombinierte Anordnung zumindest eines Reibrades und zumindest eines Zahnrades an der Mittelschiene können die unterschiedlichen Vorteile der beiden verschiedenen Kraftübertragungsmechanismen, z.B. aus konstruktiver bzw. mechanischer Sicht, kombiniert bzw. genutzt werden, wodurch die Synchronisation der Führungsschienen zueinander weiter verbessert werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind an den Möbelauszug zwei Führungseinheiten vorgesehen, an welchem die Abrollelemente der einen Führungseinheit im Verhältnis zu den Abrollelementen der anderen Führungseinheit symmetrisch zu einer Ebene positioniert sind. Beispielsweise ist an einer Schublade oder an einem Möbelauszug jeweils in einem Seitenbereich bzw. einer Schubladenzarge oder an einem Schubladenboden eine Führungseinheit vorgesehen, wobei die Korpusschiene der Führungseinheit an einer Korpus-Seitenwand befestigt ist. Durch die vorgeschlagene symmetrische Anordnung der Abrollelemente, beispielsweise zu einer Ebene welche die betrachtete Schublade in Auszugsrichtung in deren Mitte schneidet, kann eine vergleichsweise gleichmäßige Bewegung der Schublade erreicht werden. Insbesondere können bei gleichmäßig beladenen Schubladen die Abrollelemente an beiden Führungseinheiten gleichartig wirken, was vorteilhaft im Hinblick auf die Vermeidung eines Verkippens, Verkantens oder Verklemmens der Schublade beim Ausziehen bzw. Einschieben in den Möbelkorpus.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass an dem Möbelauszug zwei Führungseinheiten derart vorgesehen sind, dass die Abrollelemente der einen Führungseinheit im Verhältnis zu den Abrollelementen der anderen Führungseinheit unsymmetrisch zu einer Ebene positioniert sind. Dadurch lassen sich gegebenenfalls durch in der Praxis notwendige individuelle Vorgaben die Abrollelemente individuell an diese Vorgaben anpassen. Insbesondere wenn die beiden Führungsschienen an einem Auszug oder einer Schublade untereinander nicht baugleich sind bzw. deren Schienen unterschiedlich weit relativ zueinander verschoben werden, kann es von Vorteil sein, wenn die Abrollelemente bezüglich einer Ebene unsymmetrisch angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Möbel insbesondere mit einer relativ zu einem Korpus beweglichen Schublade, welches eine der vorgenannten Vorrichtungen aufweist. Damit lassen sich die oben erläuterten Vorteile und Merkmale für ein entsprechendes Möbel realisieren. Insbesondere bei Küchenmöbeln mit einem Korpus, in welchem mehrere Schubladen bzw. Auszüge untergebracht sind, ist eine erfindungsgemäße vorgenannte Vorrichtung vorteilhaft einsetzbar.
  • Figurenbeschreibung
  • In den Zeichnungsfiguren sind mehrere Varianten des Erfindungsgegenstandes anhand schematisiert dargestellter Ausführungsbeispiele unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 und 2 eine erfindungsgemäße Führungseinheit für eine Schublade in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten,
  • 3 eine Seitenansicht der Führungseinheit gemäß 1 und 2,
  • 4 eine Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Führungseinheit gemäß 3 im an einem Korpus und einer Schublade angebrachten Zustand,
  • 5 und 6 eine alternative erfindungsgemäße Führungseinheit in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten,
  • 7 eine Variante der Anordnung der Führungseinheit gemäß 5 und 6 in Seitenansicht,
  • 8 eine weitere Variante der Anordnung der Führungseinheit gemäß 5 und 6 in Seitenansicht und
  • 9 eine Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Führungseinheit gemäß 7.
  • 1 zeigt schematisiert eine aus Metallblech hergestellte Führungseinheit 1 für eine an einem Korpus (nicht dargestellt) verfahrbar untergebrachte Schublade (ebenfalls nicht dargestellt) bzw. für einen Auszug. Die Führungseinheit 1 in 1 ist perspektivisch schräg von unten gezeigt und umfasst eine Korpusschiene 2 mit einem Anschraubwinkel 3, wobei im gezeigten Beispiel die Korpusschiene 2 und der Anschraubwinkel 3 einstückig ausgebildet sind, wobei diese auch mehrteilig sein können mit z.B. zwei oder mehr Anschraubwinkeln. In den 5 bis 9 ist beispielhaft eine zweiteilige Ausführungsform mit fest an der Korpusschiene 2 angebrachtem Anschraubwinkel 3 gezeigt. Außerdem umfasst die Führungseinheit 1 eine Schubladeschiene 4, die an der betreffenden Schublade angebracht werden kann. Die Anbringung der Schubladenschiene 4 an der Schublade kann beispielsweise an einem Schubladenboden oder einem Schubladenseitenteil bzw. einer Schubladenzarge erfolgen. Zwischen der Schubladenschiene 4 und der Korpusschiene 2 ist eine gegenüber diesen Schienen bewegbare Mittelschiene 5 angeordnet.
  • An der Mittelschiene 5 ist eine erste Synchronrolle 8 und eine zweite Synchronrolle 6 drehbar befestigt. Die Synchronrolle 6 ist im eingebauten Zustand der Führungseinheit 1, in dem beispielsweise der Anschraubwinkel 3 über Bohrungen 3a an einer Seiteninnenwand eines Korpus mit Befestigungsmitteln fixiert ist, um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse S1 drehbar an der Mittelschiene 5 gelagert. Im Einbauzustand der Führungseinheit rollt die zweite Synchronrolle 6 zur Synchronisation der Schienen 2, 4 und 5 an im Wesentlichen sich flächig vertikal erstreckenden Abschnitten der Korpusschiene 2 und der Schubladenschiene 4 ab. Im dargestellten Fall läuft bzw. rollt die Synchronrolle 6 im Einbauzustand der Führungseinheit 1 an einem längs der Korpusschiene sich erstreckenden Seitenabschnitt 2a der Korpusschiene 2 und auf einem Flachelement 7, das beispielsweise als gesondertes Bauteil an der Schubladenschiene 4 fixiert z.B. angeschweißt ist.
  • In 2 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Führungseinheit 1 mit der Korpusschiene 2 der Schubladenschiene 4 und der Mittelschiene 5 dargestellt. In der Ansicht gemäß 2 ist die erste Synchronrolle 8 zu erkennen, welche ebenfalls drehbar gelagert an der Mittelschiene 5 aufgenommen ist. Die Synchronrolle 8 ist im eingebautem Zustand der Führungseinheit 1 im Wesentlichen um eine horizontale Drehachse S2 drehbar. Die Drehachsen S1 und S2 sind räumlich betrachtet orthogonal zueinander ausgerichtet. Grundsätzlich könnten die Drehachsen S1 und S2 im Einbauzustand der Führungseinheit 1 zur Vertikalen bzw. Horizontalen auch etwas geneigt sein, wobei dann die Laufflächen der Abrollelemente bzw. die Gegenflächen der Schienen, an denen die Laufrollen abrollen, entsprechend modifiziert bzw. räumlich ausgerichtet sein müssten.
  • Die Synchronrolle 8 dient ebenfalls der Synchronisation der Schienen 2, 4 und 5. Bei einer Relativbewegung der Schienen 2, 4 und 5 zueinander läuft die Synchronrolle 8 an einem innenliegenden Bodenabschnitt 2b der Korpusschiene 2 ab. Außerdem rollt die Synchronrolle 8 an einem Stegabschnitt 4a der Schubladenschiene 4 an deren Unterseite ab.
  • Zur Lastübertragung beispielsweise durch das Eigengewicht der Führungseinheit 1 bzw. der an der Schubladenschiene angeordneten Schublade mit Beladung sind in den 1 bis 3 nicht dargestellte Lager- bzw. Rollenwagen (siehe 4) in längs der Führungseinheit 1 verlaufenden Zwischenräumen 9 bzw. 10 untergebracht. Die Rollenwagen übernehmen unter anderem die Funktion eines Lagerkäfigs für daran drehbar aufgenommene Lagerrollen, was weiter unten noch erläutert wird. Der Zwischenraum 9 wird zwischen der Schubladenschiene 4 und der Mittelschiene 5 gebildet bzw. der Zwischenraum 10 zwischen Abschnitten der Korpusschiene 2 und der Mittelschiene 5. Der horizontale bzw. vertikale Abstand der entsprechenden Abschnitte der beiden Schienen in den Zwischenräumen 9, 10 wird im Wesentlichen durch die nicht dargestellten Rollenwagen bzw. konkret mit den daran angeordneten Lagerrollen bestimmt.
  • Prinzipiell kann die dargestellte Führungseinheit 1 mit den nicht dargestellten Lagerwagen mit Lagerkörpern für die bewegliche Führung einer damit beweglich untergebrachten Schublade auch dann funktionieren, wenn die Synchronrollen 6 und 8 nicht vorhanden sind. Allerdings ist dann die Synchronisation nicht gewährleistet bzw. ein unerwünschtes Verkanten bzw. dadurch verursachte Laufprobleme und Schließfehler der entsprechenden Schublade können nicht ausgeschlossen werden. Mit den Synchronrollen 6, 8 kann über die gesamte oder aber nur über einen Teil der Bewegungstrecke der Schublade eine Synchronisation der Schienen gewährleistet werden. Würde lediglich eine Synchronrolle vorgesehen sein, könnten z.B. aufgrund von Toleranzen bzw. der Belastung der Schublade bzw. der Führungseinheit 1 die einzige Synchronrolle nicht immer synchron laufen können, da es vorkommen kann, dass zwischen den Führungsschienen die Synchronrolle gequetscht wird oder frei bzw. kontaktlos zu einer oder beiden Schienen sein kann, was die erwähnten Laufprobleme bzw. Schließfehler bewirken kann.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Führungseinheit 1 von der Seite, welche das Flachelement 7 aufweist, wobei die Umrisslinien der Rollen 6, 8 durchgezogen dargestellt sind. Wie deutlich zu erkennen ist, sind die Synchronrollen 6 und 8 längs der Führungseinheit 1 auf der gleichen Längsposition bzw. Tiefe an der Mittelschiene 5 befestigt, so dass sich deren Drehachsen S1 und S2 unter 90 Winkelgraden schneiden.
  • In 4 ist ein Schnitt quer zur Längserstreckung der Führungseinheit 1 im Bereich der Rollen 6 und 8 dargestellt, wobei die Führungseinheit 1 an einem Möbelkorpus 11 über den Anschraubwinkel 3 befestigt ist. Die Führungseinheit 1 ist im gezeigten Beispiel gemäß 4 als Unterflurführung eingesetzt, wobei die ineinander laufenden Schienen 2, 4 und 5 im Wesentlichen unterhalb eines Schubladenbodens 12a einer Schublade 12 positioniert sind. Im gezeigten Anbringzustand der Führungseinheit 1 an der Schublade 12 liegt demgemäß eine Oberseite der Schubladenschiene 4 an einer Unterseite des Schubladenbodens 12a an bzw. vertikal sich erstreckende Seitenabschnitte der Schubladenschiene 4 an einer nach unten abstehenden Innenseite einer Schubladenwand 12b an.
  • Wie weiter aus 4 hervorgeht rollt die erste Synchronrolle 8 zur Synchronisation der Schienen 2, 4 und 5 an dem Bodenabschnitt 2b der Korpusschiene 2 und an einem umgebogenen Stegabschnitt 4a der Schubladenschiene 4 ab. Die zweite Synchronrolle 6 mit ihrer vertikalen Drehachse S1 ist an einem Ansatzstück 5a an der Mittelschiene 5 aufgenommen. Außerdem sind in 4 zwei Rollenwagen 13 und 14 mit daran drehbar aufgenommenen Lagerrollen gezeigt. Der innere Rollenwagen 13 ist zwischen Teilen der Korpusschiene 2 und der Mittelschiene 5 positioniert und dient zur Aufnahme von Lagerrollen 15, 16 bzw. 17, 18, welche jeweils an dem Rollenwagen 13 beidseitig überstehen und sich an Abschnitten der Korpusschiene 2 und der Mittelschiene 5 abstützen bzw. daran entlang gleiten oder abrollen und insbesondere Lagerkräfte aufnehmen können. Die Lagerrollen 17 und 18 stützen sich jeweils an horizontal sich erstreckenden Abschnitten der Schienen 2 und 5 ab und sind insbesondere lastübertragend bzw. können Gewichtskräfte der Führungseinheit 1 bzw. der Schublade 12 samt Beladung aufnehmen.
  • Die weiteren Lagerrollen 15, 16 stützen sich an vertikalen Flächenabschnitten der Korpusschiene 2 bzw. der Mittelschiene 5 ab und dienen insbesondere zur horizontalen exakten Positionierung der Schienen zueinander.
  • Der Rollenwagen 14 ist zwischen der Schubladenschiene 4 und der Mittelschiene 5 in dem sich dabei ausbildenden Zwischenraum positioniert und weist Lagerrollen 19, 20 und 21 auf. Die Lagerollen 19, 20 stützen sich an vertikal sich erstreckenden Flächenabschnitten ab bzw. die Lagerrolle 21 an horizontal sich erstreckende Flächenabschnitten der Schubladenschiene 4 bzw. der Mittelschiene 5.
  • Die in 4 gezeigte erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich insbesondere durch die Anordnung der beiden Synchronrollen 6 und 8 aus, wobei die erste Synchronrolle 8 stehend bzw. mit einer horizontalen Drehachse S2 und die zweite Synchronrolle liegend bzw. mit vertikaler Drehachse S2 ausgebildet sind.
  • Prinzipiell kann alternativ die Führungseinheit 1 bzw. die Schubladenschiene 4, die Mittelschiene 5 bzw. Teile der Korpusschiene 2 im Bereich einer Schubladenseitenwand bzw. einer Schubladenzarge angeordnet bzw. untergebracht sein.
  • Eine zu den 1 bis 4 alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Führungseinheit zeigen die 5 bis 9. Die alternative Führungseinheit 22 ist in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten gemäß 5 und 6 dargestellt. Die Führungseinheit 22 gemäß 5, von der in der Regel zwei Stück zur beweglichen Führung einer Schublade bzw. eines Auszuges eingesetzt werden, umfasst einen Anschraubwinkel 23 eine damit fest verbundene Korpusschiene 24, eine Schubladenschiene 25 und eine zwischen der Korpusschiene 24 und der Schubladenschiene 25 wirkende Mittelschiene 26. Der Anschraubwinkel 23 bzw. die Schienen 24, 25 und 26 können insbesondere z.B. im Biegeverfahren aus Metallblechen fertig gestellt werden. Die Korpusschiene 24, die beispielsweise mit einer Unterseite am Anschraubwinkel 23 verlötet bzw. verschweißt ist, und die Schubladenschiene 25 sind beispielhaft im Wesentlichen als Vierkant-Hohlprofile mit einem durchgehenden Längsschlitz ausgestaltet. Die Mittelschiene 26 ist doppel-T-förmig bzw. als Doppel-T-Schiene ausgebildet, mit einem Stegabschnitt 26a, welcher die Schlitze der Schubladenschiene 25 bzw. Korpusschiene 24 durchgreift, und an welchem jeweils quer dazu ausgebildete Außenabschnitte 26b, 26c ausgebildet sind.
  • Am Stegabschnitt 26a sind zwei Synchronrollen 27 und 28 mit quer zur flächigen Erstreckung des Stegabschnitts 26a positionsfesten Drehachsen angebracht. Die Synchronrolle 27, die in 5 zu erkennen ist, rollt gleichzeitig an einem umgebogenen Schenkel 24a und einem zum Schenkel 24 zumindest nahezu flächenparallelen Schenkel 25a der Schubladenschiene 25 ab. Auf einer gegenüberliegenden Seite des Stegabschnitts 26a ist die Synchronrolle 28 um eine gegenüber der Mittelschiene 26 feststehende Drehachse drehbar gelagert aufgenommen (siehe 6). Die Synchronrolle 28 rollt beim Ausziehen der Führungseinheit 22 bzw. bei der Relativbewegung der Schienen 24, 25 und 26 an einem Schenkel 24b der Korpusschiene 24 bzw. einem nahezu flächenparallel dazu ausgerichteten Schenkel 25b der Schubladenschiene 25 ab. Mit den beiden Synchronrollen 27 und 28 wird gewährleistet, dass beim Verschieben der Schienen 24, 25 und 26 zumindest eine der Synchronrollen 27, 28 gleichzeitig an der Korpusschiene 24 und der Schubladenschiene 25 abrollt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 5 und 6 sind zwei unterschiedliche Varianten im Hinblick auf die Anbringung der Synchronrollen 27, 28 möglich. Eine erste Variante zeigt 7, welcher einer Seitenansicht der Führungseinheit 22 gemäß des Pfeils P1 in 5 entspricht. In 7 und 8 sind außerdem bei der jeweiligen Seitenansicht verdeckt positionierte bzw. gestrichelt dargestellte Rollenwagen 29 bis 31 in den Zwischenbereichen zwischen den Schienen 24 und 26 bzw. 25 und 26 gezeigt. 7 zeigt eine Führungseinheit 22 bei welcher die beiden Synchronrollen 27 und 28 auf einer gemeinsamen im Einbauzustand horizontalen Drehachse S3 beidseitig des Stegabschnitts 26a der Mittelschiene 26 angeordnet sind. Bei der Ansicht gemäß 7 ist lediglich die Synchronrolle 27 ersichtlich, wobei die Synchronrolle 28 dahinter bzw. fluchtend in Ansichtsrichtung positionier ist, wobei die Synchronrollen 27 und 28 gleiche Form bzw. Abmessungen aufweisen.
  • Ebenfalls zu erkennen in den 7 und 8 sind die Rollenwagen 30 und 32 zwischen der Schubladenschiene 25 und der Mittelschiene 26 bzw. die Rollenwagen 29 und 31 zwischen der Korpusschiene 24 und der Mittelschiene 26. Sämtliche Rollenwagen 29 bis 32 dienen zur drehbaren Aufnahme von Lagerrollen zur beweglichen Lagerung der Schienen untereinander. Beispielhaft sind Lagerrollen 33 mit quer zur Längserstreckung der Führungseinheit 22 sich erstreckenden Drehachsen bzw. Lagerollen 34 mit parallel zur Längserstreckung der Führungseinheit 22 positionierten Drehachsen dargestellt.
  • Des Weiteren sind Rundbohrungen 35 im Anschraubwinkel 23 dargestellt, welche zur Befestigung der Führungseinheit 22 beispielsweise mit Schrauben an einem Möbelkorpus dienen. Von den Rundbohrungen 35 sind nur Einzelne in den 7 und 8 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • In 8 ist eine alternative Anordnung zu der in 7 gezeigten Führungseinheiten 22 dargestellt. Die Führungseinheit 22 gemäß 8 umfasst zwei in Längsrichtung der Führungseinheit 22 bzw. in deren Tiefe versetzt zueinander positionierte Synchronrollen 27a und 28a. Beide Synchronrollen 27a, 28a sind an dem Stegabschnitt 26a der Mittelschiene 26 mit einer bezüglich der Mittelschiene 26 feststehenden Drehachse S4 bzw. S5 angeordnet. Die Drehachsen S4 bzw. S5 sind auf gleicher vertikaler Höhe an der Mittelschiene 26 und parallel zueinander am Stegabschnitt 26a angeordnet. Die Synchronrolle 28a ist auf der Seite des Stegabschnitts 26a drehbar angebracht, die sich gegenüberliegend von der Seite des Stegabschnitts 26 befindet, an welchem die Synchronrolle 27 drehbar angeordnet ist.
  • Wie weiter aus den 7 und 8 hervorgeht, rollen die Synchronrollen 27, 27a, 28, 28a jeweils gleichzeitig an der Korpusschiene 24 und der Schubladenschiene 25 ab, beispielsweise die Synchronrolle 27 bzw. 27a an den Schenkeln 24 und 25a.
  • 9 zeigt eine Vorderansicht auf die Führungseinheit 22 beispielsweise gemäß Pfeil P2 aus 7. Dabei wird insbesondere deutlich, dass die Synchronrollen 27 und 28 um die gemeinsame Drehachse S3 drehbar an dem Stegabschnitt 26a der Mittelschiene 26 angebracht sind. Zur drehbaren Aufnahme der Synchronrolle 27, 28 sind an dem Stegabschnitt 26a beispielsweise entsprechende fest an der Mittelschiene 26 verbundene Lagerstifte 36, 27 vorgesehen. Wird die Führungseinheit 22 im unteren Bereich einer Schubladenzarge (nicht dargestellt) untergebracht, kann ein Schubladenboden (ebenfalls nicht dargestellt) einer Schublade, welche mit der Führungseinheit 22 verschieblich in einem Korpus bewegbar ist, sich in etwa auf der vertikalen Höhe der Unterseite der Korpusschiene 24 bzw. des Anschraubwinkels 23 in horizontaler Ausrichtung erstrecken.
  • Prinzipiell würde sich die gleiche Ansicht wie 9 ergeben, wenn die Führungseinheit 22 gemäß 8 von vorne gemäß Pfeil P3 in 8 dargestellt würde. Lediglich die Drehachsen S4 und S5 wären in Blickrichtung von 9 betrachtet hintereinander positioniert, was jedoch zeichnerisch nicht unterschiedlich zu der in 9 dargestellten Ansicht wäre.
  • 1
    Führungseinheit
    2
    Korpusschiene
    2a
    Seitenabschnitt
    2b
    Bodenabschnitt
    3
    Anschraubwinkel
    4
    Schubladenschiene
    4a
    Stegabschnitt
    5
    Mittelschiene
    5a
    Ansatzstück
    6
    Synchronrolle
    7
    Flachelement
    8
    Synchronrolle
    9
    Zwischenraum
    10
    Zwischenraum
    11
    Möbelkorpus
    12
    Schublade
    12a
    Schubladenboden
    12b
    Schubladenwand
    13
    Rollenwagen
    14
    Rollenwagen
    15
    Lagerrolle
    16
    Lagerrolle
    17
    Lagerrolle
    18
    Lagerrolle
    19
    Lagerrolle
    20
    Lagerrolle
    21
    Lagerrolle
    22
    Führungseinheit
    23
    Anschraubwinkel
    24
    Korpusschiene
    24a
    Schenkel
    24b
    Schenkel
    25
    Schubladenschiene
    25a
    Schenkel
    25b
    Schenkel
    26
    Mittelschiene
    26a
    Stegabschnitt
    26b
    Außenabschnitt
    26c
    Außenabschnitt
    27
    Synchronrolle
    27a
    Synchronrolle
    28
    Synchronrolle
    28a
    Synchronrolle
    29
    Rollenwagen
    30
    Rollenwagen
    31
    Rollenwagen
    32
    Rollenwagen
    33
    Lagerrolle
    34
    Lagerrolle
    35
    Rundbohrung
    36
    Lagerstift
    37
    Lagerstift

Claims (17)

  1. Vorrichtung mit einer Führungseinheit zur Führung eines relativ zu einem Korpus beweglichen Möbelauszugs, wobei die Führungseinheit eine an dem Korpus befestigbare Korpusschiene, eine an dem Möbelauszug anbringbare Auszugschiene und eine zwischen der Korpusschiene und der Auszugschiene wirkende Mittelschiene umfasst, wobei die Führungseinheit lastübertragende Lagermittel zur beweglichen Lagerung der Schienen zueinander umfasst, welche notwendig sind, um eine sichere Verschiebebewegung der Schienen zu ermöglichen, sowie ein drehbar an der Mittelschiene aufgenommenes Abrollelement zur Synchronisation der Relativbewegung der Schienen zueinander aufweist, wobei das Abrollelement für die Synchronisation an der Korpusschiene und der Auszugschiene abrollt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mittelschiene (5, 26) zumindest ein weiteres Abrollelement (6, 8, 27, 27a, 28, 28a) zur Synchronisation vorgesehen ist, das zum gleichzeitigen Abrollen an der Korpusschiene (2, 24) und der Auszugschiene (4, 25) ausgelegt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel einen zwischen zwei Schienen verschieblichen Grundkörper (13, 14, 29, 30, 31, 32) mit daran aufgenommenen Lagerkörpern (15-21, 33, 34) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper (15-21, 33, 34) eines Grundkörpers (13, 14, 29, 30, 31, 32) zur Lastübertragung zwischen zwei Schienen arbeiten.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Abrollelemente (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) quer zur Auszugsrichtung der Schienen versetzt zueinander sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollelemente (27a, 28a) in Auszugsrichtung voneinander beabstandet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Abrollelemente (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) so angeordnet sind, dass über die gesamte Bewegung des Möbelauszugs (12) immer zumindest ein Abrollelement (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) an der Korpusschiene (2, 24) und der Auszugschiene (4, 25) abrollt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Abrollelemente (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) so angeordnet sind, dass deren Drehachsen auf einer gemeinsamen Linie liegen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Abrollelemente (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) derart gestaltet sind, dass deren Drehachsen beabstandet und parallel zueinander verlaufen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Abrollelemente (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) derart angeordnet sind, dass deren Drehachsen quer zueinander verlaufen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollelemente (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) so auf die Korpusschiene (2, 24) und die Auszugschiene (4, 25) abgestimmt sind, dass die Abrollelemente (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) formschlüssig und/oder reibschlüssig an den Schienen (2, 4, 24, 25) abrollen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollelemente ein mit einem Reibabschnitt (2a, 7; 2b, 4a; 24a, 25a; 24b, 25b) zusammenwirkendes Reibrad (6, 8; 27, 28; 27a, 28a) umfassen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollelemente ein mit einem Verzahnungsabschnitt zusammenwirkendes Zahnrad umfassen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibabschnitt (2a, 7; 2b, 4a; 24a, 25a; 24b, 25b) und/oder der Verzahnungsabschnitt über einen Teil der Längserstreckung der Schienen ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollelemente der Führungseinheit ein Reibrad und ein Zahnrad umfassen, die an der Mittelschiene angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Möbelauszug zwei Führungseinheiten vorgesehen sind, an welchen die Abrollelemente der einen Führungseinheit im Verhältnis zu den Abrollelementen der anderen Führungseinheit symmetrisch zu einer Ebene positioniert sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Möbelauszug zwei Führungseinheiten derart vorgesehen sind, dass die Abrollelemente der einen Führungseinheit im Verhältnis zu den Abrollelementen der anderen Führungseinheit unsymmetrisch zu einer Ebene positioniert sind.
  17. Möbel insbesondere mit einer relativ zu einem Korpus (11) beweglichen Schublade (12) mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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