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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Endlagenbegrenzer für ein gegenüber einem
Möbelkorpus
verschiebbar oder verschwenkbar angeordnetes Möbelteil wie z.B. einen Schubkasten
mit einer Frontblende, eine Tür
oder eine Klappe, wobei das bewegliche Möbelteil mittels einer durch
geringfügiges
Drücken
in Richtung des Möbelkorpus
auslösbare Öffnungseinrichtung
aus seiner Schließposition
herausbewegbar ist.
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Im
Möbelbau
ist es seit langem bekannt, Schubkästen, die innerhalb eines Möbelkorpus
längs verschiebbar
angeordnet sind, mit einer sogenannten Einzugsvorrichtung auszustatten,
d.h., dass die Schubkästen
im Endbereich des Verschiebeweges bei einem Schließvorgang
mittels der erwähnten
Einzugsvorrichtung in die endgültige
Schließposition eingezogen
werden, wodurch einerseits die Bedienung erleichtert und andererseits
auch gewährleistet wird,
dass bei der an sich üblichen
Anordnung mehrerer Schubkästen übereinander
alle Schubkästen
in Schließposition
ihre tatsächliche
Endlage einnehmen.
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Dabei
liegen in diesem Falle die Frontblenden der Schubkästen einheitlich
an der vorderen Stirnseite eines Möbelkorpus an, so dass sich
ein sauberes, in einer Ebene liegendes Gesamt-Erscheinungsbild aller
Frontblenden ergibt.
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Im
Rahmen der Weiterentwicklung moderner Möbel sind Konstruktionen bekannt
geworden, bei denen die Schubkästen
nicht nur in ihre endgültige Schließposition
selbsttätig
eingezogen werden, sondern bei Bedarf auch aus der Schließposition
heraus durch entsprechende Öffnungsmittel
ausgestoßen werden.
Dabei können
motorische Antriebe, magnetische Einrichtungen, Kraftspeicher in
Form von Federn oder dergleichen zum Einsatz kommen. Unabhängig von
der konkreten konstruktiven Lösung
steht in jedem Falle immer eine Kraft zur Verfügung, die einen Schubkasten
aus einer Schließposition
heraus in Öffnungsrichtung
bewegt, sobald der entsprechende Antriebsmechanismus ausgelöst wurde.
Für die
Auslösung
ist dabei eine geringfügige,
von einem Benutzer aufzubringende Einschubbewegung eines Schubkastens
erforderlich. Meist genügen
hier schon kurze Verschiebewege, um beispielsweise einen Schalter
oder dergleichen zur Betätigung
eines Auswurfmechanismus zu aktivieren.
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Es
versteht sich, dass bei derartigen Konstruktionen jeder einzelne
Schubkasten nicht mehr an der Frontseite eines Möbelkorpus anliegen kann, da
dann kein Verschiebeweg zur Auslösung
des Auswurfmechanismus zur Verfügung
steht. Zwischen der dem Möbelkorpus
zugewandten Seite der Frontblende eines Schubkastens und der gegenüberliegenden vorderen
Stirnseite des Möbelkorpus
ist ein kleiner Spalt vonnöten,
wobei dieser Spalt etwa in der Größenordnung von 2 mm liegen
kann. Sind nun mehrere Schubkästen übereinander
angeordnet, ist bei den bislang bekannten Konstruktionen nicht oder
nur sehr schwer zu gewährleisten,
dass alle Frontblenden im Schließzustand in einer Ebene liegen
und somit sich ein geschlossenes Frontblenden-Bild ergibt. Dies
liegt daran, dass bislang die Endlagen entsprechender Schubkästen durch
die Anordnung des Auswurfmechanismus bestimmt sind. Hierbei ergeben sich
dann als Summierung alle Toleranzwerte von der Rückseite eines Schubkastens
bis hin zu seiner Frontblende, die sich auf die Lage der jeweiligen Frontblende
relativ zum Möbelkorpus
auswirken. Dabei kann es sehr leicht vorkommen, dass mehrere, übereinander
angeordnete Schubkästen
einen mehr oder weniger großen
Abstand zum Möbelkorpus
einnehmen, so dass das sogenannte Frontblenden-Bild bei geschlossenen
Schubkästen
absolut uneinheitlich ist, was als sehr unangenehm angesehen werden
darf.
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Ähnliche Überlegungen
treffen auch zu für Klappen,
Türen o.dgl.,
die ebenfalls über Öffnungseinrichtungen
der genannten Art geöffnet
werden können.
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Es
sind Endlagenbegrenzer in Form von elastischen Anschlägen aus
Weichgummi oder Kunststoff bekannt, welche aber mit dem Nachteil
behaftet sind, daß diese
Materialien altern und dadurch ihre gewünschten Eigenschaften verlieren.
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Es
kommt wieder dazu, daß beispielsweise bei
Schubkästen
ein uneinheitliches Frontblendenbild in Kauf genommen werden muß oder im
Falle einer Verhärtung
der Anschläge
ein Eindrücken
der beweglichen Möbelteile
in Richtung des Möbelkorpus nicht
mehr möglich
ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Endlagenbegrenzer der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mittels
dessen auf einfache Art und Weise insbesondere auch bei Schubkästen, die
nicht unmittelbar an der Frontseite eines Möbelkorpus anliegen dürfen, ein
einheitliches Frontblenden-Bild mehrerer, übereinander angeordneter Schubkästen gewährleistet
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Endlagenbegrenzer zwischen dem beweglichen Möbelteil
bzw. einer Frontblende desselben und der gegenüberliegenden Stirnkante des
Möbelkorpus
angeordnet ist und einen in Bewegungsrichtung des beweglichen Möbelteiles
federbelasteten Stößel aufweist,
mittels dessen das bewegliche Möbelteil
bzw. dessen Frontblende in einem bestimmten Abstand zur Stirnkante
gehalten ist.
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Der
Erfindung liegt insoweit ganz allgemein der Gedanke zugrunde, die
Positionierung eines beweglichen Möbelteiles zur vorderen Stirnkante
eines Möbelkorpus
durch einen Endlagenbegrenzer zu bestimmen, der durch einen federbelasteten
Stößel gebildet
ist.
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Da
die Schließkräfte von
Zuhaltevorrichtungen oder Schließvorrichtungen, die ein bewegliches Möbelteil
oder dessen Frontblende in Richtung des Möbelkorpus belasten, kann ein
Konstrukteur ohne weiteres die den Stößel belastende Feder so auslegen,
daß deren
Kraft größer ist
als die der Schließ- oder
Zuhaltevorrichtungen.
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Somit
ist sichergestellt, daß die
Endlage des beweglichen Möbelteiles
relativ zur gegenüberliegenden
eines Möbelkorpus
ausschließlich
bestimmt ist durch den maximalen Ausschub des Stößels, der andererseits aber
ein bewußtes
Andrücken
des beweglichen Möbelteils
oder einer Frontblende desselben in Richtung des Möbelkorpus
gestattet. Dadurch kann eine Öffnungseinrichtung
ausgelöst
und das bewegliche Möbelteil
automatisch geöffnet
werden.
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Bei
einem Möbel,
welches mehrere, übereinander
liegende Schubkästen
aufweist, wird jeder Schubkasten mit mindestens einem derartigen
Endlagenbegrenzer ausgestattet, wodurch auch sichergestellt werden
kann, dass alle übereinander
liegenden Schubkästen
mit ihren Frontblenden im Schließzustand innerhalb einer Ebene
liegen und somit sich ein sauberes, geschlossenes Frontblenden-Bild
ergibt.
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Die
Toleranzkette der Schubkästen
zwischen ihren Rückwänden einerseits
und den Frontblenden andererseits spielt somit keine Rolle mehr,
lediglich die Toleranzen zwischen den Endlagenbegrenzern und der
vorderen Stirnkante eines Möbelkorpus
wirken sich noch auf die relative Lage mehrerer, übereinander
angeordneter Schubkästen
mit ihren Frontblenden aus. Da diese Toleranzen allerdings sehr
gut beherrschbar sind, kann schon ein mit relativ einfachen Mitteln
aufgebauter Endlagenbegrenzer für
das angestrebte Ziel ausreichen, nämlich die Frontblenden mehrerer, übereinander
liegender Schubkästen bei
geschlossenen Schubkästen
in einer vorbestimmten Ebene zu halten.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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In
den beigefügten
Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt, die im Folgenden näher beschrieben werden. Es
zeigen:
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1 eine
schematisch dargestellte Draufsicht auf ein ohne obere Abdeckplatte
gezeigtes Möbel
mit einem darin verschiebbar geführten
Schubkasten, dessen Endlage in Schließstellung über zwei erfindungsgemäße Endlagenbegrenzer
begrenzt ist,
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2 einen
Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Endlagenbegrenzer,
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3 einen
Endlagenbegrenzer nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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4 eine
Schnittdarstellung durch einen Endlagenbegrenzer nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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5 eine
schematisch dargestellte Einzelheit eines Endlagenbegrenzers gemäß 4.
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Die
Erfindung ist in den Zeichnungen ausschließlich anhand von Schubkästen mit
Frontblenden dargestellt und im folgenden Text auch erläutert, es
versteht aber von selbst, daß Endlagenbegrenzer der
noch zu beschreibenden Art mit entsprechenden Vorteilen auch bei
Klappen, Türen
o.dgl. zum Einsatz kommen können.
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In 1 ist
mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein kastenartiges Möbel bezeichnet,
bei dem innerhalb eines Möbelkorpus 2 ein
Schubkasten 3 längs
verschiebbar geführt
ist. Die Verschieberichtung des Schubkastens 2 ist durch
den Doppelpfeil A angegeben.
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Der
Schubkasten 3 ist in bekannter Weise mit einer Frontblende 4 ausgestattet.
Diese Frontblende 4 liegt der vorderen Stirnkante 2a des
Möbelkorpus 2 gegenüber.
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Zwischen
der vorderen Stirnkante 2a des Möbelkorpus 2 und der
Rückseite
der Frontblende 4 sind Endlagenbegrenzer 5 angeordnet,
deren Aufbau und Wirkungsweise weiter unten noch ausführlich erläutert wird.
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An
der Rückseite
des Schubkastens ist eine am Möbelkorpus 2 montierte,
nur schematisch dargestellte Ausschubeinrichtung 6 angedeutet,
mittels derer der Schubkasten aus seiner Schließposition heraus selbsttätig geöffnet werden
kann, sobald diese Ausschubeinrichtung 6 über einen
nicht weiter dargestellten Schalter oder eine ähnliche Auslöseeinrichtung
aktiviert oder ausgelöst
wird. Hiefür
ist es erforderlich, dass der Schubkasten 4 durch Ausübung eines
Druckes in Einschub richtung um ein geringfügiges Maß bewegt wird. Aus diesem Grunde liegt
die Frontblende 4 des Schubkastens 3 in der in 1 gezeigten
Schließstellung
nicht unmittelbar an der vorderen Stirnkante 2a des Möbelkorpus 2 an, sondern
weist einen geringfügigen
Abstand zu dieser vorderen Stirnkante 2a auf. Die Anlage
der Frontblende 4 wird gebildet durch die angesprochenen Endlagenbegrenzer 5.
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Wesentliches
Merkmal dieser Endlagenbegrenzer 5 ist, wie die 2–4 zeigen,
ein in Verschieberichtung des Schubkastens 2 bewegbarer und
durch mindestens eine Feder 7 belasteter Stößel 8.
Dieser Stößel 8 ragt
bei Einbau des Endlagenbegrenzers 5 in eine Seitenwand 2b des
Möbelkorpus 2 über die
vordere Stirnkante 2a des Möbelkorpus 2 hinaus
vor, wie dies 2 sehr anschaulich zeigt. Da der
Schubkasten 2 über
die Ausschubeinrichtung 6 nicht nur automatisch geöffnet werden
kann, sondern durch diese Ausschubeinrichtung 6 in seiner
Schließlage
auch in Richtung der Rückseite
des Möbelkorpus 2 belastet
ist, wird der Stößel 8 bei
geschlossenem Schubkasten einerseits belastet durch die Kräfte der
Ausschubeinrichtung 6 und andererseits durch die Kräfte der
Feder 7. Diese Feder 7 ist so ausgelegt, daß deren
Kräfte
größer sind
als die auf den Stößel 8 einwirkenden
Kräfte
der Ausschubeinrichtung 6, so daß die Endlage der Frontblende 4 eines Schubkastens 2 durch
den Überstand
des besagten Stößels 8 über die
Stirnkante des Möbelkorpus
bzw. über
die der Stirnseite des Möbelkorpus
gegenüberliegende
Seite der Frontblende bestimmt ist.
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Bei
beim in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Stößel 8 und
die Feder 7 in einer Gewindehülse 9 gelagert, die
ihrerseits in eine Montaghülse 10 eingeschraubt
ist. Die Montagehülse 10 kann
in beliebiger Weise in einer Aufnahmebohrung 11 einer Seitenwand 2b eines
Möbelkorpus
eingesetzt werden.
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Der
Stößel 8 ist
innerhalb der Gewindehülse 9 axial
verschiebbar geführt
und durch die Feder 7 in Ausschubrichtung eines Schubkastens 3 vorgespannt.
Ein vollständiges
Herausbewegen des Stößels 8 aus
der Gewindehülse 9 wird
verhindert durch einen Anschlag 11, an dem ein Bund 12 des
Stößels 8 anliegt,
wenn der ausschiebenden Wirkung der Feder 7 keine Gegenkraft
entgegengesetzt ist. Diese Situation ist in 2 dargestellt.
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Da
die Gewindehülse 9 innerhalb
der Montagehülse 10 mehr
oder weniger tief eingeschraubt werden kann, besteht die Möglichkeit,
den Überstand des
freien Endes des Stößels 8 über die
vordere Stirnkante 2a des Möbelkorpus 2 in gewissen
Grenzen einzustellen. Dadurch können
mehrere, z.B. übereinander
angeordnete Schubkästen
relativ zueinander justiert werden.
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In 1 ist
angedeutet, dass Endlagenbegrenzer 5 im Bereich beider
Seitenwände 2b eines Möbelkorpus 2 angeordnet
sind. Der Vorteil dieser Maßnahme
liegt darin, dass dadurch ein Schubkasten 3 mit seiner
Frontblende 4 verkantungsfrei in einer parallelen Position
zur Vorderseite des Möbelkorpus 2 an
den besagten beiden Endlagenbegrenzern 5 zur Anlage gebracht
werden kann. Da beim Ausführungsbeispiel
gemäß 2 der
Stößel eines
Endlagenbegrenzers 5 durch die Gewindehülse 9 gegenüber dem
Möbelkorpus 2 verstellt
werden kann, besteht die Möglichkeit,
hier eine zusätzliche
toleranzausgleichende Wirkung zu erzielen.
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Bei
einem Möbel 1,
bei dem mehrere Schubkästen 3 mit
Frontblenden 4 übereinander
angeordnet vorgesehen sind, kann durch die Anbringung von Endlagenbegrenzern 5 auf
der Vorderseite des Möbelkorpus 2 sichergestellt
werden, dass die Frontblenden 4 bei in Schließstellung
eingeschobenen Schubkästen 3 innerhalb
einer Ebene liegen, so dass sich in diesem Falle ein einheitliches
und geschlossenes Bild der die Frontseite bildenden Frontblenden eines
entsprechenden Möbels 1 ergibt.
Darüber
hinaus bleibt noch ein ausreichender Verschiebeweg für jeden
einzelnen Schubkasten 3 erhalten, der notwendig ist, um
beispielsweise einen Schalter eines Antriebsmotors einer Ausschubeinrichtung 6 zu
betätigen.
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In 3 ist
ein weiterer Endlagenbegrenzer 5 dargestellt. Auch hier
ist wiederum ein durch eine Feder 7 belasteter Stößel 8 vorgesehen,
der in diesem Falle unmittelbar in einer Montagehülse 10 verschiebbar
geführt
ist. Die Montagehülse 10 ist
auf ihrer dem Stößel 8 abgewandten
Rückseite
mit einem Gewindestopfen 13 versehen, auf dem sich die
Feder 7 abstützt.
Dieser Gewindestopfen 13 kann mehr oder weniger tief in
die Montagehülse 10 eingeschraubt
werden, wodurch sich hier die Vorspannung der Feder 7 und
somit die auf den Stößel 8 ausgeübte Kraft
variieren lässt.
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Besonders
in fertigungstechnischer Hinsicht ist das Ausführungsbeispiel eines Endlagenbegrenzers 5 gemäß den 4 und 5 sehr
einfach und insoweit auch sehr kostengünstig herstellbar.
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Auch
hier befindet sich innerhalb einer Montagehülse 10 ein verschiebbarer
und durch eine Feder 7 belasteter Stößel 8. Der Stößel 8 ist
mit radial vorstehenden Stiften 14 ausgestattet, die in
bajonettartig ausgeführte
Führungsschlitze 15 der
Montagehülse 10 eingreifen.
Durch diese Variante besteht die Möglichkeit, die Montagehülse 10 insgesamt
einstückig
zu fertigen und den Stößel 8 nebst
der Feder 7 von einer Stirnseite des Montagegehäuses 10 ausgehend
in dieses zunächst
einzuführen,
dann um einen bestimmten Winkelbetrag zu verdrehen und die radial
vorstehenden Stifte 14 dann in einen eine axial verlaufende
Führungsnut 15a bildenden
Bereich der bajonettartigen Führungsschlitze 15 einzuführen. 5 zeigt
deutlich, dass die Gesamtlänge
der axialen Führungsnut 15a größer ist
als der maximale Verschiebeweg X, der sich dadurch ergibt, dass
die freie Stirnkante des Stößels 8 bis
in die Ebene der vorderen Stirnkante der Montagehülse 10 verschoben wird.
Dies bedeutet, dass der Stößel 8 mit
seinen Stiften 14 während
des normalen Betriebes nicht aus dieser Führungsnut 15a herausbewegt
werden kann.
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Bei
allen Ausführungsbeispielen
können
die Stößel 8 in
ihrem der Frontblende 4 eines Schubkastens zugewandten
vorderen Stirnkante mit einem Kunststoff beschichtet sein, die Stößel 8 können aber auch
insgesamt aus Kunststoff gefertigt werden. Dies dient der Geräuschdämpfung beim
Auftreffen einer Frontblende 4 auf die Stößel 8 der
Endlagenbegrenzer 5. Auch die Form dieser Stößel 8 kann
gegenüber den
sehr abstrakt dargestellten Ausführungsbeispielen
variiert werden, beispielsweise könnten die Stößel kuppenartig
geringfügig
gewölbt
sein.
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Abweichend
vom dargestellten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 können die
Endlagenbegrenzer 5 selbstverständlich auch in der Frontblende 4 eines
Schubkastens montiert sein und unabhängig von der Frage, wo die
Endlagenbegrenzer 5 eingebaut sind, kann die jeweilige
Montagehülse 10 in
eine entsprechende Bohrung eingeschlagen, eingeschraubt oder anderweitig
in einer entsprechenden Bohrung festgelegt sein.