DE10005838B4 - Verfahren zum Auswuchten einer Reibungskupplungs-Kupplungsscheibe - Google Patents

Verfahren zum Auswuchten einer Reibungskupplungs-Kupplungsscheibe Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe mit auf beiden Seiten einer Trägerplatte befestigten Kupplungsreibbelägen, bei dem: – die Unwucht der Kupplungsscheibe gemessen wird; – die Größe und Gestalt eines oder mehrerer Auswuchtgewichte bestimmt wird; – wenigstens einer der Kupplungsreibbeläge von der Trägerplatte abgenommen wird; – die Auswuchtgewichte in eine oder mehrere entsprechende, in der Trägerplatte ausgebildete Auswucht-Ausnehmungen eingefügt werden; und – die Kupplungsreibbeläge wieder an der Trägerplatte befestigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung, wie sie typischerweise in einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe, bei dem ein Auswuchtgewicht in eine oder mehrere in einer Mitnehmer- oder Trägerplatte der Kupplungsscheibe ausgebildete Ausnehmung(en) eingebracht wird bzw. werden.
  • Um ein statisches und/oder dynamisches Auswuchten einer Kupplungsscheibe und damit einen sanften einwandfreien Lauf der Kupplung zu erzielen, ist es bekannt, Teile der Kupplungsreibbeläge und der Trägerplatte wegzuschleifen. Dieses Verfahren führt aber dazu, dass Staubpartikel aus dem an der Trägerplatte befestigten Reibmaterial entstehen. Die für die Herstellung des Reibmaterials verwendeten Materialien sind aber oft gesundheitsgefährdend und müssen so unter Kontrolle gehalten werden, dass keine in der Luft fliegenden Teilchen in die Umgebung abgegeben werden.
  • Aus der DE 32 30 021 A1 ist ein Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeugkupplungen, die auf beiden Seiten eines Belagträgers befestigte Reibbeläge aufweist, bekannt, bei dem Auswuchtgewichte in Form von Wuchtnieten in speziellen Bohrungen angebracht werden, die für diesen Zweck als Nietbohrungen in dem Belagträger und mit den Nietbohrungen fluchtende Durchgangsbohrungen in den Reibbelägen ausgebildet sind. Je nach Unwucht können mehrere Wuchtnieten unterschiedlicher Größe und/oder Masse in verschiedenen Bohrungen des Belagträgers und der Reibbeläge befestigt werden.
  • DE 33 44 443 A1 beschreibt ein Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe mit auf beiden Seiten eines Trägers mittels Befestigungsnieten befestigten Reibungsbelägen, bei dem Auswuchtgewichte in Axialbohrungen der Befestigungsnieten befestigt werden. Die Auswuchtgewichte können durch einen Bleidraht gebildet sein, der auf die erforderliche Länge zugeschnitten, in die Axialbohrung der Befestigungsniete eingeführt und bspw. mit einer Zange gestaucht wird, um in der Axialbohrung festgehalten zu werden. Alternativ können die Auswuchtgewichte durch speziell gestaltete Stahlstifte gebildet sein, die einen Kopf, einen Schaft zur Einführung in die Axialbohrung der Befestigungsniete und ein konisch erweitertes Fußende aufweisen, das dem sicheren Halt des Auswuchtgewichtes in der Axialbohrung dient.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe, bei dem ein oder mehrere Auswuchtgewicht(e) in in der Kupplungsscheibenträgerplatte ausgebildete Ausnehmungen eingebracht werden, wo sie zwischen den Reibbelägen lagefest gehalten werden.
  • Anschließend an den Zusammenbau werden die Unwucht der ganzen Kupplungsscheiben gemessen und der Anbringungsort und die Größe eines oder mehrerer Auswuchtgewichte(s) bestimmt. Sodann werden die Reibbeläge etwas von der Trägerplatte abgezogen, die Auswuchtgewichte in die entsprechenden Auswucht-Ausnehmungen eingefügt und die Reibbeläge wieder gegen die Trägerplatte zurückspringen lassen. Dieses Verfahren ergibt einen leichten, einfachen und umweltfreundlichen Weg zum Auswuchten der Kupplungsscheibe.
  • Ein alternatives Verfahren zum Auswuchten der Kupplungsscheibe besteht darin, dass zunächst vor dem Zusammenbau die Unwuchten der Trägerplatte und der einzelnen Reibbeläge gemessen werden, sodann eine optimale verdrehwinkelmäßige Lage zwischen den Komponenten bestimmt wird und sodann das Auswuchtgewicht bzw. die Auswuchtgewichte hinsichtlich Größe und örtlicher Anordnung berechnet werden. Daraufhin wird ein Reibbelag an der Trägerplatte befestigt, worauf die Auswuchtgewichte in die Auswucht-Ausnehmungen eingefügt werden. Anschließend wird der zweite Reibbelag an der Trägerplatte befestigt, womit der Zusammenbau abgeschlossen ist.
  • Es ist auch möglich, unter Verwendung dieses Verfahrens eine Teilbaueinheit (subassembly) einer Kupplungsscheibe auszuwuchten, etwa eine Kupplungsscheibenträgerplatte, bei der die Reibbeläge aufgenietet sind, und sodann anschließend die ganze Einrichtung fertig zusammenzubauen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein vereinfachtes Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden durch das Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und 2 gelöst.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein vereinfachtes Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe geschaffen ist, bei dem keine Staubpartikel erzeugt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Kupplungsscheibenträgerplatte gemäß der Erfindung, in einer Draufsicht,
  • 2 eine Kupplungsscheibe gemäß der Erfindung, in einer Draufsicht, und
  • 3 die Kupplungsscheibe nach 2, geschnitten längs der Linie III-III der 2, in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte oder -scheibe 10 einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, bei der in der Platte einige axiale Ausnehmungen oder Aussparungen vorgesehen sind. 2 veranschaulicht eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe 16. Einige der Ausnehmungen sind Ausnehmungen 12A zur Nabenbefestigung, die dazu dienen, die Trägerplatte 10 an der Kupplungsnabe 14 zu befestigen, während andere zur Befestigung von Reibbelägen dienende Ausnehmungen 128 dazu Verwendung finden, einen ersten und einen zweiten Kupplungsreibbelag 15A bzw. 15B (vergleiche 2) an der Trägerscheibe oder -platte 10 zu befestigen. Alle anderen Ausnehmungen oder Aussparungen können dabei als Auswucht-Ausnehmungen 12C benutzt werden, wozu auch eine Anzahl am Umfang angeordneter Auswucht-Ausnehmungen 12D gehören, die alle dazu zur Verfügung stehen, der Kupplungsscheibe 16 für Auswuchtzwecke ein bestimmtes Gewicht hinzuzufügen. Zum Auswuchten gehört, dass die Kupplungsscheibe 16 zunächst zusammengebaut und dann die Unwucht der ganzen Einheit oder Einrichtung gemessen wird. Zum Zwecke der nachträglichen Abnahme können die Reibbeläge 15A, 15B zunächst lediglich zeitweilig oder teilweise an der Trägerplatte 10 befestigt werden, um die spätere Entfernung eines oder beider Reibbeläge 15A, 15B von der Trägerplatte 10 zum Einfügen des Auswuchtgewichtes oder der Auswuchtgewichte zu erleichtern. Sodann werden die Zahl, der Anbringungsort und die Größe des einen oder mehrerer Auswuchtgewichte 18 berechnet. Anschließend wird ein Reibbelag 15A oder 15B oder es werden der erste und der zweite Reibbelag 15A und 15B von der Trägerplatte 10 getrennt, worauf die Auswuchtgewichte 18 in die jeweils richtigen Auswucht-Ausnehmungen 12C und/oder die umfangsseitigen Auswucht-Ausnehmungen 12D und/oder die Auswucht-Ausnehmungen 12E eingefügt werden.
  • In 1 ist ein Auswuchtgewicht 18 veranschaulicht, das in eine der umfangsseitig vorgesehenen Auswucht-Ausnehmungen 12D eingefügt ist. Sodann werden die Reibbeläge 15A, 15B dauerhaft an der Trägerplatte 10 befestigt. Wenn die Reibbeläge 15A, 15B ausreichend biegsam sind, können sie auch gleich von Anfang an dauerhaft mit der Trägerplatte 10 verbunden werden, worauf die Unwucht der ganzen Einheit festgestellt wird, und daran anschließend ein Reibbelag oder beide Reibbeläge 15A, 15B von der Trägerplatte 10 so weit abgehoben wird bzw. werden, dass das jeweilige Auswuchtgewicht 18 in eine umfangsseitige Auswucht-Ausnehmung 12D und/oder eine umfangsseitige Auswucht-Ausnehmung 12E eingefügt werden kann. Die Reibbeläge 15A und 15B werden dann in ihre Normalstellung gegen die Trägerplatte 10 rückspringen lassen, womit sie das Auswuchtgewicht 18 festhalten.
  • Die zweckdienlichsten Auswucht-Ausnehmungen für das Auswuchten der Kupplungsscheibe 16 sind die in größerer Zahl vorhandenen, am Umfang angeordneten Auswucht-Ausnehmungen 12D und 12E, die sich zum Umfangsrand der Trägerplatte 10 hin öffnen. Wenn diese umfangsseitigen Auswucht-Ausnehmungen 12D, 12E benutzt werden, braucht der Reibbelag 15A und/oder 15B nur leicht von der Trägerplatte 10 abgehoben zu werden, um ein Auswuchtgewicht 18 oder mehrere Auswuchtgewichte 18, die jeweils zweckentsprechend gestaltet und in ihrer Größe bemessen sind, in die jeweils zugeordnete umfangsseitige Auswucht-Ausnehmung 12D und 12E einzufügen. Die umfangsseitigen Ausnehmungen 12D sind dabei vorzugsweise so gestaltet, dass sie das jeweilige Auswuchtgewicht 18 in einer vorgegebenen Radiallage formschlüssig einschließen. Idealerweise nimmt, wie dies bei den Auswucht-Ausnehmungen 12D veranschaulicht ist, die Querschnittsfläche der Ausnehmung auf irgendeine Art mit zunehmendem radialen Abstand von dem Drehmittelpunkt der Kupplungsscheibe 16 ab. Diese Geometrie bewirkt, dass das Auswuchtgewicht in der Auswucht-Ausnehmung 12 zwischen den Reibbelägen 15A, 15B formschlüssig gehalten ist, so dass die Zentrifugalkraft die Auswuchtgewichte 18 nicht herausschleudern kann, wenn die Kupplungsscheibe 16 mit hoher Drehzahl umläuft. Die in 1 dargestellte Gestalt ist lediglich eine von mehreren Ausbildungen, die diesen Zweck erfüllen, wobei auch viele andere Ausgestaltungen möglich sind und dem Fachmann zur Verfügung stehen. Der Reibbelag 15A oder 15B oder die Reibbeläge 15A und 15B werden sodann gegen die Trägerplatte 10 zurückspringen lassen.
  • Das Auswuchtgewicht 18 kann in seiner Gestalt so abgeändert werden, dass er es mit dem oben beschriebenen Montageverfahren in jede der anderen Auswucht-Ausnehmungen 12C eingepasst werden kann.
  • Das Auswuchtverfahren kann alternativ so abgewandelt werden, dass zunächst die Unwucht jeder der noch nicht zusammengebauten Komponenten gemessen wird, d. h. es wird für die Trägerplatte 10 und den ersten Reibbelag 15A sowie den zweiten Reibbelag 15B jeweils eine getrennte Unwuchtinformation erlangt. Basierend auf dieser Information wird eine optimale Ausrichtung oder drehwinkelmäßige Orientierung der Komponenten festgelegt und die notwendige Zahl, Größe und Einbauörtlichkeit des Auswuchtgewichtes 18 bzw. der Auswuchtgewichte 18 werden bestimmt. Ausgehend von der gemessenen Unwucht der Trägerplatte 10 und des ersten und zweiten Reibbelages 15A, 15B, sowie der Lage und der Größe der auch die bevorzugten umfangsseitigen Ausnehmungen 12D und 12E umfassenden Auswucht-Ausnehmungen 12C werden sodann der Einbauort und die Größe des Auswuchtgewichtes 18 bzw. der Auswuchtgewichte 18 berechnet. Die Berechnung der Zahl, Größe und Anordnung der Auswuchtgewichte 18 wird durch die Lage der Auswucht-Ausnehmungen 12C etwas kompliziert. Sodann wird ein Reibbelag 15A in der drehwinkelmäßig richtigen Ausrichtung oder Lage an der Trägerplatte befestigt. Daraufhin werden das Auswuchtgewicht 18 bzw. die Auswuchtgewichte 18 in die vorher bestimmten Auswucht-Ausnehmung(en) 12C, 12D und/oder 12E eingefügt, worauf der Reibbelag 15B an der Trägerplatte 10 in richtiger Drehlage befestigt wird.
  • In 3 ist eine teilweise Schnittdarstellung längs der Linie III-III der Kupplungsscheibe 16 nach 2 veranschaulicht. Der erste und der zweite Reibbelag 15A, 15B sind an der Trägerplatte 10 mittels einer Anzahl Nieten 20 befestigt, wodurch das Auswuchtgewicht 18 in einer der umfangseitigen Auswucht-Ausnehmungen 12D eingeschlossen ist. Die Trägerplatte 18 ist an der Nabe 14 befestigt, die ihrerseits über eine Keilnutenverzahnung mit einer (nicht weiter dargestellten) Getriebeeingangswelle verbunden ist.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe mit auf beiden Seiten einer Trägerplatte befestigten Kupplungsreibbelägen, bei dem: – die Unwucht der Kupplungsscheibe gemessen wird; – die Größe und Gestalt eines oder mehrerer Auswuchtgewichte bestimmt wird; – wenigstens einer der Kupplungsreibbeläge von der Trägerplatte abgenommen wird; – die Auswuchtgewichte in eine oder mehrere entsprechende, in der Trägerplatte ausgebildete Auswucht-Ausnehmungen eingefügt werden; und – die Kupplungsreibbeläge wieder an der Trägerplatte befestigt werden.
  2. Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe mit einer Trägerplatte und mit einem ersten und einem zweiten Kupplungsreibbelag, die auf der jeweiligen Seite der Trägerplatte angeordnet werden, bei dem: – die Unwucht der eine Anzahl von darin ausgebildeten Auswucht-Ausnehmungen aufweisenden Trägerplatte gemessen wird; – die Unwucht des ersten Kupplungsreibbelags gemessen wird; – die Unwucht des zweiten Kupplungsreibbelags gemessen wird; – eine optimale relative Verdrehlage zwischen der Trägerplatte und dem ersten und zweiten Kupplungsreibungsbelag festgestellt wird; – die Größe und Gestalt eines oder mehrerer Auswuchtgewichte ausgehend von dem jeweiligen Ort der Auswucht-Ausnehmungen und der Unwucht der Trägerplatte sowie der Unwucht der ersten und zweiten Kupplungsreibungsbeläge und der optimalen Verdrehlagenausrichtung der ersten und zweiten Kupplungsreibungsbeläge bezüglich der Trägerplatte festgestellt wird; – die Auswuchtgewichte in die jeweiligen Auswucht-Ausnehmungen eingefügt werden; und – der erste und der zweite Kupplungsreibbelag auf der jeweiligen Seite der Trägerplatte befestigt werden.
  3. Verfahren zum Auswuchten einer Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, bei dem der erste Kupplungsreibbelag vor dem Einfügen der Auswuchtgewichte an der Trägerplatte befestigt wird.
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