DE19980204B4 - Verbesserte Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung - Google Patents

Verbesserte Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung Download PDF

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Abstract

Reibungskupplungsscheibe (15), umfassend eine belagtragende ringförmige Scheibe (14), deren äußerer Umfangsteil in radiale Segmente (70) unterteilt ist, die axial auf beiden Seiten Reibbeläge tragen, wobei jedes Segment (70) mit drei Auflagestellen ausgeführt ist und mittels Biegungen (77, 78) einen mittleren Auflagebereich (76), der mit dem Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) verbunden ist, und zwei Umfangsauflagebereiche (75) aufweist, die tangential beiderseits des mittleren Auflagebereichs (76) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (70) mit drei Auflagestellen eine radiale Symmetrieachse (R1) aufweist, und dass jeder der Umfangsauflagebereiche (75) mit dem Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) verbunden (214) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung.
  • Die Erfindung betrifft im einzelnen eine Reibungskupplungsscheibe, der in der EP 0 579 554 A2 beschriebenen und dargestellten Art.
  • In dieser Druckschrift wird eine Reibungskupplungsscheibe beschrieben und dargestellt, umfassend eine Reibbeläge tragende ringförmige Scheibe, deren äußerer Umfangsteil in radiale Segmente unterteilt ist, die, insbesondere axial auf beiden Seiten, Reibbeläge tragen, wobei jedes Segment mit drei Auflagestellen ausgeführt ist und mittels Biegungen einen mittleren Auflagebereich, der mit dem Mittelteil der belagtragenden Scheibe verbunden ist, und zwei Umfangsauflagebereiche aufweist, die tangential beiderseits des mittleren Auflagebereichs angeordnet sind.
  • Diese Gestaltung, bei der die Segmente mit drei Auflagestellen eine insgesamt symmetrische Form bezogen auf eine radiale Symmetrieachse haben, ermöglicht es, die Segmente mit einer Fliehkraftfestigkeit auszuführen, die so groß ausfällt, wie dies gewünscht wird, wobei der mittlere Auflagebereich zur Befestigung eines ersten Reibbelags dient, während die Umfangsauflagebereiche dazu bestimmt sind, mit dem zweiten der Reibbeläge in Kontakt zu kommen.
  • Darüber hinaus wird der Kontakt insbesondere mit der Druckplatte der Kupplung deutlich verbessert, wobei vermieden wird, dass sich der Bereich, dem entlang die Reibbeläge dem Druck der einen und der anderen der beiden Platten ausgesetzt sind, zwischen denen die Reibungskupplungsscheibe eingespannt wird, allmählich zur Achse der Baueinheit verschiebt, so dass der Verschleiß der Reibbeläge insgesamt einheitlich und gleichmäßig ausfällt.
  • Die Gestaltung nach dem bisherigen Stand der Technik schlägt daher eine Reibbeläge tragende Scheibe in Standardausführung vor, die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen kann, wobei die Verringerung der Eindruck- und Rupferscheinungen begünstigt und die Möglichkeit einer kegeligen Verformung geschaffen wird.
  • Aus der DE 39 39 120 A1 ist eine Belagträgerscheibe bekannt, die unsymmetrische Blätter bzw. Segmente aufweist. Um einen Bruch des Blattfußes unter Einwirkung der Zentrifugalkraft aufgrund der durch die Unsymmetrie bedingten unterschiedlichen Masseverteilung zu vermeiden ist ein Verstärkungsfuß vorgesehen, der die am weitesten vom Blattfuß auskragende Auflagezone des unsymmetrischen Blattes mit dem Mittelteil verbindet und dadurch eine unterschiedliche Belastung des Blattfußes verhindert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reibungskupplungsscheibe der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine weitere Erhöhung der Festigkeitseigenschaften gegenüber den Erscheinungen ermöglicht, die aus der Fliehkraft und/oder aus der sich aus Temperaturänderungen während des Betriebs ergebenden Verformung resultieren, und die sich insbesondere auf die Umfangsauflagebereiche jedes Segments mit drei Auflagestellen auswirken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass jedes Segment mit drei Auflagestellen eine radiale Symmetrieachse aufweist, und dass jeder der Umfangsauflagebereiche mit dem Mittelteil der belagtragenden Scheibe verbunden ist.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
    • – Jeder mittlere Auflagebereich schließt sich an den Mittelteil der belagtragenden Scheibe über eine tangentiale Biegung senkrecht zur radialen Symmetrieachse des Segments mit drei Auflagestellen an, die den Fuß des Segments bildet und einen axialen Versatz des mittleren Auflagebereichs im Verhältnis zur Gesamtebene des Mittelteils der belagtragenden Scheibe ermöglicht.
    • – Jeder mittlere Auflagebereich schließt sich an die Umfangsbereiche über eine im Verhältnis zur radialen Symmetrieachse des Segments mit drei Auflagestellen schräge Biegung an.
    • – Die Umfangsauflagebereiche sind axial im Verhältnis zur Ebene des mittleren Auflagebereichs versetzt, wobei sie parallel zu diesem verlaufen.
    • – Die Umfangsauflagebereiche erstrecken sich in der Ebene des Mittelteils der belagtragenden Scheibe.
    • – Die Umfangsauflagebereiche sind im Verhältnis zur Ebene des Mittelteils der belagtragenden Scheibe axial versetzt.
    • – Jeder der Umfangsauflagebereiche schließt sich an den Mittelteil der belagtragenden Scheibe über einen insgesamt radial ausgerichteten Streifen an.
    • – Der Verbindungsstreifen erstreckt sich in etwa parallel zu der angrenzenden Schrägbiegung, die den entsprechenden Umfangsauflagebereich an den mittleren Auflagebereich anschließt.
    • – Jeder Umfangsauflagebereich ist mit dem Mittelteil der belagtragenden Scheibe direkt über einen zum Mittelteil der belagtragenden Scheibe und zu den Umfangsauflagebereichen komplanaren Verbindungsstreifen verbunden.
    • – Die Verbindungsstreifen von zwei benachbarten Umfangsauflagebereichen, die zu zwei aufeinanderfolgenden Segmenten mit drei Auflagestellen gehören, sind in einem einzigen insgesamt radial ausgerichteten Verbindungsstreifen ausgeführt.
    • – Die Verbindungsstreifen von zwei benachbarten Umfangsauflagebereichen, die zu zwei aufeinanderfolgenden Segmenten mit drei Auflagestellen gehören, sind unabhängig voneinander.
    • – Die besagten Segmente mit drei Auflagestellen wechseln sich umfangsmäßig mit einer Reihe von radialen Zungen ab, die jeweils, mittels einer Biegung, an ihrem freien Ende einen zusätzlichen Auflagebereich aufweisen.
    • – Der zusätzliche Auflagebereich ist mit dem Mittelteil der belagtragenden Scheibe über eine tangentiale Anschlußbiegung senkrecht zur radialen Symmetrieachse der Zunge verbunden.
    • – Jeder Umfangsauflagebereich ist mit dem Mittelteil der belagtragenden Scheibe durch einen Verbindungsstreifen verbunden, dessen radial inneres Ende sich radial unterhalb der tangentialen Anschlußbiegung des zusätzlichen Auflagebereichs der benachbarten radialen Zunge erstreckt.
    • – Der mittlere Auflagebereich umfaßt einen radial inneren Teil und einen radial äußeren Teil, der umfangsmäßig weniger breit als der innere Teil ist.
    • – Jeder mittlere Auflagebereich wird radial durch eine kreisbogenförmige Außenkante begrenzt.
    • – Jeder mittlere Auflagebereich wird radial durch eine tangentiale geradlinige Außenkante begrenzt.
    • – Jede radiale Zunge wird radial durch eine kreisbogenförmige Außenkante begrenzt.
    • – Die Segmente mit drei Auflagestellen sind auf zwei Segmentgruppen verteilt, wobei die Umfangsauflagebereiche der Segmente einer der Segmentgruppen und ihre Verbindungsstreifen in der Ebene des mittleren Auflagebereichs der Segmente der anderen Segmentgruppe liegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Reibbeläge tragenden Scheibe, die zur Ausführung einer Reibungskupplungsscheibe gemäß den Lehren der Erfindung dient und die abwechselnd Segmente mit drei Auflagestellen und radiale Zungen umfaßt;
  • 2 eine ähnlich Ansicht wie 1, die eine Variante der ersten Ausführungsart veranschaulicht;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie die 1 und 2 zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsart einer Reibbeläge tragenden Scheibe für eine Reibungskupplungsscheibe gemäß den Lehren der Erfindung, die nur Segmente mit drei Auflagestellen umfaßt;
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie die 1 bis 3 zur Veranschaulichung einer dritten Ausführungsart einer Reibbeläge tragenden Scheibe zur Ausführung einer Reibungskupplungsscheibe gemäß den Lehren der Erfindung, die nur Segmente mit drei Auflagestellen umfaßt, die auf zwei Gruppen von abwechselnden Segmenten verteilt sind; und
  • 5 eine Teilansicht einer Torsionsdämpfungsvorrichtung, die mit einer belagtragenden Scheibe gemäß den Lehren der Erfindung bestückt ist.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden identische, gleichartige oder ähnliche Bauteile jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Reibbeläge, mit denen die Reibungskupplungsscheibe auf ihren beiden gegenüberliegenden axialen Seiten bestückt ist, bewußt nur in 5 dargestellt worden.
  • Jeder Reibbelag kann aus einem durchgehenden Ring bestehen, oder er kann in Blöcke oder Elemente unterteilt sein, die durch insgesamt radial ausgerichtete Fenster voneinander getrennt sind.
  • So ist in 1 nur die belagtragende Scheibe 14 mit der allgemeinen Form einer ringförmigen Scheibe dargestellt worden, die als Träger für die Reibbeläge 16 dient, die zusammen mit der belagtragenden Scheibe 14 zu einer Reibungskupplungsscheibe 15 gehören.
  • Die belagtragende Scheibe 14 ist ein Teil aus gestanztem und gebogenem dünnem Blech.
  • Die belagtragende Scheibe 14 besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Mittelteil 114, der im Verhältnis zur Achse X-X der belagtragenden Scheibe 14 insgesamt radial nach innen angeordnet ist, während ihr äußerer Umfangsteil, der sich jenseits des Mittelteils 114 erstreckt, in, hier sechs, radiale Segmente 70, die winklig gleichmäßig um die Achse X-X verteilt sind, und in ebenso viele radiale Zungen 71 aufgeteilt oder unterteilt ist, die sich umfangsmäßig mit den Segmenten 70 abwechseln.
  • Der Mittelteil 114 der belagtragenden Scheibe 14 ist erfindungsgemäß ein ebener Teil, der sich in einer zur Achse X-X senkrechten Ebene erstreckt.
  • Nach einer, insbesondere aus der EP 0 579 554 A2 bekannten Gestaltung ist jedes Segment 70 mit drei Auflagestellen ausgeführt.
  • Zu weiteren Informationen bezüglich der abwechselnden Anordnung von Segmenten mit drei Auflagestellen und radialen Zungen kann auch auf den Inhalt der FR 2 702 811 A1 oder auf die US 5 452 783 A verwiesen werden.
  • Jedes Segment mit drei Auflagestellen 70 umfasst einen mittleren Auflagebereich, auf dem ein erster Reibbelag 16 zur Auflage kommt und befestigt ist, und zwei Umfangsauflagebereiche 75 für den Kontakt mit dem zweiten Reibbelag 16.
  • Jedes Segment mit drei Auflagestellen 70 weist eine allgemeine Konstruktionssymmetrie bezogen auf eine radiale Symmetrieachse R1 auf.
  • So sind die beiden Umfangsauflagebereiche 75 tangential beiderseits des mittleren Auflagebereichs 76 angeordnet, der seinerseits eine Konstruktionssymmetrie bezogen auf die radiale Symmetrieachse R1 aufweist.
  • In der in 1 veranschaulichten ersten Ausführungsart sind die beiden Umfangsbereiche 75 jedes Segments 70 eben, wobei sie sich in der gleichen Ebene wie der ringförmige Mittelteil 114 befinden.
  • Der mittlere Auflagebereich 76 ist zwar ebenfalls ein ebener Bereich, der sich jedoch in einer Ebene erstreckt, die im Verhältnis zur Ebene des ringförmigen mittleren Bereichs 114 axial versetzt ist.
  • Dazu schließt sich der mittlere Auflagebereich 76 radial nach innen an den ringförmigen mittleren Bereich 114 der belagtragenden Scheibe 14 über eine tangentiale Biegung 77 an, die sich entlang einer zur radialen Symmetrieachse R1 insgesamt senkrechten Richtung erstreckt.
  • Ebenso ist jeder der Umfangsauflagebereiche 75 über eine Schrägbiegung 78 mit dem mittleren Auflagebereich 76 verbunden.
  • Die Schrägbiegungen 78 sind insgesamt radial ausgerichtet, aber sie sind im Verhältnis zur radialen Symmetrieachse R geneigt, so daß jeder mittlere Auflagebereich 76 einen an der tangentialen Biegung 77 angrenzenden radial inneren Teil und einen äußeren Teil umfaßt, der durch eine tangentiale geradlinige und zur Biegung 77 parallele Außenkante 200 begrenzt wird und der umfangsmäßig weniger breit als der innere Teil ist.
  • In dem in 1 veranschaulichten Beispiel umfaßt jeder mittlere Auflagebereich 76 außerdem beispielsweise ein Loch 200 für den Durchgang eines Niets zur Befestigung eines bzw. mehrerer Reibbeläge.
  • Jedes Segment mit drei Auflagestellen 70 schließt sich an den Mittelteil 114 der belagtragenden Scheibe 14 über seine tangentiale Biegung 77 an, die den inneren radialen Fuß des Segments mit drei Auflagestellen bildet.
  • In der in 1 veranschaulichten Ausführungsart werden der mittlere Auflagebereich 76 und die Umfangsauflagebereiche 75 auch durch insgesamt C-förmige Einschnitte 204 begrenzt, deren horizontale Schenkel sich durch die Schrägbiegungen 78 hindurch erstrecken.
  • Jede radiale Zunge 71 umfaßt an ihrem äußeren radialen Ende, das durch eine kreisbogenförmige Außenkante 206 begrenzt wird, einen zusätzlichen Auflagebereich 74 für einen Reibbelag.
  • Der Bereich 74 jeder radialen Zunge 71 schließt sich über eine tangentiale Biegung 73 an den ringförmigen Mittelteil 114 der belagtragenden Scheibe 14 an.
  • Die tangentiale Biegung 73 verläuft insgesamt senkrecht zur radialen Symmetrieachse R2 der Zunge 71.
  • Im einzelnen schließt jede radiale Biegung 73 den zusätzlichen Auflagebereich 74 an einen den Fuß der Zunge 71 bildenden Zwischenbereich 208 an, der radial zwischen dem ringförmigen mittleren Bereich 114 und der tangentialen Biegung 73 angeordnet ist, wobei dieser Fußteil 208 den ringförmigen Mittelteil 114 verlängert und sich in der gleichen Ebene wie dieser und beispielsweise in der gleichen Ebene wie die Umfangsauflagebereiche 75 erstreckt.
  • Aufgrund des Vorhandenseins der tangentialen Biegung ist der zusätzliche Auflagebereich 74 hingegen im Verhältnis zur Ebene des ringförmigen Mittelteils 114 axial versetzt, wobei er sich beispielsweise in etwa in der gleichen Ebene wie die mittleren Auflageteile 76 der Segmente mit drei Auflagestellen 70 erstreckt.
  • Jede Zunge 71 wird umfangsmäßig im Verhältnis zu den zwei angrenzenden Segmenten mit drei Auflagestellen 70 durch zwei insgesamt radial ausgerichtete Schlitze 210 begrenzt, die im Verhältnis zur radialen Symmetrieachse R2 schräg verlaufen, so daß jede Zunge 71 einen radial inneren Teil und einen radial äußeren Teil umfaßt, der umfangsmäßig breiter als der durch den Fuß 208 gebildete radial innere Teil ist.
  • Jeder durch einen Fuß 208 gebildete innere Teil enthält außerdem ein Loch 212 für den Durchgang eines Niets zur Befestigung eines bzw. mehrerer Reibbeläge, hier des zweiten Reibbelags.
  • Gemäß den Lehren der Erfindung ist, wie in 1 zu erkennen ist, jeder der Umfangsauflagebereiche 75 durch einen Verbindungsstreifen 214 mit dem ringförmigen Mittelteil 114 der belagtragenden Scheibe 14 verbunden.
  • Jeder Verbindungsstreifen 214 ist einstückig mit der belagtragenden Scheibe 14 ausgeführt und erstreckt sich insgesamt in einer radialen Richtung.
  • Im einzelnen grenzt in der in 1 veranschaulichten Ausführungsart jeder Verbindungsstreifen an die Schrägbiegung 78 an, die den Umfangsauflagebereich 78, den sie mit dem ringförmigen Mittelteil 114 verbindet, vom mittleren Auflagebereich 76 trennt.
  • In dieser ersten Ausführungsart verbindet das innere radiale Ende jedes Verbindungsstreifens 214 den Umfangsauflagebereich 75 mit dem Fuß 208 der angrenzenden radialen Zunge 71, so daß sie ihn indirekt mit dem ringförmigen Mittelteil 114 verbindet.
  • Jeder Umfangsauflagebereich 75 ist daher einerseits mit dem mittleren Auflagebereich 76 mittels einer Schrägbiegung 78 und mit dem ringförmigen Mittelteil 114 mittels des Verbindungsstreifens 214 verbunden, der ihn an den Fuß 208 einer radialen Zunge 71 anschließt.
  • Wie man in 1 erkennen kann, ist der radial nach innen angeordnete Boden jedes Schlitzes 210 erweitert und mit einem halbkreisförmigen Profil ausgeführt, um gleichzeitig die Gestaltung der radialen Zungen 71 und der Verbindungsstreifen 214 auszuführen und zugleich Anrißerscheinungen an dieser Stelle zu vermeiden.
  • Beiderseits der tangentialen Biegung 77 sind tangential Ansätze 79 angeordnet, deren Form sich aus den C-förmigen Einschnitten 204 ergibt.
  • Die Biegungen 78 greifen auf die Ansätze 79 über, die einen Verwurzelungsbereich in der Ebene eines Umfangsauflagebereichs 75 haben, hier in der Ebene der radialen Zungen 71 und des ringförmigen Mittelteils 114 der belagtragenden Scheibe 14. Das Ende der Ansätze 79 befindet sich in der Ebene der mittleren Auflagebereiche 76.
  • Um ihren Einbau in einer Torsionsdämpfervorrichtung zu ermöglichen, weist die belagtragende Scheibe 14 in der in 1 veranschaulichten Ausführungsart einen elastischen und gewölbten Mittelabschnitt auf, der sich radial innen im Verhältnis zum ringförmigen Mittelteil 114 befindet, mit dem die Segmente mit drei Auflagestellen 70 und die radialen Zungen 71 verbunden sind.
  • Der Mittelabschnitt umfaßt Ansätze 131, einen durchgehenden mittleren Ring 132 und Fenster 121, die für den mit Spiel erfolgenden Durchgang von Federn 103 vorgesehen sind, die zum Torsionsdämpfer gehören. Die Fenster 121 sind ohne Randleisten ausgeführt und dienen nicht zur Lagerung der Federn.
  • Die Ansätze 131 werden außen jeweils einerseits durch die halbmondförmige Öffnung 60, die sich unterhalb eines Durchgangslochs 61 eines zum Torsionsdämpfer gehörenden Distanzbolzens erstreckt, und andererseits durch eine Wölbungslinie 61 begrenzt. Diese Wölbungslinie umfaßt zwei Teilstücke beiderseits einer Öffnung 60.
  • Die Teilstücke der Wölbungslinie 61 erstrecken sich von der Öffnung 60 bis zur Seitenkante 124 eines Fensters 121, das radial nach innen durch den Ring 132 begrenzt wird.
  • Die Ansätze 131 erstrecken sich radial zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fenstern 121 und werden seitlich durch diese aufeinanderfolgenden Fenster begrenzt.
  • Innen schließen sich die Ansätze 131 an den Ring 132 an. Dabei ist zu beachten, daß die unteren Ecken 221 der Fenster in Umfangsrichtung erweitert sind, so daß die Ansätze 131 die Form eines radial ausgerichteten dünnen Materialstreifens haben, der sich zwischen zwei angrenzenden Ecken 221 erstreckt, und daß sie sich radial jenseits der Ecken ausweiten, um zwei gekrümmte Abschnitte 223 aufzuweisen, die sich an die Form einer Öffnung 60 anpassen.
  • Man kann die Steifigkeit der axial elastischen Ansätze 131 verändern, indem man die Form der Einschnitte, insbesondere die Form der Öffnungen 60 der Ecken 221, und/oder der Wölbungswinkel verändert. Die Ecken 221 können daher entfallen.
  • Die Ansätze 131 sind axial geneigt, so daß der mittlere Ring 132, im Verhältnis zu der Ebene, in der sich der ringförmige Mittelteil 114 erstreckt, axial versetzt ist.
  • Wie aus den vorstehenden Darlegungen mit hinreichender Deutlichkeit hervorgeht, wird die belagtragende Scheibe 14 mechanisch und thermisch behandelt, um ihr die gewünschte Elastizität zu verleihen.
  • Die Zungen 71 haben eine kleinere Umfangsausdehnung als die Segmente 70, deren mittlerer Auflagebereich 76 zur Befestigung des zweiten Reibbelags 16 dient, was hier durch Aufnieten erfolgt.
  • Die Bereiche 75 erstrecken sich am äußeren Umfang des Segments 70, radial oberhalb der Biegung 77, und sind dazu bestimmt, mit dem zweiten der Reibbeläge 16 in Kontakt zu kommen.
  • Der Teil 74 ist ein zusätzlicher Teil für den ersten der Reibbeläge 16.
  • Außerdem ist zu beachten, daß die Einschnitte 204 ein und desselben Segments 70 in entgegengesetzter Richtung zueinander verlaufen.
  • Hier (5) ist der erste Reibbelag 16 für das Zusammenwirken mit der Druckplatte 100 der Reibungskupplung bestimmt, während der zweite Reibbelag 16 für das Zusammenwirken mit der Gegenanpreßplatte 101 der Kupplung bestimmt ist, die ebenso wie die Druckplatte 100 durch gestrichelte Linien schematisch dargestellt ist und die sich thermisch stärker verformt als die Gegenanpreßplatte. In dieser 5 liegt der Ring 132 elastisch an einer Nabenscheibe 106 auf, die mit Umfangsspiel mit einer Nabe 107 in Eingriff kommt, die innen genutet ist, um ihre Verbindung mit einer getriebenen Welle herbeizuführen.
  • Beiderseits der Nabenscheibe 106 sind zwei Führungsscheiben 104, 105 angeordnet, die durch (nicht dargestellte) Distanzbolzen miteinander verbunden sind, wobei die Federn 103 in Fenstern gelagert sind, die gegenüber der Nabenscheibe 106 und den Führungsscheiben 105, 104 angeordnet sind, von denen eine mit einer oder mehreren Vertiefungen 108 versehen ist, um unter der durch die belagtragenden Scheibe 14 ausgeübten axialen Beaufschlagung mit der Nabenscheibe 106 in Kontakt zu kommen.
  • Dadurch wird eine axial wirksame Federscheibe eingespart, was durch die als Federscheibe gestaltete belagtragende Scheibe 14 ermöglicht wird.
  • Die belagtragende Scheibe 14 und damit auch die durch die belagtragende Scheibe 14 gebildete Reibungskupplungsscheibe 15 ist erfindungsgemäß, hier durch zwei Streifen 214, versteift, robuster und weniger empfindlich gegenüber Fliehkrafterscheinungen und thermischen Einwirkungen, ohne daß die äußeren Umfangsauflagebereiche 75 entfallen. Diese Lösung ist einfacher und wirtschaftlicher.
  • Die Verbindungsstreifen 214 können eine doppelte Funktion haben und die Zungen 71 ersetzen, wie dies bei der Ausführungsart von 3 beschrieben wird.
  • Die Zungen 71 können durch Segmente 70 ersetzt werden, wie dies bei der Ausführungsart von 4 beschrieben wird.
  • In der in 2 veranschaulichten Ausführungsvariante enthält der radial am weitesten innen liegende Abschnitt der belagtragenden Scheibe 14 Fenster 131 mit allgemein rechteckiger Form, wobei er jedoch nicht elastisch gewölbt ist, das heißt, daß sich der mittlere Ring 132 in etwa in der gleichen Ebene wie der ringförmige Mittelteil 114 befindet.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der in 3 veranschaulichten Ausführungsart. In dieser Figur ist zunächst zu erkennen, daß es keine radialen Zungen gibt, die zwischen den Segmenten mit drei Auflagestellen 70 eingefügt sind, die hier aus acht aufeinanderfolgenden Segmenten bestehen.
  • Alle mittleren Auflagebereiche 76 sind komplanar ebenso wie alle Umfangsauflagebereiche 75.
  • Wie bei den vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeder Umfangsauflagebereich 75 gemäß den Lehren der Erfindung mit dem ringförmigen Mittelteil 114 der belagtragenden Scheibe 14 durch einen Verbindungsstreifen 214 verbunden.
  • Aufgrund des Fehlens von radialen Zungen 71 sind die Verbindungsstreifen 214, die zwei Umfangsauflagebereiche 75 verbinden, die zu zwei aufeinanderfolgenden und angrenzenden Segmenten mit drei Auflagestellen gehören, in Form eines einzigen Verbindungsstreifens mit größerer tangentialer Breite ausgeführt, der sich entlang einer radialen Richtung erstreckt.
  • Die zuvor in den radialen Zungen 71 ausgebildeten Löcher 212 für den Durchgang von Nieten zur Befestigung von Reibbelägen sind hier in den Verbindungsstreifen mit größerer Breite 214 ausgebildet.
  • Die mittleren Auflagebereiche 76 und die Verbindungsstreifen 214 werden durch Einschnitte 204 begrenzt, die jeweils die Form eines umgedrehten Rohrstocks aufweisen.
  • Der radial am weitesten innen liegende Teil der belagtragenden Scheibe 14 enthält Einschnitte oder Fenster 131 in länglicher Bohnenform mit tangentialer Gesamtausrichtung, die jeweils im Verhältnis zur tangentialen Richtung radial leicht nach innen geneigt sind.
  • Es sind vier Fenster vorgesehen, die im Verhältnis zu den radialen Symmetrieachsen R1 der Segmente mit drei Auflagestellen 70 winklig versetzt sind.
  • Der mittlere Ring 132 befindet sich in der gleichen Ebene wie der ringförmige Mittelteil 114 ohne elastische Wölbung.
  • In der in 4 veranschaulichten Ausführungsart gibt es ebenso wie in der in 3 veranschaulichten Ausführungsart keine radiale Zunge 71, und der äußere Umfangsteil der belagtragenden Scheibe 14 ist in sechzehn aufeinanderfolgende und angrenzende Segmente mit drei Auflagestellen unterteilt, die winklig gleichmäßig um die Achse X-X verteilt sind.
  • Die sechzehn Segmente mit drei Auflagestellen gehören zu zwei abwechselnden Reihen von acht Segmenten mit drei Auflagestellen 70 und 70'.
  • Jedes der Segmente mit drei Auflagestellen 70, die zur ersten Gruppe von acht Segmenten gehören, weist eine Gesamtgestaltung gemäß den Lehren der Erfindung auf.
  • Sie umfassen daher einen mittleren Auflagebereich 76 und zwei Umfangsauflagebereiche 75.
  • Vergleicht man hingegen ein solches Segment 70 mit dem beispielsweise in 1 veranschaulichten Segment, so verläuft der mittlere Auflagebereich 76 komplanar zum ringförmigen Mittelteil 114 der belagtragenden Scheibe 14, während die Umfangsauflagebereiche 75 mittels der Anschlußschrägbiegungen 78 im Verhältnis zu dieser Ebene axial versetzt sind.
  • Jeder Umfangsbereich 75 ist mit dem ringförmigen mittleren Bereich 114 radial durch einen Verbindungsstreifen 214 verbunden, der sich von dem entsprechenden Umfangsauflagebereich 75 aus radial nach innen erstreckt.
  • Die Umfangsauflagebereiche 75 eines Segments 70 verlaufen komplanar zu dem mittleren Auflagebereich 76' des angrenzenden Segments mit drei Auflagestellen 70'.
  • Alle mittleren Auflagebereiche 76 verlaufen daher komplanar zueinander und komplanar zu den Umfangsauflagebereichen 75' der Segmente 70', während alle mittleren Auflagebereiche 76' der Segmente mit drei Auflagestellen 70' komplanar zueinander und komplanar zu den Umfangsauflagebereichen 75 der Segmente 70 sowie zu den Verbindungsstreifen 214 verlaufen.
  • Jeder Verbindungsstreifen 214 bewirkt daher indirekt die Verbindung eines Umfangsauflagebereichs 75 eines Segments 70 mit dem ringförmigen Mittelteil 114 über die tangentiale Biegung 77', die einen Fuß für den Anschluß eines Segments 70' an den ringförmigen Mittelteil 114 bildet.
  • Die Verbindungsstreifen 214 werden tangential im Verhältnis zu einem mittleren Auflagebereich 76 durch einen radial ausgerichteten geradlinigen Einschnitt 230 begrenzt, während die mittleren Auflagebereiche 76 und 76' radial nach innen durch U-förmige Einschnitte 204 und 204' begrenzt werden, deren mittlere Schenkel in Richtung der Achse X-X radial nach innen angeordnet sind.
  • In der in 4 veranschaulichten Ausführungsart weist die als Träger für die Reibbeläge dienende Scheibe 14 eine vereinfachte Gestaltung auf, das heißt, sie umfaßt keinen radial inneren Teil jenseits ihres ringförmigen Mittelteils 114.
  • Die Befestigungsart und die Gestaltung der Reibbeläge können beliebig ausfallen, wobei diese Befestigungsart durch Aufnieten und/oder Verkleben oder durch jedes andere geeignete Mittel erfolgen kann.
  • So ist das Vorhandensein der Löcher 202, 202', 212 in den 1 bis 4 nicht unbedingt erforderlich.
  • Denn die Reibbeläge können auf den mittleren Auflagebereichen der Segmente mit drei Auflagestellen und auf den Innenteilen der Zungen verklebt werden.
  • In einer ersten Ausführungsform sind die mittleren Auflagebereiche vollständig mit Klebstoff beschichtet. In einer zweiten Ausführungsform sind die mittleren Auflagebereiche mit einem oder mehreren Klebstoffstreifen beschichtet, die sich in der Nähe der Seitenkanten der besagten Bereiche in deren Innern erstrecken, um die Befestigung des betreffenden Reibbelags auszuführen, wie dies in der WO 98/44272 A1 beschrieben wird, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
  • In 5 ist die belagtragende Scheibe 14 zwischen einer der Führungsscheiben 105 und der Nabenscheibe 106 angeordnet. Als Variante kann die belagtragende Scheibe 14 auf der Seite der Führungsscheibe 105 angeordnet sein, die der Nabenscheibe 106 gegenüberliegt. In diesem Fall ist eine Reibungsvorrichtung vorgesehen, um ein Zwischenstück zwischen der Nabenscheibe 106 und der Führungsscheibe 105 zu bilden.

Claims (11)

  1. Reibungskupplungsscheibe (15), umfassend eine belagtragende ringförmige Scheibe (14), deren äußerer Umfangsteil in radiale Segmente (70) unterteilt ist, die axial auf beiden Seiten Reibbeläge tragen, wobei jedes Segment (70) mit drei Auflagestellen ausgeführt ist und mittels Biegungen (77, 78) einen mittleren Auflagebereich (76), der mit dem Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) verbunden ist, und zwei Umfangsauflagebereiche (75) aufweist, die tangential beiderseits des mittleren Auflagebereichs (76) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (70) mit drei Auflagestellen eine radiale Symmetrieachse (R1) aufweist, und dass jeder der Umfangsauflagebereiche (75) mit dem Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) verbunden (214) ist.
  2. Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder mittlere Auflagebereich (76) an die Umfangsauflagebereiche (75) über im Verhältnis zur radialen Symmetrieachse (R1) des Segments (70) mit drei Auflagestellen schräge Biegungen (78) anschließt und dass die Umfangsauflagebereiche (75) im Verhältnis zur Ebene des mittleren Auflagebereichs (76) axial versetzt sind, wobei sie parallel zu dieser verlaufen.
  3. Reibungskupplungsscheibe nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder mittlere Auflagebereich (76) an den Mittelteil (144) der belagtragenden Scheibe über eine tangentiale Biegung (77) senkrecht zur radialen Symmetrieachse (R1) des Segments (70) mit drei Auflagestellen anschließt, die den Fuß des Segments bildet und einen axialen Versatz des mittleren Auflagebereichs (76) im Verhältnis zur Gesamtebene des Mittelteils (114) der belagtragenden Scheibe (14) ermöglicht.
  4. Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Umfangsauflagebereiche (75) mit dem Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) durch einen im wesentlichen radial ausgerichteten Streifen (214) verbunden ist.
  5. Reibungskupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verbindungsstreifen (214) in etwa parallel zu der angrenzenden Schrägbiegung (78) erstreckt, die den entsprechenden Umfangsauflagebereich (75) an den mittleren Auflagebereich (76) anschließt.
  6. Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Umfangsauflagebereich (75) mit dem Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) direkt über einen zum Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) und zu den Umfangsauflagebereichen (75) koplanaren Verbindungsstreifen (214) verbunden ist.
  7. Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstreifen (214) von zwei benachbarten Umfangsauflagebereichen (75), die zu zwei aufeinanderfolgenden Segmenten mit drei Auflagestellen (70) gehören, in einem einzigen im wesentlichen radial ausgerichteten Verbindungsstreifen (214) ausgeführt sind.
  8. Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagten Segmente (70) mit drei Auflagestellen umfangsmäßig mit einer Reihe von radialen Zungen (71) abwechseln, die jeweils, mittels einer Biegung (73), an ihrem freien Ende einen zusätzlichen Auflagebereich (74) aufweisen.
  9. Reibungskupplungsscheibe nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zusätzliche Auflagebereich an den Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) über eine tangentiale Anschlussbiegung (73) senkrecht zur radialen Symmetrieachse der Zunge (71) anschließt und dass jeder Umfangsauflagebereich (75) mit dem Mittelteil (114) der belagtragenden Scheibe (14) durch einen Verbindungsstreifen (214) verbunden ist, dessen radial inneres Ende sich radial unterhalb der tangentialen Anschlussbiegung (73) des zusätzlichen Auflagebereichs (74) der benachbarten radialen Zunge (71) erstreckt.
  10. Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente mit drei Auflagestellen auf zwei Segmentgruppen (70, 70') verteilt sind, wobei die Umfangsauflagebereiche (75) der Segmente (70) einer der Segmentgruppen und ihre Verbindungsstreifen (214) in der Ebene des mittleren Auflagebereichs (76) der Segmente (70') der anderen Segmentgruppe liegen.
  11. Reibungskupplungsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente mit drei Auflagestellen in gleichem Winkelabstand um die Achse der Reibungskupplungsscheibe verteilt sind, wobei die beiden Segmentgruppen (70, 70') zwei sich abwechselnde Reihen bilden.
DE19980204T 1998-01-28 1999-01-28 Verbesserte Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung Expired - Lifetime DE19980204B4 (de)

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