DE3618878C2 - Reibscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung - Google Patents

Reibscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung

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DE3618878C2 DE19863618878 DE3618878A DE3618878C2 DE 3618878 C2 DE3618878 C2 DE 3618878C2 DE 19863618878 DE19863618878 DE 19863618878 DE 3618878 A DE3618878 A DE 3618878A DE 3618878 C2 DE3618878 C2 DE 3618878C2
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Reibscheiben.
Wie an sich bekannt, werden solche Reibscheiben in den Aufbau von Kupplungen, insbesondere solchen, die zur Aus­ rüstung von Kraftfahrzeugen dienen, eingebaut.
Es handelt sich um das Teil, das axial zwischen zwei Platten, nämlich einer Gegendruckplatte und einer Druckplatte einge­ klemmt wird, um eine drehfeste Verbindung zwischen einer ersten Welle, praktisch einer treibenden Welle, die drehfest mit den Platten verbunden ist und einer zweiten Welle, prak­ tisch einer getriebenen Welle, die drehfest mit diesem Teil verbunden ist, herzustellen.
Allgemein umfaßt eine solche Reibscheibe einen im wesent­ lichen ringförmigen Reibbelagträger, der an seinem Innen­ umfang drehfest, sei es direkt, sei es unter Zwischen­ schaltung einer Vorrichtung zum Dämpfen von Torsions­ schwingungen mit einer Nabe verbunden ist, durch welche sie drehfest mit der anzutreibenden Welle verbindbar ist.
An dem Außenumfang dieses Reibbelagträgers sind zu dessen beiden Seiten Reibbeläge von ebenfalls im wesentlichen ring­ förmiger Gestalt angeordnet, welche diejenigen Elemente sind, an denen die Reibscheibe axial zwischen den beiden Platten einklemmbar ist.
In der Praxis ist der Umfangsbereich des Reibbelagträgers der auf diese Weise die Reibbeläge trägt, in Gestalt von Flügeln ausgebildet, die entweder einstückig von einer Scheibe ausgehen, die den umlaufenden Bereich dieses Reibbelagträgers bildet oder jeweils von individuellen von einer solchen Scheibe getrennten Teilen gebildet werden, die in geeigneter Weise an der Scheibe befestigt sind.
Diese Flügel haben entweder eine Konfiguration, die dauer­ haft im wesentlichen eben und senkrecht zur Achse der Anord­ nung verläuft, derart, daß sie vollkommen ohne jegliche axiale Elastizität sind, oder sie weisen im Gegensatz dazu in Umfangsrichtung Wellen auf, die ihnen eine gewisse axiale Elastizität verleihen, um in der Einrückaktion, die zur axialen Klemmung der von ihnen getragenen Reibbeläge führte, eine Progressivität zu erzielen.
Aus der DE-OS 29 51 573 ist eine derartige Reibscheibe mit folgendem Aufbau bekannt.
Eine Nabenscheibe, die mit der Nabe fest verbunden ist, trägt nach außen hin Federsegmente, die nach innen ge­ richtete Befestigungsflächen aufweisen. Die Federseg­ mente sind mittels Nieten mit ihren Befestigungsflächen an der Nabenscheibe angenietet. Die Federsegmente er­ strecken sich radial annähernd bis zu dem Reibscheiben­ außendurchmesser. Die Federsegmente bestehen aus zwei Fe­ derplatten, die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Wellenbereiche aufweisen, wobei paarweise zwei Federplatten mit entgegengesetzten Wellenwölbungen im mitt­ leren, ebenen Bereich aneinanderliegend an der Naben­ scheibe befestigt sind. Die eigentlichen Reibbeläge sind auf ihren einander zugewandten und somit mit den Wel­ lenbergen der Federplatten in Berührung stehenden Flächen vollkommen eben ausgebildet.
Die ebenen Reibbeläge sind im Bereich der Wellenberge der­ art an den Federsegmenten mittels Nieten über den Umfang alternierend jeweils an der linksseitigen und an der rechtsseitigen Belagscheibe festgelegt. Die jeweils gegen­ überliegende Befestigung läßt eine Federbewegung beim Zu­ sammendrücken zu.
Eines der Probleme, die bei der Herstellung einer solchen Reibscheibe zu bewältigen sind, besteht darin, eine geeignete Halterung dieser Reibbeläge sicherzustellen, wobei das Träg­ heitsmoment und die Kosten der Anordnung so gering als möglich sein sollen.
Um die Halterung der Reibbeläge zu verstärken, ist bereits vorgeschlagen worden, für jeden Reibbelag einen Zwischenträger vorzusehen, beispielsweise einen einfachen Blechzuschnitt, an dem beispielsweise durch Verkleben oder einfaches Anhaften zumindest entlang eines Teils seiner Oberfläche ein solcher Reibbelag angehängt und befestigt ist, wobei im übrigen Befestigungsmittel an verschiedenen Stellen zwischen einem solchen Zwischenträger und dem damit auszurüstenden Reib­ belagträger vorgesehen sind. Dies ist beispielsweise in dem französischen Patent Nr. 1 200 609 vom 24. Juli 1958 und in gleicher Weise in dem französischen Patent, hinterlegt am 25. Oktober 1974 unter der Nummer 74 35 791, veröffentlicht unter der Nummer 2 288 910 wie auch in der ersten Zusatz-Anmeldung, hinterlegt am 13. November 1974 unter der Nummer 74 37 362, veröffentlicht unter der Nummer 2 291 416, die sich auf das letzte Patent bezieht, der Fall.
In dem Patent 1 200 609 ist jeder Reibbelag mit seiner gesamten Oberfläche an dem Zwischenträger angehängt und befestigt, wobei die Befestigungsmittel zwischen dem Zwischen­ träger und dem Reibbelagträger in einem radialen Abstand von einem solchen Reibbelag angebracht sind.
Diese Anordnung, die den Vorteil hat, eine optimale Verwendung der Reibbeläge zu gestatten, indem eine im wesentlichen voll­ kommene Abnutzung während des Betriebs ermöglicht wird, er­ fordert zur Herstellung der Reibbelagträger, insbesondere wenn der Bereich, der die Reibbeläge trägt, eine gewisse axiale Elastizität aufweisen soll, in kostspieliger Weise den Einsatz besonderer Anordnungen zusätzlich zu denen, die üblicherweise vorgesehen sind und gemäß welchen die Befestigungsmittel, welche die Reibbeläge an diesem Reibbelagträger festlegen, zwischen den äußeren und inneren Umfangskonturen dieser Reib­ beläge wirken.
Der Vorteil einer vollständigen oder optimalen Abnutzung der Reibbeläge bleibt hingegen theoretisch, da aus Gründen der Standardisierung und wegen der übrigen Bauteile, die anzu­ bringen sind, eine vorbestimmte axiale Dicke für die Gesamt­ heit der Reibscheibe einzuhalten ist, die es praktisch ver­ bietet, zu Beginn jedem Reibbelag eine Anfangsdicke zu geben, die wesentlich geringer ist als die Standarddicke, oder, wenn die Dicke demgegenüber Standarddicke ist, diese vollkommen abzunützen.
In der FR-PS 2 288 910 und deren Zusatz 2 291 416 treten die Befestigungsmittel zwischen dem Zwischenträger der Reib­ beläge und dem Reibbelagträger der Anordnung zwischen die äußeren und inneren Umfangskonturen der Reibbeläge, wobei diese lediglich abseits dieser Befestigungsmittel an ihren Zwischenträger angehängt und befestigt sind, wobei ein be­ sonders vorteilhafter Kompromiß auf diese Weise zwischen einerseits dem Erfordernis des Einsatzes von Standardanord­ nungen und andererseits der gewünschten Verstärkung der Halte­ rung der Reibbeläge gefunden wurde.
Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zu­ grunde, eine Anordnung zu schaffen, die die Vorteile eines derartigen Kompromisses beibehält und dabei, ohne die Wirksam­ keit der Anordnung zu schwächen, eine vorteilhafte Gewichts­ reduzierung ermöglicht und zu weiteren Vorteilen führt.
Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Reibscheibe mit einem im wesentlichen ringförmigen Reibbelagträger und an dessen Außenumfang auf beiden Seiten angeordneten Reibbelägen, denen jeweils ein Zwischenträger zugeordnet ist, an welchem mit mindestens einem Teilbereich seiner Fläche ein solcher Reib­ belag angeklebt und befestigt ist, und mit Befestigungsmitteln, die an verschiedenen Stellen zwischen einem solchen Zwischen­ träger und dem Reibbelagträger zwischen der Außen- und der Innenumfangskontur des Reibbelags angeordnet sind und die mit dem Zwischenträger über einen Bereich, im folgen­ den als laufender Bereich des Zwischenträgers bezeichnet, in Eingriff stehen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Zwischenträger eines Reibbelags örtlich im Abstand von den Befestigungsmitteln zu­ mindest einen Vorsprung aufweist, der axial in der dem Reib­ belagträger abgewandten Richtung an seinem laufenden, mit dem Befestigungsmittel in Eingriff stehenden Bereich vorsteht und an dem zumindest in einem Spitzenbereich der betreffende Reib­ belag angeklebt ist.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise zwingend, kann vorgesehen sein, daß der Vorsprung, der auf diese Weise einem Reibbelag zugeordnete Zwischenträger aufweist, inte­ graler Bestandteil dieses Zwischenträgers ist, wobei er beispielsweise durch eine einfache, an diesem Zwischenträger vorgesehene lokale Verformung ausgebildet sein kann.
Durch das reliefartige Hervortreten bezüglich des laufenden Bereichs des entsprechenden Zwischenträgers wird an dem Reib­ belag eine hohle Vertiefung ausgeformt, an der kein Material vorhanden ist.
Daraus ergibt sich vorteilhafterweise eine ökonomische Material­ wirtschaft und eine Reduzierung an Gewicht und somit auch bezüglich der Trägheit.
Dieser Vorteil wird jedoch nicht von einer Schwächung der mechanischen Widerstandskraft oder Festigkeit des Reibbelags begleitet, da diese in geeigneter Weise durch den ihm zuge­ ordneten Zwischenträger unterstützt wird.
Weder die mechanische Halterung eines solchen Reibbelags noch seine axiale Festigkeit unter Belastung werden beein­ trächtigt.
Vorzugsweise ist die axiale Erstreckung des einen oder der mehreren Vorsprünge, welche auf diese Weise erfindungsgemäß die die Reibbelägen zugeordneten Zwischenträger aufweisen, zumindest gleich der axialen Erstreckung der Befestigungs­ mittel, welche diese Zwischenträger mit dem Reibbelagträger der Anordnung verbinden.
Diese Vorsprünge erstrecken sich in axialer Richtung über die Toddicke (nicht verwendbare Dicke) hinweg, welche die Reibbeläge aufweisen, wenn, wie es üblich ist, und wie es hier der Fall ist, die in Rede stehenden Befestigungsmittel zwischen den Außen- und Innenkonturen der Beläge angeordnet sind.
Mit anderen Worten, es kommt zu keiner Verringerung der verwendbaren Dicke der Reibbeläge.
Bei gleichen Betriebsbedingungen gestattet die erfindungs­ gemäße Anordnung vorteilhafterweise, ohne die mechanische Festigkeit der Anordnung zu verringern, eine ökonomischere Ausnutzung des Materials der Reibbeläge, wobei allgemein für die Anordnung eine axiale Standarddicke beibehalten wird, die es insbesondere ermöglicht, übliche Kupplungen auszurüsten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung näher dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung einer Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reibscheibe mit lokalen heraus­ gebrochenen Bereichen,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht eines Axialschnitts entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Teils eines Schnitts in Umfangs­ richtung entlang der gekrümmten Linie III-III in Fig. 1 in abgewickelter Darstellung,
Fig. 4 und 5 Ansichten analog derjenigen der Fig. 1, 2 bezüglich einer Ausführungsvariante,
Fig. 6 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 1 betreffend eine weitere Ausführungsform,
Fig. 7 eine Teildarstellung einer Ansicht analog der­ jenigen in Fig. 1 betreffend einer nächsten Aus­ führungsform,
Fig. 8 eine Ansicht eines Teils eines Schnitts in Umfangs­ richtung entlang der gekrümmten Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9, 10 zum einen und Fig. 11, 12 zum anderen jeweils Ansichten analog derjenigen der Fig. 1 und 2 bezüglich weiterer Ausführungs­ formen und
Fig. 13 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 12 bezüg­ lich einer weiteren Ausführungsform.
Die Figuren stellen beispielhaft die Anwendung der Erfin­ dung bei einer progressiv arbeitenden Reibscheibe dar.
Allgemein weist eine solche Reibscheibe, wie dargestellt, einen im wesentlichen ringförmigen Träger 10 und beid­ seitig am Außenumfang dieses Trägers 10 angeordnet, Reib­ beläge 11 auf.
Der Träger 10, im nachfolgenden als Reibbelagträger bezeich­ net, ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, er wird daher nicht näher im Detail beschrieben.
Es genügt aufzuzeigen, daß er ein Scheibenteil 12 aufweist und axial an seinem Innenumfang unabhängig vom Vorhandensein einer Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, mit einer Nabe ausgestattet ist, mittels welcher er drehfest auf eine Welle aufgeschoben werden kann. Zur Aufnahme der Reib­ beläge 11 besitzt er an seinem Außenumfang regelmäßig im Kreis verteilt Flügel 13. Diese Flügel 13 können einstückig mit dem Scheibenteil 12 verbunden sein, so wie es dargestellt ist, wobei sie dann an dem Scheibenteil 12 über einen Fuß 17 in Verbindung stehen, der eine geringere Umfangs­ erstreckung aufweist, sie können jedoch auch durch von dem Scheibenteil 12 getrennte Teile gebildet werden, die in geeigneter Weise mit diesem Scheibenteil verbunden sind.
Da es sich um eine progressiv arbeitende Reibscheibe handelt, weist jeder Flügel 13 gemäß Ausbildungen, die ebenfalls an sich bekannt sind, eine bestimmte Anzahl von sich im wesentlichen radial erstreckenden Faltungen auf, vergl. Fig. 1-6 und 9-13. Diese sind in Umfangsrichtung in einem Abstand von­ einander angeordnet und definieren nach Art von Wellen eine Vielzahl von unterschiedlichen Zonen, was einem solchen Flügel 13 eine axiale Elastizität verleiht.
Es wird der Einfachheit halber für den vorliegenden Fall angenommen, daß diese Zone auf drei Flächenbereiche an jedem Flügel 13 reduziert sind, nämlich zwei Außenflächen­ bereiche 14, die im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Achse der Anordnung verlaufen und gegen deren jeweilige Innenfläche die Reibbeläge 11 anliegen und eine Zwischenfläche 15, welche die beiden vorher genannten Außenbereichsflächen 14 schräg miteinander ver­ binden (Fig. 3).
Es versteht sich, daß eine höhere Anzahl von Zonen vorgesehen sein kann, wobei diese Zonen, wie oben be­ schrieben, auf Flächenbereiche reduziert oder geweilt sein können.
In Ruhestellung weisen die äußeren Flächenbereiche 14 einen axialen Abstand voneinander auf, (vergl. Fig. 2) unter Belastung liegen sie in einer Linie zueinander.
In den dargestellten Ausführungsformen bildet jeder Reib­ belag 11 ein im wesentlichen ringförmiges Teil, wobei es sich einstückig um die Achse der Anordnung herum erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsvariante kann ein solcher Reibbelag 11 im Kreis aufgeteilt sein in ebenso viele Teile, wie der Reibbelagträger 10 Flügel 13 besitzt, wobei für jedes Teil ein Flügel vorgesehen ist.
Die Außenumfangskontur C1 der Reibbeläge 11 erstreckt sich über einen Umkreis, dessen Durchmesser geringfügig größer ist als derjenige des Umkreises, entlang dem sich die äußere Umfangskontur der Flügel 13 erstreckt. Ihre Innenumfangs­ kontur T2 erstreckt sich entlag eines Umkreises, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich demjenigen des Umkreises entlang welchem sich der Fuß 17 dieser Flügel 13 erstreckt.
Für jeden Reibbelag 11 ist ein besonderer Träger 16 vorge­ sehen, als Zwischenträger bezeichnet, der sich identisch entlang der Außen- und der Innenkontur erstreckt und an dem der Reibbelag angeklebt, beispielsweise durch Kleben zumin­ dest eines Teils seiner Oberfläche, d. h. seiner inneren Fläche, befestigt ist, d. h. an derjenigen seiner Flächen, die axial den Flügeln 13 des Reibbelagträgers 10 zugewandt ist. Der Reibbelag ist über den Zwischenträger an den Flügeln mittels Befestigungsmitteln festgelegt, die nach­ folgend näher beschrieben werden und die zu diesem Zweck zwischen einem solchen Zwischenträger 16 und diesen Flügeln angeordnet sind. In den dargestellten Ausführungsformen wird jeder Zwischenträger 16 von einem einfachen Blatt oder einer einfachen Schicht gebildet, die über den haupt­ sächlichen Bereich den zugeordneten Reibbelag nach Art einer Haut an der Oberfläche bedeckt oder doppelt.
Es kann sich dabei um eine Blechplatte handeln.
In den dargestellten Ausführungsformen bestehen die zwischen einem solchen Zwischenträger 16 und dem Reibbelagträger 10 für die jedem Flügel 13 entsprechenden äußeren Flächen­ bereich 14 vorgesehenen Befestigungsmittel aus zwei Nieten 18, die im wesentlichen auf einem gleichen Radiusstrahl angeordnet sind. Die beiden Nieten 18 weisen einen Abstand voneinander auf, wobei von einem Endflächenbereich 14 zum anderen, und somit von einem Zwischenträger 16 zum anderen, eine im Kreis alternierende Anordnung der Nieten 18 vorgesehen sind. Die Nieten eines selben äußeren Flächen­ bereichs 14 jedes Flügels 13 betreffen den Zwischenträger 16 einer der Reibbeläge 11, während die beiden Nieten der anderen äußeren Fläche 14 eines solchen Flügels 13 mit dem Zwischenträger 16 des anderen Reibbelags 11 zusammenwirken.
In den dargestellten Ausführungsformen bilden die Nieten 18 Teile, die sowohl vom Reibbelagträger 10 als auch von dem Zwischenträger 16 unabhängig sind, wobei jeder Niet zum einen aus einem Kopf 19, mittels welchem er sich an dem Flächen­ bereich 14 des zugeordneten Flügels 13 des Reibbelagträgers 10 auf der Fläche, die dem Zwischenträger 16 des betreffenden Reibbelags 11 abgewandt ist, abstützt, und zum anderen einem Schaft 20 besteht, mittels welchem er durch zu diesem Zweck in der Fläche 14 und einem solchen Zwischenträger 16 ausge­ bildeten Durchgängen 21, 22 die Fläche 14 und den Zwischen­ träger 16 durchdringt. Der Schaft 20 ist in geeigneter Weise 20 jenseits des Zwischenträgers vernietet um die Nietklemmung zwischen dem Flügel 13 und dem Zwischenträger 16 sicherzu­ stellen.
In den dargestellten Ausführungsformen durchdringt der Kopf 19 eines jeden Niets 18 ebenfalls durch einen Durchgang mit einem größeren Durchmesser 23 den Zwischenträger 16 des anderen Reibbelags 11 und weist jenseits dieses Reibbelags eine sich quer erstreckende Schulter 24 auf.
Die auf diese Weise mit Schultern versehenen Nieten 18 stellen neben der Befestigung des Zwischenträgers 16 an den Flügeln 13 der Reibbeläge 10 eine axiale Abstands­ begrenzung dieser Zwischenträger und somit der Reibbeläge 11 gegen den axialen Abstandsdruck sicher, denen die Reib­ beläge aufgrund der axialen Belastung ausgesetzt sind, die durch die Faltungen an den Flügeln 13 bereitgestellt wird.
Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß, soweit es die Flügel 13 des Reibbelagträgers 10 betrifft, die Nieten 18 zwischen den Außen- und den Innenkonturen C1 bzw. C2 der Reibbeläge 11 angeordnet sind.
Für das Anbringen der Nieten 18, d. h. für das Durchführen der erforderlichen Nietoperation, weist jeder Reibbelag 11 um einen solchen Niet 18 herum eine Ausnehmung 25 auf, die den Reibbelag in axialer Richtung von einer Seite zur anderen Seite durchdringt. Entsprechend dem Aussehen eines solchen Niets 18 besitzt eine solche Ausnehmung 25 eine kreis­ runde Kontur.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt und werden daher nicht näher erläutert.
Der Einfachheit halber wird im folgenden der Teil des Zwischenträgers 16, der einem Reibbelag 11 zugeordnet ist, mit dem dieser Zwischenträger 16 über die Befestigungs­ mittel, welche von den Nieten 18 gebildet werden, in Eingriff steht, als der laufende Bereich 26 eines solchen Zwischenträgers 16 bezeichnet.
Erfindungsgemäß weist der Zwischenträger 15 eines Reibbelags 11 örtlich im Abstand von den Befestigungsmitteln, welche von den Nieten 18 gebildet werden, zumindest einen Vorsprung 27 auf, der in der dem Reibbelagträger abgewandten Richtung, genauer gesagt, dem Flügel 13, im wesentlichen axial auf seinem laufenden Bereich 26 hervortritt, demjenigen, mit dem er mit diesen Befestigungsmitteln in Eingriff steht und an dem zumindest an einem spitzen Bereich der betreffende Reib­ belag 11 angeklebt ist. In den dargestellten Ausführungs­ formen ist ein solcher Vorsprung 27 ein integraler Bestand­ teil des Zwischenträgers 16, an dem er angebracht ist; es handelt sich praktisch um eine Vertiefung, die aus einer einfachen lokalen Verformung eines solchen Zwischenträgers 16 hervorgeht.
In der insbesondere in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform sind mehrere Vorsprünge 27 an dem Zwischen­ träger 16 des jeweiligen Reibbelags 11 vorgesehen, nämlich für jeden Flügel 13 des Reibbelagträgers 10 ein Vorsprung, der sich in Umfangsrichtung im wesentlichen in der Mitte zwischen den Nieten 18 eines solchen Flügels 13 erstreckt.
Es handelt sich darüberhinaus bei diesem Ausführungs­ beispiel um Vorsprünge, die sich im wesentlichen radial über die radiale Erstreckung eines solchen Zwischenträgers 16 hinwegerstrecken und zwar zwischen den inneren und äußeren Konturen.
Praktisch weist jeder der Vorsprünge 27, die auf diese Weise an dem Zwischenträger 16 eines jeden Reibbelags 11 vorgesehen sind, in seinem mittleren Abschnitt einen flachen Teilabschnitt 30 auf, der daran einen spitzen Bereich oder Boden bildet, der bezüglich des fortlaufenden Bereichs 26 eines solchen Zwischenträgers 16 axial abgestuft ist und im wesentlichen senkrecht zur Achse der Anordnung verläuft, sowie jeweils zu beiden Seiten eines solchen flachen Teilabschnitts 30 zu dessen Verbindung mit dem fortlaufenden Bereich 26 zwei schräge Flächen 31.
Der mittlere flache Teilabschnitt 30, der den spitzen Bereich eines solchen Vorsprungs 27 bildet, besitzt eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt, wobei die kurze Basis der Achse der Anordnung zugewandt ist und sich die seitlichen schrägen Verbindungsflächen im wesentlichen radial erstrecken.
Von einem Reibbelag 11 zum anderen entsprechen die Vorsprünge 27 der Zwischenträger 16 in axialer Richtung einander, wobei ihre Ausnehmungen einander zugewandt sind.
Schließlich ist in der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform jeder Reibbelag 11 an der Gesamtheit der Oberfläche der Vorsprünge 27 seines Zwischenträgers 16 angeklebt, d. h. sowohl an dem flachen mittleren Teilabschnitt 30, der an dem Vorsprung den Spitzenbereich bildet, als auch an den schrägen Seitenfläche 31, welche diesen Spitzen­ bereich einschließen, wobei er darüberhinaus zumindestens an einem Abschnitt der Oberfläche des fort laufenden Bereichs 26 dieses Zwischenteils 16 ebenfalls angeklebt ist.
Praktisch ist er mit Ausnahme der Ausnehmungen 25 über die Gesamtheit der Oberfläche dieses fortlaufenden Bereichs 26 angeklebt.
In den in den Fig. 1-12 dargestellten Ausführungsformen ergibt sich die Befestigung der Reibbeläge 11 an ihren je­ weiligen Zwischenträgern 16 vorteilhafterweise aus einer Anhaftung, die sich aus einem Gießen in situ dieser Reib­ beläge 11 auf die Zwischenträger 16 ergibt.
Es handelt sich somit um eine Abformung.
Wenn man in Fig. 3 die axiale Erstreckung des Kopfs 19 des Niets 18 von einem Flügel 13 abzüglich der Dicke e eines Zwischenträgers mit E1 und mit E2 die axiale Er­ streckung des vernieteten Abschnitts des Schafts 20 eines solchen Niets 18 gemessen vom betreffenden Zwischenträger 16 einer solchen Vernietung bezeichnet, so kann die axiale Erstreckung E3 eines Vorsprungs 27, gemessen von dem fort­ laufenden Bereich 26 eines solchen Zwischenträgers 16 vor­ teilhafterweise zumindest gleich oder größer als die axialen Erstreckungen E1, E2 und somit allgemein einer axialen Erstreckung des entsprechenden Abschnitts der Befestigungs­ mittel sein, welche die Nieten 18 bilden.
Die Vorsprünge 27, die der Zwischenträger 16 eines jeden der Reibbeläge 11 bildet, erstrecken sich somit in dem nicht verwendbaren Bereich eines solchen Reibbelags 11, d. h., in einem solchen Bereich, der beim Betrieb nicht abgenutzt wird.
In der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungs­ form münden die Vorsprünge 27 eines Zwischenträgers 16 weder an dem Innenumfang eines solchen Zwischenträgers 16 noch an dem Außenumfang aus, vielmehr weisen diese Vorsprünge 27 zwischen den genannten Konturen und den Nieten 18, die sie einschließen, eine geschlossene Kontur auf.
In dieser Ausführungsform besitzt ein solcher Vorsprung 27 ebenso wie oben beschrieben, eine im wesentlichen trapez­ förmige Kontur mit einem flachen mittleren Teilabschnitt 30, der senkrecht zur Achse der Anordnung den Spitzenbereich ausbildet und seitliche Flächen 31, die den mittleren flachen Teilabschnitt 30 umgeben.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind mehrere Vorsprünge 27, im vorliegenden Beispiel zwei, mit geschlossener Kontur radial zwischen dem Innen- und Außenumfang des Zwischenträgers 16 des Reibbelags 11 vorgesehen, wobei derjenige Vorsprung 27, der radial innen liegt, eine allgemein geringere Oberflächenaus­ dehnung aufweist als derjenige, der radial außen liegt.
In der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungs­ form erstrecken sich die Vorsprünge 27, die an den Zwischen­ trägern 16 der Reibbeläge 11 vorgesehen sind, allgemein in radialer Richtung und münden außen an ihren Enden aus, wie es beispielsweise in der Ausführungsform beschrieben ist, die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind, jedoch sind sie im Unterschied zu diesen in Umfangsrichtung gegen­ einander von einem Reibbelag 11 zum anderen versetzt, wobei die Nieten 18, welche die zugeordneten Befestigungsmittel bilden, ihrerseits abwechselnd gegenüber einem Vorsprung 27 eines der Zwischenträger 16 und zum anderen gegenüber einem Vorsprung des anderen Zwischenträgers vorgesehen sind, wo­ bei die Vorsprünge 27 im mittleren Bereich ihres flachen Teilabschnitts 30 eine Ausnehmung 33 besitzen, die den Ausnehmungen 25 der Reibbeläge 11 entspricht, um einen Zugriff zu den Nieten 18 zu bieten.
Dank dieser Ausbildung ergibt sich während des Betriebs während einer axialen Klemmung der Anordnung ein gegen­ seitiges Ineinandergreifen der Reibbeläge 11, wobei die schrägen Seitenflächen 31 der Vorsprünge 27 des Zwischen­ trägers 16 eines Reibbelags 11 in die Vorsprünge 27 des Zwischenträgers 16 des anderen eindringen, was zur ge­ wünschten Progressivität genügt.
In einem solchen Fall können, wie dargestellt, die Flügel 13, welche von dem Bereich des Reibbelagträgers 10 gebil­ det werden, an dem die Reibbeläge 11 angeordnet sind, während der Ruhestellung eine flache oder ebene Konfigu­ ration aufweisen.
Mit anderen Worten, in einem solchen Fall und im Unter­ schied zu dem, was oben beschrieben worden ist, sind diese Flügel 13 ohne jegliche Faltung.
In den in den Fig. 9 bis 13 dargestellten Ausführungs­ formen ist dies jedoch wieder anders, in diesen ist zur Erzielung der gewünschten Progressivität demgegenüber vorgesehen, daß diese Flügel Faltungen aufweisen.
Anstatt sich radial zu erstrecken, verlaufen jedoch bei diesen Ausführungsformen die Vorsprünge 27, die erfin­ dungsgemäß an den Zwischenträgern 16 der Reibbeläge 11 vorgesehen sind, im wesentlichen in Umfangsrichtung. Sie wirken daher ringförmig um die Achse der Anordnung herumführend auf diese Zwischenträger 16 ein.
In der insbesondere in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsformen sind auf diese Weise in radialer Richtung zwei Vorsprünge 27 zwischen den äußeren und inneren Umfangs­ rändern der Zwischenträger 16 vorgesehen und sie umgeben mit weit ausgerundeten Ausnehmungen 35 die Nieten 18, welche die zugeordneten Befestigungsmittel bilden.
Bei dieser Ausführungsform bleibt somit in dem mittleren Abschnitt des Zwischenträgers zwischen den Vorsprüngen 27 ein dem fort laufenden Bereich 26 dieses Zwischenträgers 16 zugehöriges ringförmiges Band 36 bestehen.
Demgegenüber wird in den in den Fig. 11 bis 13 darge­ stellten Ausführungsbeispielen dieser mittlere Abschnitt eines Zwischenträgers 16 von einem Vorsprung 27 besetzt, der sich in einem Abstand von den zugehörigen Nieten 18 ringförmig erstreckt, ohne die Nieten zu umgeben. Ein solcher Zwischenträger 16 besitzt darüberhinaus radial nach außen geöffnet einen Vorsprung 27 entlang seines Innenumfangs und einen Vorsprung 27 entlang seines Außen­ umfangs.
Wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen besitzt jeder Vorsprung 27 in diesen verschiedenen Varianten einen flachen mittleren Teilabschnitt 30, der, im wesent­ lichen senkrecht zur Achse der Anordnung daran einen Spitzenbereich und entlang der Umfangsränder dieses Spitzenbereich schräge Flächen 31 besitzt.
Es versteht sich, daß für diejenigen der Vorsprünge 27, die in den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 13 die Innen- bzw. Außenumfangsränder der Zwischenträger 16 be­ grenzen, eine solche Schrägfläche 31 nur auf einer Seite vorhanden ist, nämlich entlang dem entsprechenden Umfangs­ rand.
In den insbesondere in den Fig. 9-12 dargestellten Ausführungsformen ist jeder Reibbelag 11, wie vorher be­ schrieben, mit der Gesamtheit der Oberfläche der Vorsprünge 27 an seinem Zwischenträger 16 angeklebt. Darüberhinaus auch noch zumindest in einem Teilbereich der Oberfläche des laufenden Bereichs 27 eines solchen Zwischenträgers 16.
In einer in Fig. 13 dargestellten Variante ist jeder Reib­ belag 11 an dem zugeordneten Zwischenträger 16 lediglich mit einem Abschnitt der Oberfläche der Vorsprünge 27 angeklebt, wobei dieser Abschnitt derjenige ist, der durch den flachen Teilabschnitt 30 begrenzt ist, der den spitzen Bereich dieser Vorsprünge 27 im wesentlichen senkrecht zur Achse der Anordnung bildet.
Bei dieser Ausführungsform sind die Reibbeläge 11 im wesentlichen vor ihrer Montage auf den ihnen zugeordneten Zwischenträgern 16 vorgefertigt, weil sich diese Reib­ beläge 11 in Form von Scheiben mit parallelen Seiten­ flächen darstellen, die mit einem ihrer Flächen auf die Vorsprünge aufgeklebt werden.
In jedem Fall gestattet die Tatsache, daß diese Vorsprünge 27 ihrer Zwischenträger 16 sich ringförmig erstrecken, den Reibbelägen 11 eine Anlage an den Flügeln 13 eines Reib­ belagträgers 10 des gleichen Typs zu erlangen wie der­ jenige, den sie bei Abwesenheit solcher Vorsprünge 27 besitzen, selbst wenn für die gewünschte Progressivität diese Flügel 13 Falten besitzen.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist, sondern alle Ausführungsvarianten und/oder die Kombination ihrer verschiedenen Elemente umfaßt.
Insbesondere können die Befestigungsmittel, die zum Fest­ legen des jedem Reibbelag zugeordneten Zwischenträgers an dem Reibbelagträger einstückig von einem solchen Reib­ belagträger und/oder einem Zwischenträger ausgehen, und zwar gemäß Ausbildungsformen, die an sich bekannt, hier nicht näher im Detail beschrieben werden.
Des weiteren kann im Fall der in den Fig. 1 bis 12 dar­ gestellten Ausführungsformen die Befestigung der Reib­ beläge an ihren Zwischenträgern durch Klebung erfolgen, wobei ein Spiel evtl. zwischen den seitlichen schrägen Flächen der Vorsprünge dieses Zwischenträgers und den Reib­ belägen vorhanden sein kann.
Darüberhinaus ist das Anwendungsgebiet der Erfindung nicht auf dasjenige der progressiven Reibscheiben allein beschränkt, die insbesondere beschrieben worden sind, sondern erstreckt sich genau so beispielsweise auf Reibscheiben, die keiner­ lei Progressivität besitzen.

Claims (14)

1. Reibscheibe, mit einem im wesentlichen ringförmigen Reib­ belagträger und an dessen Außenumfang auf beiden Seiten angeordneten Reibbelägen, denen jeweils ein Zwischen­ träger zugeordnet ist, an welchem mit mindestens einem Teilbereich seiner Fläche ein solcher Reibbelag ange­ klebt und befestigt ist, und mit Befestigungsmitteln, die an verschiedenen Stellen zwischen einem solchen Zwischenträger und dem Reibbelagträger zwischen der Außen- und der Innenumfangskontur des Reibbelags ange­ ordnet sind, und die mit dem Zwischenträger über einen Bereich, im folgenden als laufender Bereich des Zwischen­ trägers bezeichnet, in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (16) eines Reibbelags (11) örtlich im Abstand von den Befestigungsmitteln (18) zumindest einen Vorsprung (27) aufweist, der axial in der dem Reibbelagträger (10) abge­ wandten Richtung an seinem laufenden, mit dem Befestigungs­ mittel in Eingriff stehenden Bereich (26) vorsteht, und an dem zumindest in einem Spitzenbereich (30) der betref­ fende Reibbelag (11) angeklebt ist.
2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (27) ein integraler Bestand­ teil des Zwischenträgers (16) ist und durch eine Vertie­ fung gebildet wird.
3. Reibscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (27) eine geschlossene Kontur aufweist.
4. Reibscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (27) sich im wesentlichen radial erstreckt und an seinen Enden nach außen ausmündet.
5. Reibscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (27) sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt.
6. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (27) die Befestigungsmittel (18) umringt.
7. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Spitzenbereich des Vorsprungs (27) flach und im wesent­ lichen senkrecht zur Achse der Anordnung verläuft.
8. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (11) darüberhinaus an einem Abschnitt zumindest der Oberfläche des fortlaufenden Bereichs (26) des dem Reib­ belag zugeordneten Zwischenträgers (16) angeklebt ist.
9. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (11) lediglich mit dem Spitzenbereich des Vorsprungs (27) an-dem ihr zugeordneten Zwischenträger angeklebt ist.
10. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen­ träger (16) eines Reibbelags (11) mehrere Vorsprünge (27) aufweist.
11. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Reib­ belag (11) zum anderen die Vorsprünge (27) der Zwischen­ träger (16) in axialer Richtung einander entsprechen.
12. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Reib­ belag (11) zum anderen die Vorsprünge (27) der Zwischen­ träger (16) in Umfangsrichtung gegeneinander ver­ setzt sind und daß die Befestigungsmittel (18) im abwechselnd gegenüber einem Vorsprung (27) des einen der Zwischenträger (16) und gegenüber einem Vor­ sprung (27) des anderen Zwischenträgers angeordnet sind, wobei die Vorsprünge (27) integraler Bestandteil der Zwischenträger (16) sind und aus einer einfachen lokalen Verformung dieser Zwischenträger gebildet werden.
13. Reibscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß während der Ruhestellung der Abschnitt des Reibbelagträgers (10), an dem die Reibbeläge (11) befestigt sind, eine ebene oder flache Konfiguration besitzt.
14. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung (E3) eines Vorsprungs (27) eines einem Reibbelag zugeordneten Zwischenträgers (16) zumindest gleich ist den axialen Erstreckungen (E2, E3) des ent­ sprechenden Abschnitts der Befestigungsmittel (18), die zwischen diesem Zwischenträger (16) und dem Reibbelag­ träger (10) angeordnet sind.
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