DE10004018A1 - Applizierspitze mit umlaufendem Band und deren Verwendung in einer Vorrichtung zum Übertragen eines Materials auf eine Oberfläche eines Objekts - Google Patents
Applizierspitze mit umlaufendem Band und deren Verwendung in einer Vorrichtung zum Übertragen eines Materials auf eine Oberfläche eines ObjektsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Auftragselement zum Übertragen eines Materials, insbesondere eines Films, Klebstoffes oder Farbschicht auf die Oberfläche eines Objekts, wobei das Auftragselement einen Andruckkörper hat, mittels dem das Material gegen die Oberfläche drückbar ist, wobei das Auftragselement (2, 12, 22, 32) ein umlaufendes Endlos-Band (7, 17, 27, 37) hat, welches zumindest bereichsweise an der Außenseite des Andruckkörpers (2e, 12, 22, 32a) anliegt. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, in der das erfindungsgemäße Auftragselement verwendet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragselement
zum Übertragen eines Materials, insbesondere eines Films,
Klebstoffes oder Farbschicht auf die Oberfläche eines Ob
jekts, wobei das Auftragselement einen Andruckkörper hat,
mittels dem das Material gegen die Oberfläche drückbar
ist, sowie dessen Verwendung in einer Vorrichtung.
Gattungsgemäße Auftragselemente sind für das Übertragen
von Filmen geeignet, wobei die Filme auf einem Trägerband
haftend gespeichert sind, welches seinerseits auf einer
Trägerbandvorratsspule gespeichert ist. Von der Träger
bandvorratsspule wird das Trägerband samt zu applizierendem
Material zu einem Auftragselement geführt. Das Auf
tragselement drückt das Trägerband mit dem darauf befind
lichen Film gegen eine Objektoberfläche. Das auf dem Trä
gerband haftende Material verbleibt auf der Objektober
fläche. Das leere Trägerband wird um das Auftragselement
herum zu einer Trägerbandaufwickelspule zurückgeführt und
dort aufgewickelt. Nachteilig bei derartigen Vorrichtun
gen ist, daß ein Trägerband benötigt wird, wodurch eine
zusätzliche Trägerbandaufwickelspule benötigt wird, was
nicht nur zu erhöhten Produktionskosten führt, sondern
die Vorrichtung unnötig groß in ihren Abmessungen und
durch die vielen Teile (Kupplung und Getriebe zwischen
den Spulen) störanfällig macht. Die vorbeschriebenen Vor
richtungen zum Übertragen eines Films auf eine Objekto
berfläche sind nicht geeignet, ein selbsttragendes Mate
rial ohne Verwendung eines Trägerbandes zu applizieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Auf
tragselement sowie eine entsprechende Vorrichtung bereit
zustellen, mittels der ein Film ohne ein Trägerband auf
eine Objektoberfläche appliziert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels eines Auf
tragselements gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 sowie
einer Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß des Anspruchs
11 erfinderisch gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestal
tungen des Auftragselements ergeben sich durch die Merk
male der Unteransprüche 2 bis 10. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 11 ergeben
sich durch die Merkmale der Unteransprüche 12 bis 19.
Beim Stand der Technik ist es nachteilig, daß das auf die
Objektoberfläche zu übertragende Material bzw. der Film
auf einem Trägerband angeordnet werden muß. Hierdurch ist
es erforderlich, das Trägerband um das Auftragselement
herumzuführen und auf einer Trägerbandaufwickelspule wie
der aufzuwickeln. Die Trägerbandaufwickelspule wird bei
derartigen Vorrichtungen meist über ein Getriebe und eine
Rutschkupplung von der Trägerbandvorratsspule angetrie
ben, damit das Trägerband selbst stets straff gespannt
ist und das Material ohne Faltenwurf glatt auf die Objek
toberfläche auftragbar ist.
Das erfindungsgemäße Auftragselement ermöglicht es nun
mehr, ein insbesondere selbsttragendes Material auf eine
Objektoberfläche zu applizieren. Das bei den gattungsge
mäßen Vorrichtungen verwendete Trägerband ist bei dem er
findungsgemäßen Auftragselement als Endlosband ausgebil
det und umschließt das Auftragselement, wobei insbesonde
re darauf zu achten ist, daß zwischen dem Körper des Auf
tragselements und dem Band selbst eine möglichst geringe
Reibung vorhanden ist, so daß sich das Band gegenüber dem
Körper des Auftragselements möglichst leicht verschieben
läßt. Das Material, welches zum Beispiel auf einer Vor
ratsrolle oder gefaltet im Gehäuse oder einer Kartusche
einliegt, wird von dort zum Auftragselement geführt. Das
Material haftet an der Außenseite des Bandes und wird so
mit beim Verschieben des Bandes transportiert bzw. trans
portiert seinerseits das Band um das Auftragselement her
um. Bei dieser erfinderischen Ausgestaltung des Auftrags
elements ist es nicht mehr erforderlich, eine separate
Trägerbandaufwickelspule und ein entsprechendes Getrie
be/Kupplung zum Antrieb derselben vorzusehen. Der gespar
te Raum kann vorteilhaft dazu genutzt werden, eine größe
re Vorratsspule für das aufzutragende Material im Gehäuse
anzuordnen. Bei gleichem Vorrat an zu übertragendem Mate
rial kann das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorteilhaft wesentlich kleiner ausgestaltet werden als
die Gehäuse der gattungsgemäßen Vorrichtungen.
Das Transportband, welches um das Auftragselement gelegt
ist und als Endlosband ausgebildet ist, kann an seiner
äußeren Seite entweder eine Haftschicht tragen, um das
Material an sich zu halten und somit einen Transport des
Materials zu gewährleisten. Es ist jedoch auch denkbar,
daß das Material durch elektrostatische Aufladung oder
durch Adhäsionskräfte am Band gehalten ist. Sofern es
sich um ein beidseitig klebendes oder haftendes Material
handelt, ist nur zu garantieren, daß die Haft- oder Kle
bewirkung zwischen dem Material und dem umlaufenden Band
kleiner ist als die Haft- bzw. Klebekraft zwischen der
Objektoberfläche und dem Material.
Damit das umlaufende Band stets straff gespannt ist, ist
es vorteilhaft, das Auftragselement aus mindestens zwei
Teilen zu gestalten, wobei die beiden Teile mittels einer
Feder auseinander gedrückt werden. Zur weiteren Reduzie
rung der Reibkraft zwischen dem Körper des Auftragsele
ments und dem umlaufenden Band kann ein Teil des Auf
tragselements als Rolle bzw. Walze ausgebildet sein, wel
che drehbar am Gehäuse oder zusammen mit dem Andruckkör
per auf einer Platte gelagert ist. Es sollte darauf ge
achtet werden, daß das Band mit Ausnahme der Andruckkante
um keine spitzwinkligen Ecken herumgeführt wird, so daß
es zum einen zu keiner Knickung des Bandes selbst kommt
und zum anderen die Reibkraft zwischen Band und Auftrags
körper durch das Herumführen um derartige Kanten nicht
unnötig erhöht wird.
Damit das Trägerband nicht vom Auftragskörper herunter
gleitet, können seitliche Begrenzungen am Auftragskörper
vorgesehen werden, welche zusammen mit den Auftragskörper
eine umlaufende Nut bzw. Rinne bilden, in der das Band
sicher einliegt. Durch eine entsprechende Gestaltung des
Gehäuses kann jedoch auf eine derartige Vorsichtsmaßnahme
verzichtet werden. Es versteht sich von selbst, daß diese
Begrenzungen nicht den Andruckbereich der Andruckkante
oder -fläche stören dürfen.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen des er
findungsgemäßen Auftragselements sowie eine Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Ausführungsform anhand von Fi
guren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Querschnittsdarstellung durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2: eine Frontansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3: eine Querschnittsdarstellung durch ein er
findungsgemäßes Auftragselement;
Fig. 4: eine Rückansicht eines weiteren erfin
dungsgemäßen Auftragselements;
Fig. 5: eine Querschnittsdarstellung durch eine
zweiteilige Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Auftragselements.
Die Fig. 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen eines Mate
rials mittels eines Auftragselements 2. Die Vorrichtung
hat ein Gehäuse 1, in dem eine Vorratsrolle 3 um eine
Achse 3a drehbar gelagert ist. Die Vorratsrolle 3 speichert
das selbsttragende Material M. Das freie Ende der
Vorratsspule 3 des Materials M wird beim Einsatz der Vor
ratsspule 3 in das Gehäuse zum Band 7 des Auftragsele
ments 2 geführt, wo es haften bleibt. Das Auftragselement
2 besteht aus dem Andruckkörper 2e und einer Walze 2b,
welche drehbar am Gehäuse oder einer nicht dargestellten
Trägerplatte um die Achse 2d gelagert ist. Das Band 7 ist
um die Walze 2b und den Andruckkörper 2e herumgeführt und
als Endlosband ausgebildet. Wird das Andruckelement 2e
mit seiner Andruckkante 2d auf die Oberfläche 5 des Ob
jekts aufgesetzt und in Zugrichtung Z gezogen, so wird
durch die Reibkraft zwischen Oberfläche 5 und Band 7 bzw.
Material M und Band 7 das Band 7 selbst um das Auftrags
element herumbewegt. Mit dem Herumbewegen des Bandes 7
wird das Material M von der Vorratsspule 3 abgewickelt
und in Richtung der Andruckkante 2d transportiert. Sobald
genügend Material M' auf die Objektoberfläche aufgetragen
worden ist, kann durch eine Schwenkbewegung in Richtung S
das Material M' mittels des Schneidmessers oder einer Ab
reißkante 6 von dem am Band 7 haftenden Material abge
trennt werden.
Solange die Vorrichtung nicht mehr verwendet wird, ver
bleibt das Material M an dem Band 7 des Auftragselements
2. Die Vorrichtung muß nun lediglich erneut mit dem Auf
tragselement bzw. seiner Andruckkante 2d auf die Oberflä
che 5 des Materials aufgesetzt werden. Mittels einer
Ziehbewegung in Richtung Z kann erneut das Material auf
die Oberfläche 5 appliziert werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Frontansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1. Das Gehäuse ist zweiteilig bestehend aus den Ge
häusehälften 1a und 1b ausgestaltet.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung kann das Auftragselement ver
schwenkt bzw. verschoben werden, derart, daß das Auf
tragselement 2 bedarfsweise aus der Öffnung 4 des Gehäu
ses 1 herausschwenkbar bzw. verfahrbar ist. Hierdurch
kann sichergestellt werden, daß im unbenutzten Zustand
der Vorrichtung das Auftragselement mit dem zu applizie
renden Material nicht aus dem Gehäuse herausragt und da
durch eventuell beschädigt wird oder das Material unge
wollt auf bestimmte (andere) Objekte übertragen wird. Zur
weiteren Sicherheit kann eine Verschlußkappe oder ein
Verschiebedeckel zum Verschließen der Öffnung 4 bei ein
gefahrenem Auftragselement vorgesehen werden.
Das Auftragselement selbst kann verschwenkbar im Gehäuse
1 gelagert sein, damit sich die Andruckkante an die Ober
flächenkontur der Oberfläche 5 auch bei verkantetem Auf
setzen der Vorrichtung anpassen kann. Es ist auch mög
lich, den Andruckkörper 2e mit seiner Andruckkante 2d aus
einem elastischen oder biegsamen Material zu fertigen, so
daß auch bei starrer Lagerung des Auftragselements sich
die Andruckkante bzw. die Andruckfläche der Oberflächen
kontur der Oberfläche anpassen kann.
Die Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Auftragselement
12. Das Auftragselement 12 hat einen einteiligen Andruck
körper, welcher eine Andruckkante 12d bildet. Der An
druckkörper 12 wird vom Endlosband 17 umschlossen, wobei
das Endlosband 17 verschieblich auf dem Andruckkörper ge
lagert ist.
In einer weiteren Ausführungsform des Andruckelements ge
mäß der Fig. 3 besitzt dieses, wie in Fig. 4 dargestellt,
Begrenzungsstege bzw. Kanten 28, welche ein Abgleiten des
Bandes 27 vom Andruckkörper 22 verhindern. Es ist selbst
verständlich, daß diese Kanten im Bereich der nicht dar
gestellten Andruckkante bzw. -fläche nicht vorhanden
sind.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Auftragselements 32, welches mehrteilig aus
gebildet ist. Der Teil 32a bildet mit seiner spitzen Kan
te die Andruckkante 32d und mit seiner flachen Seite eine
Andruckfläche 32f. Das Teil 32b ist halbkreisförmig aus
gebildet und dient zur möglichst reibungsfreien Umlenkung
des Bandes 37. Beide Teile 32a und 32b sind mittels einer
Druckfeder 39 in Verbindung, welche die Teile 32a und 32b
auseinandertreibt und somit das Band 37 ständig unter
Zugspannung hält. Hierdurch ist gewährleistet, daß das
Band 37 keine Falten werfen kann und somit das Material
über das Band 37 selbst glatt zur Oberfläche transpor
tiert.
Claims (19)
1. Auftragselement zum Übertragen eines Materials, ins
besondere eines Films, Klebstoffes oder Farbschicht
auf die Oberfläche eines Objekts, wobei das Auftrags
element einen Andruckkörper hat, mittels dem das Ma
terial gegen die Oberfläche drückbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß das Auf
tragselement (2, 12, 22, 32) ein umlaufendes Endlos-Band
(7, 17, 27, 37) hat, welches zumindest bereichsweise an
der Außenseite des Andruckkörpers (2e, 12, 22, 32a) an
liegt.
2. Auftragselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (7, 17, 27, 37)
gegenüber dem Andruckkörper (2e, 12, 22, 32a) verschieb
lich ist.
3. Auftragselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (7, 17, 27, 37)
den Andruckkörper (2e, 12, 22, 32a) umschließt und beim
Übertragen des Materials (M) auf die Oberfläche (5)
des Objektes verschoben wird.
4. Auftragselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
der Andruckkörper (2e, 12, 22, 32a) eine Andruckkante
(2d, 12d, 32d) und/oder eine Auftragsfläche (32f) hat,
wobei das Band (7, 17, 27, 37) das Material (M) von ei
ner der Andruckkante (2d, 12d, 32d) bzw. der Auftrags
fläche (32f) entfernten Position hin zur Andruckkante
bzw. -fläche beim Übertragen transportiert.
5. Auftragselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß,
das Material (M) auf dem Band (7, 17, 27, 37) haftet,
klebt oder durch elektrische Aufladung oder Adhäsi
onskräfte an dem Band (7, 17, 27, 37) nach Kontakt ver
bleibt, wobei die Haltekraft, welche das Material (M)
am Band (7, 17, 27, 37) hält kleiner zu wählen ist, als
die Haltekraft zwischen dem Material (M) des Objektes
(5) und dem zu übertragenden Material.
6. Auftragselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
das Band (7, 17, 27, 37) eine Haftschicht auf seiner äu
ßeren Seite hat, mittels derer das Material (M) zum
Transport gehalten wird.
7. Auftragselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auftragskörper (2) mehrteilig ist, wobei ein Teil
(2b) durch eine drehbar gelagerte Rolle gebildet ist.
8. Auftragselemente nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragskörper (32) zweiteilig ist, wobei das
Band (37) die beiden Teile umfaßt, wobei eine Feder
(39) die beiden Teile (32a, 32b) auseinander drückt
und hierdurch das Band (7, 17, 27, 37) spannt.
9. Auftragselemente nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragskörper (22) seitlich überstehende
Führungsstege (28) hat, die ein ungewolltes Abrut
schen des Bandes (27) von dem Auftragskörper (22)
verhindern.
10. Auftragselemente nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragskörper (2e, 12, 22, 32a) zumindest im
Bereich der Andruckkante und/oder der Andruckfläche
aus einem biegsamen oder elastischen Material ist,
derart, daß das Material (M) über die gesamte Breite
des Bandes (7, 17, 27, 37) nahezu gleichmäßig gegen die
Oberfläche (5) des Objektes auch bei verkanntetem
Aufsetzen des Auftragskörpers (2e, 12, 22, 32a) ange
drückt wird.
11. Verwendung des Auftragselementes nach einem der vor
herigen Ansprüche für eine handbetätigbare Vorrich
tung, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (1) hat, in
dem ein Vorrat des zu übertragenden Materials (M) ge
speichert bzw. gelagert ist, wobei das Auftragsele
ment (2) eine Öffnung (4) des Gehäuses (1) durch
greift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material (M) auf ei
ner Rolle oder Spule (3) aufgewickelt ist und das lo
se Ende des Materials (M) auf dem Band (7) aufliegt
und beim Übertragen des Materials (M, M') von der Rol
le bzw. Spule (3) abgewickelt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material gefaltet in
dem Gehäuse angeordnet ist und das lose Ende des Ma
terials auf dem Band aufliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Material selbsttragend, d. h. in sich gestützt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material flüssig und
in einem im oder am Gehäuse befindlichen Vorratsbe
hältnis gespeichert ist, wobei das Material beim Ver
schieben des Bandes gegenüber dem Auftragskörper aus
dem Vorratsbehältnis direkt oder über Verbindungslei
tungen und/oder Düsen auf das Band aufgebracht und
zur Andruckkante oder Andruckfläche vom Band trans
portiert wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung ein Schneidmesser oder eine Abrißkante
(6) hat, mittels dem oder der das Material (M, M') in
unmittelbarer Nähe der Andruckkante oder Andruckflä
che durchtrennbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schneidmesser mittels
eines Betätigungselements in Richtung der Oberfläche,
der Andruckkante oder der Andruckfläche bewegbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 11
bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material (M) beidseitig klebend ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 11
bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftragselement verschwenkbar und/oder ver
drehbar im Gehäuse der Vorrichtung gelagert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000104018 DE10004018A1 (de) | 2000-01-31 | 2000-01-31 | Applizierspitze mit umlaufendem Band und deren Verwendung in einer Vorrichtung zum Übertragen eines Materials auf eine Oberfläche eines Objekts |
AU50299/01A AU5029901A (en) | 2000-01-31 | 2001-01-18 | Pointed application device comprising a circulating tape and the use thereof in a device for applying a material onto surface |
PCT/EP2001/000534 WO2001055019A2 (de) | 2000-01-31 | 2001-01-18 | Applizierspitze mit umlaufendem band und deren verwendung in einer vorrichtung zum auftragen eines materials auf eine oberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000104018 DE10004018A1 (de) | 2000-01-31 | 2000-01-31 | Applizierspitze mit umlaufendem Band und deren Verwendung in einer Vorrichtung zum Übertragen eines Materials auf eine Oberfläche eines Objekts |
Publications (1)
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---|---|
DE10004018A1 true DE10004018A1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7629242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AU (1) | AU5029901A (de) |
DE (1) | DE10004018A1 (de) |
WO (1) | WO2001055019A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20311532U1 (de) * | 2003-07-26 | 2004-11-25 | Planatol Klebetechnik Gmbh | Klebemittel |
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WO1994025385A1 (en) * | 1993-04-26 | 1994-11-10 | Pentel Kabushiki Kaisha | Tape dispenser |
IT1298380B1 (it) * | 1997-12-22 | 2000-01-05 | Gd Spa | Metodo per l'applicazione di fascette a pacchetti sostanzialmente parallelepipedi. |
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2000
- 2000-01-31 DE DE2000104018 patent/DE10004018A1/de not_active Withdrawn
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2001
- 2001-01-18 AU AU50299/01A patent/AU5029901A/en not_active Abandoned
- 2001-01-18 WO PCT/EP2001/000534 patent/WO2001055019A2/de active Application Filing
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20311532U1 (de) * | 2003-07-26 | 2004-11-25 | Planatol Klebetechnik Gmbh | Klebemittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001055019A2 (de) | 2001-08-02 |
WO2001055019A3 (de) | 2002-02-14 |
AU5029901A (en) | 2001-08-07 |
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